- Moderator/in: Benjamin Hofmann
- Moderator/in: Karolina Kohlmann
- Moderator/in: Johannes Marx
- Moderator/in: Simon Scheller
- Moderator/in: Moritz Schulz
- Moderator/in: Hilfskräfte Politische Theorie
Virtueller Campus: eLearning-System der Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Rezultati pretrage: 1090
(Agiles) Projektmanagement und wie man sich denken kann, dass sich die handelnden Akteure durch Projekte professionalisieren (SS23)
- Moderator/in: Julia Franz
- Moderator/in: Beatrix Palt
- Moderator/in: Beatrix Palt
(Agiles) Projektmanagement und wie man sich denken kann, dass sich die handelnden Akteure durch Projekte professionalisieren (WS22/23)
- Moderator/in: Julia Franz
- Moderator/in: Beatrix Palt
How to assess gender constructs: Developing a questionnaire and assessing the quality of the items (WS23/24)
Rein Präsenz
2 SWS
Gender und Diversität, Das Seminar wird für den Master-Studiengang Psychologie, Pflichtmodul Diagnostik Vertiefung, Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention sowie Theorien und Modelle der Diagnostik angeboten.
Zeit und Ort: Do 12:00 - 14:00, M3/00.16
Students will be asked to actively participate in the discussion of the topics covered in this seminar and to prepare parts of a session in more detail. In addition, students will be asked to actively participate in the development of questionnaires and to collect some data on them. The language of instruction will be English, but the questionnaires will be developed in German. If you are not fluent in German, we will be happy to find alternatives to involve you actively in this particular part of the course.
- Moderator/in: Sabine Fischer
- Moderator/in: Laura Schick
- Moderator/in: Lea Marie Voss
- Moderator/in: Ilka Wolter
- Moderator/in: Ilka Wolter
Das Proseminar vermittelt grundlegende Arbeitstechniken der politikwissenschaftlichen Forschung, die als Grundlage für ein erfolgreiches Studium notwendig sind. Hierzu zählt die systematische Erfassung von Texten, effiziente Literaturrecherche und Arbeitsorganisation, Aufbau und Herangehensweise an eigene wissenschaftliche Texte sowie die Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis. Ferner sollen Studierende zentrale Begriffe und relevante Fragestellungen der Bamberger Politikwissenschaft kennenlernen und erarbeiten. In der exemplarischen Auseinandersetzung mit diesen Grundlagen erwerben die Studierenden die Befähigung, die Logik wissenschaftlicher Argumentation nachzuvollziehen.
- Moderator/in: Julian Apel
- Moderator/in: Claudia Genslein
- Moderator/in: Internationale Beziehungen HiWi
- Moderator/in: Hilfskräfte Professur für Politikfeldanalyse
- Moderator/in: Thorsten Reppert
Die These, dass der Mensch eine Maschine ist, war im 18. Jahrhundert noch lebensgefährlich und ihre Verbreitung wurde mit der Todesstrafe bedroht. Dies musste zumindest der Philosoph und Arzt Julien Offray de La Mettrie erfahren, als er sein Buch L’Homme Machine (Mensch Maschine, 1748) veröffentlichte. Mit der Aufklärung und der zunehmenden Industrialisierung gewann das propagierte materialistisch-mechanistische Menschenbild – zumeist verbunden mit der (atheistischen) Leugnung einer existenten Seele und gestützt durch die modernen Naturwissenschaften – jedoch zunehmende Akzeptanz. Die These von der materiellen psychophysischen Einheit des lebendigen Menschen richtet sich gegen jede Form eines theologischen Spiritualismus und gegen die idealistischen Spielarten eines Leib-Seele-Dualismus. Es ist der Beginn des so genannten Ersten Maschinenzeitalters, das sowohl neue – von der Maschine und dem Maschinendenken bestimmte – Lebens- und Arbeitsformen als auch neue künstlerische Ausdrucksformen und Auseinandersetzungen mit der Ästhetik der Maschine hervorbringt. Der Höhepunkt scheint bereits mit der avantgardistischen These – „…auch wir Maschinen, auch wir mechanisiert“ – Anfang des 20. Jahrhunderts erreicht zu sein, aber die Angleichung und Durchdringung von Mensch und Maschine, die Mensch-Maschine-Symbiose, ist gegenwärtig noch nicht abgeschlossen, wenn man z.B. an die aktuellen Entwicklungen virtueller Realitäten oder so genannter Künstlicher Intelligenzen denkt.
Im Seminar wollen wir uns zunächst mit dem philosophischen Maschinendenken und der Ästhetik der Maschine beschäftigen und uns z.B. mit Fragen auseinandersetzen, was es überhaupt bedeutet, den Menschen als eine Maschine zu denken, wie Maschinen unseren Alltag, unsere Arbeit und Umwelt beeinflussen oder wie unsere raum-zeitliche Wahrnehmung vom Gebrauch der Maschinen und technischen Medien (z.B. Verkehr und Information) beeinflusst wird. Der Schwerpunkt des Seminars wird im Bereich der künstlerischen Auseinandersetzung mit der Maschine, der Maschinenkunst und der Kunstmaschinen liegen. Die Bildenden Künste und das Theater konkurrieren zunächst mit den ‚Maschinenkünsten‘ Fotografie und Film, reflektieren in ihren Werken jedoch auch die anthropologische Bedeutung der Maschine, indem z.B. der Mensch als bloß funktionierender psycho-physischer Apparat, als Automat oder mechanische Puppe dargestellt wird. Die besondere Bedeutung der Maschine ist ein globales Phänomen der Kultur und Kunst – dies wurde schon bei der ersten internationalen Ausstellung Machine Art 1934 im Museum of Modern Art in New York deutlich – und wir werden deshalb Beispiele sowohl aus der west- wie osteuropäischen modernen und avantgardistischen Kunst ausführlicher betrachten und miteinander vergleichen.
Die Maschine ist in der modernen Kultur und Kunst allgegenwärtig, schafft neue intermediale Kunst- und Ausdrucksformen und generiert sogar neue künstlerische Gattungen, angefangen mit der Fotografie und dem Film im 19. Jahrhundert, die sich allerdings erst im 20. Jahrhundert zu Kunstformen etablierten. Die Maschine bzw. der Fotoapparat und der Cinematograph diskreditieren die Fotografie und den Film, echte Kunstformen sein zu können, da sie, wie Walter Benjamin in seinem Aufsatz Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit ausgeführt hat – zu „einem Verlust der Aura“ führen. Wir werden anhand ausgewählter fotografischer (u.a. Krull, Rodčenko) und filmischer Beispiele (z.B. Vertov) die Bedeutung und die Darstellung der Maschine in den technischen Medien behandeln und daneben auch einige neue intermediale künstlerische Ausdrucksformen, die auf einer Maschinenästhetik gründen, betrachten, z.B. das mechanische Ballett oder andere mechanische Bewegungsformen.
Auch in der modernen funktionalistischen Architektur steht das Maschinendenken im Zentrum, da – wie bereits Le Corbusier proklamierte – „das Haus eine Maschine zum Wohnen ist“. Die Maschine steht in der Architektur für Rationalität und Ordnung und insbesondere für die Dominanz der Funktion vor der Form (form follows function). Wir werden neben Beispielen von Le Corbusier oder dem Bauhaus Formen polnischer, tschechischer und sowjetrussischer Architektur analysieren, z.B. die funktionale Stadt Zlín oder Černichovs Maschinen- und Architekturphantasien. Die Schweizer Architektengruppe ABC hatte sogar die ‚Diktatur der Maschine‘ gefordert, was u.a. die Frage aufwirft, welche Wirkungen die ‚Wohnmaschinen‘ für die Lebensformen der Menschen und ihr Miteinander eigentlich haben.
In der Geschichte der Musik haben die Maschinen das Klangspektrum zunächst erweitert und zur Maschinenmusik und zur modernen Klangkunst im 20. Jahrhundert geführt. Wir werden im Seminar zumindest einige Formen der maschinellen Klangkunst (u.a. von Russolo, Skrjabin, Antheil, Hindemith, Baku-Stadtkonzert) hören und besprechen. Abhängig von den Interessen der Seminarteilnehmer:innen können zusätzlich auch neuere Formen der elektronischen Maschinenmusik behandelt werden.
Literatur zur Einführung in das Thema:
Banham, Reyner: Theory and Design in the First Machine Age. London 1960. (Dt.: Die Revolution der Architektur. Theorie und Gestaltung im Ersten Maschinenzeitalter. Reinbek 1964).
Broeckmann, Andreas: Machine Art in the Twentieth Century. Cambridge (Mass.) 2016.
Burckhardt, Martin: Philosophie der Maschine. Berlin 2018.
Olmo, Carlo/de Magistris, Alessandro (Hg.): Černichov, Jakov. Sowjetischer Architekt der Avantgarde. Stuttgart 1995.
Hollein, Max et al. (Hg.): Kunstmaschinen Maschinenkunst / Art Machines Machine Art. Heidelberg o.J.
Hultén, Pontus (Hg.): The Machine. As seen at the end of the mechanical age. New York 1968.
Johnson, Philip (Hg.): Machine Art. March 6 to April 30, 1934. New York, The Museum of Modern Art. Reprint des Katalogs, New York, Harry N. Abrams 1994.
Kolboom, Ingo/Krause, Joachim/Neyer, Hans-Joachim (Hg.): absolut modern sein. Culture technique in Frankreich 1889-1937. Berlin 1986.
Marshall, Jennifer Jane: Machine Art 1934. Chicago 2012.
Rauterberg, Hanno: Die Kunst der Zukunft. Über den Traum von der kreativen Maschine. Frankfurt/M. 2021.
Sutter, Alex: Göttliche Maschinen. Die Automaten für Lebendiges bei Descartes, Leibniz, La Mettrie und Kant. Frankfurt/M. 1988.
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Jeanette Fabian
- Moderator/in: Nora Janzen
- Moderator/in: Heidrun Alzheimer
- Moderator/in: Monika Bäuerlein
- Moderator/in: Hiwi Europäische Ethnologie
- Moderator/in: Marion Hartmann
- Moderator/in: Inken Bachmann
- Moderator/in: Jens Wimmers
- Moderator/in: Inken Bachmann
- Moderator/in: Jens Wimmers
Im Mittelpunkt des Seminars stehen die künstlerischen Auseinandersetzungen und Visualisierungen des Traumes. Ausgehend von der Bedeutung des Traums in der Philosophie, die den Traum weniger als Thema, sondern vielmehr als Anlass nimmt, um über Grenzerfahrungen der Wirklichkeit, z.B. über den Unterschied von Wachbewusstsein und Traum, zu reflektieren, und ausgehend von den Traumdeutungen in der Psychologie bzw. Psychoanalyse, die bekanntlich mit den Arbeiten von Sigmund Freud in Verbindung stehen, sollen zunächst die Zusammenhänge von wissenschaftlichem Traumdiskurs und ästhetischem Traumbegriff untersucht und nachgezeichnet werden. Die Unterschiede zwischen Wachsein und Träumen, zwischen der Wirklichkeit und der Phantasie führen uns dabei zu verschiedenen Paradoxien, wie z.B. zu der Realität des Irrealen, da es ja gerade die Träume sind, die uns daran erinnern, dass das Irreale auch real sein kann.
Ausgehend von diesen Formen und Grundlagen des Traumwissens soll zunächst anhand einiger klassischer Traumbilder und graphischer Serien (z.B. Piranesis imaginäre Kerkerdarstellungen, Goyas Capriccos oder Füsslis Nachtmahr) diskutiert werden, wie in der Bildenden Kunst und insbesondere in der künstlerischen Moderne (von der Romantik bis zum Symbolismus) Träume visualisiert und gedeutet wurden. Im Anschluss daran wenden wir uns den Traumdiskursen, Traumtexten und Traumbildern des Surrealismus in Paris und Prag zu. Der Surrealismus verankert den Traum in einer besonderen Weise in seiner Programmatik und Ästhetik und bringt in einer beeindruckenden Vielzahl und Variabilität verbale wie visuelle Traumaufzeichnungen hervor. Die Traumprotokolle stehen am Anfang der surrealistischen Bewegung und die Traumbilder von Max Ernst und Salvador Dalí sowie die wohl kalkulierten irrealen Traumbilder im Werk von René Magritte haben den Surrealismus berühmt gemacht. Darüber hinaus werden wir auch einige onirische Schreibweisen bzw. literarische Formen von Traumtexten des französischen (A. Breton, P. Éluard, R. Desnos) wie tschechischen Surrealismus (V. Nezval, J. Heisler) behandeln, wobei das Spektrum von Texten, die vorgeben (authentische) Traumberichte zu sein, vom so genannten „automatischen Schreiben“ (écriture automatique) bis hin zu dem Entwurf von Traumerzählungen reicht, die fiktionale Formen des Traumtextes repräsentieren. Paradigmatisch werden wir Jindřich Štyrskýs Träume (1925-1940) und seine Prosaerzählung Emilie kommt im Traum zu mir (1933) sowie die surrealistischen Traumbilder und visuellen Traumgeschichten z.B. von Max Ernst oder Toyen/Heisler behandeln und diskutieren. Das Beziehungsgeflecht von Traum, Erinnerung, Wiederholung und Variation spielt dabei ebenso eine Rolle wie spezifisch surrealistische Topoi der Kindheit, Sexualität oder Subjektkonstruktion
Abschließend werden wir uns mit dem fotografischen und filmischen Surrealismus beschäftigen. Gerade die Fotografie – eigentlich ein realistisches Medium – wurde von den Surrealisten als besonders geeignet betrachtet, um das „Unbewusste bewusst zu machen“. Man Rays Fotogramme oder Jaromír Funkes abstrakte Fotografien wurden als – wie Ribemont-Dessaignes sie nannte – „Traumbilder“ gedeutet, „wo die menschliche Phantasie freigelegt ist und märchenhafte Kluften überwindet“. Welche Bedeutung dem Traum im surrealistischen Film zukommt, werden wir anhand des surrealistischen Filmklassikers Un chien andalou (Ein andalusischer Hund, 1929) von L. Buñuel und S. Dalí behandeln. Auch im filmischen Werk des letzten noch lebenden großen Surrealisten, Jan Švankmajer, sind der Traum, die Imagination und die psychischen Grenzphänomene Hauptinspirationsquellen. Wir werden zum Abschluss des Seminars einige Beispiele aus Švankmajers Traum-Universum etwas genauer betrachten.
Ein ausführlicher Seminarplan mit den einzelnen Themen und weiteren Literaturempfehlungen wird in der ersten Sitzung verteilt. Ferner gibt es einen digitalen Handapparat, in dem einige Grundlagentexte und zu besprechende Bilder eingescannt sind. Besondere Sprachkenntnisse sind für die Teilnahme am Seminar nicht erforderlich. Gäste aus anderen Studiengängen sind nach Anmeldung willkommen.
Literatur zur Einführung in das Thema:
Alt, Peter-André: Der Schlaf der Vernunft. Literatur und Traum in der Kulturgeschichte der Neuzeit. Darmstadt 2002.
Bergez, Daniel: Painting the Dream, from the Biblical Dream to Surrealism. New York 2018.
Bode, Ursula: Kunst zwischen Traum und Alptraum. Phantastische Malerei im 19. Jahrhundert. Braunschweig 1981.
Freud, Sigmund: Die Traumdeutung. Frankfurt/M.1982. Studienausgabe Bd. II.
Goumegou, Susanne/Marie Guthmüller (Hg.): Traumwissen und Traumpoetik. Onirische Schreibweisen von der literarischen Moderne bis zur Gegenwart. Würzburg 2011.
Jaguer, Edouard: Surrealistische Fotografie. Zwischen Traum und Wirklichkeit. Köln 1984.
Lenk, Elisabeth: Die unbewußte Gesellschaft. Über die mimetische Grundstruktur in der Literatur und im Traum. München 1983.
Mertens, Wolfgang: Traum und Traumdeutung. München 1999.
Niessen, Stefan: Traum und Realität. Ihre neuzeitliche Trennung, Würzburg 1993.
Queipo, Isabel Maurer: „Dunkle Kontinente“ und onirische Schreibweisen. Bausteine für eine alternative Genealogie der Traumliteratur von Nodier bis Cixous, Berlin u.a. 2021.
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Jeanette Fabian
- Moderator/in: Nora Janzen
Im Mittelpunkt des Seminars stehen die literarischen und künstlerischen Formen des russischen Futurismus, mit dem sich Anfang des 20. Jahrhunderts die erste avantgardistische Kunstströmung in Osteuropa konstituierte. Zunächst sollen die historischen Grundlagen und künstlerischen Innovationen Anfang der 1910er Jahre in Russland behandelt werden, die zu einem – wie Felix Ph. Ingold sagt – „beispiellosen kulturellen Umbruch“ geführt haben, „mit dem sich Russland – erstmals in seiner Geschichte – an der Spitze der gesamteuropäischen Kunst- und Literaturentwicklung positioniert“. Wir werden diesen radikalen kulturellen Bruch, den der Futurismus repräsentiert, sein avantgardistisches künstlerisches Selbstverständnis und seine Bedeutung für die europäische Moderne, z.B. im Verhältnis zum italienischen Futurismus oder seine Fortentwicklungen hin zum Suprematismus und Konstruktivismus, eingehender behandeln. Im Zentrum stehen dabei sowohl die Manifestationen und Kunstkonzepte als auch die verschiedenen künstlerischen Ausdrucksformen des russischen Futurismus in der Literatur und den Bildenden Künsten. Wir werden dazu programmatische und literarische Texte u.a. von D. Burljuk, V. Chlebnikov, R. Jakobson, A. Kručenych, V. Majakovskij und V. Šklovskij lesen. Besondere Aufmerksamkeit werden wir dem ‚Epochenjahr 1913‘ widmen, in dem u.a. die futuristische Oper Sieg über die Sonne aufgeführt wurde. Auch die berühmte so genannte Letzte futuristische Ausstellung 0.10 sowie Varianten des Futurismus (z.B. Kubofuturismus, Egofuturismus) und der von K. Malevič aus dem Futurismus konzipierte Suprematismus, mit dem das Ende bzw. der Nullpunkt der (traditionellen) Kunst proklamiert wurde, werden vorgestellt und diskutiert. Abschließend sollen Formen des Futurismus in der polnischen Avantgarde (Formismus) und des tschechischen Futurismus (z.B. S.K. Neumann) ebenso wie die Situation des weitgehend apolitisch gebliebenen Futurismus der 1910er Jahre nach der ‚großen Revolution‘ von 1917 dargestellt und diskutiert werden.
Die Veranstaltung ist ggf. für die Studiengänge ‚Kunstgeschichte‘ und ‚Literatur und Medien‘ geeignet. Bitte vorher mit den entsprechenden Lehrstühlen absprechen.
Literatur zur Einführung in das Thema:
Dereky, Pál u.a. (Hg.): Mitteleuropäischen Avantgarden. Intermedialität und Interregionalität im 20. Jahrhundert. Frankfurt/M. 2006.
Drutt, Matthew (Hg.): Auf der Suche nach 0.10. Die letzte futuristische Ausstellung der Malerei. Riehen/Basel 2015.
Faber, Vera: Die ukrainische Avantgarde zwischen Ost und West. Intertextualität, Intermedialität und Polemik im ukrainischen Futurismus und Konstruktivismus der späten 1920er Jahre. Bielefeld 2019.
Flaker, Aleksandar (Hg.): Glossarium der russischen Avantgarde. Graz/Wien 1989.
Ingold, Felix Philipp: Der große Bruch. Russland im Epochenjahr 1913. Kultur. Gesellschaft, Politik. München 2000.
Jakobson, Roman: Meine futuristischen Jahre. Hg. v. B. Jangfeldt. Berlin 1999.
Kiblitsky, Joseph (Hg.): Futurismus in Rußland und David Burliuk, „Vater des russischen Futurismus“. St. Petersburg 2000.
London, John (Hg.): 100 Years of Futurism. Aesthetics, politics & performances. Bristol/Chicago 2018.
Markov, Vladimir: Russian Futurism: A History. London 1969.
Milner, John: A Slap in the face. Futurists in Russia. London 2007.
- Moderator/in: Magdalena Eriksröd-Burger
- Moderator/in: Jeanette Fabian
- Moderator/in: Christian Schäfer
- Moderator/in: Hendrik Schween
"Geschlechterordnung - Identitätskonstruktion - postkoloniale Bibelhermeneutik - das Alte Testament einmal "anders" gelesen."
- Moderator/in: Annika Krahn
- Moderator/in: Gudrun Lilge
- Moderator/in: Carolin Lochner
- Moderator/in: Diathek Kunstgeschichte
- Moderator/in: Giuseppe Peterlini
- Moderator/in: Christiane Schönhammer
- Moderator/in: Silke Zwikirsch
"Judas - der tragische Verräter" - Interdisziplinäre Perspektiven
- Moderator/in: Inken Bachmann
- Moderator/in: Anja Benoit
- Moderator/in: Lehrstuhl Evangelische Theologie
- Moderator/in: Christian Illies
- Moderator/in: Sonja Schneider
- Moderator/in: Hiwi Syst
- Moderator/in: Thomas Wabel
- Moderator/in: Reinhard Zintl
- Moderator/in: Ina von der Wense
Ob Sie die Coronazeiten nutzen, um morgendlich in die Regnitz zu springen oder Fitnessübungen auf der Matte zu machen, oder ob sie restlos zur Couchpotato geworden sind, die langsam im virtuellen Lichtpunktschwirren des Bildschirms verdorrt, in all diesen Fällen können Sie Ihre Leiblichkeit erfahren. So oder so. Es dürfte die ursprüngliche Welterfahrung sein, dass wir als Leib sind – so jedenfalls der zentrale Gedanke von Maurice Merleau-Ponty. Und das Spannende daran ist, dass wir als Leibwesen zugleich Teil der räumlichen Wirklichkeit sind wie auch Geistwesen. Wir erfahren die Welt nur über diesen Leib, so sind wir da, immer schon in der Welt einen Platz einnehmend, auf dem Sofa oder dem Regnitzstrand. Und leiblich erlebt der Mensch auch ästhetisch die Welt, über seine eigenen Bewegungen, sein Tun und seinen Ort. Denn nur leiblich sind wir immer schon in der Welt engagiert, ein Teil von ihr; und Wahrnehmungen sind nur als im Bezug auf diesen Leib zu verstehen. Klar, dass solche Gedanken Tänzer, Architekten und andere Künstler fasziniert und angeregt haben. Und auch seit zwei Generationen Ästhetiker und Philosophen.
Ob es Sie ebenso faszinieren wird, werden wir in diesem Semester virtuell-online erleben, wenn wir uns gemeinsam an sein Hauptwerk wagen, die „Phänomenologie der Wahrnehmung“, aber auch kürzere Schriften anschauen. Die genaue Leseliste wird den Teilnehmern rechtzeitig zugesandt werden.
Weil das Seminar eine virtuelle Diskussionsrunde ist, muss die Teilnehmerzahl begrenzt bleiben. Wer Interesse hat, melde sich bitte bei Christian Illies, der nach rationalen und moralischen Prinzipien die begrenzten Plätze vergeben wird.
Seminarbeginn/ Vorbesprechung: Freitag, 9. April. Danach findet die Veranstaltung im Semester etwa alle 2 Wochen statt, falls möglich, wird es mit einer längeren Abschlusssitzung mit echten Leibern Ende Juli abgeschlossen.
Wichtig: Obgleich die Veranstaltung ein Oberseminar ist, dient sie nicht der Vorstellung von Qualifikationsarbeiten.
- Moderator/in: Inken Bachmann
- Moderator/in: Christian Illies
- Moderator/in: Hendrik Schween
- Moderator/in: Josefa Loebell
Damit Sie als angehende Religionslehrer:innen wissen, was in diesem Fall zu tun ist, bietet Ihnen dieses Basisseminar eine Einführung in die alttestamentliche Exegese. Anhand eines Textes aus dem Buch Genesis werden wir uns mit einem angemessenen Umgang mit alttestamentlichen Texten auseinandersetzen. Sie werden Methoden zur Text-Erschließung kennenlernen und einüben. Zugleich wollen wir eine zentrale biblische Figur und ihre Geschichte im Alten Testament etwas genauer unter die Lupe nehmen: Wer ist eigentlich dieser Abraham? Warum finden wir seine Geschichte im Alten Testament? Was hat es mit den unzähligen Sternen auf sich? Und hat es ihn überhaupt wirklich gegeben?
Wenn Sie die Antworten interessieren, machen Sie sich mit auf die Suche und bringen Sie bitte gleich zur ersten Sitzung eine deutschsprachige Bibel mit (z.B. Luther-Bibel von 1984 oder 2017)!
- Moderator/in: Gudrun Lilge
Im Mittelpunkt des Seminars steht die Analyse und Interpretation ausgewählter Beispiele aus der ost-, ostmitteleuropäischen und südosteuropäischen Aktionskunst, wobei der Begriff der Aktionskunst sämtliche Formen von konzeptueller Kunst meint, die in den 1960er Jahren ihren Ausgang nehmen und Bereiche wie Happening, Performance Art, Body-, Land- und Street-Art oder gar Fluxus umfassen. Da die Aktionskunst in Osteuropa in Gesellschaften entstanden ist, in denen Zensur, Verfolgung, Unterdrückung und Ausgrenzung herrschten, scheint ein ihr inhärentes Merkmal darin zu bestehen, dass sie von vornherein in dem Spannungsfeld zwischen künstlerischer Aktion und politischem Aktivismus zu beurteilen ist. Demzufolge stehen die Handlungsweisen der osteuropäischen Aktionskünstler auch mit einer spezifischen Form der Selbstreflexion in Verbindung, die sich sowohl in ihren zeit- und raumgebundenen Ausführungen als auch in den Möglichkeiten ihrer Dokumentation (bzw. Konservierung und Bewahrung) ausdrückt.
In einem ersten allgemeinen Teil sollen im Seminar zunächst die historischen Vorformen und die Anfänge der Aktionskunst als künstlerische Technik oder Handlungsweise sowie in ihrer intermedialen Verfasstheit genauer betrachtet werden (z.B. Futurismus, Dadaismus). Darauf aufbauend sollen schließlich die Untersuchungen der konkreten Beispiele – wie u.a. von Marina Abramović, Paweł Althamer, Gruppe Aktual und Milan Knížák oder von Il’ja Kabakov sowie von Pëtr Pavlenskij – veranschaulichen, wie die Aktionskunst nicht nur die Grenzen zu allen Gattungen und Medien überschreitet, sondern insbesondere den Übergang von Kunst ins Leben wie keine andere künstlerische Ausdrucksform des 20. und 21. Jahrhunderts repräsentiert.
Ein ausführlicher Seminarplan mit den genauen Themen und weiteren Literaturempfehlungen wird in der ersten Sitzung verteilt.
Die Veranstaltung ist ggf. für die Studiengänge ‚Kunstgeschichte‘ und ‚Literatur und Medien‘ geeignet. Bitte vorher mit den entsprechenden Lehrstühlen absprechen.
- Moderator/in: Jeanette Fabian
- Moderator/in: Gesine Drews-Sylla
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Jeanette Fabian
- Moderator/in: Nora Janzen
Die Bibel lesen ist gar nicht so leicht. Wenn man sich auf das Abenteuer einlässt, tauchen schnell Fragen auf: Wie ist dies gemeint? Was bedeutet das? Ach wenn ich nur wüsste, was das heißt... Damit es Ihnen als angehenden ReligionslehrerInnen nicht (oft) so ergeht, bietet Ihnen dieses Basisseminar eine Einführung in die neutestamentliche Exegese. Anhand eines Textes aus dem Matthäusevangelium werden wir uns mit einem angemessenen Umgang mit neutestamentlichen Texten auseinandersetzen. Sie werden Methoden zur Text-Erschließung kennenlernen und einüben. Zugleich wollen wir das Evangelium selbst etwas genauer unter die Lupe nehmen: Wer ist eigentlich dieser Matthäus? Warum hat er dieses Evangelium geschrieben? Und was wollte er seinen Lesern damit sagen? Wenn Sie die Antworten interessieren und Sie wissen wollen, was das heißt : Machen Sie sich mit auf die Suche und bringen Sie bitte gleich zur ersten Sitzung eine deutschsprachige Bibel mit (z.B. Luther-Bibel von 1984 oder 2017)!
2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits max.: 6
Modulstudium
Zeit: Fr 10:00 - 12:00
Das Seminar wird im Wintersemester als reine Online-Lehrveranstaltung angeboten. Eine Anmeldung über Flexnow ist nicht nötig.
- Moderator/in: Gudrun Lilge
- Moderator/in: Caroline Seiferth
- Moderator/in: Kerstin Willuhn
Inhalt
„Medikamente und wenn nichts hilft, dann eben Zwangsmaßnahmen wie Fixierung oder Isolation“ – dieses stereotypische Bild des Behandlungsspektrums in Akutpsychiatrien spukt noch in vielen Köpfen herum. Tatsächlich kommt Psychotherapeut:innen auch bei der Behandlung schwerer psychischer Störungen ein großer Versorgungsauftrag zu.
Gemeinsam wollen wir uns anschauen, auf welche Chancen und Grenzen Psychotherapie bei schweren psychischen Störungen stößt. Dafür lohnt sich ein Blick auf Zahlen, Daten und Fakten zur Versorgungslage und ich gebe euch Einblicke in die praktische Arbeit in der Akutpsychiatrie und der Behandlung von Menschen mit Psychosen und Depressionen. Eure Aufgabe wird das Vorstellen und beispielhafte Durchführen verschiedener evidenzbasierter psychosozialer und psychotherapeutischer Interventionen fürs Einzel- und Gruppensetting sein. Dafür stehen euch verschiedene Themen und Methoden zur Wahl, zu denen ihr euch im VC als Kleingruppen zuordnen könnt. Bei der Umsetzung habt ihr kreative Freiheit, gerne gehen wir eure Ideen im Vorgespräch durch.
Durch das Seminar werdet ihr theoretisches Wissen und vor allem erste praktische Erfahrungen in der Therapie von Psychosen sowie uni- und bipolaren affektiven Störungen sammeln. Es soll euch helfen, eine professionelle Haltung im Umgang mit dieser besonderen Klientel zu entwickeln, und eure Kompetenz und euer berufliches Selbstbewusstsein stärken.
Empfohlene Literatur:
DGPPN e.V. (Hrsg.) für die Leitliniengruppe: S3-Leitlinie Schizophrenie. Langfassung, 2019, Version 1.0, zuletzt geändert am 15. März 2019, verfügbar unter: https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/038-009.html
DGPPN e.V. (Hrsg.) für die Leitliniengruppe: S3-Leitlinie Psychosoziale Therapien bei schweren psychischen Erkrankungen. Langversion, 2018, 2. Auflage, zuletzt geändert am 02. Oktober 2018, verfügbar unter: https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/038-020.html
Bundesärztekammer (BÄK), Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF). Nationale Versorgungsleitlinie Unipolare Depression – Langfassung, Version 3.2. 2022. DOI: 10.6101/AZQ/000505. Verfügbar unter: https://www.leitlinien.de/depression
DGBS e.V. und DGPPN e.V.: S3-Leitlinie zur Diagnostik und Therapie Bipolarer Störungen. Langversion, 2019. Verfügbar unter: https://dgbs.de/verein/s3-leitlinie
DGPPN e. V. (Hrsg.). Basisdaten psychische Erkrankungen, 2024, verfügbar unter: https://www.dgppn.de/schwerpunkte/zahlenundfakten.html
Wolff, M. Psychotherapie in der Akutpsychiatrie. psychopraxis. neuropraxis 22, 72–76 (2019). https://doi.org/10.1007/s00739-019-0556-9
Literatur zu den Interventionen wird den entsprechenden Gruppen im Vorgespräch bekanntgegeben.
- Moderator/in: Antonia Wild
Die Veranstaltung richtet sich an Kolleginnen und Kollegen der Grund- und MIttelschule sowie Lehramtsanwärter/-innen im Regierungsbezirk Oberfranken und Studierende des Lehramts an Grundschulen an der Universität Bamberg.
- Moderator/in: Beate Abele
- Moderator/in: Vera Braun
- Moderator/in: Bettina König
- Moderator/in: Alina Seger
- Moderator/in: Gertrud Böhnlein
- Moderator/in: Christina Potschka
- Moderator/in: Julia Franz
- Moderator/in: Beatrix Palt
War es nicht bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts das weibliche Kinopublikum, das eine katalysatorische Funktion für die Entwicklung der Kinostruktur hatte? War es nicht das Medium Film, das zur Emanzipation der Frauen und ihrer Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit beitrug? Waren es nicht die Regisseurinnen, Schauspielerinnen und Filmkritikerinnen, die seit den 1960er Jahren patriarchale Erzählweisen und männliche Weiblichkeitsfantasien kritisch hinterfragten und reale Lebenswelten von Frauen auf die große Leinwand brachten? Sind nicht heute die bildbasierten Medien zunehmend in den Händen von Influencerinnen? Leben wir heute nicht in einer Epoche der visuellen Machtübergabe?
Die Begegnung von Frauen mit bewegten Bildern ist an sich eine facettenreiche Geschichte, die ein breites Spektrum von Befreiung bis Sexualisierung, von Emanzipation bis Repression umfasst. Im Rahmen dieses Seminars, das auf ihre aktive Teilnahme an den Diskussionen angewiesen ist, erfolgt eine Untersuchung der bedeutenden Momente der weiblichen Bildbegegnung vom frühen Kino bis hin zu den sozialen Medien der Gegenwart.
- Moderator/in: Sahar Daryab
- Moderator/in: Manon Galefske
Breslau/Wrocław ist ein zentraler, jedoch oft vergessener Ort der deutschen und polnischen Literaturgeschichte. Einst ein Zentrum des deutschen literarischen Barocks und Heimat der „Breslauer Dichterschule“, war die Stadt Geburts- und Wirkungsort bedeutender Intellektueller wie Norbert Elias, Edith Stein und Dietrich Bonhoeffer. Nach 1945 wurde Wrocław zum neuen Standort der polnischen Nationalbibliothek (Ossolineum) und zum literarischen Zentrum bedeutender Autoren wie Tadeusz Różewicz und der Literaturnobelpreisträgerin Olga Tokarczuk. Seit den 1990er Jahren wächst in Polen das Interesse an der deutschen Vergangenheit der Stadt, was sich auch in der Literatur widerspiegelt. Schriftsteller wie Andrzej Zawada, Olga Tokarczuk, Piotr Adamczyk und Jacek Inglot setzen sich literarisch mit Wrocławs/Breslaus wechselhafter Geschichte auseinander. Besonders in der Kriminalliteratur wird es als historische Kulisse lebendig – von Marek Krajewskis „Śmierć w Breslau“ (Tod in Breslau, 1999) bis zu Nadia Szagdajs „Kroniki Klary Schulz“ (Chroniken der Klara Schulz). Auch in der deutschen Literatur bleibt Breslau präsent. Monika Taubitz, „die schlesische Stimme der zeitgenössischen deutschen Literatur“, widmet sich der Stadt ihrer Kindheit in Lyrik und Prosa. In Wolf Kampmanns Roman „Schuhbrücke“ (2016) wird die Geschichte Breslaus zwischen 1923 und 1945 lebendig.
Einige Stunden südöstlich von Wrocław, in Krakau, sind auf dem Wawel-Hügel die polnischen Könige und Nationaldichter begraben. Krakau lag bis 1918 in der habsburgischen Verwaltungseinheit Galizien, hier entfaltete sich um 1900 eine spektakuläre Jugendstilkultur (Młoda Polska) – man denke an die Theaterstücke, Gemälde, Zeichnungen und Kirchenfenster von Stanisław Wyspiański. Der Krakauer Stadtteil Kazimierz ist der Erinnerungsort par excellence jüdischer Kultur und Literatur auf Jiddisch in Polen. In der ganzen jüdischen Welt singt man die Dichtung und die Kompositionen von Mordechai Gebirtig: Gebirtig war ein polnischer Jude, 1877 in Krakau geboren und dort 1942 im Krakauer Ghetto von SS-Männern auf die Straße gezerrt und erschossen.
Als der Dichter Czesław Miłosz – er hatte während der deutschen Okkupation einst in Warschau im künstlerischen Untergrund gewirkt – nach der Wende Anfang der 1990er Jahre aus dem kalifornischen Berkeley nach Polen zurückkehrte, wählte er die „Poesiestadt“ Krakau. „Ich schwebe über Krakau“, heißt es bei Miłoszs jüngerem Kollegen Adam Zagajewski; auch während des „grauen“ Sozialismus hatte die Stadt ihre Aura als Sehnsuchtsort nicht verloren. In diesem slavistisch-germanistischen Seminar wollen wir die beiden Städte Südwestpolens kultur-, literatur- und ideengeschichtlich erkunden. Die polnischen Texte werden auf VC jeweils in deutscher Übersetzung zur Verfügung gestellt.
Während der im Mai (11.–16.05.2025) stattfindenden gemeinsamen Exkursion nach Wrocław und Krakau werden wir die literarischen Orte auch städtegeschichtlich kennenlernen (Anmeldung zur Exkursion: christian.zehnder@uni-bamberg.de , iris.hermann@uni-bamberg.de ).
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Iris Hermann
- Moderator/in: Christian Zehnder
- Moderator/in: Vusal Aliyev
- Moderator/in: Kunibert Baumann
- Moderator/in: Virginie Brager
- Moderator/in: Christine Drakew-Naperkowski
- Moderator/in: Ebrottie N Zo
- Moderator/in: Ebrottie Vincent N Zo
- Moderator/in: Alper Öztürk
- Moderator/in: Ute Franz
email: hiwi.euroethno@uni-bamberg.de 1356
email: heidrun.alzheimer@uni-bamberg.de 1788
email: maria.pusoma@uni-bamberg.de 70678
email: claudia.tischler@uni-bamberg.de 427
email: daniela.sandner@yahoo.de 10993"Brauchen wir das?" Moderne Ansätze europäisch-ethnologischer Brauchforschung
- Moderator/in: Heidrun Alzheimer
- Moderator/in: Hiwi Europäische Ethnologie
- Moderator/in: Daniela Sandner
- Moderator/in: Anja Benoit
- Moderator/in: Manuel Gebhardt
- Moderator/in: Hiwi Syst
- Moderator/in: Thomas Wabel
- Moderator/in: Reinhard Zintl
Dieser VC-Kurs stellt das erweiterte Informationsangebot des Lehrstuhls für BWL, insbes. Banking und Finanzcontrolling zu Abschlussarbeiten dar. Bei Interesse an der Anfertigung Ihrer Abschlussarbeit am Lehrstuhl für Banking und Finanzcontrolling wenden Sie sich bitte an abschlussarbeiten.bwl-bfc[at]uni-bamberg.de. Als Interessent erhalten Sie auf diesem Wege das Passwort zu diesem Kurs.
- Moderator/in: VC-Moderator BFC
- Moderator/in: Julia Lang
- Moderator/in: Matthias Muck
- Moderator/in: Thomas Schmidl
- Moderator/in: Gerlinde Weinhäupl
- Moderator/in: Heidrun Alzheimer
- Moderator/in: Hiwi Europäische Ethnologie
- Moderator/in: Anja Benoit
- Moderator/in: Adriane Dörnhöfer
- Moderator/in: Iga Seemann
- Moderator/in: Hiwi Syst
- Moderator/in: Thomas Wabel
- Moderator/in: Susann Sachse-Thürer
Einführung in das soziologische Arbeiten
- Moderator/in: Susann Sachse-Thürer
„Das Jahr 2015 markiert einen Paradigmenwechsel in der internationalen Bildungspolitik: Erstmals verabschiedete die Weltgemeinschaft eine ambitionierte Bildungsagenda, die sich gleichermaßen an Industrie- und Entwicklungsländer richtet. „Bis 2030 für alle Menschen inklusive, chancengerechte und hochwertige Bildung sicherstellen sowie Möglichkeiten zum lebenslangen Lernen fördern“ – so lautet die Selbstverpflichtung der Bildungsagenda 2030, niedergelegt in Ziel 4 der Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen. Dieses Ziel wird in zehn Unterzielen, die die gesamte Bildungsbiographie umfassen, weiter ausdifferenziert. Mit den Schwerpunkten Qualität, Inklusion, Chancengerechtigkeit und lebenslanges Lernen besitzt die Bildungsagenda 2030 auch für Industrieländer mit hoch entwickelten Bildungssystemen […] eine große Relevanz“ (Deutsche UNESCO-Kommission 2015. Vorwort) „Die Bildungsagenda 2030 wirkt […] Verkürzungen des Bildungsbegriffs entgegen: Ihr liegt ein ganzheitliches Verständnis von Bildung zu Grunde. Dieser Bildungsbegriff stellt die Entwicklung der individuellen Persönlichkeit in den Mittelpunkt, integriert nichtkognitive Aspekte von Bildung wie ästhetische, soziale, emotionale und praktische Fähigkeiten und ist an den Werten des Friedens, der Menschenwürde, der Freiheit und der Gerechtigkeit orientiert. Bildung soll jeden Menschen dazu befähigen, ein selbstbestimmtes, erfülltes und verantwortungsvolles Leben zu führen. Mit diesem umfassenden Bildungsbegriff kann die Bildungsagenda 2030 Leitbild und Referenzrahmen für eine ganzheitliche Bildungspolitik sein“ (Deutsche UNESCO-Kommission 2015. Vorwort).
Das Vertiefungsseminar beleuchtet die Entstehungsgeschichte sowie zu Grunde liegende pädagogische Theorien der Bildungsagenda 2030. Bei diesem Vorhaben werden ausgewählte Teilziele des Sustainable Development Goal 4 (SDG 4) dargestellt, analysiert und kritisch diskutiert.
- Moderator/in: Mark Wenz
Das Vertiefungsseminar „Bildungsindikatoren als Instrumente der evidenzbasierten Steuerung Bildungssystemen“ thematisiert verschiedene Theorien der Steuerung im Bildungsbereich aus dem Blickwinkel der empirischen Bildungsforschung.
„Im Bildungsbereich zeichnet sich […] eine Entwicklung in Richtung einer daten- und evidenzgestützten Politik ab, die in anderen Bereichen (z. B. Gesundheit, Wirtschaft, Umwelt) bereits seit längerer Zeit begonnen hat“ (Bromme et al. 2014, S. 4) . „Daten und deren Interpretation spielen eine wichtige Rolle im politischen Diskurs und in der Begründung von Entscheidungen“ (ebd.) „Die Bildungspolitik ist auf Daten, Belege und theoretische Konzepte angewiesen, sei es zur Erfassung des Ist-Standes und von Problemlagen, zur Planung von Maßnahmen oder zur Bewertung von Perspektiven und Szenarien“ (ebd.). „Sie benötigt „Evidenz“, um rational entscheiden zu können“ (ebd.).
Nach Bellmann ist „das Paradigma evidenzbasierter Bildungspolitik äußerst anspruchsvoll und voraussetzungsreich“ (Bellmann 2016, S. 153).
Im Rahmen des Vertiefungsseminar werden Möglichkeiten und Grenzen evidenzbasierter Bildungspolitik dargestellt, analysiert und kritisch diskutiert.
- Moderator/in: Mark Wenz
Im ersten Seminarteil werden zentrale Begriffe und Theorien im Kontext der Vergleichenden Erziehungswis-senschaft vermittelt und gemeinsam erarbeitet und reflekiert.
Diese im ersten Seminarabschnitt erschlossenen Theorien dienen dann als Grundlage für die Analyse ausgewählter Relationierungen von Bildung und Macht im zweiten Seminarabschnitt.
Studierende (BA/MA-Päd. sowie des Lehramts) erhalten in diesem Seminar einen Einblick in Zusammen-hänge zwischen Staat, Gesellschaft, Wirtschaft und Schule. Für das Verständnis von Bildung wird durch die im Seminar analysierten Kontexte sowohl eine nationalstaatliche als auch eine internationale Perspektive eröffnet.
- Moderator/in: Mark Wenz
- Moderator/in: Heidrun Alzheimer
- Moderator/in: Monika Bäuerlein
- Moderator/in: Hiwi Europäische Ethnologie
- Moderator/in: Gerhard Handschuh
- Moderator/in: Marion Hartmann
Fr, 28. Oktober 12.00-18.00 (evtl. mit Stephan Albrecht)
Plinius, Villenbriefe
Raffaels „Villenbrief“ und Villa Madama
Fr, 11. November 12.00-18.00
Angelika Krebs, Vortrag ISPA
Otto Bollnow, Das Wesen der Stimmungen
Mi, 30. November 20.30-22.30 Uhr mit CCC
Harry Francis Mallgrave, Architecture and Embodiment
Mi, 14. Dezember 20.30-22.30 Uhr mit CCC
Harry Francis Mallgrave, Architecture and Embodiment
Mi, 18. Januar 20.30-22.30 Uhr mit CCC
tba: eigene Beiträge/ Vorträge/ Aufsätze
Mi, 1. Februar ab 18.00 oder 20.30?
tba
- Moderator/in: Martin Düchs
- Moderator/in: Manuel Gebhardt
- Moderator/in: Christian Illies
- Moderator/in: Sabine Vogt
- Moderator/in: Monika Rapold
„Das Gehirn des Menschen ist ein faszinierendes Organ. Es verfügt über ungefähr 80 bis 100 Milliarden Nervenzellen, wobei jede Nervenzelle ca. 10 000 Verbindungen zu anderen Nervenzellen aufweist. Insofern ist dies ein unglaublich großes und weit verzweigtes Netzwerk, das für unser Handeln, Denken und Fühlen verantwortlich ist“ (Jäncke 2014, S. 227).
„Zu den wesentlichen Erkenntnissen der Neurowissenschaften gehört, dass sich in Prozessen, welche als Lernen beschrieben werden können, eine physische Veränderung des Gehirns ergibt. Zwar verändern sich, wie die Hirnforschung sagt, in Lernprozessen nicht die Nervenzellen selbst, aber die Verbindungen zwischen diesen Zellen, Synapsen genannt, verstärken sich oder schwächen sich ab. Lernen, so könnte man also sagen, besteht in einer Veränderung der Synapsenstärken“ (Giesinger 2009, S. 527).
„Beim [schulischen] lernen geht es darum, dass diejenigen Inhalte, die vermittelt werden sollen, effektiv über die Aktivität des Arbeits- beziehungsweise Kurzzeitgedächtnisses und einen Zwischenspeicher im sogenannten deklarativen Langzeitgedächtnis verankert werden, damit sie später je nach Bedarf möglichst schnell und genau erinnert werden können […]. Dies hat sich als ein sehr komplizierter Vorgang erwiesen, der von zahlreichen kognitiven und emotionalmotivationalen Faktoren abhängt“ (Roth 2017, S. 326).
Das Vertiefungsseminar „Lernen und die Funktionalität des Gehirns“ thematisiert menschliches Lernen aus dem Blickwinkel der pädagogischen Anthropologie. Dabei werden Theorien und Paradigmen der pädagogischen Anthropologie im Bezug auf das Lernen mit Erkenntnissen der Neurowissenschaften in Verbindung gesetzt und kritisch diskutiert.
- Moderator/in: Mark Wenz
Wissenschaftstheoretische Grundlagen
Kursinhalt
Wie man sozialwissenschaftliche Daten erhebt und auswertet, lernt man in den ersten Jahren des Soziologiestudiums. Was aber beim Erwerb dieser konkreten Techniken oft aus dem Blick gerät, ist die Frage, wieso wir überhaupt wissenschaftliche Erkenntnis aus empirisch-wissenschaftlicher Arbeit ableiten (können). Auf welchen Annahmen beruht unsere Neigung, das, was beim wissenschaftlichen Forschen herauskommt, als neues Wissen zu bezeichnen, also als wissenschaftliche Erkenntnis anzunehmen? Und warum ziehen wir so genannte wissenschaftliche Erkenntnismethoden anderen Methoden der Erkenntnis vor? Nähert man sich diesen Fragen, wird man sich schnell bewusst, wie vage das Terrain ist, auf dem wir uns in Studium und Wissenschaft alltäglich bewegen. Sich diesem Risiko einmal auszusetzen ist Grundlage dafür, sich selbst sozialwissenschaftlich betätigen zu können.
In diesem Kurs wollen wir (mehr oder weniger) aus der Perspektive der Soziologie Grundlagen der Wissenschaftstheorie erarbeiten. Der Kurs basiert auf regelmäßiger Lektüre der angegebenen Literatur und auf der aktiven Teilnahme an der Seminardiskussion.
Zielgruppe:
- Masterstudierende der Soziologie und interessierte Masterstudierende anderer Fächer
- Diplomstudierende der Soziologie
- Moderator/in: Susann Sachse-Thürer
Wissenschaftstheoretische Grundlagen
Kursinhalt
Wie man sozialwissenschaftliche Daten erhebt und auswertet, lernt man in den ersten Jahren des Soziologiestudiums. Was aber beim Erwerb dieser konkreten Techniken oft aus dem Blick gerät, ist die Frage, wieso wir überhaupt wissenschaftliche Erkenntnis aus empirisch-wissenschaftlicher Arbeit ableiten (können). Auf welchen Annahmen beruht unsere Neigung, das, was beim wissenschaftlichen Forschen herauskommt, als neues Wissen zu bezeichnen, also als wissenschaftliche Erkenntnis anzunehmen? Und warum ziehen wir so genannte wissenschaftliche Erkenntnismethoden anderen Methoden der Erkenntnis vor? Nähert man sich diesen Fragen, wird man sich schnell bewusst, wie vage das Terrain ist, auf dem wir uns in Studium und Wissenschaft alltäglich bewegen. Sich diesem Risiko einmal auszusetzen ist Grundlage dafür, sich selbst sozialwissenschaftlich betätigen zu können.
In diesem Kurs wollen wir (mehr oder weniger) aus der Perspektive der Soziologie Grundlagen der Wissenschaftstheorie erarbeiten. Der Kurs basiert auf regelmäßiger Lektüre der angegebenen Literatur und auf der aktiven Teilnahme an der Seminardiskussion.
Zielgruppe:
- Masterstudierende der Soziologie und interessierte Masterstudierende anderer Fächer
- Diplomstudierende der Soziologie
- Moderator/in: Susann Sachse-Thürer
- Moderator/in: Patrick Franke
- Moderator/in: Iga Seemann
Seminar: Das Themenfeld Islam in den verschiedenen Sprachversionen der Wikipedia
- Moderator/in: Patrick Franke
- Moderator/in: Iga Seemann
Archäologische Forschung ist nicht nur durch Neufunde bestimmt.
Sie wird ganz wesentlich von den Menschen mitbestimmt, die im Fach arbeiten.
… und wie diese miteinander umgehen
… und von den Fachstrukturen
… und von den Wissenschaftstraditionen
… und den Finanzen
Das Seminar möchte das Bewusstsein für diese Faktoren schärfen und einen kritischen (nicht nörgelnden!) Umgang damit anregen.
Als gewolltem „Nebeneffekt„ lernen Sie zahlreiche Abläufe in der Arbeitspraxis kennen.
- Tipps und Tricks
- Ermunterung und Ernüchterung
- Das Seminar will Theorie und Praxis aufeinander beziehen!
- Moderator/in: Rainer Schreg
- Moderator/in: Heidrun Alzheimer
- Moderator/in: Monika Bäuerlein
- Moderator/in: Hiwi Europäische Ethnologie
- Moderator/in: Marion Hartmann
- Moderator/in: Monika Bäuerlein
- Moderator/in: Hiwi Europäische Ethnologie
- Moderator/in: Marion Hartmann
- Moderator/in: Jana Paulina Lobe
- Moderator/in: Rebekka Mathis
- Moderator/in: Barbara Wittmann
- Moderator/in: Johanne Scharnick
- Moderator/in: Martin Mulzer
2 GM Ib (VM I alt): Das Buch Rut (Methodenseminar)
- Moderator/in: Lena Janneck
2 GM Ib (VM I alt): Methodenseminar
Das Methodenseminar veranschaulicht die bibelwissenschaftliche Arbeitsweise am Textkorpus der Josefserzählung (Gen 37-50).
- Moderator/in: Martin Mulzer
- Moderator/in: Cornelia Schoor
- Moderator/in: Cornelia Schoor
Das Buch der Psalmen, der sog. Psalter, bietet eine einzigartige Sammlung von insgesamt 150 lyrischen Texten unterschiedlicher Gattungen aus unterschiedlichen Zeiten. Die hebräische Bezeichnung »Tehellim« lässt sich mit »Lobpreisungen« übersetzen, was den Lieds- sowie Gebetscharakter vieler Psalmen impliziert. Die Psalmen stellen nach ihrem Selbstzeugnis kein Gotteswort, sondern menschliche Worte an Gott dar, die die Vielfalt menschlichen Lebens im Horizont der Gotteserfahrung ausdrücken und sich mit Lob, Klage, Dank, Bitte, Reflexion usw. an Gott wenden. Neben den Psalmen als Einzeltexten lohnt auch der Blick auf den Psalter als Gesamtkomposition sowie auf dessen Rezeptionsgeschichte – immerhin ist der Psalter die am häufigsten zitierte Schrift der Hebräischen Bibel im Neuen Testament.
Anhand ausgewählter Psalmen, die im Kerncurriculum für das bayerische Staatsexamen enthalten sind, werden in der Veranstaltung verschiedene Zugangsweisen (synchron und diachron) zu den biblischen Texten und das methodische Handwerkszeug der alttestamentlichen Exegese vorgestellt, sodass Sie lernen, Texte eigenständig auszulegen.
- Moderator/in: Lena Janneck
Zugleich ist dies der VC-Kurs zum Seminar
Besprechung von Abschlussarbeiten (SoSe 2022)
Im Seminar sollen in der Entstehung befindliche wissenschaftliche Abschlussarbeiten in der Theologischen Ethik (Zulassungsarbeiten, BA, MA, Dissertation) vorgestellt und gemeinsam diskutiert werden. Darüber hinaus bietet das Seminar einen Rahmen für die Auseinandersetzung mit aktuellen Positionen des ethischen Diskurses. Das genaue Programm wird zu Beginn des Semesters gemeinsam festgelegt. Die Teilnahme ist nur nach Absprache möglich.
- Moderator/in: Gertrud Böhnlein
- Moderator/in: Thomas Weißer
Projektseminar (Präsenzunterricht)
4,00 SWS, Unterrichtssprache Deutsch
Zeit und Ort: Do 8:00 - 12:00 Uhr, GU13/00.28
Im Praxisprojekt Digitale Innovationen in Unternehmen bearbeiten Studierende eine forschungs- oder praxisorientierte Fragestellung in einer Gruppe. Das Ziel der praxisorientierten Wirtschaftsinformatikprojekte ist in der Regel die Lösung eines praxisrelevanten Problems, beispielsweise durch die Erhebung von Anforderungen, Prototyping und Evaluation eines Artefakts. In einem forschungsorientierten Projekt liegt der Fokus darauf, wissenschaftliche Methoden (z. B. Literaturrecherche, Interviews, Experimente, oder Umfragen) zu erlernen und einzusetzen, um wissenschaftliche Erkenntnisse zu gewinnen. Ein wesentlicher Bestandteil des Wirtschaftsinformatikprojekts ist außerdem die Arbeit und Selbstorganisation in der Gruppe und Präsentation der Ergebnisse. Die Leistungserbringung erfolgt über einen Projektbericht.
Anmeldung auf unserer Webseite: https://www.uni-bamberg.de/aic/studium-aic/bachelormodule-aic/praxisprojekt-digitale-innovationen-in-unternehmen/
oder direkt mit folgendem Formular: https://forms.gle/w3XgQLeFca2DsLAB9
- Moderator/in: Milad Mirbabaie
- Moderator/in: Jonas Rieskamp
- Moderator/in: Mona Wirth
Vorlesung und Übung: 6 ECTS / 180 h / 4SWS
Im SoSe 2025: Di 14-18 Uhr in Raum WE5/01.006
Unterrichtssprache: Englisch
1. Termin: 28.04.2025
Letzter Termin: 22.07.2025
Bitte melden Sie sich nicht nur zur Prüfung, sondern auch vorab zur Veranstaltung via FlexNow an!
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist ab dem 1.4.2025 10 Uhr bis zum 7.5.2025 23:59 Uhr möglich.
Für die Anmeldung zur zentralen Prüfung gelten die Fristen der WIAI auf FlexNow.
Inhalte: Der Kurs vermittelt praxisnahe Fähigkeiten für das Management und die Mitarbeit in internationalen IT-Projekten. Alle Phasen des Projektlebenszyklus werden abgedeckt: von der ersten Analyse über die Planung und Durchführung bis hin zur Kontrolle und zum erfolgreichen Abschluss. Dabei werden sowohl traditionelle Modelle wie Wasserfall und V-Modell als auch agile Methoden wie Scrum berücksichtigt. Besonderes Augenmerk liegt auf den Herausforderungen internationaler Teams und Remote-Projekten.
Lernziele/Kompetenzen: Studierende sollen nach Abschluss der Veranstaltung in der Lage sein:
- IT-Projekte in kleinen und großen Organisationen zu initiieren, zu planen, zu leiten und zu überwachen.
- Traditionelle und agile Projektmanagementmethoden an neue und bisher unbekannte Problemstellungen anzupassen.
- Internationale Teams und räumlich verteilte Projekte effektiv zu managen.
- Sich kritisch mit den Stärken und Grenzen der verschiedenen Ansätze auseinanderzusetzen, sie durchzuführen und weiterzuentwickeln.
Prüfungsform: Klausur (90 Min)
- Moderator/in: Jana Lekscha
- Moderator/in: Milad Mirbabaie
- Moderator/in: Rongjie Ou
- Moderator/in: Mona Wirth
Seminar (in Präsenz)
2,00 SWS; Unterrichtssprache Deutsch
Zeit und Ort: Mi 12:00 - 14:00, GU13/00.28
Dieses Grundlagenmodul bietet Studierenden einen umfassenden Einblick in die Schlüsselkompetenzen, die für das Verfassen einer qualitativ hochwertigen Abschlussarbeit im Bereich Information Systems erforderlich sind. Das Modul konzentriert sich auf die Entwicklung von Fertigkeiten im Literaturumgang, gezieltem Lesen, effektiver Informationsverarbeitung, Präsentationstechniken und wissenschaftlichem Schreiben.
- Moderator/in: Milad Mirbabaie
- Moderator/in: Mona Wirth
Bei Interesse an dieser Veranstaltung melden Sie sich bitte über FlexNow an! Wenn Ihre Einschreibung erfolgreich war, haben Sie auch einen Platz. Bitte erscheinen Sie unbedingt zum ersten Termin im Semester (16.10.2024 - 10 Uhr in Raum GU13/02.05). Dort erhalten Sie auch die Einschreibeinformation für diesen VC-Kurs.
Inhalte: In der Vorlesung und Übung erhalten Studierende einen Einblick in die digitale Transformation mit besonderem Fokus auf künstliche Intelligenz (KI). Beginnend mit einem Überblick über die „historische Perspektive“ der Rolle und Entwicklungen von Technologien wird der Grundstein für die KI-Forschung in der Wirtschaftsinformatik gelegt. Das Modul deckt hier Werte und Verantwortung in der digitalen Transformation ab und behandelt Grundlagen der Forschung in der Wirtschaftsinformatik. Im Verlauf der Veranstaltungsreihe werden die drei Perspektiven Individuum & Team, Organisation und Gesellschaft eingenommen. In jedem dieser Teilbereiche erörtert die Veranstaltung Theorien und Phänomene aus der Forschung. Im Rahmen einer Übungsveranstaltung werden Fälle zu jeder Perspektive in Gruppen erarbeitet und diskutiert.
Lernziele/Kompetenzen: Ziel des Moduls ist die Vermittlung von Wissen über die digitale Transformation und künstliche Intelligenz. Hierzu lernen die Studierenden gängige Forschungsmethoden und Theorien der Wirtschaftsinformatik kennen.
Prüfungsform: Hausarbeit und Kolloquium
- Moderator/in: Milad Mirbabaie
- Moderator/in: Jonas Rieskamp
- Moderator/in: Mona Wirth
Wi-Projekt: 6 ECTS / 180h / 4 SWS
Im SoSe 2025: Mi 8-12 Uhr in Raum GU13/00.29
1. Termin: 23.04.2025 - bitte erscheinen Sie unbedingt zum ersten Termin!
Letzter Termin: 23.07.2025
Abgabe der Hausarbeit: 25.07.2025
Bitte melden Sie sich nicht nur zur Prüfung, sondern auch vorab zur Veranstaltung via FlexNow an!
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist ab dem 1.4.2025 10 Uhr bis zum 7.5.2025 23:59 Uhr möglich.
Die Anmeldung zur Prüfung ist ab dem 23.4.2025 10 Uhr bis zum 13.07.2025 23:59 Uhr möglich.
Inhalte: Im Praxisprojekt Digitale Innovationen in Unternehmen bearbeiten Studierende eine forschungs- oder praxisorientierte Fragestellung in einer Gruppe. Das Ziel der praxisorientierten Wirtschaftsinformatikprojekte ist in der Regel die Lösung eines praxisrelevanten Problems, beispielsweise durch die Erhebung von Anforderungen, Prototyping und Evaluation eines Artefakts. In einem forschungsorientierten Projekt liegt der Fokus darauf, wissenschaftliche Methoden (z. B. Literaturrecherche, Interviews, Experimente, oder Umfragen) zu erlernen und einzusetzen, um wissenschaftliche Erkenntnisse zu gewinnen. Ein wesentlicher Bestandteil des Wirtschaftsinformatikprojekts ist außerdem die Arbeit und Selbstorganisation in der Gruppe und Präsentation der Ergebnisse. Die Leistungserbringung erfolgt über einen Projektbericht.
Lernziele/Kompetenzen: Ziel des Moduls ist die selbstständige Erarbeitung von Projekten. Hierzu lernen die Studierenden gängige Methoden der Wirtschaftsinformatik kennen, um die Problemstellung in Gruppen zu bearbeiten. Über die fachliche Kompetenz hinaus, erlernen sie auch noch Projektorganisation und -management.
Prüfungsform: Hausarbeit und Präsentation
- Moderator/in: Milad Mirbabaie
- Moderator/in: Jonas Rieskamp
- Moderator/in: Mona Wirth
WI-Seminar: 3 ECTS / 90h / 2 SWS
Im SoSe 2025: Di 12-14 Uhr in Raum GU13/00.28
1. Termin: 29.4.2025 - bitte erscheinen Sie unbedingt zum ersten Termin!
Letzter Termin: 22.7.2025
Abgabe der Hausarbeit: 25.7.2025
Bitte melden Sie sich nicht nur zur Prüfung, sondern auch vorab zur Veranstaltung via FlexNow an!
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist ab dem 1.4.2025 10 Uhr bis zum 7.5.2025 23:59 Uhr möglich.
Die Anmeldung zur Prüfung ist ab dem 23.4.2025 10 Uhr bis zum 13.07.2025 23:59 Uhr möglich.
Inhalte: Dieses Grundlagenmodul bietet Studierenden einen umfassenden Einblick in die Schlüsselkompetenzen, die für das Verfassen einer qualitativ hochwertigen Abschlussarbeit im Bereich Information Systems erforderlich sind. Das Modul konzentriert sich auf die Entwicklung von Fertigkeiten im Literaturumgang, gezieltem Lesen, effektiver Informationsverarbeitung, Präsentationstechniken und wissenschaftlichem Schreiben.
Lernziele/Kompetenzen: Ziel des Moduls ist ein umfassendes Verständnis für die Information Systems Forschung zu gewinnen. Hierfür werden Kompetenzen im Literaturumgang und der Recherche sowie Fertigkeiten im gezielten Lesen und der Informationsverarbeitung aufgebaut. Die Studierenden sollen zudem in der Lage sein, das Erlernte durch die Anwendung in Praxisprojekten umzusetzen.
Struktur: Der Arbeitsaufwand für dieses Modul gliedert sich grob wie folgt:
- Teilnahme an den Inputsessions zu den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens
- Selbststudium und Vorbereitung von Präsentationen in Einzel- oder Gruppenarbeit
- Bearbeitung von Vertiefungsaufgaben in Einzel- oder Gruppenarbeit
- Ausarbeitung einer Hausarbeit
Prüfungsform: Hausarbeit und Referat
- Moderator/in: Milad Mirbabaie
- Moderator/in: Mona Wirth
AIC-WPRO-B: Praxisprojekt: Human AI Collaboration
Bei Interesse an dieser Veranstaltung melden Se sich bitte über FlexNow an! Wenn Ihre Einschreibung erfolgreich war, haben Sie auch einen Platz. Bitte erscheinen Sie unbedingt zum ersten Termin im Semester (15.10.2024 - 10 Uhr in Raum GU13/02.05). Dort erhalten Sie auch die Einschreibeinformation für diesen VC-Kurs.
Inhalte: Im Praxisprojekt Human-AI Collaboration bearbeiten Studierende eine forschungs- oder praxisorientierte Fragestellung in einer Gruppe. Das Ziel der praxisorientierten Wirtschaftsinformatikprojekte ist in der Regel die Lösung eines praxisrelevanten Problems, beispielsweise durch die Erhebung von Anforderungen, Prototyping und Evaluation eines Artefakts. In einem forschungsorientierten Projekt liegt der Fokus darauf, wissenschaftliche Methoden (z. B. Literaturrecherche, Interviews, Experimente, oder Umfragen) zu erlernen und einzusetzen, um wissenschaftliche Erkenntnisse zu gewinnen. Ein wesentlicher Bestandteil des Wirtschaftsinformatikprojekts ist außerdem die Arbeit und Selbstorganisation in der Gruppe und Präsentation der Ergebnisse. Die Leistungserbringung erfolgt über einen Projektbericht.
Lernziele/Kompetenzen: Ziel des Moduls ist die selbstständige Erarbeitung von Projekten. Hierzu lernen die Studierenden gängige Methoden der Wirtschaftsinformatik kennen, um die Problemstellung in Gruppen zu bearbeiten. Über die fachliche Kompetenz hinaus, erlernen sie auch noch Projektorganisation und -management.
- Moderator/in: Marie Langer
- Moderator/in: Milad Mirbabaie
- Moderator/in: Mona Wirth
AIC-WSEM-B: Digital Society
Bei Interesse an dieser Veranstaltung melden Se sich bitte über FlexNow an! Wenn Ihre Einschreibung erfolgreich war, haben Sie auch einen Platz. Bitte erscheinen Sie unbedingt zum ersten Termin im Semester (15.10.2024 - 14 Uhr in Raum GU13/01.03). Dort erhalten Sie auch die Einschreibeinformation für diesen VC-Kurs.
Inhalte: Dieses Grundlagenmodul bietet Studierenden einen umfassenden Einblick in die Schlüsselkompetenzen, die für das Verfassen einer qualitativ hochwertigen Abschlussarbeit im Bereich Information Systems erforderlich sind. Thematisch beschäftigt sich das Modul mit Themen der digitalen Transformation, die sich auf die Gesellschaft auswirken. Das Modul konzentriert sich auf die Entwicklung von Fertigkeiten im Literaturumgang, gezieltem Lesen, effektiver Informationsverarbeitung, Präsentationstechniken und wissenschaftlichem Schreiben.
Lernziele/Kompetenzen: Ziel des Moduls ist ein umfassendes Verständnis für die Information Systems Forschung zu gewinnen. Hierfür werden Kompetenzen im Literaturumgang und der Recherche sowie Fertigkeiten im gezielten Lesen und der Informationsverarbeitung aufgebaut. Die Studierenden sollen zudem in der Lage sein, das Erlernte durch die Anwendung in Praxisprojekten umzusetzen.
- Moderator/in: Milad Mirbabaie
- Moderator/in: Mona Wirth
Prof. Dr. Gerhad Vinken
SoSe 2021, Seminar, 1 SWS
Zeit und Ort: Di 18:15 - 19:45, per Zoom
Einwahllink:
Meeting-ID: 959 7674 7022
Kenncode: 6MTy?n
Voraussetzungen / Organisatorisches
In dieser Veranstaltung diskutieren Studierende des Masterstudiengangs Denkmalpflege / Heritage Conservation mit wechselnden Gästen über die unterschiedlichen Akteure, Aufgabenfelder und Interessen in der Denkmalpflege. In diesem Zyklus liegt der Schwerpunkt auf dem Thema Denkmalpflege und Politik. Konflikte um Erbe in öffentlichen Räumen. (Leistungsnachweis: Aktive Teilnahme)
Programm (Stand 24.3.2021)
20.4. Horst Gehringer (Stadtarchiv Bamberg)
NS Erbe? Zwei Bilder, ein Nachlass, eine Straße – zum Umgang mit Fritz Bayerlein
27.4. Sophie Stackmann (KDWT, Bamberg)
Vom Umgang mit Kriegerdenkmälern in Bamberg
4.5. Gülsah Stapel (Stiftung Berliner Mauer, Berlin)
Das Recht-auf-Erbe-Paradigma in der Migrationsgesellschaft am Beispiel Berlins
11.5. Stephanie Eißing (Stadtheimatpflegerin Bamberg)
(Naives?) Beibehalten oder Umbenennen? Straßen- und Hausnamen in Bamberg"
18.5. Ellen Pupeter (DFG-Grako Identität und Erbe, Berlin/Weimar)
Die Restitution von Kulturgütern im Kontext der Dekolonisierung
1.6. – wird noch bekanntgegeben –
- Moderator/in: Gerhard Vinken
E-Learning: Aktivierende Lehr-/Lernarrangements über den VC initiieren und betreuen
Di., 19.03.13 16.00 bis 19.00 Uhr und
Mi., 20.03.13 9.00 bis 18.00 Uhr
Raum: RZ 2.09, Feldkirchenstraße
Dieses Seminar findet in Kooperation mit dem Fortbildungszentrum für Hochschullehre (FBZHL) der Universität Bamberg statt.
Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung ausschließlich über das FBHZL läuft: http://www.fbzhl.de/
- Moderator/in: Cordula Schwiderski
Das Seminar wird zunächst online durchgeführt.
Dazu soll das Programm Microsoft Teams verwendet werden, das allen Studierenden der Universität Bamberg zur Verfügung steht.
Unter folgendem Link finden Sie Informationen zu der Installation und Anwendung von Microsoft Teams als Studierende der Universität Bamberg https://www.uni-bamberg.de/rz/dienstleistungen/dateidienste/teams/ .
Geplant ist, dass bereits die erste Seminarsitzung am Mittwoch, 22.04.2020, um 12:15 Uhr über Microsoft Teams beginnt (bitte etwas früher in Microsoft Teams online sein).
Weiteres bitte in den Ankündigungen zum Seminar unter Organisatorisches nachlesen.
- Moderator/in: Christian Schäfer
- Moderator/in: Stefanie Bauer
- Moderator/in: Janine Brand
- Moderator/in: Birgit Dechert
- Moderator/in: Julia Franz
- Moderator/in: Sara van Greven-Breidenstein
- Moderator/in: Selina Hegel
- Moderator/in: Claudia Kühn
- Moderator/in: Camilla Christiane Wehnert
- Moderator/in: Stephanie Welser
- Moderator/in: Jessica Zacharias
WS 2023/24
Mo 14:00 - 16:00, F21/01.57
Soziologie ist „eine Wissenschaft, welche soziales Handeln deutend verstehen und dadurch in seinem Ablauf und seinen Wirkungen ursächlich erklären will“ (Max Weber). Um dieser Aufgabe gerecht werden zu können, benötigen Soziologinnen und Soziologen neben methodischen vor allem auch theoretische Kompetenzen. Ohne ein klares Verständnis dessen, wie man zentrale Begriffe (wie z.B. „Akteure“, „Handlungen“, „Kommunikation“, „soziale Systeme“, „Strukturen“) fassen soll, was soziologische Theorien ausmacht, wie sie gebaut werden, und wo ihre blinden Flecken liegen, bleibt jede Forschung blind. Die Vorlesung bietet deshalb über zwei Semester hinweg eine Einführung in die soziologische Theorie und richtet sich dabei vor allem an Studierende im Bachelor Soziologie (erstes und zweites Studiensemester).
Im Wintersemester wird ein handlungstheoretischer Werkzeugkasten der Soziologie vorgestellt und kritisch diskutiert. Ausgangspunkt sind die Fragen, wie die Soziologie individuelles Handeln und die Veränderung sozialer Strukturen durch handelndes Zusammenwirken von Akteuren erklären kann. Im Sommersemester werden die eingeführten theoretischen Werkzeuge verwendet, um interessante sozi-ologische Phänomene auf unterschiedlichen Ebenen des Sozialen – in Interaktionen, Organisationen und Gesellschaft – nachzuvollziehen.
Klausur
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten (ECTS): Erfolgreiches Bestehen der Klausur (60 Minuten) am Ende der Vorlesung. Eine regelmäßige aktive Teilnahme wird nachdrücklich emp-fohlen. Die Klausur wird zentral durch das Prüfungsamt organisiert.
Literaturempfehlungen
Bourdieu, Pierre (1979): Entwurf einer Theorie der Praxis auf der ethnologischen Grundlage der ka-bylischen Gesellschaft. Frankfurt/M.: Suhrkamp.
Coleman, James S. (1991/2): Grundlagen der Sozialtheorie. 2 Bde. München: Oldenburg.
Esser, Hartmut (1999): Soziologie. Allgemeine Grundlagen, 3. Aufl. Frankfurt/M.; New York: Cam-pus.
Joas, Hans/Wolfgang Knöbl (2011): Sozialtheorie. Zwanzig einführende Vorlesungen, aktualisierte Aufl. Berlin: Suhrkamp.
Luhmann, Niklas (1984): Soziale Systeme. Grundriß einer allgemeinen Theorie. Frankfurt/M.: Suhr-kamp.
Müller, Hans-Peter (2021): Krise und Kritik. Klassiker der soziologischen Zeitdiagnose. Berlin: Suhrkamp.
Schimank, Uwe (2016): Handeln und Strukturen. Einführung in die akteurtheoretische Soziologie, 5. Aufl. Weinheim: Beltz Juventa.
Weber, Max (1972): Wirtschaft und Gesellschaft. Grundriss der verstehenden Soziologie. Studien-ausgabe, 5. rev. Aufl. Tübingen: Mohr. (S. 1-30)
- Moderator/in: Robert Dröge
- Moderator/in: Steven Lüke
- Moderator/in: Thorsten Peetz
Inhalte: Beginnend mit einem Blick auf das Systema Teléion des antiken Griechen-land und die im Tanach beschriebene Musikpraxis im alten Judentum behandelt das Seminar wesentliche Erscheinungen und Entwicklungen der abendländischen Musik bis zum 16. Jahrhundert, soweit die Musikforschung diese nachvollziehbar machen kann. Anhand von exemplarischen Musikbeispielen und -traktaten, im späteren Mittelalter zunehmend auch von Persönlichkeiten und Schulen, entsteht im Sinne integrierender Musikgeschichtsschreibung ein Überblick über zeit- und kompositionsgeschichtliche Aspekte im Zusammenhang mit weltanschaulichen, kunst-theoretischen und ästhetischen Fragestellungen, deren musikpädagogische Relevanz ebenfalls diskutiert wird.
Zielgruppen: Studierende des Unterrichtsfachs Grundschule/Mittelschule/Realschule/Berufsschule, Studierende des Bachelor-Nebenfachs
Modul: Musikgeschichte - Überblick (UF GS/MS/RS/BS); Musikgeschichte (BA-NF)
Besondere Hinweise: Auch für Studienanfänger geeignet
Empfohlene Literatur:
Eggebrecht, Hans Heinrich (1991): Musik im Abendland. Prozesse und Stationen vom Mittelalter bis zur Gegenwart. München: Piper.
Gülke, Peter (1998): Mönche – Bürger – Minnesänger. Die Musik in der Welt des Mittelalters. Laaber: Laaber.
Harden, Ingo (2007): Epochen der Musikgeschichte. Entwicklungen und Formen der europäischen Musik. Hildesheim: Gerstenberg.
Keil, Werner (2012): Musikgeschichte im Überblick. Stuttgart: UTB.
Kühn, Clemens (1998): Kompositionsgeschichte in kommentierten Beispielen. Kassel: Bärenreiter.
- Moderator/in: Tobias Fichte
- Moderator/in: Johanne Scharnick
Zielgruppen: Studierende des Unterrichtsfachs Grundschule/Mittelschule/Real-schule/Berufsschule, Studierende des Bachelor-Nebenfachs
Modul: Musikgeschichte - Überblick (UF GS/MS/RS/BS); Musikgeschichte (BA-NF)
Besondere Hinweise: Auch für Studienanfänger geeignet
Empfohlene Literatur:
Eggebrecht, Hans Heinrich (1991): Musik im Abendland. Prozesse und Stationen vom Mittel-alter bis zur Gegenwart. München: Piper.
Gülke, Peter (1998): Mönche – Bürger – Minnesänger. Die Musik in der Welt des
Mittelalters. Laaber: Laaber.
Harden, Ingo (2007): Epochen der Musikgeschichte. Entwicklungen und Formen der europäi-schen Musik. Hildesheim: Gerstenberg.
Keil, Werner (2012): Musikgeschichte im Überblick. Stuttgart: UTB.
Kühn, Clemens (1998): Kompositionsgeschichte in kommentierten Beispielen.
Kassel: Bärenreiter.
- Moderator/in: Tobias Fichte
- Moderator/in: Johanne Scharnick
Beginnend mit einem Blick auf das Systema Teléion des antiken Griechenland und die im Tanach beschriebene Musikpraxis im alten Judentum behandelt das Seminar wesentliche Erscheinungen und Entwicklungen der abendländischen Musik bis zum 16. Jahrhundert, soweit die Musikforschung diese nachvollziehbar machen kann. Anhand von exemplarischen Musikbeispielen und -traktaten, im späteren Mittelalter zunehmend auch von Persönlichkeiten und Schulen, entsteht im Sinne integrierender Musikgeschichtsschreibung ein Überblick über zeit- und kompositionsgeschichtliche Aspekte im Zusammenhang mit weltanschaulichen, kunsttheoretischen und ästhetischen Fragestellungen, deren musikpädagogische Relevanz ebenfalls diskutiert wird.
Zielgruppen: Studierende des Unterrichtsfachs Grundschule/Mittelschule/Realschule/Berufsschule, Studierende des Bachelor-Nebenfachs
Modul: Musikgeschichte - Überblick (UF GS/MS/RS/BS); Musikgeschichte (BA-NF)
Besondere Hinweise: Auch für Studienanfänger geeignet
Empfohlene Literatur:
Eggebrecht, Hans Heinrich (1991): Musik im Abendland. Prozesse und Stationen vom Mittelalter bis zur Gegenwart. München: Piper.
Gülke, Peter (1998): Mönche – Bürger – Minnesänger. Die Musik in der Welt des
Mittelalters. Laaber: Laaber.
Harden, Ingo (2007): Epochen der Musikgeschichte. Entwicklungen und Formen der europäischen Musik. Hildesheim: Gerstenberg.
Keil, Werner (2012): Musikgeschichte im Überblick. Stuttgart: UTB.
Kühn, Clemens (1998): Kompositionsgeschichte in kommentierten Beispielen.
Kassel: Bärenreiter.
- Moderator/in: Tobias Fichte
- Moderator/in: Johanne Scharnick
Zielgruppen:
Studierende des Unterrichtsfachs Grundschule/Mittelschule/Real-schule/Berufsschule, Studierende des Bachelor-Nebenfachs
Modul: Musikgeschichte - Überblick (UF GS/MS/RS/BS); Musikgeschichte (BA-NF)
Besondere Hinweise:
Auch für Studienanfänger geeignet
Empfohlene Literatur:
Eggebrecht, Hans Heinrich (1991): Musik im Abendland. Prozesse und Stationen vom Mittelalter bis zur Gegenwart. München: Piper.
Gülke, Peter (1998): Mönche – Bürger – Minnesänger. Die Musik in der Welt des Mittelalters. Laaber: Laaber.
Harden, Ingo (2007): Epochen der Musikgeschichte. Entwicklungen und Formen der europäischen Musik. Hildesheim: Gerstenberg.
Keil, Werner (2012): Musikgeschichte im Überblick. Stuttgart: UTB.
Kühn, Clemens (1998): Kompositionsgeschichte in kommentierten Beispielen. Kassel: Bärenreiter.
- Moderator/in: Tobias Fichte
- Moderator/in: Johanne Scharnick
Sie werden Kenntnisse über die Entwicklung des Altkirchenslavischen sowie über seine Struktur erwerben. Die praktische Auseinandersetzung mit dem Altkirchenslavischen hat zum Ziel den Erwerb von Lese- und Übersetzungsfertigkeiten. Darüber hinaus lernen Sie, relevante Sprachphänomene mit ihren Gegenstücken in modernen slavischen Sprachen zu kontrastieren.
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Nikolay Hakimov
Sie werden Kenntnisse sowohl über die kulturhistorischen Aspekte des Altkirchenslavischen als auch über dessen Struktur erwerben. Im grammatischen Bereich konzentriert sich die Lehrveranstaltung auf die Morphologie und Phonologie im Vergleich mit entsprechenden Erscheinungen in modernen slavischen Sprachen.
Die praktische Auseinandersetzung mit dem Altkirchenslavischen hat zum Ziel den Erwerb von Lese- und Übersetzungsfertigkeiten. Darüber hinaus lernen Sie relevante Sprachphänomene mit ihren Gegenstücken in modernen slavischen Sprachen zu kontrastieren.
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Nikolay Hakimov
Das Seminar richtet sich an Teilnehmer, die sich bislang nicht oder wenig mit den grundlegenden Vermessungs- und Zeichentechniken für Baudokumentationen als Voraussetzung für bauforscherische Untersuchungen beschäftigt haben. Am praktischen Beispiel werden die formtreue Vermessung eines kleinen Bauwerkes bzw. eines Teiles eines größeren Bauwerkes mit einfachen Mitteln (Zollstock, Maßband, Lot, Schnur, Kreuzlinienlaser) sowie dessen zeichnerische Erfassung in händisch ausgeführten Grundrissen, Schnitten und Ansichten geübt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Anfertigung von Grundrissen und der Dokumentation von Ausstattungselementen, die ein überaus leistungsfähiger und oft unterschätzter Bestandteil von Baudokumentationen sind und deren Anfertigung in den anderen Praxis-Seminaren zur Bauforschung selten berücksichtigt werden kann.
Das Übungsobjekt wird voraussichtlich ein Bürgerhaus in der Erlanger Innenstadt sein, das fußläufig vom Bahnhof aus zu erreichen ist.
- Moderator/in: Jürgen Giese
- Moderator/in: Stefanie Palme
Das Übungsobjekt steht derzeit noch nicht fest, wird sich aber in oder in der Nähe von Bamberg befinden.
- Moderator/in: Jürgen Giese
- Moderator/in: Stefanie Palme
Das Seminar wird sich zunächst mit den Grundlagen und Anwendungsbereichen von Beratung beschäftigen. Anschließend sollen verschiedene Formen psychologischer Gesprächsführung vorgestellt und anhand praktischer Beispiele geübt werden. Im Verlauf des Seminars werden die erworbenen Fertigkeiten auf konkrete Fallbeispiele und Fragestellungen in verschiedenen Beratungskontexten (Schule, Beratungsstellen etc.) angewandt. Voraussetzung für das Seminar ist eine Offenheit für psychologische Beratung und für die praktische Anwendung dieser beispielsweise anhand von Rollenspielen.
- Moderator/in: Johanna Landvogt
Die Primärtexte werden im russischen Original und in Übersetzungen auf VC zur Verfügung gestellt. In Übersetzung sind zur Anschaffung die zahlreichen Čechov-Bände bei den Verlagen Diogenes / Reclam / Winkler empfohlen.
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Christian Zehnder
Der Schwerpunkt liegt auf der Praxis: Es werden kurze Texte und Textausschnitte übersetzt, in der Gruppe besprochen und überarbeitet und dabei grundlegende Verfahren und Vorgehensweisen der Textarbeit eingeübt. Darüber hinaus sollen auch vertiefende Kenntnisse zum Lesen, Recherchieren, Schreiben und Überarbeiten vermittelt werden.
Wir übersetzen aus dem Russischen und möglicherweise dem Englischen ins Deutsche; Grundkenntnisse in Russisch oder Englisch und gute schriftliche Deutschkenntnisse sind deshalb hilfreich.
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
Dieses Bild ist im Wandel. Mit dem Abbau sozialer Sicherungssysteme im Globalen Norden seit den "neoliberalen" 1980er Jahren stell(t)en sich zunehmend Fragen nach prekären Beschäftigungsverhältnissen sowie informellen und nicht-entlohnten Formen von Arbeit wie z.B. care Arbeit.
Vor allem globalgeschichtlich orientierte Forschungen über Arbeit im Globalen Süden trugen ferner zum Verständnis bei, dass "der klassische Arbeiter" der Industrienationen in der Menschheitsgeschichte eher die Ausnahme und weniger die Regel ist.
Im Zentrum der Lehrveranstaltung stehen daher folgende Fragen: Was ist Arbeit? Wer sind die Arbeiterinnen und Arbeiter? Welche Formen von (unfreier) Arbeit gab/gibt es und unter welchen Umständen? Wie verhält sich Lohnarbeit zu Freizeit oder anderen Formen von nicht-Arbeit? U.v.m.
Als Schwerpunkt werden die Techniken zum Verfassen einer schriftlichen Hausarbeit schrittweise von der Recherche, über die Literaturverwaltung bis zur obligatorischen Vorstellung (Referat o.ä.) und Verschriftlichung der Arbeit (Hausarbeit) besprochen und erprobt.
- Moderator/in: Michaela Minder
- Moderator/in: Michael Rösser
Im Seminar werden ausgewählte Ausschnitte aus Aristoteles' Politik gelesen. Je nach Lese- und Diskussionstempo können mögliche Fragestellungen und Themenschwerpunkte des Seminars sein: In welchem Verhältnis stehen Philosophie und Politik, philosophisches Wissen und politische Expertise? Ist der Zweck des Staates innere und äußere Sicherheit oder das gute Leben? Welche Rolle spielt tugendhaftes Verhalten für die Gestaltung der politischen Gemeinschaft (Stichwort virtuism)? Was ist Sklaverei und welche Argumente gibt es dafür und dagegen? Welche Auffassung distributiver Gerechtigkeit findet sich bei Aristoteles (siehe auch Buch 5 seiner Nikomachischen Ethik)? Was ist eine Mischverfassung, welche Vorteile hat sie und welchen Gefahren ist sie ausgesetzt?
Es besteht die Möglichkeit, dass die Studierenden als kleine Schreibübung einen Tag vor der Sitzung Fragen zur jeweiligen Textportion schriftlich per Mail an den Dozenten senden, welche dann als Diskussionsgrundlage für die Sitzung dienen. Das Seminar wird abgeschlossen durch einen Essay gemäß Prüfungs- und Studienordnung, Modulhandbuch und Essayrichtlinien.
Wir lesen die Übersetzung ins Deutsche von Eckart Schütrumpf, die inzwischen im Meinerverlag erhältlich ist (Aristoteles: Politik, Hamburg 2012 und Nachdrucke). Auf Sekundärliteratur wird in der ersten Sitzung hingewiesen.
- Moderator/in: Inken Bachmann
- Moderator/in: Florian König
Das Seminar analysiert kunsthistorische, künstlerische und kuratorische Perspektiven auf komplexe, mehrteilige Objektensembles. Es ist epochenübergreifend angelegt: vom severianischen Marmorplan über mittelalterliche Pilgerampullen und Elfenbeinobjekte bis zu Henri Matisse, „Stilleben mit Affodillen“ (Essen, Museum Folkwang), dem „Museum der Gefäße“ (Humboldt Lab/Probebühne) oder Lois Weinberger, „Debris Field“ (documenta 14). Analysiert werden Objektgeschichten (vielteilige Ensembles und fragmentierte Objekte als Gegenstand kunsthistorischer Forschung gestern und heute), Musealisierungs- und Displaypraktiken (Objektensembles in Dauer- und Wechselausstellungen) sowie künstlerische Praktiken der Objektforschung. Im Seminar gibt es Gelegenheit, grundlegende kunsthistorische Kompetenzen (Objektrecherche, -beschreibung, -analyse) kennenzulernen und am konkreten Gegenstand zu erproben.
Literatur zum Einstieg:
Hans Peter Hahn, Dinge sind Fragmente und Assemblagen, in: Biography of Objects. Aspekte eines kulturhistorischen Konzepts, hg. v. Dietrich Boschung, Patric-Alexander Kreuz und Tobias Kienlin, Morphomata 31, Paderborn 2015, S. 11–33; Beatrice von Bismarck, Das Kuratorische, Leipzig 2021.
- Moderator/in: Diathek Kunstgeschichte
- Moderator/in: Christiane Schönhammer
- Moderator/in: Katharina Schüppel
- Moderator/in: Silke Zwikirsch
das Online-Seminar "Ästhetik und Kunstphilosophie 2" findet am kommenden Freitag, 16. April, zum ersten Mal statt; Beginn ist 09:00h s.t.
Den Ankündigungstext finden Sie hier untenstehend.
ACHTUNG: Die Termine mussten ergänzt und die Zeiten geringfügig geändert werden (siehe unten)!
Über diesen Link zu MS TEAMS können Sie sich selbst in das Seminar eintragen.
Bei Fragen schreiben Sie bitte an: wolfram.bergande@uni-bamberg.de
Ich freue mich auf Ihre Teilnahme!
Herzliche Grüße
Wolfram Bergande
Ästhetik und Kunstphilosophie (Teil 2 von 2)
Das Seminar gibt einen breiten, chronologischen Überblick über kanonische Texte der ‚kontinentalen‘ abendländischen Ästhetik und Kunstphilosophie bzw. -theorie. Im vergangenen Wintersemester haben wir uns mit philosophischen Klassikern wie Platons Politeia, Aristoteles‘ Poetik, D. Humes „Of the standard of taste“, Kants Kritik der Urteilskraft, Hegels Vorlesungen über die Ästhetik und R. Wagners Züricher kunsttheoretischen Schriften auseinandergesetzt.
In Teil 2 im Sommersemester 2021 lesen wir nun einschlägige Theorien aus dem 20. und 21. Jahrhundert, und zwar nicht nur von Philosophen, Soziologen und anderen Theoretikern, sondern auch von Künstlern und Kuratoren (Th. W. Adorno, P. Mondrian, S. Freud, J. Kosuth, U. Eco, A. Danto, G. Deleuze, N. Luhmann, G. Didi-Huberman und N. Bourriaud).
Das Seminar richtet sich an Studierende des 1. bis 6. Semesters ohne besondere Vorkenntnisse (Studierende aus höheren Semestern sind willkommen), die bereit sind, wöchentlich bis zu 40 Seiten zu lesen und ein 20-minütiges Referat für die gemeinsame Diskussion vorzubereiten; Gruppenreferate sind möglich. Der Besuch der Veranstaltung aus dem letzten Semester (= Teil 1) ist keine Voraussetzung für die Teilnahme an Teil 2.
Besonderer Wert wird darauf gelegt, die Plausibilität der jeweiligen Begriffe und Theoreme an konkreten Kunstwerken zu überprüfen. Daher sind Grundkenntnisse der Kunstgeschichte sowie eine Affinität vor allem zu (zeitgenössischer) Bildender Kunst und Musik wünschenswert (aber kein Muss).
Teil 2 des Seminars im Sommersemester 2021 findet an folgenden zehn Terminen (Freitagen) jeweils von 09:00 Uhr bis 11:10 Uhr statt (d.h. 120 Minuten plus 10 Minuten Pause pro Termin):
Freitag 16.04.21
Freitag 23.04.21
Freitag 07.05.21
Freitag 21.05.21
Freitag 28.05.21
Freitag 11.06.21
Freitag 18.06.21
Freitag 25.06.21
Freitag 02.07.21
Freitag 09.07.21
Bei Fragen schreiben Sie bitte an: wolfram.bergande@uni-bamberg.de
Lektüreempfehlung zur Vorbereitung: Ullrich, Wolfgang: „Kunst/Künste/System der Künste“, in: Barck, K.-H. (u.a.; Hgg.), Ästhetische Grundbegriffe, Band 3, Stuttgart/Weimar: Metzler, 2001, S. 556ff. (Permalink des ‚Bamberger Katalogs‘: https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV036705050 )
- Moderator/in: Inken Bachmann
- Moderator/in: Wolfram Bergande
- Moderator/in: Hendrik Schween
Essen – das Wort bezeichnet gleichzeitig eine überlebensnotwendige Tätigkeit von Menschen und Tieren und das, was wir essen. Verb wie Substantiv sind verknüpft mit einem multisensuellen Erleben. Diese ästhetische Qualität, die dem Essen in Form von Geruchs- und Geschmackseigenschaften, von Aussehen, Beschaffenheit und Materialität innewohnt, lädt zur kunstpraktischen Reaktion und Auseinandersetzung ein. Gleichzeitig spielen auch der Umgang mit dem Essen, die Frage nach Verschwendung und Mangel, aber auch Tierwohl und Natur- und Klimaschutz eine wichtige Rolle.
In dem Seminar bekommen die Studierenden theoretische Einblicke in die projektorientierte Methode der Ästhetischen Forschung nach Helga Kämpf-Jansen. Ausgehend von alltäglichen sowie kunstpraktischen, -wissenschaftlichen und -didaktischen Aspekten zum Thema „Essen in der Kunst“ entwickeln die Studierenden individuelle Fragestellungen, die Ausgangspunkt für eigene ästhetische Forschungsprozesse sind.
Voraussetzungen / Organisatorisches/ Modulkompatibilität:
- Anmeldung in FlexNow (Lehrveranstaltung und Prüfung) und im VC-Kurs. Bitte auch im VC-Kurs: „Aktuelles der Kunst“ anmelden.
- ALT: KP III: Gestalten in der Fläche II (UF GS/ MS/ RS/ BA BB)
- NEU: Künstlerische Praxis I: Basis (UF GS/ MS/ RS), Künstlerische Praxis Basis (BA BB)
- Maximale Teilnehmer:innenzahl: 20
- Präsenzstudium: 2 SWS (= 30 Stunden), Selbststudium: 30 Stunden
Studienleistung:
- Regelmäßige aktive Teilnahme und halten eines ca. 5-minütigen Impulsreferats über ein Kunstwerk zum Themenfeld „Essen“ (s.u.)
Prüfungsleistung:
- Erarbeitung, Reflexion und Präsentation eines individuellen ästhetischen Forschungsprojekts zum Themenfeld „Essen“, das im Werkstattbuch (Portfolio) dokumentiert wird (Verhältnis Note Forschungsprojekt/Werkstattbuch: 1:1)
- Moderator/in: Carolin Ehring
- Moderator/in: Catharina Jochum
21.11.2020 10:00 - 17:00, WE5/01.072;
22.11.2020 10:00 - 15:00, WE5/01.072
Bei 2 stündigem Besuch zusätzlich:
19.2.2021 16:00 - 19:00, WE5/01.072;
20.2.2021 10:00 - 17:00, WE5/01.072
Aufbauender Musikunterricht hat das Ziel, Kindern und Jugendlichen nachhaltig musikalische Grundfähigkeiten zu vermitteln und stellt dazu die Musikpraxis in den Mittelpunkt. Durch Bewegung im Metrum sowie das Üben von Rhythmussilben im Call-response-Verfahren sollen die SchülerInnen rhythmische Sicherheit erhalten und diese auf Bodypercussion und Instrumente übertragen sowie selbst improvisieren können. Es werden methodische Schritte aufgezeigt, inwiefern hier immer die ganze Klasse eingebunden werden kann und ein Flow entsteht, der die Klasse begeistert. Beginnend mit dem sicheren Nachsingen des Grundtons, stimmbildnerischen Übungen und dem schrittweisen Erlernen der Solmisationssilben, dem Singen von Tonleitern, Intervallen und Dreiklängen und der Verbindung zum Liedrepertoire sollen die SchülerInnen eine klare tonale Vorstellung entwickeln, die sie sängerisch intonationssicher umsetzen können
- Moderator/in: Andreas Ismayr
Bei der Etablierung handlungsorientierten Musikunterrichts nahm die Bedeutung des Klassenmusizierens auch an Mittel- und Realschulen im vergangenen Jahrzehnt deutlich zu. Neben mehr oder weniger regelmäßigen Stimmbildungs- oder Ensemblespiel-Einheiten im Rahmen des „normalen“ Musikunterrichts steht die Möglichkeit der Bildung von Musikklassen im Raum – Schulklassen, deren Musikunterricht über einen längeren Zeitraum (oft über das fünfte und sechste Schuljahr hinweg) das gemeinsame Musikmachen im Sinne aufbauenden Lernens fokussiert. Neben traditionelleren Modellen wie der Bläser-, Streicher- oder Chorklasse fanden in den vergangenen Jahren auch zunehmend Konzepte mit Band-, Percussion-, Zupf- oder Tasteninstrumenten sowie Mischformen Verbreitung.
Im Mittelpunkt des Seminars steht die gemeinsame praktische Erprobung von Unterrichtsbeispielen zu verschiedenen Formen des Klassenmusizierens, deren Auswahl bzw. Schwerpunktsetzung sich auch nach dem Interesse und der Orientierung der Teilnehmer richtet.
Zielgruppe:
Studierende der Musik als Unterrichts- bzw. Didaktikfach für die Lehrämter an Mittel- und Realschulen sowie ggf. auch Beruflichen Schulen
Modul:
Ausgewählte Vermittlungsbereiche (Varianten I u. II) (UF MS/RS/BS), Bereich a) Musizieren in der Gruppe; Grundlagen der Musikpädagogik und Musikdidaktik (B) (DF MS) – Lehrveranstaltung zu einem ausgewählten Vermittlungsbereich, Bereich a) Musizieren in der Gruppe; Vertiefte fachliche Orientierung (B) (DF MS) – Spezialthema zur Musikdidaktik
Besondere Hinweise:
Die Lehrveranstaltung ist ggf. für Studierende des Didaktikfaches MS nur 1std., d. h. ggf. lediglich Teilnahme an der Hälfte der Sitzungen
Einführende Literatur:
Bähr, Johannes (2012): Klassenmusizieren. In: Jank, Werner (Hrsg.): Musik-Didaktik: Praxishandbuch für die Sekundarstufe I und II. Berlin: Cornelsen Scriptor. S. 159–167.
Pabst-Krueger, Michael (2013): Klassenmusizieren. In: Jank, Werner (Hrsg.): Musik-Didaktik: Praxishandbuch für die Sekundarstufe I und II. Berlin: Cornelsen Scriptor. S. 158–168.
Pabst-Krueger, Michael / Terhag, Jürgen / Arbeitskreis für Schulmusik (Hrsg.) (2012): Musizieren mit Schulklassen: Praxis - Konzepte - Perspektiven. (Musikunterricht heu-te. Band 9). Oldershausen: Lugert.
Schäfer-Lembeck, Hans-Ulrich (Hrsg.) (2005): Klassenmusizieren als Musikunterricht!? Theoretische Dimensionen unterrichtlicher Praxen ; Beiträge des Münchner Symposions 2005. (Musikpädagogische Schriften der Hochschule für Musik und Theater, München. Band). München: Allitera.
- Moderator/in: Tobias Fichte
- Moderator/in: Johanne Scharnick
- Moderator/in: Marvin Reuter
Das vorherige Besuchen der Anwendungswoche "Restaurierungswissenschaftliche 3D-Objekterfassung" im Sommersemester ist Voraussetzung.
- Moderator/in: Paul Bellendorf
- Moderator/in: Leander Pallas
- Moderator/in: Stefanie Palme
Das Seminar wird vorraussichtlich über Microsoft Teams via Video-Chat zu der im UniVis angegeben Zeit stattfinden. Alles Studierenden die einen Seminarplatz erhalten haben, werden ins Team eingeladen bzw. per email informiert.
- Moderator/in: Ralf Bergner-Köther
Da dieses Jahr die eintägigen Exkursionen nicht wie gewohnt durchgeführt werden können, gibt es sie als Notlösung dieses Mal jeweils im virtuellen Format:
Freitag, 15.05.2020: Inselstadt
Freitag, 19.06.2020: Bergstadt
Freitag, 10.07.2020: Gärtnerstadt
Dies bedeutet, dass kurz vor dem angegebenen Termin in den jeweiligen VC eine Exkursionsroute mit den notwendigen Materialien eingestellt wird. Die Teilnehmer haben dann die Möglichkeit, die Exkursionsroute selbst abzugehen und die entsprechenden Aufgaben selbst durrchzuführen oder dies anhand einer Internetrecherche nachzuvollziehen. Die entsprechenden Aufgaben bleiben eine Woche im VC und werden dann wieder entfernt.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer schreiben sich bitte ab sofort ein, der Kurs wird dann eine Woche nach der Exkrusion geschlossen.
Das virtuelle "Exkursionsprotokoll" kann dann entsprechend bis zu einem Endtermin abgegeben werden.
Weitere Informationen sind zum angegebenen Zeitpunkt im VC zu finden.
- Moderator/in: Andreas Dix
- Moderator/in: Johanna Grasser
- Moderator/in: Patrick Reitinger
Da dieses Jahr die eintägigen Exkursionen nicht wie gewohnt durchgeführt werden können, gibt es sie als Notlösung dieses Mal jeweils im virtuellen Format:
Freitag, 15.05.2020: Inselstadt
Freitag, 19.06.2020: Bergstadt
Freitag, 10.07.2020: Gärtnerstadt
Dies bedeutet, dass kurz vo dem angegebenen Termin in den jeweiligen VC eine Exkursionsroute mit den notwendigen Materialien eingestellt wird. Die Teilnehmer haben dann die Möglichkeit, die Exkursionsroute selbst abzugehen und die entsprechenden Aufgaben selbst durchzuführen oder dies anhand einer Internetrecherche nachzuvollziehen. Die entsprechenden Aufgaben bleiben eine Woche im VC und werden dann wieder entfernt.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer schreiben sich bitte ab sofort ein, der Kurs wird dann eine Woche nach der Exkursion geschlossen.
Das virtuelle "Exkursionsprotokoll" kann dann entsprechend bis zu einem Endtermin abgegeben werden.
Weitere Informationen sind zum angegebenen Zeitpunkt im VC zu finden.
- Moderator/in: Andreas Dix
- Moderator/in: Johanna Grasser
- Moderator/in: Patrick Reitinger
Da dieses Jahr die eintägigen Exkursionen nicht wie gewohnt durchgeführt werden können, gibt es sie als Notlösung dieses Mal jeweils im virtuellen Format:
Freitag, 15.05.2020: Inselstadt
Freitag, 19.06.2020: Bergstadt
Freitag, 10.07.2020: Gärtnerstadt
Dies bedeutet, dass kurz vo dem angegebenen Termin in den jeweiligen VC eine Exkursionsroute mit den notwendigen Materialien eingestellt wird. Die Teilnehmer haben dann die Möglichkeit, die Exkursionsroute selbst abzugehen und die entsprechenden Aufgaben durchzuführen oder dies anhand einer Internetrecherche nachzuvollziehen. Die entsprechenden Aufgaben bleiben eine Woche im VC und werden dann wieder entfernt.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer schreiben sich bitte ab sofort ein, der Kurs wird dann eine Woche nach der Exkrusion geschlossen.
Das virtuelle "Exkursionsprotokoll" kann dann entsprechend bis zu einem Endtermin abgegeben werden.
Weitere Informationen sind zum angegebenen Zeitpunkt im VC zu finden.
- Moderator/in: Andreas Dix
- Moderator/in: Johanna Grasser
- Moderator/in: Patrick Reitinger
B6 - Großräume der Erde: Der Mittelmeerraum (Sommer 22)
In diesem
Seminar werden v.a. physisch-geographische Themen zum Mittelmeerraum vertieft behandelt. Alle Referate /
Hausarbeiten können für das
B6-Modul eingebracht werden (unbenotet). Die Themenauswahl erfolgt über eine Eintragung in eine "gerechte Verteilung" (siehe unten).
- Moderator/in: Patrick Schielein
Wichtiger Hinweis vorneweg:
Das Seminar wird gleichzeitig im Masterstudiengang als Seminar M3 angeboiten. Alle Informationen und Materialein werden dort eingestellt. Sie werden auch dort in den Kurs eingeschrieben.
In diesem Semester wird es um das Konzept des Anthropozäns gehen.
Dies soll in einem Dreischritt geschehen:
1. Was bedeutet das Kanzept des Anthropozäns? Wo kommt es her , wer hat es entwickelt und was ist sein Inahlt?
2. Bearbeitung und Zusammenstellung von digitalem Material zu einzelnen Abschnitten des Konzepts (hier vor allem einzelne bereiche des mensch-Umwelt-Verhältnisses in seiner historischen Entwicklung).
3. Diskussion des Konzepts, Kritik, Reichweite, Vergleich mit anderen konzeptionellen Überlegungen zum Mensch-Natur-Verhältnis und seiner historischen Entwicklung.
- Moderator/in: Andreas Dix
- Moderator/in: Johanna Grasser
- Moderator/in: Patrick Reitinger
Gegenstand des Seminars ist die Objektgruppe der Hausmadonnen in Bamberg: Am Äußeren von Gebäuden angebrachte Marienbilder aus unterschiedlichen Materialien und aus verschiedenen Jahrhunderten, an der Schwelle zwischen öffentlichem und privatem Raum. Analysiert werden die Madonnen als – zumeist – ortsfeste Artefakte in einer sich wandelnden Umgebung, in ihrer Bedeutung für das religiöse Mapping urbaner Räume und in Relation zu verwandten Bildfindungen in Frankreich und Italien. Im Seminar gibt es Gelegenheit, grundlegende kunsthistorische Kompetenzen (Objektrecherche, -beschreibung, -analyse) kennenzulernen und am konkreten Gegenstand zu erproben.
Das Seminar findet als Blockseminar statt. Die Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben.
Literatur zum Einstieg: Irmgard Hillar, Bamberger Hausmadonnen, Bamberg 1954 (Bericht des Historischen Vereins für die Pflege der Geschichte des Ehemaligen Fürstbistums Bamberg / Beiheft, 3); Religiöse Blicke – Blicke auf das Religiöse. Visualität und Religion, hg. v. Bärbel Beinhauer-Köhler, Daria Pezzoli-Olgiati und Joachim Valentin, Zürich 2010.
- Moderator/in: Diathek Kunstgeschichte
- Moderator/in: Christiane Schönhammer
- Moderator/in: Katharina Schüppel
- Moderator/in: Silke Zwikirsch
- Moderator/in: Pia Deininger
- Moderator/in: Solvejg Meyer
- Moderator/in: Stefanie Stricker
- Moderator/in: Elisabeth Diethelm
- Moderator/in: Christoph Herzog
- Moderator/in: Sara Ellinor Ludmilla Morack
- Moderator/in: Manon Galefske
- Moderator/in: Manon Galefske
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
Das Seminar Begleitung des berufsorientierten Praktikums wird am 20.06.2020, sofern bis dahin keine Präsenzlehre möglich ist, online durchgeführt. Ist bis dahin wieder Präsenzlehre möglich, findet das Seminar wie geplant in Raum M3/-1.13 (Keller-Ebene) statt.
Für die Online-Durchführung des Seminars soll das Programm Microsoft Teams verwendet werden, das allen Studierenden der Universität Bamberg zur Verfügung steht. Siehe weitere Informationen im Kurs unter dem Punkt "Organisatorisches".
- Moderator/in: Dagmar Dorsch
- Moderator/in: Karolina Kohlmann
- Moderator/in: Dagmar Dorsch
- Moderator/in: Karolina Kohlmann
- Moderator/in: Dagmar Dorsch
- Moderator/in: Karolina Kohlmann
- Moderator/in: Dagmar Dorsch
- Moderator/in: Karolina Kohlmann
Begleitveranstaltung zum fachdidaktischen Praktikum für das Lehramt an Grundschulen
- Moderator/in: Dagmar Dorsch
- Moderator/in: Karolina Kohlmann
- Moderator/in: Dagmar Dorsch
- Moderator/in: Karolina Kohlmann
- Moderator/in: Yvonne Winkler
- Moderator/in: Dagmar Dorsch
- Moderator/in: Karolina Kohlmann
- Moderator/in: Yvonne Winkler
- Moderator/in: Yvonne Winkler
- Moderator/in: Dagmar Dorsch
- Moderator/in: Karolina Kohlmann
- Moderator/in: Yvonne Winkler
- Moderator/in: Yvonne Winkler
- Moderator/in: Karolina Kohlmann
- Moderator/in: Yvonne Winkler
- Moderator/in: Yvonne Winkler
- Moderator/in: Dagmar Dorsch
- Moderator/in: Karolina Kohlmann
- Moderator/in: Dagmar Dorsch
- Moderator/in: Karolina Kohlmann
- Moderator/in: Dagmar Dorsch
- Moderator/in: Karolina Kohlmann
- Moderator/in: Dagmar Dorsch
- Moderator/in: Karolina Kohlmann
Begleitveranstaltung zur Vorbereitung auf das fachdidaktische Praktikum (BeBi)
- Moderator/in: Dagmar Dorsch
- Moderator/in: Karolina Kohlmann
- Moderator/in: Dagmar Dorsch
- Moderator/in: Karolina Kohlmann
- Moderator/in: Dagmar Dorsch
- Moderator/in: Karolina Kohlmann
- Moderator/in: Dagmar Dorsch
- Moderator/in: Karolina Kohlmann
- Moderator/in: Christof Beer
- Moderator/in: Daniela Sauer
- Moderator/in: Christof Beer
- Moderator/in: Daniela Sauer
- Moderator/in: Christof Beer
- Moderator/in: Laura Helldörfer
- Moderator/in: Gudrun Lilge
- Moderator/in: Daniela Sauer
- Moderator/in: Angela Anderka
- Moderator/in: Christof Beer
- Moderator/in: Laura Helldörfer
- Moderator/in: Daniela Sauer
- Moderator/in: Christof Beer
- Moderator/in: Carmen Herrmann
- Moderator/in: Laura Mahnel
- Moderator/in: Daniela Sauer
- Moderator/in: Christof Beer
- Moderator/in: Laura Mahnel
- Moderator/in: Daniela Sauer
- Moderator/in: Gudrun Lilge
- Moderator/in: Daniela Sauer
- Moderator/in: Angela Anderka
- Moderator/in: Gudrun Lilge
- Moderator/in: Daniela Sauer
- Moderator/in: Christof Beer
- Moderator/in: Laura Helldörfer
- Moderator/in: Gudrun Lilge
- Moderator/in: Laura Mahnel
- Moderator/in: Angela Anderka
- Moderator/in: Gudrun Lilge
- Moderator/in: Daniela Sauer
- Moderator/in: Gudrun Lilge
- Moderator/in: Daniela Sauer
- Moderator/in: Angela Anderka
- Moderator/in: Christof Beer
- Moderator/in: Laura Helldörfer
- Moderator/in: Daniela Sauer
- Moderator/in: Christof Beer
- Moderator/in: Carmen Herrmann
- Moderator/in: Daniela Sauer
- Moderator/in: Christof Beer
- Moderator/in: Laura Mahnel
- Moderator/in: Daniela Sauer
Wir bieten dieses Sommersemester erstmals das Onlineformat „Kamingespräche“ an. Kamingespräche sind informelle Treffen in kleinem Kreis zu einem spezifischen Thema. Wir laden Alumni sowie Akteure im Bereich der Digitalen Denkmaltechnologien mit unterschiedlichen Ausrichtungen ein, von Ihrer Berufspraxis zu berichten, um so den jetzigen Studierenden mögliche Berufszweige aufzuzeigen.
- Moderator/in: Mona Hess
- Moderator/in: Verena Schnier
Bei diesem Kurs handelt es sich um eine Demoversion zu der im Rahmen der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) angebotenen Veranstaltung "Betriebliche Gesundheitsförderung". Dieser Demokurs ist frei zugänglich.
>>Demokurs starten.
Wenn Sie Interesse an unserem Kurs haben, können Sie sich über die vhb dafür anmelden. Zum Kursangebot kommen Sie über das Kursprogramm der vhb.
- Moderator/in: Kerstin Willuhn
- Moderator/in: Jörg Wolstein
Dies ist ein virtuelles Seminar, das Informationen zum Thema "Betriebliche Gesundheitsförderung" zur Verfügung stellt. Interessenten können sich über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) für den Kurs einschreiben. (Für Studierende an bayerischen Hochschulen ist die Nutzung von vhb-Kursen, nach einer Registrierung, kostenfrei.) Wer nicht bei der vhb angemeldet ist, kann unter Umständen zwar auf den Kurs zugreifen, wir können in diesem Fall jedoch kein Zertifikat ausstellen, auch wenn Sie die Prüfung bestehen!
Ab dem 07.10.2024 haben, bei der vhb für diese Veranstaltung angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Zugriff auf die Kursinhalte. Um sich einzuschreiben, gehen Sie bitte nochmals auf die vhb-Seite. Unter „Kursbearbeitung/Kurslaufzeit“ finden Sie im Bereich „Meine Kurse“ direkt neben dem Kurstitel den Button „zum Kurs“. Klicken Sie auf diesen Button, um zum Kurs zu gelangen. Anschließend werden Sie bereits im Rahmen eines single sign on in den Kurs durchgeleitet, ohne dass die Eingabe von Kurszugangsdaten erforderlich wird. Falls aktuell keine Shibboleth Session existiert, werden Sie zunächst automatisch an Ihre Heimateinrichtung weitergeleitet, um hier eine neue Shibboleth Session zu initiieren. Hier müssen Sie sich mit Ihrer persönlichen/individuellen Online-Kennung der Heimathochschule authentifizieren (bei Studierenden der Uni Bamberg wäre diese Kennung die ba-Nummer + Passwort). Nach erfolgreicher Authentifizierung werden Sie automatisch in den VC-Kurs weitergeleitet.
Bitte beachten Sie, dass die Einschreibung nur bis zum 01.12.2024 möglich ist. Aufgrund des Stoffumfangs können wir nach dieser Frist leider keine Teilnehmenden mehr zu dem Kurs hinzufügen.
Bei Problemen und Fragen bei der Anmeldung zum Kurs können Sie sich an die Kursbetreuung mittels folgender Emailadresse wenden:
vhb-bgf.pathopsych@uni-bamberg.de
- Moderator/in: Ramona Fischer
- Moderator/in: Carmen Henning
- Moderator/in: Christina Reinwand
- Moderator/in: Natalie Schoemann
- Moderator/in: Philipp Sprengholz
- Moderator/in: Kerstin Willuhn
- Moderator/in: Jörg Wolstein
Dozent/in
Elisabeth Buck
Angaben
Seminar - Präsenz - 2 SWS
Modulstudium
Zeit und Ort: Einzeltermin am 08.11.2024 14:00 - 18:00, Einzeltermin am 09.11.2024 9:00 - 18:00, Einzeltermin am 15.11.2024 14:00 - 18:00; Einzeltermin am 16.11.2024 9:00 - 18:00,
Voraussetzungen / Organisatorisches
Modulzuordnung:
Grundmodul Religionsdidaktik oder
EWS 1 oder
EWS 2
Das Seminar ist sowohl für das EWS-Modul 1 als Teilseminar, das mit allen EWS-geeigneten Vorlesungen aus der Evangelischen Theologie kombiniert werden kann, als auch für das EWS-Modul 2 geeignet. Die Prüfungsleistung kann ein "Portfolio" sein, oder aber Teil einer Modulprüfung im Grundmodul Religionsdidaktik (in Kombination mit einer Vorlesung).
Die Lehrveranstaltung richtet sich zunächst v.a. an Studierende des Lehramts für Mittel- und Realschule sowie Berufliche Schulen, wobei Studierende des Fachs Evang. Theologie bei der Seminareinschreibung bevorzugt berücksichtigt werden.
Inhalt
Das Konzept „Bewegter Religionsunterricht“ bezieht sich auf die Leiblichkeit von Lebenserfahrung und Lebensdeutung. Für den schulischen Unterricht eröffnet der Bewegte Religionsunterricht ein Begegnungsfeld für Lernende und Lehrende, theologische Fragen und Welt-Erleben miteinander in Beziehung zu setzen. Einzelthemen unter anderem: Theologie und Leiblichkeit; Leibgeschichten in biblischen Texten; Körperkonzepte Jugendlicher; beispielhafte Unterrichtsthemen; Bedingungen für einen bewegten Unterricht.
Empfohlene Literatur
• Buck, Elisabeth, Bewegter Religionsunterricht - Innovative, ganzheitliche Konzepte für das 5. bis 7. Schuljahr, München 2017.
• Buck, Elisabeth, Neuland betreten – Bewegter Religionsunterricht im 7. – 9. Schuljahr, München 2011.
• Buck, Elisabeth, Erzählen mit Kopf, Herz, Hand und Fuß / Mit 33 Beispielerzählungen - Bewegtes und bewegendes Erzählen lernen Schritt für Schritt - Religionsunterricht und Gemeindepädagogik. Landshut 2023.
• Altmannsperger, Dieter, Barfuß die Bibel entdecken - Kooperative Abenteuerspiele für die kirchliche und schulische Praxis, Neukirchen-Vluyn 2018.
Englischsprachige Informationen:
Title:
A concept of body-based learning in religious education: "Bewegter Religionsunterricht" (focus on secondary schools)
Credits: 3
- Moderator/in: Elisabeth Buck
- Moderator/in: Gudrun Lilge
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits max.: 3
obligatorische Lehrveranstaltung, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium.
Das Seminar richtet sich zunächst v.a. an Studierende des Lehramts Mittelschule, Realschule und Berufliche Schulen.
Zeit und Ort: Einzeltermin am 27.10.2017 14:00 - 18:00, WE5/00.033; Einzeltermin am 28.10.2017 9:00 - 18:00, WE5/00.033; Einzeltermin am 17.11.2017 14:00 - 18:00, WE5/00.033; Einzeltermin am 18.11.2017 9:00 - 18:00, WE5/00.033
Voraussetzungen / Organisatorisches
Das Seminar ist geöffnet für das
· EWS-Modul 1 (Teilnahme 2ECTS)
oder Teilnahme mit Prüfungsleistung (3 ECTS); zum Vervollständigen des Moduls muss zusätzlich noch eine Vorlesung im Bereich der Ev. Theologie belegt werden.
· EWS-Modul 2 (Teilnahme mit Prüfungsleistung 3 ECTS).
Die Prüfungsleistung besteht aus einer praktischen Teamarbeit und einem Portfolio.
Das Seminar ist nicht für das Grundmodul Religionsdidaktik oder Aufbaumodul Religionsdidaktik geöffnet.
Im Seminar werden Unterrichtselemente in praktischen Übungen gemeinsam erprobt und diskutiert. Bewegungsfreundliche Kleidung ist deshalb erforderlich. Keine Schuhe mit hohen Absätzen!
Verbindliche Anmeldung mit Angabe Ihres Studiengangs ab 01.09.2017 per e-mail an gudrun.lilge@uni-bamberg.de.
Bitte zusätzliche Anmeldung zum Seminar über FLEXNOW ab dem 01. 10. 2017.
Inhalt
Das Konzept „Bewegter Religionsunterricht“ bezieht sich auf die Leiblichkeit von Lebenserfahrung und Lebensdeutung. Für den schulischen Unterricht eröffnet der Bewegte Religionsunterricht ein Begegnungsfeld für Lernende und Lehrende, theologische Fragen und Welt-Erleben miteinander in Beziehung zu setzen. Einzelthemen unter anderem: Theologie und Leiblichkeit; Leibgeschichten in biblischen Texten; Körperkonzepte von Jugendlichen; beispielhafte Unterrichtsthemen; Bedingungen für einen bewegten Unterricht.
Empfohlene Literatur
· Adam, Gottfried / Lachmann Rainer (Hrsg.), Methodisches Kompendium für den Religionsunterricht - Band II, Göttingen 2002, S. 209-222 (Bewegter Religionsunterricht: Bewegung / Pantomime / Tanz / Symbolspiel) und S. 294-299 (Heftgestaltung).
· Buck, Elisabeth, Bewegter Religionsunterricht – Innovative, ganzheitliche Konzepte für das 5. bis 7. Schuljahr, München 2017
· Buck, Elisabeth, Neuland betreten – Bewegter Religionsunterricht im 7. bis 9. Schuljahr, München 2011.
ECTS-Informationen: max. Credits: 3
- Moderator/in: Elisabeth Buck
- Moderator/in: Gudrun Lilge
- Moderator/in: VC-Moderator BFC
- Moderator/in: Julia Lang
- Moderator/in: Matthias Muck
- Moderator/in: Thomas Schmidl
BFC-B-01: Einführung in das Banking und Finanzcontrolling - Sommersemester 2025
- Moderator/in: VC-Moderator BFC
- Moderator/in: Julia Lang
- Moderator/in: Matthias Muck
- Moderator/in: Gerlinde Weinhäupl
- Moderator/in: VC-Moderator BFC
- Moderator/in: Matthias Muck
- Moderator/in: Thomas Schmidl
- Moderator/in: Gerlinde Weinhäupl
Wir versuchen im Laufe des Wintersemesters einen Überblick über Inhalt, Aufbau und Themen der alttestamentlichen Überlieferungen zu erarbeiten. Zu jedem biblischen Buch wird den Hörern/innen eine Inhaltsstruktur an die Hand gegeben.
Dabei spielen auch Querbezüge zwischen den verschiedenen Textteilen eine wichtige Rolle.
Das historische Gerüst wird im Überblick vorgestellt; punktuell kann auf zentrale Phasen der Geschichte Israels eingegangen werden.
Der Lernstoff orientiert sich im Wesentlichen am Aufbau des Bibeltextes, wie er uns über die masoretische Tradition überliefert wurde.
Über Fragenkataloge wird einerseits zum Erschließen erster Zugänge, andererseits zum Vertiefen besprochener Inhalte angeleitet.
Vorausgesetzt wird eine wöchentlich etwa zweistündige Vor- und Nachbereitungszeit.
- Moderator/in: Friedrich Fechter
- Moderator/in: Gudrun Lilge
In dem geplanten Seminar sollen die Wechselbeziehungen zwischen dem Medium „Bild“ und der Historiographie diskutiert werden. Die Affinität der beiden Bereiche ist nicht nur an dem angeführten Beispiel offensichtlich. In der Umgangssprache sind Komposita zwischen den Begriffen „Bild“, und „Erinnerung“ bzw. „Geschichte“ gebräuchlich – „Geschichtsbild“; „Erinnerungsbild“: ein Erinnerungsbild als Momentaufnahme und ein Geschichtsbild als ein mentaler Zugang zur Vergangenheit.
Die Lehrveranstaltung richtet sich insbesondere an Studierende der Slavistik, Medienwissenschaft und Geschichte. Sie wird über den Virtuellen Campus digital durchgeführt. Gegen Ende des Semesters soll – falls die Pandemie-Situation es erlaubt - in einer Blockveranstaltung das Gelernte wiederholt und geprüft werden. Der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Die angekündigte Einführungsveranstaltung am Donnerstag, 23. April, von 16 bis 18 Uhr in U2/02.04 entfällt. Bitte melden Sie sich über VC an.
- Moderator/in: Anna Rothkoegel
- Moderator/in: Cornelia Schoor
- Moderator/in: Maurice Kalweit
- Moderator/in: Prof. Dr. Yelva Larsen
Die Angebote der Erwachsenenbildung rahmen, initiieren und ermöglichen Bildungsprozesse Erwachsener und sind somit an der Konstitution von Biografien, Lebensläufen und Generationen beteiligt (Dörner et al. 2017). Der biografieorientierten Arbeit kommt dabei als spezifische Form der Auseinandersetzung und Konstruktion von Biografien eine besondere Bedeutung zu. Im Fokus des Projektseminars steht dieser theoretische Ansatz der Biografieorientierung und die Frage wie dieser in die Arbeit der Erwachsenenbildung umgesetzt wird und umgesetzt werden kann.
Das Seminar ist als mehrphasiges Forschungsseminar mit Werkstattcharakter konzipiert: Nachdem der theoretische Hintergrund des biografieorientierten Ansatzes vor dem Hintergrund der Erwachsenenbildung gemeinsam diskutiert wird (Phase 1), werden wir uns mit den Herausforderungen und Potenzialen des biografieorientierten Ansatzes in verschiedenen Handlungsfeldern der Erwachsenenbildung auseinandersetzen (Phase 2). Davon ausgehend erarbeiten Sie in einen biografieorientierten Ansatz für ein erwachsenenbildnerisches Angebot (Phase 3), das zu einer Biografie-Didaktik-Tagung im Plenum vorgestellt und gemeinsam diskutiert wird (Phase 4).
- Moderator/in: Claudia Kühn
Das Seminar behandelt eine Auswahl zentraler Texte der prophetischen Heilserwartungen im Alten Testament. Dabei kommen eschatologische Hoffnungen, messianische Erwartungen und die Anfänge der Auferstehungshoffnung in den Blick. Der Textbereich erstreckt sich von den Großen Propheten mit einem Schwerpunkt auf dem Jesajabuch über die Kleinen Propheten (Hosea, Micha, Sacharja) bis zum Danielbuch. Im Neuen Testament wurden diese Texte vielfach rezipiert.
Literatur zur Einführung:
- Zenger, E., Einleitung in das Alte Testament, 9. Aufl., hrsg. von C. Frevel (Studienbücher Theologie 1,1), Stuttgart u.a. 2015, 513-515
- Krispenz, J., Art.: Prophetische Redeformen, in: wibilex (2006): www.bibelwissenschaft.de
- Kratz, R.G., Die Propheten Israels (bsr 2326), München 2003, 87-121.
- Blenkinsopp, J., Geschichte der Prophetie in Israel. Von den Anfängen bis zum hellenistischen Zeitalter, Stuttgart u.a. 1998, 154-247.
- Albertz, R., Die Exilszeit. 6. Jahrhundert v. Chr. (Biblische Enzyklopädie 7), Stuttgart u.a. 2001, 136-145.
- Moderator/in: Martin Mulzer
- Moderator/in: Inken Bachmann
- Moderator/in: Marko Fuchs
- Moderator/in: Christian Illies
Lalka ist die Geschichte des Unternehmers Stanisław Wokulski, der in Warschau einen Galanteriewarenladen betreibt. Besessen von der jungen Adligen Izabela Łęcka, stellt Wokulski seinen kaltblütigen Geschäftssinn ganz in den Dienst der Liebe. Izabela wird zur Projektionsfläche – zu der titelgebenden „Puppe“ (wobei sich der Sinn des Titels nicht auf diese Dimension beschränkt). Wokulski ist eine zutiefst „komplexe“, „enigmatische“ Figur (Jameson), er changiert zwischen zynischem Sozialdarwinismus und Anwandlungen von Mitleid angesichts des Elends in der Großstadt und bleibt dabei ständig bedroht von einer alles verschlingenden „Leere“ (pustka).
In Lalka ist allerdings noch eine weitere dunkle Kraft am Werk: die verdrängte Erinnerung an den gescheiterten Januaraufstand von 1863/64, an dem Wokulski – wie Prus – einst teilnahm, weshalb er für mehrere Jahre nach Sibirien verbannt wurde. So ist diese Geschichte von Liebesillusionen in einer sich rasant wandelnden Metropole zugleich ein hochpolitischer Text über die Folgen der imperialen Teilungen Polens.
In diesem Seminar wollen wir folgende Themenbereiche diskutieren: Was ist Realismus, hier in der besonderen Spielform des polnischen Positivismus; Lalka als Text, der einerseits kritisch auf das romantische 19. Jahrhundert Bezug nimmt (auch auf den größten Romantiker, Adam Mickiewicz) und andererseits in seiner ungeschönten Darstellung von Desintegration und Sinnverlust auf die Literatur des 20. Jahrhunderts vorausweist; Lalka als Text, der in seiner Verschränkung von Liebesobsessionen, Kapitalismus, sozialer Konkurrenz sowie Andeutungen zu Polens Unabhängigkeitskampf einen facettenreichen Einstieg in die polnische Kultur jenseits von Klischees ermöglicht.
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Lena Albina Ramer
- Moderator/in: Christian Zehnder
- Moderator/in: Manon Galefske
- Moderator/in: Heidrun Alzheimer
- Moderator/in: Hiwi Europäische Ethnologie
- Moderator/in: Marion Hartmann
- Moderator/in: Daniela Sandner
Interne Kommunikation für das DFG-Projekt Dare2Del
- Moderator/in: Ute Schmid
- Moderator/in: Michael Siebers
Was gibt es spannenderes als neue Menschen kennenzulernen? In Büchern und Zeitschriften kann das genauso faszinierend sein wie in der Realität – vorausgesetzt, die Texte sind gut geschrieben! In dieser Praxisübung geht es darum, wie Menschen mit Hilfe von Sprache zum Leben erwecket werden können. Worauf kommt es beim Verfassen eines Porträts an? Auf was gilt es zu achten? Welche Spielarten kennt diese Stilform? Und wie wichtig ist die Wahl der Person, mit der sich der Text beschäftigt? Vorsicht, Spoiler: Das ist gar nicht so entscheidend. Denn jeder Mensch hat eine Geschichte, die es lohnt, erzählt zu werden – der Autor muss sie nur finden und anschaulich präsentieren. Diese spezielle Kunst soll in diesem Seminar vermittelt und am Ende von den Teilnehmenden praktisch angewendet werden.
Lernziel: Verstehen, was ein gutes Porträt ist und selbst schreiben können
- Moderator/in: Michael Memmel
- Moderator/in: Christian Illies
- Moderator/in: Raphael Wöbs
- Moderator/in: Johanne Scharnick
- Moderator/in: Raphael Wöbs
In Folge der mongolischen Eroberungen öffnet sich die Islamische Welt neuen künstlerischen Einflüssen. Die über Iran herrschenden Il-Khane und die Mamluken in Ägypten und Syrien konkurrierten miteinander nicht nur um politische Vorherrschaft, sondern stellenweise auch auf dem Gebiet der Kunst und Architektur. In Iran und Zentralasien wird durch die Kunstpolitik der Timuriden eine Formensprache geschaffen, die überregional Anklang findet und einen „klassischen“ Stil der islamischen Kunst prägt. Dieser wird in der Kunst der Osmanen, der persischen Safaviden und der indischen Moghuln aufgenommen und in verschiedene Richtungen verarbeitet. Das breite Spektrum künstlerischer Aktivität wird auf mehreren weiteren Schauplätzen abgerundet, zu denen auch der Maghreb und al-Andalus zählen.
- Moderator/in: Lorenz Korn
Visuelle Poesie ist zwischen gelesenem oder gesprochenem Text und Graphik angesiedelt. Sie versteht Sprache als ein formbares Material, arbeitet mit typographischen Anordnungen und der Einbeziehung der weißen Papierfläche in den Text und kann daher als ein typisches Beispiel für die im 20. Jahrhundert häufiger werdende Verwischung der künstlerischen Gattungsunterschiede aufgefasst werden.
Wir werden uns in dem Seminar mit Formen der visuellen Poesie in den west- und ost(mittel)europäischen Kulturen des 20. Jahrhunderts beschäftigen. Zunächst sollen die historischen Quellen der Schrift-Bilder anhand ausgewählter Beispiele aus der Geschichte der Bild- und Lautpoesie behandelt werden. In erster Linie geht es dabei um die Formen der experimentellen Poesie in der europäischen Moderne (z.B. Mallarmé, Apollinaire), die Formen der Bild- und Lautdichtung im italienischen und russischen Futurismus sowie um die dadaistischen Experimente (Ball, Schwitters, Tzara) der 1910er Jahre. Die repräsentativsten Formen neuer intermedialer Kunstformen in den 1920er und 1930er Jahren stellen die typographischen Experimente und Kompositionen der Text-Bild-Beziehungen im Konstruktivismus (z.B. Ėlʼ Lisickij, G. Klucis), Poetismus (K. Teige) oder Surrealismus (J. Štyrský, J. Heisler) dar, die als eine 'Fusion' von Malerei bzw. Graphik und Lyrik erscheinen und als intertextueller Bezugspunkt für die verschiedenen Typen und Verfahrensweisen der konkreten Poesie seit den frühen 1950er Jahren anzusehen sind. Die Geschichte der visuellen, konkreten oder optischen Poesie des 20. Jahrhunderts zeigt, dass die Übergänge der Literatur zur Bildenden Kunst, zur Raum- und zur Aktionskunst nunmehr fließend sind. Wir werden daher im abschließenden Teil des Seminars einige Formen dieser intermedialen ‚konkreten‘ Poesie betrachten, wobei der Schwerpunkt in der Analyse und Interpretation ausgewählter Werke polnischer und tschechischer konkreter Künstler wie bspw. S. Dróżdż, R. Gorzelski, V. Havel, B. Grögerová oder J. Kolář liegt.
Parallel zum Seminar findet in der Teilbibliothek der Universität Bamberg (von SlavArt kuratiert) eine Ausstellung zu Vítězslav Nezvals und Karel Teiges Abeceda (Praha 1926) statt. Die 25 Gedichte und Typofotografien zu Abeceda gelten als Höhepunkt der konstruktivistischen Bildpoesie und Buchkunst der 1920er Jahre und werden in der Ausstellung im Original und als Faksimiles gezeigt. Eine Führung durch die Ausstellung gehört mit zum Seminarprogramm.
Das Seminar ist auch für Studierende der Kunstgeschichte, Germanistik und Romanistik geeignet. Ein Interesse an intermedialen Untersuchungen zum Verhältnis von Literatur und Bildender Kunst und an komparatistischen Analysen zur west- und osteuropäischen Moderne sollte vorhanden sein.
Literatur zur Einführung in das Thema:
Adler, Jeremy/Ernst, Ulrich: Text als Figur. Visuelle Poesie von der Antike bis zur Moderne. Weinheim 1987.
Anděl, Jaroslav: Avant-Garde Page Design 1900-1950. New York 2002.
Compton, Susan P.: The World Backwards. Russian Futurist Books 1912-16. London 1978.
Dencker, Klaus Peter: Optische Poesie. Von den prähistorischen Schriftzeichen bis zu den digitalen Experimenten der Gegenwart. Berlin/New York 2011.
Lang, Lothar: Konstruktivismus und Buchkunst. Leipzig 1990.
Lang, Lothar: Surrealismus und Buchkunst. Leipzig 1993.
Lemmens, Albert/Stommels, Serge-Aljosja (Hg.): Russian Book Art 1904-2005. Brüssel 2005.
Primus, Zdenek (Hg.): Tschechische Avantgarde 1922-1940. Reflexe europäischer Kunst und Fotografie in der Buchgestaltung. Hamburg 1990.
Rowell, Margit/Wye, Deborah (Hg.): The Russian Avant-Garde Book 1910-1934. New York 2002.
Schenk, Klaus u.a. (Hg.): Experimentelle Poesie in Mitteleuropa. Texte – Kontexte – Material – Raum. Göttingen 2016.
Srp, Karel (Hg.): Karel Teige a typografie. Praha 2009.
- Moderator/in: Magdalena Eriksröd-Burger
- Moderator/in: Jeanette Fabian
- Moderator/in: Peter Riedlberger
- Moderator/in: Wolfgang Brassat
- Moderator/in: Diathek Kunstgeschichte
- Moderator/in: Christiane Schönhammer
- Moderator/in: Silke Zwikirsch
- Moderator/in: Tilman Kallenbach
- Moderator/in: Inken Bachmann
- Moderator/in: Anja Benoit
- Moderator/in: Lehrstuhl Evangelische Theologie
- Moderator/in: Christian Illies
- Moderator/in: Verena Jörg
- Moderator/in: Hiwi Syst
- Moderator/in: Thomas Wabel
- Moderator/in: Reinhard Zintl
- Moderator/in: Friedrich Fechter
- Moderator/in: Gudrun Lilge
- Moderator/in: Giuseppe Stefan Caputi
- Moderator/in: Cleophea Ferrari
- Moderator/in: Samuel Hofmeister
- Moderator/in: Yasmin Schmidt
- Moderator/in: Annette Strobler
- Moderator/in: Susanne Talabardon
- Moderator/in: Wolfgang Brassat
- Moderator/in: Diathek Kunstgeschichte
- Moderator/in: Christiane Schönhammer
- Moderator/in: Silke Zwikirsch
- Moderator/in: Manon Galefske
- Moderator/in: Felix Lenz
Seminar, 2 SWS
Zeit und Ort: Di 12:00 - 14:00, MG1/02.06
Grundmodul Biblische Theologie: Biblische Exegese / Neues Testament
Das Evangelium oder die Evangelien? Das ist hier die Frage und der Ausgangspunkt für eine Erkundung durch die Textwelt des Neuen Testaments. Anhand einer zentralen neutestamentlichen Schrift werden wir uns mit einem angemessenen Umgang mit neutestamentlichen Texten auseinandersetzen. Wir werden Methoden zu ihrer Erschließung kennenlernen und einüben. Inhaltlich begeben wir uns gemeinsam auf die Suche nach der Bedeutung von „Evangelium“ im Rahmen des zweiten Teils der Bibel.
- Moderator/in: Gudrun Lilge
- Moderator/in: Carsten Wünsch
Anwendungswoche vom 18.07.-22.07.2022. Bitte nur eingeschriebene Teilnehmer anmelden.
- Moderator/in: Paul Bellendorf
- Moderator/in: Stefanie Palme
In diesem Seminar werden wir uns mit der theologischen Erruierung der Frage nach dem Gewissen auseinandersetzen. Dietrich Bonhoeffer versteht das Handeln gemäß dem Gewissen als Fundament der christlichen Ethik bzw. als "Struktur des verantwortlichen Lebens". Das ethische Gewissen ist "das in Jesus Christus befreite Gewissen, das zur Einheit mit mir selbst in Jesus Christus ruft. Jesus Christus ist mein Gewissen geworden. Das bedeutet, dass ich die Einheit mit mir selbst nur noch in der Hingabe meines Ich an Gott und die Menschen finden kann" (Ethik, 279). Unter den Schwerpunkten des Seminars zählt auch die biblische und systematisch-ethische Analyse der Bedeutung und der Tragweite des Gewissens.
- Moderator/in: Daniel Munteanu
Den Einschreibeschlüssel erhalten Sie bei der ersten Sitzung des Seminars am 14. Oktober.
- Moderator/in: Manon Galefske
- Moderator/in: Elisa Kriza
Der Schwerpunkt der Vorlesung wird auf den biblischen Perioden liegen, doch soll die Fortschreibung der Traditionen im nachbiblischen Judentum, Christentum und Islam nicht zu kurz kommen.
Die Vorlesung der Professur für Judaistik wendet sich an Hörerinnen und Hörer aller Fachbereiche. Auch Gäste sind herzlich willkommen.
- Moderator/in: Klaus Bieberstein
- Moderator/in: Annette Strobler
- Moderator/in: Hiwi Mittelalter
- Moderator/in: Roland Schnabel
- Moderator/in: Annika Geuß
- Moderator/in: Annika Geuß
Das Johannesevangelium
- Moderator/in: Petra Lande-Haustermann
- Moderator/in: Benedikt Oehlmann
- Moderator/in: Uta Poplutz
- Moderator/in: Stephan Albrecht
- Moderator/in: Diathek Kunstgeschichte
- Moderator/in: Christiane Schönhammer
- Moderator/in: Silke Zwikirsch
- Moderator/in: Manon Galefske
- Moderator/in: Felix Lenz
- Moderator/in: Annette Strobler
- Moderator/in: Susanne Talabardon
Schwerpunktmäßig werden die folgenden Schriftsteller und Werke untersucht; bei Wunsch sind Referate und Hausarbeiten darüber hinaus auch zu anderen Werken der genannten Schriftsteller und Epochen möglich:
- Aleksandr Radiščev (1749-1802): Eine Reise von Petersburg nach Moskau (Putešestvie iz Peterburga v Moskvu, 1790)
- Nikolaj Karamzin (1766-1826): Die arme Lisa (Bednaja Liza, 1792) und Eine Notiz über das alte und neue Russland (Zapiska o drevnej i novoj Rossii, 1811)
- Aleksandr Puškin (1799-1837): Boris Godunov (1825/1831)
- Michail Lermontov (1814-1841): Ein Held unserer Zeit (Geroj našego vremeni, 1840)
Das Seminar wird u.a. durch Diskussionen, Referate und Teamaufgaben gestaltet werden.
- Moderator/in: Nicolas Dreyer
Das Künstlerbuch. Konstruktion und Dekonstruktion des Buchs als Kunstwerk nach dem Zweiten Weltkrieg
- Moderator/in: Diathek Kunstgeschichte
- Moderator/in: Giuseppe Peterlini
- Moderator/in: Christiane Schönhammer
- Moderator/in: Silke Zwikirsch
Das Lehenswesen im Mittelalter
- Moderator/in: Hiwi Mittelalter
- Moderator/in: Klaus van Eickels
- Moderator/in: Gudrun Lilge
- Moderator/in: Iris Hermann
- Moderator/in: Annette Strobler
- Moderator/in: Wolfgang Brassat
- Moderator/in: Diathek Kunstgeschichte
- Moderator/in: Christiane Schönhammer
- Moderator/in: Silke Zwikirsch
Das Mediensystem in der Bundesrepublik Deutschland (SoSe 2025)
- Moderator/in: Kristina Wied
- Moderator/in: Michael Wild
- Moderator/in: Hiwi Mittelalter
- Moderator/in: Klaus van Eickels
- Moderator/in: Hiwi Mittelalter
- Moderator/in: Klaus van Eickels
- Moderator/in: Alexandru-Stefan Anca
- Moderator/in: Hiwi Mittelalter
- Moderator/in: Alexandru-Stefan Anca
- Moderator/in: Hiwi Mittelalter
Das PERMA Modell in der Positiven Psychologie - die fünf Säulen des Wohlbefindens
- Moderator/in: Angela Fiedler
- Moderator/in: Andre Heller
- Moderator/in: Julian Polenz
Im Kompetenzseminar werden zunächst die theoretisch angenommen Wirkmechanismen des Home Learning Environment und aus der Erziehungsstilforschung skizziert und auf der Grundlage von empirischen Befunden diskutiert, welche Mechanismen im Familiensystem Ansatzpunkte für (digitale) Familienbildungsangebote sein können. Weiterhin werden die Wirkungsfelder und Ziele der Familienbildung sowie die Schnittstellen zur Erwachsenenbildung und zur Förderung der kindlichen Entwicklung erörtert. Digitale Konzepte werden anschließend in einer Übersicht über Familienbildungsangebote verortet und deren Wirksamkeit und Potenzial in den Blick genommen. Exemplarisch wird ein digitales Familienbildungsprogramm und dessen Evaluation vorgestellt. Abschließend entwickeln die Studierenden in Kleingruppen mithilfe der „Design Thinking“ Methode ein eigenes digitales Konzept eines Familienbildungsangebots, um dieses bedarfsorientiert an den unterschiedlichen Lebenslagen von Familien zu orientieren. Ziel ist es, ein Konzept eines digitalen Familienbildungsangebots zu erarbeiten, das von der Rekrutierung der Zielgruppe bis hin zur theorie- und empiriegeleiteten Begründung für die Wahl des Formats, des Designs und der Inhalte reicht. Abschließend werden weiterführende Ideen für eine Evaluation des eigenen digitalen Familienangebots erörtert und die „Praxistauglichkeit“ reflektiert.
- Moderator/in: Sabine Blaurock
- Moderator/in: Ulrike Deutschmann
- Moderator/in: Hande Erdem Möbius
- Moderator/in: Caroline Rau
- Moderator/in: Jessica Bednar
- Moderator/in: Ramona Ursula Katharina Breun
- Moderator/in: Katharina Christina Sophie Dütsch
- Moderator/in: Tabea Garcon
- Moderator/in: Jan Gerstner
- Moderator/in: Lea Sofia Grießbach
- Moderator/in: Jule Salome Ronja Langer
- Moderator/in: Leon Oberst
- Moderator/in: Isabel Rösner
- Moderator/in: Werner Scheltjens
- Moderator/in: Luisa Schmid
- Moderator/in: Kimberley Wegner
- Moderator/in: Werner Scheltjens
- Moderator/in: Jan Gerstner
- Moderator/in: Werner Scheltjens
- Moderator/in: Werner Scheltjens
- Moderator/in: Inken Bachmann
- Moderator/in: Christian Schäfer
- Moderator/in: Hendrik Schween
Das qualitative Interview in der Sozialforschung
- Moderator/in: Michael Wild
- Moderator/in: Michael Wild
- Moderator/in: Michael Wild
- Moderator/in: Michael Wild
- Moderator/in: Nina Monowski
- Moderator/in: Hiwi Mittelalter
- Moderator/in: Mats Pfeifer
- Moderator/in: Alexandru-Stefan Anca
- Moderator/in: Hiwi Mittelalter
Es wird uns darum gehen, einerseits den Wandel des höfischen hin zu einem romantischen und postromantischen Dichtungsmodell im ‚vertikalen‘ Verhältnis zur Monarchie, andererseits ‚horizontale‘ Positionierungen russischer Dichter gegenüber anderen nationalen Poesien und deren Selbstverortungen innerhalb des Imperiums zu analysieren. Hierzu wollen wir lesen: Oden des 18. Jahrhunderts (vor allem Michail Lomonosov, Aleksandr Sumarokov und Gavriil Deržavin), Lyrik und diskursive Texte der Romantik (u.a. Vasilij Žukovskij, Aleksandr Puškin, Petr Vjazemskij, Fedor Tjutčev sowie Adam Mickiewicz und Taras Ševčenko), der Moderne (u.a. Aleksandr Blok und Marina Cvetaeva), der Sowjetzeit (u.a. Vladimir Majakovskij, Konstantin Simonov, Joseph Brodsky und Vasyl′ Stus) sowie der Zeit nach 1991 (Dmitrij Strocev, Marija Stepanova und neueste ukrainische Lyrik). Die Studierenden sind eingeladen, auch eigene Vorschläge einzubringen.
Die Veranstaltung bietet einen ‚verflochtenen‘ Zugang zur neueren Geschichte der Poesie im zaristischen Russland und wirft Schlaglichter auf die Poesie in der Sowjetunion und markante Stimmen nach 1991 bis heute. Dabei wollen wir unsere Diskussionen jeweils aus der Formensprache der Gedichte entwickeln.
Kenntnisse der Russischen, Ukrainischen und Polnischen sind erwünscht, aber nicht Teilnahmebedingung. Alle Texte liegen – zumindest in Auszügen – in deutschen Übersetzungen vor.
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Christian Zehnder
- Moderator/in: Inken Bachmann
- Moderator/in: Christian Illies
- Moderator/in: Tomoki Sakata
- Moderator/in: Gertrud Böhnlein
- Moderator/in: Thomas Weißer
- Moderator/in: Inken Bachmann
- Moderator/in: Christian Schäfer
- Moderator/in: Hendrik Schween
- Moderator/in: Kerstin Willuhn
Ausgangspunkt unseres gestalterischen Ansatzes in diesem Seminar ist eine mögliche nahe Zukunft, in der die Gegenstände des Alltags nicht nur passive Gebrauchsgegenstände sind, sondern in Austausch mit den Menschen treten. Diese Interaktion fordert wiederum eine Anpassung der Gegenstände an die geänderten Bedingungen und es entstehen vollkommen neuartige Objekte.
Im Sinne des "Speculative design" erarbeiten wir in Kooperation mit Studierenden des Studiengangs Mensch-Computer-Interaktion (Prof. Tom Gross) physische Objekte mit interaktiven Komponenten.
Aufgabe bis zum ersten Seminartermin: Beobachten Sie sich selbst im Alltag. Wie interagieren Sie mit den Gegenständen in Ihrem Haushalt? Machen Sie sich Notizen und bringen Sie einen Gegenstand mit dem Sie viel Interaktion feststellen zum ersten Seminartermin mit.
- Moderator/in: Maria Bauhofer
- Moderator/in: Catharina Jochum
- Moderator/in: Samantha Olsen
- Moderator/in: Heidrun Alzheimer
- Moderator/in: Monika Bäuerlein
- Moderator/in: Hiwi Europäische Ethnologie
- Moderator/in: Marion Hartmann
Data Science im Supply Chain Management
Eingebettet in den theoretischen Kontext des Supply Chain Managements setzt sich die Lehrveranstaltung mit Grundlagen und Verfahren aus dem Bereich von Data Science und Analytics auseinander. Am Ende der Veranstaltung sollen die Studierenden in der Lage sein, eigenständig ein kleines Data Science-Projekt im Bereich des Supply Chain Managements in Form einer Gruppenarbeit zu bearbeiten. Dabei durchlaufen sie alle Schritte der Data Science Pipeline und implementieren diese praktisch mit R oder Python.
Wesentliche Lerninhalte sind:
- Einführung in die Grundlagen von Data Science und Analytics im Kontext des Supply Chain Managements
- Betrachtung relevanter Verfahren insbesondere aus den Bereichen der Künstlichen Intelligenz und des Machine Learnings
- Umfassende Erläuterung der gesamten Data Science Pipeline von der Formalisierung eines Anwendungsfalls über den Datenimport, die Datenvisualisierung, die Datenbereinigung, die Anwendung von verschiedenen Analyseverfahren bis hin zur Entwicklung von Benutzeroberflächen und dem Deployment entsprechender Lösungen auf einer Cloud Infrastruktur
- Behandlung unterschiedlicher Anwendungsbeispiele aus dem Umfeld des Supply Chain Managements (z.B. Bedarfsprognosen, Preisprognosen) aus der Literatur
- Gemeinsame Bearbeitung einer Case Study zum Einsatz von Data Science und Analytics-Verfahren im Supply Chain Management
- Aktueller Gastvortrag aus der Praxis; das jeweilige Thema wird in der Vorlesung gesondert bekannt gegeben
- Moderator/in: Isabel Fischer
- Moderator/in: Thomas Görtler
- Moderator/in: Marcel Papert
- Moderator/in: Alexander Pflaum
- Moderator/in: Natalie Zirk
Immer wieder begegnen uns im Unterricht Kinder, die als Seiteneinsteiger ohne sprachliche Vorkenntnisse in die Schule kommen. Lehrkräfte stehen vor der Herausforderung, diesen Kindern sprachliche Kompetenzen für die Bewältigung alltäglicher Lebenssituationen zu vermitteln und sie gleichzeitig dazu zu befähigen, dem (Fach-)Unterricht auf Deutsch folgen zu können. Die Vermittlung eines altersgerechten Alltags-, Fach- und Bildungswortschatzes spielt in diesem Zusammenhand eine wichtige Rolle. Im Seminar werden, eingebettet in eine theoretische Fundierung, Methoden besprochen, mit denen absolute SprachanfängerInnen beim Spracherwerb unterstützt werden können. Neben allgemeinen didaktischen Überlegungen zum DaZ-Unterricht mit SeiteneinsteigerInnen wird der Fokus vor allem auf der Wortschatzarbeit liegen. Um die Veranstaltung möglichst unterrichtsnah zu gestalten, wird dabei mit Videosequenzen und Schülerbeispielen aus dem Alltag der Deutschklasse einer Grundschule gearbeitet. Das Seminar besteht aus einer Vorbesprechung sowie vier fünfstündigen Online-Sitzungen, in denen sich Phasen des Austauschs mit Kurzreferaten und Phasen der Einzel-und Gruppenarbeit abwechseln.
- Moderator/in: Andrea Xylander
- Moderator/in: Hanna Christ
- Moderator/in: Anette Kremer
- Moderator/in: Stefanie Stricker
- Moderator/in: Anette Kremer
- Moderator/in: Stefanie Stricker
- Moderator/in: Kimberley Wegner
Denkmalkulturen international: Ny nordisk? Skandinavien und das Baltikum. M-P-DK-120; M-EB-120; NF-P-DK-45.
- Moderator/in: Johannes Warda
In der Slavistik ist das Forschungsfeld ‚Literatur und Architektur‘ anders als in anderen Philologien (s. Literaturhinweise) systematisch wenig zur Geltung gekommen. Die Vorlesung unternimmt daher eine Auslegeordnung vielfältiger Aktualisierungen architektonischer Motivik und Metaphorik in slavischen Literaturen: (neo-)klassische Tempel-, Skulpturen- und Ruinentopiken; Topographien von Stadttexten; moderne Architektur und Ingenieurstechnik als Fortschritts- und Revolutionsparadigma; das konstruktivistische Paradigma der Avantgarden; Sophienkathedralen und die göttliche Weisheit als „Baumeisterin der Schöpfung“ in moderner Literatur; alternative Modelle organisch-wachsender Architekturen seit der Moderne.
Der letzte dieser Themenkomplexe – die Organik – liefert einen wertvollen Hinweis darauf, dass auch der „ökologische Imperativ“ (Hans Jonas) eine architektonische Implikation hat: die Vorstellung von der Instandhaltung und Pflege des ‚Hauses‘ (oikos). Neuere kulturphilosophische Arbeiten haben denn auch im Anschluss an Martin Heideggers „Bauen Wohnen Denken“ (1951) versucht, die Architektur und die globalisierte Städteplanung an die Anliegen des „Wohnens“ zurückzuverweisen. So wird abschließend zu fragen sein, wie slavische Literaturen das Verhältnis zwischen „Bauen“ und „Wohnen“ heute konzipieren.
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Lena Albina Ramer
- Moderator/in: Christian Zehnder
1. Russische/sowjetische New-York-Texte: Maksim Gorkij, „The City of Mammon: My Impressions of America“ (1906); Sergej Esenin, „Železnyj Mirgorod“ (Das eiserne Mirgorod, 1923); Vladimir Majakovskij, Moe otkrytie Ameriki (Meine Entdeckung Amerikas, 1926; Auszug); Il’ja Il’f/Evgenij Petrov, Odnoėtažnaja Amerika (Das einstöckige Amerika, 1936; Auszug)
2. Bruno Schulz, „Ulica Krokodyli“ (Die Krokodilstraße, 1933)
3. Ivo Andrić, Na Drini ćuprija. Višegradska hronika (Die Brücke über die Drina. Eine Wischegrader Chronik, 1945)
4. Jurij Andruchovyč, „Central’no-schidna revizija“ (Mitteleuropäische Revision, 2000; in: Juri Andruchowytsch/Andrzej Stasiuk, Mein Europa. Zwei Essays über das sogenannte Mitteleuropa, 2004).
Wir wollen die Erzählwerke narratologisch unter Zuhilfenahme von Raum- und Ort-Konzepten der Kulturwissenschaften analysieren.
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Lena Albina Ramer
- Moderator/in: Christian Zehnder
Denn vor dessen Hintergrund thematisiert, untersucht und diskutiert dieses Seminar methodisch-didaktische Herausforderungen, Möglichkeiten und Chancen, die der erweiterte Textbegriff im Deutschunterricht der Sekundarstufe mit sich bringt, und stellt dar, wie sich das Arbeiten mit dem erweiterten Textbegriff auf Unterrichtsverfahren, aber natürlich auch auf die Gestaltung von Prüfungen, auswirkt.
Praxisorientiert, stets mit Bezug zu Beispielen aus dem Unterrichtsalltag, sowohl was das Schreiben als auch die Lektürearbeit und nicht zuletzt die weiten Felder Sprache und Sprachbetrachtung angeht, wird den Studierenden aufgezeigt, wie die künftig Lehrenden den erweiterten Textbegriff Gewinn bringend in ihren Deutschunterricht implementieren können.
Unterschiedliche Apps, ganz im Sinne der Digitalisierung, sollen in diesem Zusammenhang auch thematisiert werden, um ihren tatsächlichen Nutzen für die eigene Unterrichtsgestaltung einschätzen zu können.
Konkrete Beispiele aus der Unterrichtspraxis sind in diesem Zusammenhang unter anderem:
• Erklärvideos drehen, z.B. im Sinne des produktionsorientierten Verstehens von Literatur (Balladen)
• Podcasts im Deutschunterricht, gezielt und Gewinn bringend eingesetzt
• Auswerten und Verbalisieren diskontinuierlicher Textelemente wie Bilder, Karikaturen, Info-Graphiken, Statistiken beispielsweise beim materialgestützten Erstellen eines informierenden Textes (Aufgabenformat IV des Deutsch-Abiturs)
• Untersuchen von Text-Bild-Symbiosen mannigfacher Art und deren methodisch-didaktischer Gewinn bei Graphic Novels, die sowieso an sich ein interessantes Feld darstellen.
• Sachtexte auswerten, angemessen illustrieren und nicht zuletzt formatgerecht gestalten, z.B. vor dem Hintergrund der Lektürearbeit in der siebten Jahrgangsstufe (Parzival und Mittelalter, Erstellen eines illustrierten Erklär-Textes im stringent strukturierten und plausibel formulierten textsortenspezifischen Format)
- Moderator/in: Andrea Xylander
- Moderator/in: Stephan Zweier
Die beiden Autoren Bartolomé de Las Casas (1484-1566) und Juan Zapata y Sandoval (1570-1630) ergänzen sich in vielerlei Hinsicht. Erstens: Ihre Lebenszeit knüpft aneinander an und umfasst gleichermaßen die Zeit der spanischen Eroberungen wie auch die Phase des zunehmenden Verwaltungsaufbaus in Mexiko. Zweitens: Der erste ist Spanier, der zweite schon Kreole, doch wirken sie mitunter an denselben Orten (Valladolid, Chiapas). Drittens: Beide gehen in ihren Theorien von der aristotelisch-thomistischen Tradition aus, kommen aber zu vergleichsweise unterschiedlichen Schlussfolgerungen für die Praxis.
Gerechtigkeit und Recht sind die beiden zentralen Begriffe ihres theoretischen wie praktischen Kampfes. In ihren Werken schreiben die beiden Autoren über die Rechtfertigung von Krieg und Landnahme, Sklaverei und Zwangsarbeit, Diskriminierung aufgrund von Ethnie und Herkunft, kirchliche und politische Teilhabe, übermäßige Ausbeutung und gerechte Tributzahlungen. Dabei richten sich die Spätscholastiker an ein Laienpublikum (somit keine Quaestiones!) und reichern ihre Argumente immer wieder mit Augenzeugenberichten an.
Ziel des Seminars ist es, mit den relevanten Problemen, Positionen und Argumenten vertraut zu werden und diese beurteilen zu können. Dazu bedienen wir uns hauptsächlich der Textanalyse und Diskussion. Kleine Schreibübungen und Denkaufgaben bereiten Sie auf die Prüfungsleistung vor. In einem philosophischen Essay setzten Sie sich argumentativ mit einem Primärtextstück auseinander. Das Seminar richtet sich vor allem an fortgeschrittene Philosophiestudierende und Studierende mit Hintergrundwissen.
Wir lesen ausgewählte Teile der Werke von Las Casas und Zapata y Sandoval in deutscher Übersetzung: von Las Casas das „Traktat über die Indiosklaverei“ und „Einige Rechtsprinzipien zur Behandlung der westindischen Frage“; von Zapata y Sandoval Auszüge aus der Streitschrift „Über die distributive Gerechtigkeit und die ihr entgegengesetzte Bevorzugung von Personen“.
- Moderator/in: Inken Bachmann
- Moderator/in: Florian König
- Moderator/in: Claudia Fries
- Moderator/in: Andrea Xylander
Im Rahmen des Seminars, das in Kooperation mit dem Johanna Stahl Zentrum für jüdische Geschichte und Kultur in Unterfranken und dem Museum Synagoge Gröbzig angeboten wird, lernen wir ausgewählte jüdische Friedhöfe in Franken kennen. Ein Schwerpunkt des Seminars ist das gemeinsame Entziffern und Entschlüsseln von hebräischen Grabinschriften. Hebräischkenntnisse sind für die Teilnahme nicht erforderlich, da wir das nötige Grundwissen gemeinsam erarbeiten. Darüber hinaus bietet Keren Presente im Sommersemester 2024 einen Online-Hebräischkurs an, der als Ergänzung zur Grabsteinsprechstunde gedacht ist: Ab dem 29. April können Sie Ihr Verständnis von hebräischer Grammatik jeden Montag von 16-18 Uhr im Kurs "Hebräisch für Einsteiger" erweitern.
Das Seminar findet per Zoom statt, da wir vielen verschiedenen Menschen aus unterschiedlichen Regionen die Teilnahme ermöglichen möchten. Das Seminarangebot steht Studierenden der Universität Bamberg und allen Interessierten offen.
Hinweis: Am Mittwoch, den 17. April, findet von 15 bis 18 Uhr unser 3. Netzwerktreffen „Jüdische Friedhöfe in Franken“ an der Universität Bamberg statt. Die erste Sitzung der Bamberger Grabsteinsprechstunde im Sommersemester 2024 beginnt deshalb erst am Mittwoch, den 24. April 2024.
Zoom-Link: https://uni-bamberg.zoom-x.de/j/67173067477
Meeting-ID: 671 7306 7477
- Moderator/in: Riccardo Altieri
- Moderator/in: Reinhild Beer
- Moderator/in: Annabell Berwanger
- Moderator/in: Rebekka Denz
- Moderator/in: Marian Fritsch
- Moderator/in: Anett Gottschalk
- Moderator/in: Detlef Müller
- Moderator/in: Annette Strobler
Andrzej Wajda (1926–2016) hat mit seinem filmischen Oeuvre wie kaum ein anderer die nationale Vorstellungswelt, das geschichtliche und mythologische ‚Imaginarium‘ Polens geprägt – vor allem in Adaptionen zeitgenössischer und klassischer Werke der polnischen Literatur wie dem schwarzweißen Kultfilm Popiół i diament (Asche und Diamant, 1958) und opulenten Farbfilmen wie Wesele (Die Hochzeit, 1973) oder Ziemia obiecana (Das gelobte Land, 1975). Wajdas Filme sind immer auch Zeugnisse der Filmkunst ihrer Zeit. So legte er mit Człowiek z marmuru (Der Mann aus Marmor, 1977) und Człowiek z żelaza (Der Mann aus Eisen, 1981) nicht nur eine Art Chronik Nachkriegspolens vom Stalinismus bis zur Entstehung der Solidarność vor, er setzte hier auch eine dokumentarische Reportageästhetik ein, in der sich kunstvoll Hoch- und Populärkultur verschränken. Wajdas Werk darf nicht auf Visionen der polnischen Geschichte reduziert werden: Filme wie Danton (1983) nach einem polnischen Theaterstück und Les possédés (Die Besessenen, 1988) nach Fëdor Dostoevskijs Dämonen zeigen Wajda als Regisseur, der sich den Themen von Revolution und (Staats-)Terrorismus mit einer ostmitteleuropäischen Sensibilität nähert, aber das Partikular-Nationale immer auch überschreitet. In diesem Seminar wollen wir rund zehn Filme Wajdas formal analysieren und in ihren geschichtlich-politisch-medialen Bezügen und Kontexten beleuchten, wobei Katyń (2007) und Powidoki (Afterimage, 2016) den Abschluss bilden werden. Mit diesen Filmen kehrte Wajda in seinem Spätwerk zur Katastrophe des Zweiten Weltkriegs und zum Stalinismus zurück. Die Filme werden intern zur Verfügung gestellt und jeweils zur Sitzung individuell zu Hause visioniert.
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Christian Zehnder
- Moderator/in: Michael Gerten
Das Seminar legt den Fokus auf den Beitrag der jüdischen Architekten in Mittelosteuropa zur Etablierung der Moderne in Mitteleuropa. Dabei wir der Blick auf das Spannungsfeld zwischen den regionalen Modernen und dem internationalen Stil gerichtet. Bei den im Exil wirkenden Architekten wird die Weiterentwicklung der Moderne in den Aufnahmeländern vorgestellt.
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Zuzana Güllendi-Cimprichova
- Moderator/in: Nora Janzen
Die Lautstruktur eines Wortes zeichnet sich zudem dadurch aus, dass sie nicht immer gleichbleibt: Zum einen können Laute unter bestimmten Bedingungen entfallen, hinzugefügt oder durch andere ersetzt werden, ohne dabei eine Bedeutungsveränderung des Wortes oder Wortteils herbeizuführen. Solche Ersetzungen manifestieren sich manchmal sogar in der Orthographie, wie es beispielsweise im Bosnischen, Kroatischen, Montenegrinischen und Serbischen der Fall ist, etwa bei den Wörtern Srbin 'Serbe' und Srpkinja 'Serbin'. Zum anderen kann die Lautstruktur eines Wortes je nach seinem morphologischen Aufbau variieren.
In dieser Lehrveranstaltung machen Sie sich mit den Grundlagen der Phonetik, der prosodischen Struktur sowie den wichtigsten phonologischen Prozessen der modernen slavischen Sprachen (Assimilation, Vokalreduktion, Vereinfachungen von Konsonantengruppen usw.) vertraut.
In dieser Lehrveranstaltung haben Sie die Möglichkeit, linguistische Theorien auf reale Daten moderner slavischer Sprachen anzuwenden, was ihre Fähigkeit stärkt, Theorie und Praxis miteinander zu verknüpfen. Zudem entwickeln Sie Ihre analytischen Fähigkeiten weiter, die auch auf das Studium anderer Sprachen übertragbar sind. Das im Kurs erworbene Wissen bildet eine solide Grundlage für weiterführende Studien in der Linguistik
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Nikolay Hakimov
Die Lautstruktur eines Wortes zeichnet sich außerdem dadurch aus, dass sie nicht immer gleich ist: Zum einen können Laute unter bestimmten Bedingungen entfallen, hinzugefügt werden oder auch andere Laute ersetzen, ohne dabei eine Bedeutungsveränderung an diesem Wort oder Wortteil herbeizuführen. Ersetzungen manifestieren sich manchmal sogar in der Orthographie, wie das der Fall im Bosnischen, Kroatischen, Montenegrinischen und Serbischen ist, etwa in den Wörtern Srbin "Serbe" versus Srpkinja "Serbin". Zum anderen kann die Lautstruktur eines Wortes variieren, je nach dem, wie das Wort morphologisch aufgebaut ist.
In dieser Lehrveranstaltung werden Sie sich also mit den Grundlagen der Phonetik, der prosodischen Struktur sowie mit den wichtigsten phonologischen Prozessen der modernen slavischen Sprachen vertraut machen (Assimilation, Vokalreduktion, Vereinfachungen von Konsonantengruppen usw.).
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Nikolay Hakimov
Die Ottonen, die Heinriche und das Herzogtum Baiern - grundwissenschaftliche, wirtschaftliche und politische Perspektiven im 10./11. Jahrhundert
- Moderator/in: Thomas Wozniak
- Moderator/in: Silke Zwikirsch
Im Rahmen des Seminars beschäftigen wir uns mit der kognitiven Entwicklung von Kindern in der frühen und mittleren Kindheit sowie der Adoleszenz. In einer Einführung in der ersten Sitzung werden das Thema und der Seminarplan vorgestellt und die Referate verteilt. Jedes Referat basiert auf einem einzigen englischen Forschungsartikel oder Buchkapitel. Es sind klassische und bereichsspezifische entwicklungspsychologische Artikel ausgewählt.
Es werden zentrale Begriffe geklärt: Was ist ein Konzept? Ist ein Konzept verbal oder visuell? Ändert sich die Modalität in der Entwicklung? Was ist der Unterschied zwischen einem Konzept und einem Schema? Wozu braucht man ein Schema? Ist ein Schema rigide? Gibt es qualitative Veränderungen des Schemas? Trägt Wiederholung und Übung zu der Entstehung eines Schemas bei? Beschleunigt es die Informations¬verarbeitung? Was ist der Unterschied zwischen Flexibilität und Kreativität? Ist eine Objektrepräsentation intern oder extern? Erster Einblick in den Bezug zu Kognitions- und Neurowissenschaften und AI.
- Moderator/in: Julia Lange
- Moderator/in: Dr Christiane Lange-Küttner
Die Seele des Menschen hat es gerade schwer, denn schon der Begriff gilt als hoffnungslos veraltet und damit suspekt. Das lockt natürlich, ihn zu benutzen. Zudem gibt es keinen guten Grund, die Einheit der menschlichen Persönlichkeit, die wir bei uns erleben und bei anderen erfahren, nicht weiterhin als „Seele“ zu bezeichnen. Aber um solche Begriffsklauberei geht es gar nicht in dieser Vorlesung, sondern um die Frage nach dem Menschen, Dabei wird die Manipulation, verstanden als eine meist unbewusst wirkende emotionalen Fremdsteuerung der Ausgangspunkt sein. Manipulation ist eine zentrale Machtform der Gegenwart, so werde ich argumentieren, weil sie sich so besonders für demokratische Gesellschaften eignet und durch die Informationstechnologien unserer Tage sich fast unbegrenzt entfaltet.
In der Vorlesung wird einerseits die Manipulation erkundet, was sie genau bedeutet, wie sie wirkt und in welcher Weise sie heute zu einer Machtform geworden ist. Anderseits geht es darum, den Menschen zu beleuchten, indem wir fragen, warum er manipuliert werden kann und was das für seine Seele bedeutet. Manipulation berührt, so wird sich zeigen, alle großen Fragen unseres Selbstverständnisses: Die Rolle der Gefühle, die Frage der Freiheit, die Dimension des Umgangs mit anderen Menschen und das, was zu einem gelungenen, guten Leben gehört.
Die Vorlesung wird sich so einerseits im Bereich der Politischen Philosophie umtun (insofern es um die Manipulation als Machtform geht), eine Anthropologie entfalten (weil ein Modell der menschlichen Seele skizziert wird) und Probleme der Ethik diskutieren (insofern es darum geht, wie wir mit dieser so komplex entwickelten Einflussform umgehen). Es geht also letztlich um Bausteine zu einer philosophische Menschenkunde, die Sie dann hoffentlich seelisch gestärkt in den Sommer schreiten lässt.
- Moderator/in: Inken Bachmann
- Moderator/in: Martin Düchs
- Moderator/in: Christian Illies
- Moderator/in: Hendrik Schween
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Nikolay Hakimov
Es gibt keine Teilnehmerbeschränkung.
Die Tugendethik des 20. Jahrhunderts (Anscombe, MacIntyre, Nussbaum etc.) versuchte mit Rückgriff auf die traditionelle aristotelische Ethik ein drittes Paradigma in der modernen normativen Ethik neben der kantischen deontologischen Ethik und der konsequenzialistischen Ethik stark zu machen. Dabei sollte gutes und schlechtes Handeln auf die Charaktereigenschaften des Handelnden selbst zurückgeführt werden. Christoph Halbig konstatiert gegenwärtig, dass die Tugendethik dabei an Über- wie Unterforderungen leidet, und fordert, zuerst den Begriff der Tugend selbst zu bedenken. Die Frage, was Tugend ist, führt demnach über das Gebiet der Ethik hinaus zu einer Ontologie der Tugend, die als Teil einer umfassenden Tugendlehre aufgefasst werden kann. Vor diesem aktuellen Forschungshintergrund erkundet das Seminar die vermutlich bisher am detailliertesten ausgearbeitete Tugendlehre, die des im Hochmittelalter philosophierenden Theologen Thomas von Aquin. Um uns den metaphysischen, ethischen und politischen Dimensionen seiner Tugendlehre zu nähern, werden wir ausgewählte Auszüge aus seiner Summe der Theologie und seinem Fürstenspiegel lesen. Was ist Tugend? In welchem Zusammenhang stehen die verschiedenen Tugenden zueinander? Welche Rolle spielen sie für die Erreichung des menschlichen Endziels der Glückseligkeit? Und in welchem politischen Rahmen können sie kultiviert werden? Im Hybrid- oder Online-Modus werden wir uns vorzugsweise durch sich ergänzende Kleingruppen- und gemeinsame Diskussionen die bereitgestellten Textpassagen erarbeiten; mehr Infos zum Vorgehen zu Beginn des Semesters im VC-Kurs. Das Seminar ist für Anfänger geeignet. Die Prüfungsleistung wird in Form eines Essays erbracht.
- Moderator/in: Florian König
- Moderator/in: Hendrik Schween
- Moderator/in: Andrea Xylander
- Moderator/in: Philipp Zehl
- Moderator/in: Andrea Xylander
- Moderator/in: Philipp Zehl
- Moderator/in: Philipp Zehl
- Moderator/in: Philipp Zehl
digi4all - Kompetenzen für das Unterrichten in einer digitalen Welt
- Moderator/in: Philipp Zehl
- Moderator/in: Andrea Xylander
- Moderator/in: Philipp Zehl
Das Seminar richtet sich an Studierende mit fundierten Kenntnissen der Bauwerksvermessung mit besonderen Erfahrungen in der tachymetrischen und photogrammetrischen Bauwerksvermessung sowie guten CAD-Kenntnissen. Nach Möglichkeit sollten diese Kenntnisse in der Anwendungswoche "Digitale Baudokumentation und Visualisierung I" erworben worden sein. Sinnvoll ist ebenfalls die vorhergehende Teilnahme an der Anwendungswoche „3D-Scanning“ oder vergleichbare Vorkenntnisse im Laserscanning.
- Moderator/in: Jürgen Giese
- Moderator/in: Stefanie Palme
Für intelligent durchgeführte Aufmaßprojekte innerhalb einer Baudokumentation bieten sich heutzutage oftmals Verfahrenskombinationen aus Tachymetrie, Photogrammetrie, Laserscanning und Handmessung an. Diese Techniken gestatten im Falle einer sinnvollen Kombination nicht nur effizientes und qualitativ hochwertiges Arbeiten sondern auch die Erstellung einer Fülle unterschiedlicher Aufmaßprodukte wie analoger und digitaler Strichzeichnungen, entzerrter Bilder, Orthophotos, Abwicklungen, Punktwolken sowie zahlreicher Hybridprodukte. Ziel des Seminars ist es, den kombinierten Einsatz dieser Verfahren und die Erstellung der genannten Produkte zu beherrschen, sich dadurch eine klare Vorstellung von Potentialen, Grenzen und Qualitätsmerkmalen zu erarbeiten und diese ggf. in der Masterarbeit gezielt einsetzen zu können.
Im ersten Teil des Seminars werden unter Nutzung bereits vorhandener Daten verschiedene Auswerte- und Veredelungstechniken der Rohdaten vorgestellt und geübt. Im zweiten Teil werden ausgewählte Themen durch Referate und durch von den Teilnehmern vorbereitete Übungsstunden vertieft.
Im Einzelnen werden voraussichtlich folgende Themen in praktischen Übungen behandelt:
- Einbildentzerrung
- Vertiefung der Übung des vergangenen Sommersemesters zur Erstellung von Punktwolken und Orthophotos mit SfM
- Ableitung von Strichzeichnungen aus 3D-Punktwolken in Autodesk AutoCAD mit Faro AsBuilt
- Orthophotoberechnung in Faro AsBuilt im Vergleich zur Berechnung durch Agisoft Photoscan
- Nutzung von 3D-Punktwolken für Verformungsanalysen
- parametrische Bildentzerrungen: Zylinderabwicklung
- Anwendung von SfM auf bewegliche Objekte
- Nutzung von Thermographie-Bildern
Die Übungsstunden zu diesen Techniken werden größtenteils von den Teilnehmern selbst gestaltet. Dazu übernehmen die Teilnehmer sowohl die Einarbeitung in ein ausgewähltes Verfahren bzw. Programm als auch die Vorbereitung einer Übungseinheit für alle Seminarteilnehmer.
Nach den praktischen Übungen werden im zweiten Teil des Seminars übergeordnete Themen aus dem Bereich der Bauwerksdokumentation behandelt. Denkbare Themen sind:
- Aufmaßtechniken im Vergleich: Untersuchung der Wirtschaftlichkeit von Tachymetrie und Laserscanning anhand selbst gewählter Übungsobjekte
- Aufmaßtechniken im Vergleich: Untersuchung zur Genauigkeit von SfM im Vergleich zum Laserscanning
- Vorarbeit für ein Handbuch "Baudokumentation": Entwicklung eines Level of Detail-Konzeptes für Punktwolken
- Vorarbeit für ein Handbuch "Baudokumentation": Entwicklung eines Level of Detail-Konzeptes für digitale Architekturzeichnungen
- Vorarbeit für ein Handbuch "Baudokumentation": Entwicklung eines Illustrationskonzeptes für die Vermittlung von Handgriffen für das händische und tachymetrische Aufmaß
- Entwicklung eines Lehrfilmes über Methoden der Baudokumenation und Bauforschung (in Zusammenarbeit mit dem Schwäbischen Bauernhof-Museum Illerbeuren)
- Entwicklung eines Erfassungsstandards für historische Ausstattungselemente mit dem System MonArch
Weitere Themen nach eigenen Interessen der Teilnehmer sind nach Absprache möglich.
- Moderator/in: Jürgen Giese
- Moderator/in: Stefanie Palme
Das Seminar fokussiert zwei zentrale Herausforderungen, denen Lehrkräfte heutzutage gegenüberstehen: die effektive Integration digitaler Medien in den Unterricht und die Berücksichtigung der Vielfalt ihrer Schüler und Schülerinnen. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf der Entwicklung einer sprachsensiblen Unterrichtsplanung. Das Seminar gibt einen Überblick über zahlreiche praxisnahe Strategien und Methoden, um digitale Medien gezielt bei der Unterrichtsplanung zu berücksichtigen (z.B. ICAP-Modell) und gleichzeitig die sprachliche Heterogenität der Schüler und Schülerinnen im Blick zu behalten (z.B. Scaffolding). Zudem werden Möglichkeiten eruiert, wie digitale Medien die sprachliche Bildung in der Schule unterstützen können. Anhand von praktischen Beispielen aus dem fächerübergreifenden Themengebiet der Nachhaltigkeit üben und erweitern die Studierenden ihre Strategien der Unterrichtsplanung. Ziel ist es, dass die Teilnehmenden nach dem Seminar in der Lage sind, ihre Unterrichtsplanung sprachsensibel zu gestalten und digitale Medien effektiv zu integrieren.
Das Seminar ist als Blockveranstaltung in Präsenz konzipiert und in Theorie- und Übungseinheiten unterteilt (gemeinsame Analyse und Besprechung von Unterrichtsplänen, Durchführung von Gruppenarbeiten mit Praxisbezug, Durchführung einer Simulation, Ausprobieren von digitalen Anwendungen).
Die Studierenden können die BilApp nutzen, um die Inhalte des Seminars kompetenzorientiert zu planen und zu reflektieren ( https://bilapp.wege.uni-bamberg.de/welcome).
- Moderator/in: Annette Buchinger
- Moderator/in: Barbara Drechsel
- Moderator/in: Jennifer Paetsch
Durch die digitale Transformation gewinnt das Ecological Momentary Assessment (EMA), die Smartphone-basierte Erfassung von „patient-reported outcomes“ im Alltag von Menschen, immer mehr an Bedeutung. Aufgrund dieser Möglichkeiten lassen sich auch Interventionen adaptiv an den Alltag des Patienten anpassen und können „just-in-time“ ausgelöst werden, wenn eine kritische Situation erkannt wurde – daher der Name „Just-In-Time Adaptive Interventions“ (JITAI). Das Seminar widmet sich diesen digitalen Möglichkeiten für therapeutische Interventionen bei psychischen und somatischen Erkrankungen. Es wird beleuchtet, welcher Erkenntnisgewinn durch EMA möglich ist, und wie dieser durch die Entwicklung von JITAIs für den klinischen Alltag nutzbar gemacht werden kann. Dabei wird in dem Seminar auch der Fokus darauf gelegt, wie solche digitalen Interventionen aussehen müssen, um effektiv zu sein. Zudem soll erarbeitet werden, wie sich JITAIs mit traditionellen psychotherapeutischen Interventionen kombinieren lassen, und welche Chancen für digitale psychotherapeutische Interventionen bestehen (Stichwort: digitales Versorgungsgesetz).
- Moderator/in: Dominic Ehrmann
Der erste Lockdown im Frühjahr 2020 traf nicht nur Schulen aller Art hart, sondern ebenso die Lernenden und deren Familien. Denn Lehrende, Schüler*innen und nicht zuletzt die Eltern mussten erfahren, was für eine Herausforderung es ist, „auf Distanz“ bzw. „im rollierenden System“ zu unterrichten, zu lernen und zu kommunizieren.
In welchem Maße „digitale Tools“ das Lehren, Lernen und die Kommunikation, aber auch das Vertiefen, Üben und das Zusammenarbeiten erleichtern und wo ihre Grenzen liegen, das soll anhand erprobter Unterrichtsbeispiele aus eigener langjähriger Lehr-Erfahrung und denkbarer, realistischer Unterrichtsszenarien erörtert werden.
In diesem Seminar, das sich an zukünftige Lehrer*innen an der Grundschule, Mittelschule, der Realschule und am Gymnasium richtet, werden also digitale Hilfsmittel in den Fokus gerückt.
Und vor deren Hintergrund thematisiert, untersucht und diskutiert die Lerngruppe technische wie auch methodisch-didaktische Herausforderungen, Möglichkeiten und Chancen, die deren Einsatz mit sich bringt, und stellt natürlich dar, wie sich das Arbeiten mit digitalen Tools auf Unterrichtsverfahren und -gestaltung auswirkt.
Praxisorientiert, stets mit Bezug zu erprobten Beispielen aus dem Unterrichtsalltag, wird den Studierenden aufgezeigt, wie sie digitale „Helfer“ Gewinn bringend, nicht nur in Krisenzeiten und im Distanzunterricht, sondern vielmehr grundsätzlich in ihren Deutschunterricht implementieren können.
Konkrete Beispiele aus der Unterrichtspraxis sind in diesem Zusammenhang unter anderem:
• Erklärvideos
• Podcasts
• Werbung und Influencer-Beiträge
• Lern- und Quiz-Apps
• Tools zum kollaborativen Arbeiten
• Der Mehrwert digitaler Lehrwerke
• Lernplattformen
- Moderator/in: Andrea Xylander
- Moderator/in: Stephan Zweier
- Moderator/in: Lisa Evertz
Fedor Dostoevskijs Idiot (1869), der zweite seiner fünf großen Romane, gehört zu den Höhepunkten seines Werkes und der Epoche des russischen Realismus. Fürst Lev Nikolaevič Myškin – der „Idiot“ – ist eine der faszinierendsten (Anti-)Helden der Weltliteratur. Der an Epilepsie leidende Myškin kehrt von einer jahrelangen Behandlung in der Schweiz nach Russland zurück und bringt mit seinem liebenden, scheinbar naiven Wesen die Gesellschaft durcheinander. Dostoevskij wollte in der Figur einen „positiv schönen Menschen“ (položitel′no prekrasnyj čelovek) darstellen. Was heißt das? Was bedeutet die von Myškin vage geäußerte Idee, dass nur „die Schönheit die Welt erretten“ könne (mir spasët krasota)? Ist der Idiot einе moderne Christusfigur, ein transformierter ‚Gottesnarr‘ (jurodivyj) – oder doch ein gar nicht so untypischer Mensch des 19. Jahrhunderts? Und wie sind seine unvermittelten polemischen Ausfälle gegen den Westen, zumal gegen die katholische Kirche, zu verstehen?
In dem Seminar wollen wir zunächst Aspekte des historischen, literaturgeschichtlichen und biographischen Kontexts von Dostoevskijs Text behandeln. Im Zentrum stehen anschließend Fragen der Poetik (Komposition, Erzähler, Raum- und Zeitbehandlung, Figurenzeichnung, ironischer Stil) und Probleme der Interpretation (Gesellschaft, Liebe, Religion, Staat, Geld). Mit der intermedialen Dimension des Romans (Kalligraphie, Malerei, Photographie) werden wir uns ebenso befassen wie mit einigen der zahlreichen, oft internationalen und interkulturellen Verfilmungen u.a. von Petr Čerdynin (1910, Russland), Akira Kurosawa (1951, Japan), Andrzej Żuławski (1985, Frankreich), Andrzej Wajda (1994, Polen/Japan) oder Vladimir Bortko (Russland, 2003).
Siehe auch das Seminar „Theorien des realistischen Romans in Mittel- und Osteuropa und ihre Rezeption im Westen“.
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Christian Zehnder
Dies ist ein virtuelles Seminar, das Informationen zum Thema "Drei Wellen der Verhaltenstherapie" zur Verfügung stellt. Interessenten können sich über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) für den Kurs einschreiben. (Für Studierende an bayerischen Hochschulen ist die Nutzung von vhb-Kursen, nach einer Registrierung, kostenfrei.) Wer nicht bei der vhb angemeldet ist, kann unter Umständen zwar auf den Kurs zugreifen, wir können in diesem Fall jedoch kein Zertifikat ausstellen, auch wenn Sie die Prüfung bestehen!
Ab dem 07.04.2025 haben, bei der vhb für diese Veranstaltung angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Zugriff auf die Kursinhalte. Um sich einzuschreiben, gehen Sie bitte nochmals auf die vhb-Seite. Unter „Kursbearbeitung/Kurslaufzeit“ finden Sie im Bereich „Meine Kurse“ direkt neben dem Kurstitel den Button „zum Kurs“. Klicken Sie auf diesen Button, um zum Kurs zu gelangen. Anschließend werden Sie bereits im Rahmen eines single sign on in den Kurs durchgeleitet, ohne dass die Eingabe von Kurszugangsdaten erforderlich wird. Falls aktuell keine Shibboleth Session existiert, werden Sie zunächst automatisch an Ihre Heimateinrichtung weitergeleitet, um hier eine neue Shibboleth Session zu initiieren. Hier müssen Sie sich mit Ihrer persönlichen/individuellen Online-Kennung der Heimathochschule authentifizieren (bei Studierenden der Uni Bamberg wäre diese Kennung die ba-Nummer + Passwort). Nach erfolgreicher Authentifizierung werden Sie automatisch in den VC-Kurs weitergeleitet.
Bitte beachten Sie, dass die Einschreibung nur bis zum 30.05.2025 möglich ist. Aufgrund des Stoffumfangs können wir nach dieser Frist leider keine Teilnehmer mehr zu dem Kurs hinzufügen.
Bei Problemen und Fragen bei der Anmeldung zum Kurs können Sie sich an die Kursbetreuung mittels folgender Emailadresse wenden:
vhb-verhaltenstherapie.pathopsych@uni-bamberg.de
- Moderator/in: Ramona Fischer
- Moderator/in: Carmen Henning
- Moderator/in: Christina Reinwand
- Moderator/in: Christina Reinwand
- Moderator/in: Julia Schröder
- Moderator/in: Kerstin Willuhn
- Moderator/in: Jörg Wolstein
Bewegung soll als Weg zu einer vertieften musikalischen Wahrnehmungsfähigkeit genutzt werden. Die Teilnehmer des Seminars erhalten Einblick in verschiedene Möglichkeiten bewegungsbezogener musikalischer Arbeit, erfahren aktiv den Umgang mit tänzerischen Ausdrucksformen im kreativen Tanz, erleben den bewegten Einsatz von verschiedenen Materialien und erlernen in praktischen Übungen, verschiedene Zielgruppen in der Bewegungsgestaltung methodisch zu begleiten.
Besondere Hinweise
Bewegungstaugliche Kleidung und Gymnastikschuhe o.ä. sind für die aktive Teilnahme unerlässlich. Es kann auch barfuß getanzt werden. Ggf. sorgen Sie selbst für eine warme Sitzunterlage.
Das Seminar wird als Blockseminar Ende Juli stattfinden. Vorab wird es online Material zur selbstständigen bearbeitung geben, womit im Seminar weitergearbeitet wird.
Inhalte:
Musik ist über das Produzieren von Klängen und Musizieren von musikalischen Werken hinaus eine gleichzeitig individuelle und universelle Sprache. Sie drückt Gefühle und Stimmungen aus, transportiert Botschaften, begleitet Rituale und überliefert Bräuche. Kurz: Musik ist eine Kommunikationsform, die kulturelle Identität definieren kann. Personen, die in sozialen, kulturellen, pädagogischen und therapeutischen Berufen tätig sind, können sie als Instrument nutzen, um in Arbeitsgruppen individuelle und gruppenbezogene Prozesse der Kommunikation zu innervieren und anzuleiten. Als diese Gruppen musikalisch leitende Person benötigt man nicht unbedingt eine „klassische“ musikalische Ensembleleitungsausbildung. Mitunter sind andere Fähigkeiten gefragt: Die Leitung durch den Körper, die gezielte Anleitung und analytische Beobachtung von Gruppenprozessen, das Wissen um kulturelle Besonderheiten von Teilnehmer*innen u.a.
Schwerpunkte des Moduls sind:
Leitung von gruppendynamischen Prozessen mittels Musik (z. B. Selbsterfahrung über Drum-Circle), der Einsatz des Körpers als Kommunikations- und Leitungsinstrument (Tonus, Status, Spannung-Lösung u.a.), musikpraktische Einblicke in musikalische Sprachen anderer Kulturen (z. B. musikalische Merkmale, gesellschaftliche, soziale, religiöse Funktionen, Tanz), die individuelle Reflexion ästhetischer Erfahrungen, der Aufbau von musikbezogenen Materialsammlungen für die Arbeit mit heterogenen Gruppen u.a.
Die Inhalte der Unterrichtseinheiten können zum Teil Schwerpunktsetzungen der Teilnehmenden berücksichtigen.
Dozent: Johannes Klehr, StD, Dipl.-Musikpädagoge
(Pop)Kulturelle Artefakte wie Literatur, Filme, Serien und Co. existieren nie nur für sich selbst, sondern stehen in einem wechselseitigen Verhältnis zu ihren gesellschaftlichen, politischen und ökonomischen Kontexten. Einerseits können sich bestimmte Normen, Werte oder Vorurteile des*der Autor*in oder der Gesellschaft, in der er*sie lebt, in einem Werk niederschlagen (ob bewusst oder unbewusst), andererseits können die Werke selbst wiederum Einfluss darauf nehmen, wie die Rezipient*innen die Welt wahrnehmen. Der Rezeptionsprozess wird dabei nicht passiv gedacht, sondern als aktive Bedeutungskonstruktion, die ebenfalls von persönlichen Erfahrungen und Einstellungen geprägt ist. So ist es ebenso möglich, bestehende Hegemonien zu verfestigen, wie sie zu unterwandern und aufzubrechen. Das gilt in besonderem Maße für Dystopien, deren Anliegen die kritische Auseinandersetzung mit aktuellen Themen und Entwicklungen einer Gesellschaft ist, um so auf potenzielle Gefahren aufmerksam zu machen.
In diesem Seminar betrachten wir die Subkategorie der technischen Dystopie am Beispiel der diversen dystopischen Welten der Anthologie-Serie “Black Mirror”, die jeweils entweder schon vorhandene Phänomene wie Social Media, Überwachungstechnologien und künstliche Intelligenz oder noch imaginäre Vorstellungen wie Androiden, Brain-Computer-Interfaces und Mind Uploading zum Thema haben. Verhandelt werden dabei Fragestellungen wie: Was macht einen Menschen bzw. eine Person aus? Wie beeinflussen soziale Medien unser Selbstbild? Wie real sind virtuelle Welten? Und warum scheinen in der durch Technik vermittelten Kommunikation andere Grenzen und ethische Normen zu gelten, wie es der dort oft enthemmte Umgang mit anderen nahelegt? Darüber hinaus befassen wir uns mit medientheoretischen Reflexionen und versuchen, die Frage zu beantworten, wie effektiv Dystopien in einer Gesellschaft sein können, in der jedes Thema zur bloßen Unterhaltung werden kann.
- Moderator/in: Manon Galefske
herzlich willkommen auf der E-Learning-Plattform für eine mehrtägige Exkursion durch das dunkle Erbe Sachsens und Böhmens im 20. Jahrhundert.
Bitte melden Sie sich in diesem Kurs an, damit wir miteinander kommunizieren können, und zwar bis 15. Oktober; die ANMELDUNG HIER IST NOCH KEINE VERBINDLICHE ANMELDUNG FÜR DIE EXKURSION. Wir werden den Termin der Exkursion in gegenseitigem Einvernehmen vorläufig auf den März 2025 festlegen, damit wir bereits besseres Wetter haben, aber auch, damit die Vegetation gute Bedingungen für die Besichtigung archäologischer Stätten zulässt.
Wir werden die zu besuchenden Stätten an unsere gemeinsamen Interessen anpassen, aber wir werden auf jeden Fall das stillgelegte Bergwerk und das Arbeitslager Rolava/Sauersack im Erzgebirge, den Uran-GULAG in Joachimsthal, das Arbeitslager am weltgrößten Denkmal für J. V. Stalin im Zentrum von Prag oder das KZ für Roma und Sinti in Lety bei Písek besuchen, wo umfangreiche archäologische Forschungen durchgeführt wurden, deren Ergebnisse in einer neu geschaffenen Ausstellung präsentiert werden. Bitte schreiben Sie weitere Vorschläge in die untenstehende Umfrage.
Ihr
jh
PS: Die Teilnahme von Studierenden anderer Fachrichtungen ist äußerst erwünscht!
PPS: Bitte, leiten Sie diese Info gerne weiter!
- Moderator/in: Jan Hasil
- Moderator/in: Janett Herzer
- Moderator/in: Elena Reus
- Moderator/in: Annette Hillgruber
- Moderator/in: Sarah Weichlein
- Moderator/in: Johannes Zenk
- Moderator/in: Carmen Zink
E Große, 8-tägige Exkursion an den Nordrand der Dolomiten
Dieser VC-Kurs dient als Austausch- und Informationsplattform. Das Einschreiben in den VC-Kurs garantiert keine Mitfahrt auf der Exkursion. Informationen zur Anmeldung im UnivIS.
- Moderator/in: Janett Herzer
- Moderator/in: Elena Reus
E-Learning für Einsteiger: VC-Kurse als Ergänzung zur Präsenzlehre einrichten und verwenden.
Donnerstag, 25. März 2020 (9.00 bis 17.00 Uhr)
Dieses Seminar findet in Kooperation mit dem Fortbildungszentrum für Hochschullehre (FBZHL) der Universität Bamberg statt.
Bitte beachten Sie: Die Anmeldung läuft ausschließlich über das FBHZL.
Eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Portal ProfiLehrePlus.
- Moderator/in: Cordula Schwiderski
E-Learning für Einsteiger: VC-Kurse als Ergänzung zur Präsenzlehre einrichten und verwenden.
Donnerstag, 05. März 2020 (9.00 bis 17.00 Uhr)
Dieses Seminar findet in Kooperation mit dem Fortbildungszentrum für Hochschullehre (FBZHL) der Universität Bamberg statt.
Bitte beachten Sie: Die Anmeldung läuft ausschließlich über das FBHZL.
Eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Portal ProfiLehrePlus.
- Moderator/in: Cordula Schwiderski
E-Learning für Einsteiger: VC-Kurse als Ergänzung zur Präsenzlehre einrichten und verwenden.
Donnerstag, 11. März 2021 (9.00 bis 16.30 Uhr)
Dieses Seminar findet in Kooperation mit dem Fortbildungszentrum für Hochschullehre (FBZHL) der Universität Bamberg statt.
Bitte beachten Sie: Die Anmeldung läuft ausschließlich über das FBHZL.
Eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Portal ProfiLehrePlus.
- Moderator/in: Cordula Schwiderski
E-Learning für Einsteiger: VC-Kurse als Ergänzung zur Präsenzlehre einrichten und verwenden.
Donnerstag, 12. September 2019 (9.00 bis 17.00 Uhr)
Dieses Seminar findet in Kooperation mit dem Fortbildungszentrum für Hochschullehre (FBZHL) der Universität Bamberg statt.
Bitte beachten Sie: Die Anmeldung läuft ausschließlich über das FBHZL.
Eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Portal ProfiLehrePlus.
- Moderator/in: Cordula Schwiderski
E-Learning: Wie können Studierende mit Videos aus Panopto aktiv lernen?
Donnerstag, 25.02.2021 (9.00 bis 16.30 Uhr)
Dieses Seminar findet in Kooperation mit dem Fortbildungszentrum für Hochschullehre (FBZHL) der Universität Bamberg statt.
Bitte beachten Sie: Die Anmeldung läuft ausschließlich über das FBHZL.
Eine ausführliche Beschreibung finden Sie auf übers Portal ProfiLehrePlus.
- Moderator/in: Cordula Schwiderski
efolio ist das System der Universität Bamberg für die Erstellung,
individuelle oder gemeinsame Bearbeitung und für die Bewertung von
elektronischen Portfolios.
- Moderator/in: Hannah Brodel
- Moderator/in: Vladyslav Grynovetskyy
- Moderator/in: Tobias Hirmer
- Moderator/in: Martina Osterrieder
- Moderator/in: Frank Schreiterer
- Moderator/in: Cordula Schwiderski
- Moderator/in: Martin Sticht
- Moderator/in: IT Support
- Moderator/in: Isabella Huber
- Moderator/in: Lena Laurentia Tanja Lauterbach
- Moderator/in: Markus Neudecker
VC-Kurs zum Modul: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten für Informatik und Angewandte Informatik (MI-WAIAI-B) im Sommer 2020
Modulbeschreibung und weitere Informationen: Link zur Webseite MI-WAIAI-B
Administrative Daten aus UnivIS: Link zum Eintrag für MI-WAIAI-B
- Moderator/in: Ines Häuser
- Moderator/in: Andreas Henrich
- Moderator/in: Robin Jegan
- Moderator/in: Claudia Tischler
VC-Kurs zum Modul: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten für Informatik und Angewandte Informatik (MI-WAIAI-B) im Sommer 2021
Modulbeschreibung und weitere Informationen: Link zur Webseite MI-WAIAI-B
Administrative Daten aus UnivIS: Link zum Eintrag für MI-WAIAI-B
- Moderator/in: Ines Häuser
- Moderator/in: Andreas Henrich
- Moderator/in: Robin Jegan
- Moderator/in: Claudia Tischler
VC-Kurs zum Modul: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten für Informatik und Angewandte Informatik (MI-WAIAI-B) im Sommer 2022
Modulbeschreibung und weitere Informationen: Link zur Webseite MI-WAIAI-B
Administrative Daten aus UnivIS: Link zum Eintrag für MI-WAIAI-B
- Moderator/in: Andreas Henrich
- Moderator/in: Robin Jegan
- Moderator/in: Aaron Lang
- Moderator/in: Martin Sticht
- Moderator/in: Claudia Tischler
VC-Kurs zum Modul: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten für Informatik und Angewandte Informatik (MI-WAIAI-B) im Sommer 2023
Modulbeschreibung und weitere Informationen: Link zur Webseite MI-WAIAI-B
Administrative Daten aus UnivIS: Link zum Eintrag für MI-WAIAI-B
- Moderator/in: Felix Engl
- Moderator/in: Andreas Henrich
- Moderator/in: Robin Jegan
- Moderator/in: Aaron Lang
- Moderator/in: Martin Sticht
- Moderator/in: Claudia Tischler
Modulbeschreibung und weitere Informationen: Link zur Webseite MI-WAIAI-B
Administrative Daten aus UnivIS: Link zum Eintrag für MI-WAIAI-B
- Moderator/in: Andreas Henrich
- Moderator/in: Robin Jegan
- Moderator/in: Aaron Lang
- Moderator/in: Martin Sticht
- Moderator/in: Claudia Tischler
Modulbeschreibung und weitere Informationen: Link zur Webseite MI-WAIAI-B
Administrative Daten aus UnivIS: Link zum Eintrag für MI-WAIAI-B
- Moderator/in: Andreas Henrich
- Moderator/in: Robin Jegan
- Moderator/in: Claudia Tischler
Die Erstellung von Plänen für architektonische und archäologische Dokumentationen basiert heutzutage fast ausschließlich auf CAD-Programmen, und dort, wo noch handgezeichnete Pläne die Primärdokumentation bilden, werden sie zur Weiterverwendung entweder in CAD eingebunden oder umgezeichnet. CAD-Programme haben schon lange den Status reiner Zeichenwerkzeuge verlassen und werden in der Baudokumentation zunehmend auch zum zentralen Verwaltungswerkzeug für raumbezogene Daten aller Art wie z.B. eingescannte Karten, entzerrte Bilder, Orthophotos, Punkwolken, Oberflächen- und Bauteilmodelle.
Das Seminar führt in den Umgang mit der Software AutoCAD ein, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. An einfachen Beispielen wird das Zeichnen und Konstruieren im zweidimensionalen (noch nicht im dreidimensionalen!) Raum, der maßstäbliche Druck und sinnvolles Planlayout sowie das Einbinden und Bearbeiten von Rastergraphiken geübt.
Fundierte AutoCAD-Kenntnisse sind nicht nur Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme an allen weiterführenden Kursen zu digitalen Baudokumentationen, insbesondere "Digitale Baudokumentation und Visualisierung I" und "Digitale Baudokumentation und Visualisierung II", sondern sie erleichtern auch erheblich die Anfertigung objektbezogener Abschlussarbeiten, in denen vorhandene Bauwerksdokumentationen weiterverarbeitet und kombiniert oder neue Baudokumentationen angefertigt werden sollen.
- Moderator/in: Jürgen Giese
- Moderator/in: Stefanie Palme
- Moderator/in: Kristin Saele
Die Erstellung von Plänen für architektonische und archäologische Dokumentationen basiert heutzutage fast ausschließlich auf CAD-Programmen, und dort, wo noch handgezeichnete Pläne die Primärdokumentation bilden, werden sie zur Weiterverwendung entweder in CAD eingebunden oder umgezeichnet. CAD-Programme haben schon lange den Status reiner Zeichenwerkzeuge verlassen und werden in der Baudokumentation zunehmend auch zum zentralen Verwaltungswerkzeug für raumbezogene Daten aller Art wie z.B. eingescannte Karten, entzerrte Bilder, Orthophotos, Punkwolken, Oberflächen- und Bauteilmodelle.
Das Seminar führt in den Umgang mit der Software AutoCAD ein, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. An einfachen Beispielen wird das Zeichnen und Konstruieren im zweidimensionalen (noch nicht im dreidimensionalen!) Raum, der maßstäbliche Druck und sinnvolles Planlayout sowie das Einbinden und Bearbeiten von Rastergraphiken geübt.
Fundierte AutoCAD-Kenntnisse sind nicht nur Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme an allen weiterführenden Kursen zu digitalen Baudokumentationen, insbesondere "Digitale Baudokumentation und Visualisierung I" und "Digitale Baudokumentation und Visualisierung II", sondern sie erleichtern auch erheblich die Anfertigung objektbezogener Abschlussarbeiten, in denen Bauwerksdokumentationen weiterverarbeitet, kombiniert oder angefertigt werden sollen.
- Moderator/in: Jürgen Giese
- Moderator/in: Stefanie Palme
- Moderator/in: Kristin Saele
Einführung in das Erstellen von Publikationen mit dem Desktoppublishing-Programm Quark Xpress
- Moderator/in: Reinhild Beer
- Moderator/in: Annette Strobler
- Moderator/in: Reinhild Beer
- Moderator/in: Annette Strobler
- Moderator/in: Susanne Talabardon
- Moderator/in: Angela Grüner
- Moderator/in: Hiwi Mittelalter
- Moderator/in: Klaus van Eickels
- Moderator/in: Leonard Gotthold
- Moderator/in: Hiwi Mittelalter
- Moderator/in: Klaus van Eickels
- Moderator/in: Hiwi Mittelalter
- Moderator/in: Klaus van Eickels
- Moderator/in: Hiwi Mittelalter
- Moderator/in: Klaus van Eickels
- Moderator/in: Nele Haker
- Moderator/in: Susann Sachse-Thürer
- Moderator/in: Nele Haker
- Moderator/in: Susann Sachse-Thürer
- Moderator/in: Nele Haker
- Moderator/in: Susann Sachse-Thürer
Einführung in das soziologische Arbeiten
- Moderator/in: Lea Römisch
- Moderator/in: Martina Schaible
- Moderator/in: Nele Haker
- Moderator/in: Lea Römisch
- Moderator/in: Susann Sachse-Thürer
- Moderator/in: Martina Schaible
- Moderator/in: Nele Haker
- Moderator/in: Susann Sachse-Thürer
- Moderator/in: Nele Haker
- Moderator/in: Susann Sachse-Thürer
- Moderator/in: Susann Sachse-Thürer
- Moderator/in: Nele Haker
- Moderator/in: Susann Sachse-Thürer
- Moderator/in: Nele Haker
- Moderator/in: Susann Sachse-Thürer
- Moderator/in: Ulrike Sennefelder
Einführung in das soziologische Arbeiten
- Moderator/in: Susann Sachse-Thürer
- Moderator/in: Iga Seemann
In der diessemestrigen Vorlesung werden wir uns auf den kulturellen Zeitraum vom 19. bis zum Ende des 20. Jahrhunderts konzentrieren. Beginnend mit dem Aufbruch zur Moderne werden wir vornehmlich anhand von russischen, polnischen, tschechischen und ukrainischen Beispielen künstlerische Stilrichtungen wie z.B. den Realismus, Naturalismus und Symbolismus in den ost(mittel)europäischen Kulturen behandeln. Der Schwerpunkt der Vorlesung liegt im Weiteren in den modernen und avantgardistischen Kunstströmungen des 20. Jahrhunderts. In Auseinandersetzung mit den Stilrichtungen, die sich erstmals in der damaligen Weltkulturhauptstadt Paris präsentierten, z.B. dem Impressionismus und Kubismus, entstanden auch in den ost(mittel)europäischen Kulturzentren bedeutende künstlerische Gruppierungen und Werke. Wir werden uns unter anderem mit Themen wie der kubistischen Malerei und Architektur, dem Futurismus und Suprematismus sowie Formen des Konstruktivismus und Surrealismus befassen, bevor wir abschließend die Ästhetik des Sozialistischen Realismus und die Kunst des Samizdat vor allem in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts diskutieren und behandeln werden.
Es wird empfohlen, das parallel angebotene Tutorium zur Einführung zu besuchen, in dem zum einen die behandelten Themen der Vorlesung vertieft werden können und zum anderen Arbeits- und Präsentationstechniken der Slavischen Kunst- und Kulturwissenschaft sowie die Referate ausführlich besprochen werden. Ein Seminarplan mit den genauen Themen und weiteren Literaturempfehlungen wird in der ersten Sitzung ausgegeben.
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Jeanette Fabian
- Moderator/in: Nora Janzen
Die Einführung in die Slavische Kunst- und Kulturwissenschaft ist eine auf zwei Semester angelegte Veranstaltung (Basismodul I und Basismodul II), in der zum einen (im Einführungsseminar des SoSe) die theoretischen und methodischen Grundlagen und zum anderen (in der Vorlesung im WiSe) die historischen Positionen der Slavischen Kunstepochen und künstlerischen Ausdrucksformen osteuropäischer Kulturen im 19. und 20. Jahrhundert anhand ausgewählter Stile, Künstler und Werke dargestellt und behandelt werden.
In der diessemestrigen Vorlesung werden wir uns daher auf den kulturellen Zeitraum vom 19. bis zum Ende des 20. Jahrhunderts konzentrieren. Beginnend mit dem Aufbruch zur Moderne werden wir anhand von russischen, polnischen und tschechischen Beispielen künstlerische Stilrichtungen wie z.B. den Realismus, Naturalismus und Symbolismus in den ost(mittel)europäischen Kulturen behandeln. Der Schwerpunkt der Vorlesung liegt im Weiteren in den modernen und avantgardistischen Kunstströmungen des 20. Jahrhunderts. In Auseinandersetzung mit den Stilrichtungen, die sich erstmals in der damaligen Weltkulturhauptstadt Paris präsentierten, z.B. dem Impressionismus und Kubismus, entstanden auch in den ost(mittel)europäischen Kulturzentren bedeutende künstlerische Gruppierungen und Werke. Wir werden uns unter anderem mit Themen wie der kubistischen Malerei und Architektur, dem Futurismus und Suprematismus sowie Formen des Konstruktivismus und Surrealismus befassen, bevor wir abschließend die Ästhetik des Sozialistischen Realismus und die Kunst des Samizdat vor allem in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts diskutieren und behandeln werden.
Es wird empfohlen, das parallel angebotene Tutorium zur Einführung zu besuchen, in dem zum einen die behandelten Themen der Vorlesung vertieft werden können und zum anderen Arbeits- und Präsentationstechniken der Slavischen Kunst- und Kulturwissenschaft sowie die Referate ausführlich besprochen werden. Ein Seminarplan mit den genauen Themen und weiteren Literaturempfehlungen wird in der ersten Sitzung ausgegeben.
Literatur zur Einführung in das Thema:
Baumgartner, Michael u.a. (Hg.): Die Revolution ist tot – lang lebe die Revolution. Von Malewitsch bis Judd, von Deineka bis Bartana. München 2017.
Bowlt, John E./Doria, Charles (Hg.): Russian Samizdat Art. New York 1986.
Bowlt, John E. (Hg.): Russian Art of the Avant-Garde. Theory and Criticism 1902-1934. London 2017.
Groys, Boris/Hansen-Löve, Aage (Hg.): Am Nullpunkt. Positionen der russischen Avantgarde. Frankfurt/M. 2016.
Kiecol, Daniel: Russische Malerei 1800-1945. Köln 2018.
Köhring, Alexandra/Rüthers, Monica (Hg.): Ästhetiken des Sozialismus. Populäre Bildmedien im späten Sozialismus. Wien 2018.
Malevič, Kazimir: Gott ist nicht gestürzt! Schriften zu Kunst, Kirche, Fabrik. Hg. v. A.A. Hansen-Löve. München 2004.
Prokhorov, Gleb: Art Under Socialist Realism. Soviet Painting 1930-1950. Rosewill East 1995.
Westheider, Ortrud/Chilova, Alla (Hg.): Impressionismus in Russland. Aufbruch zur Avantgarde. München 2020.
- Moderator/in: Magdalena Eriksröd-Burger
- Moderator/in: Jeanette Fabian
Einführung in die moderne Bewusstseinsforschung - Theorien, Methoden, Befunde
Zeit und Ort: Di 16:00 - 18:00 c.t., MG2/02.04
Inhalt:
Die moderne Bewusstseinsforschung widmet sich der Frage, wie subjektive Erlebnisinhalte – sogenanntes phänomenales Bewusstsein – mit der physischen Welt und insbesondere dem Gehirn zusammenhängen. Wie entstehen bewusste Wahrnehmungen? Wie entstehen Emotionen? Und warum gibt es überhaupt Bewusstsein? Das Ziel dieses Seminars ist es, die Studierenden in die aktuelle Forschung zu diesem Thema einzuführen. Hierzu gibt das Seminar einen Überblick über:
- Das Phänomen: Was ist Bewusstsein und wie fassen wir es wissenschaftlich?
- Methodologische Fragen: Wie studiert man das Bewusstsein? Wie werden empirische Studien gemacht und was wird dabei überprüft?
- Welche wichtigen Studien finden zur Zeit statt?
- Neurophysiologische Grundlagen: Wie funktioniert das Gehirn?
- Theorien und Modelle des Bewusstseins
- Progress and Visions: Was dürfen wir in den nächsten 5-10 Jahren erwarten?
- Die Frage nach dem Bewusstsein von Künstlicher Intelligenz
Ein besonderes Augenmerk liegt dabei im letzten Drittel auf den messtheoretischen Grundlagen des Feldes und deren Interaktion mit den messtheoretischen Grundlagen der Psychologie.
Das Seminar bietet außerdem die Möglichkeit einer „Tuchfühlung“ mit der internationalen Forschungsgemeinschaft (optional, bei Interesse): Teilnehmende des Seminars werden auf Wunsch gerne in eine internationale Online-Seminar-Reihe zum Thema eingebunden, und sind eingeladen, an der Konferenz „Models of Consciousness“, die Anfang Oktober an der Universität Bamberg stattfinden wird, teilzunehmen. (Weitere Orte der Konferenz sind: 2019: Oxford, 2021: Online, 2022: Stanford, 2023: Oxford, 2024: Bamberg, 2025: Tokyo, 2026: Shanghai).
Prüfungsleistung:
Prüfungsleistungen werden entsprechend dem Modulhandbuch des jeweiligen Studiengangs vergeben. Falls mit dem jeweiligen Modulhandbuch kompatibel, können Studierende als Prüfungsleistung eine der folgenden drei Optionen wählen: - Referat zu einem Thema ihrer Wahl im Seminar - Verfassen oder Verbessern einer Wiki-Seite zu einem Thema des Seminars (entweder Wikipedia oder https://wiki.amcs.science/) - Erstellen eines YouTube-Videos zu einem Thema des Seminars (Veröffentlichung ist nicht notwendig; könnte bspw. ein Interview mit eine:r der Sprechenden der Online-Seminar-Reihe sein)
Organisatorisches
Modulzugehörigkeit: MA Psy, Modul Forschungsmethoden MA EBF, Basis- oder Vertiefungsmodul Forschungsmethoden
Angaben
Seminar
Rein Präsenz
Unterrichtssprache Deutsch
Empfohlene Literatur
Eine Liste mit empfohlener Literatur wird zu Beginn des Seminars verteilt. Einen Überblick über die Themen des Seminars bieten:
- Der YouTube Channel der Konferenz-Reihe “Models of Consciousness”: Link
- Der YouTube Channel der Online-Seminar-Reihe: Link
- Seth, A. K., & Bayne, T. (2022). Theories of consciousness. Nature Reviews Neuroscience, 23(7), 439-452. Link
- Kleiner, J. (2021). Mathematisierung des Bewusstseins. Spektrum der Wissenschaft, 8.21. Link
- Lenharo, M. (2024). The consciousness wars: can scientists ever agree on how the mind works?. Nature, 625(7995), 438-440. Link
Englischsprachige Informationen:
Titel: Modern Consciousness Science
- Moderator/in: Matthias Borgstede
- Moderator/in: Claus Harald Carstensen
- Moderator/in: Johannes Kleiner
- Moderator/in: Reinhild Beer
- Moderator/in: Annette Strobler
Der Kurs richtet sich an Studierende des Nebenfachs Kulturgutsicherung.
Der Kurs wird coronabedingt als online-Veranstaltung stattfinden. Soweit es die Regularien zulassen, sollen aber Führungen durch das Labor, Gerätevorstellungen und kleiner Versuche in Kleingruppen durchgeführt werden.
- Moderator/in: Paul Bellendorf
Die Einführung in die Slavische Kunst- und Kulturwissenschaft ist eine auf zwei Semester angelegte Veranstaltung (Basismodul I und Basismuodul II), in der zum einen (im Einführungsseminar des SoSe) die theoretischen und methodischen Grundlagen und zum anderen (in der Vorlesung im WiSe) die historischen Positionen der Slavischen Kunstepochen und Ausdrucksformen osteuropäischer Kulturen dargestellt und behandelt werden.
Im diessemestrigen Einführungsseminar werden zunächst Grundbegriffe und Grundfragen der Slavischen Kunst- und Kulturwissenschaft vorgestellt und erörtert, wie z.B. Fragen, was Kunst überhaupt ist, wie sich Kunstwerke von bloßen realen Dingen unterscheiden oder Fragen der Interpretation von Bildern und anderer nichtsprachlicher künstlerischer Systeme. Ferner sollen sowohl unterschiedliche Aspekte des Kulturbegriffs, z.B. die Beziehungen von Kultur vs. Natur, Kultur vs. Zivilisation oder die Funktionen von Kultur, als auch kulturwissenschaftliche Konzepte wie z.B. cultural studies, Interkulturalität oder Erinnerungskulturen diskutiert werden. Im Mittelpunkt der Kunst- und Kulturtheorien stehen Positionen der Semiotik, des Formalismus und des Strukturalismus, in denen künstlerische Werke und Kulturen primär als Zeichensysteme verstanden werden. Im Anschluss an die Reflexion der theoretischen Zusammenhänge sollen schließlich die erworbenen methodischen Kenntnisse anhand ausgewählter Beispiele aus der Architektur, Malerei, Graphik, Fotografie und dem Film im Seminar gemeinsam eingeübt werden.
Ein Seminarplan mit den genauen Themen und weiteren Literaturempfehlungen wird in der ersten Sitzung ausgegeben.
Literatur zur Einführung in das Thema:
Assmann, Aleida: Einführung in die Kulturwissenschaft. Grundbegriffe, Themen, Fragestellungen. Berlin 2008.
Belting, Hans u.a. (Hg.): Kunstgeschichte. Eine Einführung. Berlin 1988.
Csáky, Moritz/ Leitgelb, Christoph (Hg.): Kommunikation, Gedächtnis, Raum. Kulturwissenschaften nach dem „Spatial Turn“. Bielefeld 2009.
Fachschaft Kunstgeschichte München (Hg.): Kunstgeschichte – aber wie? Zehn Themen und Beispiele. Berlin 1989.
Frank, Susi K. (Hg.): Bildformeln. Visuelle Erinnerungskulturen in Osteuropa. Bielefeld 2018.
Held, Jutta/Schneider, Norbert: Grundzüge der Kunstwissenschaft. Gegenstandsbereiche. Institutionen. Problemfelder. Köln/Weimar/Wien 2007.
Jaeger, Friedrich u.a. (Hg.): Handbuch der Kulturwissenschaften. 3 Bde. Stuttgart 2011. Jakobson, Roman: Semiotik. Ausgewählte Texte 1919-1982. Frankfurt/M. 1988.
Lotman, Jurij M.: Kunst als Sprache. Untersuchungen zur Zeichenstruktur von Literatur und Kunst. Leipzig 1981.
Mukařovský, Jan: Kapitel aus der Ästhetik. Frankfurt/M. 1970.
Nünning, Ansgar u. Vera (Hg.): Konzepte der Kulturwissenschaften. Stuttgart 2003.
Schmücker, Reinold: Was ist Kunst? Eine Grundlegung. München 1998.
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Jeanette Fabian
- Moderator/in: Nora Janzen
Die Einführung in die Slavische Kunst- und Kulturwissenschaft ist eine auf zwei Semester angelegte Veranstaltung (im Basismodul Slavische Kunst-/Kulturgeschichte), in der zum einen (im Einführungsseminar des SoSe) die theoretischen und methodischen Grundlagen und zum anderen (in der Vorlesung im WiSe) die historischen Positionen der Slavischen Kunstepochen und Ausdrucksformen osteuropäischer Kulturen dargestellt und behandelt werden.
Im Einführungsseminar werden zunächst Grundbegriffe und Grundfragen der Slavischen Kunst- und Kulturwissenschaft vorgestellt und erörtert, wie z.B. Fragen, was Kunst überhaupt ist, wie sich Kunstwerke von bloßen realen Dingen unterscheiden oder Fragen der Interpretation von Bildern und anderer nichtsprachlicher künstlerischer Systeme. Ferner sollen sowohl unterschiedliche Aspekte des Kulturbegriffs, z.B. die Beziehungen von Kultur vs. Natur, Kultur vs. Zivilisation oder die Funktionen von Kultur, als auch kulturwissenschaftliche Konzepte wie z.B. cultural studies, Interkulturalität oder Erinnerungskulturen diskutiert werden. Im Mittelpunkt der Kunst- und Kulturtheorien stehen Positionen der Semiotik, des Formalismus und des Strukturalismus, in denen künstlerische Werke und Kulturen primär als Zeichensysteme verstanden werden. Im Anschluss daran sollen in Form von Referaten und anhand ausgewählter Beispiele aus der Architektur, Malerei, Graphik, Fotografie und dem Film die erworbenen theoretischen und methodischen Kenntnisse eingeübt werden. Es wird empfohlen, das parallel angebotene Tutorium zur Einführung zu besuchen, in dem zum einen die behandelten Themen vertieft und zum anderen Arbeits- und Präsentationstechniken der Slavischen Kunst- und Kulturwissenschaft sowie die Referate ausführlich besprochen werden.
Ein Seminarplan mit den genauen Themen und weiteren Literaturempfehlungen wird in der ersten Sitzung ausgegeben.
- Moderator/in: Jeanette Fabian
Kenntnisse einer slavischen Sprache werden für die "Einführung" nicht vorausgesetzt. Am Ende des Kurses gibt es eine Klausur (= Modulteilprüfung). Das Tutorium ist eine dringend empfohlene Unterstützung zur Vergewisserung des erarbeiteten Stoffes sowie grundlegender Arbeitstechniken in der Slavischen Sprachwissenschaft. Das gesamte Basismodul wird durch die zweite Veranstaltung abgerundet, die jeweils im SS angeboten wird ("Überblick über die slawischen Länder und Sprachen").
- Moderator/in: Sandra Birzer
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
Solide sprachwissenschaftliche Kenntnisse sind nicht nur zur Bearbeitung linguistische Fragestellung grundlegend, sondern erleichtern auch den Spracherwerb. Die Einführung in die Slavische Sprachwissenschaft gibt einen Überblick über die sogenannte Systemlinguistik, die den Kernbereich der Sprachwissenschaft bildet. Hierzu gehören die Phonetik und Phonologie (Lautlehre), Morphologie (Formenlehre), Syntax (Satzbau), Semantik (Bedeutungslehre) und Pragmatik (Sprachgebrauch und seine Implikationen). Weiters wird ein Ausblick gegeben, wie systemlinguistischer Kenntnisse verwendet werden können zur Beantwortung von Fragen der "Bindestrich-Linguistiken" wie z. B. Soziolinguistik (Interaktion von Sprache und Gesellschaft) oder Sprachkontaktlinguistik.
Kenntnisse einer slavischen Sprache werden für die "Einführung" nicht vorausgesetzt. Am Ende des Kurses gibt es eine Klausur (= Modulteilprüfung). Das Tutorium ist eine dringend empfohlene Unterstützung zur Vergewisserung des erarbeiteten Stoffes sowie grundlegender Arbeitstechniken in der Slavischen Sprachwissenschaft.
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Nikolay Hakimov
Kenntnisse einer slavischen Sprache werden für die "Einführung" nicht vorausgesetzt. Am Ende des Kurses gibt es eine Klausur (= Modulteilprüfung). Das Tutorium ist eine dringend empfohlene Unterstützung zur Vergewisserung des erarbeiteten Stoffes sowie grundlegender Arbeitstechniken in der Slavischen Sprachwissenschaft.
- Moderator/in: Sandra Birzer
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
Kenntnisse einer slavischen Sprache werden für die "Einführung" nicht vorausgesetzt. Am Ende des Kurses gibt es eine Klausur (= Modulteilprüfung). Das Tutorium ist eine dringend empfohlene Unterstützung zur Vergewisserung des erarbeiteten Stoffes sowie grundlegender Arbeitstechniken in der Slavischen Sprachwissenschaft. Dieses Seminar bildet zusammen mit der im WS angebotenen Lehrveranstaltung "Überblick über die slavischen Länder und Sprachen" das Basismodul.
- Moderator/in: Sandra Birzer
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
Kenntnisse einer slavischen Sprache werden für die "Einführung" nicht vorausgesetzt. Am Ende des Kurses gibt es eine Klausur (= Modulteilprüfung). Das Tutorium ist eine dringend empfohlene Unterstützung zur Vergewisserung des erarbeiteten Stoffes sowie grundlegender Arbeitstechniken in der Slavischen Sprachwissenschaft.
- Moderator/in: Sandra Birzer
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
Kenntnisse einer slavischen Sprache werden für die "Einführung" nicht vorausgesetzt. Am Ende des Kurses gibt es eine Klausur (= Modulteilprüfung). Das Tutorium ist eine dringend empfohlene Unterstützung zur Vergewisserung des erarbeiteten Stoffes sowie grundlegender Arbeitstechniken in der Slavischen Sprachwissenschaft. Dieses Seminar bildet zusammen mit der im WS angebotenen Lehrveranstaltung "Überblick über die slavischen Länder und Sprachen" das Basismodul.
- Moderator/in: Sandra Birzer
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
Kenntnisse einer slavischen Sprache werden für die "Einführung" nicht vorausgesetzt. Am Ende des Kurses gibt es eine Klausur (= Modulteilprüfung). Das Tutorium ist eine dringend empfohlene Unterstützung zur Vergewisserung des erarbeiteten Stoffes sowie grundlegender Arbeitstechniken in der Slavischen Sprachwissenschaft. Das gesamte Basismodul wird durch die zweite Veranstaltung abgerundet, die jeweils im SS angeboten wird ("Überblick über die slawischen Länder und Sprachen").
- Moderator/in: Sandra Birzer
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
Dozentinnen/Dozenten
Prof. Dr. Gerhard Vinken, Prof. Dr. Thomas Gunzelmann
Angaben
Seminar
Rein Präsenz
2 SWS, Unterrichtssprache Deutsch
Zeit und Ort: Mo 16:00 - 19:00, ZW6/01.04 ;
bis zum 27.5.2024
Voraussetzungen / Organisatorisches
Die Belegung dieses Seminars ist Voraussetzung für die Teilnahme an der AW Städtebauliche Denkmalpflege und Dorferfassung in der Praxis. (Vinken/Gunzelmann).
Das SE allein kann aber auch im Modul FW-DK oder P-DK angerechnet werden.
Leistungsnachweis SPO 2016:
In Kombination mit der AW Städtebauliche Denkmalpflege und Dorferfassung in der Praxis: mündliche Präsentation; Projektarbeit; bei Anrechnung als FW oder P/E: Schriftliche Abgabe.
Inhalt
Das Seminar vermittelt die theoretischen und methodischen Grundlagen der Städtebaulichen Denkmalpflege und ist als Vorbereitung auf die AW Städtebauliche Denkmalpflege und Dorferfassung in der Praxis (Vinken/Gunzelmann) konzipiert.
Thematisiert wird die Geschichte der raumbezogenen Denkmalpflege ebenso wie die spezifischen Herausforderungen der Erfassung und Bewertung von Flächendenkmalen. Zentrale Begriffe der städtebaulichen Denkmalpflege, sowie Kriterien der Bewertung von Ensembles und Baustrukturen werden kritisch hinterfragt. Darüber hinaus wird konkret die im bayrischen Landesamt praktizierte städtebauliche Erfassung und Bewertung detailliert vorgestellt. In Vorbereitung auf die AW Städtebauliche Denkmalpflege und Dorferfassung in der Praxis werden die wissenschaftlichen Techniken und Methoden vermittelt, die zur Erstellung eines „Dorferhebungsbogen“ benötigt werden. Jüngere Forderungen, etwa nach Beteiligungsprozessen bei der Bewertung des städtebaulichen Erbes werden diskutiert, auch in Auseinandersetzung mit dem derzeit entwickelten „Kommunalen Denkmalkonzept Bayern“ (KDK).
Zugeordnet zu: Städtebauliche Denkmalpflege und Dorferfassung in der Praxis. M-AW-120.
- Moderator/in: Tizian Bach
- Moderator/in: Thomas Gunzelmann
- Moderator/in: Stefanie Palme
- Moderator/in: Gerhard Vinken
Empfohlene Literatur
Folgende Bücher werden zur persönlichen Anschaffung empfohlen:
Gotteslob. Katholisches Gebet- und Gesangbuch, hg. von den (Erz-)Bischöfen Deutschlands und Österreichs und dem Bischof von Bozen-Brixen, Stuttgart u.a. 2013. [Regional- bzw. Bistumsausgabe egal]
Zum gemeinsamen Dienst berufen. Die Leitung gottesdienstlicher Feiern. Rahmenordnung für die Zusammenarbeit von Priestern, Diakonen und Laien im Bereich der Liturgie vom 8. Januar 1999, hg. vom Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz (DB 62), Bonn 82010. [gratis PDF bei DBK]
Adam Adolf / Haunerland, Winfried: Grundriss Liturgie, Freiburg i.Br. u.a. 32018. [auch als E-Book]
Berger, Rupert: Pastoralliturgisches Handlexikon. Das Nachschlagewerk für alle Fragen zum Gottesdienst, Freiburg i.Br. u.a. 52013. [auch als E-Book]
- Moderator/in: Angela Grüner
Zeit und Ort: Do 14:15 - 17:45, ZW6/01.04
bis zum 1.6.2023
Voraussetzungen / Organisatorisches
Dieses Seminar ist Voraussetzung für die Anwendungswoche Brandschutz und Notfallplanung.
Es kann KEIN Brandschutzschein erworben werden.
Inhalt
Vermittlung der Grundlagen im Bereich Brandschutz, Risikomangement und Notfallplanung. Anwendung der Methoden am Fallbeispiel “The Bumiller Collection, Universitätsmuseum für islamische Kunst“ vor Ort. Hierbei handelt es sich um ein Museum, welches in zwei historischen Fachwerkhäusern untergebracht ist. Hier treffen sowohl die Baudenkmalpflege wie auch das Thema Umgang mit Kulturgütern im Brandfall aufeinander. Das dieses nicht unabhängig zu betrachten sind, hat das Beispiel des Brandes Notre Dame gezeigt. Die Feuerwehren sind nicht nur mit der Brandbekämpfung beschäftigt, sondern auch mit der Rettung von bedeutsamen Kulturgütern. Dies ist bei einer Brandschutzplanung in Baudenkmälern mit zu berücksichtigen.
Es ist eine Portfolioarbeit abzugeben. Die Mitarbeit im Seminar wird mitbewertet.
- Moderator/in: Dennis Mitschke
- Moderator/in: Stefanie Palme
- Moderator/in: Marianne Tauber
Voraussetzungen / Organisatorisches
Dieses Seminar ist Voraussetzung für die Anwendungswoche Brandschutz und Notfallplanung.
Es kann KEIN Brandschutzschein erworben werden.
Inhalt
Vermittlung der Grundlagen im Bereich Brandschutz, Risikomangement und Notfallplanung. Anhand von verschiedenen Beispielen, unter anderem im Naturwissenschaftlichen Museum wird das Thema Brand- und Kulturgüterschutz erarbeitet.
Es ist eine Portfolioarbeit abzugeben. Die Mitarbeit im Seminar wird mitbewertet.
- Moderator/in: Stefanie Palme
- Moderator/in: Marianne Tauber
- Moderator/in: Marco Bruckmeier
- Moderator/in: Carolin Ehring
- Moderator/in: Manuela Guber-Djamy
- Moderator/in: Catharina Jochum
- Moderator/in: Samantha Olsen
- Moderator/in: Katherina Patocka
- Moderator/in: Jens Velling-Schürmann
- Moderator/in: Kornelia Zimmer-Adelhardt
- Moderator/in: Carolin Ehring
- Moderator/in: Manuela Guber-Djamy
- Moderator/in: Catharina Jochum
- Moderator/in: Katherina Patocka
- Moderator/in: Jens Velling-Schürmann
- Moderator/in: Kornelia Zimmer-Adelhardt
- Moderator/in: Carolin Ehring
- Moderator/in: Jonas Göb
- Moderator/in: Catharina Jochum
- Moderator/in: Samantha Olsen
- Moderator/in: Jens Velling-Schürmann
- Moderator/in: Eva Zubova
Das Seminar findet als Blockseminar am 11.+12.1. und am 8.2.+9.2. statt. Die genauen Zeiten werden zeitnah veröffentlicht.
- Moderator/in: Jan Hembacher
- Moderator/in: Johanne Scharnick
das Seminar "Elementare Musizierpraxis" wird im WS 20/21 als Blockseminar vor dem allgemeinen Semesterstart im Präsenzunterricht stattfinden.
Bitte tragen Sie sich im VC vorab ein, die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt.
Die Teilnehmer des Seminars erhalten Einblicke in die elementare Musikpraxis innerhalb verschiedener Zielgruppen (Krippenalter bis Seniorengruppe, Menschen mit und ohne Behinderung). Singen, elementares Instrumentalspiel, Bewegungs- und Sprachgestaltung sind dabei zentrale Inhalte, die von den Studierenden selbst erfahren und in Übungen angeleitet werden. In der methodischen Reflexion nach praktischen Einheiten oder Videomitschnitten aus der Praxis werden Prinzipien der Elementaren Musikpädagogik, Methodenvielfalt und der Entstehungsprozess eines kreativen Stundenbildes erarbeitet und diskutiert.
Ich freue mich auf Sie!
Gute Grüße,
Irene Hoffmann
Der kleine, charmante Buchladen und die Boutique mit der ganz persönlichen Note, das „gute Gefühl“ beim Genuss von fair gehandeltem Kaffee aus der lokalen Rösterei und der „kleine Luxus“ handgemachter Pralinen oder feinen Porzellans machen es deutlich: Emotionen spielen nicht nur im zwischenmenschlichen Bereich eine große Rolle; sie bestimmen auch unsere Beziehung zu Marken, Produkten und Dienstleistungen. Insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) werden Emotionen in der Außendarstellung immer wichtiger: Neben einem hochwertigen Produkt brauchen sie vor allem ein gutes Emotional Design – also eine unverwechselbare, emotional ansprechende Handschrift in der Unternehmenskommunikation –, um sich positiv vom Massenmarkt abzuheben, der nur an das Preisbewusstsein der Kundinnen und Kunden appelliert. Gutes Emotional Design wirkt aber nicht nur nach außen; es stärkt auch die Identifikation der Mitarbeitenden mit ihrem Unternehmen, seinen Produkten und Dienstleistungen und schafft damit eine wichtige Voraussetzung für Arbeitszufriedenheit, Leistungsmotivation und Kreativität. Ein positives Unternehmensimage und Mitarbeitende, die gerne als Unternehmensbotschafter auftreten, bringen nicht nur Vorteile im Wettbewerb um Fachkräfte und Auszubildende; sie wirken sich auch günstig auf die Unternehmensnachfolge in familiengeführten Unternehmen aus.
Aber was sind eigentlich Emotionen? Wie stiften sie Bindung und Identifikation? Wie können Unternehmen Emotionen zur nachhaltigen und positiven Kommunikation von Marken, Produkten und Dienstleistungen nutzen? Auf diese Fragen wollen wir als Psychologen und Wahrnehmungsforscher im Rahmen eines netzgestützten Weiterbildungsangebots zum Thema „Emotional Design für KMU“ Antworten geben.
- Moderator/in: Claus-Christian Carbon
- Moderator/in: Heike Helga Kiesewetter
- Moderator/in: Stefan Ortlieb
- Moderator/in: Marius Raab
- Moderator/in: Christian Seida
- Moderator/in: Matthias Borgstede
- Moderator/in: David Bull
- Moderator/in: Catherine Irvine
- Moderator/in: Cara Koehler
- Moderator/in: Graeme McKay
- Moderator/in: Laura Helen Murphy
- Moderator/in: Alper Öztürk
- Moderator/in: Michelle Fabiana Palharini
- Moderator/in: Verwaltung Sprachenzentrum
- Moderator/in: Donald Watson
Ziel des Seminars ist es, dass Studierende einen Überblick über verschiedene Ansätze der kognitiven Entscheidungsmodellierung und der Anwendung von KI erlangen und deren Bedeutung für die diagnostische Arbeit erkennen. Dabei sollen die Ansätze nicht nur definiert, sondern es soll auch das methodische Repertoire zu deren Anwendung vermittelt werden. Praktische Übungen, aktuelle Studien und Erkenntnisse zum Gelernten sollen den direkten Anwendungsbezug ermöglichen. Eine Zusammenfassung und Praxistipps für den diagnostischen Alltag sollen den Seminarabschluss bilden.
Das Seminar soll mittels eines Methodenwechsels aus Inputsitzungen, Gruppenarbeiten, moderierten Diskussionen und einer Abschlusspräsentation nicht nur Inhalte vermitteln, sondern auch das kritische Hinterfragen und die Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Studien, Methoden, deren Möglichkeiten und Grenzen sowie den damit verbundenen Erkenntnissen fördern. Im Seminar werden verschiedene Ansätze behandelt. Der Schwerpunkt wird auf Diffusionsmodellen (Entscheidungsmodellierung) und maschinellem Lernen (KI) liegen.
- Moderator/in: Jessica Röhner
Rein Präsenz
2 SWS
Zeit und Ort: Do 10:00 - 12:00, M3N/02.32
Bitte beachten Sie, dass die Vorlesung eine Woche später, am 26.10.2023, beginnt.
Für alle weiteren Updates zur Vorlesung schreiben Sie sich bitte in den VC Kurs ein.
Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
- Bachelor Psychologie (3. Semester)
- Schulpsychologie
- Bachelor Berufliche Bildung
- Master Empirische Bildungsforschung (Basismodul B/Vertiefungsmodul A)
- Moderator/in: Sabine Fischer
- Moderator/in: Klara Hermes
- Moderator/in: Kira Konrad-Ristau
- Moderator/in: Julia Lange
- Moderator/in: Jennifer Paetsch
- Moderator/in: Laura Schick
- Moderator/in: Leonie Vielhauer
- Moderator/in: Lea Marie Voss
- Moderator/in: Ilka Wolter
- Moderator/in: Ilka Wolter
Der Kurs ist ein internationales Austauschprogramm zwischen den Universitäten von Siena (Italien), Groningen (Niederlande), Oviedo (Spanien), Tomar (Portugal) und Bamberg. In diesem Intensivkurs werden die Teilnehmer in Methoden und Ansätzen der Archäologie prähistorischer Landschaften geschult. Der Kurs besteht aus einer Reihe von Online-Seminaren (September) und einer einwöchigen intensiven Feldforschungsexkursion in die Toskana, die von der Universität Siena ausgerichtet wird. Der Kurs wird in englischer Sprache abgehalten.
Reise und Unterkunft während der Exkursionswoche in der Toskana werden durch das Erasmus+ Austauschprogramm abgedeckt. Die Teilnehmer müssen ihre Reise in die/aus der Toskana selbst organisieren; die Unterkunft wird von der Universität Siena organisiert.
- Moderator/in: Wieke de Neef
Stasiuks Przewóz spielt im Jahr 1941 im okkupierten, zwischen Nazideutschland und der Sowjetunion aufgeteilten Polen und handelt von Fluchtversuchen über den Fluss Bug. Zugleich webt der Erzähler ein, wie er mit seinem vergesslichen Vater den Schauplatz des Romans bereist – das Dorf von dessen Kindheit. Filipenkos Krasnyj krest verbindet ebenfalls das Jahr 1941 mit einer Begegnung in der Gegenwart: Eine alte, an Gedächtnisverlust leidende Frau in Minsk schildert ihrem neuen Nachbarn, dem Ich-Erzähler, ihre Geschichte als Übersetzerin von Kriegsgefangenen-Listen in Stalins Außenministerium. Maljarčuks Zabuttja bezieht sich auf die Entdeckung einer nationalgeschichtlichen Figur durch die Ich-Erzählerin: Während einer Depression wird sie auf den polenstämmigen ukrainischen Politiker und Historiker V′jačeslav Lypyns′kyj/Wacław Lipiński (1882–1931) aufmerksam und beginnt anhand von Archivdokumenten dessen Engagement für die ukrainische Sache zu rekonstruieren und imaginieren – und sie so der „Vergessenheit“ (zabuttja) entziehen.
In dem Seminar wollen wir über die Erinnerungsfunktion von Literatur nachdenken, künstlerische Verfahren der Verschränkung von Geschichte und Intimität analysieren und uns auch in den dargestellten historischen Situationen genauer orientieren. Schließlich werden wir uns auch fragen, inwiefern der russische Krieg gegen die Ukraine unsere Wahrnehmung dieser Romane aus den Jahren 2016, 2017 und 2021 beeinflusst.
Scans der Originale und der Übersetzungen werden auf VC zur Verfügung gestellt. Allen, die die Möglichkeit haben die Übersetzungen anzuschaffen, wird dies empfohlen; sie sind im Buchhandel gut greifbar.
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Christian Zehnder
- Moderator/in: Gertrud Böhnlein
- Moderator/in: Christina Potschka
- Moderator/in: Hannah Blattgerste
- Moderator/in: Moritz Christe
- Moderator/in: Robert Frederick Greif
- Moderator/in: Crescentia Elisabeth Kopp
- Moderator/in: Monika Rapold
- Moderator/in: Maja Vosswinkel
- Moderator/in: Hannah Blattgerste
- Moderator/in: Moritz Christe
- Moderator/in: Katharina Kanitz
- Moderator/in: Tamina Eva Pfeuffer
- Moderator/in: Monika Rapold
- Moderator/in: Johanna Stöckert
- Moderator/in: Paula Marion Völker
- Großmagier/in: Julius Dünninger
- Großmagier/in: Christian Ganser
- Moderator/in: Julius Dünninger
- Moderator/in: Julius Dünninger
- Moderator/in: Christian Ganser
- Moderator/in: Julius Dünninger
- Moderator/in: Julius Dünninger
- Moderator/in: Christian Ganser
- Moderator/in: Christian Ganser
- Moderator/in: Julius Dünninger
- Moderator/in: Julius Dünninger
- Moderator/in: Christian Ganser
- Moderator/in: Julius Dünninger
- Moderator/in: Lara Katharina Schaub
- Moderator/in: Madita Tambor
Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte. Darüber hinaus wird in grundlegende Herangehensweisen an die Literatur des Mittelalters (Überlieferung, Literaturproduktion etc.) und notwendige Verstehensvoraussetzungen (Hermeneutik, Rhetorik) eingeführt. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden im Proseminar Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur
Primärliteratur:
Hartmann von Aue: Iwein. Mhd./Nhd., hrsg. u. übers. v. Rüdiger Krohn, komm. v. Mireille Schnyder.
weiterführende Literatur:
Hilkert Weddige: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung, 8. durchges. Aufl., München 2010.
Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik, 9. durchges. Aufl., München 2017.
Cordula Kropik (Hrsg.): Hartmann von Aue. Eine literaturwissenschaftliche Einführung, Tübingen 2021.
- Moderator/in: Christoph Schanze
Das Handeln in digitalen Räumen und der Umgang mit digitalen Technologien ist für uns alle längst ein selbstverständlicher Teil unseres Alltags geworden. Weniger selbstverständlich sind aber die moralischen Probleme und die ethischen Überlegungen dazu. Ist es moralisch vertretbar Ego-Shooter zu spielen? Wie sollen autonome Fahrzeuge aus ethischer Sicht programmiert werden? Ist das Geschäftsmodell der Internet-Riesen moralisch ok? Und so weiter… Im Seminar werden wir anhand systematischer Überlegungen und aktueller Texte die besonderen Fragen der Ethik der digitalen Welt in den Blick nehmen. Das Seminar ist auch für Studienanfänger geeignet.
- Moderator/in: Inken Bachmann
- Moderator/in: Martin Düchs
- Moderator/in: Hendrik Schween
- Moderator/in: Heidrun Alzheimer
- Moderator/in: Monika Bäuerlein
- Moderator/in: Hiwi Europäische Ethnologie
- Moderator/in: Marion Hartmann
- Moderator/in: Inken Bachmann
- Moderator/in: Hendrik Schween
Die Teilnahme am Examenskolloquium für diejenigen, die sich für die mündliche Prüfung in der Didaktik des Schriftspracherwerbs entschieden haben, wird dringend empfohlen. Am besten besuchen Sie es im Semester vor Ihrem Examen. Es handelt sich um ein reines Unterstützungsangebot, Sie erhalten für die Teilnahme keine ECTS-Punkte. Eine gesonderte Anmeldung ist nicht nötig. Der Besuch der ersten Veranstaltung gilt als Anmeldung.
Das Seminar findet im Blended-Learning-Format statt. Einige Inhalte werden in Präsenz bearbeitet, einige werden online und asynchron zur Verfügung gestellt. Die Präsenzsitzungen dienen zum Stellen von Fragen, zur Diskussion und zur Bearbeitung exemplarischer Examensthemen.
Bitte halten Sie sich den Zeitslot dienstags von 8:15-9:45 Uhr frei. 1. Sitzung am 29.04.2025 ist verpflichtend. Hier werden dann die weiteren Präsenztermine besprochen.
Den Link und das Passwort für den VC-Kurs zum Seminar finden Sie zu Beginn der Vorlesungszeit im VC-Kurs „Aktuelle Informationen zum Grundschullehramts-Studium“ (https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=47094). Das Passwort lautet: GSP-SSE-SU Bitte melden Sie sich direkt zu Semesterbeginn dann auch im VC-Kurs zum Examenskolloquium an.
- Moderator/in: Bettina König
- Moderator/in: Hiwi Mittelalter
- Moderator/in: Roland Schnabel
- Moderator/in: Diathek Kunstgeschichte
- Moderator/in: Christiane Schönhammer
- Moderator/in: Silke Zwikirsch
- Moderator/in: Diathek Kunstgeschichte
- Moderator/in: Hiwi Mittelalter
- Moderator/in: Roland Schnabel
Während dieser slavistisch-germanistischen Exkursion wollen wir die südwestpolnischen Städte Breslau/Wrocław und Krakau/Kraków, die wir im gemeinsamen Seminar kultur-, literatur- und ideengeschichtlich erkunden, aus eigener Anschauung und in unmittelbaren Begegnungen kennenlernen:
Breslau/Wrocław ist ein zentraler, jedoch oft vergessener Ort der deutschen und polnischen Literaturgeschichte. Einst ein Zentrum des deutschen literarischen Barocks und Heimat der „Breslauer Dichterschule“, war die Stadt Geburts- und Wirkungsort bedeutender Intellektueller wie Norbert Elias, Edith Stein und Dietrich Bonhoeffer. Nach 1945 wurde Wrocław zum neuen Standort der polnischen Nationalbibliothek (Ossolineum) und zum literarischen Zentrum bedeutender Autoren wie Tadeusz Różewicz und der Literaturnobelpreisträgerin Olga Tokarczuk.
Seit den 1990er Jahren wächst in Polen das Interesse an der deutschen Vergangenheit der Stadt, was sich auch in der Literatur widerspiegelt. Schriftsteller wie Andrzej Zawada, Olga Tokarczuk, Piotr Adamczyk und Jacek Inglot setzen sich literarisch mit Wrocławs/Breslaus wechselhafter Geschichte auseinander. Besonders in der Kriminalliteratur wird es als historische Kulisse lebendig – von Marek Krajewskis „Śmierć w Breslau“ (Tod in Breslau, 1999) bis zu Nadia Szagdajs „Kroniki Klary Schulz“ (Chroniken der Klara Schulz). Auch in der deutschen Literatur bleibt Breslau präsent. Monika Taubitz, „die schlesische Stimme der zeitgenössischen deutschen Literatur“, widmet sich der Stadt ihrer Kindheit in Lyrik und Prosa. In Wolf Kampmanns Roman „Schuhbrücke“ (2016) wird die Geschichte Breslaus zwischen 1923 und 1945 lebendig.
Einige Stunden südöstlich von Wrocław, in Krakau, sind auf dem Wawel-Hügel die polnischen Könige und Nationaldichter begraben. Krakau lag bis 1918 in der habsburgischen Verwaltungseinheit Galizien, hier entfaltete sich um 1900 eine spektakuläre Jugendstilkultur (Młoda Polska) – man denke an die Theaterstücke, Gemälde, Zeichnungen und Kirchenfenster von Stanisław Wyspiański. Der Krakauer Stadtteil Kazimierz ist der Erinnerungsort par excellence jüdischer Kultur und Literatur auf Jiddisch in Polen. In der ganzen jüdischen Welt singt man die Dichtung und die Kompositionen von Mordechai Gebirtig: Gebirtig war ein polnischer Jude, 1877 in Krakau geboren und dort 1942 im Krakauer Ghetto von SS-Männern auf die Straße gezerrt und erschossen.
Als der Dichter Czesław Miłosz – er hatte während der deutschen Okkupation einst in Warschau im künstlerischen Untergrund gewirkt – nach der Wende Anfang der 1990er Jahre aus dem kalifornischen Berkeley nach Polen zurückkehrte, wählte er die „Poesiestadt“ Krakau. „Ich schwebe über Krakau“, heißt es bei Miłoszs jüngerem Kollegen Adam Zagajewski; auch während des „grauen“ Sozialismus hatte die Stadt ihre Aura als Sehnsuchtsort nicht verloren. Vertreterinnen und Vertreter der Universität Wrocław und der Jagiellonen-Universität in Krakau werden uns zu ausgewählten Themen Inputs ‚vor Ort‘ geben – u.a. zur jiddischen Literatur in Kazimierz/Krakau. Für den 15. Mai ist ein freiwilliger Tagesausflug aus Krakau zur Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau geplant.
Anmeldung zur Exkursion: christian.zehnder@uni-bamberg.de , iris.hermann@uni-bamberg.de
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Iris Hermann
- Moderator/in: Christian Zehnder
- Moderator/in: Inken Bachmann
- Moderator/in: Jens Wimmers
Fachwissen DK: Planungsgeschichte zur Altstadt Nürnberg: das 20. Jahrhundert M-FW-DK-120; M-EB-120.
- Moderator/in: Carmen Enss
- Moderator/in: Stefanie Palme
- Moderator/in: Johannes Warda
Prof. Dr. Gerhard Vinken SE 2 SWS
ZW6/01.04 Mi 10.15-11.45 Beginn: 16.10.24
Die Nachkriegszeit und der Wiederaufbau der kriegszerstörten deutschen Städte ist eine Phase, die in vieler Hinsicht bis heute bestimmend ist für die Räume unserer Städte. Nach dem Krieg wurden in deutschen Städten in Bezug auf Erneuerung oder Wiederherstellung sehr unterschiedliche Ziele verfolgt. Doch gibt es auch durchgehende Themen, wie die oft als gegensätzlich aufgefassten Ziele Identität und Modernisierung, oder die Frage der Möglichkeit oder Legitimität von Rekonstruktionen, die heute wieder an großer Aktualität gewonnen hat.
Das Seminar setzt sich mit dem divergierenden Zielen des Wiederaufbaus aus denkmalpflegerischer Sicht auseinander analysiert Wiederaufbauplanungen an konkreten Beispielen. Gerade für die Denkmalpflege sind damals viele Weichen gestellt, Praktiken und Diskurse etabliert worden, die bis heute nachwirken, wie am Beispiel jüngerer Rekonstruktionsdebatten aufgezeigt werden kann.
Einführende Literatur:
- Durth, Werner, Niels Gutschow: Träume in Trümmern: Planungen zum Wiederaufbau zerstörter Städte im Westen Deutschlands, 1940-1950, 2 Bde., Braunschweig 1988.
- Durth/Düwel/Gutschow: Architektur und Städtebau in der DDR, Bd. 1: Ostkreuz. Personen, Pläne, Perspektiven. Bd. 2: Aufbau, Frankfurt/New York 1998.
- Enss, Carmen M., and Birgit Knauer, hrsg. Atlas Kriegsschadenskarten Deutschland: Stadtkartierung nnd Heritage Making Im Wiederaufbau Um 1945. Basel: Birkhäuser, 2023. https://doi.org/10.1515/9783035625011.
Referat, schriftliche Abgabe
- Moderator/in: Stefanie Palme
- Moderator/in: Gerhard Vinken
- Moderator/in: Johannes Warda
Blockveranstaltung am 25.10., 8.11.15.11.2024 und 10. und 17.1.2025;
jeweils 10 Uhr - 15 Uhr
(Ersatztermin 24.1.2025)
Klausur am 31.01.2024
Überblick über das gesamte Denkmalrecht und betroffene andere Rechtsgebiete, Rechtsprechung und viele Praxisbeispiele
- Moderator/in: Stefanie Beis
- Moderator/in: Stefanie Palme
- Moderator/in: Johannes Warda
In der westlichen Gesellschaft ist Blau heute zur unangefochtenen Lieblingsfarbe aufgestiegen. Die Farbe ist allgegenwärtig und zieht sich durch viele Aspekte des Lebens (Kunst, Architektur, Bekleidung, Reklame, Natur, Sprache usw). Es gibt wohl kaum ein Künstler der modernen Zeit, der sich nicht schon irgendwann einmal mit der Farbe Blau beschäftigt hätte. Das war aber nicht immer so! In der Antike und im frühen Mittelalter noch eher stiefmütterlich behandelt, erfährt die Farbe Blau erst ab dem 12. Jahrhundert eine allmähliche Aufwertung und feiert ab dem 19. Jahrhundert dann seinen absoluten Triumphzug. Wie kam es aber zu dem Bedeutungswandel? In dem Seminar wollen wir die Geschichte der Farbe Blau aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten (materiell, technisch, ikonographisch, symbolisch). Wir analysieren die Geschichten der Farbstoffe, die Farbrezepte und Färbeprozesse, ebenso wie die kulturellen Bedeutungszuweisungen, die sich zeit- und kontextbezogen durchaus ändern können. Ein kurzer, vergleichender Blick soll dabei auch auf außereuropäische Kulturen geworfen werden.
- Moderator/in: Diathek Kunstgeschichte
- Moderator/in: Christiane Schönhammer
- Moderator/in: Silke Zwikirsch
FlexNow für das Prüfungsamt
- Moderator/in: Dominic Betz
- Moderator/in: Steffen Pechtold
- Moderator/in: FlexNow Querschnittsaufgaben
Dieser Kurs stellt Ihnen Dokumentation und Foren zu FlexNow zur Verfügung. Ziel ist es, hilfestellung bei der Bedienung der Internet-Komponenten von FlexNow zu geben.
Den Zugansschlüssel erhalten Sie auf Anfrage (flexnow@uni-bamberg.de). Um auf das ZUV-Portal zugreifen zu können, benötigen Sie eine gültige BA-Kennung.
- Moderator/in: Dominic Betz
- Moderator/in: Marcel Bleier
- Moderator/in: Nina Paulus
- Moderator/in: Steffen Pechtold
- Moderator/in: FlexNow Querschnittsaufgaben
Bei dem Förderverein European Economic Studies (EES) handelt es sich um einen gemeinnützigen Verein, der von Studierenden und Alumni durch ehrenamtliche Arbeit geleitet und durch VWL - Lehrstühle unterstützt wird. Ziel ist es, durch den Ausbau eines Studenten-Alumni-Netzwerkes Kontakte zwischen Arbeitswelt und Universität zu knüpfen, die allen Seiten von Nutzen sein sollen. Die aktuellen Studierenden sollen durch Workshops, Vorträge oder Vermittlung von Praktika gefördert werden. Durch seine Arbeit hofft der Verein, das Interesse an dem Fach Volkswirtschaftslehre vergrößern zu können. Alumni bieten wir Ehemaligentreffen an, die Vermittlung potenzieller Praktikanten und den Erhalt des aktiven Austauschs mit der Universität.
- Moderator/in: Monica Fröhlich
Forum: Politische Soziologie
Dieses Forum soll semesterübergreifend die Möglichkeit zum Austausch über Fragen und Probleme bezüglich des Studiums der Politischen Soziologie bieten. Des Weiteren umfasst die Anmeldung in diesem Kurs das Abonnement der Mailingliste des Lehrstuhls, über die wichtige Mitteilungen und Ankündigungen versandt werden.
FPR Stadtarchäologie: Ein neuzeitlicher Fundkomplex aus dem Wittenbecherhaus in Kronach, Marktplatz 2
Ziel der Veranstaltung ist die publikationsreife Erstellung eines Fundkatalogs. Ergänzt werden soll die-ser durch eine nähere Betrachtung des bisher in baugeschichtlicher Hinsicht nahezu unerforschten Gebäudes. Die Veranstaltung vermittelt Herangehensweisen zur systematischen Aufarbeitung eines großen Fundkomplexes. Vorgestellt werden zielgerichtete Inventarisierungsverfahren sowie zeichnerische und fotografische Dokumentationsmethoden sowie die Erstellung eines Fundkatalogs.
Das Forschungspraktikum ist in die wöchentlich freitagnachmittags von 12:30 - 16:00 Uhr stattfindende Archäologie-Werkstatt integriert. Hier bringen sich archäologisch Interessierte ehrenamtlich in die Forschunsarbeit des Lehrstuhls ein.
- Moderator/in: Janett Herzer
- Moderator/in: Britta Ziegler
christian.balling@uni-bamberg.de
Französisch: Sprachpraxis A2: Französisch 2 / Ab WS 19/20 für Romanistik-Studierende: Einführung französische Sprache: Kurs A2
- Moderator/in: Christian Balling
- Moderator/in: Christine Drakew-Naperkowski
christian.balling@uni-bamberg.de
Französisch: Sprachpraxis A2: Französisch 2 / Ab WS 19/20 für Romanistik-Studierende: Einführung französische Sprache: Kurs A2
- Moderator/in: Christian Balling
- Moderator/in: Christian Balling
- Moderator/in: Verwaltung Sprachenzentrum
Frauen*netzwerk der Fakultät WIAI: Weitergabe von Informationen für Studentinnen* und Wissenschaftlerinnen* zu frauenspezifischen Ausschreibungen von Stellen, Stipendien, Sommerhochschulen sowie Informationen zu Aktivitäten an der WIAI. Über das Diskussionsforum können auch eigene Beiträge gepostet werden.
- Moderator/in: Isolde Adler
- Moderator/in: Milena Dust
- Moderator/in: Laura-Christiane Folter
- Moderator/in: Theresa Henn
- Moderator/in: Josephine Irmer
- Moderator/in: Anna Keiderling
- Moderator/in: Anna-Lena Lumpp
- Moderator/in: Daniela Nicklas
- Moderator/in: Franziska Paukner
- Moderator/in: Ute Schmid
Seit Jahren geht mir dieses Gedicht von Nizar Qabbani (1923–1998), einem der bekanntesten arabischen Dichter der Moderne, durch den Kopf: „Ich wünschte, ich könnte dich in einer anderen Zeit lieben/ In einer Zeit, die mitfühlender und poetischer war/ Im Zeitalter des Feuerholzes und der spanischen Fächer/ und der mit Federn geschriebenen Briefe/ Wir sind verspätet/ Wir suchen die Liebe/ in einem Zeitalter, in dem sie fremd ist“.
Sind wir im digitalen Zeitalter, in dem man oft das Ende der Liebe ausruft, zu spät dafür? Oder leben wir doch genau zur richtigen Zeit für Liebe und Freundschaft? Waren wir je freier, selbstbestimmter und grenzenloser? Wir können hunderte oder sogar tausende Freunde aus allen Ecken der Welt als „Community“ haben. Wir können viele Menschen mit einem Klick kennenlernen und uns sogar in sie verlieben.
In diesem Seminar gehen wir diesen Fragen nach und arbeiten mit interessantem Bild- und Textmaterial. Einige Theorien werden uns dabei begleiten, wie etwa die von Theodor W. Adorno, der in den 1950er Jahren von einem Prozess der Auszehrung der Liebe durch Kalkül sprach; oder jene von Richard Sennett, der von der „Tyrannei der Intimität“ sprach, die zum Verfall des öffentlichen Lebens führe. Und vor allem werden die Schriften von Eva Illouz herangezogen, die die Kommerzialisierung des romantischen Ideals als neue politische Ökonomie der Liebesbeziehung erklärt und von der Rationalisierung der Liebe in unserer Zeit spricht. Und wir greifen auf die Texte von Julia Kristeva zurück, die in Bezug auf die Liebe wie folgt formuliert hat: „Die Erregung jenseits der Erotik, die darin anklingt, ist grenzenloses Glück so gut wie reines Leid: Beides bringt die Wörter zum Glühen.“ So lassen wir auch unser Seminar mit lebhaften Diskussionen „glühen“!
Literaturempfehlung:
Eva Illouz: Warum Liebe weh tut. Eine soziologische Erklärung, Berlin 2012.
Richard Sennett: Verfall und Ende des öffentlichen Lebens. Die Tyrannei der Intimität, Frankfurt am Main 1986.
Julia Kristeva: Geschichten von der Liebe, Frankfurt am Main 1989.
Byung-Chul Han: Agonie des Eros, Berlin 2012.
- Moderator/in: Sahar Daryab
- Moderator/in: Manon Galefske
- Moderator/in: Stephan Albrecht
- Moderator/in: Diathek Kunstgeschichte
- Moderator/in: Christiane Schönhammer
- Moderator/in: Silke Zwikirsch
GAMES-ImmersiveIS-B Immersive Information Systems
Immersive Technologien, von Augmented Reality (AR), über Mixed Reality (MR) bis zu Virtual Reality (VR), ermöglichen die Verschmelzung der physischen Realität mit virtuellen Objekten und Räumen. In der Gesellschaft und Wirtschaft finden immersive Technologien zunehmend Anwendung in unterschiedlichen Bereichen, von Unterhaltung und Gaming, über das Gesundheitswesen, die Bildung bis hin zur Produktentwicklung und Fertigungsplanung. Immersive Technologien werden als ein wichtiger Treiber der digitalen Transformation und als Grundlage für die mögliche Realisierung eines „Metaversums“ betrachtet.
Aufbauend auf dem Konzept der soziotechnischen Systeme, betrachtet diese Vorlesung zentrale Aspekte der Mensch-Technologie-Interaktion und potenzielle Auswirkungen von immersiven Informationssystemen auf die Zukunft von Arbeit und Gesellschaft. Dabei werden auf aktuelle und zukünftige Chancen und Herausforderungen dieser Technologien eingegangen, grundlegende Konzepte und Designprinzipien vermittelt und einen Einblick in den aktuellen Stand der Forschung gegeben. Studierende lernen praktische Anwendungsbeispiele kennen und können selbst AR- und VR-Anwendungen erleben.
Studierenden erlangen ein Verständnis der Grundlagen von immersiven Informationssystemen und können solche Systeme analysieren und diskutieren. Ziel ist die Vermittlung fundierter Kenntnisse zu den technologischen Grundlagen von immersiven Technologien, den relevanten Aspekten der Mensch-Technologie-Interaktion, zentralen Designprinzipien von immersiver Systemen, der Evaluation solcher Systeme sowie den Chancen und Herausforderungen des Einsatzes immersiver Technologien in Arbeit und Gesellschaft.
Weiter Informationen unter: https://www.uni-bamberg.de/games/lehre/bachelor-immersive-information-systems/
- Moderator/in: Sandra Birnstiel
- Moderator/in: Benedikt Morschheuser
- Moderator/in: Cornelia Pickel
- Moderator/in: Runjie Xie
- Moderator/in: Jana Hock
- Moderator/in: Margrit Seuling
Die Entstehung des Berufsfeldes der Sozialen Arbeit ist untrennbar verbunden mit der zeitgenössischen Debatte um die gesellschaftliche Stellung und die Verhältnis-se der Geschlechter. Dies bedeutet, dass in der Sozialen Arbeit nicht nur von Be-ginn an bereits die Sicht auf die Geschlechterbeziehungen und -zuständigkeiten in ihrer historischen Aktualität wiedergespiegelt wurden, sondern dass genau diese ebenso die sich entwickelnden Tätigkeitsfelder innerhalb der Sozialen Arbeit beein-flussten. Dies gilt bis heute und wird auf den unterschiedlichen Bezugsebenen (in-dividuell, institutionell, gesellschaftlich) deutlich, z.B. indem durch die immer noch bestehende Verbindung von Care und Weiblichkeit die Soziale Arbeit als klassi-scher Frauenberuf wahrgenommen wird und dadurch zur Konstitution von Ge-schlecht beiträgt.
Das Seminar „Gender in der Sozialen Arbeit“ hat zum Ziel, die Studierenden zu be-fähigen, diese Konstruktionsprozesse und deren Konsequenzen für die Soziale Arbeit zu erkennen, um sich für ihre spätere Praxis entsprechend reflektiert positio-nieren zu können. Hierfür werden über die Diskussion von genderwissenschaftli-chen Ausgangspunkten und anhand der Beschäftigung mit intersektionalen Un-gleichheitskonstruktionen die Grundsteine gelegt. Des Weiteren sollen sie befähigt werden, dekonstruktive Methoden zu entwickeln und anzuwenden, die zum Abbau geschlechterspezifischer Hierarchien und damit zum Aufbau demokratischer Ge-schlechterverhältnisse in den Tätigkeitsfeldern der Sozialen Arbeit beitragen kön-nen.
Hierzu werden interdisziplinäre Beiträge aus den Genderwissenschaften herange-zogen und auf die spezifischen Themengebiete der Sozialen Arbeit bezogen; dies sind z.B. die Arbeit in sozialen Problemfeldern, die Beschäftigung mit unterschiedli-chen Zielgruppen und damit diversen Handlungsbereichen. Doch auch die Soziale Arbeit an sich soll als Profession unter genderrelevanten Aspekten reflektiert wer-den, damit tradierte und automatisierte Zuschreibungen und Konstruktionen von Geschlecht und als Konsequenz dessen geschlechterspezifische Hierarchien und Zugänge in Zukunft für die Sozialberufe aufgedeckt und demokratisiert werden können.
Voraussetzungen / Organisatorisches
• Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeiten, kreativen Arbeiten und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.
• Das Seminar wird als Blockseminar angeboten und ist daher auf 30 Teilnehmende begrenzt:
• Anmeldung ab dem 19.10.2021, 16 Uhr im VC
• Einführungsveranstaltung am 12.11.2021, 14-17.30 Uhr
• Vorbesprechung am 10.12.2021, 14-18.30 Uhr
• Blockveranstaltung am 21.01.22, 14-18.30 Uhr /22.01.22, 08.30-17 Uhr/ 23.01.22, 10-15 Uhr
• Die Teilnahme an allen Terminen ist obligatorisch.
Literatur:
Die Literatur wird in der Einführungsveranstaltung bekannt gegeben.
- Moderator/in: Tilman Kallenbach
- Moderator/in: Gisa Stich
Zielgruppe: Dieses webbasierte Training wurde für Mitglieder in Berufungskomissionen an der Universität Bamberg konzipiert. Auch Personen, die in sonstige Personalauswahlprozesse der Universität eingebunden sind sowie weiteren interessierte Personen, sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.
- Moderator/in: Astrid Schütz
- Moderator/in: Melissa Schütz
Der Besuch des Seminars ist ausschließlich für solche Studierenden sinnvoll, die auch eine der Anwendungswochen „Digitale Baudokumentation und Visualisierung I“ absolvieren wollen. Im Gegenzug ist die erfolgreiche Teilnahme nur an einer der genannten Anwendungswochen ohne vorherigen Besuch des hier beschriebenen Seminars durchaus möglich. Erfahrungsgemäß ist jedoch die nur in der Anwendungswoche erworbene und nicht auf eventuelle Vorkenntnisse aufbauende Routine und Sicherheit im Umgang mit den vorgestellten Techniken aufgrund der Übungszeit begrenzt und befähigt auch nur zur Bewältigung wenig komplexer Aufmaßaufgaben.
- Moderator/in: Jürgen Giese
- Moderator/in: Stefanie Palme
Der bayerische LehrplanPLUS Grundschule erläutert zum Fachprofil: "Ihr räumliches Denken stärken die Schülerinnen und Schüler im Gegenstandsbereich Raum und Form. Sie untersuchen und vergleichen wichtige geometrische Flächenformen bzw. Körper (z. B. Quadrat und Rechtecke bzw. Würfel und Quader), beschreiben deren Eigenschaften und präsentieren sie in selbst gefertigten Modellen. Die Kinder erfassen Eigenschaften von Figuren (z. B. Achsensymmetrie) und erstellen einfache Abbildungen. Sie vergrößern oder verkleinern geometrische Figuren in der Ebene und wenden dabei erste Einsichten zum Maßstab an. Auch ästhetische Gesichtspunkte werden erschlossen, etwa wenn geometrische Anordnungen oder achsensymmetrische Figuren erzeugt und diese mit Kunstwerken sowie Phänomenen der Natur oder der alltäglichen Umwelt verglichen werden." Die Vielfalt der Zugangs- und Umsetzungsmöglichkeiten im Rahmen eines materialgeleiteten Unterrichts, anknüpfend an die Schülererfahrungen bereichert und ergänzt das übliche Zahlenrechnen und trägt zur Schulung des räumlichen Vorstellungsvermögens in hervorragender Weise bei.
Der bayerische LehrplanPLUS Grundschule erläutert zum Fachprofil: "Ihr räumliches Denken stärken die Schülerinnen und Schüler im Gegenstandsbereich Raum und Form. Sie untersuchen und vergleichen wichtige geometrische Flächenformen bzw. Körper (z. B. Quadrat und Rechtecke bzw. Würfel und Quader), beschreiben deren Eigenschaften und präsentieren sie in selbst gefertigten Modellen. Die Kinder erfassen Eigenschaften von Figuren (z. B. Achsensymmetrie) und erstellen einfache Abbildungen. Sie vergrößern oder verkleinern geometrische Figuren in der Ebene und wenden dabei erste Einsichten zum Maßstab an. Auch ästhetische Gesichtspunkte werden erschlossen, etwa wenn geometrische Anordnungen oder achsensymmetrische Figuren erzeugt und diese mit Kunstwerken sowie Phänomenen der Natur oder der alltäglichen Umwelt verglichen werden." Die Vielfalt der Zugangs- und Umsetzungsmöglichkeiten im Rahmen eines materialgeleiteten Unterrichts, anknüpfend an die Schülererfahrungen bereichert und ergänzt das übliche Zahlenrechnen und trägt zur Schulung des räumlichen Vorstellungsvermögens in hervorragender Weise bei.
In diesem Seminar werden zwei konkurrierende Gerechtigkeitstheorien untersucht: Die erste wird der naturrechtlichen Tradition zugeordnet und bestimmt mit Rückgriff auf Aristoteles die Debatte im Hochmittelalter, die zweite etabliert sich in der frühen Neuzeit gerade in Abgrenzung zur Scholastik, deutet den Begriff des Naturrechts neu aus und argumentiert kontraktualistisch. Dazu lesen wir kurze Auszüge aus den einschlägigen Texten von Aristoteles, Albertus Magnus, Thomas von Aquin, Thomas Hobbes und Baruch de Spinoza, vergleichen ihre Ansätze miteinander und beurteilen sie auf ihre jeweilige Überzeugungskraft hin. Das Seminar ist für Anfänger geeignet.
Nach einer einführenden Erläuterung durch den Dozenten werden die zu lesenden Textausschnitte zusammen mit wöchentlichen Arbeitsaufträgen im VC zur Verfügung gestellt. Eine gemeinsame Diskussion schriftlich im VC erfolgen bzw. im zwei Wochentakt, sobald ein Autor erarbeitet wurde, über virtuelle Gesprächssitzungen. Näheres dazu im VC-Kurs, sobald dieser online ist. Der Leistungsnachweis wird wie gewohnt durch einen Essay erbracht.
Das ursprünglich einstündig nach dem Seminar geplante fakultative Vertiefungstutorium wird voraussichtlich am Ende der Vorlesungszeit in einer zweitätigen Blockveranstaltung nachgeholt. Näheres dazu im Laufe des Semesters.
- Moderator/in: Inken Bachmann
- Moderator/in: Florian König
- Moderator/in: Hendrik Schween
Drei Sitzungen dieser Veranstaltung finden im Block als Team Teaching mit Frau Prof. Dr. Imke Mendoza und Studierenden der Universität Salzburg statt, wo im SoSe ein vergleichbares Seminar stattfindet. Hierfür machen wir eine Exkursion nach Salzburg. Bitte tragen Sie sich alsbald in das Doodle https://doodle.com/poll/x2xwkytduvv39h6m ein, damit wir den Termin fixieren können.
- Moderator/in: Sandra Birzer
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
VL: Geschichte und Theorie der Denkmalpflege. M-GL-DK-120; BA-45 Modul 3+4.
Dozent
Prof. Dr. Gerhard Vinken
2 SWS
Zeit und Ort: Di 12:15 - 13:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
Modulprüfung: Schriftliche Modulabschlussprüfung (Klausur; Termin wird noch bekannt gegegen)
Zur Begleitung der VL bieten wir ein Seminar an (für den Masterstudiengang 120 ECTS verpflichtend), das die Vorlesung thematisch vertieft und auf die Klausur vorbereitet.
Inhalt
Die Überblicksvorlesung zur Denkmalkunde führt in die theoretischen und konzeptionellen Grundlagen des Fachs ein. Sie behandelt die Anfänge der Denkmalpflege und die unterschiedlichen Ansätze zur Erhaltung von Baudenkmalen von der französischen Revolution bis zum zweiten Weltkrieg. Die unterschiedlichen Positionen von Gründungsfiguren wie Schinkel, Ruskin oder Viollet-le-Duc werden dabei ebenso thematisiert, wie die wegweisenden Auseinandersetzungen um konservieren oder restaurieren (Georg Dehio) um die Wende zum 20. Jahrhundert und die Entstehung des modernen Denkmalkultus (Alois Riegl), der Aufstieg der Heimatschutzbewegung und die Verstrickung der Disziplin im Nationalsozialismus.
Empfohlene Literatur
Einführende Literatur:
- Miles Glendinning: The Conservation Movement. A History of Architectural Preservation. Antiquity to Modernity, London 2013
- Leo Schmidt: Einführung in die Denkmalpflege, Darmstadt 2008
Norbert Huse (Hg.): Denkmalpflege. Deutsche Texte aus drei Jahrhunderten, München 1984
- Achim Hubel, Denkmalpflege. Geschichte Themen Aufgaben, Stuttgart 2006
- Moderator/in: Tizian Bach
- Moderator/in: Stefanie Palme
- Moderator/in: Gerhard Vinken
Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
„Unter ‚Kolonialpädagogik‘ kann man summarisch die in einem, durch ein und für ein Kolonialsystem veranstalteten pädagogischen Handlungen und Institutionen verstehen. Hierbei ist mit dem Begriff ‚Kolonialsystem‘ die neuzeitliche Kolonialherrschaft europäischer Mächte in Übersee gemeint […]“ (Adick, 1996, S. 133). Auch Deutschland war zum Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts als Kolonialmacht in Afrika vertreten; diesem Teil deutscher Geschichte bzw. der Geschichte der Pädagogik wendet sich das Seminar zu.
Am Beispiel der Missions- und Kolonialpädagogik lassen sich zahlreiche Verflechtungen aufzeigen, die für pädagogische Institutionen bzw. pädagogisches Handeln bestimmend sind, z.B. die Verflechtung von Bildung und wirtschaftlicher Entwicklung, die Eingebundenheit pädagogischer Institutionen in gesellschaftspolitische Strukturen, der Zusammenhang von Bildungssprache und Macht oder auch die Verknüpfung von Bildung und Religion. Im Seminar wird diesen Verflechtungen auf den Grund gegangen, indem das Schulwesen in den deutschen Kolonien betrachtet wird. Ausgehend von einem Überblick über die geschichtlichen Entwicklungen setzen wir uns mit den Formen, Funktionen und Zielen von Missions- und Regierungsschulen auseinander. Darüber hinaus stellen wir auch einen Bezug zwischen diesem Teil der deutschen Geschichte und der heutigen Zeit her, indem wir hinterfragen, welches „koloniale Erbe“ heutigem pädagogischen Denken und Handeln anhaftet und welche Bedeutung dieses Erbe für Pädagoginnen und Pädagogen heute hat.
Ziel des Seminars ist eine reflektierende Auseinandersetzung mit der Geschichte der Missions- und Kolonialpädagogik. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen verstehen, in welche gesellschaftlichen und politischen Strukturen pädagogische Institutionen eingebunden waren und sind. Darüber hinaus sollen die Studierenden lernen, die normativen Grundannahmen zu hinterfragen, die pädagogischem Denken und Handeln in den deutschen Kolonien zugrunde lagen. Davon ausgehend sollen sie sich mit der Frage auseinandersetzen, welche Implikationen dieser Teil der Geschichte der Pädagogik für heutiges pädagogisches Denken und Handeln hat.
- Moderator/in: Evi Plötz
Vertiefungsseminar: Komparatistik
Das Vertiefungsseminar bietet einen Einblick in die Entwicklungen und Theorien der Komparatistik, insbesondere der International Vergleichenden Erziehungswissenschaften. Im ersten Seminarteil werden zentrale Begriffe und Theorien im Kontext der International Vergleichenden Erziehungswissenschaft vermittelt und der Vergleich als wissenschaftliche Methode erläutert. Ausgewählte Theorien dienen dann im zweiten Seminarabschnitt als Grundlage für die Analyse und den Vergleich ausgewählter Bildungssysteme.
Advanced Seminar: Comparatistics
The advanced seminar offers an insight into the developments and theories of comparatistics, in particular International Comparative Education. In the first part of the seminar, central concepts and theories are taught in the context of International Comparative Education and the comparison is explained as a scientific method. In the second part of the seminar, selected theories will serve as a basis for the analysis and comparison of selected educational systems.
- Moderator/in: Mark Wenz
Diese Lehrveranstaltung führt in eine wissenschaftliche Analyse von Gesprächen ein und stellt daher keinen sprachpraktischen Kurs dar.
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Nikolay Hakimov
Das Seminar findet in Microsoft Teams statt.
Dieses Seminar hat das Ziel, durch eine Einführung in die GfK angehende Religionspädagogen/-innen und Lehrkräfte in ihrem Professionsalltag im Religionsunterricht, in der Jugendarbeit oder in der Gemeindekatechese gewinnbringend zu unterstützen. Dabei wird das empathiegeleitete Interaktionsmodell auf Anknüpfungspunkten an das christliche Gebot der Nächstenliebe hin befragt.
Neben kurzen theoriegeleiteten Impulsen besteht der Hauptteil des Seminars aus praktischen Übungen zur Vertiefung. Dabei nehmen die Studierenden auch die Perspektive des Übungsleiters ein.
- Moderator/in: Angela Grüner
- Moderator/in: Lukas Jung
In einer kulturell und religiös pluralisierten Gesellschaft erweist sich das Initiieren interreligiöser Lernprozesse als ein bedeutender Aufgabenbereich des Religionsunterrichts. Durch Begegnung und Dialogisieren mit anderen Glaubensgemeinschaften sowie gegenseitiges Lernen können die SchülerInnen im Aufbau einer interreligiösen Kompetenz unterstützt werden. Eine Voraussetzung hierfür ist die reflektierte Auseinandersetzung mit den Grundlagen des eigenen Glaubens und der eigenen religiösen Tradition. In dieser praxisorientierten Lehrveranstaltung sollen beide Bereiche miteinander verknüpft werden: Elementare Inhalte des Glaubens und des religiösen Lebens sowie ethische Fragestellungen werden zunächst aus christlicher und anschließend aus interreligiöser Perspektive beleuchtet, bevor Möglichkeiten der Realisierung im Religionsunterricht entwickelt und reflektiert werden. Die Seminarinhalte greifen einerseits Themen der Lehrpläne unterschiedlicher Schularten auf (bspw. das Gottesverständnis, Jesus in interreligiöser Perspektive, Feste verschiedener Religionen) und werden andererseits von der Seminargruppe mitbestimmt.
Die Bereitschaft der Studierenden zur aktiven Mitgestaltung der Seminarsitzungen wird vorausgesetzt.
- Moderator/in: Gudrun Lilge
- Moderator/in: Christina Weigel
Gleichstellungsreferat
Das Gleichstellungsreferat ist Teil der Studierendenvertretung, als beständiges Referat des Fachschaftenrates. Wir setzen uns mit Themen der Gleichstellung, Diskriminierung, gesellschaftlichen Konstruktionen, Feminismus und vielem Mehr auseinander.
Dieser Kurs dient der Organisation der Mitarbeitenden des Referates.
Die Komplexität der Globalisierung und vielfältige globale Probleme stellen Lernende vor eine doppelte Herausforderung: Sie müssen eine orientierungsstiftende Vorstellung für das eigene Leben entwerfen und Möglichkeiten (politischer) Handlungsfähigkeit und -mächtigkeit identifizieren, um den Herausforderungen der Globalisierung kompetent begegnen zu können.
Im Seminar wird diskutiert, inwiefern Geschichtsunterricht das Potential hat, Lernende zum kompetenten Orientieren und Handeln in der globalisierten Welt zu befähigen. Die Studierenden setzen sich dazu im Seminar mit Konzepten global- und weltgeschichtlicher Geschichtsdidaktik sowie mit postkolonialen Theorien auseinander, identifizieren global- und weltgeschichtliche Themen, prüfen anhand dieser Konzepte Lehrpläne, Unterrichtsmaterialien und Schulbuchdarstellungen und erstellen schließlich eigene, geschichtsdidaktisch reflektierte Unterrichtsentwürfe.
- Moderator/in: Marina Wagener
- Moderator/in: Deborah Diethelm
- Moderator/in: Julia Gareis
- Moderator/in: Julia Gareis
- Moderator/in: Kathrin Gies
- Moderator/in: Andreas Saffer
- Moderator/in: Andreas Saffer
- Moderator/in: Jana Hock
- Moderator/in: Lena Janneck
- Moderator/in: Margrit Seuling
- Moderator/in: Tanja Hofmann
- Moderator/in: Gabriel Jäger
- Moderator/in: Cigdem Ivren
- Moderator/in: Marco Bruckmeier
- Moderator/in: Inken Bachmann
- Moderator/in: Florian König
- Moderator/in: Hendrik Schween
Ziel der Lehrveranstaltung ist es, einerseits das bedeutende bauliche Erbe der Stadt und insbesondere die gotische Kathedrale zu erforschen, andererseits aktuelle Herausforderungen der Denkmalpflege in einer strukturschwachen Region kennenzulernen und zu diskutieren. Dafür sind mehrere Treffen mit lokalen Akteuren Denkmalpflege, Stadtrat, Bürgerinitiativen etc. vorgesehen, die es den Teilnehmenden erlauben sollen, politische, soziale und kulturelle Aspekte der städtebaulichen Denkmalpflege zu diskutieren und Perspektiven der Inwertsetzung von kulturellem Erbe in einer wirtschaftlich prekären Region und in einer von Leerstand geprägten Altstadt auszuloten. Darüber hinaus soll der Vergleich mit der französischen Denkmalpflege es den Teilnehmenden ermöglichen, Aufgaben und Ziele der Disziplin in einen weiteren Kontext einzuordnen und eine transnationale Sicht auf Denkmalpflege und Kulturerbe zu entwickeln.
- Moderator/in: Thomas Eißing
- Moderator/in: Lea Hirschfelder
- Moderator/in: Frauke Michler
- Moderator/in: Nikolaus Naser
- Moderator/in: Stefanie Palme
- Moderator/in: Gerhard Vinken
- Moderator/in: Johannes Warda
aufgrund der Covid-19 Pandemie muss das Seminar zu den Grundlagen der Hermeneutik online stattfinden. Das verändert den Ablauf und die Struktur der Veranstaltung. Zum einen lässt sich online nicht der ganze Text erarbeiten, der ursprünglich vorgesehen war.
Wichtig für die Durchführung des Seminars ist, dass Sie sich im VC-Kurs anmelden, wo in der ersten Vorlesungswoche Informationen zum Ablauf des Seminars eingestellt werden. Da die Situation unerwartet ist, bitte ich Sie um etwas Geduld und Nachsicht. Das Seminar findet aber statt und Sie können selbstverständlich regulär Leistungsnachweise einbringen und einen Schein für das Seminar erwerben.
Um sich im VC-Kurs anzumelden, benötigen Sie ein Passwort. Sie erhalten das Passwort per E-Mail, wenn Sie an folgende Adresse schreiben: gustav.melichar@uni-bamberg.de
Bitte erwähnen Sie den Seminartitel in Ihrer E-Mail.
Als Textgrundlage wird der erste Teil von V. Hösles Kritik der verstehenden Vernunft dienen (S. 13–320). Ich kann Ihnen nicht zusichern, eine pdf-Version zur Verfügung zu stellen, zumal das bayrische Urheberrecht verbietet, den ganzen Textabschnitt über das Internet zu verteilen. Daher sind Sie gebeten sich um den Text zu bemühen.
Von dem Werk aus lassen sich die Grundlagen der Hermeneutik gut diskutieren. Falls Sie weitere Textvorschläge haben, können Sie die gerne ins Seminar einbringen. Und wenn Sie zusätzliches Interesse an weiteren Grundlagentexte der Hermeneutik haben, sprechen Sie mich gerne im Laufe des Seminars an.
Der ursprüngliche Ankündigungstext:
„Das Mögliche ist das reflectirte In-sich-Reflectirtseyn; oder das Identische schlechthin als Moment der Totalität, somit auch bestimmt, nicht an sich zu seyn; es hat daher die zweyte Bestimmung, nur ein Mögliches zu seyn, und das Sollen der Totalität der Form.“
Wenn Sie nach diesem Satz Hegels aus dem Wirklichkeitsabschnitt der Wesenslogik den Eindruck haben, hier stimmt etwas nicht, meinen Sie vermutlich nicht nur die Rechtschreibung: Der Satz scheint einfach nicht verständlich zu sein. Was ist das Mögliche? Was ist das reflektierte In-sich-Reflektiertsein? Um nur den ersten Teilsatz zu befragen.
Was wir in solchen Fällen brauchen, ist eine Kunst des Verstehens, die uns eine Methode an die Hand gibt, wie wir solche Äußerungen interpretieren können. Das gleiche Problem, nur weniger drastisch, besteht für uns, wenn wir auf Kunstwerke, Handlungen, oder Gesten verstehen möchten. Und im Grunde brauchen wir nicht zu besonderen Beispielen greifen. Stellen Sie sich etwa die Frage, wie diese Verteilung von schwarzen und weißen Pixeln vor Ihnen zu einem sinnvollen Zusammenhang wird, der Ihnen etwas sagen möchte! Auch in diesen Fällen brauchen wir die Kunst des Verstehens, die Hermeneutik.
Über die Hermeneutik wurde im 20. Jahrhundert von verschiedenen Autoren nachgedacht, die uns bei der Beantwortung der Frage auf verschiedene Spuren führen. Das Seminar hat das Ziel, Grundlagen zur Kunst des Verstehens zu erarbeiten und so eine Einführung in das Thema der Hermeneutik zu geben.
Das Seminar ist für Studienanfängerinnen und -anfänger geeignet.
- Moderator/in: Inken Bachmann
- Moderator/in: Hendrik Schween
- Moderator/in: Claudia Genslein
- Moderator/in: Hilfskräfte Professur für Politikfeldanalyse
- Moderator/in: Markus Behmer
- Moderator/in: Luisa Braunreuther
- Moderator/in: Katharina-Marie Monika Möckel
- Moderator/in: Susanne Selig
Das Passwort erhalten Sie in der ersten Vorlesung.
- Moderator/in: Maike Andresen
- Moderator/in: Christine Renker
Do 14:15 - 15:45
Die Vorlesung behandelt die Grundzüge der Restaurierungswissenschaften am Beispiel der in der Baudenkmalpflege überwiegend eingesetzten Werkstoffe Naturstein, Glas und Putz. An ausgewählten Objekten werden die theoretischen Grundlagen der Untersuchung historischer Materialien, die wissenschaftliche Objektdokumentation und das restauratorische Vorgehen erläutert. Ausgehend von exemplarisch behandelten Objekten der Baudenkmalpflege werden Aspekte der Kunsttechnologie, die konservatorische Problematik bei der Erhaltung von Baudenkmalen und Aspekte der praktischen Restaurierung behandelt.
- Moderator/in: Paul Bellendorf
- Moderator/in: Stefanie Palme
- Moderator/in: Franziska Prell
Das genaue Format (ob als reine online- oder als hybride-Veranstaltung) ist aktuell noch nicht bekannt. Bitte unbedingt im VC anmelden!
- Moderator/in: Paul Bellendorf
Grundwissen Klassische Archäologie
- Moderator/in: Annette Strobler
- Moderator/in: Sabine Vogt
- Moderator/in: Johannes Zenk
- Moderator/in: Carmen Zink
- Moderator/in: Michaela Konrad
- Moderator/in: Jochen Karl Günter Lupprian
- Moderator/in: Astrid Schmölzer
- Moderator/in: Johanne Scharnick
- Moderator/in: Raphael Wöbs
Hegels Vorlesungen über die Beweise vom Dasein Gottes
- Moderator/in: Tanja Hofmann
- Moderator/in: Gabriel Jäger
- Moderator/in: Marius Cormac Theiler
Ma Psy, Modul Forschungsmethoden MA EBF, Basis- oder Vertiefungsmodul Forschungsmethoden
Das Seminar vermittelt Grundlagen mehrebenenanalytischer Auswertungsverfahren und ihre praktische Umsetzung in R. Nach einer Einführung in die Struktur hierarchischer Daten und damit verbundenen Forschungsfragen, werden Voraussetzungen von Mehrebenenverfahren behandelt. Anschließend werden hierarchische Modelle anhand der Software R (Paket lme4) analysiert und resultierende Ergebnisse visualisiert und interpretiert. Zudem werden hierarchische Strukturen in längsschnittlichen Daten behandelt und längsschnittliche Modelle berechnet. Das Seminar bietet Studierenden, die vorgestellten Modelle in Übungen in R anhand von Beispieldaten praktisch umzusetzen. Ziel ist es, die Basiskompetenzen für die Analyse, Interpretation und Visualisierung hierarchischer Daten zu entwickeln und die selbständige Entwicklung psychologischer Fragestellungen, die mit Mehrebenenanalysen bearbeitet werden, zu fördern. Vorkenntnisse multivariater Analyseverfahren (multiple Regression, ANOVA und ANCOVA) und grundlegende Kenntnisse im Umgang mit R sind erwartet.- Moderator/in: Claus Harald Carstensen
- Moderator/in: Tanja Kutscher
Das Seminar vermittelt Grundlagen mehrebenenanalytischer Auswertungsverfahren. Nach einer Einführung in die Struktur hierarchischer Daten und damit verbundene Forschungsfrage, werden Voraussetzungen von Mehrebenenverfahren bearbeitet. Anschließend werden hierarchische Modelle anhand der Software R analysiert und resultierende Ergebnisse interpretiert. Zudem werden hierarchische Strukturen in längsschnittlichen Daten behandelt und längsschnittliche Modelle berechnet. Ziel ist die selbständige Entwicklung psychologischer Fragestellungen die mit Mehrebenenanalysen bearbeitet werden, sowie die Analyse, Interpretation und Visualisierung hierarchischer Daten.
- Moderator/in: Elisabeth Diethelm
- Moderator/in: Christoph Herzog
Seminar für Studierende des Master "Denkmalpflege". Das Seminar findet vom 14.-18.12.2020 statt.
- Moderator/in: Paul Bellendorf
- Moderator/in: Stephanie Eißing
- Moderator/in: Herbert May
- Moderator/in: Stefanie Palme
- Moderator/in: Johannes Warda
Bilderbücher bieten ein großes Potential und vielfältige Einsatzmöglichkeiten in der unterrichtlichen Praxis. Sie eignen sich beispielsweise, um im Fach Deutsch die Freude am Umgang mit Literatur, das Textverstehen und verschiedene sprachliche Fähigkeiten zu fördern. Auch im Kunstunterricht bieten sie Möglichkeiten für die ästhetische Erziehung und für die eigene schöpferische Auseinandersetzung mit verschiedenen Illustrationsstilen und –techniken. Man kann mit Bilderbüchern philosophieren, und sie in Ethik oder Religion als Anstoß für die Auseinandersetzung mit Fragen aus der Lebenswelt der Kinder nutzen. Sachbilderbücher dagegen eignen sich besonders gut für den Einstieg, die Veranschaulichung und Vertiefung thematischer Einheiten im Heimat- und Sachunterricht. In diesem Seminar werden sowohl theoretische Aspekte der Gattung ‚Bilderbuch‘ behandelt als auch die Geschichte des Bilderbuchs beleuchtet und aktuelle Tendenzen besprochen. Zentrales Thema der Lehrveranstaltung wird die Vorstellung und Analyse ausgewählter Werke sein und deren Einsatzmöglichkeiten im Unterricht.
- Moderator/in: Beate Abele
Die Aneignung von Sprache ist ein komplexer Vorgang. Für die Entwicklung der Lesefähigkeit und Lesemotivation der Schülerinnen und Schüler ist das regelmäßige Lesen und Vorlesen von und aus Büchern von großer Bedeutung. Bilderbücher (und Kinderliteratur im Allgemeinen) bieten ein großes Potential und vielfältige Einsatzmöglichkeiten in der unterrichtlichen Praxis, um in einer angenehmen Atmosphäre und unter Berücksichtigung eines ganzheitlichen Zugangs die Freude am Umgang mit Literatur, das Textverstehen und verschiedene sprachliche Fähigkeiten zu fördern. Denn Lesen bedeutet nicht nur Informationen zu gewinnen, Vorstellungen und Wissen zu erweitern, sondern auch Genuss zu empfinden, sich zum Gelesenen auszutauschen, das eigene Urteilsvermögen zu stärken und Verständnisschwierigkeiten zu überwinden.
- Moderator/in: Beate Abele
- Moderator/in: Jacqueline Dreischer
- Moderator/in: Jacqueline Dreischer
- Moderator/in: Jacqueline Dreischer
- Moderator/in: Jacqueline Dreischer
- Moderator/in: Beate Abele
Dafür werden Sie mit Grundschüler:innen zusammenarbeiten und sie während der Aufgabenbearbeitung begleiten. Sie werden die Lernsituationen videografieren und im Seminar gemeinsam analysieren, um schlussendlich Ihre Feedbackkompetenzen zu verbessern.
- Moderator/in: Miriam Hess
- Moderator/in: Daniel Mann
- Moderator/in: Anna-Katharina Widmer
- Moderator/in: Anna-Katharina Widmer
VC Kurs für Seminar 1+2
Lesen beginnt bereits mit dem Vorlesen. Bilderbücher bieten ein großes Potential für die frühkindliche Leseförderung sowie vielfältige Einsatzmöglichkeiten in der unterrichtlichen Praxis. Sie eignen sich beispielsweise, um Kinder an das Medium Buch heranzuführen, verschiedene sprachliche Fähigkeiten zu fördern, das Verstehen von Texten und Zusammenhängen zu unterstützen und insgesamt die Freude am Umgang mit Literatur zu wecken und zu erhalten. In diesem Seminar wird die Bedeutung des Vorlesens im Hinblick auf die Lesesozialisation thematisiert und Sie lernen methodisch- didaktische Vorgehensweisen beim Einsatz von Bilderbüchern im Unterricht kennen. Wir werden uns sowohl mit Kennzeichen und Merkmalen der Gattung ‚Bilderbuch‘ auseinandersetzen als auch die Geschichte des Bilderbuchs beleuchtet und aktuelle Tendenzen besprechen. Zentrales Thema der Lehrveranstaltung wird die Vorstellung und Analyse ausgewählter Werke sein und deren Einsatzmöglichkeiten im Unterricht.
- Moderator/in: Beate Abele
HS - Methoden des Sachunterrichts am Thema "Wald" kennenlernen und erproben (inklusive Wald-Rallye!)
Ziel des Seminars ist es, den Studierenden sowohl fachliches Wissen zum Thema „Wald“ als auch methodische Kompetenzen und Möglichkeiten zu vermitteln, die für den späteren Lehrberuf wesentlich sind. Ihr im Seminar erlangtes Wissen sollen die StudentInnen in einer kurzen schriftlichen Hausarbeit darlegen, reflektieren und mit fachdidaktischen Grundlagen verknüpfen.
- Moderator/in: Andrea Hofmann
En el seminario se analizará el libro Novelas ejemplares de Miguel de Cervantes Saavedra, que salió al mundo en 1613, entre la primera (1605) y la segunda parte (1615) del Quijote, su obra indudablemente más conocida. El estudio de este conjunto de novelas permite una aproximación al laboratorio creador de Cervantes y avanza claves fundamentales de su arte poético. Este curso persigue un diálogo abierto con los estudiantes desde y sobre los textos de las Novelas ejemplares de Cervantes. La libertad y autonomía del lector siempre fueron defendidas por Cervantes («aunque parezco padre, soy padrasto de don Quijote», I, prólogo) y nosotros, sus lectores de hoy, asumimos ese protagonismo para viajar durante un semestre por su prosa (y algunos versos). La edición más solvente a día de hoy es la de Jorge García López (Biblioteca Clásica de la Real Academia Española, 2013), pero son también recomendables (y quizás más accesibles) las ediciones de las editoriales Cátedra (ed. de Harry Sieber) o Castalia (ed. de Juan Bautista Avalle-Arce).
Zu Beginn des Seminars werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Das Seminar findet in spanischer Sprache statt, allerdings darf es auch in Deutsch diskutiert werden. Viele spanischsprachige Texte sind Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis des Spanischen äußerst hilfreich ist. Bei einstimmigem Votum der Studierenden, kann das Hauptseminar auf Deutsch stattfinden.
Neben der Anwesenheit im Seminar sind für einen Leistungsnachweis zusätzlich die Anforderungen der Modulhandbücher zu beachten; in der Regel ist eine Hausarbeit vorgesehen. Als Vorbereitung für die Hausarbeit sollen die Grundüberlegungen bzw. Fragestellung der Hausarbeit bereits im Seminar in der Form eines kleinen Referats vorgestellt und diskutiert werden. Es wird empfohlen, die Hausarbeit (6 bis 8 ECTS) bzw. den Essay (2 bis 4 ECTS) in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.
Gender & Diversität / Nachhaltigkeit
In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist die Interpretation des Buches Novelas ejemplares und die Reflexion über die Poetik von Cervantes. Die Studierenden werden dabei unterstützt, sowohl ihr historisches Bewusstsein als auch ihr vernetztes Denken (geographisch und theoretisch) zu vertiefen. Sie werden außerdem dazu angehalten, die kritische Distanz zwischen der Position und Methodik des Erkenntnissubjekts und dem Erkenntnisobjekt stets mitzudenken. Dabei wird eine Sensibilisierung für Diversität im Hinblick auf Werten, Religion/Weltanschauung, Migration, Gender und Herkunftsgeschichte angestrebt. Gefördert wird damit idealerweise soziales Bewusstsein und Citizenship im Sinne der Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.
- Moderator/in: Gudrun Hanft
- Moderator/in: Enrique Rodrigues-Moura
- Moderator/in: Heléna Tóth
- Moderator/in: Jannis Trillitzsch
- Moderator/in: Johannes Zenk
- Moderator/in: Carmen Zink
Viele von uns kommen das erste Mal mit mittelalterlichen Erzählstoffen in Kontakt durch Bücher, die verschiedene Heldensagen nacherzählen. Schon im Mittelalter und der Frühen Neuzeit rezipierte man Heldengeschichten häufig nicht als einzelne Texte, sondern im Zusammenhang mit anderen Erzählungen und häufig auch gemeinsam mit Federzeichnungen oder Holzschnitten, die Sammelhandschriften bzw. Drucke illustrieren. Das Seminar wird sich anhand eines spätmittelalterlichen und eines modernen Beispiels exemplarisch mit Heldensagen-Sammlungen auseinandersetzen und dabei auch aktuelle Forschungsansätze beleuchten.
Der Anmeldeschlüssel für den VC-Kurs ist per Mail (Nadine.Hufnagel@uni-bamberg.de) erhältlich.
- Moderator/in: Johannes Zenk
- Moderator/in: Carmen Zink
Petrons Werk Satyricon wird üblicherweise der Gattung Antiker Roman zugeordnet. Diese Gattungszuordnung ist keineswegs so eindeutig. Vielmehr handelt es sich um ein Werk, das Elemente verschiedener Gattungen wie eben Roman, Menippeische Satire, Komödie, Mimus, Epos u.a. vereint. Insgesamt sind 141 Kapitel des Satyricon erhalten, die wohl verschiedenen Büchern zuzuordnen sind. Die bekannteste Passage ist die cena Trimalchionis, eine in die Haupthandlung des Satyrcion eingelegte Erzählung vom ausschweifenden Gastmahl Trimalchios, in dessen Rahmen die bekannten Freigelassenengespräche stattfinden, die mithin als wichtige Quelle für das Vulgärlatein, die im Alltag gesprochene Varietät des Lateinischen, gelten.
Im Seminar sollen die gesamten erhaltenen Teile des Werks gelesen und interpretiert werden. Ein Schwerpunkt wird auf der cena Trimalchionis und deren Komposition liegen. Darüber hinaus werden die Prätexte von Petrons Werk in die Interpretation einbezogen, woraus sich auch ein literarhistorischer Überblick über die weiteren Gattungen ergibt, die in das Werk einfließen: Deklamationen, historisches Epos, Gastmahlliteratur u.a. Ferner wird, sofern es eben für die Interpretation des Textes nötig ist, ein Einblick in das Vulgärlatein gegeben, das vor allem der Charakterisierung der Freigelassenen dient. Ferner sollen die Überlieferungsgeschichte, narratologische Fragestellungen, gender, die Gattungsfrage und die Rezeption Petrons in den Blick genommen werden. Dies alles geschieht sowohl anhand des Textes von Petron als auch anhand von Forschungsliteratur, aus der repräsentative Passagen im Seminar diskutiert werden sollen. Neben all diesen fachwissenschaftlichen Fragestellungen, die im Mittelpunkt des Seminars stehen sollen, werden am Rande auch fachdidaktische Überlegungen einbezogen, da es sich bei Petron um einen wichtigen Schulautor handelt. Es geht also um das gemeinsame Lesen eines der bedeutendsten und zugleich umstrittensten Texte der römischen Antike.
- Moderator/in: Johannes Zenk
- Moderator/in: Carmen Zink
Die Geschichte Europas (auch die der romanischen Länder) ist auch die Geschichte der Kolonisierung eines großen Teils der Erde. Das koloniale Projekt der europäischen Expansion legitimiert die Machtergreifung in der Peripherie bzw. dem Hinterland mit vermeintlicher kultureller Überlegenheit sowie der angeblichen Rückständigkeit der kolonisierten Völker und entwickelt dafür eine zivilisatorische Mission oder, nach Jürgen Osterhammel, eine »sendungsideologische Rechtfertigungsdoktrin«. Die Reise ins Ausland (und auch ins Hinterland) ist begleitet von physischer Gewalt, einem ökonomischen Superioritätsgestus und dem strategischen Einsatz von normativer Kraft und symbolischem Kapital. Die auf reine Machtexpansion angelegte Gewaltherrschaft des Schwertes muss, wie schon seit der Zeit der Kreuzzüge, durch die Fackel einer lichtbringenden religiösen oder zivilisatorischen Mission ergänzt werden, um sich vor sich selbst und anderen rechtfertigen zu können. Ab Mitte des 20. Jahrhunderts entstand ein politischer Gedanke, der die unzähligen Unterdrückungskonstellationen in Regionen Afrikas, Lateinamerikas und Asiens anprangerte. Die Kulturen und Literaturen dieser Weltregionen mussten ihren Platz in dem von Europa auferlegten imperialen Kulturkanon finden. In diesem Seminar werden die wichtigsten Texte und Theorien der postkolonialen Bewegung der Romania diskutiert, um ihre Genese, Entwicklung und immer noch subversiven Charakter in der globalisierten Gesellschaft des 21. Jahrhunderts zu beleuchten.
Zu Beginn der Vorlesung/Übung werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Das Seminar findet in deutscher Sprache statt, allerdings darf auch auf Spanisch, Italienisch oder Französisch diskutiert werden. Viele spanischsprachige, italienischsprachige oder französischsprachige Texte sind Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis dieser Sprachen äußerst hilfreich ist. Sie bekommen aber auf alle Fälle Unterstützung vom Lehrveranstaltungsleiter.
Die Evaluationsform der Vorlesung richtet sich nach den jeweiligen Modulhandbüchern: Abschlussklausur oder Essay (2 bis 4 ECTS) sind die üblichen Evaluationsformen. Es wird empfohlen, die Abschlussklausur bzw. den Essay in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.
Gender & Diversität / Nachhaltigkeit
In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Bedeutung des Konzepts Postkolonialismus (Theorie und Geschichte) vor dem Hintergrund unterschiedlicher sozialer und kulturpolitischer Gegebenheiten der Romania und angesichts einer multikulturellen gesellschaftlichen Verfasstheit zu reflektieren. Die Studierenden werden dabei unterstützt, sowohl ihr historisches Bewusstsein als auch ihr vernetztes Denken (geographisch und theoretisch) zu vertiefen. Sie werden außerdem dazu angehalten, die kritische Distanz zwischen der Position und Methodik des Erkenntnissubjekts und dem Erkenntnisobjekt stets mitzudenken. Dabei wird eine Sensibilisierung für Diversität im Hinblick auf Migration, Gender, Herkunftsgeschichte, soziale Zugehörigkeit und Religion/Weltanschauung angestrebt. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Machtverhältnisse in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten und Konstellationen zu reflektieren. Gefördert wird damit idealerweise soziales Bewusstsein und Citizenship im Sinne der Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.
- Moderator/in: Gudrun Hanft
- Moderator/in: Enrique Rodrigues-Moura
Wir wollen uns mit den Konzepten "Standardsprache" und "Diasystem" befassen und dabei herausarbeiten, welche Dimensionen sprachlicher Variation in der Linguistik unterschieden werden. Wir wollen diese Variationsbandbreite sodann am Spanischen untersuchen, wobei die diaphasische und diastratische Variation zwar behandelt werden, die Diatopik aber im Vordergrund stehen wird. Die Varietäten sollen in ihren charakteristischen Merkmalen linguistisch beschrieben werden, wobei Merkmale des Lautstands (Phonetik und Phonologie) neben charakterisitschen morphologischen, lexikalischen und syntaktischen Eigenarten behandelt werden. Mögliche Referatthemen sind: Das Kastilische im Vergleich mit den anderen iberoromanischen -Primärdialekten
Das Galaico-Portugiesische
Das Navarro-Aragonesische
Das Astur-Leonesische
Das Andalusische
Das Judenspanische
Das Kanarische
Das Spanische der Katalanischsprecher
Lateinamerikanisches und europäissches Spanisch
Das karibische Spanisch
Das Rioplatense
Spanisch im Kontakt mit den lenguas indígenas
etc.
- Moderator/in: Hilfskräfte Prof. Radatz
- Moderator/in: Hans-Ingo Radatz
HS Wege in den Terror: Das Jahr 1932 in Franken
- Moderator/in: Martin Ott
- Moderator/in: Ute Franz
- Moderator/in: Natalie Pfaffenberger
HS: Das Heilige Römische Reich und seine Institutionen
- Moderator/in: Prof. Dr. Andreas Flurschütz da Cruz
- Moderator/in: Alexander Pelz
Das Hauptseminar Lohnpolitik beschäftigt sich mit zwei wesentlichen Institutionen der Lohnfindung, namentlich Tarifverträgen und Mindestlöhnen. Wir befassen uns mit den historischen Ursprüngen der beiden Institutionen, vergleichen ihre Ausgestaltung in verschiedenen Ländern Europas und zeichnen die jüngste Entwicklung in Deutschland nach. Dabei gilt ein besonderes Augenmerk den drei zentralen Akteuren: Gewerkschaften, Arbeitgebern und dem Staat, der die Entwicklung durch Ordnungspolitik wesentlich prägt.
Das Seminar findet online per Zoom statt. Wir wollen dieses Format nutzen, um in drei oder vier Sitzungen externe Gäste einzuladen (z.B. VertreterInnen von Gewerkschaften und Arbeit¬gebern). Diese Sitzungen werden jeweils von einer kleinen Arbeitsgruppe aus Studie-renden vorbereitet, die sich intensiv mit den thematisch relevanten Veröffentlichungen des Gastes beschäftigen, entsprechende Fragen entwickeln und den Gast im Seminar vorstellen. Als Teil des Leistungsnachweises werden die Ergebnisse der Sitzung anschließend schriftlich aufbereitet und in Bezug zur Literatur gesetzt (jeweils eine Ausarbeitung pro TeilnehmerIn).
Es gibt für jede Sitzung 1 bis 2 für alle verbindliche Pflichttexte sowie Zusatzliteratur (auf Deutsch oder Englisch). Die Literatur wird überwiegend auf dem VC zur Verfügung gestellt. Die Seminarsprache ist Deutsch; abweichend davon können Studierende ihr Kurzreferat auch auf Englisch halten (was sich insbesondere bei englischsprachiger Literatur anbietet).
- Moderator/in: Claudia Genslein
- Moderator/in: Hilfskräfte Professur für Politikfeldanalyse
- Moderator/in: Silvia Annen
- Moderator/in: Julia Hufnagl
- Moderator/in: Katharina Anna Sapper
- Moderator/in: Philipp Norbert Schlottmann
- Moderator/in: Silvia Annen
- Moderator/in: Julia Hufnagl
- Moderator/in: Katharina Anna Sapper
- Moderator/in: Philipp Norbert Schlottmann
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits max.: 7
Zeit und Ort: Einzeltermin am 23.10.2019 16:00 - 20:00, MG2/01.11; Einzeltermin am 13.11.2019, Einzeltermin am 27.11.2019, Einzeltermin am 11.12.2019, Einzeltermin am 22.1.2020 14:00 - 20:00, MG2/01.11
Lesen Sie zur Orientierung und als Bibliographie von Grundlagenliteratur Reinold Reith, Umweltgeschichte der Frühen Neuzeit (Enzyklopädie der deutschen Geschichte), München 2011 [Volltext im Internetangebot der UB]
Während uns heute Steinkohle als ein fossiler Brennstoff geläufig ist, erschien dieser schwarze feste Stoff den Menschen der Frühen Neuzeit zunächst unheimlich. Viele zweifelten, ob die so tief im Boden lagernde, schwefelhaltige Substanz von Menschen, den Geschöpfen Gottes, gewonnen werden könne, ohne damit dem tief im Erdreich, höllennah vermuteten Teufel nahezutreten. Frühneuzeitliche Regierungen erkannten jedoch den Brennwert dieses im Laufe der im 17. Jahrhunderts bekannt werdenden Steinkohle, durch den die existenzbedrohende Abholzung der Wälder für Brennholz beendet werden konnte. Um die verängstigten, zweifelnden Untertanen von der Unbedenklichkeit der Kohle zu überzeugen, nannten sie diese „unterirdische Wälder“ und ermöglichten den Menschen auf diese Weise eine positive Wahrnehmung. Dieses Beispiel aus der Frühen Neuzeit soll hier nur verdeutlichen, wie die Umweltgeschichte ein Schlüssel zu den mentalitätengeschichtlichen, religiösen, wirtschaftlichen und politischen Besonderheiten der Epoche Frühe Neuzeit sein kann.
Das Seminar bietet die Möglichkeit zu untersuchen, wie die Menschen vom Spätmittelalter bis zu Aufklärung auf Wetter und Klima reagierten. Im Zentrum stehen Hoffnungen und Ängste, die einzelne Menschen, Personengruppen oder mehrheitliche Teile der Gesellschaft der Frühen Neuzeit in Bezug auf von ihnen wahrgenommene Phänomene entwickelten. Schwerpunkte liegen auf dem in der Frühen Neuzeit entwickelten Paradigma „Nachhaltigkeit“, dem Umgang mit natürlichen Ressourcen und wirtschaftspolitischen Maßnahmen.
Eine Rekonstruktion historischer Klimaverhältnisse kann in die mündlichen und schriftlichen Leistungen (Vorlagereferat mit Präsentation und Hausarbeit) zwar eingebracht werden, ist jedoch nicht Gegenstand dieses Seminars im Fach Neuere Geschichte.
- Moderator/in: Christian Kuhn
- Moderator/in: Andre Heller
- Moderator/in: Konstantin Klein
Die Geschichte der Neuzeit in Europa wurde maßgeblich von Religion geprägt. Religiöse Werte und Überzeugungen strukturierten und zierten die Politik auf allen Ebenen. Und das in zunehmendem Maße, denn während der frühen Neuzeit durchlief die christliche Religion den Prozess der Konfessionalisierung. Dieser Prozess führte zu einer theologischen Präzisierung, vertieften Vergesellschaftung und Verwissenschaftlichung von Religion. Die tiefen Gräben zwischen den christlichen Bekenntnissen führten allerdings auch zu außerreligiösen Vermittlungsversuchen und alternativen Ansätzen, die der klassische Kulturhistoriker Friedrich Heer als "dritte Kraft" zusammenfasste, den Humanismus.
Dieser Bewegung nähern wir uns am Beispiel ihrer zentralen sinngebenden Begriffe. Ziel ist es, sowohl die Beweggründe, Grundlagen als auch die pädagogischen Zielsetzungen sichtbar zu machen. Abschließend wird ein Blick auf die Relevanz des Humanismus für unsere immer heterogener werdende Gesellschaft der Gegenwart gerichtet.
In Absprache mit den TeilnehmerInnen während der Präsenzsitzungen können Teile des Seminars digital abgehalten werden.
Empfohlene Literatur
Hubert Cancik, Humanismus, in: Humanismus: Grundbegriffe, hg. von Hubert Cancik, Horst Groschopp, Frieder Otto Wolf, Berlin/New York 2016, 9-14 (verfügbar im Netz der Universität Bamberg unter https://doi.org/10.1515/9783110477696 ).
- Moderator/in: Christian Kuhn
- Moderator/in: Hilfskräfte Empirische Politikwissenschaft
- Moderator/in: Ulrich Sieberer
HS: Verurteilen, vermuten, wissen. Medienpraktiken der öffentlichen Kommunikation der Frühen Neuzeit
Verurteilen, vermuten, wissen - das sind drei Handlungen, die durch ihre Aufreihung auf ein positives Ziel zuzulaufen scheinen. Das scheint zum häufigen Bild von der Frühen Neuzeit als einer Phase der nur noch nicht vollendeten Zivilisierungsprozesse der Moderne zu passen. So hatte die Pionierstudie von Jürgen Habermas unter dem Titel "Strukturwandel der Öffentlichkeit" einen Wandel von der repräsentativen Öffentlichkeit der frühneuzeitlichen Monarchen hin zu einer auf wissenschaftlichem Diskurs basierenden Öffentlichkeit des Bürgertums herausgearbeitet.
Tatsächlich zeigen die Quellen der öffentlichen Kommunikation ein gemischteres Bild. Die Kommunikationsrevolutionen der Frühen Neuzeit führten nicht zu einer Zähmung der Kommunikationsweise, sondern ermöglichten neue Möglichkeiten, andere Positionen und Personen(kreise) zu verurteilen. Das gilt für die Einführung von gedruckten Bildern im 15. Jahrhundert, für die zahlenmäßig stark zunehmenden Text- und Textbilddrucke der frühen Neuzeit. Von dieser Eskalationsfreudigkeit sind auch die im Laufe des 18. Jahrhunderts entstandenen leistungsfähigen wissenschaftlichen Zeitschriften nicht ausgenommen. Das Hauptseminar geht den verschiedenen - hier "Medienpraktiken" genannten - Kommunikationsweisen nach.
Im Mittelpunkt werden die handelnden Autoren stehen, wenn sie öffentlich kommunizierten. Dabei kommen die verwendeten Medien - Druckgraphiken, Bücher, Karten, regelmäßig erscheinende Periodika, Zeitungen - immer mit in den Blick. Im Zentrum steht jedoch die Art und Weise, wie Menschen miteinander umgingen, wenn sie öffentlich kommunizierten.
Empfohlene Literatur
Literaturhinweise: Eine umfassende Darstellung öffentlicher Kommunikation in der Frühen Neuzeit bietet Steffen Martus, Aufklärung. Das deutsche Jahrhundert, Berlin 2015; grundlegende Referenzwerke sind Andreas Würgler, Medien in der Frühen Neuzeit (Enzyklopädie deutscher Geschichte 85), München 2009 [im Volltext im OPAC verfügbar] Daniel Bellingradt, Flugpublizistik und Öffentlichkeit um 1700. Dynamiken, Akteure und Strukturen im urbanen Raum des Alten Reiches, Stuttgart 2011; Peter Burke, Papier und Marktgeschrei. Die Geburt der Wissensgesellschaft, Berlin 2001
- Moderator/in: Christian Kuhn
Spätestens seit dem 5. Jahrhundert entwickelte sich der Besuch von Märtyrergräbern und heiligen Stätten zu einem weit verbreiteten Phänomen. Insbesondere in Verbindung mit dem Erwerb von Ablass gewann die Pilgerschaft ab dem 13. Jahrhundert enorm an Bedeutung. Entsprechend fanden die Reiseerfahrungen Niederschlag in diversen Berichten sowie literarischen und bildlichen Darstellungen, oder es wurden Anleitungen für künftige Unternehmungen – real oder spirituell - verfasst.
Im Seminar wollen wir uns dem Phänomen und seinen verschiedenen Ausprägungen im Mittelalter anhand von ausgewählten Pilgerreiseberichten, Beschreibungen in literarischen Texten sowie den sogenannten „Pilgerfahrten im Geist“ zuwenden. Dabei soll es vor allem um die Spezifika der Texte, ihre narrative Ausformung, ihren Wissenshorizont und um die Frage nach ihrem Gebrauch gehen.
Literatur zur Einführung:
Volker Honemann: Deutschsprachige Reiseberichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit als Gegenstand der Sprach- und Literaturwissenschaft, in: Zwischen Rom und Santioago. Festschrift für Klaus Herbers zum 65. Geburtstag, hg. v. Claudia Alraum [u.a], Bochum 2016, S. 115-127
Dietrich Huschenbett: Die Literatur der deutschen Pilgerreisen nach Jerusalem im späten Mittelalter, in: DVjS 59 (1985), S. 29-46.
- Moderator/in: Gesine Schochow-Mierke
Das Oberseminar richtet sich an Studierende, die ihre Abschlussarbeiten (BA-, MA-, Zulassungs- und Magisterarbeiten) im Bereich Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft schreiben möchten. Das Oberseminar bietet die Möglichkeit, einzelne Forschungsprojekte zu präsentieren und in der Gruppe zu diskutieren, sowie die Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit neueren Forschungsergebnissen anhand von Gastvorträgen oder Veröffentlichungen. Darüber hinaus kann auch die Lektüre und Erarbeitung besonders schwieriger Texte und Themenbereiche der Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft Gegenstand des Oberseminars sein. Zudem werden im Kurs Arbeits- und Schreibtechniken thematisiert, wobei sowohl konzeptuelle Aspekte wie die Entwicklung einer wissenschaftlichen Fragestellung, die Gestaltung einer Argumentation oder der Entwurf einer These als auch die klassischen Richtlinien für wissenschaftliches Schreiben (Typographisches, Zitation, Bibliographie etc.) eine Rolle spielen werden. Die Professur für Romanische Literaturwissenschaft/Hispanistik pflegt eine sehr gute Zusammenarbeit mit dem Schreibzentrum der Universität Graz.
Termine: Mi., 19. April 2023 / Mi., 10. Mai 2023 / Mi., 17. Mai 2023 / Mi., 24. Mai 2023 / Mi., 28. Juni 2023 / Mi., 12. Juli 2023 / Mi., 19. Juli 2023 /
Gender & Diversität / Nachhaltigkeit
In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Studierenden zur Reflexion ihrer wissenschaftlichen Entwicklung und Identität anzuregen. Auf der Grundlage des Konzepts des kulturellen Kapitals (Pierre Bourdieu) werden die Studierenden zu einer Selbstreflexion im Kontext der Institutionen Universität und Wissenschaft angeregt. Berücksichtigt werden dabei Faktoren wie Herkunftsgeschichte, Geschlecht, soziale Zugehörigkeit, Migration, Religion/Weltanschauung usw. Die Studierenden sollen so in die Lage versetzt werden, ihre individuelle und soziale Position in einer sich ständig verändernden Gesellschaft klarer zu erkennen und sich in den Dialog zwischen dem Global North und dem Global South einzubringen. Gefördert wird damit idealerweise ihr soziales Bewusstsein und ihr Citizenship im Sinne einer Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.
- Moderator/in: Gudrun Hanft
- Moderator/in: Enrique Rodrigues-Moura
Das Oberseminar richtet sich an Studierende, die ihre Abschlussarbeiten (BA-, MA-, Zulassungs- und Magisterarbeiten) im Bereich Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft schreiben möchten. Das Oberseminar bietet die Möglichkeit, einzelne Forschungsprojekte zu präsentieren und in der Gruppe zu diskutieren, sowie die Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit neueren Forschungsergebnissen anhand von Gastvorträgen oder Veröffentlichungen. Darüber hinaus kann auch die Lektüre und Erarbeitung besonders schwieriger Texte und Themenbereiche der Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft Gegenstand des Oberseminars sein. Zudem werden im Kurs Arbeits- und Schreibtechniken thematisiert, wobei sowohl konzeptuelle Aspekte wie die Entwicklung einer wissenschaftlichen Fragestellung, die Gestaltung einer Argumentation oder der Entwurf einer These als auch die klassischen Richtlinien für wissenschaftliches Schreiben (Typographisches, Zitation, Bibliographie etc.) eine Rolle spielen werden. Die Professur für Romanische Literaturwissenschaft/Hispanistik pflegt eine sehr gute Zusammenarbeit mit dem Schreibzentrum der Universität Graz.
Termine:
Mi., 19. Oktober 2022
Mi., 16. November 2022
Mi., 23. November 2022
Mi., 30. Dezember 2022
Mi., 7. Dezember 2022
Mi., 11. Januar 2023
Mi., 1. Februar 2023
Gender & Diversität / Nachhaltigkeit
In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Studierenden zur Reflexion ihrer wissenschaftlichen Entwicklung und Identität anzuregen. Auf der Grundlage des Konzepts des kulturellen Kapitals (Pierre Bourdieu) werden die Studierenden zu einer Selbstreflexion im Kontext der Institutionen Universität und Wissenschaft angeregt. Berücksichtigt werden dabei Faktoren wie Herkunftsgeschichte, Geschlecht, soziale Zugehörigkeit, Migration, Religion/Weltanschauung usw. Die Studierenden sollen so in die Lage versetzt werden, ihre individuelle und soziale Position in einer sich ständig verändernden westlichen Gesellschaft klarer zu erkennen und sich in den Dialog zwischen dem Global North und dem Global South einzubringen. Gefördert wird damit idealerweise ihr soziales Bewusstsein und ihr Citizenship im Sinne einer Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.
- Moderator/in: Gudrun Hanft
- Moderator/in: Enrique Rodrigues-Moura
Mit der Hallstattkultur (ca. 800-480/450 v. Chr.) hält die Eisenzeit in Mitteuropa Einzug. Anfänglich überschattet von einem klimatischen Einbruch verändern sich damit die ökonomischen und sozialen Grundlagen und Rahmenbedingungen bisweilen grundlegend, aber auch die religiösen Anschauungen, welche sich im Bestattungsbrauchtum widerspiegeln. Das vereinzelt bereits in der späten Urnenfelderkultur zu Schmuckzwecken verwendete Eisen gewinnt nun v.a. im Bereich der Waffen- und Werkzeugtechnologie zusehends an Bedeutung und mischt durch seine Ressourcenverteilung die Karten im Bereich der Wirtschafts- und Sozialstrukturen neu. Durch die Kontrolle von Rohstoffen und Verkehrsrouten sowie durch den intensivierten Kontakt zur Mittelmeerwelt entstehen Eliten, die sich ihres kulturellen Milieus, ihrer interkulturellen Vernetzung, ihrer Machtposition und natürlich ihrer pekuniären Situation entsprechend darzustellen versuchen. Für sie wurden in der Forschung die immer noch diskutierten Begriffe wie „Fürstengrab“ (z.B. Hochdorf) und „Fürstensitz“ (z.B. Heuneburg) eingeführt. Unser Kenntnisstand erlaubt es aber heute vielfach auch, die nachfolgenden Stufen der sozialen Pyramide nach ihren Siedlungshinterlassenschaften und Gräbern im Detail zu beurteilen und so das Bild einer komplexen früheisenzeitlichen Gesellschaft zu zeichnen, die beispielsweise nicht nur über erstaunlich hochstehende Technologien verfügte, sondern auch einen ausgeprägten Sinn für die ästhetische Formgebung und Gestaltung von luxuriösen, aber auch alltäglichen Gegenständen besaß.
Die Hallstattkultur endet mit ihrer Weiterentwicklung in die Frühlatènekultur, wobei klare Brüche ebenso konstatiert werden können wie eindeutige Kontinuitäten.
Das Seminar vertieft in Referaten die Kenntnis der Hallstattkultur in Mitteleuropa. Dabei sollen sowohl die wichtigsten Fundorte als auch Regionen bzw. Kulturgruppen eingehender betrachtet werden. Daneben gilt es aber auch, den Überblick über Fragen der Chronologie, die wichtigsten Materialgruppen (z. B. Keramik, Fibeln, Schmuck, Waffen etc.) und Fundorttypen (z. B. „Fürstengräber", „Fürstensitze“, Siedlungen etc.) zu intensivieren.
Der Kurs beginnt zunächst online am 30.04.2020 um 12.15 Uhr (Format: MS Teams).
- Moderator/in: Markus Schußmann
Aktuelle Herausforderungen des Fachs durch Politik und wirtschaftliche Entwicklung sind hier ebenso Thema, wie der Wandel durch den enormen Methodenzuwachs. Diese Beobachtungen aus der Praxis reflektieren wir auch theoretisch, indem wir beispielweise der Frage nachgehen, wie langfristig der archäologische Forschungsprozess abläuft, wie Fragestellungen entwickelt werden und wie sich bestimmte Deutungen durchsetzen. Dabei setzen wir uns mit dem Publikationswesen (traditionelle Monographien, peer review, Open Access) ebenso auseinander wie mit der Forschungsförderung (Geldgeber, Antragschreiben). Ziel ist es, einen Überblick über viele praktische Aspekte der Archäologie, speziell der AMaNz zu geben, aber auch theoretisch zu hinterfragen, warum die Strukturen so sind und welche Probleme damit verbunden sind. Es ist ein wesentliches Ziel der Lehrveranstaltung Theorie und Praxis miteinander zu verbinden und so die Bedeutung des wissenschaftlichen Selbstverständnisses und der Wechselwirkung zwischen Archäologie und Gesellschaft in den Blick zu rücken. Die Lehrveranstaltung kann – mit unterschiedlichen Leistungen – als Seminar oder Übung belegt werden. Sie ist für niedrigsemestrige BA-Studierende ebenso zu empfehlen wie für fortgeschrittene Master-Studierende.
- Moderator/in: Janett Herzer
- Moderator/in: Rainer Schreg
- Moderator/in: Dina De Rentiis
- Moderator/in: Susen Halank
- Moderator/in: Florian Lützelberger
En el seminario se analizará la obra narrativa de Jorge Luis Borges (Buenos Aires, 1899 – Ginebra, 1986) partiendo de su poética, de su relación con la tradición literaria argentina, en especial la gauchesca, y de su constante diálogo con la literatura universal. Borges, argentino cosmopolita, elaboró pacientemente en el transcurso de una larga vida una obra de textos breves que consiguió captar la atención de los centros culturales hegemónicos de Occidente hacia la periferia de una lengua bibliográficamente aún minoritaria. Desde el patio de una casa en los arrabales de Buenos Aires, a un paso de la pampa, territorio del gaucho, pasaremos a la exquisita biblioteca, construcción artificial por excelencia; desde la austral Argentina a la centralidad de Europa y sus «civilizadas» capitales, llegaremos a las sagas escandinavas o a los tercetos encadenados de Dante; desde la loa infinita que hoy día aplaude cualquier gesto, palabra o coma borgiana, arribaremos a la no menos interesante y algo soterrada crítica antiborgiana que, aunque muy presionada, se resiste a desaparecer. Como bagaje, unos cuantos conceptos muy productivos cuando aplicados a la obra borgiana: civilización y barbarie; la imposibilidad de escribir una obra total; especulación sobre la identidad; la difícil búsqueda de un estilo literario propio; la interminable relación entre autor y narrador; la convivencia con el legado de la tradición literaria y cultural, etc. Este curso persigue un diálogo abierto con los estudiantes desde y sobre los textos de Jorge Luis Borges. La libertad y autonomía del lector siempre fueron defendidas por Borges y nosotros, sus lectores de hoy, asumimos ese protagonismo para viajar durante un semestre por su prosa y versos.
Zu Beginn des Seminars werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Das Seminar findet in spanischer Sprache statt, allerdings darf es auch in Deutsch diskutiert werden. Viele spanischsprachige Texte sind Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis des Spanischen äußerst hilfreich ist. Bei einstimmigem Votum der Studierenden, kann das Hauptseminar auf Deutsch stattfinden.
Neben der Anwesenheit im Seminar sind für einen Leistungsnachweis zusätzlich die Anforderungen der Modulhandbücher zu beachten; in der Regel ist eine Hausarbeit vorgesehen. Als Vorbereitung für die Hausarbeit sollen die Grundüberlegungen bzw. Fragestellung der Hausarbeit bereits im Seminar in der Form eines kleinen Referats vorgestellt und diskutiert werden. Es wird empfohlen, die Hausarbeit (6 bis 8 ECTS) bzw. den Essay (2 bis 4 ECTS) in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.
Gender & Diversität / Nachhaltigkeit
In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Bedeutung von Kultur und Sprache vor dem Hintergrund unterschiedlicher sozialer und kulturpolitischer Gegebenheiten Argentiniens und einer multikulturellen Gesellschaft zu reflektieren. Die Studierenden werden dabei unterstützt, sowohl ihr historisches Bewusstsein als auch ihr vernetztes Denken (geographisch und theoretisch) zu vertiefen. Sie werden außerdem dazu angehalten, die kritische Distanz zwischen der Position und Methodik des Erkenntnissubjekts und dem Erkenntnisobjekt stets mitzudenken. Dabei wird eine Sensibilisierung für Diversität im Hinblick auf Werten, Religion/Weltanschauung bzw. politisches Engagement angestrebt. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Machtverhältnisse in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten und Konstellationen zu reflektieren. Gefördert wird damit idealerweise soziales Bewusstsein und Citizenship im Sinne der Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.
- Moderator/in: Gudrun Hanft
- Moderator/in: Enrique Rodrigues-Moura
- Moderator/in: Jasmin Distler
- Moderator/in: Dorothea Dornheim
- Moderator/in: Ines Kollei
- Moderator/in: Prof. Dr. Yelva Larsen
- Moderator/in: Jennifer Paetsch
- Moderator/in: Evi Plötz
- Moderator/in: Svenja Adrienne Pyka
- Moderator/in: Anna Stengel
Dies
ist ein virtuelles Seminar, das Informationen zum Thema "Amerikanische
Literaturgeschichte" zur Verfügung stellt. Interessenten können sich über
die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) ab 01. Oktober 2024 für den Kurs einschreiben.
Für Studierende an bayerischen Hochschulen ist die Nutzung von vhb-Kursen, nach
einer Registrierung, kostenfrei. Wer nicht bei der vhb angemeldet ist, kann
unter Umständen zwar auf den Kurs zugreifen, wir können in diesem Fall
jedoch kein Zertifikat ausstellen, auch wenn Sie die Prüfung
bestehen!
Bitte beachten Sie, dass für dieses Seminar eine verkürzte Anmeldefrist (01. Oktober – 31. Oktober 2024)
besteht! Aufgrund des Stoffumfangs können wir nach dieser Frist leider keine
Teilnehmer mehr hinzufügen.
Nachdem Sie sich bei der vhb für dieses Seminar angemeldet haben, können Sie im VC auf erste Kursinhalte zugreifen. Die Bearbeitungszeit beginnt am 07. Oktober 2024. Bitte beachten Sie, dass Ihnen der VC-Kurs ausschließlich bis zum Ende der Kursbearbeitungszeit (28. Februar 2025) zur Verfügung steht.
Um den Kurs aufzurufen, drücken Sie auf den Kursnamen.
Bei technischen Problemen und Fragen können Sie sich an den IT-Support im Rechenzentrum wenden: it-support@uni-bamberg.de (Tel. 0951/863-1333).
Organisatorische und inhaltliche Fragen richten Sie bitte an die Kursbetreuerin unter folgender E-Mail-Adresse: nicole.konopka@uni-bamberg.de.
- Moderator/in: Nicole Konopka
VC-Kurs zum vhb-Modul Information Retrieval (MI-IR-M)
Die Veranstaltung findet im Rahmen der CLASSIC vhb statt (Link zur Anmeldung; Link zur Kursinformation). Melden Sie sich daher zum Kurs bitte über die vhb an.
Um sich für den Kurs (bzw. das Modul) anzumelden, gehen Sie bitte wie folgt vor:
- Melden Sie sich unter www.vhb.org an und melden Sie sich im Kursprogramm (CLASSIC vhb) unter "Informatik" --> "Angewandte Informatik" für diesen Kurs an.
- Gehen Sie dann zu "Mein Kursprogramm" --> "Meine Kurse" --> "Meine aktuellen Kurse".
- Wählen Sie dort den Button "zum Kurs". Sie werden dann in den vorliegenden VC-Kurs weitergeleitet.
Informationen zum Modul finden Sie auch auf der entsprechenden Webseite des Lehrstuhls.
Bei technischen Problemen und Fragen können Sie sich an den IT-Support im Rechenzentrum wenden: it-support@uni-bamberg.de (Tel. 0951/863-1333). Organistorische und inhaltliche Fragen richten Sie bitte an die Kursbetreuung unter folgender E-Mail-Adresse: andreas.henrich@uni-bamberg.de.
- Moderator/in: Felix Engl
- Moderator/in: Andreas Henrich
- Moderator/in: Claudia Tischler
VC-Kurs zum vhb-Modul Information Retrieval (MI-IR-M)
Die Veranstaltung findet im Rahmen der CLASSIC vhb statt (Link zur Anmeldung; Link zur Kursinformation). Melden Sie sich daher zum Kurs bitte über die vhb an.
Um sich für den Kurs (bzw. das Modul) anzumelden, gehen Sie bitte wie folgt vor:
- Melden Sie sich unter www.vhb.org an und melden Sie sich im Kursprogramm (CLASSIC vhb) unter "Informatik" --> "Angewandte Informatik" für diesen Kurs an.
- Gehen Sie dann zu "Mein Kursprogramm" --> "Meine Kurse" --> "Meine aktuellen Kurse".
- Wählen Sie dort den Button "zum Kurs". Sie werden dann in den vorliegenden VC-Kurs weitergeleitet.
Informationen zum Modul finden Sie auch auf der entsprechenden Webseite des Lehrstuhls.
Bei technischen Problemen und Fragen können Sie sich an den IT-Support im Rechenzentrum wenden: it-support@uni-bamberg.de (Tel. 0951/863-1333). Organistorische und inhaltliche Fragen richten Sie bitte an die Kursbetreuung unter folgender E-Mail-Adresse: andreas.henrich@uni-bamberg.de.
- Moderator/in: Felix Engl
- Moderator/in: Andreas Henrich
- Moderator/in: Claudia Tischler
VC-Kurs zum vhb-Modul Information Retrieval (MI-IR-M)
Die Veranstaltung findet im Rahmen der CLASSIC vhb statt (Link zur Anmeldung; Link zur Kursinformation). Melden Sie sich daher zum Kurs bitte über die vhb an.
Um sich für den Kurs (bzw. das Modul) anzumelden, gehen Sie bitte wie folgt vor:
- Melden Sie sich unter www.vhb.org an und melden Sie sich im Kursprogramm (CLASSIC vhb) unter "Informatik" --> "Angewandte Informatik" für diesen Kurs an.
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Informationen zum Modul finden Sie auch auf der entsprechenden Webseite des Lehrstuhls.
Bei technischen Problemen und Fragen können Sie sich an den IT-Support im Rechenzentrum wenden: it-support@uni-bamberg.de (Tel. 0951/863-1333). Organistorische und inhaltliche Fragen richten Sie bitte an die Kursbetreuung unter folgender E-Mail-Adresse: andreas.henrich@uni-bamberg.de.
- Moderator/in: Felix Engl
- Moderator/in: Andreas Henrich
- Moderator/in: Claudia Tischler
VC-Kurs zum vhb-Modul Information Retrieval (MI-IR-M)
Die Veranstaltung findet im Rahmen der CLASSIC vhb statt (Link zur Anmeldung; Link zur Kursinformation). Melden Sie sich daher zum Kurs bitte über die vhb an.
Um sich für den Kurs (bzw. das Modul) anzumelden, gehen Sie bitte wie folgt vor:
- Melden Sie sich unter www.vhb.org an und melden Sie sich im Kursprogramm (CLASSIC vhb) unter "Informatik" --> "Angewandte Informatik" für diesen Kurs an.
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Informationen zum Modul finden Sie auch auf der entsprechenden Webseite des Lehrstuhls.
Bei technischen Problemen und Fragen können Sie sich an den IT-Support im Rechenzentrum wenden: it-support@uni-bamberg.de (Tel. 0951/863-1333). Organistorische und inhaltliche Fragen richten Sie bitte an die Kursbetreuung unter folgender E-Mail-Adresse: andreas.henrich@uni-bamberg.de.
- Moderator/in: Felix Engl
- Moderator/in: Andreas Henrich
- Moderator/in: Claudia Tischler
- Moderator/in: Stefanie Bauer
- Moderator/in: Janine Brand
- Moderator/in: Birgit Dechert
- Moderator/in: Julia Franz
- Moderator/in: Claudia Kühn
- Moderator/in: Marlene Pappenberger
- Moderator/in: Susanne Timm
- Moderator/in: Laura Troiano
- Moderator/in: Camilla Christiane Wehnert
- Moderator/in: Stephanie Welser
bitte schreibt euch selbstständig in diesen Kurs ein.
Das Seminar "Internetbasierte Interventionen in der psychosozialen Versorgung" im Sommersemester 2020 wird online stattfinden und sowohl asynchrone, als auch synchrone Elemente enthalten.
Weitere Informationen zum Aufbau und zu den Inhalten des Seminars findet ihr im Kurs!
- Moderator/in: Caroline Seiferth
Intuition II
Wir müssen uns in einer komplexen Welt orientieren, in der es keine festen Strukturen, sondern höchstens noch Wahrscheinlichkeiten gibt. Probabilistisches Denken überfordert uns (cognitive biases, vgl. Kahneman und Tversky). Wenn wir am bewährten analytischen Denken festhalten, können wir Geschwindigkeit und Menge der Informationen nicht mehr bewältigen. Vielleicht liegt eine Alternative in der KI; vielleicht können bzw. müssen wir uns aber auch auf unser „Bauchgefühl“ verlassen.
Ob es vernünftig ist, angesichts von Unsicherheit und Informationsflut auf seine Intuition zu setzen, soll im Seminar diskutiert werden. Was Intuition ist, wie sie zustande kommt und wann man ihr trauen darf, soll philosophisch geklärt werden. Dabei können wir auf Ideen aus antiker Skepsis, mittelalterlicher Mystik, neuzeitlicher Vernunftkritik und moderner Lebensphilosophie zurückgreifen. Diese Impulse sollen zu einem Lösungsansatz vereint werden, den es dann zu prüfen gilt.
Literaturauszüge werden im Kurs ausgeteilt.
Das Seminar ist die Fortsetzung der Einführungsveranstaltung aus dem Sommersemester20. Da die bisher gewonnenen Ergebnisse und Erkenntnisse anfangs zusammengefasst und wiederholt werden, ist der Besuch von Teil I keine Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Seminar.
- Moderator/in: Inken Bachmann
- Moderator/in: Hendrik Schween
- Moderator/in: Jens Wimmers
هدف اصلی کلاس تقویت توانایی های شما در زمینه درک شنیداری و مکالمه است
در ضمن می توانید نه تنها با کارگردانان و بازیگران مشهور و مطرح امروز ایران بلکه با جلوه هایی از جامعه و فرهنگ آن نیز آشنا شوید
Wir werden Filme anschauen und sie weitgehend auf Persisch besprechen. Das primäre Ziel der Veranstaltung ist das Hörverständnis und aktives Sprechen zu üben. Sie eignen sich neuen Wortschatz an und lernen nebenbei bekannte und wichtige iranische Regisseur*innen und Schausspieler*innen sowie Aspekte iranischer Kultur und Gesellschaft kennen.
- Moderator/in: Mitra Sharifi Neystanak
- Moderator/in: Iga Seemann
ISM-ChangeMgmt-B: Das Management von (digitalen) Transformationen und ihrer Leadership-Implikationen
Anmeldung bitte über die Lehrstuhl-Webseite. Per E-Mail erhalten Sie dann den VC-Zugang.
- Moderator/in: Julian Frey
- Moderator/in: Julian Frey
- Moderator/in: Stella Ott
- Moderator/in: Stella Ott
Bitte melden Sie sich unter https://www.uni-bamberg.de/ism/studium/bachelor/einfuehrung-in-die-wirtschaftsinformatik/ auf unserer Lehrstuhl-Website für das Modul an – Sie erhalten dann automatisch den Einschreibungsschlüssel für diesen VC-Kurs.
- Moderator/in: Daniel Beimborn
- Moderator/in: Julian Frey
- Moderator/in: Yannick Hildebrandt
- Moderator/in: Ferdinand Mittermeier
- Moderator/in: Martina Schaible
Bitte melden Sie sich unter https://www.uni-bamberg.de/ism/studium/master/international-outsourcing-management/ auf unserer Lehrstuhl-Website für das Modul an – Sie erhalten dann automatisch den Einschreibungsschlüssel für diesen VC-Kurs.
- Moderator/in: Daniel Beimborn
- Moderator/in: Julian Frey
- Moderator/in: Ferdinand Mittermeier
- Moderator/in: Martina Schaible
Bitte melden Sie sich unter https://www.uni-bamberg.de/ism/studium/bachelor/it-consulting/ auf unserer Lehrstuhl-Website für das Modul an – Sie erhalten dann automatisch den Einschreibungsschlüssel für diesen VC-Kurs.
- Moderator/in: Julian Frey
- Moderator/in: Bernhard Moos
- Moderator/in: Martina Schaible
Bitte melden Sie sich unter https://www.uni-bamberg.de/ism/studium/bachelor/it-consulting/ auf unserer Lehrstuhl-Website für das Modul an – Sie erhalten dann automatisch den Einschreibungsschlüssel für diesen VC-Kurs.
- Moderator/in: Julian Frey
- Moderator/in: Bernhard Moos
- Moderator/in: Martina Schaible
Bitte melden Sie sich unter https://www.uni-bamberg.de/ism/studium/bachelor/it-consulting/ auf unserer Lehrstuhl-Website für das Modul an – Sie erhalten dann automatisch den Einschreibungsschlüssel für diesen VC-Kurs.
- Moderator/in: Julian Frey
- Moderator/in: Bernhard Moos
- Moderator/in: Martina Schaible
Bitte melden Sie sich unter https://www.uni-bamberg.de/ism/studium/master/managing-digital-innovation/ auf unserer Lehrstuhl-Website für das Modul an – Sie erhalten dann automatisch den Einschreibungsschlüssel für diesen VC-Kurs.
- Moderator/in: Daniel Beimborn
- Moderator/in: Julian Frey
- Moderator/in: Ferdinand Mittermeier
- Moderator/in: Martina Schaible
- Moderator/in: Daniel Beimborn
- Moderator/in: Julian Frey
- Moderator/in: Yannick Hildebrandt
- Moderator/in: Ferdinand Mittermeier
- Moderator/in: Martina Schaible
Bitte melden Sie sich unter https://www.uni-bamberg.de/ism/studium/master/managing-digital-transformation/ auf unserer Lehrstuhl-Website für das Modul an – Sie erhalten dann automatisch den Einschreibungsschlüssel für diesen VC-Kurs.
- Moderator/in: Daniel Beimborn
- Moderator/in: Julian Frey
- Moderator/in: Ferdinand Mittermeier
- Moderator/in: Martina Schaible
- Moderator/in: Daniel Beimborn
- Moderator/in: Julian Frey
- Moderator/in: Stella Ott
- Moderator/in: Daniel Beimborn
- Moderator/in: Julian Frey
- Moderator/in: Ferdinand Mittermeier
Bitte melden Sie sich unter https://www.uni-bamberg.de/ism/studium/bachelor/praesentationstechniken/ auf unserer Lehrstuhl-Website für das Modul an – Sie erhalten dann automatisch den Einschreibungsschlüssel für diesen VC-Kurs.
- Moderator/in: Julian Frey
- Moderator/in: Martina Schaible
Bitte melden Sie sich unter https://www.uni-bamberg.de/ism/studium/bachelor/aktuelle-trends-und-perspektiven-der-unternehmenssoftware/ auf unserer Lehrstuhl-Website für das Modul an – Sie erhalten dann automatisch den Einschreibungsschlüssel für diesen VC-Kurs.
- Moderator/in: Julian Frey
- Moderator/in: Martina Schaible
- Moderator/in: Julian Frey
- Moderator/in: Martina Schaible
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- Moderator/in: Julian Frey
- Moderator/in: Martina Schaible
Bitte bewerben Sie sich auf unserer Lehrstuhl-Website auf das Modul – Sie erhalten dann per E-Mail eine Rückmeldung, ob Sie für das Seminar zugelassen worden sind und werden automatisch dem VC-Kurs hinzugefügt.
- Moderator/in: Daniel Beimborn
- Moderator/in: Julian Frey
- Moderator/in: Elias Grewe
- Moderator/in: Yannick Hildebrandt
- Moderator/in: Ferdinand Mittermeier
Bitte bewerben Sie sich unter https://www.uni-bamberg.de/ism/studium/master/master-seminar/ auf unserer Lehrstuhl-Website auf das Modul – Sie erhalten dann per E-Mail eine Rückmeldung, ob Sie für das Seminar zugelassen worden sind.
- Moderator/in: Daniel Beimborn
- Moderator/in: Julian Frey
- Moderator/in: Yannick Hildebrandt
- Moderator/in: Ferdinand Mittermeier
- Moderator/in: Martina Schaible
- Moderator/in: Lucia Luciana Bruni
- Moderator/in: Anna Elisabeth Freiin Von Imhoff
- Moderator/in: Julia Fuchs
- Moderator/in: Anna Monika Keller
- Moderator/in: Wassiliki Keoseoglou
- Moderator/in: Konstantinos-Alexandros Mangos
- Moderator/in: Luisa Reuß
- Moderator/in: Anja Awa Rostami
- Moderator/in: Maria-Theresa Sell
- Moderator/in: Andrea Xylander
Istanbul and Isfahan: Capitals of the Ottomans and the Safavids
Mit der Eroberung von Konstantinopel 1453 erbten die Osmanen die Hauptstadt-Tradition des oströmischen Reiches. Die Stadt wurde mit religiösen und profanen Bauten weiter ausgestaltet und neu definiert. Im Gegensatz und teilweise in Konkurrenz dazu stehen Stadtentwicklung und Architektur von Isfahan, das durch Shah Abbas ab 1597 zur neuen Hauptstadt des Safavidenreiches erhoben wurde. In dem Seminar werden Stadtstrukturen und einzelne Bauten analysiert. Im Vergleich der beiden Städte sollen charakteristische Formen und Bedeutungen herausgearbeitet werden.
With the conquest of Constantinople in 1453, the Ottomans inherited the capital traditions of the Eastern Roman Empire. The city was re-designed and developed with religious and secular buildings. Differently, and partly in competition with the Ottomans, Shah Abbas made Isfahan the new capital of the Safavid Empire from 1597 onwards, with a distinct architecture and urban development. The class is meant to analyse urban structures and individual buildings, and to discsuss characteristic forms and meanings on the basis of the comparison between the two cities.
- Moderator/in: Lorenz Korn
Dieser Roman brachte die berühmte Gestalt des Oblomov hervor, eines sympathischen Nichtsnutzes mit überbordender Phantasie, der als Kritik am russischen Gesellschaftssystem oder als Alternativentwurf zum europäischen Fortschrittsdiskurs gelesen werden kann.
Wir lesen den Roman als literarischen Text in deutscher und russischer Sprache, üben das aufmerksame Beobachten, wie ein solcher Text poetisch und ästhetisch funktioniert und stellen ihn in seine zeitgenössischen Kontexte.
Wir erleben mit der Gestalt des Oblomov eine weitere Generation des russischen literarischen Typus, der als Überflüssiger Mensch (Лишний человек) in die Literaturgeschichte eingegangen ist.
Dabei lernen wir die unterschiedlichen Wirkungen des Oblomov auf den Leser kennen und können einander widersprechende Interpretationen diskutieren.
- Moderator/in: Elisabeth von Erdmann
- Moderator/in: Erna Malygin
- Moderator/in: Johanne Scharnick
Die Musik ganz weniger Komponisten entfaltet auch heutzutage eine derart globale Strahlkraft, wie die Musik von Johann Sebastian Bach. Der Komponist Max Reger nannte sie „Anfang und Ende aller Musik“, der legendäre Cellist Pablo Casals bezeichnete Bach sogar als kompositorischen „Vulkan“ – und von Claude Debussy stammt das Bonmot: Alle Komponistenkollegen sollten, bevor sie sich an ihre Arbeit setzen, zu Bach beten, „auf dass er sie vor Mittelmäßigkeit bewahre“.
Dabei war Bach zu Lebzeiten bei weitem nicht so geschätzt, wie etwa ein Händel oder auch ein Telemann. Der weltweite Triumphzug Bachscher Musik wurde erst posthum mit der Wiederaufführung seiner Matthäuspassion durch Felix Mendelssohn im Jahr 1829 ausgelöst; und ließ Bach bis in die heutige Zeit – auch bei vielen Rock- und Jazzmusikern – zu einem „Übervater der Komponisten“ (Mauricio Kagel) avancieren.
Das Seminar begibt sich anhand ausgewählter Audio- und Videobeispiele auf einen spannenden Streifzug durch Leben und Werk dieses einzigartigen Ausnahmekomponisten – und diskutiert das medial gewandelte Bach-Bild in der Musikgeschichte.
- Moderator/in: Johanne Scharnick
- Moderator/in: Raphael Wöbs
- Moderator/in: Reinhild Beer
- Moderator/in: Annette Strobler
In diesem Seminar betrachten wir mögliche Gründe dafür, dass Schulabgänger_innen entweder keinen Ausbildungsplatz bekommen oder auch anderweitig nicht Fuß im Erwerbsleben fassen können. Das bedeutet, dass wir uns inhaltlich mit Themen wie dem Einfluss von sozialer Benachteiligung auf Bildungsbiografien genauso beschäftigen müssen, wie mit unterschiedlichen Berufswahltheorien, die versuchen zu erklären, wie der komplexe Vorgang der Berufswahl von Jugendlichen vonstatten geht; ebenso lernen wir unterschiedlichen Integrationsmaßnahmen bzw. Angebote der Agentur für Arbeit kennen und finden einen Weg der kritischen Außeinandersetzung mit diesem sozialpädagogischen Arbeitsfeld. Abschließend nehmen wir den Arbeitsmarkt genau unter die Lupe, um erarbeiten zu können, welche Wege der Diskriminierung bei der Berufswahl wirksam werden.
Die Anmeldung erfolgt am 22.04.2021 ab 16 Uhr im VC.
- Moderator/in: Tilman Kallenbach
- Moderator/in: Gisa Stich
- Moderator/in: Olaf Hoffjann
Im Seminar setzen sich die Studierenden mit professionellen Gesprächen mit Kindern in der sozialpädagogischen Beratung aus einer machtkritischen Subjektperspektive auseinander. Die Studierenden erwerben grundlegende Kompetenzen des Fallverstehens und der professionellen Kommunikation mit Kindern. Dazu werden Beratungsfälle von den Studierenden konstruiert, Fallsituationen simuliert und beobachtet. Das Seminar richtet sich an Studierende, die ihre praktischen Kompetenzen aus professionstheoretischer Perspektive reflektieren lernen wollen.
- Moderator/in: Carmilla Eder-Curreli
- Moderator/in: Tilman Kallenbach
- Moderator/in: Thorsten Ehm
- Moderator/in: Tilman Kallenbach
Kinder- und Jugendhilfe nach dem SGB VIII - ganzheitliche Unterstützung und Kontrolle durch das Jugendamt und seine Kooperationspartner
- Moderator/in: Thorsten Ehm
- Moderator/in: Tilman Kallenbach
- Moderator/in: Thorsten Ehm
- Moderator/in: Tilman Kallenbach
- Moderator/in: Leonie Winterl
- Moderator/in: Thorsten Ehm
- Moderator/in: Tilman Kallenbach
- Moderator/in: Thorsten Ehm
- Moderator/in: Tilman Kallenbach
- Moderator/in: Thorsten Ehm
- Moderator/in: Tilman Kallenbach
Not my crime, still my sentence - Keine Tat, jedoch verurteilt werden. Dieses Seminar widmet sich den Kindern, die keine Tat begangen haben, aber dennoch stigmatisiert werden. Hierbei werden drei zentrale Begriffe näher analysiert - Kindeswohl, Kindeswille und Kinderschutz. Die Begrifflichkeiten werden im Handlungsfeld der ambulanten Hilfen zur Erziehung und in der Justiz beleuchtet. Zudem werden die rechtlichen Bestimmungen im Kontext von Kindeswille, Kindeswohl und Kinderschutz diskutiert und erörtert, wie Professionalität in den ambulanten Hilfen gelingen kann. Im Bereich der Justiz liegt das Augenmerk vor allem auf den Kindern von Inhaftierten, die keine Straftat begangen haben, jedoch mitbestraft werden.
- Moderator/in: Carolin Freifrau Pastor von Camperfelden
- Moderator/in: Tilman Kallenbach
- Moderator/in: Elisa Wehrl
Im Seminar setzen sich die Studierenden mit der Übergangsforschung und ihrer Relevanz für die Sozial- und Kindheitspädagogik auseinander. Anhand theoretischer Perspektiven werden sozialpädagogische Fallkonstellationen aus kindheitstheoretischer Perspektive erarbeitet. Die Studierenden führen ein rekonstruktives qualitatives Interview, das in Arbeitsgruppen mit Hilfe der qualitativen Inhaltsanalyse nach Kuckartz ausgewertet wird.Kindheits- und Sozialpädagogische Forschung: Perspektiven auf Übergänge in der Kindheit
- Moderator/in: Carmilla Eder-Curreli
- Moderator/in: Tilman Kallenbach
Das Seminar findet in der Woche vom 27. November - 1. Dezember 2023 statt (Anwesenheitspflicht).
Das Seminar ist auf 12 Teilnehmende beschränkt.
Teilnahmebedingung ist die Erarbeitung eines Referates (in Zweier-Teams), das am 27. November gehalten wird. Der Leistungsnachweis ist eine mündliche Prüfung. Diese wird am Ende des Seminars am 1. Dezember stattfinden.
Im Rahmen des Seminars erarbeiten wir Schadensrisiken, die aufgrund der Lage, der Örtlichkeit, des sich dort befindlichen Kulturguts etc. jetzt und künftig zu erwarten sind. Weiter werden wir über Strategien zur Schadensvermeidung bzw. -minderung diskutieren.
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme
Dr. Kristina Holl & Prof. Dr. Paul Bellendorf
Bei Fragen schicken Sie gerne ein Mail an kristina.holl@uni-bamberg.de
- Moderator/in: Paul Bellendorf
- Moderator/in: Stefanie Palme
Kolloquium für die Erstellung von Abschlussarbeiten
Ziel des Kolloquiums ist das Vermitteln grundlegender Fähigkeiten und Fertigkeiten, die für das Präsentieren der theoretischer Ergebnisse der eigenen Abschlussarbeit (Bachelor-, Master-, oder Diplomarbeit) sowie für die wissenschaftliche Diskussion von Bedeutung sind. Es wird erwartet, dass alle Studierenden, die am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik insb. Informationssysteme in Dienstleistungsbereichen ihre Abschlussarbeit schreiben, an dem Kolloquium teilnehmen. Die Veranstaltung ist jedoch auch für andere Teilnehmer offen. Weitere Informationen unter http://www.uni-bamberg.de/isdl.
- Moderator/in: Laura Bayor
- Moderator/in: Moritz Gimnich
- Moderator/in: Caroline Oehlhorn
- Moderator/in: Gudrun Stilkerich
- Moderator/in: Christoph Weinert
- Moderator/in: Tim Weitzel
In den nicht-öffentlichen Kanälen des Internets wie Instant-Messangern und E-Mails erhalten Informationen ihre Bedeutung, wird über Nachrichten gesprochen und werden soziale Verbindungen fixiert. Im Seminar werden wir uns damit beschäftigen, wie diese nicht-öffentliche Kommunikation aus der Perspektive der Soziologie betrachtet werden kann.
Das Seminar ist in drei Teile gegliedert. Im ersten Teil wird die Bedeutung des sozialen Kontexts für nicht-öffentliche digitale Kommunikation geklärt. Im zweiten Teil widmen wir uns den Normen der Informationsverbreitung und im dritten Teil den Mechanismen der Bedeutungsproduktion.
- Moderator/in: Jakob Wiesinger
Kompetenzseminar in der Elementar- und Familienpädagogik / Frühkindlichen Bildung und Erziehung: Das Potenzial digitaler Familienbildung (MA) (Erdem Möbius))
- Moderator/in: Ulrike Deutschmann
- Moderator/in: Hande Erdem Möbius
Im Kompetenzseminar werden zunächst die theoretisch angenommen Wirkmechanismen des Home Learning Environment und des Family Stress Models skizziert und auf der Grundlage von Forschungsbefunden diskutiert, welche Mechanismen im Familiensystem Ansatzpunkte für (digitale) Familienbildungsangebote sein können. Weiterhin werden die Wirkungsfelder und Ziele der Familienbildung sowie die Schnittstellen zur Erwachsenenbildung und zur Förderung der kindlichen Entwicklung erörtert. Digitale Konzepte werden anschließend in einer Übersicht über Familienbildungsangebote verortet und deren Wirksamkeit und Potenzial in den Blick genommen. Exemplarisch wird ein digitales Familienbildungsprogramm und dessen Evaluation vorgestellt. Abschließend entwickeln die Studierenden in Kleingruppen ein eigenes digitales Konzept eines Familienbildungsangebots. Jede Gruppe erhält Bedarfsprofile von Familien in unterschiedlichen Lebenslagen. Ziel ist ein den Bedarfen entsprechendes digitales Familienbildungsangebot zu erarbeiten, das von der Rekrutierung der Zielgruppe bis hin zur theorie- und empiriegeleiteten Begründung für die Wahl des Formats, des Designs und der Inhalte reicht. Letztlich werden weiterführende Ideen für eine Evaluation des eigenen digitalen Familienangebots erörtert und die „Praxistauglichkeit“ reflektiert.
- Moderator/in: Sabine Blaurock
Dieser Kurs ist ein Angebot der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) und der Universität Bamberg. Um ihn zu belegen, registrieren Sie sich bitte bei der vhb (http://ww.vhb.org), die allen Studierenden in Bayern kostenfrei offen steht. Sobald Sie sich dort registriert haben, können Sie den Kurs (in der Rubrik "Schlüsselqualifikationen") belegen.
Alles Leben ist Problemlösen behauptet der Philosoph Karl R. Popper. Vor dem Hintergrund unserer Alltagserfahrung sind viele Menschen geneigt ihm zuzustimmen:
Montagmorgen, der Radiowecker bleibt stumm. Was ist da los? Licht im Badezimmer? Fehlanzeige. In der Küche wartet schon die nächste unangenehme Überraschung: Der Kühlschrank ist abgetaut! Die Diagnose: Stromausfall. Zähneknirschend nehme ich zur Kenntnis, dass ich in einer dynamischen Welt lebe, die sich praktisch über Nacht grundlegend verändern kann. Dann fällt es mir plötzlich wieder ein: Prüfungsvorbesprechung um 8 Uhr! Hastig verlasse ich das Haus und vergesse dabei den Wohnungsschlüssel.
Probleme verfolgen uns auf Schritt und Tritt. Aber stehen solche Widrigkeiten des Alltags tatsächlich auf einer Stufe mit den Problemen, die eine Psychotherapeutin, ein Street Worker oder eine Einsatzleiterin der Polizei zu lösen haben? Und wenn nicht: Was sind dann echte Probleme? Warum treten Probleme so gerne gehäuft auf? Welche Rolle spielen dabei Emotionen? Was verraten uns die typischen Fehler im Umgang mit Komplexität über den kognitiven Apparat des Menschen? Lässt sich daraus eine allgemeine Logik des Misslingens ableiten?
Um diese und ähnliche Fragestellungen geht es in diesem Kurs. Er will psychologisches Grundlagenwissen vermitteln, praktische Übungsmöglichkeiten bieten und Perspektiven zur gezielten Verbesserung von Problemlösefähigkeiten eröffnen.
- Moderator/in: Claus-Christian Carbon
- Moderator/in: Niklas Döbler
- Moderator/in: Vera Hesslinger
- Moderator/in: Monika Machnio
Dieser Kurs ist ein Angebot der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) und der Universität Bamberg. Um ihn zu belegen, registrieren Sie sich bitte bei der vhb (http://ww.vhb.org), die allen Studierenden in Bayern kostenfrei offen steht. Sobald Sie sich dort registriert haben, können Sie den Kurs (in der Rubrik "Schlüsselqualifikationen") belegen.
In diesem Kurs betrachten wir Teams und Gruppen -- Menschen, die freiwillig oder in ihrem Arbeitsumfeld zusammen kommen, um komplexe Probleme zu lösen. Komplexe Probleme sind Probleme, die sich ständig verändern, über die nicht alles Relevante bekannt ist, und bei denen sich viele Faktoren gegenseitig beeinflussen.
Dieser Kurs ist die Fortführung des vhb-Kurses Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme. Er kann aber auch unabhängig davon belegt werden, die notwendigen Grundlagen stellen wir als Zusammenfassung bereit.
Was ist überhaupt ein Team? Welche Rolle spielen Macht und Führung? Wie kommunizieren Menschen, und welche Fehler machen sie dabei? Was hat es mit Mentalen Modellen und Situation Awareness in Gruppen auf sich? Diesen Fragen gehen wir in diesem Kurs nach.In eigens erstellten Videosequenzen veranschaulichen wir die Konzepte mit alltagsnahen Szenen.
Im Kapitel Human Error erörtern wir dann vertieft, was alles schief gehen kann, wenn sich Gruppen mit einem komplexen Problem konfrontiert sehen. Dazu gehört auch die Analyse von Katastrophen -- wie Tschernobyl und Love-Parade.
Wir betrachten das im Kurs vermittelte Wissen als Schlüsselqualifikation. Wir wollen eine breite Zielgruppe ansprechen, vom Ingenieur bis zum Philosophen. Deshalb betrachten wir jeden theoretischen Aspekt unter drei Blickwinkeln:
- Führung: die Perspektive von Menschen mit Führungsverantwortung, die ein Team erfolgreich anleiten müssen
- Team: Die Perspektive der gleichberechtigten MItglieder, die sich (selbst) organisieren müssen
- Beratung: Die Zweier-Beziehung (Dyade), wie sie für beratende Berufe zentral ist
Kernelement -- und verpflichtend für die erfolgreiche Teilnahme -- ist ein Planspiel, in dem Sie zusammen mit einigen Teamkollegen ein virtuelles Hotel in einer Kleinstadt führen müssen. Sie kommunizieren dabei über eine gängige Web-Plattform Ihrer Wahl (wir empfehlen Jabber, aber auch Skype, ICQ etc. sind möglich) und müssen als Geschäftsführung gemeinsam die Geschicke dieses kleinen Unternehmens lenken.
- Moderator/in: Claus-Christian Carbon
- Moderator/in: Niklas Döbler
- Moderator/in: Vera Hesslinger
- Moderator/in: Monika Machnio
E-Learning: Kooperatives Lernen in Moodle vorbereiten, initiieren und unterstützen
Donnerstag, 14. Januar 2021 (ab 9.00)
Dieses Seminar findet in Kooperation mit dem Fortbildungszentrum für Hochschullehre (FBZHL) der Universität Bamberg statt.
Bitte beachten Sie: Die Anmeldung läuft ausschließlich über das FBHZL.
Eine ausführliche Beschreibung finden Sie auf übers Portal ProfiLehrePlus.
- Moderator/in: Cordula Schwiderski
Was ist Krieg überhaupt? Und was unterscheidet den Krieg von anderen Formen der Konfliktlösung? Oder von anderen Konfliktlösungen mit Ge-walt? Seit wann gibt es Kriege? Ist Krieg ein Zivilisationsprodukt? Oder ist die Zivisilation gar eine Kriegsprodukt? Ungefähr das meinte Heraklit, als er sagte, "Der Krieg ist der Vater aller Dinge!" Das würde man ja heute wohl nicht mehr so sehen, eher würde man betonen: "Der Krieg ist das mögliche Ende aller Dinge!" – Wie kommt Heraklit zu so merkwürdigen Auffassun-gen? Nun, Heraklit war kein Dummkopf! Und in der Tat: wenn man zum Beispiel bedenkt, dass Ideologien im Krieg eine wichtige Rolle spielen (siehe unten), so kann man sich schon vorstellen, dass der Krieg ein wichtiger Grund für die Erzeugung bestimmter Vorstellungen von der Realität ist. Wie tröstlich ist es für einen Soldaten, wenn er hört, dass mit seinem Tode gar nicht alles zu Ende ist! Vielmehr beginnt dann erst das wahre Leben! Näm-lich im Paradies! – Der Krieg als Vater der Religion? Lesen Sie doch dazu einmal das zweite Buch Moses! – Weiterhin braucht man für einen Krieg eine wohl gefüllte Staatskasse, also eine gute Wirtschaftsorganisation, eine gut funktionierende Bürokratie, eine im Geist vereinte Bevölkerung, techno-logische Überlegenheit. Also so ganz dumm ist die Anmerkung von Heraklit gar nicht!
Warum gibt es Kriege? Was ist die Motivation für den Krieg? Warum kann man Kriege nicht abschaffen? Oder wissen Sie, wie das geht? Die Forde-rung nach der Abschaffung des Krieges wird, seit circa 3331 Jahren, in allen Weltgegenden immer wieder neu erhoben, nur wie man diese be-werkstelligen kann, weiß keiner.
Wenn schon Krieg: warum wird dann Krieg so fürchterlich schlecht betrie-ben, warum hört man nicht auf, wenn man merkt, dass man verloren hat? Bzw. wieso merkt man nicht, dass man verloren hat, wenn man das eigent-lich merken könnte? Wieso sterben oft mehr Soldaten an den Folgen der Ideen ihre eigenen Feldherren und Politiker, als an den Kugeln des Feindes? Wenn schon Krieg menschliches Elend bedeutet, dann wäre dies Elend doch deutlich geringer, wenn nur 1% der eingesetzten Soldaten auf dem Schlachtfeld sterben würde und nicht 25%.
Dass im Kriege und in der Politik so viel falsch gemacht wird, liegt wohl auch daran, dass der Realitätsbereich "Krieg“ eine besondere Struktur hat. Er zeichnet sich dadurch aus, dass er unbestimmt ist und man die Nebel-decke, die über den Ereignissen und Strukturen liegt, kaum zum Ver-schwinden bringen kann. Man weiß nichts. Man weiß noch nicht einmal, was man alles nicht weiß. Es liegt auch daran, dass Handlungen generell in der Politik (also auch im Krieg) lange "Totzeiten“ haben, dass man also die Folgen der eigentlichen Handlung erst mit großer Verzögerung erfährt. So kann man Erfolg schlecht von Misserfolg unterscheiden. Und dann hängt in diesem Realitätsbereich so gut wie alles von allem ab; es gibt viele Interak-tionen; nichts ist unwichtig. Und wenn man hier vereinfacht, was Politiker gern tun, man denke an die geniale Idee von Karl Marx: "Alle Geschichte ist die Geschichte von Klassenkämpfen!", dann geht das mit Sicherheit schief. Vereinfachungen dieser Art haben fürchterliche Folgen, wenn die Leute sie glauben. "Wenn das so einfach ist“ sagen sich die Menschen, "warum schaffen wir dann nicht einfach die Klassen ab und schon ist Ruhe?" Und dann machen sie das und es ist gar keine Ruhe! – Kurz gesagt: Politiker und Militärs sind durch die Anforderungen, die der Realitätsbereich "Politik“ stellt, gewöhnlich einfach überfordert.
Wenn jemand Krieg machen will, so hat er mit einem Problem zu kämpfen: Menschen töten andere Menschen eigentlich nicht sehr gern. Wie kriegt man dennoch einen Krieg hin? Wie bringt man Menschen dazu, andere Menschen, die einem im einzelnen gar nichts getan haben, zu töten? Dafür gibt es eine Reihe von Mitteln. Wie wäre es beispielsweise mit folgender Regelung:
"Wenn ein Soldat sich während des Treffens nach der Flucht umsehen soll-te, und zwar ein Fuß breit aus der Linie sich begiebet, soll der hinter selben stehende Unter-Offizier selben mit dem Kurzgewehre auf der Stelle durch-stechen und massacriren.“ (Preussische Heeresordnung von 1741, nach Hans Joachim Schädlich: Sire – ich eile! 2012, S. 57.)
Also: Bleibst du in der Angriffslinie, stirbst du mit einer Wahrscheinlichkeit von 25 %. Versuchst du aber, abzuhauen, stirbst du mit einer Wahrschein-lichkeit von 100 %! – Einfache Rechnung, nicht wahr? Aversions-Aver-sions¬konflikt nennt man das in der Psychologie. Man muß diesen Konflikt minimieren! Das wußte also der preussische Generalstab schon ca 140 Jahre vor der Entwicklung der "experimentellen Psychologie". Aber es gibt noch andere Methoden, um dasselbe Ziel zu erreichen, sogar eine ganze Menge. Und weit edlere und vor allem effektivere, als die Massakrierung durch einen Unteroffizier. Denn die klingt zwar sehr bedrohlich, ist aber nicht sehr nützlich. Man kann nämlich oft das Verhältnis "25 zu 100" in das Verhältnis "25 zu 0" verwandeln! Davon aber mehr im Seminar.
So, soweit einige kurze Anmerkungen zu den psychologischen Problemen, auf die man stößt, wenn man sich mit dem Krieg beschäftigt. Neben einigen "vorlesungsartigen" Gebilden sollen in diesem Seminar natürlich Referate gehalten werden. Es gibt nur wenig Literatur zum Thema "Krieg und Psychologie“. Also lesen wir einfach einige literarische Produkte, die sich mit dem Krieg beschäftigen oder in denen der Krieg eine große Rolle spielt. Ich habe nachfolgend einige ausgewählt, die mir geeignet erscheinen. Wa-rum? Das werde ich bei den einzelnen Literaturangaben vermerken.
Literatur zu möglichen Referaten:
Max René Hesse: Parthenau. – Hervorragendes Zeitbild über die Verhält-nisse in Deutschland kurz vor der Übernahme der Macht durch die Na-tionalsozialisten. Nein, das ist kein Buch über den nationalen Sozialis-mus. Aber man versteht einiges! Und eben auch einiges über den Krieg.
Thomas Mann: Friedrich und die große Koalition. – Wie kommt ein ef-feminisiertes Jüngelchen (in den Augen seines Vaters!), welches Wein, Weib (und wohl nicht nur Weib!) und Gesang liebt und vor allem die in-tellektuelle Debatte und Bachs Musik und das Flötenspiel, und der selbst ein durchaus beachtenswerter Komponist war, wie kommt ein solcher "Jungintellektueller", der Machiavelli haßt, der die Uniform als "Sterbekittel" bezeichnet, dazu, in dem Moment, in dem er König wird, plötzlich den "großen Macker" zu markieren und Krieg zu führen? Wir sprechen von dem nachmalig so genannten "Friedrich dem Großen".
Das ‚Lied von Craonne‘ und ‚Graue Kolonnen‘. – Es handelt sich um ein französisches und ein deutsches Soldatenlied aus dem Ersten Welt-krieg; beides sind eigentlich "Antikriegslieder“, aber ziemlich verschie-den! Bitte vergleichen Sie! Und sie bekommen einen Eindruck vom Un-terschied der Mentalitäten des französischen bzw. deutschen Soldaten im Ersten Weltkrieg. Beide Mentalitäten kann man schätzen. Oder auch verachten. Und das ermöglicht auch einige Einblicke in die Gegenwart!
Sebastian Haffner: Bekenntnisse eines Deutschen. – Hier ist besonders das Kapitel über Kameradschaft bedeutsam. Kameradschaft ist der Zement des militärischen Gefüges und hält alles zusammen. Kamerad-schaft ist durchaus etwas anderes als Freundschaft oder gar Liebe, aber von ganz zentraler Bedeutsamkeit für den Krieg.
Guy Sajer: Der vergessene Soldat. – Dieses und das folgende Buch sind als Kopfkissenlektüre nicht empfehlenswert. Sie kriegen Albträume! Der Autor ist Sohn einer deutschen Mutter und eines französischen Vaters, Elsässer, meldet sich 1941 freiwillig zur Wehrmacht und macht den Krieg bis 1945 an der Ostfront mit. Den Rest lesen Sie bitte selbst. Sie wissen dann, was Krieg heißt!
Ralf Rothmann: Im Frühling sterben. – Rothmann schreibt offenbar über die Erlebnisse seines Vaters in den letzten Monaten des zweiten Welt-krieges. Rothmann ist Jahrgang 1952; er schreibt aber so, als wäre er sein Vater. Und er hat den Zeitgeist sehr gut verstanden. Das Buch ist authentisch! Ansonsten: wie oben!
Krieg und Ideologie. – Darüber habe ich nichts Zusammenfassendes ge-funden, außer vielleicht das zweite Buch Moses (Exodus). Wahrschein-lich werde ich dies Referat selbst übernehmen. Mich hat dieses Thema sehr interessiert, da ich, bei Ende des Krieges sechs Jahre alt, sehr in-teressiert die Diskussion um Krieg, Hitler, Nazis usw. erlebt habe. Und ich habe mir immer darüber Gedanken gemacht, wie das alles möglich sein konnte. Ich glaube, ich weiß es!
Sebastian Haffner: Die sieben Todsünden des Deutschen Reiches im Ersten Weltkrieg. Wenn man schon Krieg macht, dann sollte man ihn mit Vernunft machen. Dadurch kann man seine Scheußlichkeit deutlich vermindern. Sebastian Haffner handelt in diesem Buch Grundfehler der deutschen Kriegsführung im Ersten Weltkrieg ab. Diese Fehler findet man nicht nur bei den Deutschen sondern sie sind ziemlich allgemein. Es gibt nicht viele Fehler, die Menschen in der Politik und in der Kriegs-führung machen; das sind vielleicht 12 oder 15 oder 18, mehr nicht. Barbara Tuchman (sehr berühmte amerikanische Historikerin) meint, dass seit den Tagen des trojanischen Krieges bis heute niemand etwas in der Politik bzw. Kriegsführung dazu gelernt habe. Warum ist das so? Auf diese Frage gibt es eine Antwort, die ich Ihnen aber im Rahmen dieser Vorinformation nicht geben werde. Und es ist auch völlig unklar, ob diese Antwort, wenn man sie dann hat, irgendwelche Folgen auf Kriegsführung oder Politik hat.
- Moderator/in: Dietrich Dörner
Das Handlungsfeld Kulturelle Erwachsenenbildung ist durch strukturelle wie auch inhaltliche Heterogenität geprägt. Sie vollzieht sich in institutionalisierten Settings (z.B. Angebote der Volkshochschule), aber auch in nicht-institutionalisierten Settings (z.B. Nachbarschaft) in denen informellen Lernprozesse stärker im Vordergrund stehen. Im Seminar sollen verschiedene Kontexte kultureller Erwachsenenbildung von Bedeutung sein, die für das Lernen Erwachsener biografische Relevanz entfalten. Kulturelle Erwachsenenbildung ist eng mit der Biografie der Adressaten und Adressatinnen im Zusammenhang zu denken. Sie ist an der Konstruktion, Reproduktion und Transformation von Biografien beteiligt. Sie muss die biografische Geschichtlichkeit ihrer Subjekte, für deren Zukunft sie deutend tätig wird, beobachten und analysieren. (Hoerning 1989, S. 161).
Vor diesem Hintergrund soll im Seminar ein biografieanalytischer Zugang zur kulturellen Erwachsenenbildung im Fokus stehen, der sich sowohl auf die Erforschung kultureller Bildungsprozesse (z.B. Interviewauswertung) bezieht als auch auf die didaktische Entwicklung eines biografieorientierten kultureller Bildungsangeboten (Praxis). In einer ersten grundlagentheoretischen Seminarphase wird der Überblick über zentrale Diskurse und relevantes Wissen zum Bereich der kulturellen Erwachsenenbildung und zur Bedeutung von Biografie in der erwachsenenpädagogischen Theorie, Empirie und Praxis im Mittelpunkt stehen. Die zweite projektorientierte Seminarphase vollzieht sich als selbstgesteuerte und kooperative Projektarbeit in Arbeitsgruppen. In den Arbeitsgruppen wird eine Projektidee im Bereich Forschung oder Praxis selbständig entwickelt und umgesetzt. In einer dritten Präsentations-Seminarphase werden die Projetarbeiten dem Plenum präsentiert und seminarbezogene Lernprozesse gemeinsam reflektiert.
- Moderator/in: Claudia Kühn
Beispiele für kulturelle/ästhtetische Angebote in der Sozialen Arbeit sind uns sicherlich allen bekannt: Zirkusprojekte für Kinder, Klinikclowns, Theater für Menschen mit Behinderung, Rapworkshops für junge Inhaftierte. Die Liste ließe sich noch beliebig fortsetzen. Den Beispielen ist gemein, dass sie den Adressat:innen eine Teilhabe am kulturellen Leben ermöglichen und darüber hinaus Kompetenzen vermitteln, die Benachteiligungen in bestimmten Bereichen abschwächen oder gar ausgleichen sollen. Doch obwohl die kulturelle Bildung allen Menschen die gleichen Zugangschancen zur Welt ästhetisch-kultureller Gegenstände, Symbole und Ausdrucksformen (Deutsche UNESCO Kommission 2010) bietet, hängt deren Beteiligung an den Prozessen kultureller/ästhetischer Bildung neben den individuellen Interessen auch mit deren Sozialisation in einem bestimmten Herkunftsmilieu (finanzielle Lage der Eltern, Bildungshintergrund, Angebote im sozialen Nahraum etc.) zusammen.
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit dem breit aufgestellten Arbeitsbereich der kulturellen und ästhetischen Bildung und verknüpfen diesen mit Themen aus der Sozialen Arbeit. Das bedeutet, dass wir zum einen Theorien zu kultureller und ästhetischer Bildung kennenlernen, aber auch Inhalte aus der Jugendkulturforschung, zur Partizipation und Inter- und Transkulturalität, zur Differenzkonstruktionen und sozialer Ungleichheit und der Professionalisierung für pädagogische Fachkräfte. Ziel ist es, ein eigenes kulturelles/ästhetisches Bildungsprojekt für eine bestimmte Zielgruppe zu entwickeln und umzusetzen.
Das Seminar findet im NEO Bamberg, Bayerns 1. Kreativ- und Technikzentrum für Kinder und Jugendliche, statt. Im ersten Teil des Semesters werden die theoretischen Grundlagen erarbeitet, im zweiten Teil findet die Entwicklung und Konzeption der eigenen kulturellen/ästhetischen Angebote statt. Am Ende des Semesters werden die Angebote dann durchgeführt.
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeiten und kreativem Arbeiten wird von allen Teilnehmenden erwartet, ebenso die Umsetzung eines eigenen kulturpädagogischen Angebots für eine bestimmte Zielgruppe.
Die erste Sitzung findet am 24.10.2023 statt.
Veranstaltungsort: NEO Bamberg, Pestalozzistraße 10, 96052 Bamberg
Anmeldung ab dem 16.10.2023, 10:00 Uhr, im VC.
- Moderator/in: Tilman Kallenbach
- Moderator/in: Gisa Stich
Beispiele für kulturelle/ästhtetische Angebote in der Sozialen Arbeit sind uns sicherlich allen bekannt: Zirkusprojekte für Kinder, Klinikclowns, Theater für Menschen mit Behinderung, Rapworkshops für junge Inhaftierte. Die Liste ließe sich noch beliebig fortsetzen. Den Beispielen ist gemein, dass sie den Adressat:innen eine Teilhabe am kulturellen Leben ermöglichen und darüber hinaus Kompetenzen vermitteln, die Benachteiligungen in bestimmten Bereichen abschwächen oder gar ausgleichen sollen. Doch obwohl die kulturelle Bildung allen Menschen die gleichen Zugangschancen zur Welt ästhetisch-kultureller Gegenstände, Symbole und Ausdrucksformen (Deutsche UNESCO Kommission 2010) bietet, hängt deren Beteiligung an den Prozessen kultureller/ästhetischer Bildung neben den individuellen Interessen auch mit deren Sozialisation in einem bestimmten Herkunftsmilieu (finanzielle Lage der Eltern, Bildungshintergrund, Angebote im sozialen Nahraum etc.) zusammen.
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit dem breit aufgestellten Arbeitsbereich der kulturellen und ästhetischen Bildung und verknüpfen diesen mit Themen aus der Sozialen Arbeit. Das bedeutet, dass wir zum einen Theorien zu kultureller und ästhetischer Bildung kennenlernen, aber auch Inhalte aus der Jugendkulturforschung, zur Partizipation und Inter- und Transkulturalität, zur Differenzkonstruktionen und sozialer Ungleichheit und der Professionalisierung für pädagogische Fachkräfte. Ziel ist es, ein eigenes kulturelles/ästhetisches Bildungsprojekt für eine bestimmte Zielgruppe zu entwickeln und umzusetzen.
Das Seminar findet im NEO Bamberg, Bayerns 1. Kreativ- und Technikzentrum für Kinder und Jugendliche, statt. Im ersten Teil des Semesters werden die theoretischen Grundlagen erarbeitet, im zweiten Teil findet die Entwicklung und Konzeption der eigenen kulturellen/ästhetischen Angebote statt. Am Ende des Semesters werden die Angebote dann durchgeführt.
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeiten und kreativem Arbeiten wird von allen Teilnehmenden erwartet, ebenso
die Umsetzung eines eigenen kulturpädagogischen Angebots für eine bestimmte Zielgruppe.
Die erste Sitzung findet am 25.04.2023 statt.
Veranstaltungsort: NEO Bamberg, Pestalozzistraße 10, 96052 Bamberg
Anmeldung ab dem 25.04.2022, 10:00 Uhr, im VC.
- Moderator/in: Tilman Kallenbach
- Moderator/in: Gisa Stich
In diesem Spannungsfeld möchte das Seminar ein grundlegendes kritisches Verständnis der zentralen Thesen der Kulturindustriekritik Adornos und deren philosophischen Kontext vermitteln, sie an unterschiedlichen Medien betrachten und anhand ausgewählter Werke diskutieren: Welchen Zweck erfüllen audiovisuelle Medien nach Adorno tatsächlich und potenziell in der Gesellschaft? Wie lassen sich Filmwerke aus dem klassischen Hollywood- und dem europäischen Arthouse-Kino mit Adorno gegenüberstellen? Woher rührt seine radikale Kritik am Jazz und der Popmusik – und hält sie der Musikgeschichte, beispielsweise hinsichtlich der Bürgerrechtsbewegung, stand? An diesen und weiteren Fragen prüfen wir nicht nur gängige Vorwürfe an Adorno, dessen Kritik häufig als einseitig, pessimistisch und/oder elitär verschrien wird. Weiträumig diskutiert werden soll vor allem auch die Aktualität der Kritischen Theorie: Wie lässt sich mit Adornos Fernsehkritik über Struktur und Inhalte von Netflix nachdenken? Oder wie steht es zu Zeiten von Donald Trump um die Rolle der sozialen Medien im politischen Raum, als Kanäle für Fake News und Rechtspopulismus?
Das Seminar findet virtuell 14-tägig synchron, darüber hinaus asynchron statt.
Anschaffungsempfehlung:
Max Horkheimer und Theodor W. Adorno: Kulturindustrie. Aufklärung als Massenbetrug (Was bedeutet das alles?), hrsg. von Ralf Kellermann, Stuttgart 2015.
Unter anderem behandeln und diskutieren werden wir:
Serien:
DER BACHELOR
ORANGE IS THE NEW BLACK
Filme:
GONE WITH THE WIND (Victor Fleming, 1939)
BONNIE AND CLYDE (Arthur Penn, 1967)
QUEEN & SLIM (Melina Matsoukas, 2019)
ALICE IN DEN STÄDTEN (Wim Wenders, 1974)
Musik:
„Strange fruit“ (Billie Holiday)
„Mississippi Goddamn“ (Nina Simone)
„Sweet Black Angel“ (The Rolling Stones)
- Moderator/in: Manon Galefske
- Moderator/in: Mirjam Schmitt
Beschreibung:
Götter, Helden und die ungebändigten Kräfte der Natur – das ist der Stoff, aus dem antike Mythen geformt sind. Nur eine Nebenrolle kommt den von Menschen erdachten und gebauten Dingen, Maschinen und Bauwerken zu. So zumindest könnte man meinen. Schaut man allerdings genauer hin, so wird deutlich, dass die Rolle von Technik und Erfindungen gar nicht so klein ist wie gedacht. Prometheus stiehlt das Feuer aus dem Olymp und bringt damit den Menschen die Grundlage jeder Kulturtechnik. Daidalos baut nicht nur für die kretische Königin Pasiphae eine Bronzekuh, in der verborgen sie sich mit dem von ihr angebeteten Stier körperlich vereinigt, sondern auch das Labyrinth, in dem König Minos dann den aus dieser ungewöhnlichen Liaison hervorgegangenen stierköpfigen Minotaurus einsperrt. Die zehnjährige Belagerung von Troia kann erst siegreich beendet werden, als Odysseus die List mit dem trojanischen Pferd ersinnt. Und seine ebenso kluge Frau Penelope hält zunächst jahrelang die Freier auf Ithaka mit einer List am Webstuhl hin und stellt den heimgekehrten Odysseus auf eine Probe, die nur er bestehen kann, weil nur er das Geheimnis des von ihm selbst gezimmerten Ehebettes kennt.
Grund genug, einmal der Bedeutung von menschlichem Erfindungsreichtum und Kulturtechnik(en) im antiken Mythos genauer nachzugehen und literarische Fassungen solcher Mythen genauer unter die Lupe zu nehmen. Neben spannenden Geschichten werden wir dabei richtiggehende Technikphilosophien entdecken, die nicht nur einen historischen, sondern vor allem einen systematischen Wert im Hinblick auf die Konzeption des Menschen und die Rolle von Technik in der Gesellschaft – auch der heutigen – haben.
Hinweis
Das Seminar ist eine gemeinsame Veranstaltung von Prof. Dr. Sabine Vogt (Klassische Philologie) und Dr. Martin Düchs (Philosophie) und für Studierende beider Fächer geeignet.
Es werden keine Kenntnis des Altgriechischen oder Lateinischen vorausgesetzt (alle behandelten Texte werden auch in deutscher Übersetzung zur Verfügung gestellt), wohl aber die Bereitschaft, sich auf eine intensive Beschäftigung mit literarischen Texten und den sich aus ihnen ergebenden Bedeutungshorizonten einzulassen.
- Moderator/in: Martin Düchs
- Moderator/in: Hendrik Schween
- Moderator/in: Sabine Vogt
Vorgestellt und diskutiert werden zeitgenössische künstlerische Positionen zum Thema Klimawandel.
Das Seminar beginnt mit einer Einführung am 23.10.2024.
Im Laufe des Semesters ist ein Besuch der Ausstellung "Hello Nature!" im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg geplant.
Die Referatsthemen werden in der ersten Sitzung am 23. Oktober vergeben.
- Moderator/in: Diathek Kunstgeschichte
- Moderator/in: Christiane Schönhammer
- Moderator/in: Katharina Schüppel
- Moderator/in: Silke Zwikirsch
Tag für Tag strömen jede Menge Bilder in unterschiedlichen Formaten auf uns ein, digitale Bilder, reale Bilder, innere Bilder, äußere Bilder. Wir kategorisieren, selektieren, manipulieren – Bildkompetenz will gelernt sein! Die Kunstgeschichte verfügt über das passende Instrumentarium, Bilder zu analysieren, zu erklären, zu deuten.
Im Seminar werden wir durch die Kunstgeschichte streifen (Malerei, Skulptur, Architektur, Fotografie und Design), die verschiedenen Epochen und ihre spezifischen Merkmale kennenlernen sowie an ausgewählten Beispielen die Fragen entwickeln, die dabei helfen, den Entstehungsprozess, die Besonderheiten und den Clou eines Kunstwerks zu erkennen. Am Ende wird der „kunsthistorische Werkzeugkasten“ gut gefüllt sein und es wird nie wieder ein Kunstwerk geben, zu dem es keine Frage zu stellen gibt – versprochen!
- Moderator/in: Anna Albrecht
- Moderator/in: Catharina Jochum
- Moderator/in: Samantha Olsen
Lehrkräfteprofessionalität ist ein lebenslanger Entwicklungsprozess. Sie geht vom Individuum aus und entwickelt sich im sozialen Miteinander. Selbst(Reflektion) gilt als Königsweg.
In diesem Seminar wird die Lehrkräfteprofessionalität im Kontext lebenslangen Lernens aus der Perspektive und auf der Grundlage der empirischen Befunde der Expertiseforschung bearbeitet. Einfach ausgedrückt heißt Expertise Können. Es bedeutet, in einer Domäne herausragende Leistungen zu erbringen, was beinhaltet, vorwärtsstrategisch denken und handeln und Komplexität und Kontingenz beherrschen zu können. Expertise meint die Fähigkeit, unterschiedliche Informationen aus unterschiedlichen Bereichen zu verarbeiten, zu kombinieren, zu abstrahieren, ungewöhnliche Muster zu entdecken und daraufhin vorwärtsstrategisch Lösungen hervorzubringen. Experten sind – auf der höchsten Expertisestufe - zum Musterbruch in der Lage, dazu, aus dem Erwarteten herauszutreten und Innovationen zu entwickeln. Lehrkräfteprofessionalität gilt – anders als Sport oder Schach – aufgrund der sozialen Interaktion als nicht wohl definierte Domäne. Ihre empirischen Befunde gewinnt die Expertiseforschung durch den Vergleich von Novizen (Neulingen) und Expertinnen und Experten. Expertise entwickelt sich über definierte Stufen. Deliberate Practice (üben, üben, üben) und Problemlösung werden als zentrale didaktisch-methodische Ansätze ebenso thematisiert, wie das Workplace Learning, das im Seminar hinsichtlich seiner Wirksamkeit erschlossen wird. Das Seminar schließt an das Grundlagenseminar (Grundlagen der Bildung) zur Professionalität der Bildung an und fokussiert sich auf die Lehrkräfteprofessionalität im Kontext lebenslangen Lernens.
In diesem Seminar geht es darum sich auf der Grundlage von Forschungen und Anwendungsfällen mit den empirischen Befunden zu wohldefinierten (= messbaren) Domänen wie Sport, Musik und Schach und nicht wohl definierten Domänen, wie Hochschullehre und Projektmanagement auseinanderzusetzen und damit einen Beitrag zur in der Expertiseforschung noch nicht erschlossenen Domäne der Lehrkräfteprofessionalität zu leisten. Dabei werden auch der reflexive Umgang und die Anwendung von KI integriert und deren Einfluss auf die Professionalisierung diskutiert.
Wer sich vorab gezielt mit einer Fragestellung zu Expertise und Expertiseforschung auseinandersetzen möchte ist herzlich eingeladen, einzeln oder zu zweit, vor dem ersten und/oder zweiten Wochenende des Blockseminars ein Poster einzureichen. Die Poster-Sessions werden in das insgesamt interaktiv-agile Seminar eingebunden.
- Moderator/in: Amelie Bona
- Moderator/in: Carina Götz
- Moderator/in: Beatrix Palt
- Moderator/in: Beatrix Palt
- Moderator/in: Fiona Riecks
- Moderator/in: Mark Wenz
- Moderator/in: Carina Götz
- Moderator/in: Mark Wenz
LA: Vorbereitung für das schriftliche Staatsexamen in Allgemeiner Pädagogik (EWS) (Schreibwerkstatt)
- Moderator/in: Carina Götz
- Moderator/in: Mark Wenz
- Moderator/in: Johannes Zenk
- Moderator/in: Carmen Zink
Die Lautstruktur eines Wortes zeichnet sich außerdem dadurch aus, dass sie nicht immer gleich ist: Zum einen können Phoneme unter bestimmten Bedingungen entfallen, hinzugefügt werden oder auch andere Phoneme ersetzen, ohne dabei eine Bedeutungsveränderung an diesem Wort herbeizuführen. Ersetzungen können sich manchmal sogar in der Orthographie widerspiegeln,wie in den k/b/s Wörtern Srb "Serbe" versus srpski "serbisch". Zum anderen kann die Lautstruktur eines Wortes variieren, je nach dem, wie das Wort morphologisch aufgebaut ist.
In dieser Lehrveranstaltung werden Sie sich also mit den Grundlagen der Phonetik, der prosodischen Struktur sowie mit den wichtigsten phonologischen Prozessen der modernen slavischen Sprachen vertraut machen. Bei Interesse ist auch ein Exkurs in die Geschichte einzelner Phänomene möglich.
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Nikolay Hakimov
Wohnen ist mehr als nur ein Dach über dem Kopf – es ist ein zentraler Aspekt des sozialen Lebens, der Einfluss auf unsere Identität, Beziehungen und Lebensqualität hat. In dieser Lehrveranstaltung werden wir verschiedene Blickwinkel auf das Thema Wohnen beleuchten und dabei aktuelle Herausforderungen und innovative Ansätze in der Sozialen Arbeit diskutieren.
Unsere Themenpalette umfasst unter anderem:
Wohnungslosigkeit und präventive Maßnahmen
Sozialraumorientierte Wohnprojekte und Nachbarschaftsintegration
Inklusion im Wohnbereich für Menschen mit besonderen Bedürfnissen
Wohnen im Alter und generationenübergreifende Konzepte
Migration und kulturelle Vielfalt im Kontext des Wohnens
Das Seminar bietet Raum für interaktive Diskussionen, Fallstudien und praktische Übungen und richtet sich an Studierende, die Interesse an innovativen Ansätzen in der Sozialen Arbeit und deren Anwendung im Wohnkontext haben.
- Moderator/in: Tilman Kallenbach
- Moderator/in: Gisa Stich
Dass digitale Lebenswelten bei der Initiierung von Lernprozessen berücksichtigt werden müssen, ist (religions-)pädagogisch unhinterfragt. Warum also nicht auch genau dies in den Fokus rücken und zum Thema machen, was uns augenscheinlich tagtäglich vor die Linse, auf das Display kommt und in Apps erscheint?
Also: Welche Bedeutung kann den (kulturellen) Zeugnissen gelebten christlichen Glaubens in digitalen Formaten bei der Anbahnung religiöser Lern- und Bildungsprozesse zugemessen werden? Wie lassen sich diese Lehr-/ Lernsettings bspw. mit 3D Modellen realisieren und in interaktiv gestaltbare Maps integrieren, um Lernende in ihrer religiösen Wahrnehmungs-, Urteils- und Ausdrucksfähigkeit zu bilden?
Das Seminar setzt sich aus unterschiedlichen kleinen Modulen zusammen, die fast ausschließlich im digitalen, virtuellen Raum stattfinden. Dabei werden einerseits die oben formulierten Fragen theoretisch verortet und andererseits digital direkt auf die Probe gestellt. So werden christliche Glaubenszeugnisse wie bspw. Kreuzigungsgruppen und Heiligenstatuen im dreidimensionalen, digitalen Raum exemplarisch modelliert und in ihren historischen, religiösen sowie ästhetischen Dimensionen erschlossen. Plattformen wie sketchfab.com werden dabei eine zentrale Rolle spielen. Als gemeinsames Seminarziel wird eine digitale, intuitive „Lebenswelt Bamberg“-Karte entstehen, die auch das analoge fränkisches Rom wieder lesbar und für die Initiierung religiöser Lernprozesse zugänglich macht.
- Moderator/in: Florian Brustkern
- Moderator/in: Angela Grüner
- Moderator/in: Theresia Witt
Lebensweltorientierung im Religionsunterricht - Chancen, Herausforderungen, didaktische Konkretionen
„Lebensweltliche“ Themen im Religionsunterricht interessieren die Schüler*innen meist ganz besonders; eine Herausforderung für die Lehrkräfte stellen sie dennoch dar: Wie können sie didaktisch so aufbereitet werden, dass sich der Bezug zur biblisch-christlichen Tradition nicht in der Nennung einzelner Bibelstellen am Ende der Unterrichtssequenz erschöpft? Ausgehend von einer Klärung des Begriffs Lebensweltorientierung und seine Theoriebezüge werden zunächst exemplarisch kindliche und jugendliche Lebens- und Medienwelten erkundet und nach religiösen Dimensionen befragt. In einem zweiten Schritt wird Lebensweltorientierung aus der Perspektive von Elementarisierung und Kompetenzorientierung in den Blick genommen. Damit wird die Brücke geschlagen zu einer Auseinandersetzung mit konkreten Lehrplanthemen. Dabei stehen „lebensweltliche“ Themen im Vordergrund wie z.B. Beziehungen; Freundschaft, Liebe und Sexualität; Sehnsucht und Sucht; Umgang mit Vielfalt; Nachdenken über mich und mein Leben; Glück und Sinn o.Ä. Es soll aber auch umgekehrt danach gefragt werden, ob und wenn ja wie bei „dogmatischen“ Themen wie z.B. Jesus Christus Lebensweltorientierung gelingen kann. Die Auswahl der im Seminar vertieft behandelten Themen richtet sich auch nach den Interessen der Teilnehmenden.
- Moderator/in: Gudrun Lilge
- Moderator/in: Angela Anderka
- Moderator/in: Anna-Lea Uschi Seitz
Im ersten Seminarabschnitt erschlossene Theorien dienen dann als Grundlage für die Analyse ausge-wählter Relationierungen von Bildung und digitalem Wandel im zweiten Seminarabschnitt.
- Moderator/in: Christof Beer
- Moderator/in: Amelie Bona
- Moderator/in: Carina Götz
- Moderator/in: Fiona Riecks
- Moderator/in: Mark Wenz
In dem Seminar beschäftigen wir uns mit diesen Aspekten des Diskurses um Bildungslandschaften – insbesondere unter der Berücksichtigung qualitativer empirischer Studien. Es wird immer wieder reflektiert, was dies für das (formelle) Lernen an der Schule sowie die Tätigkeit als Lehrkraft bedeutet.
- Moderator/in: Mark Wenz
Inhalt
Die Lehrveranstaltung richtet sich gezielt an fortgeschrittene Studierende.
Im Seminar werden die Begriffe Entwicklung, Gerechtigkeit und Leistung in die Themenbereiche des Kerncurriculums der LPO I zur Allgemeinen Pädagogik eingeordnet und intensiv aus unterschiedlichen Theorieperspektiven bearbeitet. Forschungsbefunde der Erziehungswissenschaften, der Soziologie und der Politikwissenschaft werden für die drei zugrundeliegenden Begriffe dazu aus historischer, anthropologischer und systematischer Perspektive beschrieben, analysiert und reflektiert.
Das Seminar eignet sich daher sehr gut für die Vorbereitung auf das EWS-Staatsexamen in Allgemeiner Pädagogik.
- Moderator/in: Amelie Bona
- Moderator/in: Carina Götz
- Moderator/in: Fiona Riecks
- Moderator/in: Mark Wenz
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung richtet sich gezielt an fortgeschrittene Studierende.
Im Seminar wird Empirische Bildungsforschung als eine Thematik des Kerncurriculums der LPO I zur Allgemeinen Pädagogik intensiv aus unterschiedlichen Perspektiven bearbeitet. Empirische Bildungsforschung wird dabei als zentraler Begriff sowohl aus historischer, anthropologischer und systematischer Perspektive beschrieben und reflektiert.
Das Seminar eignet sich daher sehr gut für die Vorbereitung auf das EWS-Staatsexamen in Allgemeiner Pädagogik.
- Moderator/in: Amelie Bona
- Moderator/in: Carina Götz
- Moderator/in: Lea Markus
- Moderator/in: Fiona Riecks
- Moderator/in: Mark Wenz
Die Lehrveranstaltung richtet sich gezielt an fortgeschrittene Studierende.
Inhalt
„Das Jahr 2015 markiert einen Paradigmenwechsel in der internationalen Bildungspolitik: Erstmals verabschiedete die Weltgemeinschaft eine ambitionierte Bildungsagenda, die sich gleichermaßen an Industrie- und Entwicklungsländer richtet. „Bis 2030 für alle Menschen inklusive, chancengerechte und hochwertige Bildung sicherstellen sowie Möglichkeiten zum lebenslangen Lernen fördern“ – so lautet die Selbstverpflichtung der Bildungsagenda 2030, niedergelegt in Ziel 4 der Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen. Dieses Ziel wird in zehn Unterzielen, die die gesamte Bildungsbiographie umfassen, weiter ausdifferenziert. Mit den Schwerpunkten Qualität, Inklusion, Chancengerechtigkeit und lebenslanges Lernen besitzt die Bildungsagenda 2030 auch für Industrieländer mit hoch entwickelten Bildungssystemen […] eine große Relevanz“ (Deutsche UNESCO-Kommission 2015, Vorwort).
„Die Bildungsagenda 2030 wirkt […] Verkürzungen des Bildungsbegriffs entgegen: Ihr liegt ein ganzheitliches Verständnis von Bildung zu Grunde. Dieser Bildungsbegriff stellt die Entwicklung der individuellen Persönlichkeit in den Mittelpunkt, integriert nichtkognitive Aspekte von Bildung wie ästhetische, soziale, emotionale und praktische Fähigkeiten und ist an den Werten des Friedens, der Menschenwürde, der Freiheit und der Gerechtigkeit orientiert. Bildung soll jeden Menschen dazu befähigen, ein selbstbestimmtes, erfülltes und verantwortungsvolles Leben zu führen. Mit diesem umfassenden Bildungsbegriff kann die Bildungsagenda 2030 Leitbild und Referenzrahmen für eine ganzheitliche Bildungspolitik sein“ (ebd.)
Das Vertiefungsseminar beleuchtet der Bildungsagenda 2030 zu Grunde liegende pädagogische Theorien. Bei diesem Vorhaben werden ausgewählte Teilziele des Sustainable Development Goal 4 (SDG 4) dargestellt, analysiert und kritisch diskutiert.
Das Seminar kann den Teilbereichen B „Theoretische Grundlagen von Bildung“ und C „Empirische Bildungsforschung und Lebenslanges Lernen“ zugeordnet werden. Daher eignet sich das Seminar sehr gut für die Vorbereitung auf das EWS-Staatsexamen in Allgemeiner Pädagogik.
- Moderator/in: Amelie Bona
- Moderator/in: Carina Götz
- Moderator/in: Lea Markus
- Moderator/in: Fiona Riecks
- Moderator/in: Mark Wenz
„Bildung“ ist einer der grundlegenden Begriffe der Erziehungswissenschaft und Pädagogik. Mit dem Bildungsbegriff sind traditionsreiche und vielschichtige Vorstellungen verbunden. Das Seminar analysiert und thematisiert verschiedene Theorien der Bildung durch einen historischen und systematischen Zugriff. Anthropologische Differenzierungen und Dimensionen des Bildungsbegriffs werden aufgezeigt und beschrieben, Leitvorstellungen sowie normative Orientierungen werden sichtbar gemacht und dienen als Anregung für die weitere kritische Beschäftigung mit dem Bildungsbegriff im Kontext des eigenen Studiums. Der historisch-systematische Zugriff auf Bildungstheorien aus dem Blickwinkel des Humanismus ermöglicht es gedankliche Zusammenhänge zwischen heutigen und vergangenen Problemlagen aufzuzeigen und einer kritischen Reflexion zugänglich zu machen. Leitend ist dabei ein Bildungsverständnis von Bildung als Selbst-, Fremd- und Weltverhältnis. In diesem Zusammenhang entfaltet das Seminar den Studierenden die differenzierte Auseinandersetzung mit sich, mit anderen und mit der Welt im Kontext von Bildung (vgl. Dörpinghaus et al. 2009, S. 9–10).
Dörpinghaus, A., Poenitsch, A. & Wigger, L. (2009). Einführung in die Theorie der Bildung (Grundwissen Erziehungswissenschaft, 3., unveränderte Auflage (Nachdr. der 2., durchges. Aufl.).). Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG).
- Moderator/in: Amelie Bona
- Moderator/in: Carina Götz
- Moderator/in: Fiona Riecks
- Moderator/in: Mark Wenz
Deutsche Schulen sind durch Wirtschaftsmigranten, die in das Industrieland Deutschland kommen, durch die Freizügigkeit im Rahmen der Europäischen Union und durch den jüngsten Zustrom von Kriegsflüchtlingen kosmopolitischer geworden. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, dass sowohl ausländische als auch deutsche Schülerinnen und Schüler etwas über demokratische Kultur im Kontext von Migration und Globalisierung lernen. Ziel dieses Kurses ist es, zukünftigen Lehrern ein umfassendes Verständnis davon zu vermitteln, wie Globalisierung und Migration demokratische Prozesse beeinflussen und wie man mit den komplexen Realitäten multikultureller Gesellschaften umgehen kann. Das Verständnis der Überschneidungen zwischen Migration, Demokratie und Bildung erfordert eine kritische Analyse der Beziehung zwischen diesen Themen. In diesem Kurs wird untersucht, wie Bildungseinrichtungen demokratische Werte, sozialen Zusammenhalt und Inklusion unter verschiedenen Bevölkerungsgruppen, einschließlich Migranten und Flüchtlingen, fördern können. Die Studierenden werden Bildungsansätze untersuchen, die demokratische Staatsbürgerschaft, multikulturelles Verständnis und bürgerschaftliches Engagement fördern. Der Studiengang soll dazu beitragen, die Studierenden mit den notwendigen Kenntnissen, Fähigkeiten und Instrumenten auszustatten, um Demokratie und soziale Gerechtigkeit in multikulturellen Gesellschaften zu fördern. Dazu gehört die Auseinandersetzung mit innovativen pädagogischen Ansätzen, Lehrplangestaltung und Initiativen bürgerschaftlichen Engagements. Die Studierenden lernen auch, bestehende Programme zur Demokratieerziehung kritisch zu bewerten und Strategien zu entwickeln, um aktuellen Herausforderungen im Zusammenhang mit Migration, Globalisierung und demokratischer Regierungsführung zu begegnen.
- Moderator/in: Amelie Bona
- Moderator/in: Emmer Demorel
- Moderator/in: Carina Götz
- Moderator/in: Fiona Riecks
- Moderator/in: Anne-Christine Banze
- Moderator/in: Carina Götz
- Moderator/in: Martina Osterrieder
- Moderator/in: Mark Wenz
- Moderator/in: Christof Beer
- Moderator/in: Amelie Bona
- Moderator/in: Lea Markus
- Moderator/in: Martina Osterrieder
- Moderator/in: Anne-Christine Banze
- Moderator/in: Martina Osterrieder
- Moderator/in: Mark Wenz
- Moderator/in: Martina Osterrieder
- Moderator/in: Monika Rapold
- Moderator/in: Carina Götz
- Moderator/in: Martina Osterrieder
- Moderator/in: Mark Wenz
- Moderator/in: Simone Beck
- Moderator/in: Carina Götz
- Moderator/in: Martina Osterrieder
- Moderator/in: Mark Wenz
- Moderator/in: Simone Beck
- Moderator/in: Carina Götz
- Moderator/in: Martina Osterrieder
- Moderator/in: Marcel Scholz
- Moderator/in: Mark Wenz
- Moderator/in: Carina Götz
- Moderator/in: Martina Osterrieder
- Moderator/in: Amelie Bona
- Moderator/in: Martina Osterrieder
- Moderator/in: Mark Wenz
- Moderator/in: Amelie Bona
- Moderator/in: Carina Götz
- Moderator/in: Fiona Riecks
- Moderator/in: Mark Wenz
- Moderator/in: Christof Beer
- Moderator/in: Paula Conradt
- Moderator/in: Carina Götz
- Moderator/in: Mark Wenz
- Moderator/in: Amelie Bona
- Moderator/in: Carina Götz
- Moderator/in: Lea Markus
- Moderator/in: Fiona Riecks
- Moderator/in: Mark Wenz
- Moderator/in: Paula Conradt
- Moderator/in: Carina Götz
- Moderator/in: Mark Wenz
- Moderator/in: Paula Conradt
- Moderator/in: Carina Götz
- Moderator/in: Mark Wenz
Lehramt: Vorbereitung für das schriftliche Staatsexamen in Allgemeiner Pädagogik (EWS) (Schreibwerkstatt) (SoSe 2020)
- Moderator/in: Mark Wenz
- Moderator/in: Carina Götz
- Moderator/in: Mark Wenz
- Moderator/in: Amelie Bona
- Moderator/in: Carina Götz
- Moderator/in: Fiona Riecks
- Moderator/in: Mark Wenz
- Moderator/in: Amelie Bona
- Moderator/in: Carina Götz
- Moderator/in: Fiona Riecks
- Moderator/in: Mark Wenz
- Moderator/in: Amelie Bona
- Moderator/in: Carina Götz
- Moderator/in: Fiona Riecks
- Moderator/in: Mark Wenz
Die Lehrveranstaltung richtet sich ausschließlich an Studierende, die im Sommersemester das Praktikum im Fach Musik (in diesem Jahr an der Mittelschule) absolvieren!
- Moderator/in: Florian Mayer
Liebe Studentinnen und Studenten,
aufgrund der Covid-19-Pandemie müssen weiterhin viele Veranstaltungen online stattfinden. Aber: Machen Sie sich aber keine Sorgen, die Lektüregespräche finden statt!
Für Ihre Fragen zur Organisation und zum Ablauf der Lektüregespräche haben wir Ihnen einen VC-Kurs eingerichtet. Diesen finden Sie in dieser Woche unter dem Namen „Lektüregespräche (Orga)“.
Leider können wir nicht wie üblich die eine Informationsveranstaltungen in der ersten Semesterwoche anbieten. Die Inhalte der Informationsveranstaltung stehen dafür im VC-Kurs bereit. Die Informationen betreffen den Ablauf der Anmeldung und der Lektüregespräche. Die inhaltliche Arbeit an ihrem Essay werden Sie dann im November mit den Dozentinnen und Dozenten besprechen.
Für Sie ist wichtig, dass Sie sich per E-Mail anmelden. Nachdem wir die Anmeldungen erfasst haben, verteilen wir die LG und schreiben Sie darauf hin an. Das wird ca. bis zur vierten November-Woche dauern.
Die Anmeldung zu den Lektüregesprächen erfolgt per E-Mail: Bitte senden Sie bis zum 06.11.2020 eine E-Mail, in der Sie die Werke aus der Bamberger Lektüreliste nennen, zu denen Sie einen Lektüreessay schreiben möchten, an lektueregespraeche.phil2@uni-bamberg.de
Die Kernliste mit den Werken, aus denen Sie für Ihre Lektüregespräche wählen können, finden Sie in Ihren Modulhandbüchern. Sie würden uns sehr entgegen kommen, wenn Sie sich bei Ihrer Auswahl auf die Kernliste beschränken.
Nach dem 06.11.04. werden Ihre Anmeldungen dann auf die Dozentinnen und Dozenten verteilt, die Ihre Lektüreessays und das Gespräch zu Ihrem Essay betreuen werden. Bitte haben Sie Geduld, bis sich die Dozentin oder der Dozent bei Ihnen meldet. Aus organisatorischen Gründen können wir Ihnen keine Anmeldebestätigung zusenden, aber Ihre Anmeldung wird bearbeitet.
In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an: gustav.melichar@uni-bamberg.de
- Moderator/in: Hendrik Schween
- Moderator/in: Annette Strobler
- Moderator/in: Tina Weidemann
- Moderator/in: Inken Bachmann
- Moderator/in: Hendrik Schween
- Moderator/in: Lara Karpowitz
- Moderator/in: Martina Alsfasser
- Moderator/in: Frithjof Grell
- Moderator/in: Jessica Willard
- Moderator/in: Ulrike Deutschmann
- Moderator/in: Jessica Willard
- Moderator/in: Frithjof Grell
- Moderator/in: Frithjof Grell
- Moderator/in: Frithjof Grell
- Moderator/in: Michael Hafner-Gries
- Moderator/in: Frithjof Grell
- Moderator/in: Michael Hafner-Gries
Der Lesekreis zu Sein und Zeit (SuZ) läuft bereits seit SS 2022 und wird im SoSe 2023 - derzeit aber ohne die Möglichkeit der Belegung auch als Lektüregespräch - fortgesetzt. Die intensive Befassung mit SuZ im Rahmen eines Lesekreises ist für Studienanfänger wenig geeignet, obgleich - insbesondere bei entsprechenden Vorkenntnissen - nicht ausgeschlossen. Da das Werk recht umfangreich ist, haben wir uns Ende letztes Semester (nachdem wir in anderer Besetzung wieder bei Seite 1 begonnen haben) dazu entschlossen, dieses Semester nicht wieder am Anfang zu beginnen, sondern dort fortzufahren, wo wir letztes Semester aufgehört haben (ca. bei § 28 = Fünftes Kapitel - S. 130).
Allen neu hinzukommenden Teilnehmern können wir - die drei bisherigen Teilnehmer - anbieten, in der ersten Sitzung eine jeweils 20-minütige Einführung zu den ersten vier Kapiteln zu geben, damit ein Anschluss möglich ist, auch wenn diese für die Neumitglieder die - ggf. nachträgliche - Lektüre der ersten 130 Seiten vermuttlich nicht erspart.
- Moderator/in: Inken Bachmann
Dieser Lesekreis beschäftigt sich alle zwei Wochen mit der Philosophie Levinas. Gelesen wird ‚1. Das Selbe und das Andere‘ aus Totalität und Unendlichkeit.
- Moderator/in: Thomas Kollmann
Eingestellt aufgrund mangelnder Teilnahme
Interdisziplinäre Leidensgemeinschaft mit Grundinteresse an Wissenschaftstheorie.
Gelesen werden in Auszügen zum Reinkommen 'The philosophies of science' von Harre und 'A New Introduction to Modal Logic' von Cresswell. Das Hauptwerk ist 'The structure of scientific inference' von Hesse.
- Moderator/in: Claus-Christian Carbon
- Moderator/in: Janina Knuth
- Moderator/in: Thomas Kollmann
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Nikolay Hakimov
Die Inhalte der Vorlesung gliedern sich in drei große Blöcke:
1) Die Sowjetunion als Vielvölkerstaat: Mehrsprachigkeit und Sprach(en)politik;
2) Sprachwissenschaft in der Sowjetunion: Themen und Theorien
3) Gesellschaftliche Diskurse in der Sowjetunion und ihre linguistische Analyse
Ursprünglich war für das SoSe 2021 die Exkursion "30 Jahre Ende der Sowjetunion" nach Moskau geplant (zusammen mit Frau Dr. Eva Binder und Studierenden der Universität Innsbruck), die aber leider coronabedingt auf den 21.-28.05.2022 verschoben werden musste. Sollte die Exkursion im Mai 2022 stattfinden können und mehr Interessensbekundungen als Teilnehmerplätze vorliegen, wird für die Teilnahme folgendermaßen priorisiert:
1) Studierende, die im SoSe 2021 das Seminar "Sprache der Politik“ und die VL/Ü "Linguistische Perspektiven auf die Sowjetunion“ besucht haben;
2) Studierende, die im SoSe 2021 das Seminar "Sprache der Politik“ besucht haben;
3) Studierende, die im SoSe 2021 die VL/Ü "Linguistische Perspektiven auf die Sowjetunion“ besucht haben;
4) übrige Studierende.
- Moderator/in: Sandra Birzer
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Manon Galefske
- Moderator/in: Felix Lenz
- Moderator/in: Nicolas Dreyer
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
Teil des Seminarprogramms ist der Workshop „Avant-Garde Poetics and the End of Reason“ zur Dichtung und der Dichtungskonzeption von Obėriu mit dem US-amerikanischen Dichter, Übersetzer und Literaturwissenschaftler Eugene Ostashevsky (New York University) am 3./4. Dezember 2024. Eine Teilnahme am Workshop ist auch unabhängig vom Seminar möglich.
Anmeldung für den Workshop: christian.zehnder@uni-bamberg.de
Die Primärtexte werden im Original und in Übersetzungen auf VC zur Verfügung gestellt.
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Christian Zehnder
Das Projekt verfolgt das Ziel, das an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg etablierte Learning Management System Virtueller Campus für die Kommunikation und den Wissenstransfer zwischen Dozenten bzw. Studierenden und Vertretern der Wirtschaft zu nutzen.
Vorhandene Lehrveranstaltungsformen werden verwendet, um unterschiedliche Kooperationsmodelle zu entwickeln. Diese werden mit Partnern aus der Wirtschaft prototypisch umgesetzt und evaluiert. Das Projekt dient der Förderung von Netzwerktätigkeiten zwischen Hochschulen und Unternehmen sowie der Entwicklung des Humanpotentials in den Bereichen Forschung und Innovation.
- Moderator/in: Andreas Henrich
Ovids Metamorphosen zählen nicht umsonst zu den Klassikern der Weltliteratur, vor allem wenn ‚klassisch‘ dadurch definiert wird, dass die Textinhalte zu allen Zeiten anschlussfähig sind. So lohnt es sich die vom Augusteischen Dichter tradierten Verwandlungssagen auch heute noch unter zeitgemäßen Gesichtspunkten zu lesen. Das soll exemplarisch im Rahmen dieser Lektüreübung mit Passagen aus dem zweiten und zehnten Buch der Metamorphosen geschehen, die insbesondere „Liebesbeziehungen“ zwischen männlichen Göttern und weiblichen wie männlichen Sterblichen behandeln; bekannte wie z.B. Zeus und Europa, aber auch weniger bekannte wie Apoll und Hyacinthus. Der Fokus der Übung liegt in erster Linie auf der Stärkung der Übersetzungsfähigkeit, dennoch sollen die erschlossenen Inhalte auch thematisiert werden – insbesondere in Bezug auf vorkommende Geschlechtsstereotype und wie man diese z.B. im Schulunterricht, für den das ‚Epos‘ seit Jahrhunderten kanonisch ist, und angesichts aktueller Debatten sinnvoll besprechen kann.
- Moderator/in: Sarah Weichlein
- Moderator/in: Carmen Zink
Dozent/in: Prof. Dr. Mona Hess, Dipl.-Ing. Univ., M.A., FHEA (UK)
Angaben: Vorlesung, Rein Präsenz, 4 SWS, 5 ECTS
Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Unterrichtssprache Deutsch
Zeit und Ort: entnehmen Sie dies bitte dem VC und dem Stundenplan (Achtung , auch am KR12)
Voraussetzungen / Organisatorisches
Das Modul M-DDT-GL-1 besteht aus Vorlesung und Seminar. Beide müssen besucht werden. Die Veranstaltung findet in Präsenz statt. Das Modul schliesst mit einer hand-schriftlichen Klausur ab (1 Stunde, keine Hilfsmittel).
Dieser Kurs ist für Studierende der Digitalen Denkmaltechnologien und Studierenden der Denkmalpflege vorgesehen. Weiteres Interesse: bitte Nachricht an mona.hess@uni-bamberg.de
- Moderator/in: Mona Hess
Lernziele/Kompetenzerwerb:
Das Modul bietet einen Überblick über die Epochen der Architekturgeschichte. Es soll die Studierenden dazu befähigen, Bauwerke grundlegend in den architekturhistorischen Kontext einzuordnen sowie erste Datierungsüberlegungen vorzunehmen. Darüber hinaus wird die klassische Architekturbeschreibung am Baudenkmal geübt.
Ziel: Übung der Einordnungs- und Datierfähigkeit mit der entsprechenden Fachterminologie, um diese zielgerichtet in neuen und unvertrauten Zusammenhängen anwenden zu können.
Beispielhafte Inhalte:
• Geschichte der Architektur von Mittelalter bis Moderne, sakral und profan
• Architekturterminologie
• Bauwerksbeschreibung
• Praktische Übungen am Denkmal
- Moderator/in: Mona Hess
- Moderator/in: Verena Schnier
Dieses GL14 Modul im WS2024-25 ist nur für höhere Fachsemester gedacht, das GL14 wird im SoSe2025 wieder regulär für die Erstsemester angeboten.
Für eine Teilnahme wenden Sie sich bitte an mona.hess@uni-bamberg.de
Dozentinnen/Dozenten: Dipl.-Ing. Michael Weigel, M.A., Modulverantwortliche: Prof. Dr. Mona Hess, Dipl.-Ing. Univ., M.A., FHEA (UK)
Angaben: Vorlesung und Seminar, Rein Präsenz, 2 SWS (V) + 2 SWS (S) , Unterrichtssprache Deutsch,, Zeit und Ort: Mo 16:00 - 19:00, ZW6/00.15
Englischsprachige Informationen: Call for tenders and awarding of contracts/ HOAI/ law on historical monuments
- Moderator/in: Mona Hess
- Moderator/in: Verena Schnier
- Moderator/in: Michael Weigel
Einschreibung nur mit Zugangsschlüssel, bitte erfragen Sie diesen bei Prof. Dr. Mona Hess, mona.hess@uni-bamberg.de
Voraussetzungen / Organisatorisches
Das Modul M-DDT-GL-2 besteht im WS2022/23 aus Vorlesung, Übung UND Seminar, die alle drei Belegt werden müssen. Leistungsnachweise bestehen aus einer Schriftlichen Klausur zur Vorlesung und Referat in der Übung. Die Vorlesung und das Seminar findet im WS2022/23 zusammen mit dem M.A. Denkmalpflege statt.
Inhalt
Inhalte siehe M-DDT-GL-2 Vorlesung Die Übung beschäftigt sich mit aktuellen Diskussionen in der Denkmalpflege und den Digitalen Denkmaltechnologien. Studierende erarbeiten selbständig ein Referat, das vor allen Vorgetragen wird. Bitte beachten Sie die angegebenen Daten (nicht durchgängig das gesamte Semester).
- Moderator/in: Mona Hess
Selbsteinschreibung möglich
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an john.hindmarch@uni-bamberg.de
Module in English,
Prerequisites
The module consists of a lecture and seminar and concludes with a written exam. The course is held in English and is open to visiting students or Studium Generale.
Contents
Learning objectives/acquisition of competences: The students are introduced to the possibilities of recording data and information as well as their digital archiving and become familiar with archive structures and applications in heritage conservation. Aspects of user requirements, sustainability of data management, questions of the organisation of different accesses to information and the importance of public law are taught. Application examples of digital archiving and its effects are taught using current examples. The competence acquisition of the ability to integrate specialist knowledge is learned in order to make scientifically sound decisions or workflows even on the basis of incomplete or limited information. Exemplary contents: - Introduction to digital data formats of the Digital Humanities (e.g. image, text, metadata, XML) - Methods of digitisation (e.g. crowdsourcing, text encoding initiative) and building digital libraries and archives in heritage conservation - Metadata standards in heritage conservation and sustainable data storage - Access to information, copyrights and copyright - Visit to an archive in Bamberg.
Dozentinnen/Dozenten
Dr. John Hindmarch,
Angaben
Seminar
Rein Präsenz
1 SWS
Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Englischsprachig, Erweiterungsbereich
Zeit und Ort: Mo 16:30 - 17:30, ZW6/00.15
ab 23.10.2023
Voraussetzungen / Organisatorisches
Das Modul besteht aus Vorlesung und Seminar und schliesst mit einer schriftlichen Klausur (ohne Hilfsmittel) ab. Die Veranstaltung wird auf Englisch abgehalten, und ist offen für Gaststudierende oder Studium Generale. Das Modul ist auch für Studierende des M.A. Denkmalpflege als Erweiterungsbereich belegbar. Der erste Termin der Veranstaltung ist am 23.10.2023 in Raum ZW4/00.15 (CIPPool, Am Zwinger 6). Bitte schreiben Sie sich selbständig in den VC Kurs ein (Ein Kurs für Seminar und Vorlesung ) https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=
Inhalt
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden werden in die Möglichkeiten der Erfassung von Daten und Informationen sowie deren digitaler Archivierung eingeführt und lernen die Archivstrukturen und Anwendungen in der Denkmalpflege kennen. Dabei werden Aspekte der Nutzeranforderungen, Nachhaltigkeit von Datenmanagement, Fragen der Organisation unterschiedlicher Zugänge zu Informationen und die Bedeutung öffentlichen Rechts vermittelt. Anwendungsbeispiele der digitalen Archivierung und deren Auswirkungen werden an aktuellen Beispielen vermittelt. Der Kompetenzerwerb der Fähigkeit zur Integration des Fachwissens wird erlernt, um auch auf der Grundlage unvollständiger oder begrenzter Informationen wissenschaftlich fundierte Entscheidungen oder Arbeitsabläufen zu fällen.
Beispielhafte Inhalte: Einführung in digitale Datenformate der Digital Humanities (z.B. Bild, Text, Metadaten, XML) Methoden der Digitalisierung (z.B. Crowdsourcing, Text Encoding Initiative) und Aufbau digitaler Bibliotheken und Archive in der Denkmalpflege Metadatenstandards in der Denkmalpflege und nachhaltige Datenspeicherung Zugang zu Informationen, Urheberrechte und Copyright Besuch in einem Archiv in Bamberg
- Moderator/in: Mona Hess
- Moderator/in: John Hindmarch
Das einführende Modul M 1 besteht aus zwei Teilen, mit dem im Regegelfall im Wintersemester gestartet wird. Aber es kann auch im Sommersemester begonnen werden.
Im Wintersemester geht es um große Fragenkomplexe der Historischen Geographie. Diese werden im Sommersemester wieder im Rahmen einer diachronen Historischen Geographie historischer Lebenswelten.
Der geographische Schwerpunkt liegt auf Deutschland und Europa. Aber es soll dieses Mal die Chance genutzt werden, auch geographisch etwas weiter auszugreifen.
Was Sie tun müssen:
Es wird für jeden Abschnitt ein "Kochrezept" geben, in dem ich versuchen werde, das Thema kurz zu entwickeln und Sie dann auch für kleine Rechercheaufgaben oder eigene Erkundungen ins Netz zu schicken.
Zu jedem Thema wird es darüber hinaus eine detailliertere Gliederung und auch weitere Hinweise wie Links geben.
Für diejenigen, die am Ende des Sommersemesters normalerweise eine mündliche Prüfung belegen, wird es dieses Mal eine alternative Prüfungsform geben, die noch mit der heute bekanntgegebenen Corona-Satzung der Universität abgeglichen werden muss. Ich hoffe, dies in der nächsten Woche klären zu können.
Dieses Semester wird anders, aber sicher auch genauso spannend!
- Moderator/in: Andreas Dix
- Moderator/in: Johanna Grasser
- Moderator/in: Patrick Reitinger
Bitte beachten Sie das Programm des Oberseminars auf der Homepage der professur für Historische Geographie!
- Moderator/in: Andreas Dix
- Moderator/in: Johanna Grasser
- Moderator/in: Patrick Reitinger
In diesem Semester wird es um das Konzept des Anthropozäns gehen.
Dies soll in einem Dreischritt geschehen:
1. Was bedeutet das Konzept des Anthropozäns? Wo kommt es her, wer hat es entwickelt und was ist sein Inahlt?
2. Bearbeitung und Zusammenstellung von digitalem Material zu einzelnen Abschnitten des Konzepts (hier vor allem einzelne Bereiche des Mensch-Umwelt-Verhältnisses in seiner historischen Entwicklung).
3. Diskussion des Konzepts, Kritik, Reichweite, Vergleich mit anderen konzeptionellen Überlegungen zum Mensch-Natur-Verhältnis und seiner historischen Entwicklung.
- Moderator/in: Julia Böhm
- Moderator/in: Andreas Dix
- Moderator/in: Andreas Fenz
- Moderator/in: Johanna Grasser
- Moderator/in: Florian David Gulden
- Moderator/in: Patrick Reitinger
In diesem Semester soll es aus gegebenen Anlass um den Nahraum gehen: Um Franken.
Aber was ist dieses Franken überhaupt und welche Formen der Erinnerung und Kommunikation von Erinnerung formen das "Franken"?
Das Seminar besteht aus zwei Teilen:
- Vertiefte Erarbeitung des Konzeptes der Erinnerung und Analyse von Beispielen
- Franken als Untersuchungsgegenstand, hier sind gemeinsam und einzeln Rechercheaufträge und andere kleine Aufgaben zu lösen und zusammenzutragen.
- Moderator/in: Benjamin Philipp Bargmann
- Moderator/in: Andreas Dix
- Moderator/in: Johanna Grasser
- Moderator/in: Louisa Maria Ott
- Moderator/in: Patrick Reitinger
- Moderator/in: Erik Sacha
- Moderator/in: Johanna Grasser
- Moderator/in: Haik Thomas Porada
Inhalt der Lehrveranstaltung
Aus dem Januar 1712 ist eine handgezeichnete Karte mit dem Titel „PostirungsLinie gegen Strahlsund“ überliefert, auf der von West nach Ost die Flüsse Trebel und Ryck zwischen den Städten Tribsees und Greifswald dargestellt sind. Diese Karte gehört zu einem Atlas, den Johann Georg Maximilian Fürstenhoff (1686–1753), der Halbbruder Augusts des Starken (1670–1733, als Friedrich August I. Kurfürst von Sachsen und in Personalunion als August II. König von Polen und Großherzog von Litauen) unter dem Titel „Campements und andere Kriegsoperationes, welche durch die Königlich Polnischen und Kurfürstlich Sächsischen Truppen benebenst denen andern hohen nordischen Alliierten die Jahre 1711, 1713 und 1715 in Schwedisch Pommern gegen die Schweden unternommen“ für den Reichsgrafen Brühl erstellt hatte und der vor wenigen Jahren von Dr. Dirk Schleinert im Stadtarchiv Stralsund wiederentdeckt worden ist. Bei diesem Atlas handelt es sich um eine einzigartige Quelle für die Geschichte des Nordischen Krieges. In der Karte von 1712 sind die Stellungen der sächsisch-polnischen und der russischen Armee zwischen Grimmen und Greifswald sowie der dänischen Armee zwischen Grimmen und Tribsees zu sehen, mit der nach Norden hin in jenem Winter für mehrere Monate die schwedischen Truppen eingeschlossen worden waren, die sich vor allem in Stralsund und auf der Insel Rügen auf den Angriff der alliierten Armeen vorbereiteten. Dank dieser Karte konnten seitens des LAKD in den vergangenen Jahren im Quellgebiet der Flüsse Ryck und Trebel im und beim heute als „Heidenholz“ bezeichneten Waldgebiet östlich von Grimmen mehrere Schanzen identifiziert und das gesamte Areal archäologisch sondiert werden. Die dabei zutage getretenen Funde geben Aufschluss über eine der am besten bewahrten frühneuzeitlichen Befestigungslinien in Europa, die in linearer Form außerhalb einer engeren Stadtbelagerung erhalten geblieben ist. Das gesamte Areal war vor 300 Jahren von Mooren und Sümpfen geprägt und vermutlich sehr schwer passierbar. Die heutige Bewaldung dürfte weitestgehend ein Ergebnis der Aufforstung nach dem Übergang Schwedisch-Pommerns an Preußen im Jahre 1815 sein.
Ausgehend von dem besonderen Befund, der über die Karte von 1712 möglich ist, soll die Entwicklung der reichhaltigen Kulturlandschaft in diesem Teil Vorpommern im Rahmen eines Geländepraktikums für Studierende der Historischen Geographie, der Landschaftsökologie und der Geographie der Universitäten Bamberg und Greifswald in der Woche nach Ostern 2022 rekonstruiert werden. In diesem Feldkurs sollen die klassischen Methoden der genetischen Siedlungsforschung mit aktuellen Forschungsansätzen, z.B.aus der Landschaftsmodellierung, der Moorkunde, der Fernerkundung, der Historischen Kartographie, der Archäologie und der Geschichte der Frühen Neuzeit (vor allem der Militärtaktik und der sozialen Situation stehender Heere) kombiniert werden. Im geländepraktischen Teil werden u.a. Wüstungen sowie die Reste der sogenannten Postierungslinie kartiert, Fragen der Bodendenkmalpflege diskutiert und Ideen für die touristische Inwertsetzung historischer Kulturlandschaften für eine breite Öffentlichkeit entwickelt.
Das zeitliche Spektrum der kulturlandschaftlichen Prägungen, die im Rahmen dieser Lehrveranstaltungbetrachtet werden sollen, umfasst die gesamte Siedlungsgeschichte des Untersuchungsgebietes:
- die Ränder ur- und frühgeschichtliche Siedlungskammern mit ihren archäologischen Zeugnissen,
- der hoch- und spätmittelalterliche Landesausbau, der in Vorpommern eng mit der sogenannten deutschen Ostsiedlung verbunden ist,
- die Entstehung der Gutswirtschaft in der Frühen Neuzeit und die bis heute präsentenSiedlungsstrukturen und Baudenkmale aus ihrer Hochphase im 19. Jahrhundert,
- die Folgen von Bodenreform und sozialistischer Kollektivierung im 20. Jahrhundert, insbesondere die ökologischen Folgen der Melioration für Feuchtgebiete wie dem hier betrachteten Quellgebiet der Flüsse Trebel und Ryck im Bereich des Heidenholzes.
Im Rahmen des Feldkurses werden Kollegen aus den Universitäten Greifswald und Rostock, der Hochschule Neubrandenburg, der Landesarchäologie im LAKD, der Landesforst M-V sowie eine Kollegin aus dem Hauptstaatsarchiv Dresden Vorträge aus dem gesamten Spektrum einer interdisziplinären Kulturlandschaftsanalyse anbieten und für Diskussionen zur Verfügung stehen. Auch ehrenamtliche Bodendenkmalpflegerinnen und -pfleger werden sich mit ihrer lokalen Expertise an der Geländearbeit beteiligen und als Gasthörer zu den Vorträgen erwartet. Gemeinsam mit Jens Ulrich, Grabungstechniker am LAKD, und unter Mithilfe der ehrenamtlichen Bodendenkmalpflege werden die Studierenden während des Feldkurses die Möglichkeit, Profilschnitte an ausgewählten Bereichen einer Schanze aus dem Nordischen Krieg anzulegen. Diese sollen der Bestandserfassung und der Dokumentation der Anlage im Detail dienen.
- Moderator/in: Andreas Dix
- Moderator/in: Johanna Grasser
- Moderator/in: Haik Thomas Porada
- Moderator/in: Patrick Reitinger
Stimmt es tatsächlich, dass sich die Beschäftigung mit klassischer Musik positiv auf das allgemeine Denkvermögen auswirkt, oder dass regelmäßiges Musikmachen im Klassenverband die „soft skills“ von Schülern nachhaltig verbessert? Solche und ähnliche Thesen haben jedenfalls im Laufe der letzten Jahrzehnte große gesellschaftliche Verbreitung erfahren, und eine zunehmende Zahl empirischer Studien widmete sich Fragen nach Transfereffekten musikalischen Handelns auf die Entwicklung der kognitiven Leistungsfähigkeit und die emotionale Intelligenz von Kindern und Jugendlichen.
Das Seminar gibt zunächst eine Einführung in das empirische Forschen als Teilbereich der wissenschaftlichen Musikpädagogik und thematisiert sodann verschiedene Studien zu möglichen Transferwirkungen des Musikhörens und -machens im Allgemeinen sowie des (verstärkten bzw. praxisorientierten) schulischen Musikunterrichts im Besonderen. Eine vergleichende Einordnung von Untersuchungsergebnissen und deren Kritik in der Fachdiskussion sollen zu einer fundierten Überprüfung populärer Thesen einerseits und einer realistischen Einschätzung der Möglichkeiten empirischer musikpädagogischer Forschung andererseits führen.
Zielgruppe: fortgeschrittene Studierende der Musik als Unterrichtsfach für sämtliche Lehrämter sowie der Musikpädagogik als Bachelor-Nebenfach
Module: Fortgeschrittene musikpädagogische und musikdidaktische Fachkompetenz (UF GS/MS/RS/BS) – Spezialthematik zur Historischen/Empirischen/Systematischen/Vergleichenden Musikpädagogik; Vertiefte fachliche Orientierung C (BA-NF) – Spezialthematik zur Wissenschaftlichen Musikpädagogik
- Moderator/in: Tobias Fichte
- Moderator/in: Johanne Scharnick
Von der Antike bis in die Gegenwart hinein begegnen wir, über die Grenzen der Religionen und Kulturen hinweg, dem Phänomen des Märtyrers, wenn auch in sehr unterschiedlichen Erscheinungsformen. In diesem Seminar werden gewaltlose Märtyrer- und Leidensfiguren der abrahamitischen Religionskulturen wie der biblische Josef, Hiob, Sokrates (als Exkurs), Christus, die Apostel Christi, Husayn und das Imamat, Hallaj, Tahirih und der Bab sowie gewaltbereite Märtyrer aus der jüngeren Zeit erforscht. Jenseits von religionsvergleichenden Betrachtungen eignet sich die Thematik des Seminars daher besonders um der Frage nach dem Verhältnis von Religion zu Gewalt nachzugehen.
Dienstags, 18-20 Uhr
Erste Sitzung am 28.04.2020
- Moderator/in: Gabriel Jäger
Das Mediävistische Oberseminar ist als interdisziplinäres Informations-und Diskussionsforum für alle mediävistisch Interessierten intendiert; es soll insbesondere auch jenen Studierenden und Graduierten, die einen Schwerpunkt im Bereich mediävistischer Disziplinen setzen, einen Einblick in aktuelle thematische und methodische Diskussionen gewähren. Vortragende sind neben zahlreichen auswärtigen Gelehrten Graduierte und Nachwuchswissenschaftler, die einschlägige mediävistische Abschlussarbeiten präsentieren, sowie Bamberger Professorinnen und Professoren.
- Moderator/in: Stephan Albrecht
- Moderator/in: Norbert Kössinger
- Moderator/in: Mats Pfeifer
- Moderator/in: Gesine Schochow-Mierke
- Moderator/in: Christiane Schönhammer
- Moderator/in: Rainer Schreg
- Moderator/in: Klaus van Eickels
In diesem Seminar wollen wir uns mit den Veränderungen in und durch die Werbung aus der Perspektive der Medien aus Werbeträger befassen. Es geht also primär nicht darum, die Veränderungen in der Werbung inhaltlich zu untersuchen. Vielmehr wollen wir uns mit den für das Medienangebot wesentlichen Veränderungen befassen: Das Image einzelner Medien als Werbeträger, Agenturen als Werbemittler, Konzepten der Werbestreuung, Instrumentarien der Werbeplanung, Onlinewerbung, Werbeträger-Verbünde, werberechtlichen Rahmenbedingungen. Veränderungen in diesen Feldern haben erhebliche Rückwirkungen auf die Ökonomie der Medien und damit auf die Pluralität des Medienangebots.
- Moderator/in: Andreas Vogel
Noch gar nicht so lange nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges geht es so richtig los. Die neuen Medien werden zum ‚Hit‘, auch in der Geisteswissenschaft. Die Rede ist von der „Totalität der Kulturindustrie“ und vom „Massenbetrug“ (Max Horkheimer/Theodor Adorno). Das Fernsehen wird als „große Gefahr für das politische und demokratische Leben“ problematisiert (Pierre Bourdieu). Die „neuen elektrischen Medien“ lösen das „Zeitalter der Schrift und des Buchdrucks“ ab (Marshall McLuhan). Diesen Medien wird eine generative Kraft zugeschrieben, die soziale Praktiken in einem umfassenden Sinn prägt (Friedrich Kittler). Die digitalen Medien werden als Auslöser eines „großen Paradigmenwechsels“ oder gar einer „neuen Ontologie und Anthropologie“ gesehen, die den Menschen „vom Subjekt zum Projekt“ machen (Vilém Flusser). Mit Smartphones, sozialen Netzwerken und globaler Digitalisierung wird dann vom „Verschwinden des realen Gegenübers“ oder der Zerstörung öffentlicher Räume (Byung-Chul Han) und einer „Kultur der Digitalität“ (Felix Stadtler) gesprochen.
All dies zeigt: Wir können heute nicht mehr über das gesellschaftliche Leben, über Politik und über uns selbst nachdenken, ohne die Medien in den Mittelpunkt zu stellen.
Vielleicht denken wir, ich will doch nur am Samstagabend meine Lieblingsserie schauen und meinen Freunden ein paar Worte mit dem Handy schreiben. Warum ist das alles so kompliziert? Was haben diese Medien mit mir, wie ich fühle und wahrnehme oder mit der Gesellschaft und der Politik zu tun? In diesem Seminar gehen wir diesen Fragen nach. Dabei stützen wir uns auf einschlägige Texte, Bilder und bewegte Bilder und vor allem auf unsere spannenden Diskussionen.
Literaturempfehlung:
Elke Wagner: Mediensoziologie, München 2014.
Hanno Scholtz: Mediensoziologie. Eine systematische Einführung, Wiesbaden 2020.
Dagmar Hoffmann, Rainer Winter (Hrsg.): Mediensoziologie. Handbuch für Wissenschaft und Studium, Baden-Baden 2018.
- Moderator/in: Sahar Daryab
- Moderator/in: Manon Galefske
- Moderator/in: Johanne Scharnick
- Moderator/in: Tobias Vey
- Moderator/in: Johanne Scharnick
- Moderator/in: Tobias Vey
- Moderator/in: Johanne Scharnick
- Moderator/in: Tobias Vey
- Moderator/in: Johanne Scharnick
- Moderator/in: Tobias Vey
- Moderator/in: Johanne Scharnick
- Moderator/in: Tobias Vey
- Moderator/in: Tobias Vey
- Moderator/in: Johanne Scharnick
- Moderator/in: Tobias Vey
- Moderator/in: Johanne Scharnick
- Moderator/in: Tobias Vey
Blockseminar, 6.–8. März 2024, 9.00–16.30 Uhr (mit Pausen!)
Mittelalterliche Emailkunst wird unmittelbar mit der südwestfranzösischen Stadt Limoges assoziiert, im 12. bis 14. Jahrhundert DAS europäische Zentrum der Emailproduktion. Sie ist aber viel mehr das: Um den erzählerischen Reichtum und die materielle Vielfalt mittelalterlicher Emailobjekte sichtbar zu machen, schlägt das Seminar einen weiten Bogen vom Rom des 9. Jahrhunderts (Kreuz Paschalis I.) über den Nimbus der Essener Madonna (10. Jahrhundert) oder vermutlich aus Gold afrikanischer Herkunft gefertigte Schmuck-Elemente aus Cordoba (10./11. Jahrhundert) bis zur Virgen de la Vega in Salamanca, dem Klosterneuburger Altar (beide 12. Jahrhundert) oder dem sog. „Émail Plantagenêt“ (Le Mans, ca. 1160), einer aufgrund ihrer Größe und ihres farbigen Designs außergewöhnlichen emaillierten und gravierten Grabplatte, die im Jahr 2020 im Louvre Abu Dhabi gezeigt wurde.
Ausgehend vom einzelnen Objekt analysiert das Seminar die komplexen Wechselwirkungen zwischen Material, Technik und Objektaussage. Wesentlich hierfür sind die Materialgeschichten und -bedeutungen von Metallen und gefärbtem Glas. Ebenso wie die Kontexte und Kontextwechsel der untersuchten Artefakte. Aktuelle Forschungsperspektiven zu Farbe und Licht im Mittelalter sowie zum Objekthandeln mit mittelalterlichen Artefakten bilden den methodischen Rahmen.
Die Referatsthemen werden in der Vorbereitungssitzung im Oktober 2023 vergeben. Der Termin der Sitzung wird rechtzeitig bekanntgegeben.
Literatur zum Einstieg: Hiltrud Westermann-Angerhausen, Goldzellenschmelz in der Schedula, Buch III, Kap. 53–55. Zur Meistererzählung von Byzanz und zum Gebrauch „alter“ Techniken, in: Zwischen Kunsthandwerk und Kunst. Die Schedula diversarum artium, hg. v. Andreas Speer, Berlin u.a. 2014, S. 321–332; Cynthia J. Hahn, Production, Prestige, and Patronage of Medieval Enamels, in: From Minor to Major. The Minor Arts in Medieval Art History, hg. v. Colum Hourihane, Princeton 2012, S. 152–168; Antje Bosselmann-Ruickbie, Jewelry and Enamels, in: The Oxford Handbook of Byzantine Art and Architecture, hg. v. Ellen C. Schwartz, New York 2021, S. 575–591.
- Moderator/in: Diathek Kunstgeschichte
- Moderator/in: Christiane Schönhammer
- Moderator/in: Katharina Schüppel
- Moderator/in: Silke Zwikirsch
- Moderator/in: Monika Bäuerlein
- Moderator/in: Hiwi Europäische Ethnologie
- Moderator/in: Marion Hartmann
- Moderator/in: Barbara Wittmann
- Moderator/in: Jacqueline Dreischer
- Moderator/in: Christoph Schlee
- Moderator/in: Ulrike Sennefelder
- Moderator/in: Christoph Schlee
- Moderator/in: Ulrike Sennefelder
- Moderator/in: Christoph Schlee
- Moderator/in: Ulrike Sennefelder
- Moderator/in: Christoph Schlee
- Moderator/in: Ulrike Sennefelder
Methoden der qualitativen Sozialforschung (MA): Das Leitfadeninterview - Ein Praxisseminar (SS 2020)
- Moderator/in: Christoph Schlee
- Moderator/in: Ulrike Sennefelder
Methoden der qualitativen Sozialforschung (MA): Das Leitfadeninterview - Ein Praxisseminar (SS 2021)
- Moderator/in: Christoph Schlee
- Moderator/in: Ulrike Sennefelder
Um eine Begegnung für Schülerinnen und Schüler mit biblischen Geschichten, wie sie in den Lehrplänen aller Schularten in unterschiedlichen Lernbereichen verortet sind, zu ermöglichen, stehen der Lehrkraft vielfältige Methoden zur Verfügung. Im Seminar wird einerseits auf theoretische Grundlagen von Methoden und ihren Einsatz eingegangen werden. Andererseits liegt der Schwerpunkt auf dem Kennenlernen, Ausprobieren, Miterleben und Reflektieren unterschiedlichster Methoden für die Begegnung und Auseinandersetzung mit biblischen Geschichten. Dabei wird auch erwartet, dass sich die Studierenden selbst mit einbringen, Methoden vorbereiten und erarbeiten. Es wird gemeinsam reflektiert, wie mit Lerngruppen verschiedener Jahrgangsstufen und Schularten biblische Geschichten kreativ, vielfältig und lebendig erschlossen werden können.
- Moderator/in: Gudrun Lilge
- Moderator/in: Christina Weigel
Das Modul MI-CGuA-M: Computergrafik und Animation wird im Wintersemester 2022/23 nicht (mehr) angeboten. Beginnend mit dem Sommersemester 2023 wird es ein verbreitertes Lehrangebot zur Computergrafik durch die neue Professur "Computergrafik und ihre Grundlagen" geben.
Im Wintersemester 2022/23 können sich Studierende, die das Modul Computergrafik und Animation belegen wollten, das MI-Proj-M "Visualisierung und automatische Klassifikation einer Kunstsammlung am Beispiel des Bildarchivs Jürg Straumann" auch als Modul MI-CGuA-M Computergrafik und Animation anrechnen lassen.
Weitere Informationen finden sich auch auf der Webseite zum Modul MI-CGuA-M.
- Moderator/in: Andreas Henrich
- Moderator/in: Christof Rolker
- Moderator/in: Silke Zwikirsch
Ort: KR 12, Raum 02.01
Termin: Do, 16-18 Uhr
Beginn: 18. April 2024
Madonnenskulpturen sind eine der zentralsten und zugleich komplexesten mittelalterlichen Objektgruppen. Ihre Materialvielfalt ist enorm: Stein, Holz, Gold, Silber und Bronze sind zu nennen, auch als Materialmix, die Madonnen konnten farbig gefasst oder metallverkleidet sein. Sie begegnen in unterschiedlichsten performativen Kontexten – als mobile Objekte oder ortsfest, allein oder in Gruppen (Verkündigungs-, Geburts- oder Kreuzabnahmegruppen). Zu den erweiterten Objektkontexten mittelalterlicher Madonnen gehören Schmuck, Votivgaben und vestimentäre Kulturen, die über das Einzelobjekt hinausweisen und doch untrennbar mit diesem verbunden sind. Das Seminar beschreibt und analysiert ausgewählte Objekte und Objektgruppen. Referenzdiskurse sind aktuelle mediävistische Forschungen zur Medialität weiblicher Heiligkeit und die von Kunstgeschichte, Ethnologie und Religionswissenschaft geteilte Forschungsperspektive der „materialen Religion“. Einen roten Faden im Seminar bildet die kunsthistorische Methodendiskussion. Teil des Seminarprogramms ist der Besuch des internationalen Workshops „Medieval Sculptures of the Virgin in Performative Contexts: Medieval and Postmedieval Settings“ (Ort: Universität Bamberg; Konzeption/Organisation: Katharina Christa Schüppel).
- Moderator/in: Diathek Kunstgeschichte
- Moderator/in: Christiane Schönhammer
- Moderator/in: Katharina Schüppel
- Moderator/in: Silke Zwikirsch
Modul 12B - Seminar (Anwendungswoche) Digitale Modellbildung in der Denkmalpflege - HBIM ( M-DDT-P-12)
S; 3 SWS; ECTS: 5; Das Seminar ist nur gemeinsam mit dem weiteren Seminaren aus dem Modul M-DDT-P-12B zu besuchen; Blockveranstaltung 17.2.2020-21.2.2020 Mo-Fr, Zeit n.V., ZW6/00.15 Hess, M.
Modul 12B - Seminar (Korrektur) Digitale Modellbildung in der Denkmalpflege - HBIM (M-DDT-P-12)
S; 1 SWS; ECTS: 2; Das Seminar ist nur gemeinsam mit den weiteren Seminaren aus dem Modul M-DDT-P-12B zu besuchen; Mi, 12:00 - 13:00, ZW6/00.15 Hess, M.
Chizhova, M.
Modul 12B - Seminar Digitale Modellbildung in der Denkmalpflege - HBIM ( M-DDT-P-12)
S; 2 SWS; ECTS: 3; Das Seminar ist nur gemeinsam mit dem weiteren Seminaren aus dem Modul M-DDT-P-12 B zu besuchen; Mi, 10:00 - 12:00, ZW6/00.15
- Moderator/in: Maria Chizhova
- Moderator/in: Mona Hess
Das Seminar ist nur gemeinsam mit den weiteren Lehrveranstaltungen aus dem Modul M-DDT-P-13A zu besuchen.
Zeit und Ort: Blockveranstaltung 18.10.2021-13.12.2021 Mo 9:00 - 12:00
Digitale ndt-Methoden zur Detektion und Erfassung von Schäden: Die Erfassung von Be- und Zuständen ist die Grundaufgabe der Restaurierungswissenschaft. Neben der reinen optischen Betrachtung von Oberflächen kommen zunehmen auch digitale Methoden zur Detektion und Erfassung von Schäden zum Einsatz. Im Rahmen des Seminars werden zerstörungsfreie Methoden (s.u.) vorgestellt und von den Studierenden an Modellobjekten am KDWT angewendet.
Als Leistungsnachweis werden kursbegleitende, selbstständige Übungen in der Auswertung der Verfahren erbracht.
Folgende Techniken sollen im Kurs (voraussichtlich) vorgestellt und angewendet werden:
Hochauflösender Streifenlichtscanner (auch als Methode zum Oberflächenmonitoring)
Multispektralkamera
Das Seminar findet in der ersten Semesterhälfte in Präsenz im 3D-Labor der Restaurierungswissenschaft statt.
- Moderator/in: Paul Bellendorf
- Moderator/in: Leander Pallas
Modulprüfung Portfolio für das Modul Grundbegriffe und Ansätze der Erwachsenenbildung/ Weiterbildung
- Moderator/in: Stefanie Bauer
- Moderator/in: Julia Franz
- Moderator/in: Sara van Greven-Breidenstein
- Moderator/in: Claudia Kühn
- Moderator/in: Camilla Christiane Wehnert
- Moderator/in: Stephanie Welser
- Moderator/in: Jessica Zacharias
Die ästhetische Interaktion zwischen den Kunstformen Film und Musik ist seit Jahrzehnten ein bedeutender Gegenstand kulturwissenschaftlicher Forschung.
Zum einen setzt Filmmusik den Bildablauf zunächst illustrierend ins Akustische um sofern sie als Begleitung und nicht als Bestandteil des visuellen Geschehens fungiert: Sie soll Zeit, Ort und Milieu der Handlung unterstreichen, Dialoge intensivieren, Gedankenverbindungen (über das rein Optische hinaus) evozieren sowie vor allem Atmosphäre erzeugen. Zum anderen deutet Filmmusik jedoch als eigenständige Kunstform die Handlungsvorgänge psychologisierend aus und vertieft textuelle sowie visuelle Eindrücke durchaus auch ironisierend bzw. charakterlich kontrastierend.
Das Seminar analysiert anhand ausgewählter Schlüsselwerke der Filmhistorie die hierbei zum Einsatz gelangenden Musik-Sequenzen (sowohl als eigens für den Film komponierte, oder bereits verwendete Werke der klassischen wie populären Musikgeschichte) und diskutiert die für ein wissenschaftliches Verständnis von Filmmusik grundlegenden Analyse-Begriffe (Leitmotiv-Technik; Underscoring; Mood-Technik; Paraphrasierung; Polarisierung; Kontrapunktierung etc.).
- Moderator/in: Johanne Scharnick
- Moderator/in: Raphael Wöbs
1std., .Erstbesprechung: Mo. 16.11.2020, 16:00 - 17:30 Uhr, Raum WE5/01.076
Termine: Fr. 27.11., Mi. 9.12. und Mi. 16.12.
jeweils 15:00 bis 18:00 Uhr als Blockveranstaltung
an der Caritas-Fachakademie für Sozialpädagogik Bamberg,
Jakobsberg 31, 96049 Bamberg
Inhalte:
- Besonderheiten des Musikunterrichts an beruflichen Schularten;
- der Bayerische Bildungs- und Erziehungsplan als Grundlage für die Musikerziehung im Vorschulbereich;
- Möglichkeiten der methodischen Gestaltung und praktische Umsetzung;
- Möglichkeiten für Projekte am Beispiel des Musikunterrichts an Fachakademien für Sozialpädagogik
Zielgruppe: fortgeschrittene Studierende der Musik als Unterrichtsfach für das Lehramt an Beruflichen Schulen
Modul: Fortgeschrittene musikpädagogische und musikdidaktische Fachkompetenz (UF BS) - Spezialthematik als 2. Hälfte der 'Aktuellen Fachdiskussion' l
In Folge der mongolischen Eroberungen öffnet sich die Islamische Welt neuen künstlerischen Einflüssen. Die über Iran herrschenden Il-Khane und die Mamluken in Ägypten und Syrien konkurrierten miteinander nicht nur um politische Vorherrschaft, sondern stellenweise auch auf dem Gebiet der Kunst und Architektur. In Iran und Zentralasien wird durch die Kunstpolitik der Timuriden eine Formensprache geschaffen, die überregional Anklang findet und einen „klassischen“ Stil der islamischen Kunst prägt. Dieser wird in der Kunst der Osmanen, der persischen Safaviden und der indischen Moghuln aufgenommen und in verschiedene Richtungen verarbeitet. Das breite Spektrum künstlerischer Aktivität wird auf mehreren weiteren Schauplätzen abgerundet, zu denen auch der Maghreb und al-Andalus zählen.
- Moderator/in: Lorenz Korn
Das Nachhaltigkeitsbüro agiert seit Juli 2021 im Rahmen eines Pilotprojektes als operative Ergänzung zur Steuerungsgruppe Nachhaltigkeit. Ziel ist es, eine nachhaltige Otto-Friedrich-Universität zu fördern und bereits bestehende Aktivitäten zu analysieren, zu vernetzen und bekannt zu machen.
Hierbei steht die Unterstützung, insbesondere bei organisatorischen und administrativen Aufgaben, für verschiedene Universitätsangehörige wie etwa die AGs der Steuerungsgruppe Nachhaltigkeit und studentische Gruppierungen im Vordergrund. So soll eine Vernetzung von nachhaltigen Akteur:innen, Gruppen und Initiativen der Universität gefördert werden.
Begleitende Projekte und Maßnahmen in Lehre,
Forschung, Verwaltung und Öffentlichkeitsarbeit sollen das Bewusstsein
für das Thema Nachhaltigkeit innerhalb und außerhalb der Universität
stärken.
Das Nachhaltigkeitsbüro ist die zentrale Anlaufstelle für Nachhaltigkeit an der Otto-Friedrich-Universität. Zu den Aufgaben gehören:
- Über alle Nachhaltigkeitsaktivitäten zu informieren und Akteure zu vernetzen.
- Die verschiedenen Nachhaltigkeitsaktivitäten von Forschenden, an den Fakultäten und in der Verwaltung, aber auch von Hochschulgruppen zu vernetzen, mit dem Ziel diese zu unterstützen.
- Unterstützung bei der EMAS-Zertifizierung der Universität, der Nachhaltigkeitmonat sowie der Fairtrade-Zertifizierung.
- Moderator/in: Daniel Kluge
- Moderator/in: Theresa Riedel
- Moderator/in: Lara Schaub
- Moderator/in: Lara Katharina Schaub
- Moderator/in: Antonia Schott-Bartning
- Moderator/in: Katharina Stelse
- Moderator/in: Katharina Stelse
- Moderator/in: Johanna-Marie Vogler
Die Frage nach dem richtigen Umgang des Menschen mit Natur und Umwelt und damit auch mit sich selbst gilt als eine der Schlüsselfragen des gesellschaftlichen Diskurses über die Zukunft des Menschen und der Erde. Unter dem Label der Nachhaltigkeit und den 17 SDGs (Nachhaltigkeitszielen) wird das seit einigen Jahren thematisiert. Dabei stellen sich eine Vielzahl praktischer Probleme u.a. der Vernichtung natürlicher Lebensräume und der Ausrottung von Tier- und Pflanzenarten, der Erschöpfung der fossilen Primärenergieträger, dem Mangel an Trinkwasser, dem Klimawandel und des Bevölkerungswachstums, des Armuts, der Geschlechtergerechtigkeit und der internationalen Zusammenarbeit. Aus ethischer Perspektive sind zur Bewältigung dieser Probleme nicht nur politische Anstrengung und Gesetze oder die Veränderung individueller Verhaltensweisen nötig. Es ist vielmehr grundsätzlich zu klären, wie der Mensch in und mit der Natur lebt (Natur-Kultur-Verhältnis, Stellung des Menschen in der Natur, moralischer Wert der Natur; Tierrechte), welche Pflichten sich gegenüber künftigen Generationen ergeben, wie naturästhetische Fragen zu bearbeiten sind und was Elemente einer ökologischen Lebenskunst sein können. Die Vorlesung thematisiert solche grundsätzlichen wie auch die praktischen Fragen einer Ökologischen Ethik als Ethik der Nachhaltigkeit. Dadurch schreibt sie in den ethischen Diskurs auch die Perspektive theologischen Nachdenkens (u.a. Option der Bewahrung der Schöpfung, Frieden und Gerechtigkeit; anthropologische Fragestellungen; Heil und Natur) ein.
- Moderator/in: Gertrud Böhnlein
- Moderator/in: Stefan Huber
- Moderator/in: Thomas Weißer
Wenn Personen diagnostische Verfahren (z. B. psychologische Tests) bearbeiten sollen, steht dahinter die Grundannahme, dass ihr Antwortverhalten Rückschlüsse auf zu Grunde liegende Konstrukte (z. B. Persönlichkeitsmerkmale) erlaubt. Um einen solchen Schluss zu ermöglichen, ist es jedoch notwendig, dass die Antworten von Personen in diagnostischen Verfahren möglichst verzerrungsfrei vorliegen. Das Antwortverhalten von Personen kann jedoch jenseits der interessierenden Konstrukte durch eine Vielzahl verschiedener Phänomene beeinflusst sein. Diese können unter dem Begriff Phänomene der Antwortverzerrung zusammengefasst werden. Vor allem bei der Datenerhebung in sogenannten low-stakes Settings (typischerweise bspw. Erhebungen im Rahmen von Abschlussarbeiten an der Universität) ist das Risiko für ein Phänomen, welches als nachlässiges Antwortverhalten, bezeichnet wird, sehr hoch. Aus diesem Grund sollen Studierende im Seminar nachlässiges Antwortverhalten kennenlernen.
Ziel des Seminars ist es, dass Studierende einen Überblick über nachlässiges Antwortverhalten und dessen Bedeutung für die diagnostische Arbeit erlangen. Dabei sollen nicht nur definitorische Bestimmungsstücke und Modelle des Phänomens vermittelt werden. Es werden auch potenzielle Auswirkungen sowie proaktive und reaktive Maßnahmen zum Umgang mit nachlässigem Antwortverhalten besprochen. Eine Zusammenfassung und Praxistipps für den diagnostischen Alltag sollen den Seminarabschluss bilden.
Das Seminar soll mittels eines Methodenwechsel aus Inputsitzungen, Gruppenarbeiten, moderierten Diskussionen und einer Abschlusspräsentation nicht nur Inhalte vermitteln, sondern auch das kritische Hinterfragen und die Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Studien und deren Erkenntnissen fördern.
- Moderator/in: Jessica Röhner
Comics nutzen aufgrund des begrenzten Platzes in den Panels eine verdichtete Sprache, die sich durch spezifische strukturelle Merkmale auszeichnet. Wir werden untersuchen, welche besonderen Eigenschaften die Sprache in Comics und graphic novels hat.
Wir werden uns mit folgenden Fragestellungen beschäftigen:
- Wie beeinflusst die Kombination von Text und Bild die Interpretation von Comics?
- Welche Rolle spielt die Sprache in der Charakterisierung und der Entwicklung von Handlung?
- Wie werden Dialekte, Slang und andere linguistische Variationen in Comics eingesetzt, um Authentizität zu schaffen?
Da die Slavistik eine Fremdsprachenphilologie ist, ist die Relevanz der Comics für Fremdsprachenlernende ein weiterer Aspekt, der in unserem Seminar berücksichtigt wird. Visuelle Unterstützungen ermöglichen es Lernenden, anspruchsvollere Texte zu erschließen, als es auf ihrem eigentlichen Niveau der Sprachbeherrschung möglich wäre. Außerdem fördern visuelle Erzählformen das Leseverständnis und tragen zur Entwicklung interkultureller Kompetenzen bei.
Das Seminar wird eng mit einem fachdidaktischen Seminar der Universität Eichstätt zusammenarbeiten, um einen fächerübergreifenden Blick auf die visuellen Erzählformen zu gewinnen.
- Moderator/in: Sandra Birzer
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Carmen Rohrßen
- Moderator/in: Nicolas Dreyer
- Moderator/in: Erna Malygin
Dieses Seminar ist für Studierende des Nebenfachs Kulturgutsicherung. Das Seminar wird als Blockveranstaltung vom 03.08.-07.08.2020 stattfinden.
Bitte melden Sie sich nur in dem Kurs an, wenn Sie auch beabsichtigen daran teilzunehmen.
- Moderator/in: Paul Bellendorf
- Moderator/in: Ruth Tenschert
Dies Kurs ist nur für Studierende des "Masterstudiengangs" Denkmalpflege. Für den Kurs des Nebenfachs "Kulturgutsicherung" wird es zu gegebener Zeit einen extra Kurs geben!
HINWEIS: Sollten Sie aufgrund der unbestimmten Situation rund um das Seminar "Kulturgeologie" unbedingt noch eine Leistung in den Restaurierungswissenschaften im Sommersemester benötigen, so melden Sie sich bitte bei mir (paul.bellendorf@uni-bamberg.de).
- Moderator/in: Paul Bellendorf
- Moderator/in: Martina Pristl
- Moderator/in: Ruth Tenschert
Aufgrund von organisatorischen Gründen muss die Teilnehmerzahl für das Seminar auf 20 Plätze limitiert werden. Bitte melden Sie sich nur dann in dem VC an, wenn Sie an dem Kurs teilnehmen können und wollen.
Neben einem theoretischen Teil (u.a. mit Referaten der Teilnehmenden) sind praktische Tätigkeiten im Labor der Restaurierungswissenschaft geplant.
- Moderator/in: Paul Bellendorf
- Moderator/in: Stefanie Palme
Für die Einschreibung in diesem Kurs wenden Sie sich bitte an die Studiengangsbeauftragte mona.hess@uni-bamberg.de .
Dieser Kurs ist für das Sommersemester 2022 gültig
- Moderator/in: Stefanie Dresel
- Moderator/in: Mona Hess
- Moderator/in: Verena Schnier
- Moderator/in: Amelie Bona
- Moderator/in: Carina Götz
- Moderator/in: Fiona Riecks
- Moderator/in: Dorothea Taube
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Nikolay Hakimov
Im Rahmen des Oberseminars sollen in der Entstehung befindliche wissenschaftliche Studien- und Abschlussarbeiten gemeinsam diskutiert und besprochen werden. Es können sowohl Bachelor- und Masterstudierende als auch Doktorand:innen und Postdoktorand:innen der Slavischen Kunst- & Kulturwissenschaft sowie Literaturwissenschaft ihre aktuellen Arbeiten vorstellen. Darüber hinaus bietet das Seminar einen Rahmen für die Auseinandersetzung mit methodologischen Fragen kunst- und kulturwissenschaftlichen Arbeitens sowie für die Diskussion von aktuellen slavistischen Forschungsthemen. Auch fortgeschrittene Studierende können bei Interesse und nach einem Vorgespräch an dem Oberseminar teilnehmen. Zu ausgewählten Themen sind Gastvorträge vorgesehen.
Eine persönliche Anmeldung per Mail an jeanette.fabian@uni-bamberg.de ist erwünscht.
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Jeanette Fabian
Im Rahmen des Oberseminars sollen in der Entstehung befindliche wissenschaftliche Studien- und Abschlussarbeiten gemeinsam diskutiert und besprochen werden. Es können sowohl Bachelor- und Masterstudierende als auch Doktorand:innen und Postdoktorand:innen der Slavischen Kunst- und Kulturwissenschaft ihre aktuellen Arbeiten vorstellen. Darüber hinaus bietet das Seminar einen Rahmen für die Auseinandersetzung mit methodologischen Fragen kunst- und kulturwissenschaftlichen Arbeitens sowie für die Diskussion von aktuellen slavistischen Forschungsthemen. Auch fortgeschrittene Studierende können bei Interesse und nach einem Vorgespräch an dem Oberseminar teilnehmen. Zu ausgewählten Themen sind Gastvorträge vorgesehen.
Eine persönliche Anmeldung per Mail an mailto:jeanette.fabian@uni-bamberg.de ist erwünscht.
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Jeanette Fabian
- Moderator/in: Nora Janzen
Das Oberseminar der Slavischen Sprachwissenschaft bietet Gelegenheit zur Präsentation und Diskussion aktueller Abschlussarbeiten (Bachelor und Master) sowie laufender Forschungsvorhaben. Darüber hinaus werden wir externe Kolleg:innen zu Gastvorträgen begrüßen dürfen.
- Moderator/in: Sandra Birzer
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
Im Rahmen des Oberseminars sollen in der Entstehung befindliche wissenschaftliche Studien- und Abschlussarbeiten gemeinsam diskutiert und besprochen werden. Es können sowohl Bachelor- und Masterstudierende als auch Doktorand:innen und Postdoktorand:innen der Slavischen Kunst- und Kulturwissenschaft ihre aktuellen Arbeiten vorstellen. Darüber hinaus bietet das Seminar einen Rahmen für die Auseinandersetzung mit methodologischen Fragen kunst- und kulturwissenschaftlichen Arbeitens sowie für die Diskussion von aktuellen slavistischen Forschungsthemen. Auch fortgeschrittene Studierende können bei Interesse und nach einem Vorgespräch an dem Oberseminar teilnehmen.
Eine persönliche Anmeldung per Mail an jeanette.fabian@uni-bamberg.de ist erwünscht.
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Jeanette Fabian
- Moderator/in: Nora Janzen
Im Rahmen des Oberseminars sollen in der Entstehung befindliche wissenschaftliche Abschlussarbeiten gemeinsam diskutiert und besprochen werden. Es können sowohl Bachelor- und Masterstudierende als auch Doktorand:innen und Postdoktorand:innen der Slavischen Kunst- und Kulturwissenschaft ihre aktuellen Arbeiten vorstellen. Darüber hinaus bietet das Seminar einen Rahmen für die Auseinandersetzung mit methodologischen Fragen kunst- und kulturwissenschaftlichen Arbeitens sowie für die Diskussion von aktuellen slavistischen Forschungsthemen. Auch fortgeschrittene Studierende können bei Interesse und nach einem Vorgespräch an dem Oberseminar teilnehmen.
- Moderator/in: Jeanette Fabian
Im Rahmen des Oberseminars sollen in der Entstehung befindliche wissenschaftliche Studien- und Abschlussarbeiten gemeinsam diskutiert und besprochen werden. Es können sowohl Bachelor- und Masterstudierende als auch Doktorand:innen und Postdoktorand:innen der Slavischen Kunst- und Kulturwissenschaft ihre aktuellen Arbeiten vorstellen. Darüber hinaus bietet das Seminar einen Rahmen für die Auseinandersetzung mit methodologischen Fragen kunst- und kulturwissenschaftlichen Arbeitens sowie für die Diskussion von aktuellen slavistischen Forschungsthemen. Auch fortgeschrittene Studierende können bei Interesse und nach einem Vorgespräch an dem Oberseminar teilnehmen.
Eine persönliche Anmeldung per Mail an jeanette.fabian@uni-bamberg.de ist erwünscht.
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Jeanette Fabian
- Moderator/in: Hilfskräfte Empirische Politikwissenschaft
- Moderator/in: Ulrich Sieberer
Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in die Volkswirtschaftslehre. Die Vermittlung der ökonomischen Zusammenhänge erfolgt weitestgehend über verbale und grafische Erläuterungen, auf nähere formal-mathematische Darstellungen wird verzichtet. Die Lehrveranstaltung gliedert sich in drei Themenkomplexe: (1) Grundlagen der Mikroökonomie; (2) Volkswirtschaftliche Ideengeschichte; (3) Einführung in makroökonomische und wirtschaftspolitische Themen. In der begleitend stattfindenden „Übung: Ökonomische Theorie und ökonomisches Handeln“ werden die Inhalte aus Teil (1) anhand unterschiedlicher Aufgabenstellungen wiederholt, um das Verständnis zu festigen. Die Übungsaufgaben werden in die Vorlesung integriert, um neue Inhalte unmittelbar anhand von Aufgaben zu veranschaulichen.
- Moderator/in: Claudia Bauersachs
- Moderator/in: Richard Wolff
„Wie Siegfried unter dem hinterlistigen Speerwurf des grimmigen Hagen, so stürzte unsere ermattete Front; vergebens hatte sie versucht, aus dem versiegenden Quell der heimatlichen Kraft neues Leben zu trinken.“
Mit diesen Worten illustriert Paul von Hindenburg in seinen Memoiren die Niederlage der deutschen Soldaten im ersten Weltkrieg. Er greift dabei also auf ein Motiv des angeblichen ‚deutschen Nationalepos‘, des Nibelungenlieds, zurück. Die Verwendung dieses Motivs in verschiedenen Texten und Bildern soll im Mittelpunkt des Seminars stehen. Besonderes Augenmerk wollen wir dabei auch auf das Zusammenwirken unterschiedlicher Zeichen in Text-Bild-Gefügen legen.
Das Seminar wird hauptsächlich online via Zoom stattfinden. Zur Abstimmung des Seminarablaufs und Bekanntgabe der Termine wird am 22. April eine Online-Vorbesprechung stattfinden. Die Zugangsdaten erhalten Sie ebenso wie den Zugangsschlüssel zum VC-Kurs per E-Mail (Nadine.Hufnagel@uni-bamberg.de).
Online-Szenarien für kooperatives Lernen vorbereiten, initiieren und unterstützen
Freitag 8. April 2022 (ab 9.00)
Dieses Seminar findet in Kooperation mit dem Fortbildungszentrum für Hochschullehre (FBZHL) der Universität Bamberg statt.
Bitte beachten Sie: Die Anmeldung läuft ausschließlich über das FBHZL.
Eine
ausführliche Beschreibung finden Sie auf übers Portal ProfiLehrePlus.
- Moderator/in: Cordula Schwiderski
Interne Organisationsplattform für das Projekt IT4all - "Digitale Geisteswissenschaften und Internet"
- Moderator/in: Leonie Fidler
- Moderator/in: Andreas Henrich
- Moderator/in: Robin Jegan
- Moderator/in: Jelena Mitrovic
- Moderator/in: Nora Nahr
- Moderator/in: Cornelia Pickel
- Moderator/in: Sathish Purushothaman
- Moderator/in: Hans-Joachim Röder
- Moderator/in: Christoph Schlieder
- Moderator/in: Claudia Tischler
- Moderator/in: Florian Brustkern
- Moderator/in: Angela Grüner
- Moderator/in: Jana Hock
- Moderator/in: Lena Janneck
- Moderator/in: Simon Steinberger
- Moderator/in: Thomas Weißer
Pädagogische Ethik
Pädagogisches Handeln als Erziehung, Unterricht und als Einführung in gesellschaftliche Handlungsfelder (nach Dietrich Benner 2001) rechtfertigt sich vor allem damit, auf eine Notwendigkeit zu reagieren, bzw. „etwas Gutes“ zu bewirken. Was aber ist dieses „Gute“? Was ist wirklich NOT-wendig? Und was ist „die richtige“ Art und Weise, darauf pädagogisch zu reagieren? Das Seminar soll heutige Werte, Tugenden (und Laster) reflektieren und pädagogisches Handeln im Spannungsfeld von Freiheit, Zwang und Disziplin multiperspektivisch hinterfragen. Mündigkeit, Bildung und Leistung werden ebenso einer kritischen Betrachtung unterzogen wie Aspekte von Glück und Humor in der Pädagogik.
Aufgrund der aktuellen Situation kann das Seminar nicht wie geplant umgesetzt werden. Konkrete und aktuelle Hinweise zu Themen, Literatur und Leistungsanforderungen finden Sie unter ALLGEMEINES/ANKÜNDIGUNGEN:
- Moderator/in: Ruperta Margareta Mattern
- Moderator/in: Paula Conradt
- Moderator/in: Carina Götz
- Moderator/in: Monika Rapold
- Moderator/in: Carina Götz
- Moderator/in: Monika Rapold
- Moderator/in: Carina Götz
- Moderator/in: Monika Rapold
- Moderator/in: Amelie Bona
- Moderator/in: Monika Rapold
Vertiefungsseminar: Schulen in nichtstaatlicher Trägerschaft
In vielen Staaten ist die Bereitstellung allgemeiner Schulbildung staatlich garantiert und im Rang einer verfassungsgebenden Norm gesetzlich geregelt. Die Staaten besitzen allerdings das Recht Dritte mit der Erfüllung des staatlichen Bildungsauftrags zu betrauen. Das Vertiefungsseminar widmet sich aus einer international vergleichenden Perspektive der Rolle, Funktion und Dimensionen allgemeinbildender Schulen in nichtstaatlicher Trägerschaft.
Advanced seminar: Schools in non-governmental ownership
In many countries, the provision of general schooling is guaranteed by the state and regulated by law in the rank of a constitutional norm. However, the states have the right to entrust third parties with the fulfilment of the state educational mandate. From an international comparative perspective, the advanced seminar is devoted to the role, function and dimensions of non-governmental general education schools.
- Moderator/in: Mark Wenz
Durch die Nutzung von Online Formaten im Netz gewinnt der Bereich des informellen und selbstgesteuerten Lernens an Bedeutung. Über mediale Formen der Wissensvermittlung und pädagogischen Kommunikation kann dabei gleichzeitig eine Entgrenzung von Pädagogik beobachtet werden. Im Seminar sollen auf Basis des theoretischen und empirischen Forschungsstandes sowie ausgewählter Theorieperspektiven die Vermittlungsmechanismen analysiert werden, die in Online Formaten zu beobachten sind. Dazu sollen mediale Analysegegenstände ausgewählt werden, die in einem experimentellen Rahmen im Hinblick auf die durch das Seminar leitenden Fragestellungen analysiert werden sollen: Sind Formen pädagogischer Kommunikation in medialen Darbietungen informeller Lernzusammenhänge (wie z.B. YouTube Videos, Bloggerplattformen, Podcasts, etc.) zu beobachten? Wie wird dabei vermittelnd kommuniziert? Vorausgesetzt werden die Bereitschaft an theoretischer Textarbeit und gemeinschaftlicher Diskussion sowie die Lust an experimentellem, gemeinsamem analytischen Arbeiten.
- Moderator/in: Camilla Christiane Wehnert
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Nikolay Hakimov
Ziel des Seminars ist es, dass Studierende einen Überblick über Zusammenhänge zwischen Persönlichkeitsmerkmalen, Vielfaltsdimensionen und Kommunikationsverhalten erlangen. Dabei sollen aktuelle empirische Befunde nicht nur erklärt, sondern auch deren Anwendungsaspekte und praktische Bedeutung vermittelt werden. Praktische Übungen, aktuelle Studien und Erkenntnisse zum Gelernten sollen den direkten Anwendungsbezug ermöglichen. Eine Zusammenfassung, ein Ausblick und Praxistipps sollen den Seminarabschluss bilden.
Das Seminar soll mittels eines Methodenwechsel aus Inputsitzungen, Gruppenarbeiten, moderierten Diskussionen und einer Abschlusspräsentation nicht nur Inhalte vermitteln, sondern auch das kritische Hinterfragen und die Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Studien und deren Erkenntnissen fördern. Im Seminar werden verschiedene Vielfaltsdimensionen behandelt. Der Schwerpunkt wird auf der Dimension Gender und Sex liegen.
- Moderator/in: Jessica Röhner
In diesem Seminar werden verschiedene Perspektiven aus verschiedenen Standpunkten auf Macht beleuchtet. Dabei steht vor allem eine zu erarbeitende Verknüpfung von Theorie und Praxis im Vordergrund, welche voraussichtlich anhand der von Sagebiel/Pankofer (2015) vorgeschlagenen vier Ebenen von Subjektebene (Emotionen, Kognitionen, Handlungen), Interaktionsebene (Kommunikation, Konflikte, Bündnisse), Institutioneller Ebene (Position und Struktur) und auf Gesellschaftlicher Ebene (rechtlich, kulturell, religiös, politisch-sozial, ökonomisch) analysiert und diskutiert werden soll. Ziel der Veranstaltung ist es, als zukünftige (sozial-)pädagogische Fachkräfte ein Bewusstsein für Macht(-prozesse) zu generieren und erste perspektivische Einblicke in die fundamentalen Theorien in Bezug auf Macht zu gewinnen. Wo, wann und wie Macht im Spannungsfeld unterschiedlichster Akteure wirken kann und wie diese sichtbar für die professionell Tätigen, aber auch für Nutzer/-innen sozialer Dienstleistungen und deren Potenziale zur eigenen Lebensführung möglich gemacht werden können.
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende des Bachelorstudiengangs Pädagogik (Kern- und Nebenfach) und der Beruflichen Bildung Sozialpädagogik auf Bachelorebene.
Vorkenntnisse sind nicht notwendig, die Bereitschaft und Offenheit, sich auf Fragen bezüglich Macht reflektierend einzulassen, sollte gegeben sein. Hilfreich, jedoch nicht Voraussetzung (!), ist Praxiserfahrung durch bereits absolvierte Praktika oder berufliche Tätigkeiten im (sozial-)pädagogischen Bereich.
Imbusch, P. (2012): Macht und Herrschaft in der wissenschaftlichen Kontroverse. In: Imbusch, P. (Hrsg.): Macht und Herrschaft. Sozialwissenschaftliche Theorien und Konzeptionen. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. Wiesbaden: Springer.
Kraus, B.; Krieger W. (2014): Zur Einführung Die Reflexion Sozialer Arbeit im Lichte von Theorien zur Macht. In: Kraus, B.; Krieger W. (Hrsg.): Macht in der Sozialen Arbeit. Interaktionsverhältnisse zwischen Kontrolle, Partizipation und Freisetzung. 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Magdeburg: Jacobs Verlag.
Kraus, B.; Krieger W. (2016): Zur Einführung Die Reflexion Sozialer Arbeit im Lichte von Theorien zur Macht. In: Kraus, B.; Krieger W. (Hrsg.): Macht in der Sozialen Arbeit. Interaktionsverhältnisse zwischen Kontrolle, Partizipation und Freisetzung. 4. überarbeitete und erweiterte Auflage. Magdeburg: Jacobs Verlag.
Sagebiel, J.; Pankofer, S. (2015): Soziale Arbeit und Machttheorien. Reflexionen und Handlungsansätze. Freiburg im Briesgau: Lambertus.
- Moderator/in: Tilman Kallenbach
- Moderator/in: Katharina Petra Meyer
aufgrund der Covid-19 Pandemie muss das Seminar „Philosophie und Psychologie“ online stattfinden. Das verändert den Ablauf und die Struktur der Veranstaltung. Zum einen lässt sich online nicht der ganze Textkorpus erarbeiten, der ursprünglich vorgesehen war. Zum verschiebt sich daher der thematische Schwerpunkt des Seminars. Im Sommersemester soll der Begriff des Unbewussten untersucht werden.
Wichtig für die Durchführung des Seminars ist, dass Sie sich im VC-Kurs anmelden, wo in der ersten Vorlesungswoche Informationen zum Ablauf des Seminars eingestellt werden. Da die Situation unerwartet ist, bitte ich Sie um etwas Geduld und Nachsicht. Das Seminar findet aber statt und Sie können selbstverständlich regulär Leistungsnachweise einbringen und einen Schein für das Seminar erwerben.
Um sich im VC-Kurs anzumelden, benötigen Sie ein Passwort. Sie erhalten das Passwort per E-Mail, wenn Sie an folgende Adresse schreiben: gustav.melichar@uni-bamberg.de
Bitte erwähnen Sie den Seminartitel in Ihrer E-Mail.
Als Textgrundlage wird die Monographie: Sigmund Freud, Neue Folgen der Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse dienen. Bitte bemühen Sie sich um eine Version des Textes, der u. a. als Taschenbuch erschienen ist. Achten Sie darauf, dass wir uns auf die Neuen Folgen konzentrieren werden. Abschließend sollen kritische Perspektiven auf die Psychoanalyse untersucht werden.
Von dem Werk aus lassen sich die Grundlagen der Psychologie des Unbewussten diskutieren. Falls Sie weitere Textvorschläge haben, können Sie die gerne ins Seminar einbringen. Evtl. werden wir auch im Laufe des Semesters auf andere Texte von Freud zurückgreifen. Und wenn Sie zusätzliches Interesse an weiteren Texten zur Philosophie der Psychologie haben, sprechen Sie mich gerne im Laufe des Seminars an.
Der ursprüngliche Ankündigungstext:
Im 20. Jahrhundert wurde immer wieder in der Philosophie diskutiert, was eigentlich der Gegenstand der Psychologie ist. Das Bewusstsein, das jede nur introspektiv erfassen kann? Das Verhalten von Menschen? Die Funktionalität des Gehirns? Oder die unbewussten Triebregungen, die wir bei Menschen vermuten? Diese Fragen sind im Grunde bis heute unbeantwortet. Daher lohnt es sich, auf philosophische Entwürfe zurückzugehen, die versuchen, diese Fragen zu beantworten. Spezieller wollen wir im Seminar Antwortversuche aus der Phänomenologie und der Psychoanalyse kennen lernen und analysieren. Beide geben Antworten, die entgegengesetzter nicht sein könnten. Und beide haben wirkmächtig das 20. Jahrhundert geprägt. Ziel des Seminars ist es, die beiden Ansätze kennen zu lernen und die Grundbegriffe zu analysieren.
Das Seminar setzt Grundkenntnisse in der Philosophie voraus.
- Moderator/in: Inken Bachmann
- Moderator/in: Hendrik Schween
Mit dem Schwerpunkt auf der Architekturphotographie werden in dem Seminar zunächst die Grundlagen der Photographie vermittelt, um die Besonderheiten verschiedener Aufnahmesituationen und -anforderungen zu erkennen und die photographischen Mittel wie Belichtungszeit, Blende, Empfindlichkeit und Art der Ausleuchtung kennenzulernen, mit denen man ihnen gerecht werden kann. Anschließend werden am praktischen Beispiel die besprochenen Aufnahmesituationen anhand unterschiedlicher Aufnahmeobjekte von kompletten Fassaden bis hin zu Ausstattungsdetails geübt. Ebenfalls vermittelt werden die Grundlagen der Infrarot-Thermographie und in praktischen Übungen erprobt. Der Schwerpunkt liegt hier auf der sinnvollen Anwendung dieser Technik für bauforscherische Fragestellungen, die sich signifikant von den üblicherweise verfolgten Fragestellungen der energetischen Beurteilung von Bauwerken unterscheiden.
Abschließend werden die vor Ort entstandenen Aufnahmen mit Bildbearbeitungstechniken optimiert, wobei der Schwerpunkt für die Aufnahmen im sichtbaren Spektrum auf der Rohdatenentwicklung mit Adobe Camera Raw liegt. Ebenfalls behandelt werden Panorama- und HDR-Techniken. Die Rohdatenentwicklung der Infrarot-Aufnahmen erfolgt mit Infratec Irbis 3 und zeigt, wie die inhaltliche Aussage der Aufnahmen ganz wesentlich von der Nachbearbeitung abhängig ist.
- Moderator/in: Jürgen Giese
- Moderator/in: Stefanie Palme
Photographien sind neben dem Planwerk und der verbalen Beschreibung das dritte Standbein jeder wissenschaftlichen Baudokumentation. Darüber hinaus erfährt die Auswertung von Photographien durch photogrammetrische Techniken als Ersatz für scannende Verfahren derzeit einen enormen Aufschwung, so dass das sichere Beherrschen photographischer Techniken auch Vorraussetzung für die Durchführung hochwertiger Bauwerksvermessungen ist. Eine für die historische Bauforschung ebenfalls bedeutsame Technik ist die Infrarot-Thermographie. Durch photographische Aufnahmen im infraroten Spektrum lassen sich zerstörungsfrei verborgene, d.h. beispielsweise durch Wandverkleidungen oder Putze verdeckte Baukonstruktionen entdecken und dokumentieren.
Mit dem Schwerpunkt auf der Architekturphotographie werden in dem Seminar zunächst die Grundlagen der Photographie vermittelt, um die Besonderheiten verschiedener Aufnahmesituationen und -anforderungen zu erkennen und die photographischen Mittel wie Belichtungszeit, Blende, Empfindlichkeit und Art der Ausleuchtung kennenzulernen, mit denen man ihnen gerecht werden kann. Anschließend werden am praktischen Beispiel die besprochenen Aufnahmesituationen anhand unterschiedlicher Aufnahmeobjekte von kompletten Fassaden bis hin zu Ausstattungsdetails geübt. Ebenfalls vermittelt werden die Grundlagen der Infrarot-Thermographie und in praktischen Übungen erprobt. Der Schwerpunkt liegt hier auf der sinnvollen Anwendung dieser Technik für bauforscherische Fragestellungen, die sich signifikant von den üblicherweise verfolgten Fragestellungen der energetischen Beurteilung von Bauwerken unterscheiden.
Abschließend werden die vor Ort entstandenen Aufnahmen mit Bildbearbeitungstechniken optimiert, wobei der Schwerpunkt für die Aufnahmen im sichtbaren Spektrum auf der Rohdatenentwicklung mit Adobe Camera Raw liegt. Ebenfalls behandelt werden Panorama- und HDR-Techniken. Die Rohdatenentwicklung der Infrarot-Aufnahmen erfolgt mit Infratec Irbis 3 und zeigt, wie die inhaltliche Aussage der Aufnahmen ganz wesentlich von der Nachbearbeitung abhängig ist.
- Moderator/in: Jürgen Giese
- Moderator/in: Anna Luib
- Moderator/in: Stefanie Palme
Photographien sind neben dem Planwerk und der verbalen Beschreibung das dritte Standbein jeder wissenschaftlichen Baudokumentation. Darüber hinaus erfährt die Auswertung von Photographien durch photogrammetrische Techniken als Ersatz für scannende Verfahren derzeit einen enormen Aufschwung, so dass das sichere Beherrschen photographischer Techniken auch Vorraussetzung für die Durchführung hochwertiger Bauwerksvermessungen ist. Eine für die historische Bauforschung ebenfalls bedeutsame Technik ist die Infrarot-Thermographie. Durch photographische Aufnahmen im infraroten Spektrum lassen sich zerstörungsfrei verborgene, d.h. beispielsweise durch Wandverkleidungen oder Putze verdeckte Baukonstruktionen entdecken und dokumentieren.
Mit dem Schwerpunkt auf der Architekturphotographie werden in dem Seminar zunächst die Grundlagen der Photographie vermittelt, um die Besonderheiten verschiedener Aufnahmesituationen und -anforderungen zu erkennen und die photographischen Mittel wie Belichtungszeit, Blende, Empfindlichkeit und Art der Ausleuchtung kennenzulernen, mit denen man ihnen gerecht werden kann. Anschließend werden am praktischen Beispiel die besprochenen Aufnahmesituationen anhand unterschiedlicher Aufnahmeobjekte von kompletten Fassaden bis hin zu Ausstattungsdetails geübt. Ebenfalls vermittelt werden die Grundlagen der Infrarot-Thermographie und in praktischen Übungen erprobt. Der Schwerpunkt liegt hier auf der sinnvollen Anwendung dieser Technik für bauforscherische Fragestellungen, die sich signifikant von den üblicherweise verfolgten Fragestellungen der energetischen Beurteilung von Bauwerken unterscheiden.
Abschließend werden die vor Ort entstandenen Aufnahmen mit Bildbearbeitungstechniken optimiert, wobei der Schwerpunkt für die Aufnahmen im sichtbaren Spektrum auf der Rohdatenentwicklung mit Adobe Camera Raw liegt. Ebenfalls behandelt werden Panorama- und HDR-Techniken. Die Rohdatenentwicklung der Infrarot-Aufnahmen erfolgt mit Infratec Irbis 3 und zeigt, wie die inhaltliche Aussage der Aufnahmen ganz wesentlich von der Nachbearbeitung abhängig ist.
- Moderator/in: Jürgen Giese
- Moderator/in: Anna Luib
- Moderator/in: Stefanie Palme
Wir werden im Seminar zunächst der umstrittenen Frage nachgehen, wie und warum überhaupt sich Pidgin- und Kreolsprachen herausbilden, was sie allgemein charakterisiert und welchen Status sie heute in der Welt einnehmen. Anschließend kontrastieren wir verschiedene Pidgins und Kreols strukturell miteinander, darunter primär auch die beiden genannten deutschbasierten Vertreter: Inwiefern weisen sie Gemeinsamkeiten und Unterschiede in ihren Sprachsystemen auf? Wir betrachten dabei vor allem phonologische Merkmale (bspw. Lautinventar, Silbenstruktur), morphologische Merkmale (bspw. Kategorien und deren Markierung) und syntaktische Merkmale (Stellungsregularitäten). Die dahinterstehende Frage, ob Pidgin- und Kreolsprachen eine eigene typologische Klasse bilden, inwieweit es universale Pidgin- bzw. Kreolmerkmale gibt, wird in der Forschung hochkontrovers diskutiert. Hier geht es auch um die Frage, inwiefern die provokativ zugespitzte Hypothese zutrifft, diese Sprachen verfügten über „die einfachsten Grammatiken der Welt“.
Der Forschungsdiskurs zu Pidgin- und Kreolsprachen ist stark internationalisiert. Eine umfassende State-of-the-art-Einführung bietet Velupillai, Viveka (2015): Pidgins, Creoles and Mixed Languages. Amsterdam/Philadelphia: Benjamins. Damit wir auch Belege uns selbst ganz unbekannter Varietäten strukturell interpretieren können, erfolgt im Kurs nebenbei eine Kurzeinführung in die Interlinearglossierung, eine linguistische Methode der Morphem-für-Morphem-Übersetzung von Sprachdaten.
Liebe(r) Interessent(in),
Vielen Dank für Ihren Versuch, auf die Plattform für BWL-Promovierende der Universitäten Bamberg und Bayreuth zuzugreifen.
Bitte loggen Sie sich für diesen Zugriff im VC ein. Falls Sie noch nicht für die Plattform freigeschaltet sind, nehmen Sie bitte Kontakt auf mit
- Frau Hanß (ute.hanss@uni-bamberg.de) für Doktorand(inn)en der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.
- Frau Tavernier (bwl3@uni-bayreuth.de) für Doktorand(inn)en der Universität Bayreuth.
Bitte beachten Sie, dass nur Promovierende der Graduate Schools zugelassen werden.
- Moderator/in: Martin Friesl
- Moderator/in: Ute Hanß
- Moderator/in: Björn Ivens
- Moderator/in: Annabelle Müller
- Moderator/in: Alexander Pflaum
- Moderator/in: Elke Zaska
- Moderator/in: Natalie Zirk
„Ich bin Kinoglaz. Ich bin ein mechanisches Auge. Ich, die Maschine, zeige euch die Welt so, wie nur ich sie sehen kann.“. Diese Aussage des sowjetrussischen Dokumentarfilmers Dziga Vertov drückt den Anspruch aus, den Film als ein von den anderen künstlerischen Ausdrucksformen unabhängiges, autonomes Bildmedium zu etablieren und damit den Blick auf neue Welten zu eröffnen, die nur mit den Techniken der Maschine bzw. des „Kino-Apparats“ möglich sind.
Das Seminar ist als eine Einführung in den frühen sowjetrussischen Film der 20er und 30er Jahre des 20. Jahrhunderts konzipiert. Wir werden uns auf die Werke der Filmregisseure Sergej Ėjzenštejn und Dziga Vertov konzentrieren und gemeinsam die wichtigsten Filme ansehen und diskutieren: von Sergej Ėjzenštejn z.B. Panzerkreuzer Potemkin (1925), Oktober (1928) und Alexander Newski (1938); von Dziga Vertov z.B. eine Auswahl aus der Wochenschau, Kino-Pravda und die Dokumentarfilme Ein Sechstel der Erde (1926), Das Elfte Jahr (1928) und Der Mann mit dem Kinoapparat (1929).
Als Grundlage unserer Filmanalyse und Diskussion sollen theoretische und biografische Texte u.a. von Brik, Ėjzenštejn, Kulešov und Vertov dienen, die zugleich den sozialen und kulturellen Kontext der Filme verdeutlichen. Neben den Montagetheorien des Films werden Fragen nach dem Film als Kunst, dem Wesen des ‚absoluten‘ Films, dem Verhältnis von Fiktion und Dokumentation oder der Bedeutung der Maschinen- bzw. Filmästhetik für unsere Weltsicht behandelt.
Ėjzenštejn und Vertovs Filme sind Klassiker des Films und haben die Geschichte des Films im 20. Jahrhundert maßgeblich geprägt. Teilnehmer:innen aus anderen Studiengängen und Filminteressierte sind herzlich willkommen! Besondere Sprachkenntnisse sind nicht erforderlich, da die zu lesenden Texte in englischer oder deutscher Übersetzung vorliegen.
Zu Beginn des Seminars wird ein Plan ausgegeben, in dem u.a. auch die Termine für die Filmvorführungen festgelegt sind.
Die Veranstaltung ist ggf. für die Studiengänge ‚Kunstgeschichte‘ und ‚Literatur und Medien‘ geeignet. Bitte vorher mit den entsprechenden Lehrstühlen absprechen.
Literatur zur Einführung in das Thema:
Beilenhoff, Wolfgang: Der sowjetische Revolutionsfilm als kultureller Text. Semiotische Grunddaten für eine Kulturtypologie der zwanziger Jahre in der Sowjetunion. Bochum 1978.
Beilenhoff, Wolfgang (Hg.): Poetika Kino. Theorie und Praxis des Films im russischen Formalismus. Frankfurt/M. 2005.
Eisenstein, Sergej: Schriften I-IV, hg. v. H.-J. Schlegel. München 1973-1984.
Eisenstein, Sergej: Das dynamische Quadrat. Schriften zum Film. Leipzig 1991.
Lenz, Felix: Sergej Eisenstein: Montagezeit. Rhythmus, Formdramaturgie, Pathos. München 2008.
Michelson, Annette (Hg.): Kino-Eye. The writings of Dziga Vertov. Berkeley 1995.
Michelson, Annette: On the Wings of Hypotheses: Collected Writings on Soviet Cinema. Hg. v. R. Churner. Cambridge/Mass. 2020.
Taylor, Richard/Christie, Ian (Hg.): The Film Factory. Russian and Soviet Cinema in Documents 1896-1939. London/New York 1994.
Tsivian, Yuri (Hg.): Lines of Resistance. Dziga Vertov and the Twenties. Gemona 2004.
- Moderator/in: Magdalena Eriksröd-Burger
- Moderator/in: Jeanette Fabian
In diesem Seminar werden wir unkonventionelle dichterische Praxen in slavischer (insbesondere russischsprachiger) Dichtung des 20. Jahrhunderts erkunden, die die poetische Form bis zum Paralogischen und Absurden getrieben haben, um deren Erkenntniswert weiter zu stimulieren und die Möglichkeiten des poetischen Mediums zu untersuchen: insbesondere die Dichtung Velimir Chlebnikovs, Aleksandr Vvedenskijs, Arkadij Dragomoshchenkos und Dmitrij Prigovs. Vergleichbare dichterische Experimente aus dem englischsprachigen Raum (Ezra Pound, Charles Olson, Lyn Hejinian) sollen ebenfalls berücksichtigt werden.
Wir wollen Antworten auf folgende Fragen suchen: Kann Dichtung überhaupt ‚Erkenntnis‘ von etwas sein, das durch logische und kommunikative (etwa narrative oder rhetorische) Mittel der Sprache sonst nicht erfasst werden kann? Was für eine Erkenntnis kann der bewusst paralogische Umgang mit dichterischer Form vermitteln? Und schließlich: Wie hängen diese paradoxalen Denk- und Erkenntnisformen von den historischen Gegebenheiten ab?
Von allen Texten liegen deutsche und/oder englische Übersetzungen vor. Das Seminar ist besonders auch für Studierende geeignet, die sich für englischsprachige Lyrik interessieren.
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Simone Guidetti
Im Mittelpunkt des Seminars stehen die vielfältigen, neuen und revolutionären künstlerischen Formen des Poetismus, der als ein originärer Beitrag der tschechischen zur europäischen Avantgarde zwischen den beiden Weltkriegen des 20. Jahrhunderts anzusehen ist. Nach dem Selbstverständnis der avantgardistischen Literaten, Künstler:innen und Architekten, die sich in der Prager Künstlergruppe Devětsil zusammengeschlossen haben, widersetzen sich diese künstlerischen Formen jeglicher „ästhetischer und philosophischer Orientierung“ (Karel Teige) und werden statt dessen aus dem ursprünglichen Leben geboren. Das neue Material, dessen sich die Poetisten für ihre künstlerische Arbeit bedienen, ist demnach – wie es im zweiten Manifest des Poetismus geschrieben steht – „der Film (die neue Kinografie) und auch die Aviatik, das Radio, die technischen, optischen und akustischen Erfindungen (Optophonetik), der Sport, der Tanz, der Zirkus und die Music-Hall, die Orte tagtäglicher Erfindungen und ununterbrochener Improvisation.“ Der avantgardistische Gestus ist nur allzu deutlich und es bleibt natürlich zu fragen, ob dies lediglich programmatische Absichtserklärungen sind oder ob sich diese Forderungen auch in den realisierten künstlerischen Werken des Poetismus ausdrücken.
Wir werden uns zunächst einführend mit den ästhetischen Grundlagen und Manifestationen nicht nur der tschechischen, sondern auch der europäischen Avantgarde beschäftigen, mit dem Ziel die intertextuellen Verflechtungen zu anderen avantgardistischen Strömungen wie dem Futurismus, Purismus oder Konstruktivismus offen zu legen und gleichzeitig, das Originäre der poetistischen Kunst herauszuarbeiten. Anschließend werden wir das poetistische Konzept einer „Poesie für alle Sinne“, das zu einer Erweiterung des traditionellen Kunstbegriffs führt, anhand von zahlreichen künstlerischen Beispielen aus der Malerei, der Typographie, der Fotografie, der Literatur, des Theaters, des Tanzes, des Films, sowie der Musik und Architektur analysieren. Fragen der Synästhesie (Kopplung bzw. Miterregung mehrerer Sinne) werden uns dabei ebenso beschäftigen wie die Bedeutung der (damals) neuen technischen Medien, die von den tschechischen Künstlerinnen und Künstlern als die einzig zeitgemäßen Kunstformen verstanden wurden und – neben der Architektur – zu neuartigen Kunstwerken geführt haben.
Das Seminar dient auch der Vorbereitung zu einer Prag-Exkursion, die im SoSe 2024 stattfinden wird. Ein ausführlicher Seminarplan mit den einzelnen Themen und weiteren Literaturempfehlungen wird in der ersten Sitzung verteilt. Ferner gibt es einen digitalen Handapparat, in dem einige Grundlagentexte und zu besprechende Bilder eingescannt sind. Besondere Sprachkenntnisse sind für die Teilnahme am Seminar nicht erforderlich. Gäste aus anderen Studiengängen sind nach Anmeldung willkommen.
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Jeanette Fabian
- Moderator/in: Nora Janzen
Gefühle gehören zum Menschen, sie bewegen und, lenken unser Handeln und erfüllen uns im Guten wie im Schlechten. Und auch für die Politik sind sie entscheidend, vor allem für den Staat, der immer auch auf den Gefühlen seiner Bürger aufbaut – sei es Angst und Schrecken, wie in einer autoritären Staatsform, sei es Patriotismus oder Sympathie, Engagement und Vertrauen. Es gibt Gefühle, die zusammenhalten und das Gemeinwesen stärken, aber auch Gefühle, die zu Spaltungen und Spannungen führen. Und davon erleben wir in der Gegenwart sehr viele, sei es Zorn auf den Staat, Abneigungen und Abwehr gegen Mitbürger, Moralisierungen durch Abwehr Andersdenkender oder empörte Polarisierungen anderer Art. Untersuchen haben gezeigt, dass solche gefühlsgetragenen Polarisierungen im politischen Raum in den letzten Jahrzehnten dramatisch zugenommen haben. Warum? Ideologische Differenzen, religiöse Überzeugzungen können da eine Rolle spielen, aber vor allem auch die sozialen Medien und das Internet, die alles verstärken. Solche spaltenden und entfremdenden Gefühle sind gegenwärtig vielleicht die größten Herausforderungen für unser Gemeinwesen, weil Demokratie auf einer gewissen Einheit, Kompromissbereitschaft und Harmonie gründet.
Damit sind wir bei den Fragen dieses Seminars. Wir versuchen, Gefühle mit negativen Auswirkungen (wie Abwehr, Vorurteilen, Aggression und Verteufelung) genauer zu erfassen und ihre Stellung zu verstehen: Wie kommt es zu ihnen? Es schließen sich ethische Fragen an: Was ist notwendig, was ist gefährlich, und welche Umgangsweisen mit ihnen sind gerechtfertigt? Oder ganz konkret: Sollte der Staat versuchen, die Gefühle seiner Bürger zu lenken, eine große Einheit durch soziale Ingenieurskunst erschaffen? Darum werden die Gespräche zwischen Philosophie, Theologie und Politikwissenschaft in diesem Semester kreisen.
- Moderator/in: Inken Bachmann
- Moderator/in: Anja Benoit
- Moderator/in: Lehrstuhl Evangelische Theologie
- Moderator/in: Christian Illies
- Moderator/in: Hiwi Syst
- Moderator/in: Thomas Wabel
- Moderator/in: Reinhard Zintl
Barbara Tuchman schreibt in ihrem Buch „Die Torheit der Regierenden“:
„Die gesamte Geschichte, unabhängig von Zeit und Ort, durchzieht das Phänomen, dass Regierungen und Regierende eine Politik betreiben, die den eigenen Interessen zuwiderläuft. In der Regierungskunst, so scheint es, bleiben die Leistungen der Menschheit weit hinter dem zurück, was sie auf fast allen anderen Gebieten vollbracht hat. Weisheit, die man definieren könnte als den Gebrauch der Urteilskraft auf der Grundlage von Erfahrung, gesundem Menschenverstand und verfügbarer Information, kommt in dieser Sphäre weniger zur Geltung und ihre Wirkung wird häufiger vereitelt als es wünschenswert wäre. Warum agieren die Inhaber hoher Ämter so oft in einer Weise, die der Vernunft und dem aufgeklärten Eigeninteresse zuwiderläuft? Warum bleiben Einsicht und Verstand so häufig wirkungslos?“
Diese Fragen sollen in diesem Kurs beantwortet werden. Zu diesem Zwecke werden wir uns zunächst mal um die Fehler, die Politiker machen, kümmern. Dabei werden wir Einzelfälle betrachten. Es ist nicht schwer, die hauptsächlichen Fehler, die Politiker machen, aufzuzählen und sie werden auch wieder und wieder aufgezählt in der politischen Literatur. Es fragt sich nun, warum Politiker nicht in der Lage sind, diese Fehler zu eliminieren? Wenn man weiß, welches die Fehler sind, so lassen sich diese ja doch wohl leicht vermeiden?
Und hier kann man zunächst einmal feststellen, dass Politiker über das Denken, so wie es in ihrem Tätigkeitsbereich seit 1000senden von Jahren üblich ist, überhaupt nicht informiert sind. Warum nicht? Es gibt doch genügend Geschichtsbücher, in denen man nachlesen kann, was Politiker so in den letzten 5000 Jahren getan haben. „Immer dasselbe!“ Warum nehmen Politiker das nicht zu Kenntnis? Auf diese Frage gibt es Antworten. Man könnte zum Beispiel behaupten, dass die Politiker überhaupt durch das Bedürfnis fühlen, sich über politische Fehler zu informieren, weil sie der Meinung sind, dass sie ganz genau wissen, wie man im politischen Bereich agiert.
Niemand, der nicht drei Lehrjahre hinter sich hat, macht es sich an, ein Automotor zu reparieren. In der Politik aber scheint es üblich sein, dass ein Politiker genau weiß, wie zu handeln hat, und aus diesem Grunde ist es schlicht nötig, dass er die Handlungsweisen der Vergangenheit untersucht. Auch glaubt man, die Gründe für politisches Fehlverhalten schlicht und einfach in der Bosheit der jeweiligen Akteure orten zu können. Hitler war der größte Bösewicht aller Zeiten, dicht gefolgt von Stalin und von Putin! Das ist doch einfach klar: wenn man also nicht böse ist, dann kann man gar keine schlechte Politik machen. Politische Missetaten sind ganz einfach auf moralische Defizite zurückzuführen. Im Augenblick kann man das in jeder Zeitung lesen. – Aber ist das auch wahr?
Oder ist das nur eine sehr simple Erklärung, durch die man sich, indem man sie äußert, selbst mit dem Heiligenschein der moralischen Integrität versieht.
(Im Vertrauen gesagt: oftmals ist es genau umgekehrt! Die Tatsache, dass man sich selbst und die eigene Sache für „heilig“ hält, ist die Ursache für die größten Untaten! Suchen Sie noch einmal Beispiele für (oder gegen) diese These!)
- Moderator/in: Dietrich Dörner
Praktikumsbegleitung und -vorbereitung
- Das Seminar ist eine Begleitveranstaltung für das Praktikum im Bereich der Sozialpädagogik. Ziel ist es nicht nur, einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Tätigkeitsfelder der Sozialen Arbeit zu erhalten, sondern ebenso sich mit relevanten Themen und Fragestellungen kritisch auseinanderzusetzen. Dabei spielen vor allem theoretische und methodische Aspekte der Sozialen Arbeit eine essenzielle Rolle (nicht nur in Bezug auf das eigene Handeln, sondern ebenso auf den Praktikumsbericht).
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Erstellung des Praktikumsberichts. Im Seminar können sich die Studierenden auf das Anfertigen des Berichts vorbereiten, indem sie praktische Erfahrungen reflektieren, vertiefen und in einen theoretischen Kontext setzen.
- Moderator/in: Tilman Kallenbach
- Moderator/in: Elisa Wehrl
Das Praktikumsseminar ist ein begleitendes Lehrangebot für das Praktikum im Bereich der Sozialpädagogik. Studierende erhalten in der Veranstaltung einen Einblick in verschiedene Tätigkeitsfelder der Sozialen Arbeit und werden dabei unterstützt, einen geeigneten Praktikumsplatz zu finden.
Zudem werden in der Praktikumsvorbereitung Themen und Fragestellungen behandelt, die im Rahmen des Praktikums relevant sind.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Erstellung des Praktikumsberichts. Im Seminar können sich die Studierenden auf das Anfertigen des Berichts vorbereiten, indem sie ihre praktischen Erfahrungen reflektieren, vertiefen und in einen theoretischen Kontext setzen.
- Moderator/in: Carolin Freifrau Pastor von Camperfelden
- Moderator/in: Tilman Kallenbach
- Moderator/in: Elisa Wehrl
Das Einrichten von Messnetzen, die händische Vermessung und die bauforscherische Dokumentation eines Detailpunktes bzw. Wandabschnittes werden in einer einwöchigen praktischen Übung in einem historischen Bauwerk geübt. Aus dieser Dokumentation werden im Anschluss Überlegungen zum Tragsystem, zur Bauabfolge und der Bauphasen abgeleitet. Die intensive persönliche Auseinandersetzung mit der originalen Bausubstanz gibt einen Einblick in die Besonderheiten historischer Konstruktionen, in Handwerks- und Reparaturtechniken sowie in die unterschiedlichen Bau- und Nutzungsphasen eines Bauwerkes, die seinen heutigen Zustand bestimmen.
- Moderator/in: Jürgen Giese
- Moderator/in: Stefanie Palme
Im Seminar werden theoretische und anwendungsbezogene Teile miteinander verbunden. Wir werden uns mit Herausforderungen des Lehrens im Feld Globales Lernen beschäftigen und bestehenden Erkenntnissen über die Gestaltung von anregenden Lernumgebungen nachspüren. Außerdem werden Modelle und darin beschriebene Aspekte genauer betrachtet, mit der die Professionalität von Lehrenden beschrieben werden kann. In anwendungsbezogenen Teilen werden wir die theoretisch erarbeiteten Facetten professioneller Handlungskompetenz anhand konkreter didaktischer Fragestellungen reflektieren.
Ziel ist es, sich mit der eigenen Professionalität und den eigenen Lernprozessen im Kontext Globalen Lernens reflexiv auseinanderzusetzen. Als Studierende sollen Sie dazu befähigt werden, Facetten professioneller Handlungskompetenz in unterschiedlichen Ausprägungen sprachlich zu beschreiben, für den Bereich Globales Lernen zu konkretisieren und in das Nachdenken über didaktische Gestaltungsmöglichkeiten zu überführen. Damit verbundene Fähigkeiten sollen Sie in der späteren beruflichen Praxis und in Ihrer persönlichen Weiterentwicklung unterstützen.
Vorausgesetzt im Seminar wird eine regelmäßige Vorbereitung der Pflichtlektüre (auch in Englisch!) und eine aktive Beteiligung im Austausch darüber. Die kontinuierliche aktive Mitarbeit im Seminar schließt die Übernahme kleiner Aufgabenstellungen aus einer Vielzahl von möglichen Leistungen und das Schreiben von Reflexionspapieren mit ein.
- Moderator/in: Carina Götz
- Moderator/in: Dorothea Taube
Darauf aufbauend wollen wir eine trimediale Darstellung dieses Profilbildes (Text, Videos, Audios) für soziale Medien (Facebook, Instagram etc.) erarbeiten.
Der letzte Teil des Seminars gilt den berufliche Perspektiven für Slavist:innen, die sich aus diesem Profilbild ergeben und die am Beispiel beruflicher Werdegänge von Slavist:innen innerhalb und außerhalb der Universität illustriert werden. Bei Interesse können Bewerbungen für berufliche Praktika, Hospitanzen und Volontariate unterstützt werden.
- Moderator/in: Sandra Birzer
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Johannes Grotzky
Prof. Dr. Gerhard Vinken
Kulturerbe zwischen Schutzauftrag, Imagefaktor und Overtourism: Die Königsschlösser Ludwigs II. von Bayern (mit Exkursion).
Begrenzte Teilnehmerzahl (max. 15); bitte bis 1. Oktober im VC anmelden; Teilnahme an der ersten Sitzung (14.10. 16:15-17:45) ist obligatorisch!
Fahrt und Übernachtung werden aus Studierendenmitteln bezuschusst.
Termine:
- Einzeltermine (Raum ZW6/01.04):
14.10., 16:15-17:45, Auftaktveranstaltung; verbindlich;
28.10., 16:15-18:45
4.11., 16:15-18:45
- Exkursion Di 26.11. – Do 28.11.24 (in der BF-Woche); voraussichtlich zu den Schlössern Herrenchiemsee, Linderhof, Neuschwanstein, Hohenschwangau: (das genaue Programm folgt)
Kurztext:
Die Schlösser König Ludwigs II. sind seit Jahrzehnten touristische Hotspots. Die prächtigen Bauwerke und „Traumwelten“ des von Hybris getriebenen „Märchenkönigs, der Bayern einst in den Staatsbankrott zu führen drohte, sind heute eine wichtige Einnahmequelle und fester Bestandteil bayrischer Identität und Selbstvermarktung. Nach einem langwierigen Verfahren kann nunmehr für 2025 mit der Aufnahme auf die prestigeträchtige UNESCO-Welterbeliste gerechnet werden. Das Seminar vermittelt Grundwissen über die historistischen Schlüsselbauten und diskutiert verschiedene Themenfelder, die sich aus dieser Konstellation aus denkmalpflegerischer Sicht ergeben:
- Denkmalpflege im Spannungsfeld von Welterbe und Heimatstolz, Overtourismus und Repräsentationsbedürfnis.
- Konzepte und Ziele und Bayrischen Schlösserverwaltung
- Erbe als Imagefaktor; Heritage-Making Prozesse; Königsschlösser als Welterbe
Literatur:
- Eine gute Einführung gibt:
Christine Tauber: Ludwig II. Das phantastische leben des Königs von Bayern, München 2013.
- Es wird ein Semesterapparat eingerichtet (Liste der dort eingestellten Titel anbei)
- Nützliche Links und einige Volltexte als PDFs im Anhang
- Moderator/in: Fiona Ayla Beitler
- Moderator/in: Stefanie Palme
- Moderator/in: Gerhard Vinken
Als 1942 in Nürnberg ein Luftkrieg drohte, druckte die Stadt Nürnberg eine Stadtgrundkarte, extra für die Altstadt, im Maßstab 1:2000. Darin waren jedes Haus, jeder Schuppen und jeder Brunnen erkennbar. Dazu entstand eine Denkmalwertstufenkarte mit vier Wertstufen, von unbedeutenden Gebäuden bis zum Baudenkmal. Auf Basis der Stadtgrundlage wurden nach und nach bis 1952 alle zerstörten oder beschädigten Gebäude eingetragen. Unsere Forschungen der letzten Jahre ergaben, dass es einen klaren Zusammenhang zwischen hoher Denkmalwertstufe und Erhaltung oder Rekonstruktion eines Baus gibt.
Im Profilierungsseminar wollen wir die theoretischen Konzepte zum Stadtdenkmal, die damals vorherrschten, besprechen und kritisch analysieren. Und wir wollen praktisch anhand von Kartenvergleichen mithilfe von Geoinformationssystemen (GIS), Denkmal- und Baubeschreibungen erforschen, was mit der Altstadtbebauung während des Kriegs und nach dem Krieg geschah.
Literatur:
Bauernfeind, Martina. Wiederaufbau in Nürnberg: Begleitband zu den Ausstellungen des Stadtarchivs Nürnberg ‘Weichen für den Wiederaufbau’ und des Stadtmuseums Fembohaus ‘Nürnberg Baut Auf! Straßen. Plätze. Bauten’. Ausstellungskatalog des Stadtarchivs Nürnberg 19. Neustadt an der Aisch: Schmidt, 2009.
Enss, Carmen M., and Birgit Knauer, hrsg. Atlas Kriegsschadenskarten Deutschland: Stadtkartierung Und Heritage Making Im Wiederaufbau Um 1945. Basel: Birkhäuser, 2023. https://doi.org/10.1515/9783035625011.
- Moderator/in: Serafeim Alvanides
- Moderator/in: Anastasia Bauch
- Moderator/in: Carmen Enss
- Moderator/in: Stefanie Palme
VAWi-Projektarbeiten am Lehrstuhl Medieninformatik für das Wintersemester 2023/24 und das Sommersemester 2024 zu den Bereichen Medieninformatik, Web-Technologien und Information Retrieval. Bei Fragen und um den Einschreibeschlüssel für den Kurs zu erhalten wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Andreas Henrich.
- Moderator/in: Andreas Henrich
VAWi-Projektarbeiten am Lehrstuhl Medieninformatik für das Wintersemester 2024/25 und das Sommersemester 2025 zu den Bereichen Medieninformatik, Web-Technologien und Information Retrieval. Bei Fragen und um den Einschreibeschlüssel für den Kurs zu erhalten wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Andreas Henrich.
- Moderator/in: Andreas Henrich
- Moderator/in: Claudia Tischler
Neben Grundlegendem zur Themenfindung, dem generellen Aufbau eines wissenschaftlichen Textes oder Vortrags sowie dem gründlichen Zitieren widmet sich das Seminar dem sinnvollen Strukturieren von Absätzen, abwechslungsreichen Satzstrukturen, stilistischen Ausgestaltungen, Besonderheiten unterschiedlicher Textformate oder den Möglichkeiten, eine Präsentation fesselnd und ansprechend zu gestalten und sicher vorzutragen. Das Seminar will dabei keine Standardlösungen vermitteln, sondern versteht sich als eine sehr flexible Projektwerkstatt, die den Teilnehmer:innen (1) Zeit gibt, die eigenen Kompetenzen anhand bisheriger wissenschaftlicher Texte oder Vorträge zu reflektieren und zu analysieren, (2) Raum schafft, sich an einem selbst gewählten Text- oder Vortragsprojekt auszuprobieren und weiterzuentwickeln, (3) ein Netzwerk bietet, innerhalb dessen methodische Herangehensweisen an wissenschaftliche Schreib- und Arbeitsprozesse angewandt, anleitende Hilfestellungen gefunden und Feedback eingeholt werden kann. Ziel des Seminars ist in erster Linie, sich die Befähigung zu erarbeiten, mithilfe selbstkritischer Analyse eigene Arbeitsprozesse und -produkte erfolgreich optimieren zu können. Voraussetzung für die Teilnahme ist die prinzipielle Bereitschaft, Einblicke in die eigene Projektarbeit zu gewähren und sich in gegenseitiger Unterstützung für die Weiterentwicklung anderer Projekte einzusetzen.
Format und Zeitplan des Seminars richtet sich dynamisch an den Anforderungen der individuellen Projekte aus, die phasenweise in intensiver Einzelarbeit, konstruktiven Kleingruppen oder Tandems reifen sollen.
- Moderator/in: Manon Galefske
- Moderator/in: Mirjam Schmitt
Das Promovierenden-Forum bietet für Doktorandinnen und Doktoranden der Otto-Friedrich-Universität Bamberg eine Vielzahl an Austausch- und Informationsmöglichkeiten, die die Promotionsphase sinnvoll ergänzen.
Zugang zum Promovierenden-Forum erhalten Doktorandinnen und Doktoranden unter anderem durch die Anmeldung bei der Promovierenden-Datenbank. Eine Registrierung im VC ist erforderlich, sofern Sie keine persönliche Nutzerkennung (ba-Nummer) haben.
- Moderator/in: FBZHL Bamberg
- Moderator/in: Courses Bamberg Graduate School of Social Sciences
- Moderator/in: Johanna Bamberg-Reinwand
- Moderator/in: Renate Dittrich
- Moderator/in: Johanna Feier
- Moderator/in: Inga Gerike
- Moderator/in: Marion Hacke
- Moderator/in: Tatiana Kehr
- Moderator/in: Anette Kremer
- Moderator/in: Janina Kühner
- Moderator/in: Pia Plechinger
- Moderator/in: Martin Rehfeldt
- Moderator/in: Michael Schleinkofer
- Moderator/in: Christian Schöring
- Moderator/in: Cindy Strömel-Scheder
- Moderator/in: Petra Uhsemann
- Moderator/in: LIfBi Weiterbildung
- Moderator/in: Antonia Widmer-Leitz
- Moderator/in: Alexandra Wolf
1. Was ist Prüfungsangst (z.B. relevante Komponenten) und wie entsteht sie (z.B. Theorien und Modelle zur Prüfungsangst)?
2. Wie wird Prüfungsangst diagnostiziert?
3. Welche Präventions- und Interventionsmöglichkeiten gibt es?
- Moderator/in: David Laun
- Moderator/in: Franziska Neumayer
- Moderator/in: Andrea Bartl
- Moderator/in: Benno H. Berschin
- Moderator/in: Ute Franz
- Moderator/in: Werner Scheltjens
- Moderator/in: Mark Wenz
Die Übung bietet allen Studierenden ein Forum, die in Theologischer Ethik eine schriftliche Staatsexamensprüfung am Ende ihres Studiums ablegen. Das beinhaltet die Diskussion und Vertiefung der Vorlesungsstoffe sowie die konkrete Vorbereitung für die schriftliche Prüfung. Dafür werden Hilfsmittel vorgestellt und die Arbeit mit ihnen eingeübt, Prüfungsaufgaben diskutiert und gemeinsam bearbeitet, sowie Tipps und Tricks für die konkrete Prüfungssituation gegeben.
- Moderator/in: Gertrud Böhnlein
- Moderator/in: Thomas Weißer
Die Prüfungsvorbereitung wird an ausgewählten Blockterminen durchgeführt. Vorbesprechung: Mittwoch, 24.04.2024, 10-12 Uhr im TheoWerk (U2/02.30). Hier werden die Blocksitzungstermine abgesprochen.
Die Übung bietet allen Studierenden ein Forum, die in Theologischer Ethik eine schriftliche Staatsexamensprüfung am Ende ihres Studiums ablegen. Das beinhaltet die Diskussion und Vertiefung der Vorlesungsstoffe sowie die konkrete Vorbereitung für die schriftliche Prüfung. Dafür werden Hilfsmittel vorgestellt und die Arbeit mit ihnen eingeübt, Prüfungsaufgaben diskutiert und gemeinsam bearbeitet, sowie Tipps und Tricks für die konkrete Prüfungssituation gegeben.
- Moderator/in: Gertrud Böhnlein
- Moderator/in: Thomas Weißer
PS - Das wilhelminische Kaiserreich im Zeitalter des Imperialismus: Perspektiven der Wirtschafts- und Sozialgeschichte
- Moderator/in: Nina Kleinöder
- Moderator/in: Michaela Minder
Im Seminar wollen wir diese sehr bekannte Rede Ciceros ganz lesen und interpretieren. Ferner erhalten Sie einen Einblick in die antike Rhetorik. Im Zentrum stehen Überlegungen zum Aufbau einer Gerichtsrede und der Umsetzung in Ciceros Pro Archia poeta. Daneben dienen Kurzreferate der Erschließung des historischen Hintergrunds und des Rhetorikbetriebs in der römischen Republik sowie anhand Ciceros Ausführungen zur Bedeutung der Dichtung in Rom der Erweiterung von Kenntnissen der Literaturgeschichte. Ziel des Seminars ist es, zunächst den Aufbau und den Inhalt der Rede sowie Ciceros Argumentationsführung zu erschließen. Anschließend wird die Rede in ihrem literarhistorischen Kontext interpretiert.
Da es sich um einen Schulautor handelt, werden ab und zu auch didaktische Fragestellungen einbezogen. Aber auch diejenigen Studierenden, die nicht ins Lehramt wollen, werden davon profitieren, da Ciceros Reden zu den zentralen Texten des Studiums der Klassischen Philologie gehören und die Gelegenheit bieten, sich mit grundlegenden literaturwissenschaftlichen Analyseinstrumenten auch in Bezug auf die Reden vertraut zu machen.
Außerdem werden im Seminar die grundlegenden philologischen Arbeitsweisen und Techniken vorgestellt und eingeübt. Dies beinhaltet die Verwendung von Textausgaben, Kommentaren, Lexika und Wörterbüchern ebenso wie das Auffinden und sinnvolle Verwenden von Sekundärliteratur. Ziel dabei ist es, Ihnen das Rüstzeug für das Schreiben einer guten Hausarbeit an die Hand zu geben.
- Moderator/in: Johannes Zenk
- Moderator/in: Carmen Zink
Welche Bilder haben wir im Kopf, wenn es um mittelalterliches Essen und Trinken geht? Welche Vorstellungen vom Mittelalter stecken dahinter? Im Mittelpunkt des Seminars soll die Untersuchung stehen, warum und wann in mittelalterlicher Epik sowie in Zeugnissen der Mittelalter-Rezeption gemeinsam gegessen wird. Dabei wird auch in den Blick genommen, was eigentlich noch erzählt wird, wenn gemeinsames Essen dargestellt wird, welche narrativen Techniken dabei verwendet werden und welche Rolle die Essensszenen innerhalb eines breiteren Kontexts spielen. Außerdem sollen aktuelle Medienformate, wie beispielsweise Fernsehdokumentationen zum Mittelalter, die unsere Ansichten stark prägen, diskutiert werden.
Der Anmeldeschlüssel für den VC-Kurs ist per Mail (Nadine.Hufnagel@uni-bamberg.de) erhältlich.
PS Das Leben der Frauen im antiken Rom
- Moderator/in: Caroline S. Kreutzer
- Moderator/in: Caroline S. Kreutzer
- Moderator/in: Caroline S. Kreutzer
Herrand II. von Wildon war nicht nur der politisch engagierte Ritter, als der er in historischen Quellen erscheint, sondern auch Dichter. So überliefert der Codex Manesse ein mit "Der von Wildonie" überschriebenes Dichterbild und drei Lieder dieses steierischen Ministerialen, das Ambraser Heldenbuch tradiert seine Kurzerzählungen, die „die ganze Spannweite in den Möglichkeiten der Kleinepik von ernster religiöser Lebenslehre zu heiterem Spiel“ (Helmut de Boor) zeigen. Das Seminar wird sich exemplarisch anhand dieses literarischen Werks mit dem sozio-kulturellen Kontext und der Interpretation mittelalterlicher Literatur auseinandersetzen.
Der Anmeldeschlüssel für den VC-Kurs ist per Mail (Nadine.Hufnagel@uni-bamberg.de) erhältlich.
- Moderator/in: Manon Galefske
Ziel des Seminars ist es, anhand ausgewählter Passagen des ersten Buches von ab urbe condita einen Überblick über die Gattung ‚Geschichtsschreibung‘ mit ihren typischen Bauelementen zu gewinnen. Ferner soll die Erzählstrategie des Livius unter narratologischen Gesichtspunkten untersucht werden. Anhand ausgewählter Stellen wird konkret die Interpretation von Texten der lateinischen Historiographie eingeübt. Es soll also zusammen einer der bedeutendsten Texte der römischen Antike gelesen werden, um so in die Welt der mythischen (oder doch historischen?) Ursprünge Roms einzutauchen.
Zudem soll das Werk einerseits vor der Erinnerungskultur der beginnenden augusteischen Zeit betrachtet werden. Andererseits sollen die im Text und v. a. in den bekannten Passagen – wie beispielsweise in der vom Raub der Sabinerinnen oder in der Lucretia-Episode – transportierten (antiken) Geschlechterrollen und Geschlechterstereotype in den Blick genommen werden, auch vor dem Hintergrund aktueller Debatten. Da es sich um einen Schulautor handelt, werden ab und zu auch didaktische Fragestellungen einbezogen. Aber auch diejenigen Studierenden, die nicht ins Lehramt wollen, werden von der Lektüre dieses Textes vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Debatten profitieren.
Außerdem werden im Seminar die grundlegenden philologischen Arbeitsweisen und Techniken vorgestellt und eingeübt: die Verwendung von Textausgaben, Kommentaren, Lexika und Wörterbüchern, aber auch das Auffinden und sinnvolle Verwenden von Sekundärliteratur. Ziel dabei ist es, das Rüstzeug für das Schreiben einer guten Hausarbeit an die Hand zu bekommen.
- Moderator/in: Johannes Zenk
- Moderator/in: Carmen Zink
- Moderator/in: Martin Fischer
- Moderator/in: Christoph Schanze
Neben zahlreichen Minneliedern verfasste Walther von der Vogelweide viele Sangsprüche, in denen er sich mit polemischer Schärfe den politischen Zuständen seiner Zeit zuwendet und Kritik an weltlichen und geistlichen Herrschern (Papst- und Herrscherschelte) übt.
Ziel des Proseminars ist es, durch gemeinsames Übersetzen ausgewählter Texte einen Einblick in die Spruchdichtung Walthers zu erarbeiten. Dabei sollen wesentliche Merkmale der Gattung, die rhetorische Verfasstheit der Texte, ihre Deutung sowie der spezifische Kunstanspruch der Sangspruchdichter Gegenstände der Sitzungen sein.
Primärliteratur:
Walther von der Vogelweide: Leich, Lieder, Sangsprüche, 15., veränderte und um Fassungseditionen erweiterte Aufl. der Ausgabe Karl Lachmanns aufgrund der 14., von Christoph Cormeau bearbeiteten Ausgabe neu herausgegeben, mit Erschließungshilfen und textkritischen Kommentaren versehen von Thomas Bein, Berlin/Boston 2013.
Weiterführende Literatur:
Horst Brunner [u.a.]: Walther von der Vogelweide: Epoche, Werk, Wirkung. München 1996.;
Manfred Günter Scholz: Walther von der Vogelweide. 2., korrigierte und bibliogr. erg.
Aufl. Stuttgart; Weimar 2005.
- Moderator/in: Gesine Schochow-Mierke
Zudem soll das Werk einerseits vor dem zeitgeschichtlichen Hintergrund der augusteischen Ehegesetze betrachtet werden. Andererseits sollen die im Text transportierten (antiken) Geschlechterrollen und Geschlechterstereotype in den Blick genommen werden, auch vor dem Hintergrund aktueller Debatten. Da es sich um einen Schulautor handelt, werden ab und zu auch didaktische Fragestellungen einbezogen. Aber auch diejenigen Studierenden, die nicht ins Lehramt wollen, werden von der Lektüre dieses Textes vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Debatten profitieren.
Außerdem werden im Seminar die grundlegenden philologischen Arbeitsweisen und Techniken vorgestellt und eingeübt: die Verwendung von Textausgaben, Kommentaren, Lexika und Wörterbüchern, aber auch das Auffinden und sinnvolle Verwenden von Sekundärliteratur. Ziel dabei ist es, das Rüstzeug für das Schreiben einer guten Hausarbeit an die Hand zu bekommen.
- Moderator/in: Johannes Zenk
- Moderator/in: Carmen Zink
Da es sich um einen Schulautor handelt, werden ab und zu auch didaktische Fragestellungen einbezogen. Aber auch diejenigen Studierenden, die nicht ins Lehramt wollen, werden davon profitieren. Besonders die Tatsache, dass es sich um narrative Literatur handelt, die dem Epos zumindest sehr nahe steht und Ovid wie so oft mindestens ein Spiel mit verschiedenen Gattungen treibt, bietet die Gelegenheit, sich mit grundlegenden literaturwissenschaftlichen Analyseinstrumenten vertraut zu machen. Verschiedene Interpretationsmethoden sollen exemplarisch eingeübt werden. Am Ende des Seminars werden wir uns mit der Ovid-Rezeption beschäftigen, sei es mit Zeugnissen aus der bildenden Kunst, sei es mit didaktischen Materialien wie beispielsweise Comics zu den Metamorphosen, die sowohl unter dem fachdidaktischen Aspekt als auch besonders unter fachwissenschaftlichen Kriterien unter die Lupe genommen werden. Dabei handelt es sich um Rezeptionsphänomene antiker Literatur, die auch für diejenigen, die nicht Lehramt studieren, von Interesse sein dürften.
Außerdem werden wir uns im Seminar mit den grundlegenden philologischen Arbeitsweisen und Techniken auseinandersetzen, die vorgestellt und eingeübt werden. Wir werden die Verwendung von Textausgaben, Kommentaren, Lexika und Wörterbüchern ebenso einüben wie das Auffinden und sinnvolle Verwenden von Sekundärliteratur. Ziel dabei ist es, Ihnen das Rüstzeug für das Schreiben einer guten Hausarbeit an die Hand zu geben.
- Moderator/in: Johannes Zenk
- Moderator/in: Carmen Zink
Die Themen der Briefe sind sehr vielfältig und bieten einen interessanten Einblick in das politische, soziale und kulturelle Leben Roms. Die bekanntesten und meist gelesenen Briefe sind wohl diejenigen über den Vesuvausbruch, über den Umgang mit den Christen und die Briefe an Schriftsteller seiner Zeit wie beispielsweise Martial oder Tacitus. Damit zählt Plinius zu einem der bedeutendsten Autoren seiner Zeit und ist besonders im Hinblick auf kulturwissenschaftliche Fragestellungen ein wichtiger Autor für BA-Studierende, was natürlich auch für Lehramtsstudierende gilt, wobei für letztere hinzukommt, dass Plinius immer ein Kandidat für die Interpretationsklausur im Staatsexamen und ein beliebter Schulautor ist.
Die Briefe gelten als Kunstbriefe, d.h. sie wurden offensichtlich ganz bewusst mit dem Ziel verfasst, sie zu veröffentlichen. Im Seminar wird daher auch der Frage nachgegangen, ob die Briefe auf den Adressaten bezogen sind oder doch eher der Selbstdarstellung des Plinius selbst dienen.
Außerdem werden im Seminar die grundlegenden philologischen Arbeitsweisen und Techniken vorgestellt und eingeübt: die Verwendung von Textausgaben, Kommentaren, Lexika und Wörterbüchern, aber auch das Auffinden und sinnvolle Verwenden von Sekundärliteratur. Ziel dabei ist es, das Rüstzeug für das Schreiben einer guten Hausarbeit bzw. das Ablegen einer mündlichen Prüfung an die Hand zu bekommen.
- Moderator/in: Johannes Zenk
- Moderator/in: Carmen Zink
Ziel des Seminars ist es, durch die Lektüre von de Catilinae coniuratione einen Überblick über die Gattung ‚Geschichtsschreibung‘ mit ihren typischen Bauelementen zu gewinnen. Ferner soll Sallusts Erzählstrategie unter narratologischen Gesichtspunkten untersucht werden. Auch die Charakterisierung und Figurenzeichnung von Protagonisten der Handlung soll unter die Lupe genommen werden. Dabei stehen sowohl Catilina selbst als auch Cicero, Caesar und Cato als weitere wichtige Akteure als auch Frauenfiguren wie Orestilla oder Sempronia, die auch vor dem Hintergrund antiker Geschlechterrollen betrachtet werden sollen, im Mittelpunkt. Anhand ausgewählter Stellen wird konkret die Interpretation von Texten der lateinischen Historiographie eingeübt. Da es sich um einen Schulautor handelt, werden ab und zu auch didaktische Fragestellungen einbezogen. Aber auch diejenigen Studierenden, die nicht ins Lehramt wollen, werden von der Lektüre dieses Textes vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Debatten profitieren.
Außerdem werden im Seminar die grundlegenden philologischen Arbeitsweisen und Techniken vorgestellt und eingeübt: die Verwendung von Textausgaben, Kommentaren, Lexika und Wörterbüchern, aber auch das Auffinden und sinnvolle Verwenden von Sekundärliteratur. Ziel dabei ist es, das Rüstzeug für das Schreiben einer guten Hausarbeit an die Hand zu bekommen.
- Moderator/in: Johannes Zenk
- Moderator/in: Carmen Zink
- Moderator/in: Johannes Zenk
- Moderator/in: Carmen Zink
PS Von Kupfer und seinen Legierungen: Buntmetalle von der Rohstoffgewinnung bis zum fertigen Produkt
Dieses Seminar soll sich überblicksartig mit den Aspekten der Rohstoffbeschaffung (insb. Bergbau), Verarbeitung und Herstellung von verschiedener Objektgruppen, aber auch mit dem Handel beschäftigen. Darüber hinaus soll aber auch Grundsätzliches thematisiert werden (Was sind Buntmetalle eigentlich? Welche Eigenschaften haben sie? Etc.) und auch andere Disziplinen wie Archäometrie oder Kunstgeschichte/Restaurierungswissenschaften (in Hinblick auf kupferbasierte Farbpigmente) angeschnitten werden. Zeitlicher Schwerpunkt werden das Spätmittelalter und die Frühe Neuzeit bilden.
PS Vorbereitendes Proseminar zur großen Exkursion des Jahres 2025 an den Nordrand der Dolomiten
Dieser VC-Kurs dient als Austausch- und Informationsplattform. Das Einschreiben in den VC-Kurs garantiert keine Mitfahrt auf der Exkursion. Informationen zur Anmeldung im UnivIS.
- Moderator/in: Janett Herzer
- Moderator/in: Elena Reus
- Moderator/in: Prof. Dr. Andreas Flurschütz da Cruz
- Moderator/in: Alexander Pelz
- Moderator/in: Konstantin Klein
PS: Das Kino der Verdammnis: Der Film Noir
- Moderator/in: Tobias Sedlmaier
- Moderator/in: Annette Strobler
PS: Das Königreich Preußen im langen 18. Jahrhundert
- Moderator/in: Markus Berger
- Moderator/in: Konstantin Klein
Forschung, die als Grundlage für ein erfolgreiches Studium notwendig sind. Hierzu
zählt die systematische Erfassung von Texten, effiziente Literaturrecherche und Arbeitsorganisation, Aufbau und Herangehensweise an eigene wissenschaftliche Texte
sowie die Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis. Ferner sollen Studierende zentrale Begriffe und relevante Fragestellungen der Bamberger Politikwissenschaft kennenlernen und erarbeiten. In der exemplarischen Auseinandersetzung mit diesen Grundlagen erwerben die Studierenden die Befähigung, die Logik wissenschaftlicher Argumentation nachzuvollziehen.
- Moderator/in: Claudia Genslein
- Moderator/in: Hilfskräfte Professur für Politikfeldanalyse
- Moderator/in: Thorsten Reppert
Inhalt:
Das Proseminar führt in die Grundlagen politikwissenschaftlicher Forschung ein und vermittelt Kompetenzen, die für ein erfolgreiches Studium der Politikwissenschaft notwendig sind.
Leistungsnachweis:
− Lesen der Pflichtlektüre
−
Bearbeitung der wöchentlich gestellten
Aufgaben (Einreichung zu sechs von acht Sitzungen)
− Halten eines Referats
− Nachweis über die Teilnahme an der Bibliotheksführung
Kursmodus:
Jeweils am Montag jeder Woche werden eine Videovorlesung zum entsprechenden Sitzungsthema hochladen und auch die zu bearbeitenden Übungsaufgaben stellen. Sämtliche notwendige Kursmaterialen und Literatur stehen im VC zur Verfügung, sodass Sie sich die Kursinhalte im Selbststudium erarbeiten können.
Darüber hinaus wird es drei Live-Sitzungen via Zoom geben:
- 4.11. Einführung und Kennenlernen (18:00-20:00 Uhr)
- 16.12. Referate werden gehalten (18:00-20:00 Uhr)
- 27.01. Fragerunde zu Seminarinhalten und Studium & Besprechung der Evaluation & Feedback (18:00-20:00 Uhr)
Um den Studierenden den Kontakt zu Kommilitonen/innen und dem Lehrenden zu ermöglichen, werden in der ersten Semesterwoche halbstündige Treffen (max. 5 Personen) in Form eines Spaziergangs durch die Bamberger Altstadt angeboten. Um die Treffen zu koordinieren werden die Studierenden gebeten sich per E-Mail an den Lehrenden zu wenden (fabio.bothner@uni-bamberg.de).
- Moderator/in: Andre Heller
- Moderator/in: Mark Häberlein
- Moderator/in: Michaela Konrad
- Moderator/in: Jochen Karl Günter Lupprian
Dies ist der VC-Kurs für das Psychologie (EWS)-Studium...
- Moderator/in: Dorothea Dornheim
- Moderator/in: Barbara Drechsel
- Moderator/in: Daniel Grötzbach
- Moderator/in: Gudrun Hanft
- Moderator/in: Anita Knöferle
- Moderator/in: Julia Lange
- Moderator/in: Janina Schel
- Moderator/in: Sabine Weinert
Für „Selbstvertrauen“ gibt es in der deutschen Sprache ziemlich viele Syno-nyme. Zum Beispiel „Selbstbewusstsein“, „Selbstwertgefühl“, „Ichstärke“, „Stolz“, "Ehre". Im Kern ist gemeint das Vertrauen in die eigene Stärke, das Ver-trauen in die eigene Fähigkeit, mit den Problemen, die sich so stellen, fertig zu werden. Auf alle Fälle ist „Selbstvertrauen“ sehr wichtig; ein hohes Selbstver-trauen bedeutet, dass man den Mut hat, Probleme anzugehen.
Menschen sind „politische Wesen“, haben das Bestreben, etwas für ihre Grup-pe, für die Familie, für die Freunde, zu tun. Wenn sich nun das starke Bestre-ben, etwas für die „Gruppe“ zu tun, vereinigt mit dem Gefühl, dass man viel tun kann, dann sind solche Menschen mit einem hohen Selbstvertrauen von gro-ßem Wert für die Gruppe. Menschen, die viel für die Gemeinschaft leisten, haben ein hohes „Selbstwertgefühl“. Sie sind wertvoll für die Gemeinschaft!
Und das Gefühl, dass man wertvoll ist für die Gemeinschaft, heißt „Stolz“. (Dieser Begriff hat etwas demonstrativ-theatralisches; Stolz zeigt man! Zum Beispiel durch eine aufrechte Körperhaltung und damit, dass man „furchtlos“ in die Gegend schaut und den Leuten „offen“ ins Gesicht sieht! Oder sich eine Uniform anzieht mit breiten Epauletten; die zeigen Stärke! –Übrigens: für die Demonstration eines hohen Selbstbewusstseins gibt es auch zivile „Uniformen“. Gucken Sie sich mal die Männermode an! „Kompetenzuniformen“!
Stolz und Ehre bilden ein Begriffspaar;
Stolz ist das Gefühl, dass man etwas tun kann für die Gemeinschaft, bzw dass man etwas getan hat, bzw. bereit ist, etwas zu tun. Man hat eingezahlt auf das „Sozialkonto“, bzw. man ist bereit, einzuzahlen! – Der französische Philo-soph Bourdieu sagt uns, dass ‚Ehre‘ eine Bezeichnung für ein „Sozialkonto“ ist. Man „zahlt ein“, indem man etwas für die Gruppe tut (oder auch nur die Bereit-schaft dafür signalisiert; das zu machen).
Und Ehre bedeutet, dass die Gemeinschaft das gefälligst zu honorieren hat. Stolz ist die Einzahlung auf das Konto, bzw. die Absicht, dass man einzahlen will. Und Ehre ist die Auszahlung! Bzw. das Konto, bzw. der Kontostand. Ehre bedeutet: Ich habe viel für die Gemeinschaft getan! Bzw. ich bin bereit viel für die Gemeinschaft zu tun! Mein Leben für sie hinzugeben! Aber nun hat gefäl-ligst die Gemeinschaft die Pflicht, auch für mich etwas zu tun. Sie muss mich ehren, zum Beispiel zum Dr. h.c. machen! Oder mir das Bundesverdienstkreuz verleihen. Auf jeden Fall kann ich von der Gemeinschaft Hilfe erwarten! (Und das macht mich stark!)
Deshalb ist „Ehre“ sehr wichtig. Und der Angriff auf die Ehre bedeutet eine Gefahr: „Bankräuber“! Das Konto wird geleert! Eine Beleidigung zum Beispiel setzt (wenn sie geglaubt wird) das Ausmaß, in welchem die Gruppe Schutz und Hilfe gibt, herab. Und das kann gefährlich werden. Keiner Hilfe mehr! – Und deshalb duellierten sich früher (soll‘s auch heute noch geben!) Leute, wenn sie sich in ihrer Ehre angegriffen fühlten. Sie setzen also ihr Leben für ihre Ehre ein! Heute klingt das vielleicht etwas altmodisch, zeigt aber, welch‘ hoher Wert der sozialen Einbindung zugemessen wurde (und wird).
Oder auch nicht! Dem „Aussteiger“ ist seine Ehre wurscht! Er will sie nicht!
„Was geh‘n euch meine Lumpen an
Es hängen Freud‘ und Tränen dran,
Was kümmert euch denn mein Gesicht?
Ich brauche euer Mitleid nicht!“
Ich sch… auf die Ehre! Das ist das „Tanzlied des Totenschiffes“ von B. Traven. Und? Was folgt daraus? Ich steige aus, ihr interessiert mich nicht mehr, ich bin in einer anderen Gemeinschaft. Oder auch in gar keiner!
Das klingt gefährlich. Und das ist es auch! Solchen Menschen ist alles zuzu-trauen. Sie haben den Gesellschaftsvertrag gekündigt! Der Boheme, den Ha-lunken, Zigeunern, Vagabunden, usw. kann man nicht vertrauen. Sie haben keine Ehre, man muss sich vor ihnen in Acht nehmen. – Auf der anderen Seite wirken solche Leute oft attraktiv. Sie werden ob ihrer Freiheit beneidet. Sie brechen die Normen und dadurch werden oft neue Wege sichtbar. – Solche Leute werden auch oft beneidet und haben durchaus eine Funktion für die Ge-sellschaft. Man könnte behaupten: die Gesellschaft braucht einen „ehrlosen“ Rand.
Übrigens, in diesem Zusammenhang: was bedeutet es, wenn Mädchen Löcher in ihre Jeans schneiden? – „Was geh'n euch meine Lumpen an …!“ Freiheit von den Normen! Das gehört zu den immer wieder sich gegen die Normen der jeweiligen „Erwachsenenwelt" auflehnenden Jugendbewegungen („Wandervogel", "Bündische Jugend", „Studentenrevolution“, „Greta Thunberg“, usw.). Übrigens: wenn Sie solche Jugendbewegungen generell hoch schätzen, so haben sie recht! Insofern, als solche Bewegungen immer wieder die jeweiligen Normen aufmischen, was heilsam sein kann. Nicht vergessen aber sollte man dabei, dass zum Beispiel die Nazis in den dreißiger Jahren sehr wesentlich eine Jugendbewegung waren! (Nachzulesen beispielsweise bei Fest: "Hitler, eine Biografie!", S. 404f.)
Selbstvertrauen ist natürlich auch sehr bedeutsam für die psychische Gesund-heit. Mit einem hohen Selbstvertrauen fühlt man sich besser; die Zukunft sieht rosig aus, da man alle Probleme lösen kann. Und ein niedriges Selbstbewusst-sein? Depression, Suizid! Weil: man kann nichts machen!
Manche Leute haben ein sehr instabiles Selbstvertrauen. Dies verfällt einfach schnell. Und das bedeutet, dass solche Menschen ständig etwas tun müssen, um ihr Selbstbewusstsein wieder auf eine brauchbare Höhe zu bringen. Solche Leute sind also "ehrgeizig", müssen ständig etwas tun, möglichst große Dinge in Angriff nehmen.
Was soll das? Man könnte sagen, das ist eine tolle Methode, um die Menschen in Bewegung zu halten, sie explorativ zu halten, sie dazu zu bringen, immer etwas Neues und damit auch etwas Riskantes zu tun. Solche Menschen sind abenteuerlustig. Oder sie sind nie mit sich zufrieden, sondern üben immer weiter, um die Sonata 3 in C-Dur von Johann Sebastian Bach immer perfekter spielen zu können. – Guter Trick der Natur! Leider aber hat die „Ehrgier“ auch negative – man kann sagen: oft mörderische – Folgen! – Personen (meist Männer) mit einem wackeligen Selbstvertrauen, die es nicht schaffen, ihren Ichstärke-Tank nachhaltig zu füllen, fühlen sich ständig in ihrer Ehre angegriffen. Sie entarten deshalb leicht zu „Großen Männern“. Und die können gefährlich werden, sogar sehr gefährlich. Eindrücklich beschreibt dies der römische Schriftsteller Sueton (ca. 100 n. Chr.) in seinem Buch ‚Cäsarenleben‘.
Die Akteure dieses Buches kennen Sie alle: Nero, Caligula, Tiberius, usw.. Diese „großen Männer“ sind aber keineswegs ausgestorben, wie es uns der augenblickliche amerikanische Präsident Donald Trump eindrucksvoll vor Au-gen führt. Und Trump ist keineswegs der einzige Nachfahre der römischen Cäsaren; man findet viele andere – gucken Sie sich mal um! – Übrigens: „Große Männer“ müssen nicht notwendigerweise nur Unheil bringen; unter bestimmten Umständen sind sie sehr nützlich und brauchbar! Man sollte sie aber nicht zu „Regenten“ (Präsidenten, Bundeskanzlerinnen, usw.) machen. Das wusste schon Platon, der in der Politeia meinte: „Das Wahre daran ist aber dieses: der Staat, in welchem die zur Regierung Berufenen am wenigsten Lust haben zu regieren, wird notwendig am besten und ruhigsten verwaltet werden, der aber entgegengesetzte Regenten bekommen hat, auch entgegen-gesetzt.“ (Platon: Der Staat VII, 520 c, d)
So also sieht das aus. Das Selbstvertrauen spielt eine zentrale Rolle für das psychische Geschehen, also auch für die Organisation des Handelns. Natürlich hängt das Selbstvertrauen sehr eng zusammen mit den Emotionen; für Furcht, Angst, Mut ist das offenbar.
Wir wollen in diesem Seminar die verschiedenen Wirkungen eines hohen bzw. eines angeschlagenen Selbstvertrauens untersuchen. Folgende Themen wol-len wir behandeln:
1. Was ist das: Selbstvertrauen?
2. Eine Theorie der „Kompetenz“
3. Selbstvertrauen, Kultur, Religion und Ideologie
4. Selbstvertrauen und Handeln
Und diese Kapitel werden wir noch in Unterkapitel zerlegen. Aber das kommt später, zusammen mit einer Literaturangabe.
- Moderator/in: Dietrich Dörner
Ausschließlich für Lehramtsstudierende der Erziehungswissenschaften (Psychologie), die sich auf das EWS-Examen (Psychologie) vorbereiten.
- Moderator/in: Johanna Basten-Günther
- Moderator/in: Dorothea Dornheim
- Moderator/in: Barbara Drechsel
- Moderator/in: Claudia Filser
- Moderator/in: Gudrun Hanft
- Moderator/in: Greta Linnea Lassen
- Moderator/in: Caroline Müller
- Moderator/in: Sabine Weinert
Psychologische Ästhetik - Psychologie der Farbe
Farben spielen in unserem Leben eine wichtige Rolle als
Gefühlswegweiser. Sie drücken Individualität aus (blaue Pferde) und
zeigen Zugehörigkeit an (Vereinsfarben). Farbkonventionen geben
Orientierung in Sport und Politik, sie erlauben eine schnelle
Situationseinschätzung im Straßenverkehr und dienen als
Entscheidungshilfe beim Einkaufen. Als Aspekt des
Naturschönen (Regenbogen), der Malerei, der Mode, des Produktdesigns und
der Innenarchitektur beeinflussen sie unser Geschmacksurteil und unser
Wohlbefinden.
Angesichts ihrer Bedeutung für das ästhetische Erleben überrascht
es, dass Farbe in der empirischen Ästhetik kaum eine Rolle spielt. Dabei
ist klar: In seiner ursprünglichen Farbfassung würde der Bamberger
Reiter ganz andere Reaktionen hervorrufen als das steinsichtige Relikt,
das wir heute bewundern. Trotz eindeutiger Evidenzen, ist es für viele
Menschen nur schwer vorstellbar, dass mittelalterliche Kirchen und
antike Tempel einmal bunt bemalt waren. Auch im Alltagsbewusstsein wird
die Bedeutung von Farbe hierzulande eher unterschätzt. Die Mehrzahl der
PKW in Deutschland sind schwarz, weiß oder grau, obwohl diese Farbwahl
das Unfallrisiko erhöht.
Woher kommt diese (kulturspezifische?) Scheu vor der
Farbe? Was ist Farbe überhaupt? Wie wirken Farben auf uns? Wie
beeinflussen Kontext und Kultur die Farbwirkung? Woher rührt die
rätselhafte Farbenblindheit der empirischen Ästhetik? Auf diese Fragen
wollen wir gemeinsam anhand der Forschungsliteratur und selbstgewählter
Beispiele nach Antworten suchen.
- Moderator/in: Stefan Ortlieb
Kitsch begegnet uns im Alltag in Form von Glücksbringern, Andenken, Fanartikeln und anderen Nippsachen. Viele dieser Dinge haben keinen praktischen Nutzen. Im Unterschied zu Meret Oppenheims Felltasse sind sie zudem weder sonderlich originell noch ästhetisch richtungsweisend. Im Gegenteil: Das Erfolgsrezept von Kitsch setzt ganz auf den Wiedererkennungswert vertrauter gefühlsbetonter Inhalte (Klischees) und altbewährter Darstellungsformen (z.B. Kindchenschema). Als Synonym für „geschmacklosen Massenschund“ (Pazaurek, 1912, S. 349) gibt uns Kitsch also ein Rätsel auf: Warum erfreuen sich Wackeldackel, Winkekatzen und andere weitgehend zweckfreie, ästhetisch wertlose Staubfänger derart großer Beliebtheit? Es ist dies nur einer von vielen Widersprüchen, die den Kitschdiskurs des 20. Jahrhunderts prägen. Lassen sie sich auf der Basis soziologischer Theorien und kognitionspsychologischer Modelle auflösen? Ist der Gegensatz von Kitsch und Kunst, von Alltagskultur und Avantgarde, das Produkt sozialer Ungleichheit in modernen Massengesellschaften oder kommt darin ein universeller Zug menschlicher Informationsverarbeitung zum Ausdruck? Hat das unstillbare Verlangen nach Kitsch wie der Heißhunger nach Fast Food eine evolutionäre Basis? Gibt es demnach prämoderne Vorläufer? Und wenn ja, wie sah dieser „Protokitsch“ wohl aus?
Anhand von ausgewählten Texten und Theorien wollen wir uns dem Kitsch von verschiedenen Seiten nähern bevor wir uns die Frage stellen, ob der Kitschbegriff heute noch zeitgemäß und eine Unterscheidung von Kitsch und Kunst überhaupt noch möglich ist. Schließlich ist die selbstironische Referenz auf Kitschelemente längst zu einem künstlerischen Ausdrucksmittel geworden. Und: Welche Bedeutung hat Kitsch im Zeitalter digitaler Reproduzierbarkeit und künstlicher Intelligenz? Kann ein Algorithmus, der aus einem Fundus von Memes und Stockfotos schöpft, überhaupt etwas anderes produzieren als Kitsch? Was unterscheidet den computergenerierten Bildsalat eines DALL-E vom „Traumkitsch“ (Benjamin, 1927) der Surrealisten? Hilft uns die Kitschkontroverse der europäischen Moderne aktuelle Entwicklungen besser zu verstehen oder verstellt sie unseren Blick auf popkulturelle Phänomene nicht-westlicher Prägung wie die japanische Kawaii-Kultur?
- Moderator/in: Stefan Ortlieb
- Moderator/in: Claudia Genslein
- Moderator/in: Hilfskräfte Professur für Politikfeldanalyse
- Moderator/in: Thorsten Reppert
Ziel ist die Beantwortung von Fragen wie: Was charakterisiert die Umweltpolitik?
Welche Faktoren erklären Policy-Outputs in der Umweltpolitik? Welche Akteure
nehmen auf die Politikgestaltung Einfluss?
Entsprechend soll dieses Seminar in die vergleichende Policy-Analyse der Umwelt- und Energiepolitik einführen. Dabei sollen sowohl etablierte Theorien als auch neue Zugänge behandelt werden. Es wird die Bandbreite der Akteure von der globalen bis auf die lokale Ebene abgedeckt. Mit dem Blick auf die Energiepolitik soll zudem ein nachgeordnetes Politikfeld behandelt werden. Studierenden sollen neben den
relevanten Fragestellungen der Policy-Forschung und den theoretischen Zugängen zum Thema ebenso methodische Ansätze zur Erforschung von Umwelt- und Energiepolitik vermittelt werden.
- Moderator/in: Claudia Genslein
- Moderator/in: Hilfskräfte Professur für Politikfeldanalyse
- Moderator/in: Thorsten Reppert
So sollen Fragen behandelt werden wie: Was ist Populismus? Welche Formen des Populismus gibt es? Wie kann Populismus gemessen werden? Warum werden populistische Parteien gewählt? In welchem Verhältnis stehen Populismus und Demokratie?
- Moderator/in: RA Polsoz
- Moderator/in: Thorsten Reppert
- Moderator/in: Lara Holzmann
- Moderator/in: Sabrina Jasmin Mayer
- Moderator/in: Daniela Pielenhofer
- Moderator/in: RA Polsoz
- Moderator/in: Micaela Großmann
- Moderator/in: hiwi polsys
PWB-VP-S: "Das politische System der USA" (Mo 8-10)
- Moderator/in: hiwi polsys
- Moderator/in: Olaf Seifert
- Moderator/in: hiwi polsys
- Moderator/in: Olaf Seifert
- Moderator/in: Micaela Großmann
- Moderator/in: hiwi polsys
- Moderator/in: Micaela Großmann
- Moderator/in: hiwi polsys
- Moderator/in: hiwi polsys
- Moderator/in: Olaf Seifert
- Moderator/in: hiwi polsys
- Moderator/in: Olaf Seifert
- Moderator/in: hiwi polsys
- Moderator/in: Olaf Seifert
- Moderator/in: hiwi polsys
- Moderator/in: Olaf Seifert
- Moderator/in: hiwi polsys
- Moderator/in: Olaf Seifert
- Moderator/in: Micaela Großmann
- Moderator/in: hiwi polsys
- Moderator/in: Mark Häberlein
- Moderator/in: Mark Häberlein
- Moderator/in: Hartwin Brandt
- Moderator/in: Georg Stumpf
- Moderator/in: Konstantin Klein
QÜ: Lektüre und Interpretation handschriftlicher Quellen der Frühen Neuzeit - Einführung in das editorische Arbeiten
- Moderator/in: Markus Berger
Qualitative Forschung mit Kindern in besonderen Lebenslagen
- Fokussiert wird sich auf die Durchführung von qualitativen Forschungsprozessen mit Kindern. Es werden spezifische Herausforderungen, Methoden, grundlegende Prinzipien der Forschung und ethische Überlegungen behandelt, die bei einer Forschung mit Kindern in einer besonderen Lebenssituation von Bedeutung sind (wie die Zielgruppe Kinder von Inhaftierten). Das Seminar bietet den Studierenden die Möglichkeit, praxisorientierte Erfahrungen zu sammeln und sich mit konkreten Fallbeispielen auseinanderzusetzen. Durch dessen Analyse und Reflexion entwickeln die Studierenden ein Verständnis über Herausforderungen und Chancen, die qualitative Forschung mit Kindern in besonderen Lebenslagen mit sich bringt.
- Moderator/in: Tilman Kallenbach
- Moderator/in: Elisa Wehrl
Diese Lehrveranstaltung ist Teil des Literatur-und-Medien-Semesterschwerpunkts „Feminismen“
Wenn man Heinz-Georg aus Lüdenscheid in den 1960er Jahren gefragt hätte, was er unter ›Queer‹ versteht, hätte er höchstwahrscheinlich geantwortet: „Hmm, irgendwas Seltsames, Perverses!“ Nicht nur in Lüdenscheid, auch in Berlin wurde vor den 1980/1990er Jahren nichts anderes unter diesem Begriff verstanden. In den 1990er Jahren spricht man dann aber vom Aufbruch in eine queere Zeit. Homosexuelle und Trans-Personen eignen sich selbstbewusst das Adjektiv an, mit dem sie verächtlich gemacht wurden. Das Wort ›queer‹ taucht auf T-Shirts, auf der Straße, bei Demonstrationen, in den Mainstream-Medien auf und findet seinen Weg in wissenschaftliche Zeitschriften und Universitäten.
Aber wie geschieht all dies und warum ist es heute so wichtig, sich mit Queer und Gender Studies zu beschäftigen? Womit befassen sie sich konkret? Wie werden Geschlechterdiskurse in Bildern, Filmen, Serien, sozialen Netzwerken oder Computerspielen reflektiert? Wie verändern die Anliegen der LGBTIQ+Bewegung die Politik und die Ökonomie des Begehrens? Was haben Gender und Sexualität mit Freiheit, Pluralität, sozialer Normalität und Demokratie zu tun? Und warum sind diese Debatten heute für uns alle, jenseits unserer Geschlechtsidentität, von Bedeutung?
In diesem Seminar nähern wir uns diesen Fragen. Die Schriften von Michel Foucault, Judith Butler, Luce Irigaray, Donna Haraway und anderen werden uns einiges theoretisches Material liefern. Wir werden aber auch auf die Theorien des Black- und Women-of-Color-Feminismus zurückgreifen.
Unser Seminar wird ein offen-freundlicher Raum des gemeinsamen Nachdenkens, Diskutierens und Entdeckens sein und ist auf Ihre aktive, ja fieberhafte, Teilnahme angewiesen.
Literaturempfehlung:
Franziska Schößler, Lisa Wille: Einführung in die Gender Studies, Berlin/Boston 2022.
Mike Laufenberg: Queere Theorien zur Einführung, Hamburg 2022.
Margreth Lünenborg, Tanja Maier: Gender Media Studies. Eine Einführung, Konstanz/München 2013.
Bestandteil des Seminars ist ein Double-Feature (bestehend aus einem Abendvortrag sowie einer Masterclass) mit dem Journalisten und Popkultur-Experten Jens Balzer am 3. und 4. Juli 2024.
- Moderator/in: Sahar Daryab
- Moderator/in: Manon Galefske
- Moderator/in: Julian Polenz
- Moderator/in: Robert Craig
- Moderator/in: Birgit Herold
Recherchieren, Schreiben, Präsentieren - Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten. NF-FW-RW; NF-V-RW. (SS23)
Das Seminar richtet sich an Studierende, die ihre propädeutischen Kenntnisse zum Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten auffrischen und vertiefen möchten. Theoretische Inputphasen zur zielführenden Literaturrecherche und -verwaltung (Zotero), zum Verfassen wissenschaftlicher Texte und richtigen Zitieren sowie zum Präsentieren in unterschiedlichen Formaten wechseln sich mit praktischen Übungseinheiten ab.
Blockseminar, bitte eigenen Laptop mitbringen.
- Moderator/in: Madlen Gulitsch
- Moderator/in: Stefanie Palme
- Moderator/in: Marianne Tauber
Nicht nur in der Politik auch in der Philosophie ist bisweilen von rechts und links die Rede. Ein „rechtes Denken“ wird intuitiv mit sehr konservativen gesellschaftlichen, moralischen und politischen Ideen verknüpft, „linkes Denken“ dagegen mit progressiven Vorstellungen. Aber stimmt das? Was genau macht rechtes und linkes Denken aus? Welche Philosophen und Philosophinnen sind hier einschlägig? Im Seminar werden wir diesen Fragen nachgehen, dabei rechts und links zu Wort kommen lassen, aber stets unbeirrt geradeaus denken. Anhand exemplarischer Textauszüge, die im VC bereitgestellt werden, wird rechts und linkes Denken in verschiedenen Dimensionen untersucht. Ziel ist es, gemeinsame und unterschiedliche Denkfiguren und Symbolbilder herauszustellen, ohne jedoch in inhaltsleere Gleichstellung abzudriften. Das Seminar richtet sich explizit auch an Studienanfänger.
- Moderator/in: Inken Bachmann
- Moderator/in: Martin Düchs
- Moderator/in: Hendrik Schween
Rechtspopulismus und Rechtsterrorismus: Akteure, Inhalte und (Gegen-)Strategien
Auf der einen Seite erstarkt der Rechtspopulismus und findet immer mehr Anhänger_innen bei AfD, FPÖ, Rassemblement National, Lega etc., übernimmt politische Mandate und gar Regierungen. Auf der anderen Seite steht er im Fokus vieler Diskussionen, die nach Mitteln zur Bekämpfung dieses sozial-exkludierenden Populismus suchen. Zunehmend findet die rassistische Hetze ihre Entsprechung im Rechtsterrorismus – Brandanschläge gegen die Unterkünfte von Geflüchteten, Angriffe auf Politiker_innen (wie zuletzt der Mord an W. Lübcke in Kassel) und rechte Umsturzpläne sind mittlerweile (wieder) Normalität.
Sozialarbeiter_innen und Sozialpädagog_innen kommen vielfach mit (potenziellen) Opfern sowie Täter_innen rechtsmotivierter Gewalt und Diskriminierung in Berührung. Nicht zuletzt deshalb liegt es nahe, sich in der Sozialen Arbeit/Sozialpädagogik intensiv mit Rechtspopulismus und Rechtsterrorismus auseinandersetzen. Das aktuelle Erstarken der Rechten kann ohne ein Verständnis der zunehmenden Prekarisierung und sozialen Spaltung sowie der langen Geschichte rechten Terrors in der BRD und dessen Verharmlosung nicht adäquat erfasst werden. Im Blockseminar wollen wir die wesentliche Akteure, Inhalte und (Gegen-)Strategien diskutieren und dabei den Bogen vom rechten Terror seit 1949, den Pogromen der 1990er Jahre über AfD und die Neue Rechte hin zu Terrorgruppen wie den NSU, Nordkreuz, Combat 18 oder der in Bamberg aktiven Weiße Wölfe Terrorcrew spannen.
Einführende Literatur:
- Kleffner, Heike 2015: Die Leerstelle in der Fachdiskussion füllen. Sozialarbeit und der NSU-Komplex. In: APuZ 40, 44-48.
- Kellershohn, Helmut/ Kastrup, Wolfgang (Hg.) 2016: Kulturkampf von rechts. AfD, Pegida und die Neue Rechte. Münster: Unrast.
Termine:
1. Block am 15.05.2020 14:00 - 19:00 und am 16.05.2020 10:00 - 18:00
2. Block am 22.05.2020 14:00 - 19:00 und am 23.05.2020 10:00 - 18:00
Vorbesprechung: 22.04.2020, 12:00 - 14:00 Uhr
Anmerkungen zur Online-Lehre:
Wird noch bekannt gegeben nach Rücksprache mit dem Lehrstuhl
- Moderator/in: Tilman Kallenbach
Auf der einen Seite erstarkt der Rechtspopulismus und findet immer mehr Anhänger_innen bei AfD, FPÖ, Rassemblement National, Lega etc., übernimmt politische Mandate und gar Regierungen. Auf der anderen Seite steht er im Fokus vieler Diskussionen, die nach Mitteln zur Bekämpfung dieses sozial-exkludierenden Populismus suchen. Zunehmend findet die rassistische Hetze ihre Entsprechung im Rechtsterrorismus – Brandanschläge gegen die Unterkünfte von Geflüchteten, Angriffe auf Politiker_innen (wie zuletzt der Mord an W. Lübcke in Kassel) und rechte Umsturzpläne sind mittlerweile (wieder) Normalität.
Sozialarbeiter_innen und Sozialpädagog_innen kommen vielfach mit (potenziellen) Opfern sowie Täter_innen rechtsmotivierter Gewalt und Diskriminierung in Berührung. Nicht zuletzt deshalb liegt es nahe, sich in der Sozialen Arbeit/Sozialpädagogik intensiv mit Rechtspopulismus und Rechtsterrorismus auseinandersetzen. Hierfür braucht es auch Erklärungen, die den Staat und die gegenwärtige neoliberale Formation unserer Gesellschaft in den Blick nehmen und zugleich die Zivilgesellschaft nicht vernachlässigen. Das aktuelle Erstarken der Rechten kann ohne ein Verständnis der zunehmenden Prekarisierung und sozialen Spaltung sowie der langen Geschichte rechten Terrors in der BRD und dessen Verharmlosung nicht adäquat erfasst werden. Im Blockseminar wollen wir die wesentliche Akteure, Inhalte und (Gegen-)Strategien diskutieren und dabei den Bogen von AfD über die Neue Rechte hin zu Terrorgruppen wie den NSU, Nordkreuz, Combat 18 oder der in Bamberg aktiven Weiße Wölfe Terrorcrew spannen.
„Alter Glanz mit neuem Schloss“, „Wiedergewinnung der historischen Stadtmitte“, „neue Altstadt“ – städtebauliche Rekonstruktionen erleben nicht nur in Deutschland einen anhaltenden Boom und sorgen dabei regelmäßig für hitzige Debatten in Politik, Feuilletons und nicht zuletzt in der Denkmalpflege. Während Befürworter:innen eine „Wiederherstellung der Ästhetik des Stadtbilds“ preisen, warnen Fachleute der Denkmalpflege vor einem „Attrappenkult“, der grundlegende Begriffe und Werte der Denkmalpflege zunehmend aufweichen und verwischen lasse. Jüngst hat die Debatte um „rechte Räume“ die Diskussion um Rekonstruktionen neu angefacht und politisch aufgeladen.
Während bei manchen Rekonstruktionen – wie dem Braunschweiger Schloss als Shopping-Mall – unverhohlen eine kommerzielle Zielsetzung vorherrscht, so kommen bei anderen Projekten differenziertere historische, architektonische und gesellschaftsbezogene Argumente zum Tragen. So sind der Wiederaufbau der Brücke von Mostar oder die jüngst vollendete Rekonstruktion der von radikalen Islamisten zerstörten Mausoleen in Timbuktu nicht nur als ein architektonischer, sondern auch als politischer und symbolischer Akt zu verstehen. Bereits jetzt stellt sich auch in Syrien und in der Ukraine die Frage des Wiederaufbaus nach den immensen Zerstörungen des Krieges.
Doch wie ist zu trennen zwischen Kriegsverlust und Konsumtempel? Welche Argumente kommen dabei aus denkmalpflegerischer Sicht zum Tragen? Und welche aktuellen und zukünftigen Herausforderungen stellen sich dabei für die Denkmalpflege? Anhand von Beispielen im deutschen und europäischen Raum soll ein differenzierter Blick auf das Phänomen „Rekonstruktion“ in historisch und politisch unterschiedlichen Kontexten entwickelt werden. Ziel des Seminars ist es, grundlegende Begriffe und Fragestellungen der Denkmalpflege kennenzulernen und zu untersuchen sowie problemorientiert zu erörtern und anzuwenden.
Voraussetzung für den Erwerb eines benoteten Scheins ist die regelmäßige und aktive Mitarbeit sowie das Halten eines Referats mit schriftlicher Ausarbeitung. Das Seminar findet in Präsenz an fünf Terminen im Wintersemester statt. Die Einführung am 21. Oktober um 14 Uhr ct. findet per Zoom statt. Die weiteren Termine sind: 28. Oktober, 13-17 Uhr, 18. November, 10-16 Uhr, 16. Dezember, 13-17 Uhr, 27. Januar, 10-16 Uhr, 10. Februar, 10-16 Uhr.
- Moderator/in: Frauke Michler
- Moderator/in: Stefanie Palme
Ist (konfessioneller) Religionsunterricht heutzutage überhaupt noch zeitgemäß? Sollte „Reli“ ein Fach sein wie jedes andere – oder bewusst „anders“? … Über die Fragen, ob und wie Religion an öffentlichen Schulen unterrichtet werden sollte, wird immer wieder diskutiert. Die Vorlesung führt ausgehend von konkreten Anforderungssituationen in die wichtigsten Begründungen des Religionsunterrichts ein, stellt unterschiedliche Organisationsformen in Deutschland und Europa vor, beleuchtet Anforderungen an einen zeitgemäßen Religionsunterricht und fragt auch danach, was eigentlich eine „gute“ Religionslehrkraft können sollte, um den vielfältigen Anforderungen gerecht zu werden. Da Religion in der Schule keineswegs nur im Religionsunterricht eine Rolle spielt und sich Schüler*innen auch außerhalb von Schule religiös bilden, kommen auch das religiöse Schulleben sowie außerschulische Lernorte für Religion in den Blick.
- Moderator/in: Gudrun Lilge
- Moderator/in: Adriane Dörnhöfer
- Moderator/in: Gudrun Lilge
- Moderator/in: Adriane Dörnhöfer
- Moderator/in: Gudrun Lilge
herzlich willkommen zur Vorlesung "Religionsunterricht denken".
Ich freue mich auf das gemeinsame Lernen im kommenden Semester.
Ihre Dozentin
Stefanie Lorenzen
- Moderator/in: Gudrun Lilge
- Moderator/in: Stefanie Lorenzen
- Moderator/in: Emilio Oppel
Mit den Dingen pfleglich umgehen, sie rechtzeitig reparieren und in Stand halten – in der Denkmalpflege ist dies das Kerngeschäft. Als Disziplin verfolgt sie schon immer den in Repair-Cafés wiederentdeckten Ansatz: Material, Funktion und ästhetischer Wert eines Gegenstandes oder Bauwerks werden analysiert und davon ausgehend Methoden entwickelt, diese zu erhalten bzw. wiederherzustellen
Im Seminar beschäftigen wir uns mit den verschiedenen Perspektiven auf und den unterschiedlichen Begriffen von Reparatur – aus psychologisch-philosophischer, soziologisch-gesellschaftlicher sowie denkmalpflegerischer Sicht. Entlang von Praxis-Beispielen versuchen wir damit ein umfassendes Verständnis von Reparatur, als einzelne Maßnahme wie auch grundlegendes Prinzip, zu erlangen und Antworten auf Fragen zu finden, die uns dabei begegnen: Welches Konzept von Reparatur prägt(e) die denkmalpflegerische Theorie und Praxis? Welche Rolle spielt Reparatur in unserem Alltag? Und wie hängt beides zusammen?
- Moderator/in: Paul Bellendorf
- Moderator/in: Anna Martin
- Moderator/in: Stefanie Palme
- Moderator/in: Annika Krahn
- Moderator/in: Gudrun Lilge
- Moderator/in: Adriane Dörnhöfer
- Moderator/in: Gudrun Lilge
Repetitorium zu den Vorlesungen zu Jesus und Paulus und der Einführung in das Neue Testament
- Moderator/in: Benedikt Oehlmann
Wir spüren resonierende, warme, „responsive“ Klänge in der „stummen Welt“ der Spätmoderne auf. Wir suchen nach „Resonanz“ inmitten der „Entfremdung“. Dabei unterscheidet sich „Resonanz“ jedoch, grob gesagt, grundlegend von jeder esoterisch-metaphysischen Welterfahrung. Sie entsteht, um es mit Rosa selbst zu formulieren, „also niemals dort, wo alles ‚reine Harmonie‘ ist, und auch nicht aus der Abwesenheit von Entfremdung, sondern sie ist vielmehr gerade umgekehrt das Aufblitzen der Hoffnung auf Anverwandlung und Antwort in einer schweigenden Welt“. Die heutige Welt ist, wie zahlreiche Medientheoretiker:innen behaupten, computergeneriert, digital und bildgeprägt. Daher suchen wir gemeinsam nach diesem „Aufblitzen der Hoffnung“ gerade in den Produktionen der technischen Medien: vom fotografischen Bild über das bewegte Bild (Film) bis hin zu den bildbasierten sozialen Medien. Mit anderen Worten, wir werden im Laufe dieses Semesters versuchen, eine Art „Resonanzsensibilität“ im heutigen digitalen Zeitalter (wieder-)herzustellen.
- Moderator/in: Sahar Daryab
- Moderator/in: Manon Galefske
Die angemeldeten Teilnehmenden wurden bereits händisch in den Kurs eingetragen. Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie Zugriff auf diesen Kurs haben sollten und nicht eingeschrieben wurden, dann senden Sie bitte eine E-Mail an paul.bellendorf@uni-bamberg.de.
- Moderator/in: Paul Bellendorf
- Moderator/in: Wieke de Neef
- Moderator/in: Leander Pallas
- Moderator/in: Stefanie Palme
- Moderator/in: Ruth Tenschert
Das Seminar ist eine Kombination aus Theorie (u.a. mit Referaten von den Teilnehmenden) sowie praktischen Versuchen im Labor.
Das Seminar muss aus organisatorischen Gründen auf 16 Personen begrenz werden. Tragen Sie sich bitte nur dann in den VC ein, wenn Sie an dem Seminar teilnehmen können.
- Moderator/in: Paul Bellendorf
- Moderator/in: Stefanie Palme
Kann man mit multiple choice-Fragen mehr prüfen als nur Lehrbuchwissen?
In diesem Seminar erfahren Sie einiges über die Möglichkeiten und Grenzen von Prüfungen im MC-Format. Sie erlernen, durch Formulierung problemorientierter Fragen das Lernverhalten der Studierenden in die gewünschte Richtung zu steuern. Sie überarbeiten eigene Fragen, um zum Beispiel mit einfachen Mitteln die Fragenqualität zu verbessern oder den Schwierigkeitsgrad zu variieren.
Die häufigsten Fragentypen und ihre Vor- und Nachteile
Steuerung des Lernverhaltens durch die Fragenkonstruktion
Vermeidung von Fehlern bei der Formulierung von Distraktoren
Bedeutung von Trennschärfe, Diskriminationsindex und Schwierigkeitsgrad für die Qualität von Fragen
Praktische Übungen: aus einer Frage viele machen, aus „schlechten“ Fragen „gute“ machen
Sie kennen nach Abschluss des Seminars verschiedene Fragentypen und deren Vor- und Nachteile.
Sie können problemorientierte, kontextreiche Fragen erstellen und damit gezielt das Lernverhalten der Studierenden steuern.
Sie erkennen die wichtigsten Fehler bei der Formulierung von Antwortoptionen.
Sie können die wichtigsten Kriterien zur Beurteilung der Fragenqualität anwenden.
- Moderator/in: Karolina Kohlmann
- Moderator/in: Johannes Marx
- Moderator/in: Petra Uhsemann
- Moderator/in: Adrianna Hlukhovych
- Moderator/in: Astrid Schütz
- Moderator/in: Renata Szczepaniak
- Moderator/in: Gleichstellungsbüro Wissenschaft Uni Bamberg
- Moderator/in: Sabine Vogt
- Moderator/in: Johannes Weber
Das Ensemble richtet sich an alle Studenten, Musikpädagogen als auch an interessierte Fortgeschrittene (auch Amateure), die sich im Rockbereich weiterbilden möchten.
Besetzung: E-Piano/ Keyboard, E-Bass, E-Gitarre bzw. akustische Gitarre,
Schlagzeug, Saxophon, Gesang
Modul: Ensemblemusizieren und Ensembleleitung (A) (B) (C); (BA-NF; UF GS/MS/RS/BS)
Dauer der Veranstaltung: 2 SWS
Treffpunkt ist jeweils dienstags vor dem Instrumnentenlager um 19.30 Uhr.
- Moderator/in: Matthias Ferdin
- Moderator/in: Johanne Scharnick
Das Ensemble richtet sich an alle Studenten, Musikpädagogen als auch an interessierte Fortgeschrittene (auch Amateure), die sich im Rockbereich weiterbilden möchten.
Besetzung: E-Piano/ Keyboard, E-Bass, E-Gitarre bzw. akustische Gitarre,
Schlagzeug, Saxophon, Gesang
Modul: Ensemblemusizieren und Ensembleleitung (A) (B) (C); (BA-NF; UF GS/MS/RS/BS)
Dauer der Veranstaltung: 2 SWS
Treffpunkt ist jeweils dienstags vor dem Instrumentenlager um 19.30 Uhr.
- Moderator/in: Matthias Ferdin
- Moderator/in: Johanne Scharnick
Liebe Studierende,
ich begrüße Sie herzlich bei diesem Kurs und freue mich, dass Sie sich in dieser für die russische Sprache und Kultur nicht einfachsten Zeit für Russisch entscheiden haben. Unten einige allgemeine Informationen zu dem Kurs:
1) Der Kurs Russisch 1 in diesem Semester in einem Hybrid-Format angeboten: Wir werden fünf Treffen in Präsenz haben (drei davon in Blöcken, dafür sind Freitag 11.11., Freitag 02.12. und Freitag 20.01. eingeplant) und die anderen online via Zoom (s. Zoom-Link). Für die genaue Planung s. "Russisch 1: Semesterplanung".
2) In diesem Kurs werden Prinzipien von Inverted Classroom verwendet. Diese Methodik trägt nachweislich zu besseren Lernergebnissen bei. Damit wir dabei die gewünschten Ergebnisse erzielen, ist es entscheidend, dass Sie VOR jeder Sitzung die Aufgaben erledigen, die ich Ihnen stellen werde.
3) Das Lehrbuch für diesen Russischkurs ist:
Lehrbuch: M. Brosch u.a.: Jasno! Neu. A1-A2. Russisch für Anfänger.
Arbeitsheft: M. Brosch u.a.: Jasno! Neu. A1-A2. Russisch für Anfänger.
Bitte besorgen Sie sich das Buch zeitnah, am besten die letzte Ausgabe.
4) Ergänzend dazu werde ich immer wieder Ausschnitte aus dem Buch von Thomas Bruns "Einführung in die Russische Sprachwissenschaft" sowie Onlinematerialien anbieten. Wenn es Ihnen möglich ist, einen eigenen Laptop zum Unterricht zu bringen, wäre es sehr schön. Viele von Ihnen haben diesen ja ohnehin immer dabei. Sollte es für manche von Ihnen nicht möglich sein, so habe ich Verständnis dafür.
5) Bitte überlegen Sie sich, wie Sie im Rahmen dieses Kurses mit neuen Wörtern umgehen werden. Da Russisch nicht die erste Fremdsprache ist, die Sie lernen, wissen Sie selbst am besten, welche Methode für Sie persönlich am besten funktioniert. Es können z.B. Wortlisten in einem Extra-Heft, Excel-Tabellen bzw. kollaborative Dokumente mit den Peers, Karteikarten (im Papierformat oder digital) oder Mindmaps sein. Wichtig ist, dass Sie konsequent im Laufe des Semesters neue Wörter notieren, die Notizen regelmäßig ergänzen (z.B. mit neuen Kontexten, linguistischen Informationen, Synonymen bzw. Antonymen usw.) und regelmäßig wiederholen.
Ich wünsche Ihnen ein produktives Semester!
Herzlichst
Daria Dornicheva
- Moderator/in: Daria Dornicheva
- Moderator/in: Verwaltung Sprachenzentrum
Liebe Studierende,
ich begrüße Sie herzlich bei diesem Kurs und freue mich, dass Sie sich in dieser für die russische Sprache und Kultur nicht einfachsten Zeit für Russisch entscheiden haben. Unten einige allgemeine Informationen zu dem Kurs:
1) Der Kurs Russisch 1 in diesem Semester in einem Hybrid-Format angeboten: Wir werden fünf Treffen in Präsenz haben (drei davon in Blöcken, dafür sind Freitag 11.11., Freitag 02.12. und Freitag 20.01. eingeplant) und die anderen online via Zoom (s. Zoom-Link). Für die genaue Planung s. "Russisch 1: Semesterplanung".
2) In diesem Kurs werden Prinzipien von Inverted Classroom verwendet. Diese Methodik trägt nachweislich zu besseren Lernergebnissen bei. Damit wir dabei die gewünschten Ergebnisse erzielen, ist es entscheidend, dass Sie VOR jeder Sitzung die Aufgaben erledigen, die ich Ihnen stellen werde.
3) Das Lehrbuch für diesen Russischkurs ist:
Lehrbuch: M. Brosch u.a.: Jasno! Neu. A1-A2. Russisch für Anfänger.
Arbeitsheft: M. Brosch u.a.: Jasno! Neu A1-A2. Russisch für Anfänger.
Bitte besorgen Sie sich das Buch zeitnah, am besten die letzte Ausgabe.
4) Ergänzend dazu werde ich immer wieder Onlinematerialien anbieten. Wenn es Ihnen möglich ist, einen eigenen Laptop zum Unterricht zu bringen, wäre es sehr schön. Viele von Ihnen haben diesen ja ohnehin immer dabei. Sollte es für manche von Ihnen nicht möglich sein, so habe ich Verständnis dafür.
5) Bitte überlegen Sie sich, wie Sie im Rahmen dieses Kurses mit neuen Wörtern umgehen werden. Da Russisch nicht die erste Fremdsprache ist, die Sie lernen, wissen Sie selbst am besten, welche Methode für Sie persönlich am besten funktioniert. Es können z.B. Wortlisten in einem Extra-Heft, Excel-Tabellen bzw. kollaborative Dokumente mit den Peers, Karteikarten (im Papierformat oder digital) oder Mindmaps sein. Wichtig ist, dass Sie konsequent im Laufe des Semesters neue Wörter notieren, die Notizen regelmäßig ergänzen (z.B. mit neuen Kontexten, linguistischen Informationen, Synonymen bzw. Antonymen usw.) und regelmäßig wiederholen.
Ich wünsche Ihnen ein produktives Semester!
Herzlichst
Daria Dornicheva
Lehrevaluation durch Studierende:
https://evasys.uni-bamberg.de/evasys/online.php?p=57876Dornicheva
- Moderator/in: Daria Dornicheva
- Moderator/in: Verwaltung Sprachenzentrum
Liebe Studierende,
ich begrüße Sie herzlich zum Kurs Russisch 2 und freue mich, dass Sie in dieser für die russische Sprache und Kultur nicht einfachsten Zeit Russisch weiter lernen wollen. Unten einige allgemeine Informationen zu dem Kurs:
1) Der Kurs Russisch 1 in diesem Semester in einem Hybrid-Format angeboten: Wir werden fünf Treffen in Präsenz haben (drei davon in Blöcken, dafür sind Freitag 11.11., Freitag 02.12. und Freitag 20.01. eingeplant) und die anderen online via Zoom (s. Zoom-Link). Für die genaue Planung s. "Russisch 2: Semesterplanung".
2) In diesem Kurs werden Prinzipien von Inverted Classroom verwendet. Diese Methodik trägt nachweislich zu besseren Lernergebnissen bei. Damit wir dabei die gewünschten Ergebnisse erzielen, ist es entscheidend, dass Sie VOR jeder Sitzung die Aufgaben erledigen, die ich Ihnen stellen werde.
3) Das Lehrbuch für diesen Russischkurs ist:
Lehrbuch: M. Brosch u.a.: Jasno! Neu A1-A2. Russisch für Anfänger.
Arbeitsheft: M. Brosch u.a.: Jasno! Neu A1-A2. Russisch für Anfänger.
Bitte besorgen Sie sich das Buch zeitnah, am besten die letzte Ausgabe.
4) Ergänzend dazu werde ich immer wieder Onlinematerialien anbieten. Wenn es Ihnen möglich ist, einen eigenen Laptop zum Unterricht zu bringen, wäre es sehr schön. Viele von Ihnen haben diesen ja ohnehin immer dabei. Sollte es für manche von Ihnen nicht möglich sein, so habe ich Verständnis dafür.
5) Bitte überlegen Sie sich, wie Sie im Rahmen dieses Kurses mit neuen Wörtern umgehen werden. Da Russisch nicht die erste Fremdsprache ist, die Sie lernen, wissen Sie selbst am besten, welche Methode für Sie persönlich am besten funktioniert. Es können z.B. Wortlisten in einem Extra-Heft, Excel-Tabellen bzw. kollaborative Dokumente mit Ihren Peers, Karteikarten (im Papierformat oder digital) oder Mindmaps sein. Wichtig ist, dass Sie konsequent im Laufe des Semesters neue Wörter notieren, die Notizen regelmäßig ergänzen (z.B. mit neuen Kontexten, linguistischen Informationen, Synonymen bzw. Antonymen usw.) und regelmäßig wiederholen.
Ich wünsche Ihnen ein produktives Semester!
Herzlichst
Daria Dornicheva
Lehrevaluation durch Studierende:
https://evasys.uni-bamberg.de/evasys/online.php?p=57875Dornicheva
- Moderator/in: Daria Dornicheva
- Moderator/in: Verwaltung Sprachenzentrum
Russisch. Text & Kontext
Die Lernmaterialien, die in diesem Kurs zu sehen sind, sind die Pilotmaterialien zur russischen Sprache, die im Rahmen des Projekts Russisch: Text und Kontext entstanden sind (Projektleitung Prof. Dr. Sandra Birzer, Projektkoordination Daria Dornicheva).
Das Projekt ist ein Teil eines universitätsweiten Bamberger Projekts DiKuLe: Digitale Kulturen der Lehre entwickeln (das Projekt wird durch Stiftung Innovation in der Hochschullehre gefördert). Zusammen mit anderen Projektteilnehmenden suchen wir Antworten auf die Fragen, welche neue Lösungen und digitale Formate für die Lehre gewinnbringend sind.
In unserem Teilprojekt schaffen wir Lernmaterialien zur russischen Sprache für blended-learning Format. Unsere Materialien sind auf der Basis von authentischen Quellen entwickelt, damit Lernende eine Möglichkeit bekommen, sich mit moderner russischer Sprache und aktueller Kultur auseinanderzusetzen. Unsere Quellen sind im Text-, Audio- und Videoformat und stammen aus russischen Medien. Sie werden von uns sorgfältig ausgewählt, damit sie sprachlich sowie thematisch die russischen Kurse sinnvoll ergänzen können. Wir bereiten diese Quellen didaktisch so auf, dass man daraus mehr lernen kann.
Wir freuen uns sehr auf Ihre Rückmeldungen und konstruktiven Vorschläge zur Verbesserung!
Link zum Fragebogen für Studierende: https://www.soscisurvey.de/tutorial344708/
- Moderator/in: Sandra Birzer
- Moderator/in: Katharina Daniela Deckert
- Moderator/in: Daria Dornicheva
- Moderator/in: Vadim Muravev
- Moderator/in: Beate Abele
- Moderator/in: Beate Abele
Blockseminar für das Grundlagenmodul Schriftspracherwerb
- Moderator/in: Beate Abele
- Moderator/in: Angela Grüner
- Moderator/in: Gudrun Lilge
- Moderator/in: Konstantin Lindner
- Moderator/in: Stefanie Lorenzen
- Moderator/in: Emilio Oppel
- Moderator/in: Maximilian Dahsler
- Moderator/in: Carmen Zink
- Moderator/in: Maximilian Dahsler
- Moderator/in: Carmen Zink
S Vorbereitung auf das Fachdidaktik-Staatsexamen Latein
- Moderator/in: Maximilian Dahsler
- Moderator/in: Carmen Zink
- Moderator/in: Maximilian Dahsler
- Moderator/in: Carmen Zink
Demokratie – lange Zeit in der westlichen Welt die gesellschaftliche wie politische Le-bensform schlechthin. Doch die Unzufriedenheit mit der Demokratie wächst. Und in vielen Regionen und Ländern der Erde herrschen antidemokratische, autokratische, popu-listische Strömungen oder Regierungen. Der Krieg in der Ukraine macht das wie unter einem Brennglas deutlich. Religion – lange Zeit in ihrer christlichen Ausprägung eine selbstverständliche Größe in Europa. Mit 730 Millionen Mitgliedern. Doch auch Religion gerät in der pluralen, freiheitlichen Gesellschaft unter Druck. Und der Blick in andere Regionen der Erde, wie etwa dem Iran, zeigt: Religion ist konfliktuös, scheint Freiheit, Gerechtigkeit und Selbstbestimmung entgegenzustehen.
Der Soziologe und Politikwissenschaftler Hartmut Rosa greift in seinem Buch Demokra-tie braucht Religion diese doppelte Krisensituation auf. Zwei Fragen beschäftigen ihn: Wa-rum erscheinen westliche Demokratien derzeit so erschöpft zu sein und wenig Strahlkraft zu besitzen? Und: Welches Potential hat Religiöses in dieser Krisensituation? Rosa über-sieht dabei keineswegs die Konfliktpotentiale des religiösen Weltzugangs. Zugleich ver-sucht er aber, die Potenziale der Religion für die Zukunft der Demokratie auszuloten.
In dem Seminar gehen wir diesen Überlegungen nach. Greifen die Auseinandersetzung mit der doppelten Krise von Demokratie und Religion auf. Suchen nach Antworten auf die Frage, ob denn die Ausgangsthese stimmt, dass Demokratien Religion brauchen.
Das Seminar findet im Rahmen des Programms Eine Uni Ein Buch statt, welches im Wi-Se 2023 und SoSe 2024 an der Uni Bamberg durchgeführt wird.
- Moderator/in: Gertrud Böhnlein
- Moderator/in: Stefan Huber
- Moderator/in: Thomas Weißer
Die insgesamt 5 Lerneinheiten der CRM-Veranstaltung teilen sich wie folgt auf:
LE 1: Konzeptionelle Grundlagen und Theorie des CRM
LE 2: Kundenwert & Kundenzufriedenheit als Zielgrößen im CRM
LE 3: CRM in praxi (1)
LE 4: CRM in praxi (2)
LE 5: Aktuelle Trends im CRM
- Moderator/in: Carolin Baumann
- Moderator/in: Jens Dr. Cornelsen
- Moderator/in: Dominik Henkel
- Moderator/in: Björn Ivens
- Moderator/in: Hiwi Marketing
- Moderator/in: Leonore Peters
- Moderator/in: Mariia Smirnova
- Moderator/in: Desiree Wieland
- Moderator/in: Elke Zaska
Nach der Prüfungsanmeldung in FlexNow, werden Sie dem Kurs hinzugefügt. Bitte beachten Sie, dass dies kein automatisierter, sondern ein manueller Prozess ist und deshalb einige Zeit in Anspruch nehmen kann.
- Moderator/in: Maike Andresen
- Moderator/in: Katrin Eichfelder
- Moderator/in: Victoria Hammes
Kurzbeschreibung
Steuert die Menschheit also unausweichlich auf eine Klimakatastrophe zu? Um diese Frage zu beantworten widmet sich dieses Seminar verschiedenen Themenbereichen des Politikfelds Klimawandel bzw. Klimaschutz. Zu Beginn nehmen wir eine Bestandsaufnahme vor, dabei gehen wir auf die Fragen ein: Wie groß ist das restliche CO2-Budget der Menschheit? Welche Reduktionszenarien gibt es und welche sozialen und politischen Konsequenzen bringt der Klimawandel mit sich? Darauffolgend werden wir die bestehenden Klimaschutzabkommen genauer analysiert. Anschließend steigen wir in die Diskussion über Steuerungsmechanismen zur Treibhausgasreduktion ein. Hierbei werden unterschiedliche Möglichkeiten vorgestellt und hinsichtlich ihrer sozialen Verträglichkeit und Effektivität diskutiert.
Abschließend widmet sich das Seminar dem Verfassen von Hausarbeiten. Im Zuge dessen sollen die Studierenden dabei unterstützt werden eine Fragestellung mit Bezug zu einem der vorgestellten Themenbereiche zu entwickeln und zu bearbeiten. Hierbei sollen konzeptionelle und methodische Probleme frühzeitig erkannt und ggfs. behoben werden. Darüber hinaus versucht das Seminar den Studierenden einen ersten Einblick in das wissenschaftliche Publizieren zu vermitteln. Hierzu werden uns Herr Bruns und Herr Harmening einen Einblick in die DNGPS Working Paper Reihe geben. Die DNGPS Working Paper Reihe hat sich speziell auf das Publizieren von studentischen Arbeiten spezialisiert. Ziel ist es die Studierenden zu animieren Ihre verfassten Hausarbeiten bei der DNGPS einzureichen.
Kursmodus:
Zu den inhaltlichen Sitzungen werden jede Woche Übungsaufgaben sowie ein etwa 30-minütiges Video in den VC hochgeladen. Die Übungsaufgeben sollen dann im Laufe der Woche von den Studierenden bearbeitet und in den VC hochgeladen werden. In der darauffolgenden Woche werden die Übungsaufgaben zum angegeben Sitzungstermin (siehe unten) via Zoom besprochen. Der Vortrag von unseren Gastreferenten wird Online via Zoom stattfinden. Nach Möglichkeit werden die Sitzungen zu den Hausarbeitsthemen in Präsenz (max. 5 Studierende) stattfinden.
Um den Studierenden den Kontakt zu Kommilitonen/innen und dem Lehrenden zu ermöglichen, werden in der ersten Semesterwoche halbstündige Treffen (max. 5 Personen) in Form eines Spaziergangs durch die Bamberger Altstadt angeboten. Um die Treffen zu koordinieren werden die Studierenden gebeten sich per E-Mail an den Lehrenden zu wenden (fabio.bothner@uni-bamberg.de).
- Moderator/in: Frank Bandau
- Moderator/in: Claudia Genslein
- Moderator/in: Hilfskräfte Professur für Politikfeldanalyse
Einführung: 30.04.21 15-18 Uhr
Blockveranstaltung: 11.06.21 13-15 Uhr; 12.06.21 9-12 + 13-15 Uhr; 19.06.21 9-12 +13-15 Uhr; 02.07.21 13-16 Uhr; 03.07.21 9-12 + 13-16 Uhr
Das Seminar betrachtet auf Grundlage archäologischer Stadtkerngrabungen die zeitliche Entwicklung der Stadthausarchitektur in verschiedenen Phasen und deren regionalen Unterschiede. Die Studierenden erhalten die Möglichkeit Überblicksthemen zu größeren Regionen zu bearbeiten oder einzelne Ausgrabungen im Detail auf die Fragestellung zu untersuchen. Hierbei soll neben dem Grundwissenserwerb zum Thema die Kompetenz eingeübt werden, Grabungsdokumentation und entsprechende Publikationen auf eine bestimmte Fragestellung hin auszuwerten. Die meist komplexe Stratigrafie in der Stadt erfordert einen geschulten Blick auf die zeitliche Abfolge von Befunden und deren Deutung. Ziel ist die Vermittlung methodischer Ansätze archäologischer Auswertung und Interpretation, die themenübergreifend anwendbar sind.
- Moderator/in: Janett Herzer
Stätten der jüngsten Vergangenheit werden im zunehmenden Maße mit Methoden der Archäologie untersucht. Was genau umfasst diese Archäologie der Moderne? Das Seminar bietet eine Einführung in Fragestellungen, Tätigkeitsfelder und Methoden, und diskutiert Potentiale und Motivationen einer archäologischen Auseinandersetzung mit Orten des 19. und 20. Jahrhunderts.
Anforderungen: Regelmäßige Teilnahme, Präsentation und Hausarbeit zu einem Thema aus dem Bereich Archäologie der Moderne. Bekanntgabe und Absprache der Details in der ersten Sitzung.
- Moderator/in: Janett Herzer
- Moderator/in: Rainer Schreg
- Moderator/in: Janett Herzer
- Moderator/in: Rainer Schreg
- Moderator/in: Iris Hermann
- Moderator/in: Annette Strobler
- Moderator/in: Iris Hermann
- Moderator/in: Annette Strobler
In diesem Seminar werden wir die archäologische Erforschung verschiedener Arten von befestigten Höhensiedlungen in Europa vertiefen. Das Seminar begleitet die Vorlesung Hillforts in Europe , in der zahlreiche methodische und theoretische Themen von verschiedenen internationalen Experten vorgestellt werden. Die Teilnehmer des Seminars werden jeweils eine Fallstudie ausarbeiten und die Forschungsansätze vor dem Hintergrund der laufenden Debatte über die Rolle von Hügelgräbern in Siedlungssystemen kritisch bewerten.
Das Seminar ist Teil des Semesterthemas Hillforts in Europe , welches auch eine Vorlesung, eine praktisches Prospektionsübung auf dem Staffelberg bei Bad Staffelstein und eine Feldforschungskampagne auf zwei samnitischen Hillforts in Kampanien (Italien) umfasst. Die Komponenten dieses Pakets können einzeln oder in Verbindung miteinander besucht werden (empfohlen).
- Moderator/in: Wieke de Neef
- Moderator/in: Matthias Stockinger
herzlich willkommen zum Profil des Seminars Einführung in die KZ- und Zwangsarbeitsarchäologie: Themen, Potenzial, Bedeutung. Dies ist kein einfaches oder angenehmes Thema, umso wichtiger ist es für die heutige Archäologie und Gesellschaft, sich damit auseinanderzusetzen.
Während des Seminars werden wir die Bedeutung der Archäologie und der jüngeren Vergangenheit für die breite Öffentlichkeit diskutieren. Weiter werden wir den Umgang mit Quellen erfahren, die nicht typisch für die Mainstream-Archäologie sind (z. B. historischen Fernerkundungsbildern und deren GIS-Auswertung, Quellenkritik der Zeitzeugenberichten, Fundkomplexe von modernen, industriell hergestellten Artefakten). Gemeinsam werden wir auch Texte von Schlüsselwissenschaftlern analysieren, die den Diskurs der "Dark Modernities" in den letzten zwei Jahrzehnten geprägt haben. Chronologisch werden wir uns auf das NS-Regime, den Zweiten Weltkrieg und die stalinistische Zeit konzentrieren. Der Schwerpunkt unseres Interesses wird im östlichen Mitteleuropa liegen, aber wir werden uns auch z.B. mit den britischen Internierungseinrichtungen für Männer deutscher Nationalität in Südafrika beschäftigen. Themen, die sich mit der Materialität von politischer Verfolgung, Internierung und Zwangsarbeit in der heutigen Welt befassen, sind ausdrücklich erwünscht!
Die Studienunterlagen werden in deutscher und englischer Sprache bereitgestellt. Voraussetzungen für die Bescheinigung sind die Präsentation eines Referats (präferiert) oder eine Hausarbeit, und dazu aktive Teilnahme am Unterricht und an einem gemeinsamen Seminarforschungsprojekt, das sich mit der Archäologie des Konsums hinter Stacheldraht beschäftigt wird.
- Moderator/in: Jan Hasil
- Moderator/in: Janett Herzer
- Moderator/in: Elena Reus
Archäologie war von ihren Anfängen an mit dem Glanz mysteriöser Vergangenheiten und gelüfteter Geheimnisse umgeben. Mit der zunehmenden Professionalisierung des Faches gerieten diese Aspekte allmählich in den Hintergrund. Ihr Reiz bleibt jedoch weiterhin bestehen und wird vor allem von Akteuren außerhalb der akademischen Disziplin genutzt. Unter anderem werden phantastische Theorien über die Menschheitsgeschichte propagiert. Auch innerhalb der akademischen Welt führt Effekthascherei, gepaart mit Spekulationen, auf dünner Materialbasis zu hypothetischen, kaum mehr zu überprüfenden Theorien und Ergebnissen. Das Seminar widmet sich den zirkulierenden pseudoarchäologischen Ausdeutungen und spekulativen Thesen der akademischen Archäologie. Wo verläuft die Grenze zwischen Pseudo- und wissenschaftlicher Archäologie? Wir berühren dabei die Definition von Wissenschaftlichkeit, die Bedeutung der Laienforschung und die Durchlässigkeit der Disziplin für pseudowissenschaftliche Theorien.
- Moderator/in: Patrick Cassitti
- Moderator/in: Janett Herzer
- Moderator/in: Luitgard Löw
- Moderator/in: Annette Strobler
Cien años de soledad (1967) de Gabriel García Márquez (Aracata, Colombia 1927-Ciudad de México 2014) es una de las obras más significativas de la literatura latinoamericana del siglo XX, por su apuesta estética, experimental y cultural. Es una de las obras insignes del llamado realismo mágico y su autor uno de los más reconocidos del Boom Latinoamericano. Esta novela, entre otras, implicó la irrupción de una visión de la realidad diferente y de la literatura latinoamericana en el ámbito de la literatura mundial.
El curso plantea una lectura a profundidad de esta novela, con la finalidad de reconocer sus particularidades estéticas y culturales, así como su importancia y repercusiones no solo dentro de la literatura latinoamericana sino mundial. Durante el semestre, los y las estudiantes se dedicarán a su lectura y discusión en clase, aplicando una close reading así como análisis de índole literario y cultural. El curso también proporciona material complementario que permita, para quien lo desea, profundizar en sus conocimientos sobre el Boom Latinoamericano, el realismo mágico y, por supuesto, la obra del autor.
Zu Beginn des Seminars werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Das Seminar findet in spanischer Sprache statt, allerdings darf es auch in Deutsch diskutiert werden. Viele spanischsprachige Texte sind Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis des Spanischen äußerst hilfreich ist.
Neben der Anwesenheit im Seminar sind für einen Leistungsnachweis zusätzlich die Anforderungen der Modulhandbücher zu beachten; in der Regel ist eine Hausarbeit vorgesehen. Als Vorbereitung für die Hausarbeit sollen die Grundüberlegungen bzw. Fragestellung der Hausarbeit bereits im Seminar in der Form eines kleinen Referats vorgestellt und diskutiert werden. Es wird empfohlen, die Hausarbeit (6 ECTS) bzw. den Essay (2 bis 4 ECTS) in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.
- Moderator/in: Gudrun Hanft
El seminario se centra en las principales propuestas teóricas de la crítica literaria y cultural latinoamericana del siglo XX, con las que Latinoamérica ha enfrentado la modernidad y ha planteado procesos decolonizadores. Se abordará, entre otros, los conceptos de civilización-barbarie, trabajado por el argentino Domingo Faustino Sarmiento y Fernández Retamar; transculturación narrativa de Ángel Rama, heterogeneidad y totalidad contradictoria de Antonio Cornejo Polar, hibridez de Néstor García Canclini.
Zu Beginn des Seminars werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Das Seminar findet in spanischer Sprache statt, allerdings darf es auch in Deutsch diskutiert werden. Viele spanischsprachige Texte sind Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis des Spanischen äußerst hilfreich ist.
Neben der Anwesenheit im Seminar sind für einen Leistungsnachweis zusätzlich die Anforderungen der Modulhandbücher zu beachten; in der Regel ist eine Hausarbeit vorgesehen. Als Vorbereitung für die Hausarbeit sollen die Grundüberlegungen bzw. Fragestellung der Hausarbeit bereits im Seminar in der Form eines kleinen Referats vorgestellt und diskutiert werden. Es wird empfohlen, die Hausarbeit (6 ECTS) bzw. den Essay (2 bis 4 ECTS) in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.
- Moderator/in: Gudrun Hanft
La diáspora y el exilio en la literatura cubana del siglo XX y XXI / The diaspora and exile in twentieth and twenty-first century Cuban literatura
Pablo Larreátegui Plaza, M. A.
A través de un corpus representativo de autores de la literatura cubana de fines del siglo XX e inicios del XXI, como Reinaldo Arenas, Wendy Guerra y Rolando Sánchez Mejías, este seminario se propone discutir las nociones de diáspora y de exilio en torno a la isla y cómo ello se manifiesta una relectura de las tradiciones literarias, lenguajes y representaciones, que tienen como trasfondo un contexto político y cultural de grandes tensiones a nivel de la isla, regional y mundial. El objetivo detrás de esto es observar cómo ha ido variando un proceso histórico-político como la Revolución Cubana desde sus inicios hasta la actualidad y los desafíos que impone la literatura a la política. En grupos, usted tendrá la oportunidad de acercase a una obra de los autores trabajados en el curso y discutirla con el resto de la clase. De esta manera se busca que los conocimientos que cada estudiante adquiere de una literatura de gran riqueza y complejidad como la cubana se compartan y enriquezcan colectivamente.
Debido a la emergencia causada por el Covid-19, las clases tendrán lugar en modalidad online. Solamente, si la situación del virus mejora y las autoridades competentes lo permiten y determinan, se retomaran las clases presenciales.
Wegen der Pandemie des Covid-19, findet der Unterricht ausschließlich online statt. Wir werden nur dann zur Präsenzlehre wechseln, wenn sich die Situation der COVID-19-Pandemie wesentlich verbessert und natürlich, wenn die zuständigen Behörden dies zulassen.
Zu Beginn des Seminars werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Das Seminar findet in spanischer Sprache statt, allerdings darf es auch in Deutsch diskutiert werden. Viele spanischsprachige Texte sind Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis des Spanischen äußerst hilfreich ist.
Neben der Anwesenheit im Seminar sind für einen Leistungsnachweis zusätzlich die Anforderungen der Modulhandbücher zu beachten; in der Regel ist eine Hausarbeit vorgesehen. Als Vorbereitung für die Hausarbeit sollen die Grundüberlegungen bzw. Fragestellung der Hausarbeit bereits im Seminar in der Form eines kleinen Referats vorgestellt und diskutiert werden. Es wird empfohlen, die Hausarbeit (6 ECTS) bzw. den Essay (2 bis 4 ECTS) in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.
- Moderator/in: Gudrun Hanft
A través de una muestra de textos de diversos autores, publicados entre 1930 y 1950, el seminario plantea una comparación entre las vanguardias europeas de fines del siglo XIX e inicios del XX y las latinoamericanas de la primera mitad del siglo pasado, en especial de la zona andina. El objetivo es comprender la modernidad literaria latinoamericana y sus particularidades estéticas, políticas y socio-culturales. Entre los autores que se abordarán constan: el argentino Domingo Faustino Sarmiento, Jorge Icaza y José María Arguedas.
Devido a la emergencia causada por el Covid-19, las clases tendrán lugar únicamente en modalidad online. Solamente, si la situación del virus mejora y las autoridades competentes lo permiten y determinan, se retomaran las clases presenciales.
Wegen der Pandemie des Covid-19, findet der Unterricht ausschließlich online statt. Wir werden nur dann zur Präsenzlehre wechseln, wenn sich die Situation der COVID-19-Pandemie wesentlich verbessert und natürlich, wenn die zuständigen Behörden dies zulassen.
Zu Beginn des Seminars werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Das Seminar findet in spanischer Sprache statt, allerdings darf es auch in Deutsch diskutiert werden. Viele spanischsprachige Texte sind Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis des Spanischen äußerst hilfreich ist.
Neben der Anwesenheit im Seminar sind für einen Leistungsnachweis zusätzlich die Anforderungen der Modulhandbücher zu beachten; in der Regel ist eine Hausarbeit vorgesehen. Als Vorbereitung für die Hausarbeit sollen die Grundüberlegungen bzw. Fragestellung der Hausarbeit bereits im Seminar in der Form eines kleinen Referats vorgestellt und diskutiert werden. Es wird empfohlen, die Hausarbeit (6 ECTS) bzw. den Essay (2 bis 4 ECTS) in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.
- Moderator/in: Gudrun Hanft
Der Kirchenbau war eine der Hauptbau- und Gestaltungsaufgaben der Nachkriegszeit.
Das Seminar vermittelt Grundlagen der Architektur und Kunst des 20. Jahrhunderts vor dem Hintergrund historischer und sozio-kultureller Rahmenbedingungen. Anhand ausgewählter Kirchenbauten werden Architektur und sakrale Kunst – Glasfenster, Malerei, Vasa Sacra – behandelt.
- Moderator/in: Diathek Kunstgeschichte
- Moderator/in: Christiane Schönhammer
- Moderator/in: Silke Zwikirsch
Schattenseiten der Kinder- und Jugendhilfe
Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in sozialpädagogischen Institutionen ist nach wie vor ein wichtiger Gegenstand von Praxisdokumentationen und wissenschaftlicher Aufarbeitung. Die personenbezogenen, zeitlichen, räumlichen oder sozialen Grenzen der Ausübung von Gewalt gegen Kinder und Jugendliche werden vielfach nicht offen problematisiert und teilweise stark verharmlost, obwohl eine Legitimierung von gewaltförmigen Beziehungen zwischen pädagogischen Fachkräften und/oder Expter:innen anderer Disziplinen und/oder Wissenschaftler:innen und Schutzbefohlenen weder sozialisationstheoretisch, medizinisch, psychologisch noch pädagogisch begründet werden können. Die vorliegenden und inzwischen allgemein bekannten Erkenntnisse über das Leid derjenigen, die Gewalt in den Institutionen der Kinder- und Jugendhilfe erfahren mussten, motivieren, jegliche Formen der Legitimation, wie bspw. die Einordnung als sog. Ausnahmefälle oder Einzelfälle, zu verhindern und eine offene und gleichsam öffentlichkeitswirksame Fachdiskussion zur Förderung von Problembewusstsein weiter zu ermöglichen. In diesem Seminar sollen anhand von zwei Beispielen, den Missbrauchsnetzwerken des Pädagogen Helmut Kentler und des Kinder- und Jugendpsychiaters Michael Winterhof nachgezeichnet und diskutiert werden, inwiefern Gewalt von sog. „Gelegenheitsbedingungen“ in Institutionen befördert wird und die Täter geschützt werden.
- Moderator/in: Rita Braches
- Moderator/in: Tilman Kallenbach
- Moderator/in: Leonie Winterl
- Moderator/in: Annika Krahn
- Moderator/in: Gudrun Lilge
- Moderator/in: Petra Ringelmann-Blank
Schulische Übergänge heterogenitätssensibel gestalten - Konsequenzen für das Handeln von Lehrenden
- Moderator/in: Petra Ringelmann-Blank
Das Schwarze Brett Orientalistik richtet sich an alle Studierenden und Mitarbeitenden des Institus für Orientalistik, insbesondere an die Studierenden des BA Islamischer Orient. Es wird gleichberechtigt moderiert durch den AK-Orient und die Studiengangsvertretenden.
- Moderator/in: Hana Sigari
- Moderator/in: Christoph U. Werner
Das Seminar wird je nach Entwicklung der Möglichkeiten als Präsenzlehre oder über Microsoft Teams via Video-Chat zu der im UniVis angegeben Zeit stattfinden. Die Vorbesprechung wird über Microsoft Teams zur angegebenen Zeit stattfinden. Alles Studierenden die einen Seminarplatz erhalten haben, werden ins Team eingeladen bzw. per email informiert.
- Moderator/in: Ralf Bergner-Köther
ich freue mich, dass wir in diesem (und im kommenden) Semester zusammen das Seminar "Selbstreflexion" erleben werden. Das Seminar ist als Begleitung zu euren ersten therapeutischen Tätigkeiten gedacht und wird daher auf zwei Semester aufgeteilt.
Die Vorbesprechung zum Kurs findet am 25.04.2025 um 14 Uhr in Raum M3N/03.28 statt. Die Präsentationen aus dem Kurs, sowie weitere relevante Informationen werden hier hochgeladen.
Liebe Grüße und bis dahin
Lena
- Moderator/in: Magdalena Pape
- Moderator/in: Simon Steinberger
Seminar AT: Jüdische Religion und hellenistische Kultur. Die Spätschriften des Alten Testaments (Seminar AT)
Mit der Eroberung des gesamten Vorderen Orients durch Alexander d. Großen (333/332 v.Chr.) geriet auch das Judentum in der persischen Provinz Jehud unter griechische Herrschaft. In der Folgezeit entwickelte sich eine dynamische Auseinandersetzung mit der hellenistischen Kultur, deren Zeugnisse uns in den Spätschriften des Alten Testaments vorliegen. Für das Judentum ist die überlegene Weltmacht mit ihrem kulturellen Globalisierungsprogramm zwar attraktiv und faszinierend, aber auch eine Herausforderung und Gefährdung des eigenen spezifisch jüdischen Weges. Die meisten der Schriften, die unter dem Eindruck dieses kulturellen Zusammenpralls entstanden, wurden nicht mehr in die Hebräische Bibel aufgenommen, einige finden sich in ihrer griechischen Übersetzung, der Septuaginta (z.B. Judit, Jesus Sirach, das Buch der Weisheit, Daniel u.a.), andere wiederum sind als nicht-kanonische, sog. ›apokryphe‹ Schriften überliefert worden.
Diese Texte führen die Themen und Inhalte des Alten Testaments fort, aktualisieren sie unter den Bedingungen einer neuen Weltordnung und bereiten gedanklich den Boden vor, auf dem die neutestamentlichen Schriften ihre Theologien entfalten werden. Ein genauerer Blick auf diese historisch spannende und literarisch so produktive Epoche lohnt.
- Moderator/in: Claus Harald Carstensen
- Moderator/in: Jana Welling
- Moderator/in: Jana Welling
- Moderator/in: Werner Friedrichs
- Moderator/in: Karolina Kohlmann
- Moderator/in: Karolina Kohlmann
- Moderator/in: Verena Männer
Dahingehend sollen verschiedene sozialwissenschaftliche aber auch interdisziplinäre Perspektiven auf das Natur/Gesellschaft-Verhältnis erarbeitet und bezüglich ihrer Wirkungen im Bildungskontext befragt werden. Fragen der Erkenntnis und Kritik gegenüber Gesellschafts- und Umweltfragen sind dabei die stetige Orientierungs- und Zielperspektive. Die politische Frage der Ökologie – wie „steuern“ wir den Klimawandel? Welcher Bildung bedarf es, um den Fakten und Notwendigkeiten der Klimakatastrophe auf die „richtige Weise“ zu begegnen? – wird zu einer ökologischen Frage der Politik: wie verändert unser Verhältnis zur Natur unsere politischen und pädagogischen Seiensweisen?
Grundlage jeder bauforscherischen Untersuchung, jedes denkmalpflegerischen Gutachtens und jeder gewissenhaften Sanierungsplanung sind Baudokumentationen, die in der Regel aus dem Planwerk, der Baubeschreibung und der photographischen Dokumentation bestehen. Mit dem Schwerpunkt auf der Bestandserfassung durch Pläne führt das Seminar in die dafür heute zur Verfügung stehenden Verfahren und Techniken ein und diskutiert händische und computergenerierte Ergebnisformen.
Der erste Teil des Seminars bereitet direkt und auch mit einer praktischen Übung auf das Blockseminar "Praktische Bauforschung Teil I" vor, wo ausschließlich einfache Aufnahmeverfahren zum Einsatz kommen. Im zweiten Teil werden weitergehende Techniken vorgestellt, um so den Sinn für maßgeschneiderte und wirtschaftliche Arbeitsabläufe zu schärfen. Ferner werden Kriterien zur qualitativen Beurteilung von Baudokumentationen erarbeitet.
- Moderator/in: Jürgen Giese
- Moderator/in: Stefanie Palme
Grundlage jeder bauforscherischen Untersuchung, jedes denkmalpflegerischen Gutachtens und jeder gewissenhaften Sanierungsplanung sind Baudokumentationen, die in der Regel aus dem Planwerk, der Baubeschreibung und der photographischen Dokumentation bestehen. Mit dem Schwerpunkt auf der Bestandserfassung durch Pläne führt das Seminar in die dafür heute zur Verfügung stehenden Verfahren und Techniken ein und diskutiert händische und computergenerierte Ergebnisformen.
Der erste Teil des Seminars bereitet direkt und auch mit einer praktischen Übung auf das Blockseminar "Praktische Bauforschung Teil I" vor, wo ausschließlich einfache Aufnahmeverfahren zum Einsatz kommen. Im zweiten Teil werden weitergehende Techniken vorgestellt, um so den Sinn für maßgeschneiderte und wirtschaftliche Arbeitsabläufe zu schärfen. Ferner werden Kriterien zur qualitativen Beurteilung von Baudokumentationen erarbeitet.
- Moderator/in: Jürgen Giese
- Moderator/in: Stefanie Palme
Mi 14:00 - 14:45
Das Seminar dient der Vertiefung der Vorlesungsinhalte. Behandelt werden historische Quellenschriften, die in Zusammenhang mit der Vorlesung stehen. An ausgewählten beispielen wird der theoretische Hintergrund naturwissenschaftlicher Untersuchungsergebnisse beleuchtet, die für Objekte der Baudenkmalpflege erstellt wurden.
- Moderator/in: Paul Bellendorf
- Moderator/in: Stefanie Palme
- Moderator/in: Franziska Prell
Die Teilnahme am Seminar setzt eine aktive Teilnahme sowie die Beteiligung an der Projektarbeit innerhalb des Seminares voraus.
- Moderator/in: Jana Costa
Seminar: Das Katalanische
- Moderator/in: Barbara Heger
- Moderator/in: Hilfskräfte Prof. Radatz
- Moderator/in: Hans-Ingo Radatz
- Moderator/in: Barbara Heger
- Moderator/in: Hilfskräfte Prof. Radatz
- Moderator/in: Hans-Ingo Radatz
Der österreichische Erzähler und Dramatiker Arthur Schnitzler (1862-1931) gilt als einer der wichtigsten Vertreter der Wiener Moderne. Das Seminar will sich auf sein novellistisches Werk konzentrieren, das mit den konsequenten inneren Monologen von Lieutenant Gustl (1900) und Fräulein Else (1924) zwei der innovativsten Erzähltexte der deutschsprachigen Literaturgeschichte bietet, aber auch darüber hinaus eine Reihe von sowohl ästhetisch als auch mentalitäts- und kulturgeschichtlich bedeutsamen Werken umfasst. Zusätzlich zu textnahen Auseinandersetzungen mit ausgewählten Novellen wollen wir uns mit zwei besonders berühmten Verfilmungen beschäftigen, Fräulein Else von 1929 und Eyes wide Shut von 1999 (Stanley Kubricks Adaption der Traumnovelle mit Tom Cruise und Nicole Kidman).
Das Seminarprogramm wird in der ersten Sitzung festgelegt.
Zur Einführung empfehlen wir möglichst weiträumige Schnitzler-Lektüre, zur Orientierung das Schnitzler-Handbuch:
Schnitzler-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Hrsg. von Christoph Jürgensen, Wolfgang Lukas u. Michael Scheffel. 2. aktualisierte Auflage. Stuttgart, Weimar 2022.
- Moderator/in: Birgit Herold
- Moderator/in: Christoph Jürgensen
- Moderator/in: Friedhelm Marx
Digital synchron, jeweils Dienstag 10.15 Uhr
Der historische Roman zählt zu den beliebtesten Lesestoffen: Er spricht Verstand und Gefühl an, ist unterhaltsam, mitreißend, spannend, wird aber auch geschätzt, weil er lehrreich ist: Zwar beschreibt er geschichtliche Vorgänge und Personen nicht unbedingt mit Anspruch auf wissenschaftliche Richtigkeit, ist jedoch oft gründlich recherchiert und vermittelt ein anschauliches Bild der seinerzeitigen Lebensumstände.
Im Rahmen dieses Seminars sollen zahlreiche historische Romane behandelt, analysiert und unter verschiedenen Gesichtspunkten miteinander verglichen werden. Eine besondere Rolle spielen Romane, die sich mit bekannten Schriftsteller*innen auseinandersetzen, sowie zwei Romane aus der Gründerzeit.
Als Lehrbeauftragte begleitet die bekannte Schriftstellerin Dr. Tanja Kinkel das Seminar. Die mehrfach preisgekrönte Autorin hat von ihrer frühesten Jugend an eine Vorliebe für den historischen Roman. Mit ihren zahlreichen Werken führt sie immer wieder die Bestsellerlisten an. Auch als Wissenschaftlerin hat sie sich – nicht zuletzt durch ihre Promotion über das Werk Lion Feuchtwangers - einen Namen gemacht. Sie ist Präsidentin der Feuchtwanger-Gesellschaft und Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland. Sie wird den Eröffnungsvortrag des Seminars halten und die Teilnehmenden (auf Wunsch) beim Verfassen eigener Texte auch in Einzelgesprächen beraten und unterstützen.
Leistungsnachweis:
1) Impulsreferat und
2) Hausarbeit
Literatur, die vorbereitend gelesen werden sollte:
Über Alexander von Humboldt:
• Daniel Kehlmann: Die Vermessung der Welt
• Robert Löhr: Das Erlkönig-Manöver
Über Annette von Droste-Hülshoff:
• Karen Duve: Fräulein Nettes kurzer Sommer
• Irina Korschunow: Das Spiegelbild
• Tanja Kinkel: Grimms Morde
Über/von Bert Brecht und Lion Feuchtwanger:
• Klaus Modick: Sunset
Über Goethe:
• Christiane Brückner: Ich wär Goethes dickere Hälfte
Über Karl May und Franz Kafka:
• Peter Henisch: Vom Wunsch, Indianer zu werden. Wie Franz Kafka Karl May traf und trotzdem nicht in Amerika landete.
- Moderator/in: Florian Halt
- Moderator/in: Birgit Herold
- Moderator/in: Karoline Hillesheim
- Moderator/in: Julia Ingold
Utopie und Dystopie sind womöglich die paradoxesten der literarischen Gattungen: Sie entwerfen völlig andere Welt und wollen doch genau dadurch engagiert in das aktuelle politische und gesellschaftliche Geschehen eingreifen. Heute scheinen viele Dystopien bereits wahr geworden und uns scheint durch Klimawandel und Kriege eine dystopische Zukunft bevorzustehen. Eigentlich jedoch hat die Gattung ihren Ursprung in der Utopie, also im Imaginieren einer besseren Welt und Zukunft. Im 20. Jahrhundert schien die Utopie, was in Anbetracht der historischen Ereignisse nicht verwunderlich ist, endgültig obsolet geworden zu sein. Die ‚großen‘ Dystopien des 20. Jahrhunderts stammen aus dem englischsprachigen Raum. Im 21. Jahrhundert dagegen sind im deutschsprachigen Raum vermehrt Romane erschienen, die eine Unterscheidung zwischen Utopie und Dystopie in Frage stellen und die auch Zweifel aufkommen lassen, ob der Glaube an einen dystopischen Zustand der Welt und dessen Kritik wirklich utopisches Potential hat. Im Seminar wollen wir nicht nur den Weltenbau der Romane analysieren, sondern auch deren formale Charakteristika vergleichen und erkunden, was das alles mit der uralten Form der Satire zu tun hat.
Welche Romane wir diskutieren werden, entnehmen Sie bitte der unten stehenden Liste. Zentral werden wir uns mit Zerbes Phytopia Plus, Enzensbergers Auf See und Bergs GRM beschäftigen. Die anderen beiden aufgeführten Romane dienen als Ergänzungen und Vergleichsbeispiele. Es wäre wichtig, dass Sie sich die Bücher besorgen. Teilweise gibt es die Bände gebraucht bereits recht günstig und/oder in günstigen Taschenbuchausgaben. Ich setze die Lektüre voraus.
- Moderator/in: Julia Ingold
- Moderator/in: Bernd Goldmann
Mit diesen Fragen und noch vielen mehr, wollen wir uns in diesem Seminar beschäftigen. Wir wollen uns die Grundlagen, aber auch Scham und Schuld aus unterschiedlichen Perspektiven und in unterschiedlichen Kontexten anschauen und auch ein bisschen was selbst ausprobieren.
Von den Teilnehmenden wird erwartet, dass sie sich aktiv am Austausch und an Diskussionen beteiligen, sich mit Literatur auseinandersetzen und eine kleine Selbstbeobachtungsaufgabe durchführen. Als benotete Prüfungsleistung kann eine Hausarbeit erstellt werden.
Seit jeher prägen menschliche Migrationsbewegungen Gesellschaften und Individuen, indem sie einzelne Personen oder Gruppen zu Transkulturalität und Mehrsprachigkeit zwingen, so dass die Einsprachigkeit die Ausnahme bleibt. Auch Personen, die eine slavische Sprache sprachen oder sprechen, waren bzw. sind meist einer weiteren Sprache mächtig. Der Erwerb und die Verwendung von mehreren Sprachen im Alltag haben nicht nur für die betroffene Person und ihr soziales Netzwerk, sondern auch für die entsprechenden Sprachgemeinschaften Konsequenzen. Dieser Kurs hat zum Ziel, einen Überblick über individuelle sowie gesellschaftliche Mehrsprachigkeit an slavischem Sprachmaterial zu geben und deren typischen Folgen zu thematisieren. Zu letzteren gehören neben Entlehnungsprozessen Sprachbedrohung und Sprachtod sowie die Entstehung von neuen Varietäten, etwa Lernervarietäten oder Pidgin-Sprachen.
Empfohlene Literatur
Einführungen und Handbücher zum Einstieg:
Auer, Peter / Li Wei. 2009. Handbook of Multilingualism and Multilingual Communication. Berlin; Philadelphia, PA: De Gruyter. ISBN: 978-3-11-021251-8
Bhatia, Tej K. / William C. Ritchie. 2012. Handbook of Bilingualism and Multilingualism. 2. Ausgabe. Malden, MA; Oxford, UK; Chichester, UK: Wiley-Blackwell. ISBN: 978-1-444-33490-6
Riehl, Claudia Maria. 2014. Mehrsprachigkeit: Eine Einführung. Darmstadt: WBG. ISBN: 978-3-534-25522-1
Texte, die sich mit den für Sie relevanten slavischen Sprachen beschäftigen, werden im Laufe der LV bekannt gegeben.
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Nikolay Hakimov
- Moderator/in: Leonie Ackermann
- Moderator/in: Florian Aschinger
- Moderator/in: Fabian Beck
- Moderator/in: Paul Bellendorf
- Moderator/in: Christoph Benzmüller
- Moderator/in: Friederike Berlinski
- Moderator/in: Claus-Christian Carbon
- Moderator/in: Maria Chizhova
- Moderator/in: Martin Düchs
- Moderator/in: Martina Eckardt
- Moderator/in: Michael Engel
- Moderator/in: Patrick Tobias Fischer
- Moderator/in: Martin Friesl
- Moderator/in: Christian Fritsch
- Moderator/in: Anja Gärtig-Daugs
- Moderator/in: Fatemeh Hajimohammadi
- Moderator/in: Marco Held
- Moderator/in: Andreas Henrich
- Moderator/in: Tim Herberger
- Moderator/in: Dominik Herrmann
- Moderator/in: Mona Hess
- Moderator/in: Nora Heyne
- Moderator/in: Andrea Hofmann
- Moderator/in: Christian Illies
- Moderator/in: Björn Ivens
- Moderator/in: Silvia Jonas
- Moderator/in: Sophie Jörg
- Moderator/in: Florian Knoch
- Moderator/in: Peter Kuntner
- Moderator/in: Miriam Kunz
- Moderator/in: Stefan Lautenbacher
- Moderator/in: Johannes Leder
- Moderator/in: Pascal Löffler
- Moderator/in: Bernhard Löw
- Moderator/in: Bernhard Löw
- Moderator/in: Yun Ma
- Moderator/in: Martin Mai
- Moderator/in: Maxim Mayorov
- Moderator/in: Daniela Nicklas
- Moderator/in: Bernhard Öder
- Moderator/in: Stefan Okruch
- Moderator/in: Jennifer Paetsch
- Moderator/in: Lukas Panzer
- Moderator/in: Konstantin Oliver Paul
- Moderator/in: Alexander Pflaum
- Moderator/in: Kilian Pistor
- Moderator/in: Marc Redepenning
- Moderator/in: Maximilian Emanuel Rittler
- Moderator/in: Jascha Rüsseler
- Moderator/in: Thomas Saalfeld
- Moderator/in: Tomoki Sakata
- Moderator/in: Christoph Schlieder
- Moderator/in: Ute Schmid
- Moderator/in: Annika Schowalter
- Moderator/in: Astrid Schütz
- Moderator/in: Melissa Schütz
- Moderator/in: Stefan Schwarz
- Moderator/in: Philipp Sprengholz
- Moderator/in: Eva-Maria Steger
- Moderator/in: Klaus Stein
- Moderator/in: Sabine Steins-Löber
- Moderator/in: Simon Steuer
- Moderator/in: Patrick Salvatore Stößel
- Moderator/in: Eric Sucky
- Moderator/in: Michael Sünkel
- Moderator/in: Renata Szczepaniak
- Moderator/in: Claudia Tischler
- Moderator/in: Jonas-Dario Troles
- Moderator/in: Aysenur Ünver
- Moderator/in: Judith Volmer
- Moderator/in: Thomas Weißer
- Studierende kennen und verstehen wesentliche Konzepte des Enterprise Architecture Managements.
- Studierende können die Relevanz eines Enterprise Architecture Managements in Unternehmen beschreiben und kennen wesentliche Anwendungsfälle.
- Studierende können die Rolle der Business Architecture als wesentlichen Bestandteil einer Enterprise Architecture erläutern.
- Studierende können Kern-Aktivitäten und Ergebnistypen eines Enterprise Architecture Managements beschreiben.
- Studierende können unterschiedliche EAM-Ansätze und -Frameworks einordnen und beurteilen.
- Moderator/in: Kai Fischbach
- Moderator/in: Theresa Henn
- Moderator/in: Oliver Posegga
- Moderator/in: Daniel Simon
- Moderator/in: Gudrun Stilkerich
Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung folgender Kenntnisse und Fähigkeiten:
- Studierende kennen und verstehen wesentliche Konzepte des Enterprise Architecture Managements.
- Studierende können die Relevanz eines Enterprise Architecture Managements in Unternehmen beschreiben und kennen wesentliche Anwendungsfälle.
- Studierende können die Rolle der Business Architecture als wesentlichen Bestandteil einer Enterprise Architecture erläutern.
- Studierende können Kern-Aktivitäten und Ergebnistypen eines Enterprise Architecture Managements beschreiben.
- Studierende können unterschiedliche EAM-Ansätze und -Frameworks einordnen und beurteilen.
- Moderator/in: Oliver Posegga
- Moderator/in: Daniel Simon
- Moderator/in: Gudrun Stilkerich
In den letzten Jahren ist der Realismus als philosophischer Denkstil, aber gerade auch als literaturwissenschaftliche Kategorie neu in den Fokus gerückt. In diesem komparatistischen Seminar mit Werkstattcharakter wollen wir die vielbeachtete Studie Sovereign Fictions: Poetics and Politics in the Age of Russian Realism (2024) von Ilya Kliger zum Anlass nehmen, über den literarischen Realismus des 19. Jahrhunderts nachzudenken. Kliger sieht im Zentrum des klassischen russischen Romans die „Figur des Staats“ (the figure of the state) und unterscheidet ihn von einem westlichen, an der „bürgerlichen Gesellschaft“ (civil society) ausgerichteten Romanmodell. Von dieser voraussetzungsreichen These wollen wir uns ein differenziertes Bild machen.
Wir werden Kligers Buch nach und nach besprechen, parallel werden wir in Auszügen prägende mittel- und osteuropäische Theorien des realistischen Romans zwischen Hermeneutik, Formalismus und Marxismus (wieder-)lesen: György Lukács’ Die Theorie des Romans (1916/1920) und seine späteren marxistischen Arbeiten zum Realismus, Roman Jakobsons „O chudožestvennom realizme“ (Über den Realismus in der Kunst, 1921), Erich Auerbachs Mimesis (1946) und Michail Bachtins Problemy poėtiki Dostoevskogo (Probleme der Poetik Dostoevskijs, 1963). Schließlich werden wir Aspekte der Nachwirkung dieser Positionen im Westen etwa im französischen Poststrukturalismus und bei Fredric Jameson betrachten. Alle Texte stehen auf Deutsch oder Englisch zur Verfügung.
Das Seminar kann als theoretische, komparatistische Ergänzung zum Seminar „Dostoevskijs Idiot intermedial“ besucht werden.
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Christian Zehnder
Sexualität bestimmt unser Leben zum einen recht deutlich, zum anderen haftet dem Thema immer noch etwas Schmutziges an, so dass viele Sachverhalte nicht öffentlich besprochen und diskutiert werden (dürfen). In diesem Seminar ist das anders. Wir schauen ganz genau hin und thematisieren deutlich.
Zunächst wird die menschliche Sexualität in ihren unterschiedlichen Aspekten betrachtet und in Kontext zu Identität, Kultur, Religion, aber auch dem Lebensalter gesetzt. Neben den lustvollen und schönen Bereichen gibt es aber noch die „dunkle Seite“ von Sexualität, die in diesem Seminar nicht ausgeschlossen werden soll – sexuelle Gewalt/ Ausbeutung, Missbrauch und Paraphilien bekommen auch ihren Raum und dürfen diskutiert werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches
Das Seminar ist auf 50 Teilnehmer_innen begrenzt. Zwingend erforderlich ist die Bereitschaft jede Woche Aufgaben zu bearbeiten.
Empfohlene Literatur
Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
- Moderator/in: Tilman Kallenbach
- Moderator/in: Gisa Stich
Sexualität bestimmt unser Leben zum einen recht deutlich, zum anderen haftet dem Thema immer noch etwas Schmutziges an, so dass viele Sachverhalte nicht öffentlich besprochen und diskutiert werden (dürfen). In diesem Seminar ist das anders. Wir schauen ganz genau hin und thematisieren deutlich.
Zunächst wird die menschliche Sexualität in ihren unterschiedlichen Aspekten betrachtet und in Kontext zu Identität, Kultur, Religion, aber auch dem Lebensalter gesetzt. Neben den lustvollen und schönen Bereichen gibt es aber noch die „dunkle Seite“ von Sexualität, die in diesem Seminar nicht ausgeschlossen werden soll – sexuelle Gewalt/ Ausbeutung, Missbrauch und Paraphilien bekommen auch ihren Raum und dürfen diskutiert werden.
Anschließend werden sexualpädagogische Konzepte und Methoden unter die Lupe genommen und auf die Probe gestellt. Ziel ist, die TeilnehmerInnen dahingehend zu befähigen, dass sie in der Lage sind, sexualpädagogische Angebote kritisch zu hinterfragen und zu diskutieren.
Voraussetzungen / Organisatorisches
Das Seminar ist auf 50 Teilnehmer_innen begrenzt. Zwingend erforderlich ist die Teilnahme an der ersten Sitzung am 23.04.2020.
Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur
Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben. "
- Moderator/in: Tilman Kallenbach
- Moderator/in: Gisa Stich
Spieglein, Spieglein an der Wand: Das Selbst und Selbsteinschätzungsmaße im diagnostischen Kontext
- Moderator/in: Sabine Patzl
Dieses Seminar setzt sich mit der Sprache der Politik auseinander: Welche charakteristischen Merkmale weist die Sprache der Politik auf? Wie wird sie verwendet, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen?
Dieses Seminar ist offen für alle slavischen Sprachen, wobei wir hauptsächlich mit Material aus der Zeit des Sozialismus arbeiten werden.
Ursprünglich war für das SoSe 2021 die Exkursion "30 Jahre Ende der Sowjetunion" nach Moskau geplant (zusammen mit Frau Dr. Eva Binder und Studierenden der Universität Innsbruck), die aber leider coronabedingt auf den 21.-28.05.2022 verschoben werden musste. Sollte die Exkursion im Mai 2022 stattfinden können und mehr Interessensbekundungen als Teilnehmerplätze vorliegen, wird für die Teilnahme folgendermaßen priorisiert:
1) Studierende, die im SoSe 2021 das Seminar "Sprache der Politik“ und die VL/Ü "Linguistische Perspektiven auf die Sowjetunion“ besucht haben;
2) Studierende, die im SoSe 2021 das Seminar "Sprache der Politik“ besucht haben;
3) Studierende, die im SoSe 2021 die VL/Ü "Linguistische Perspektiven auf die Sowjetunion“ besucht haben;
4) übrige Studierende.
- Moderator/in: Sandra Birzer
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
Kinder vollbringen bei der Sprachentwicklung erstaunliche Leistungen: Sie erlernen scheinbar mühelos ein komplexes grammatikalisches System und erweitern ihren Wortschatz um phasenweise mehrere Wörter pro Tag. Diesen faszinierenden Entwicklungsbereich werden wir im Seminar genauer in den Blick nehmen.
Dabei beschäftigen uns unter anderem folgende Fragen: Welche Meilensteine vollbringen Kinder bei der Sprachentwicklung? Wie können wir den Sprachstand eines Kindes erfassen? In welcher Beziehung steht die Sprachentwicklung mit anderen Entwicklungsbereichen? Welche Rolle spielt die Familie bei der Sprachentwicklung? Und wie kann die Sprachentwicklung gefördert werden?
Wir werden uns kurz mit Förderansätzen beschäftigen und schließlich selbst praktisch tätig werden. In Kooperation mit der Stadtbücherei Bamberg werden wir eine Vorleseaktion für Familien planen und am Samstag, den 1. Juli, durchführen.
Doch was ist, wenn der Zugang zu Kommunikation eingeschränkt ist? Das Seminar wird auch einen Einblick in die Entwicklung von Kindern mit Hörbehinderung geben. Die große Mehrheit der Kinder mit Hörbehinderung wächst in mit hörenden Eltern auf. Dadurch kann die Kommunikation innerhalb der Familie erschwert sein. Wir nehmen daher Entwicklungsunterschiede zwischen Kindern mit und ohne Hörbehinderung sowie mögliche Erklärungsansätze in den Blick.
- Moderator/in: Klara Hermes
- Moderator/in: Ferdinand Alois Altmann
- Moderator/in: Sandra Birzer
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Andreas Fenz
- Moderator/in: Patrick Reitinger
- Moderator/in: Carmen Rohrßen
- Moderator/in: Hanno Teske
Da der Kurs online stattfinden soll, wird diese die zentrale Seite für unseren Unterricht und unsere Kommunikation sein.
- Moderator/in: Mitra Sharifi Neystanak
- Moderator/in: Christoph U. Werner
wir werden wie angekündigt, mit den Büchern مینا 2 und لذت خواندن 2 arbeiten. das letztere ist bereits in der Bibliothek vorhanden und das erste soll bis zum Semesterbeginn ankommen.
- Moderator/in: Goulia Ghardashkhani-Otter
- Moderator/in: Mitra Sharifi Neystanak
Herzliche Willkommen im Persisch 1. به کلاس فارسی خوش آمدید
Dieser Kurs soll soweit die Corona-Regeln es zulassen in Präsenz stattfinden. Dies ist vor allem für die ersten drei Wochen wichtig, in denen wir die persische Variante der arabischen Schrift lernen und üben. Da unser Konzept auf Interaktion und aktiver Teilnahme beruht, wird es wichtig sein, dass Sie regelmäßig teilnehmen und aktiv mitarbeiten bzw. Hausaufgaben machen.
Wir werden zu Beginn und zur Einführung in die persische Variante des arabischen Alphabets eigene Materialien benutzen, die Sie hier im VC vorfinden werden. Danach (etwa ab der 4. Wochen) lernen wir mit dem Buch "Persian in Use". Vielleicht können Sie mit den anderen Teilnehmer*innen eine Sammelbestellung machen.
Da die Lehrveranstaltungen am Institut für Orientalistik traditionell nach der Semestereröffnung am 2.11. beginnen, freuen wir uns Sie am Mittwoch, den 4.11. begrüßen zu können.
Bitte bringen Sie die ausgedruckten Seiten der Lektion 1 unbedingt mit.
- Moderator/in: Roxane Haag-Higuchi
- Moderator/in: Mitra Sharifi Neystanak
Dies ist ein virtuelles Seminar, das Informationen zum Thema "Stress und Stressbewältigung" zur Verfügung stellt. Interessenten können sich über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) für den Kurs einschreiben. (Für Studierende an bayerischen Hochschulen ist die Nutzung von vhb-Kursen, nach einer Registrierung, kostenfrei.) Wer nicht bei der vhb angemeldet ist, kann unter Umständen zwar auf den Kurs zugreifen, wir können in diesem Fall jedoch kein Zertifikat ausstellen, auch wenn Sie die Prüfung bestehen!
Ab dem 07.04.2025 haben, bei der vhb für diese Veranstaltung angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Zugriff auf die Kursinhalte. Um sich einzuschreiben, gehen Sie bitte nochmals auf die vhb-Seite. Unter „Kursbearbeitung/Kurslaufzeit“ finden Sie im Bereich „Meine Kurse“ direkt neben dem Kurstitel den Button „zum Kurs“. Klicken Sie auf diesen Button, um zum Kurs zu gelangen. Anschließend werden Sie bereits im Rahmen eines single sign on in den Kurs durchgeleitet, ohne dass die Eingabe von Kurszugangsdaten erforderlich wird. Falls aktuell keine Shibboleth Session existiert, werden Sie zunächst automatisch an Ihre Heimateinrichtung weitergeleitet, um hier eine neue Shibboleth Session zu initiieren. Hier müssen Sie sich mit Ihrer persönlichen/individuellen Online-Kennung der Heimathochschule authentifizieren (bei Studierenden der Uni Bamberg wäre diese Kennung die ba-Nummer + Passwort). Nach erfolgreicher Authentifizierung werden Sie automatisch in den VC-Kurs weitergeleitet.
Bitte beachten Sie, dass die Einschreibung nur bis zum 30.05.2025 möglich ist. Aufgrund des Stoffumfangs können wir nach dieser Frist leider keine Teilnehmer mehr zu dem Kurs hinzufügen.
Bei Problemen und Fragen bei der Anmeldung zum Kurs können Sie sich an die Kursbetreuung mittels folgender Emailadresse wenden:
vhb-stress.pathopsych@uni-bamberg.de
- Moderator/in: Ramona Fischer
- Moderator/in: Carmen Henning
- Moderator/in: Christina Reinwand
- Moderator/in: Christina Reinwand
- Moderator/in: Julia Schröder
- Moderator/in: Kerstin Willuhn
- Moderator/in: Jörg Wolstein
Sie werden von uns manuell zum VC Kurs hinzugefügt, nach Sie sich für die Prüfung angemeldet haben (bitte beachten Sie, dass eine schriftliche Zusage durch den Lehrstuhl vorliegen muss).
- Moderator/in: Maike Andresen
Dies ist ein virtuelles Seminar, das weitreichende Informationen zum Thema
"Sucht & Drogen" zur Verfügung stellt. Interessenten können sich über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) für den Kurs einschreiben. (Für Studierende an bayerischen Hochschulen ist die Nutzung von vhb-Kursen, nach einer Registrierung, kostenfrei.)
Ab dem 07.10.2024 haben, bei der vhb für diese Veranstaltung angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Zugriff auf die Kursinhalte. Um sich einzuschreiben, gehen Sie bitte nochmals auf die vhb-Seite. Unter „Kursbearbeitung/Kurslaufzeit“ finden Sie im Bereich „Meine Kurse“ direkt neben dem Kurstitel den Button „zum Kurs“. Klicken Sie auf diesen Button, um zum Kurs zu gelangen. Anschließend werden Sie bereits im Rahmen eines single sign on in den Kurs durchgeleitet, ohne dass die Eingabe von Kurszugangsdaten erforderlich wird. Falls aktuell keine Shibboleth Session existiert, werden Sie zunächst automatisch an Ihre Heimateinrichtung weitergeleitet, um hier eine neue Shibboleth Session zu initiieren. Hier müssen Sie sich mit Ihrer persönlichen/individuellen Online-Kennung der Heimathochschule authentifizieren (bei Studierenden der Uni Bamberg wäre diese Kennung die ba-Nummer + Passwort). Nach erfolgreicher Authentifizierung werden Sie automatisch in den VC-Kurs weitergeleitet.
Bitte beachten Sie, dass die Einschreibung nur bis zum 01.12.2024 möglich ist. Aufgrund des Stoffumfangs können wir nach dieser Frist leider keine Teilnehmer mehr zu dem Kurs hinzufügen.
Bei Problemen und Fragen bei der Anmeldung zum Kurs können Sie sich an die Kursbetreuung mittels folgender Emailadresse wenden:
vhb-sucht.pathopsych@uni-bamberg.de
- Moderator/in: Carmen Henning
- Moderator/in: Christina Reinwand
- Moderator/in: Tutor Sucht & Drogen
- Moderator/in: Kerstin Willuhn
- Moderator/in: Jörg Wolstein
Das Seminar beginnt am Dienstag, 20.04.2021; die Anmeldung erfolgt über den VC am ersten Tag, d. h. ein Einschreiben ist am 20.04.2021 ab 16:00 Uhr möglich.
Das Seminar ist auf 50 Teilnehmende begrenzt. Zwingende Voraussetzung ist der Besuch der ersten Sitzung am 20.04.2021.
Die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit in Form von Gruppenarbeiten, Diskussionen und forschendem Lernen wird vorausgesetzt.
Inhalt
In diesem Seminar verschaffen wir uns einen Überblick über die Entstehung von Süchten und fragen uns: Was ist eigentlich das Problem an Sucht? Vertreten wir als Sozialarbeiter/-innen nicht die Prämisse der Mündigkeit und der Eigenverantwortung? Schließlich sollen die Einflüsse der Gesellschaft auf die Entstehung von Abhängigkeiten genauso kritisch betrachtet werden wie die staatlichen "Präventionsmaßnahmen" und die sozialpädagogischen Hilfsangebote.
- Moderator/in: Tilman Kallenbach
- Moderator/in: Gisa Stich
Inhalt
In diesem Seminar verschaffen wir uns einen Überblick über die Entstehung von Süchten und fragen uns: Was ist eigentlich das Problem an Sucht? Vertreten wir als Sozialarbeiter/-innen nicht die Prämisse der Mündigkeit und der Eigenverantwortung? Schließlich sollen die Einflüsse der Gesellschaft auf die Entstehung von Abhängigkeiten genauso kritisch betrachtet werden wie die staatlichen "Präventionsmaßnahmen" und die sozialpädagogischen Hilfsangebote.
Voraussetzungen / Organisatorisches
Das Seminar ist auf 50 Teilnehmende begrenzt. Zwingende Voraussetzung ist der Besuch der ersten Sitzung am 21.04.2020.
Die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit in Form von Gruppenarbeiten, Diskussionen und forschendem Lernen wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur
Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
- Moderator/in: Tilman Kallenbach
- Moderator/in: Gisa Stich
- Moderator/in: Julian Polenz
Im Rahmen dieser Seminar betrachten wir Kontexte, in denen in den verschiedenen slavischen Sprachen syntaktische Ambiguität auftritt, und gehen der Frage nach, welche Faktoren Einfluss darauf nehmen, wie die Adressaten die Ambiguität auflösen. Da in jüngster Zeit die Frage, wie Fremdsprachenlernende mit Ambiguität umgehen, in den Fokus der Forschung gerückt ist, werden wir auch diesen Aspekt beleuchten.
- Moderator/in: Sandra Birzer
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
Das Bachelorprojekt befaßt sich in diesem Sommersemester mit der Struktur, dem Entwurf und der Implementierung eines Emulators für Computersysteme. Damit verbindet das Projekt Kenntnisse der Rechnerarchitektur, der systemnahen Programmierung und auch von Datenformaten, Audio/Video und auch Echtzeitverhalten.
Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines Emulators für einen der ersten Spiele-Handhelds der Welt, den Nintendo GameBoy. Die Entwicklung soll dabei in einer Gruppe testgetrieben in einzelnen Stufen anhand existierender Spezifikationen stattfinden.
In diesem Projekt besteht die Möglichkeit, optional die moderne Programmiersprache Rust kennenzulernen. Hierzu bieten wir (gemeinsam mit Operating Systems Engineering) eine zusätzliche Einführung in Rust an. Das Projekt kann aber auch "traditionell" in C realisiert werden.
Als Einstieg in die Thematik empfiehlt sich der "Ultimate Gameboy Talk" vom 33. Chaos Communication Congress: https://www.youtube.com/watch?v=HyzD8pNlpwI
- Moderator/in: Michael Engel
- Moderator/in: Leonhard Kohn
- Moderator/in: Timo Renk
23.10, 25.10 und 26.10.2020 jeweils 10:00 - 16:15 Uhr WE5/00.033
Die Teilnehmer des Seminars erhalten Einblicke in Techniken des Improvisationstheater und reflektieren über erlebte Spielideen das eigene Rollenbild einer Lehrerpersönlichkeit. Ausgehend von rhythmischen Versen, Altagsmaterialien oder Geschichten sollen eigene Szenen entwickelt und dargestellt werden. Dabei geht es weniger um Schauspiel im klassischen Sinne, als um eine künstlerisch vielfältige Ausdrucksweise durch Bewegung, Musik und Stimme. Nach praktischen Einheiten werden im methodischen Diskurs Konzepte zur szenischen Gestaltung in einer Schulklasse erarbeitet und reflektiert.
Mögliche Inhalte der Lehrveranstaltung sind:
- Erarbeitung eines elementaren Musiktheaterstückes zu einem Märchen oder
- Erarbeitung eines elementaren Musiktheaterstückes zu einem Bilderbuch
- Das Elementare
- Techniken aus dem Improvisationstheater
- Lehrerbild und prozessorientierter Unterricht
- Bühnenwege mit Charakterisierung und Stilisierung gestalten
- Wirkungsplätze einer Bühne: Positionen, die vierte Wand, der Halbkreis
- Instrumentale Gestaltungsprinzipien und Improvisationsformen
- Lieder finden und erfinden
- Sprechstücke und singendes Erzählen
- Requisiten und Bühnenbild
- Gestaltungsprozesse im szenischen Spiel erleben und reflektieren
- Stundenentwürfe zu verschiedenen Schwerpunktthemen entwerfen und reflektieren
- Bezug zum Lehrplan
- Entwerfen von eigenen szenischen Gestaltungskonzepten innerhalb eines Leistungsnachweises
Zielgruppe: Studierende der Musik als Unterrichtsfach und Didaktikfach sowie des Bachelor-Nebenfachs Musikpädagogik
Module: Ausgewählte Vermittlungsbereiche - Bereich c) Bewegung, Tanz und Darstellendes Spiel (UF GS/MS/RS/BS); Grundlagen der Musikpädagogik und Musikdidaktik A/B (DF GS/MS) – Lehrveranstaltung zu einem ausgewählten Vermittlungsbereich - Bereich c) Bewegung, Tanz und Darstellendes Spiel; Vertiefte fachliche Orientierung A/B/C (DF GS/MS; BA-NF) – Spezialthema zur Musikdidaktik
Ziel der Lehrveranstaltung
Stundenmodelle aus der Fachliteratur können für die eigene Zielgruppe ausgewählt und angepasst werden. Aus der Selbsterfahrung und dem nötigen Hintergrundwissen heraus, können Gruppen in elementaren Gestaltungsprozessen angeleitet und begleitet werden.
Leistungsnachweis und Anwesenheitspflicht
Studierende, welche die Lehrveranstaltung innerhalb der vertieften, fachlichen Orientierung, bzw. als Spezialthema zur Musikdidaktik besuchen, haben keine Leistungsverpflichtung oder Teilnahmepflicht während des Semesters. Stattdessen findet am Ende des Moduls eine mündliche Prüfung statt.
Studierende, welche die Lehrveranstaltung als ausgewählten Vermittlungsbereich besuchen, haben Teilnahmepflicht.
Studierende, welche das Seminar im Didaktikfach studieren entwerfen einen konkreten Unterrichtsentwurf, der eine erste Unterrichtseinheit im Prozess einer Musiktheatergestaltung ausführlich wiedergibt.
Studierende, welche das Seminar im Unterrichtsfach studieren entwerfen ein Portfolio, innerhalb dessen Sie den Gestaltungsprozess eines Musiktheaterstückes methodisch-didaktisch skizzieren.
Regelung zur Videodokumentation
In der ersten Veranstaltung wird über eine Dokumentation des Arbeitsprozesses im Seminar entschieden. Es steht zur Möglichkeit, erarbeitete Sequenzen zu filmen und im VC Ordner unter den Teilnehmern zu teilen.
- Moderator/in: Johanne Scharnick
- Moderator/in: Johanne Scharnick
- Moderator/in: Manon Galefske
- Moderator/in: Jörn Glasenapp
Textmining - ist das brauchbar oder kann das weg?
- Moderator/in: Carsten Wünsch
Das Propädeutikum wendet sich an alle Erstsemester und ist eine Pflichtveranstaltung für Sie, wenn Sie gerade mit dem Studium der Evangelischen Religionslehre in Bamberg beginnen. Es bietet eine Einführung in das facettenreiche Studium der Evangelischen Theologie, stellt die theologischen Teildisziplinen vor und bringt das wissenschaftliche Arbeiten nahe. Ausgehend von Ihren Interessen werden wir erkunden, wie sich unterschiedliche theologischen Perspektiven und Zugänge eröffnen. Dabei werden wir in unterschiedlichen Settings (Seminar, Gruppenarbeit, Übungen, Exkursion) und mit verschiedenen ExpertInnen arbeiten. Bitte beachten Sie, dass die zweitägige Exkursion am Dienstag, 26.11.24- 27.11.24 nach Heilsbronn ein Pflichttermin ist. Das Propädeutikum wird durch ein Portfolio benotet, das sich aus mehreren Teilaufgaben zusammensetzt. Begleitet zum Propädeutikum wird ein Tutorium angeboten
Der Einschreibeschlüssel wird in der ersten Lehrveranstaltung verteilt.
- Moderator/in: Alicia Haag
- Moderator/in: Felicitas Held
- Moderator/in: Gudrun Lilge
Prüfungsform: Referat + schriftliche Hausarbeit
- Moderator/in: Anika Mösle
- Moderator/in: Thorsten Peetz
Dietrich Dörner
Was ist „Theoretische Psychologie“? Nun, da gibt es eine einfache Antwort: eine „Theoretische Psychologie“ gibt es gar nicht! – Aber eine „Theoretische Physik“ gibt es. Sie betrifft die Grundbausteine der Materie, also die Atome, die Kernteilchen, aus denen Atome bestehen, und die Grundkräfte, zum Beispiel die Schwerkraft oder die magnetische Kraft usw. – Und wofür braucht man das? Nun, wenn man zum Beispiel irgendetwas braucht, was in der Natur nicht vorkommt, zum Beispiel Bier oder Tabletten gegen Kopf-schmerzen, die man braucht, wenn man zuviel Bier getrunken hat, dann kann uns der Chemiker sagen, wie man das alles herstellen kann. Und er weiß das, weil die Physiker herausgefunden haben, auf welche Art und Weise sich Atome zu neuen Molekülen zusammenbauen lassen. Die Theo-retische Physik bringt also Freiheit!
Die Psychologen sind stolz darauf, dass ihre Wissenschaft eine „Empirische Wissenschaft“ ist. Denn das unterscheidet die moderne Psychologie von dem alten dunklen Geraune um die „Seele“. „Die Psychologie muss zur Wissenschaft werden!“, meinte John Watson im Jahre 1913. Und das Merkmal der einzigen vernünftigen Wissenschaften, der Naturwissenschaf-ten, ist, dass sie empirisch vorgehen.
„Empirisch“ ist nicht „theoretisch“! Und Theorien brauchen wir auch nicht meint Watson. Da denkt man sich ja etwas aus! Das sind „fictions“, Spinne-reien. Das Einzige, worauf wir vertrauen können, ist das, was wir sehen bzw. hören können. – In der Tat gibt es in der Welt – wenn ich richtig infor-miert bin – nur ein Institut für Theoretische Psychologie, dass sich an einer kanadischen Universität befindet. Und es gibt (angeblich) eine Zeitschrift „Theoretical Psychology“, aber das weiß ich gar nicht so genau. – Was heißt Empirische Psychologie? Die „empirischen Psychologen“ sind der Ansicht, dass der Zugewinn an Wissen in der Psychologie allein dadurch geschehen darf, dass man Fakten sammelt. Fakten kann man sehen! Am meisten gepriesen wird in diesem Zusammenhang die „experimentelle Me-thode“, mit der man kontrolliert untersucht, wie welche „Faktoren“ mit be-stimmten „Verhaltensweisen“ (bevorzugt die Betätigung von Tasten von Versuchsapparaturen) zusammenhängen.
Viele Leute sind mit einer solchen Psychologie heute überhaupt nicht mehr zufrieden. Die derzeitige Präsidentin der APS, (Association of Psychological Science) Lisa Feldman Barrett, meinte neulich „Burn it down!“ (und meinte damit die „moderne“ Psychologie). Allerdings schränkte sie das dann wieder etwas ein und meinte, dass man vielleicht nicht alles niederbrennen sollte. Was sind die Gründe dafür, dass eine renommierte Psychologieprofessorin, zur Brandstiftung aufruft?
Sehen Sie sich einmal folgendes Ergebnis an, welches gerade jetzt im Sep-tember von der APS als herausragendes Ergebnis der Forschung in der Psychologie, als aktuelles „Research-Spotlight“, gefeiert wurde:
Joshua M. Tybur, Debra Lieberman, Lei Fan, Tom R. Kup-fer, and Reinout E. de Vries Psychological Science
People may engage in infection-prone acts with people they va-lue, such as friends and likable strangers. Three studies indicate that individuals are more comfortable with acts that can expose them to infection (e.g., touching a handkerchief someone used to blow their nose) when interacting with someone they know and like or someone they don't know but perceive as honest and agreeable than with someone they know and dislike or a stran-ger they perceive as dishonest or disagreeable. These findings suggest that individuals are more comfortable with exposure to pathogens from people they value, potentially leading to behavi-or that can help to spread infections.
Hätten Sie sich das gedacht? Nie im Leben! Völlig überraschend! Und so rele-vant in Corona-Zeiten! Sauber untersucht das Ganze! Direkt drei Studien! Das hat gekostet! Aber das war das Geld wert!
Oder was halten Sie von folgendem Ergebnis? Auch aus „Psychological Science“ vom September 2020:
People with Blindness Have Refined Spatial Hearing
Psychological Science
Auch das ist ja hoch bedeutsam! Unsere Seele passt sich eben an die jeweiligen Verhältnisse an! Das ist sehr tröstlich zu wissen!
Nun müssen Sie wissen: das sind nicht irgendwelche Forschungsergebnis-se, die wahllos herausgegriffen worden, sondern das sind die „Highlights“, „Research Spotlights“ eben!
So, jetzt haben Sie vielleicht einen kleinen Eindruck davon bekommen, wa-rum Frau Feldman Barrett die Psychologie niederbrennen will. – Wenn Sie wollen, können Sie ja auch einmal nach Untersuchungen fahnden, die die intimeren Regungen der menschlichen Seele betreffen. Über Sexualität finden Sie die Masse. Orgasmushäufigkeiten, Beischlaflänge, usw. Das sind Forschungen, die zum Teil sehr bewundernswert sind, weil man tatsächlich Leute gefunden hat, die bereit waren, einen Beischlaf innerhalb eines Kern-spintomographen durchzuführen. Helden der Wissenschaft! – Aber suchen Sie einmal nach dem Thema „Liebe“! Also: viel finden Sie da nicht und müssen wohl im wesentlichen auf Autoren wie Tolstoi, Tschechow, Thomas Mann zurückgreifen. Aber das ist Literatur! Und mit Wissenschaft hat das ja nun überhaupt nichts zu tun! Allenfalls mit Literaturwissenschaft!
Lassen wir das Lästern und fragen uns lieber, warum die wissenschaftliche Psychologie zwar inzwischen eine mehr als 100-jährige Vergangenheit hat, aber eine nur sehr kurze Geschichte. Denn die Maximen der Psychologie stehen, seit sie von Herrn John Watson im Jahre 1913 erfunden worden sind, fest. Eine Wissenschaft hält sich von jeglicher Spekulation über das Unsichtbare zurück und betreibt lediglich Empirie, erforscht also empirische Zusammenhänge. – So hat es Galileo Galilei gemacht, als er blankpolierte Stahlkugeln schiefe Ebenen hat herunterkullern lassen, um dann zu mes-sen, wie weit sie rollen. Und damit entdeckte Galilei das Fallgesetz! Und das war nun wirklich etwas! Nun konnte man erklären, warum der Mond sich um die Erde dreht und in welcher Weise (nämlich ellipsenförmig), und wie und warum sich die Planeten um die Sonne herum bewegen. Nämlich ge-nauso! Und nun konnte man erklären, warum der Andromedanebel eine solch merkwürdige spiralförmige Struktur hat. Der ganze Kosmos lag der Wissenschaft zu Füßen! Und so müssen wir es auch machen, meinte Watson. Leider übersah er dabei etwas!
Nämlich, dass die Naturwissenschaften Empirie nicht nur deshalb betrieben (und betreiben), um „empirische“ Gesetzmäßigkeiten zu finden, sondern auch, um Theorien aufzustellen.
Im Jahre 1912 schickten die Physiker Bohr und Rutherford Strahlen durch ein fast auf Atomdicke ausgewalztes Goldblech. Und dabei fanden sie merkwürdige Muster. Manchmal gingen die Strahlen anscheinend glatt durch, als wenn da gar nichts wäre. Manchmal aber wurden sie abgelenkt und manchmal sogar zurückgeworfen. – Was sagt uns das nun über die Struktur eines Atoms? In der Wissenschaft liebt man die Maxime „Make it simple!“ Also könnte man vielleicht sagen: „Ein Atom ist ein winzig kleines Stückchen Maschendraht!“ „Oder ein Ring?“ („Ring“ ist zweifellos eleganter als „Maschendraht“!) – Aber Bohr und Rutherford vernachlässigten die oben genannte Maxime. Sie meinten, dass ein Atom ein kleines Sonnensystem sei, in dem kleine Teilchen (Elektronen) einen Kern umkreisen, der wiede-rum aus kleinen Teilchen besteht. Also: das ist ziemlich kompliziert! Vor allem wenn man gerade eben noch angenommen hat, dass das Atom ein unteilbares, winzig kleines Kügelchen sei.
Ist das nicht eine verrückte Idee? Etwas ganz kleines soll so aussehen, wie etwas ganz Großes. Und überhaupt: von „make it simple!“ kann ja hier wohl keine Rede sein. Statt Maschendraht Sonnensystem! Also: Bohr und Ru-therford sind riesengroße Spinner! Ein Atom ist ein Sonnensystem! Gehts noch? Heute würde man sofort von einer Verschwörungstheorie reden! – Nun ja, Sie kennen die Wahrheit; die Idee mit dem Sonnensystem war ein Durchbruch sondergleichen und eröffnete uns immerhin die Möglichkeit, unser Zimmer mit Atomstrom beheizen und unseren Feinden Atombomben auf den Kopf zu schmeißen. (Dummerweise haben unsere Feinde diese Möglichkeit aber auch!)
Und für die Chemiker war das Atommodell von Bohr und Rutherford eben-falls von allergrößter Bedeutung. Endlich verstand man, warum es das ‚Pe-riodensystem der Elemente‘ gibt. Man verstand plötzlich den Zusammen-hang zwischen Chemie und Physik in der Tiefe.
Eine empirische Wissenschaft bezieht sich immer auf einen bestimmten Teilbereich einer Realität. Wenn man zum Beispiel das Verhalten von Rat-ten untersucht, die in einem komplizierten Labyrinth ein Käsestückchen fin-den sollen, so weiß man, wenn man das Verhalten von Ratten in verschie-denen Labyrinthen lange genug untersucht, wie Ratten Labyrinthe „lernen“. Und das kann man vielleicht sogar für Menschen generalisieren! Denn manchmal, wenn wir in einer Großstadt nach einem Ort suchen, von dem wir nur ungenau wissen, wo er ist, verhalten wir uns vielleicht auch ein we-nig wie eine Ratte in einem Labyrinth. Aber hier sieht man schon die Unter-schiede; nach allem, was wir wissen, können sich Ratten nicht befragen und sich gegenseitig über die Beschaffenheit eines Labyrinths aufklären. Ihnen fehlt die Sprache! Sie können ihre Kollegen nicht fragen: „Hören Sie mal, hier muss irgendwo eine Debitel-Filiale sein!? Haben Sie eine Ah-nung?“
Im vergangenen Jahrhundert gehörte zu einem vernünftigen psychologi-schen Labor immer ein Rattenkäfig. Und mit den Ratten fand weitgehend die psychologische Forschung statt. – Ratten sind sehr sympathische Tiere, und es macht Spaß, mit ihnen umzugehen. Aber über die Art und Weise, wie man es erlernt, Differentialgleichungen zu lösen, erfährt man durch die Untersuchung der Lernprozesse von Ratten fast nichts. Und deshalb haben bestimmt viele Millionen von Forschungsarbeiten über Lernprozesse bei Ratten keinerlei Niederschlag gefunden etwa in der Gestaltung des Unter-richts, zum Beispiel um Schülern das Lösen von Differentialgleichungen beizubringen. Und wenn man Differentialgleichungen lösen kann, so heißt das noch längst nicht, dass man damit erlernt hat, wie man Gedichte analy-siert. Denn bei Differenzialgleichungen kann man die Begriffe ernst neh-men. „+“ heißt „+“, und zwar immer! In einem Gedicht hingegen darf man die Begriffe und ihre Bedeutung nicht ernst nehmen; im Gegenteil; wenn man in Brechts ‚Ballade von den Seeräubern liest „… sie liebten nur verfaul-te Planken …“ so liegt man falsch, wenn man meint, dass Brecht uns hier erzählen will, dass die Seeräuber kaputte Bretter lieben. (Was immer in die-sem Zusammenhang ‚lieben‘ heißen mag?!)
Also: die (wahrscheinlich?) Millionen von Experimenten mit Ratten, die das Durchqueren von Labyrinthen unter allen möglichen Umständen (manch-mal mussten sie sogar schwimmen!) lernten, brachten für den Schulunter-richt gar nichts. Auch die Versuche, die Ergebnisse solcher verhaltenstheo-retischer Untersuchungen zum Beispiel therapeutisch nutzbar zu machen, waren nicht so sonderlich erfolgreich. Wenn man beispielsweise Trinkern den Alkohol vergällte, sodass ihnen beim Trinken immer erbärmlich schlecht wurde, erbrachen sie sich doch lieber, als das Saufen sein zu las-sen.)
Also zusammenfassend: bei rein empirischer Forschung gibt es Schwierig-keiten mit der Generalisierung.
Aber es gibt noch mehr Schwierigkeiten mit der „empirischen Psychologie“. Nämlich den Verlust der Details! Wir wollen das anhand eines etwas drama-tischen Beispiels erläutern! Wenn zum Beispiel in einer verlassen wirkenden Straße im Dunkeln ein Mensch mit einem Messer in der Hand auf mich zu eilt, so ist vielleicht der erste Impuls: „Nichts wie weg!“ Aber diesen Impuls folge ich nicht unbedingt. Wenn das ein sehr kleiner Mensch ist, dann werde ich nicht weglaufen, denn damit werde ich dann doch wohl fertig! (Ob ich dieser Meinung bin, hängt von vielen Faktoren ab.) – Und wenn ich mich zu erinnern glaube, gerade eben an jemandem vorbeigegangen zu sein, der eine Filmkamera betätigte, werde ich mir sagen: „Ach so! Die drehen hier einen Film!“ Und ich werde dem Mann mit dem Messer entgegenrufen: „Sehr überzeugend!“
Und selbst wenn ich weglaufe, kann das sehr verschieden geschehen. Wenn sich unmittelbar neben mir ein offener Hauseingang findet, werde ich ins Haus hineinlaufen und die Türe hinter mir zuwerfen. Damit bin ich den Messerhelden erst mal los und finde wahrscheinlich auch schnell ein Tele-fon, wenn ich kein Handy bei mir habe. – Ein anderer aber sieht den offe-nen Hauseingang gar nicht! Weil er in starker Panik ist! Also das, was man in einer eigentlich doch klaren Situation macht, kann je nach den Umstän-den (und dazu gehört auch die „Persönlichkeit“) ziemlich verschieden sein.
Das gilt auch für die psychologische Forschung. Wenn man untersucht, wie sich Menschen bei Problemen in sehr komplexen Situationen verhalten, dann erlebt man nie, dass sich – sagen wir einmal – von 30 Versuchsperso-nen bei ein und demselben Problem auch nur eine genauso verhält wie eine der 29 anderen. Es gibt immer Unterschiede und zum Teil sehr große. Das ist natürlich sehr ärgerlich. Denn eigentlich müsste man jetzt jede Versuchs-person einzeln betrachten! Aber dann kann man ja nicht mehr generalisie-ren! Und wann wird dann die Master-Arbeit fertig? – Also: es reicht doch vollkommen, wenn man feststellt, wie viele der Versuchspersonen „erfolg-reich“ waren und wie viele nicht. Und um das festzustellen, braucht man nicht in die Details zu gehen. Der Ausweg aus der Komplexität des Verhal-tens heißt: Mittelwert und Varianz! Also der Gebrauch der Statistik. Statistik ist die größte vorstellbare Datenvernichtungsmaschine. Als Ergebnis hat man dann die Signifikanz der Mittelwertunterschiede. – Gut, aber das ist doch schon etwas! Dann weiß man, dass viel mehr Leute die Aufgabe A gelöst haben als die Aufgaben B. Gut und schön: und warum ist das so? Das wüsste man vielleicht, wenn man sich die Lösungsprozesse genau an-gesehen hätte. Aber diese genaue Betrachtung hat man ja unterlassen.
Und dann hat man – zusätzlich noch zu den Mittelwertunterschieden – sehr viel von dem, was empirische Psychologen gern als „Irrtumsvarianz“ be-zeichnen. Das ist in den Augen der Experimentatoren so ungefähr das glei-che wie das Rauschen im Radio. Störend!
Faktisch versteckt man aber dahinter den gesamten Einfluss sehr vieler verschiedener Faktoren, der immer bei der Organisation menschlichen Handelns auftritt. Lebewesen sind ganz generell „multistabile Systeme“ und immer bemüht, in ihrer Umgebung vielleicht Faktoren zu entdecken, die ihnen irgendetwas leichter machen oder aber auch für Ärger sorgen könn-ten. Es macht einen großen Unterschied, ob Menschen eine Denkaufgabe lösen müssen, wenn sie zum Beispiel hinsichtlich des Zustandes der politi-schen Umgebung große Besorgnisse haben, als wenn sie diese Besorgnis-se nicht haben.
Vor einigen Jahren spielte in der Psychologie die sogenannte „Reprodukti-onskrise“ eine große Rolle; ein Psychologe aus West Virginia (Brian Nosek) hatte ermittelt, dass bei der Wiederholung von wohlkontrollierten Experi-menten in 64 % der Fälle nicht das herauskam, was vorher herausgekom-men war. Also: über die Hälfte der Ergebnisse der empirischen Psychologie sind falsch! Wenn man „kaufmännisch“ mit diesem Ergebnis umgehen wür-de, müsste man wohl sagen: „macht den Laden dicht!“ – Was war die Ursa-che des Misserfolgs des Reproduktionsversuchs? Manche meinten, dass man die „methodische Schraube“ noch weiter anziehen müsste. Man müss-te die Versuchsbedingungen noch besser kontrollieren, die Instruktion bes-ser abfassen und alles tun, damit in dem Experiment nur das geschieht, was auch geschehen darf, worauf das Experiment ausgerichtet ist. – Dabei be-achtet man nicht, dass das, was Versuchspersonen in einem Experiment tun, keineswegs allein nur von den experimentellen Bedingungen abhängt, sondern vom ganzen Umfeld. Gefühle beispielsweise lassen sich nicht ein-fach als Experimentalbedingungen „setzen“. Sie verändern sich ganz unab-hängig vom Willen des Experimentators. (Man kann beispielsweise ganz leicht erreichen, dass männliche Versuchspersonen, die an einem Denkex-periment teilnehmen, viel besser sind als die weiblichen Teilnehmer. Dafür braucht man nur eine hübsche und charmante Versuchsleiterin!) Aber das sind Faktoren, die harmlos sind, da man sie beobachten kann. Aber die ge-heimen Sorgen der Versuchspersonen aufgrund des jeweiligen Zeitgeistes, der Sorge beispielsweise beim Gedanken an politische Führer wie Donald Trump, können sich im Experiment niederschlagen. Menschen sind eben keine Objekte, die nur von gegenwärtigen Umfeld abhängig sind. Und das heißt, dass die Reduktion des Verhaltens auf die experimentellen Bedingun-gen oft nicht zufriedenstellend gelingt. Irgendetwas lässt sich nicht wieder-holen!
Zusammenfassend: die empirische Ausrichtung, die Verwendung der Statis-tik, der Verzicht auf Theorienbildung, hat die Psychologie nicht wirklich vo-rangebracht.
Sie hat dazu geführt, dass man Dinge untersucht, die eigentlich selbstver-ständlich sind. Sie hat dazu geführt, dass man nur einfache Phänomene untersucht, gewissermaßen einzelne Reiz-Reaktionsketten. Die Tatsache, dass eigentlich an einer komplizierten Handlung alle psychischen Instanzen beteiligt sind, nämlich Wahrnehmung, Gedächtnis, Denken, Motive, Emoti-onen, hat man aus den Augen verloren und man hat eine Psychologie an-gestrebt, die eben mehr eine Akkumulation empirische Befunde als eine Integration von Beobachtungen darstellt. Sie hat dazu geführt, dass es in der Psychologie keine klaren Begriffe gibt. Was eigentlich Wahrnehmung wirk-lich ist, was Gedächtnis wirklich ist, was Denken ist, was Emotionen sind, kann man nicht klar sagen.
Zum Beispiel: Man verwechselt Denken mit Sprechen, weil man, wenn man Versuchspersonen „laut“ denken lässt, also alles laut aussprechen lässt, was sie denken, das Denken gewissermaßen sichtbar zu machen glaubt. Dass aber zum Denken auch die Bildung von Vorstellungen gehört, hat man ganz vergessen. Platon meinte einmal: „Dasselbe ist Denken und Sprechen, nur dass das innere Gespräch der Seele mit sich selbst, das ohne Stimme vor sich geht, Denken genannt worden ist.“ Aber Platon sagte auch noch: "So erkläre dich denn auch einverstanden damit, daß noch ein anderer Werk-mann in uns auftritt ...Ein Maler der nach dem Schreibkünstler die Bilder jener Gespräche in die Seele einzeichnet." Und Einstein sagte sogar: "Wor-te, die geschriebene oder gesprochene Sprache, scheinen in meinem Ge-dankenapparat keine große Rolle zu spielen. Die physischen Gebilde, die als Elemente des Denkens dienen, sind gewisse Zeichen und mehr oder weniger klare Bilder visueller oder auch muskulärer Art." – Und wo in der zeitgenössischen Psychologie finden Sie die Vorstellung? Es gibt sie nicht. Weil man sie, im Gegensatz zu den sprachlichen Elementen des Denkens, nicht sichtbar, also „empirisch“, machen kann.
So, das ist eine kleine Liste der Versäumnisse der bisherigen Psychologie. Man kann sie leicht verlängern.
In dem Seminar werden wir versuchen, den Umriss einer Theoretischen Psychologie zu zeichnen, die alle diese Mängel nicht hat. Wie kann eine Theoretische Psychologie aussehen? Wir beginnen mit einer sehr alten De-finition der Psychologie.
„Die Seele ist ein Steuerungssystem für einen Körper, der dadurch, dass er gesteuert wird, Leben hat.“ – So Aristoteles!
Und wie sieht ein solches Steuerungssystem aus? Nun ja, das ist die Frage, die wir beantworten wollen!
Und wie wollen wir das machen? Auf eine sehr einfache Weise. Wir werden uns auffallende, bedeutsame „Steuerungen“ aussuchen und uns ansehen, wieso das „Steuerungssystem“ Seele auf die Idee kommen kann, so zu steuern, wie das der Fall ist! So nämlich, dass es eigentlich wie eine Fehl-steuerung aussieht. Betrachten wir ein Beispiel:
Der schwedische Historiker Peter Englund meint zum politischen Denken:
Die Wirklichkeit, nun ja. Sie scheint viel mit dem Problem zu tun zu haben. In Wirklichkeit handeln Generale und andere Machthaber zweifellos streng logisch, aber leider bewegen sie sich recht selten in ihr, nämlich der Wirk-lichkeit. Denn sie richten sich niemals nach dem, was wir Wirklichkeit nen-nen, sondern nach einem Bild, das sie sich von ihr gemacht haben. Und das muss ihr nicht einmal ähnlich sein. Was wir Geschichte nennen, entsteht oft aus dieser Inkongruenz. Es geht nicht darum, das Talent der Machthaber zum Selbstbetrug zu verringern, einer traurigen, aber dennoch zutiefst menschlichen Eigenschaft, die nicht mit dem reinen Wahnsinn verwechselt werden sollte. Es geht darum einzusehen, daß auch Phantasien real sind, oder besser gesagt, daß sie zur Wirklichkeit werden. wenn nur jemand fest genug an sie glaubt und es gleichzeitig Institutionen gibt, die mächtig genug sind, sie zu realisieren.
Peter Englund: Die Marx-Brothers in Petrograd, S. 42.
Peter Englund kennt sich in der neueren Geschichte sehr gut aus. Aber das ist ein verheerendes Urteil über das politische Denken. Er meint aber, dass die Nichtberücksichtigung der Realität kein „Ausreißer“ ist, sondern normal. In der Politik! Wieso kommt unsere ‚Seele‘ dazu, uns in dieser Weise zu steuern?
Andere Beispiele werden folgen! Aber keineswegs solche für das politische Denken. – Ein methodisch einwandfrei eingestellter Psychologe würde ja nun natürlich nachsehen, ob das, was Englund festgestellt hat, auch für ganz junge Politiker zutrifft? Oder für homogen alte Politikergruppen? Oder für politische Gremien, die nur aus Frauen bestehen (im Unterschied zu solchen, die nur aus Männern bestehen). Und kurz vor der Publikation der umfangreichen Erhebungen muss er mit Entsetzen feststellen, dass er kei-ne einzige Eskimogruppe untersucht hat. Also muss er das auch noch nachholen!
Die Auswahl besonderer Fälle zeichnete übrigens Darwin aus, als er seine Evolutionstheorie entwickelte. Er nahm sich seltsame Erscheinungen vor, komische, außergewöhnliche. Keine repräsentativen Stichproben! Keine Mittelwerte! – Warum spinnen alle Spinnen Netze? (Naja, weil es „Spinnen“ sind!) Nur: hier haben wir eine, die spinnt keine Netze, sondern jagt ihre Beute, indem sie mit klebrigen Schleimkügelchen (mit einem Bändchen dran, also gewissermaßen mit „Bolas“) nach Insekten schmeißt. Warum weicht diese Spinne von den Gebräuchen ihrer Ahnen ab? Das war etwas, womit sich Darwin lange beschäftigte. Die repräsentative Spinne interessier-te ihn nicht! – Darwin akkumulierte keine Daten. Und die Bola-Spinnen wa-ren eben nicht repräsentativ für die Spinnen. Darwin hat vielleicht 0.001 % aller Tierarten untersucht und die auch nur sehr unvollständig. Und daraus hat er eine weltbewegende Theorie gemacht.
- Moderator/in: Dietrich Dörner
- Moderator/in: Daniel Drewski
- Moderator/in: Gerlinde Weinhäupl
Das Seminar wird zunächst online durchgeführt.
Dazu soll das Programm Microsoft Teams verwendet werden, das allen Studierenden der Universität Bamberg zur Verfügung steht.
Unter folgendem Link finden Sie Informationen zu der Installation und Anwendung von Microsoft Teams als Studierende der Universität Bamberg https://www.uni-bamberg.de/rz/dienstleistungen/dateidienste/teams/ .
Geplant ist, dass bereits die erste Seminarsitzung am Mittwoch, 22.04.2020, um 14:15 Uhr über Microsoft Teams beginnt (bitte etwas früher in Microsoft Teams online sein).
Weiteres bitte in den Ankündigungen zum Seminar unter Organisatorisches nachlesen.
- Moderator/in: Julia Dahmer
- Moderator/in: Kerstin Willuhn
- Moderator/in: Julia Dahmer
- Moderator/in: Kerstin Willuhn
Traditionen der Präventiven Konservierung; NF-FW-RW, NF-V-RW, NF-P-RW
Präsenz + Online-Anteile
Unterrichtssprache Deutsch
Zeit und Ort: Mi 14:00 - 16:00, ZW6/01.04 ; Einzeltermin am 25.6.2025, Einzeltermin am 2.7.2025 14:00 - 16:00, LU19/00.11 (oder online)
Organisatorisches: Anmeldung bis 10. April 2025 über den VC-Kurs.
Beschreibung: Was hat das Tagebuch einer Haushälterin aus dem England des 18. Jahrhunderts mit der hygrothermischen Simulation des Raumklimas einer Kirche zu tun? Das Fachgebiet der Präventiven Konservierung hat in den letzten Jahren wesentlich an Bedeutung gewonnen, die dahinterstehende Idee der Schadensvermeidung ist allerdings nicht neu. Schon frühe Traditionen der Haushaltsführung waren darauf ausgerichtet, die oft aus seltenen und wertvollen Materialien bestehenden Gebrauchs- und Haushaltsgegenstände durch das Anpassen der Umgebungsbedingungen nachhaltig zu schützen und zu bewahren. Im Seminar betrachten wir diese Traditionen der Bewahrung, wie sie etwa in Housekeeping Manuals im angelsächsischen Raum festgehalten wurden, und verfolgen deren Wandel vom 18. bis zum 20. Jahrhundert. Durch die historische Perspektive und die Betrachtung der wesentlichen Entwicklungslinien in Theorie und Praxis der Präventiven Konservierung soll eine Reflexion des Faches selbst und seiner Rolle an den Schnittstellen zu anderen Disziplinen, insbesondere den archäologischen Wissenschaften und der Baudenkmalpflege, sowie innerhalb des Nachhaltigkeitsdiskurses der Gegenwart erfolgen und ein informierter Blick in die Zukunft und die weitere Entwicklung des Faches ermöglicht werden.
- Moderator/in: Anna Martin
- Moderator/in: Stefanie Palme
Im Seminar betrachten wir diese Traditionen der Bewahrung, wie sie etwa in Housekeeping Manuals im angelsächsischen Raum festgehalten wurden, und verfolgen deren Wandel vom 18. bis zum 20. Jahrhundert. Durch die historische Perspektive und die Betrachtung der wesentlichen Entwicklungslinien in Theorie und Praxis der Präventiven Konservierung soll eine Reflexion des Faches selbst und seiner Rolle an den Schnittstellen zu anderen Disziplinen, insbesondere den archäologischen Wissenschaften und der Baudenkmalpflege, sowie innerhalb des Nachhaltigkeitsdiskurses der Gegenwart erfolgen und ein informierter Blick in die Zukunft und die weitere Entwicklung des Faches ermöglicht werden.
- Moderator/in: Paul Bellendorf
- Moderator/in: Anna Martin
- Moderator/in: Stefanie Palme
Im Seminar betrachten wir Traditionen der Bewahrung, wie sie etwa in „Housekeeping Manuals“ im angelsächsischen Raum festgehalten wurden und verfolgen deren Wandel vom 18. bis zum 20. Jahrhundert. Durch die historische Perspektive und die Betrachtung der wesentlichen Entwicklungslinien in Theorie und Praxis der Präventiven Konservierung soll eine Reflexion des Faches selbst und seiner Rolle an den Schnittstellen zu anderen Disziplinen, insbesondere den archäologischen Wissenschaften und der Baudenkmalpflege, sowie innerhalb des Nachhaltigkeitsdiskurses der Gegenwart erfolgen und ein informierter Blick in die Zukunft und die weitere Entwicklung des Faches ermöglicht werden.
- Moderator/in: Paul Bellendorf
- Moderator/in: Anna Martin
***Dieser Kurs ist ein Online-Kurs (e-learning)***
Digitale Medien verändern zunehmend die Lehr- und Lernkulturen in den Klassenzimmern. Unterricht, Organisation und Personal entwickeln sich stetig weiter, der Begriff der Schulentwicklung erfährt im Raum des Digitalen neue Interpretationen. Gleichsam sind digitale Medien und Räume aber auch kulturell konnotierte Erfahrungsorte der Lernenden, in denen es zu beständigen Wechselwirkungen zwischen Digitalisierung und der eigenen Kultur kommt. Doch was umfässt die eigene Kultur und wie grenzt sie sich in Zeiten globalisierten Kulturzuganges von anderen ab? In diesem Seminar möchten wir uns daher mit den zwei großen Konzepten Digitalisierung und Transkulturalität, sowie ihren Wechselwirkungen befassen:
"Im Rahmen der Interkulturellen Bildung erwerben die Schülerinnen und Schüler elementare Kenntnisse über andere Kulturen und Religionen, die in einer pluralistischen und globalisierten Gesellschaft ein kultursensibles Verhalten und ein friedvolles Zusammenleben ermöglichen.
Im Vergleich eigener Einstellungen und Haltungen mit denen anderer entwickeln sie Interesse und Offenheit, gegenseitigen Respekt sowie Toleranz gegenüber anderen Menschen mit ihren kulturspezifischen Vorstellungen und Verhaltensweisen, z. B. hinsichtlich Lebensführung, Sprache und Religion. Interkulturelle Kompetenz zeigt sich darin, dass Menschen und Kulturen voneinander lernen und sich so gegenseitig bereichern." (LehrPlan PLUS, Schulart- und fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsziele sowie Alltagskompetenz und Lebensökonomie, Interkulturelle Bildung)
Es wird gezielt danach gefragt, wie postdigitale Lernkulturen den Erwerb transkulturelller Kompetenzen bereichern können und inwiefern gleichzeitig Digitalisierungsprozesse transkulturelle Phänomene darstellen. Im Verlauf des Seminars wird im Rahmen der Portfolioarbeit (Prüfungsleistung) eine 45-minütige Unterrichtseinheit erstellt, die in eigenständiger Planung, Gestaltung und Durchführung die theoretischen Erkenntnisse fundiert und didaktisch nutzbar macht.
- Moderator/in: Tanja Dann
- Moderator/in: Erika Fischer
- Moderator/in: Lara Karpowitz
- Moderator/in: Martin Lunkenbein
- Moderator/in: Tanja Hofmann
- Moderator/in: Annette Gertrud Hillgruber
- Moderator/in: Carmen Zink
- Moderator/in: Leon Oberst
- Moderator/in: Carmen Zink
- Moderator/in: Leon Oberst
- Moderator/in: Carmen Zink
- Moderator/in: Leon Oberst
- Moderator/in: Carmen Zink
Nicht internationale Studierende sind selbstverständlich genauso willkommen, wir werden uns an den Wissensstand und die Problembereiche der Gruppe anpassen. Woran ihr arbeiten wollt, das wird gemacht !
Das Tutorium ist ein zusätzliches Studienangebot, welches Zusatzinformationen in den Grundlagen des Wissenschaftlichen Arbeitens vermitteln soll.
Die Belegung ist freiwillig und kein Teil einer Prüfungsleistung.
Bei Fragen oder Themenwünschen schreiben Sie bitte an verena.schnier@uni-bamberg.de
Tutorium Digitale Denkmaltechnologien/DDT
Dozent/in: Verena Schnier, M.A.
Angaben
Übung/Tutorium
2 SWS, Termine nach Vereinbarung
Zeit und Ort: jede 2. Woche Mi 14:00 - 17:00, ZW6/00.15
ab 11.11.2020
Raum CIPPool ZW6/00.15 und nach Vereinbarung
Institution: Lehrstuhl für Digitale Denkmaltechnologien
- Moderator/in: Stefanie Dresel
- Moderator/in: Mona Hess
- Moderator/in: Verena Schnier
Tutorium Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten für Studierende der Kommunikationswissenschaft (WS22/23)
- Moderator/in: Lilly Hahn
- Moderator/in: Gabriele Mehling
- Moderator/in: Svenja Judith Mergner
- Moderator/in: Luisa Marie Mückstein
- Moderator/in: Mirjam Rebekka Prell
- Moderator/in: Julia Charlotte Schubert
- Moderator/in: Emma Maren Schwab
- Moderator/in: Milena Wieser
- Moderator/in: Dorothea Dornheim
Tutorium zum ES Mediävistik I: Das Nibelungenlied (SS24)
- Moderator/in: Lara Katharina Schaub
- Moderator/in: Christof Rolker
- Moderator/in: Silke Zwikirsch
- Moderator/in: Gabriele Mehling
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Nora Janzen
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Nora Janzen
Das Tutorium wird für Studierende des Bachelorstudiengangs ‚Slavische Kunst- und Kulturwissenschaft‘ angeboten und sollte insbesondere in Kombination mit dem Seminar „Einführung in die Slavische Kunst- und Kulturwissenschaft“ belegt werden. Im Tutorium werden Themen und Aspekte, die im Seminar behandelt werden, mit weiteren konkreten slavistischen Beispielen vertieft. Außerdem wird eine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und Präsentieren im Bereich der Slavischen Kunst- und Kulturwissenschaft gegeben, z.B. in das Schreiben wissenschaftlicher Studienarbeiten, der Vorbereitung von Referaten und der Gestaltung von Präsentationen. Das Tutorium dient ferner auch dazu, allgemeine Fragen und Themen des Studiums der Geschichte und Theorie der Slavischen Kunst und osteuropäischen Kultur zu besprechen.
- Moderator/in: Jeanette Fabian
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Lena Albina Ramer
Es findet montags von 12-13 Uhr im Raum U11/00.25 statt
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Lena Albina Ramer
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
Für das Tutorium werden keine eigenen ECTS-Punkte vergeben; der Arbeitsaufwand ist in den ECTS der "Einführung" enthalten.
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
Im Tutorium werden die Inhalte aus dem Einführungsseminar vertieft, erweitert und geübt. Außerdem bereitet es auf das wissenschaftliche Arbeit im Bereich der Slavischen Sprachwissenschaft vor (wie gestaltet man ein Referat, eine Präsentation, wie schreibt man eine Hausarbeit, welche Formalia gibt es usw.). Ferner sollen Berufsfelder vorgestellt werden, für die Kenntnisse der Slavischen Sprachwissenschaft relevant sind. Die Veranstaltung dient auch dazu, alle Fragen rund um den Einstieg in das Studium zu besprechen, die sich bei Ihnen ergeben.
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Maximilian Julius Lenk
Im Tutorium werden die Inhalte aus dem Einführungsseminar vertieft, erweitert und geübt. Außerdem bereitet es auf das wissenschaftliche Arbeit im Bereich der Slavischen Sprachwissenschaft vor (wie gestaltet man ein Referat, eine Präsentation, wie schreibt man eine Hausarbeit, welche Formalia gibt es usw.). Ferner sollen Berufsfelder vorgestellt werden, für die Kenntnisse der Slavischen Sprachwissenschaft relevant sind. Die Veranstaltung dient auch dazu, alle Fragen rund um den Einstieg in das Studium zu besprechen, die sich bei Ihnen ergeben.
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Annika Krahn
- Moderator/in: Gudrun Lilge
- Moderator/in: hiwi polsys
Universität Bamberg Lehrstuhl für Soziologie, insb. Soz. Theorie |
Leon Böckmann Leon.boeckmann@uni-bamberg.de |
Tutorium zu Allgemeine Soziologie II
SS 2025
Do 16:00 - 18:00
Das Tutorium dient der Vertiefung der Vorlesungsinhalte. Inhalt der Veranstaltung ist die wöchentliche Besprechung der Begleitliteratur zur Vorlesung. Die Prüfung der Vorlesung "Allgemeine Soziologie 2" beruht neben den Veranstaltungsinhalten auf der Begleitliteratur.
Sie sollten sich zwischen der Übung - welche mittwochs von 16-18 Uhr stattfindet - und dem Tutorium entscheiden.
- Moderator/in: Leon Böckmann
- Moderator/in: Leon Böckmann
- Moderator/in: Robert Dröge
- Moderator/in: Amon Leonhardt Engelhardt
- Moderator/in: Steven Lüke
- Moderator/in: Nina Monowski
- Moderator/in: Lilly Hahn
- Moderator/in: Gabriele Mehling
- Moderator/in: Mirjam Rebekka Prell
- Moderator/in: Friedrich Giuliano Fusco
- Moderator/in: Lilly Hahn
- Moderator/in: Gabriele Mehling
- Moderator/in: Luisa Marie Mückstein
- Moderator/in: Mirjam Rebekka Prell
- Moderator/in: Julia Charlotte Schubert
- Moderator/in: Milena Wieser
- Moderator/in: Gabriele Mehling
- Moderator/in: Svenja Judith Mergner
Tutorium: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten für Studierende der Kommunikationswissenschaft (SS23)
- Moderator/in: Gabriele Mehling
- Moderator/in: Julia Charlotte Schubert
Tutorium: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten für Studierende der Kommunikationswissenschaft (WS23/24)
- Moderator/in: Salome Lia Elhardt
- Moderator/in: Maja Fiedler
- Moderator/in: Gabriele Mehling
- Moderator/in: Luisa Nina Margaretha Melzer
- Moderator/in: Svenja Judith Mergner
- Moderator/in: Mirjam Rebekka Prell
- Moderator/in: Emma Maren Schwab
- Moderator/in: Milena Wieser
- Moderator/in: Miriam Hess
Bei Andréns Buch handelt es sich um ein Standardwerk, das bei Archäologinnen und Archäologen große Bekanntheit genießt, weil es die Selbstverortung vieler Fachdisziplinen (wie zum Beispiel der AMANZ) nachhaltig beeinflusste und weiterhin beinflusst. Häufig sind daher Andréns Ausführungen Gegenstand mündlicher Abschlussprüfungen.
- Moderator/in: Janett Herzer
- Moderator/in: Elena Reus
- Moderator/in: Janett Herzer
- Moderator/in: Timo Seregely
Im zweiten Teil des Semesters erarbeiten wir uns einen Überblick über wichtige Epochen und Gattungen der lateinischen Literatur und üben Arbeitsweisen wie die Recherche von Forschungsliteratur sowie den Umgang mit Hilfsmitteln wie Wörterbüchern, Nachschlagewerken und Grammatiken ein.
Begleitend zur Übung findet ein Tutorium (vierzehntägig) statt. Das Tutorium dient vor allem der Übung der einzelnen Arbeitsweisen sowie der Klausurvorbereitung. Daher wird die Teilnahme am Tutorium dringend empfohlen
- Moderator/in: Johannes Zenk
- Moderator/in: Carmen Zink
Im zweiten Teil des Semesters erarbeiten wir uns einen Überblick über wichtige Epochen und Gattungen der lateinischen Literatur und üben Arbeitsweisen wie die Recherche von Forschungsliteratur sowie den Umgang mit Hilfsmitteln wie Wörterbüchern, Nachschlagewerken und Grammatiken ein.
Begleitend zur Übung findet ein Tutorium (vierzehntägig) statt. Das Tutorium dient vor allem der Übung der einzelnen Arbeitsweisen sowie der Klausurvorbereitung. Daher wird die Teilnahme am Tutorium dringend empfohlen.
- Moderator/in: Johannes Zenk
- Moderator/in: Carmen Zink
Ein Schwerpunkt liegt auf dem Kennenlernen der Methoden der Texterschließung und Textinterpretation. Dazu werden zunächst Besonderheiten der Textgeschichte und Textüberlieferung sowie Methoden der Textkritik behandelt. Anschließend steht die Beschäftigung mit der Aussprache des Lateinischen, den häufigsten metrischen Formen sowie der Stilistik und Rhetorik antiker Texte im Mittelpunkt des Kurses.
Im zweiten Teil des Semesters wird ein Überblick über wichtige Epochen und Gattungen der lateinischen Literatur geben und Arbeitsweisen wie die Recherche von Forschungsliteratur sowie der Umgang mit Hilfsmitteln wie Wörterbüchern, Nachschlagewerken und Grammatiken wird eingeübt. Auch eine Einführung in die online-Ressourcen wie Datenbanken und digitale Bibliotheken ist vorgesehen.
Begleitend zur Übung findet ein Tutorium (vierzehntägig) statt. Das Tutorium dient vor allem der Übung der einzelnen Arbeitsweisen sowie der Klausurvorbereitung. Daher wird die Teilnahme am Tutorium dringend empfohlen.
- Moderator/in: Johannes Zenk
- Moderator/in: Carmen Zink
Ein Schwerpunkt liegt auf dem Kennenlernen der Methoden der Texterschließung und Textinterpretation. Dazu werden zunächst Besonderheiten der Textgeschichte und Textüberlieferung sowie Methoden der Textkritik behandelt. Anschließend steht die Beschäftigung mit der Aussprache des Lateinischen, mit den häufigsten metrischen Formen sowie mit der Stilistik und Rhetorik antiker Texte im Mittelpunkt des Kurses.
Im zweiten Teil des Semesters wird ein Überblick über wichtige Epochen und Gattungen der lateinischen Literatur gegeben und Arbeitsweisen wie die Recherche von Forschungsliteratur sowie der Umgang mit Hilfsmitteln wie Wörterbüchern, Nachschlagewerken und Grammatiken wird eingeübt. Auch eine Einführung in die online-Ressourcen wie Datenbanken und digitale Bibliotheken ist vorgesehen.
Begleitend zur Übung findet ein Tutorium (vierzehntägig) statt. Das Tutorium dient vor allem der Einübung der einzelnen Arbeitsweisen sowie der Klausurvorbereitung. Daher wird die Teilnahme am Tutorium dringend empfohlen.
- Moderator/in: Johannes Zenk
- Moderator/in: Carmen Zink
- Moderator/in: Sabine Vogt
- Moderator/in: Carmen Zink
- Moderator/in: Annette Gertrud Hillgruber
- Moderator/in: Sabine Vogt
- Moderator/in: Carmen Zink
- Moderator/in: Andreas Schäfer
- Moderator/in: Timo Seregely
Des Weiteren existieren lateinische Übersetzungen von literarischen Texten wie Joanne K. Rowlings Harry Potter. Auch Comics wie Asterix sind im weitesten Sinne Literatur. Sie nehmen in diesem Kontext sicher eine Sonderstellung ein, da sie, im 20. Jahrhundert ursprünglich auf Französisch geschrieben, in der Antike spielen, nämlich in der Zeit als die Römer Gallien beherrschten, und damit unmittelbar ein Bezug zum antiken Kulturraum hergestellt ist.
In all diesen Texten wird die lateinische Sprache außerhalb des antiken Kontexts gebraucht.
Folgende Fragestellungen sollen der Übung zugrunde gelegt werden: Welche Sprachform des Lateinischen gebrauchen die Autor*innen bzw. Übersetzer*innen? Wie werden Wörter und Sachverhalte ausgedrückt, für die es im überlieferten antiken Latein keine Entsprechungen gibt? Werden bzw. wie werden aktuelle Genderdiskurse in der Sprache berücksichtigt? Aus welchem Grund? Inwiefern handelt es sich um Rezeptionsphänomene von antiker Literatur und Kultur? Je nach Zusammensetzung und Interessen im Kurs können auch didaktische Überlegungen einbezogen werden.
In den einzelnen Sitzungen sollen verschiedene Texte im zeitgenössischen Latein kontextualisiert und im Hinblick auf die Textsorte analysiert werden. Auch Diskussionen über die Möglichkeiten und Grenzen der Verwendung der lateinischen Sprache in der Gegenwart (z. B. Latine loqui) soll genügend Raum gegeben werden.
- Moderator/in: Johannes Zenk
- Moderator/in: Carmen Zink
- Moderator/in: Johannes Zenk
- Moderator/in: Carmen Zink
- Moderator/in: Johannes Zenk
- Moderator/in: Carmen Zink
- Moderator/in: Johannes Zenk
- Moderator/in: Carmen Zink
- Moderator/in: Johannes Zenk
- Moderator/in: Carmen Zink
- Moderator/in: Johannes Zenk
- Moderator/in: Carmen Zink
- Moderator/in: Carmen Zink
- Moderator/in: Johannes Zenk
- Moderator/in: Carmen Zink
- Moderator/in: Carmen Zink
Diese Veranstaltung dient dem Einüben der Fähigkeiten, unbekannte Texte ohne Hilfsmittel zu interpretieren. Zentrale Texte der lateinischen Literatur und alte Staatsexamensklausuren werden übungshalber nach den bekannten Leitlinien interpretiert. Zusätzlich werden anhand der Texte jeweils Eigenheiten von Autor, Werk und Gattung besprochen, sodass die Studierenden gleichzeitig auch noch Kenntnisse der Geschichte der römischen Literatur vertiefen können. Der Kurs dient auch als Vorbereitung auf das Staatsexamen im Fach Interpretation
- Moderator/in: Johannes Zenk
- Moderator/in: Carmen Zink
„Lucan steht dem heutigen Gebildeten fern" [Rutz, Werner: Einleitung, in: Rutz, Werner: Lucan, Darmstadt 1970,1]. Derartige Verdikte aus dem vergangenen Jahrhundert über den Dichter Marcus Annaeus Lucanus konnten erst innerhalb der letzten beiden Jahrzehnte durch ein spürbar wachsendes Forschungsinteresse an diesem zeitlos relevanten Autor überwunden werden. Lucan, der wie auch sein berühmter Onkel Seneca d. Jüngere von Nero im Jahr 65 n. Chr. erst 26-jährig zum Selbstmord gezwungen wurde, verfasste bereits in jungen Jahren das wirkmächtige Epos Pharsalia über den Bürgerkrieg zwischen Caesar und Pompeius im Umfang von 10 Büchern. Darin entfernt er sich nicht nur von den Gesetzen der epischen Poetologie, sondern auch von der Ideologie des Prinzipats: in seinem Epos treten weder Götterapparat noch ein lenkendes Fatum hervor und im Zentrum seiner Verehrung steht nicht etwa Caesar, sondern der stoische Republikaner Cato. Lucan hat sein Epos als eine Gegen-Aeneis konzipiert.
Trotz aller historischen Durchdrungenheit des Werkes bleibt Lucan doch frei gestaltender Epiker [vgl. Glaesser (2018), 124], der historische Fakten zwar nutzt, diese aber zur Einpassung in den dramatischen und kompositorischen Rahmen seines Epos verändert und umgruppiert.
Lucans Sprache ist manieriert, pointiert und strotzt vor kraftvollen Bildern, sein Weltbild ist dunkel und pessimistisch, doch sein überragendes Talent und sein Produktionsreichtum binnen kürzester Zeit verschafften der Pharsalia bis heute in der Gattung des Epos und darüber hinaus bleibenden Nachruhm.
Im Lektürekurs sollen elementare Passagen aus den Büchern 1, 4 und 7 gelesen und dabei sowohl die narrative Kunst als auch das Geschichtsbild Lucans verdeutlicht werden.
Empfohlene Literatur (siehe Semesterapparat)
Textausgabe:
- Marcus Annaeus Lucanus: De bello civili libri X (= Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana), ed. Shackleton Bailey, David R., Stuttgart 21997 (maßgebliche textkritische Ausgabe).
Kommentare:
- Roche, Paul: Lucan. De Bello Civili. Book I. Edited with a commentary by Paul Roche, Oxford 2009.
- Asso, Paolo: Lucan. A commentary on Lucan, De bello civili IV. Introduction, edition and translation (= Texte und Kommentare 33), Berlin 2010.
- Roche, Paul: Lucan. De Bello Civili. Book VII. Edited with a commentary by Paul Roche (= Cambridge Greek and Latin Classics), Cambridge 2019.
Übersetzungen:
- Lucanus: Bellum civile. Der Bürgerkrieg. Herausgegeben und übersetzt von Wilhelm Ehlers, München ²1978.
- Lukan: De bello civili. Der Bürgerkrieg. Lateinisch/ Deutsch. Übersetzt und herausgegeben von Georg Luck, Stuttgart 2009.
Einführende Literatur:
- Glaesser, Roland: Lucan lesen - ein Gang durch das Bellum civile, Heidelberg 2018.
ECTS-Informationen: Credits: 4
- Moderator/in: Jeremias Grau
- Moderator/in: Carmen Zink
Der Kurs dient daneben auch zur Einführung in Grundbegriffe der (historischen) Sprachwissenschaft.
- Moderator/in: Johannes Zenk
- Moderator/in: Carmen Zink
- Moderator/in: Jakob Lenz
- Moderator/in: Carmen Zink
- Moderator/in: Markus Schauer
- Moderator/in: Johannes Zenk
- Moderator/in: Carmen Zink
- Moderator/in: Markus Schauer
- Moderator/in: Carmen Zink
Zentrale Kapitel der lateinischen Grammatik werden zur Wiederholung, Vertiefung und Festigung besprochen und durch Übersetzung von Einzelsätzen vom Deutschen ins Lateinische geübt. Themen des ersten Teils sind: Besonderheiten der Formenlehre, Kasuslehre, Präpositionen, Negationen, Satzergänzungen durch Adverbien und Nominalformen des Verbs (Infinitiv, AcI, NcI, Supin, Gerundialia) sowie Tempora und Modi im Hauptsatz (RHH §§ 108-220).
Für Studierende, die noch nicht an der Klausur teilgenommen bzw. diese nicht bestanden haben, werden in regelmäßigen Abständen Übungen zu den Phänomenen des 2. Teils (v.a. Nebensätze), die korrigiert und besprochen werden, und eine Probeklausur auf dem Niveau der Abschlussklausur angeboten, sodass auch im Sommersemester die Möglichkeit besteht, die Abschlussklausur zu schreiben.
- Moderator/in: Johannes Zenk
- Moderator/in: Carmen Zink
Für Studierende, die noch nicht an der Klausur teilgenommen bzw. diese nicht bestanden haben, werden in regelmäßigen Abständen Übungen zu den Phänomenen des 2. Teils (v.a. Nebensätze), die korrigiert und besprochen werden, und eine Probeklausur auf dem Niveau der Abschlussklausur angeboten, sodass auch im Sommersemester die Möglichkeit besteht, die Abschlussklausur zu schreiben.
- Moderator/in: Johannes Zenk
- Moderator/in: Carmen Zink
Für Studierende, die noch nicht an der Klausur teilgenommen bzw. diese nicht bestanden haben, werden in regelmäßigen Abständen Übungen zu den Phänomenen des 2. Teils (v.a. Nebensätze), die korrigiert und besprochen werden, und eine Probeklausur auf dem Niveau der Abschlussklausur angeboten, sodass auch im Sommersemester die Möglichkeit besteht, die Abschlussklausur zu schreiben.
- Moderator/in: Johannes Zenk
- Moderator/in: Carmen Zink
Für Studierende, die noch nicht an der Klausur teilgenommen bzw. diese nicht bestanden haben, werden in regelmäßigen Abständen Übungen zu den Phänomenen des 2. Teils (v.a. Nebensätze), die korrigiert und besprochen werden, und eine Probeklausur auf dem Niveau der Abschlussklausur angeboten, sodass auch im Sommersemester die Möglichkeit besteht, die Abschlussklausur zu schreiben.
Der Besuch des zugehörigen Tutoriums wird nachdrücklich empfohlen.
- Moderator/in: Johannes Zenk
- Moderator/in: Carmen Zink
- Moderator/in: Florian Kühhorn
- Moderator/in: Monika Reinlein
- Moderator/in: Florian Kühhorn
- Moderator/in: Monika Reinlein
- Moderator/in: Anja Brigola
- Moderator/in: Julian Drach
- Moderator/in: Florian Kühhorn
- Moderator/in: Monika Reinlein
- Moderator/in: Florian Kühhorn
- Moderator/in: Monika Reinlein
- Moderator/in: Florian Kühhorn
- Moderator/in: Monika Reinlein
- Moderator/in: Florian Kühhorn
- Moderator/in: Monika Reinlein
- Moderator/in: Florian Kühhorn
- Moderator/in: Monika Reinlein
- Moderator/in: Sofie Dippold
Überblick über die Fachdidaktik und Vorbereitung auf das Staatsexamen
- Moderator/in: Inken Bachmann
- Moderator/in: Jens Wimmers
Dieses Seminar bildet die Fortsetzung der Einführung in die slavische Literaturwissenschaft (Wintersemester 2024/25), kann aber auch unabhängig von dieser besucht werden. Nachdem wir uns technische und theoretische Grundlagen erarbeitet haben, wollen wir uns in diesem Semester einen Überblick über die Geschichte der slavischen Literaturen verschaffen – ihrer Epochen, Stile, Poetiken. In den ersten Sitzungen werden wir uns mit literarischen Quellen von den Anfängen des slavischen Schrifttums im Mittelalter bis zur Renaissance beschäftigen. Anschließend werden wir die unterschiedlichen Entwicklungen neuzeitlicher slavischer Literaturen vom Barock-Zeitalter bis zur Moderne in den Blick nehmen. Wir orientieren uns dabei an einem Klassiker der Slavistik, Dmytro Čyževs′kyjs (Dmitrij Tschižewskijs) Einführungswerk Vergleichende Geschichte der slavischen Literaturen (1968), das derzeit in unserem Fach als Beispiel einer pluralen slavistischen Komparatistik wiederentdeckt wird.
Bestimmte Kapitel aus der Vergleichenden Geschichte der slavischen Literaturen werden wir gemeinsam besprechen, ausgewählte Kapitel werden die Studierenden in Kurzreferaten präsentieren. Zugleich ergänzen wir den gattungsorientierten Zugang Čyževs′kyjs um kulturgeschichtliche und gesellschaftliche Aspekte und skizzieren eine Fortsetzung seiner bei der Moderne abbrechenden Darstellung.
Čyževs′kyjs Vergleichende Geschichte der slavischen Literaturen in zwei schmalen Bänden ist im Bamberger Bibliothekskatalog frei downloadbar. Auszüge aus Primärtexten werden im Original und in Übersetzung auf VC zur Verfügung gestellt. Der Seminarappart in der TB4 aus dem Wintersemester 2024/25 besteht weiter.
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Simone Guidetti
Diese Übung wendet sich besonders an diejenigen Studierenden, die im Herbst 2020 das Staatsexamen in Französisch (Lehramt Gymnasium und Realschule) ablegen wollen. In der Übung soll die Aufgabenform Neufranzösische Textaufgabe eingeübt werden. Dabei soll vor allem mit konkreten, besonders typischen Texten und Aufgabenstellungen gearbeitet werden. Es geht nicht darum, Inhalte, die im Basis- oder Aufbaumodul bereits vermittelt wurden und in der zur Staatsexamensvorbereitung empfohlenen Literatur behandelt werden, noch einmal zu vermitteln. Die Übung lebt daher auch von der aktiven Mitarbeit der Studierenden.
Es empfiehlt sich, diese Übung in der Schlussphase der Vorbereitung zu besuchen, also nachdem bereits die empfohlene Lektüre durchgearbeitet wurde. Voraussetzung für die Teilnahme an der Übung ist daher, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich mit der empfohlenen Literatur auseinandergesetzt haben.
- Moderator/in: Martin Haase
- Moderator/in: Iga Seemann
Die Quellenlage über diese Schlacht, die oftmals als die ‚letzte deutsche Ritterschlacht‘ bezeichnet wird, ist vergleichsweise günstig. Zu den spannendsten Quellen zählt zweifellos der sogenannte „Streit von Mühldorf“, der uns zahlreiche kulturhistorisch interessante Details überliefert. Bislang ist diese Quelle jedoch noch nicht hinreichend beforscht.
Im Seminar wollen wir an bereits vorhandene Vorarbeiten anknüpfen und eine analoge sowie digitale Edition des Textes erarbeiten. In diesem Semester widmen wir uns der Übersetzung und der Kommentierung des Textes.
Voraussetzungen/Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit Prof. Dr. Martin Clauss (Mittelalterliche Geschichte, TU Chemnitz) statt. Die Termine für das Blockseminar werden nach der Vorbesprechung bekanntgegeben. Die Vorbesprechung findet am 20.06.2023, in der Zeit von 11-13 Uhr digital (auf Zoom) statt. Der Zugangslink wird rechtszeitig vor dem Seminar an die Teilnehmer*innen verschickt. In der Vorbesprechung werden Ziele, anstehende Arbeitsschritte und methodisches Vorgehen erläutert. Um Voranmeldung per Mail bei johanna.grasser@uni-bamberg.de wird gebeten.
Modulzuordnung: Nach Absprache mit dem Studiengangskoordinator.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Vorbereitung: Thomas Bein: Textkritik. Eine Einführung in Grundlagen germanistisch-mediävistischer Editionswissenschaft, 2. Aufl., Frankfurt am Main 2011.
- Moderator/in: Gesine Schochow-Mierke
- Moderator/in: Laura Herath
Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in die Volkswirtschaftslehre. Die Vermittlung der ökonomischen Zusammenhänge erfolgt weitestgehend über verbale und grafische Erläuterungen, auf nähere formal-mathematische Darstellungen wird verzichtet. Die Lehrveranstaltung gliedert sich in drei Themenkomplexe: (1) Grundlagen der Mikroökonomie; (2) Volkswirtschaftliche Ideengeschichte; (3) Einführung in makroökonomische und wirtschaftspolitische Themen. In der begleitend stattfindenden „Übung: Ökonomische Theorie und ökonomisches Handeln“ werden die Inhalte aus Teil (1) anhand unterschiedlicher Aufgabenstellungen wiederholt, um das Verständnis zu festigen. Die Übungsaufgaben werden in die Vorlesung integriert, um neue Inhalte unmittelbar anhand von Aufgaben zu veranschaulichen.
- Moderator/in: Claudia Bauersachs
- Moderator/in: Richard Wolff
- Moderator/in: Miriam Hess
- Moderator/in: Bettina König
- Moderator/in: Natalie Pfaffenberger
Übung/Einführung II: Exotische Perspektiven: Das Deutschlandbild in der Literatur der Elfenbeinküste
- Moderator/in: Wilfried Aristide Dally
- Moderator/in: Birgit Herold
- Moderator/in: Katerina Shekutkovska
- Moderator/in: Birgit Herold
- Moderator/in: Simone Ketterl
Das Seminar/die Übung ist eine Kooperation zwischen dem ETA Hoffmann Theater und der Universität Bamberg und kann als Übung oder Seminar belegt werden. Im Zentrum stehen aktuelle Dramentexte, Adaptionen für das Theater sowie Texte zur Theorie des Theaters, die gemeinsam analysiert und diskutiert werden. Die literarischen und theoretischen Inhalte werden ergänzt und gerahmt durch vertiefte Einblicke in den Arbeitsalltag von Dramaturg*innen am Theater.
Der Schwerpunkt liegt auf den aktuellen Bamberger Inszenierungen, die im Seminar literaturwissenschaftlich, vor allem aber auch praktisch-dramaturgisch erarbeitet und im Theater besucht werden. In der Auseinandersetzung mit ausgewählten Stücken aus dem aktuellen Spielplan erhalten die Studierenden einen Überblick über die zeitgenössische Theaterpraxis und moderne Theatertheorien und recherchieren zu den jeweiligen Inhalten. Darüber hinaus sollen die besprochenen Texte und Inszenierungen in den Kontext der deutschsprachigen Gegenwartsdramatik eingeordnet werden. Zu fragen ist hier etwa nach dem ‚Neuen Realismus‘ des deutschsprachigen Gegenwartstheaters, nach dem Erbe der Postdramatik oder der neuen Ernsthaftigkeit einer metamodernen und vielfach politischen Dramatik des 21. Jahrhunderts.
Im Wintersemester 2023/2024 widmet sich das Seminar/die Übung den Stücken „Das Vermächtnis (Teil 1)“ von Matthew Lopez, „Hänsel & Greta & The Big Bad Witch“ von Kim de l’Horizon, der Komödie „Marie Antoinette oder Kuchen für alle“ von Peter Jordan und der Uraufführung „Jahre ohne Sommer“ von Amanda Lasker-Berlin.
Alle Stücktexte werden den Studierenden mit Beginn des Seminars zur Lektüre zur Verfügung gestellt.
Der Vorstellungsbesuch ausgewählter Inszenierungen ist verpflichtender Bestandteil des Seminars, da in einer zweiten Phase auch die praktische Umsetzung auf der Bühne diskutiert wird! Ermäßigte Karten (8,50€) stehen jeweils zur Verfügung.
- Moderator/in: Armin Breidenbach
- Moderator/in: Birgit Herold
- Moderator/in: Petra Schiller
Das Seminar/die Übung ist eine Kooperation zwischen dem ETA Hoffmann Theater und der Universität Bamberg und kann als Übung oder Seminar belegt werden. Im Zentrum stehen aktuelle Dramentexte, Adaptionen für das Theater sowie Texte zur Theorie des Theaters, die gemeinsam analysiert und diskutiert werden. Die literarischen und theoretischen Inhalte werden ergänzt und gerahmt durch vertiefte Einblicke in den Arbeitsalltag von Dramaturg*innen am Theater.
Der Schwerpunkt liegt auf den aktuellen Bamberger Inszenierungen, die im Seminar literaturwissenschaftlich, vor allem aber auch praktisch-dramaturgisch erarbeitet und im Theater besucht werden. In der Auseinandersetzung mit ausgewählten Stücken aus dem aktuellen Spielplan erhalten die Studierenden einen Überblick über die zeitgenössische Theaterpraxis und moderne Theatertheorien, recherchieren zu den jeweiligen Inhalten, erarbeiten Strichfassungen und entwickeln Methoden der Vermittlung. Darüber hinaus sollen die besprochenen Texte und Inszenierungen in den Kontext der deutschsprachigen Gegenwartsdramatik eingeordnet werden. Zu fragen ist hier etwa nach dem ‚Neuen Realismus‘ des deutschsprachigen Gegenwartstheaters, nach dem Erbe der Postdramatik oder der neuen Ernsthaftigkeit einer metamodernen und vielfach politischen Dramatik des 21. Jahrhunderts.
Im Wintersemester 2022/23 widmet sich das Seminar/die Übung den Stücken „Zerstörte Straßen“ von Natalia Vorozhbyt, „Kick & Kollaps“ (UA) von Clemens Bechtel und Jan Böttcher, der Uraufführung „tiefer Grund“ von Björn SC Deigner, der Komödie „Beute“ von Joe Orton und der Deutschsprachigen Erstaufführung des Stücks „Zaun“ von Sam Max. Alle Stücktexte werden den Studierenden mit Beginn des Seminars zur Lektüre zur Verfügung gestellt.
Der Vorstellungsbesuch ausgewählter Inszenierungen ist verpflichtender Bestandteil des Seminars, da in einer zweiten Phase auch die praktische Umsetzung auf der Bühne diskutiert wird! Ermäßigte Karten (8,50€) stehen jeweils zur Verfügung
- Moderator/in: Armin Breidenbach
- Moderator/in: Birgit Herold
- Moderator/in: Petra Schiller
- Moderator/in: Heléna Tóth
- Moderator/in: Jannis Trillitzsch
- Moderator/in: Dahla Opitz
- Moderator/in: Julian Polenz
Gesundheitsförderung an Universitäten - Ernährungsverhalten (mit Mensa-Workshop)
Eine gesunde Ernährung leistet einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung und Stärkung unserer Gesundheit, das wissen wir alle. Darüber hinaus werden wir von allen Seiten mit Vorschlägen überschüttet, wie man sich am besten ernährt. Oftmals wird uns darüber hinaus noch suggeriert, dass eine Umstellung der Ernährungsgewohnheiten ganz einfach sei. Warum aber setzen wir die Ernährungsempfehlungen dann nicht einfach um und ernähren uns gesund? Im Projektseminar beschäftigen wir uns zunächst auf der Basis verschiedener Modelle und Theorien mit den Faktoren, die unser Ernährungsverhalten beeinflussen. Wir übertragen die gewonnen Erkenntnisse dann auf die spezielle Ernährungssituation im Büroalltag und erarbeiten die besonderen Chancen und Herausforderungen im Setting Universität.
Parallel findet ein Mensa-Workshop in Kooperation mit dem Studentenwerk Würzburg statt. Die Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer dürfen ein eigenes gesundes Menü zusammenstellen, die Gerichte selbst kochen und in der Mensa ausgeben (Termin nach Absprache). Das Seminar wird von Frau Dr. Stötzel (Universitäres Gesundheitsmanagement) durchgeführt und von Herrn Prof. Wolstein begleitet.
- Moderator/in: Christina Stötzel
Angaben
Blockseminar
Rein Präsenz
2 SWS, Unterrichtssprache Deutsch, MA EBWS Vertiefungsmodul: Theorien der Sozialpädagogik (Lebenslagen im Generationengefüge); MA Berufliche Bildung (Lebenslagen im Generationengefüge)
Zeit und Ort: Einzeltermin am 16.5.2025 14:00 - 20:00, MG1/01.04; Einzeltermin am 17.5.2025 10:00 - 17:00, MG1/01.04; Einzeltermin am 6.6.2025 14:00 - 20:00, M3/00.16; Einzeltermin am 7.6.2025 10:00 - 17:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches
Die Anmeldung ist über die Selbsteinschreibung im VC möglich.
Über FlexNow läuft die Meldefrist vom 30.06.2025, 10:00 Uhr, bis zum 14.07.2025, 23:59 Uhr (s. a. Homepage).
Inhalt
Verstärkt widmen sich Initiativen und bürgerschaftliche Gruppen der Gestaltung ihrer direkten Lebenswelt, indem sie mittels konkreter Aktionen oder Projekten Kultur veranstalten oder genießen. Oftmals berühren diese die Schnittstellen von Sozialpädagogik, Sozialer Arbeit, Politik und Kultur.
In diesem Seminar werden wir uns mit ausgewählten Initiativen und Projekten auseinandersetzen und dabei besonders den Fokus auf sozialarbeiterische Praxis im Kulturbereich legen. Wir werden erkunden, welche Interessen mit welchen kulturellen Praktiken und Mitteln verfolgt werden, wie bei dem ein oder anderen Projekt vorgegangen werden könnte, um soziale Kulturarbeit umzusetzen und wie hier das Selbstverständnis von Sozialer Arbeit als Profession berührt wird.
- Moderator/in: Michael Schmitt
- Moderator/in: Leonie Winterl
- Moderator/in: Patrick Tobias Fischer
Die Zyklusvorlesung der Ur- und Frühgeschichtlichen Archäologie ist an einem besonders spannenden Punkt in der Kulturentwicklung Zentraleuropas angekommen, dem Übergang von der späten Eisenzeit (Latènezeit, „Kelten“) zur Römischen Kaiserzeit („Germanen“) in den Jahrhunderten um die Zeitenwende. Im 2.-1. Jahrhundert v. Chr. hat die Latènekultur eine späte Blüte erreicht, die Mitteleuropa mit stadtähnlichen Siedlungsanlagen (nach Caesar als oppida bezeichnet), Handwerk auf nahezu industriellem Niveau, einem ausgeprägten Fernhandelsnetz und beginnender Schriftlichkeit an die Schwelle zur Hochkultur gebracht hat. Im Verlauf des 1. Jahrhunderts v. Chr. werden die meistem oppida binnen kurzer Zeit aufgegeben, bricht das Fernhandelsnetz zusammen und verschwinden hochentwickelte Handwerksprodukte wie Glasarmringe und Drehscheibenkeramik aus dem Fundrepertoire.
Lässt sich der tief greifende Wandel in Gallien mit den Auswirkungen von Caesars „Gallischem Krieg“ erklären, müssen rechts des Rheins andere Gründe maßgeblich gewesen sein. Die Interpretationen reichen vom Domino-Effekt eines wirtschaftlichen Zusammenbruchs, Wegzug der Bevölkerung bis zur Seuchentheorie, die insbesondere Teile Süddeutschlands entvölkert zurückgelassen hätten.
Mit dem sogenannten „Großromstedter Horizont“ tritt dann zum Ende des 1. Jahrhunderts v. Chr. außerhalb der römischen Einflusssphäre eine völlig andersartige Kulturerscheinung auf den Plan, aus der sich die „germanischen“ Kulturen der Römischen Kaiserzeit in den folgenden Jahrhunderten entwickeln.
- Moderator/in: Andreas Schäfer
- Moderator/in: Timo Seregely
Kein antiker Denker hat das wissenschaftliche Denken in Okzident und Orient so nachhaltig geprägt wie Aristoteles (384–322 v. Chr.), der Schüler Platons, Lehrer Alexanders des Großen – und der erste Universalgelehrte und Wissenschafts-Systematiker. Er unterschied die wissenschaftlichen Disziplinen nach ihrem Gegenstandsbereich und brachte sie zugleich in ein kohärentes System: Auf der Grundlage der von ihm klar formulierten Regeln von Logik und Argumentation im philosophisch-propädeutischen Organon stehen sowohl die erkenntnisgeleiteten ‚theoretischen‘ Wissenschaften der Kosmos-, Natur- und Seelenforschung (Physik, Naturwissenschaften, Biologie, Psychologie) als auch die ‚praktischen‘ Wissenschaften vom menschlichen Handeln des Einzelnen in der Gesellschaft (Ethik, Politik) sowie die ‚herstellenden‘ Disziplinen (Rhetorik, Poetik).
Die Vorlesung bietet im ersten Teil einen systematischen Überblick über das aristotelische Gesamtwerk und stellt die für die unterschiedlichen Disziplinen relevanten Schriften, Fragestellungen und Denkmuster vor. Im zweiten Teil wird die Poetik genauer in den Blick genommen, da sie insbesondere für jede spätere Literaturwissenschaft einen zentralen Referenztext darstellt.
Die Vorlesung ist auch für Hörerinnen und Hörer ohne vertiefte Griechisch-Kenntnisse geeignet; alle behandelten Texte werden mit deutscher Übersetzung bereitgestellt.
- Moderator/in: Sabine Vogt
Befestigte Höhensiedlungen kommen in ganz Europa in verschiedenen Epochen und sozialen Kontexten vor. Sie tauchen meistens während der Metallzeit auf und werden in der Eisenzeit besonders häufig. In einigen europäischen Regionen werden die Höhensiedlungen im Mittelalter wiederbesetzt, was ihre Identifizierung und chronologische Charakterisierung erschwert.
In ganz Europa spielten diese Orte eine wichtige, aber auch unterschiedliche Rolle bei der Entstehung komplexer, hierarchischer und zentralisierter Gesellschaften. Einige Höhenfestungen spielten auch eine äußerst strategische oder militärische Rolle, zum Beispiel im Widerstand gegen das expandierende Römische Reich. In den letzten Jahren konzentrierte sich die Debatte über die Rolle von befestigte Höhensiedlungen in Siedlungssystemen auf die Vielfalt der Wege zu sozialer Komplexität und lenkte die Aufmerksamkeit auf Phänomene wie „Low-density Urbanism“ oder sogar „Empty Hillforts“.
Nicht-invasive Prospektionen und Landschaftsstudien spielen eine immer wichtigere Rolle bei der Erforschung der Besiedlung und Nutzung dieser Orte. In dieser Vortragsreihe werden wir verschiedene Arten von befestigten Höhensiedlungen in ganz Europa und die Methoden, die Archäologen anwenden, um sie besser zu verstehen, vorstellen und diskutieren. Experten für verschiedene Arten von befestigten Höhensiedlungen in Europa werden Vorträge über verschiedene historische, theoretische und methodische Aspekte halten. Einige der Vorträge werden online und in englischer Sprache gehalten.
Die Vorlesungsreihe ist Teil des Semesterthemas „Hillforts in Europe“, welches auch ein Seminar, eine praktisches Prospektionsübung auf dem Staffelberg bei Bad Staffelstein und eine Feldforschungskampagne auf zwei samnitischen Hillforts in Kampanien (Italien) umfasst. Die Komponenten dieses Pakets können einzeln oder in Verbindung miteinander besucht werden (empfohlen).
- Moderator/in: Wieke de Neef
- Moderator/in: Matthias Stockinger
- Moderator/in: Janett Herzer
- Moderator/in: Rainer Schreg
- Moderator/in: Janett Herzer
- Moderator/in: Andreas Schäfer
- Moderator/in: Timo Seregely
- Moderator/in: Janett Herzer
- Moderator/in: Andreas Schäfer
- Moderator/in: Timo Seregely
- Moderator/in: Michaela Konrad
- Moderator/in: Jochen Karl Günter Lupprian
- Moderator/in: Astrid Schmölzer
- Moderator/in: Janett Herzer
- Moderator/in: Rainer Schreg
Das 'Nibelungenlied' bietet zweifellos eine großartige Geschichte: Drachen werden getötet, Feste gefeiert, Helden ermordet, Schlachten geschlagen. Kein Wunder, dass der Stoff immer wieder neue Bearbeitungen angeregt hat und bis heute fasziniert! Im Laufe seiner langen Rezeptionsgeschichte durchlief er zahlreiche sprachliche, kulturelle, gattungsmäßige und mediale Transformationen. Die Vorlesung beschäftigt sich sowohl mit seinen Ursprüngen und seinen mittelalterlichen Ausformungen als auch mit seiner ideologischen Instrumentalisierung und kulturellen Zeugnissen, die in der Gegenwart maßgeblich für seine Bekanntheit sorgen, wie Spielfilme, Theateraufführungen oder Dokumentationen.
Den Anmeldeschlüssel für den VC-Kurs erhalten Sie in der ersten Sitzung oder per E-Mail von nadine.hufnagel@uni-bamberg.de.
- Moderator/in: Iris Hermann
- Moderator/in: Kunhoo Pak
- Moderator/in: Annette Strobler
- Moderator/in: Ian Ditt
- Moderator/in: Julian Drach
- Moderator/in: Jonathan Hübner
- Moderator/in: Barbara Mielsch
- Moderator/in: Monika Reinlein
- Moderator/in: Pauline Borchard
- Moderator/in: Julian Drach
- Moderator/in: Maximilian Hoffmann
- Moderator/in: Jonathan Hübner
- Moderator/in: Barbara Mielsch
- Moderator/in: Monika Reinlein
- Moderator/in: Hartwin Brandt
- Moderator/in: Philipp Burdy
- Moderator/in: Iga Seemann
El denominado Siglo de Oro de las letras en español, que en realidad puede decirse que abarca los siglos XVI y XVII e incluye textos escritos tanto en la península ibérica como en los dominios de la Monarquía Hispánica, forma parte del cánon literario de la Historia de la Literatura Española. En este curso magistral centraremos nuestra atención en las diferentes culturas que conforman el amplio espectro cultural del Siglo de Oro, para poner de relieve su diversidad, heterogeneidad y multilingüismo. Además de prestar atención a las representaciones culturales directamente asociadas a las culturas católicas, judías o musulmanas, en Europa, y del mundo indígena y afroamericano, en Las Indias, se tendrán en cuenta aspectos tales como género, étnia, lenguas, origen geográfico, creencias, etc.
Zu Beginn der Vorlesung/Übung werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Die Vorlesung/Übung findet in spanischer Sprache statt, allerdings darf es auch in Deutsch diskutiert werden. Viele spanischsprachige Texte sind Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis des Spanischen äußerst hilfreich ist.
Die Evaluationsform der Vorlesung richtet sich nach den jeweiligen Modulhandbüchern: Abschlussklausur oder Essay (2 bis 4 ECTS) sind die üblichen Evaluationsformen. Es wird empfohlen, die Abschlussklausur bzw. den Essay in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.
Gender & Diversität / Nachhaltigkeit
In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Bedeutung von Kultur und Sprache vor dem Hintergrund unterschiedlicher sozialer und kulturpolitischer Gegebenheiten Spaniens und einer multikulturellen Gesellschaft zu reflektieren. Die Studierenden werden dabei unterstützt, sowohl ihr historisches Bewusstsein als auch ihr vernetztes Denken (geographisch und theoretisch) zu vertiefen. Sie werden außerdem dazu angehalten, die kritische Distanz zwischen der Position und Methodik des Erkenntnissubjekts und dem Erkenntnisobjekt stets mitzudenken. Dabei wird eine Sensibilisierung für Diversität im Hinblick auf Migration, Gender, Herkunftsgeschichte und Religion/Weltanschauung angestrebt. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Machtverhältnisse in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten und Konstellationen zu reflektieren. Gefördert wird damit idealerweise soziales Bewusstsein und Citizenship im Sinne der Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.
- Moderator/in: Gudrun Hanft
- Moderator/in: Enrique Rodrigues-Moura
Am Ende des 19. Jahrhunderts begannen nicht wenige französische, spanische und italienische SchriftstellerInnen, ihr symbolisches Kapital (Pierre Bourdieu) einzusetzen, um sich in die politischen Angelegenheiten ihrer jeweiligen Länder einzumischen. Als paradigmatischer Fall wird immer wieder das öffentliche Eintreten von Émile Zola für den französischen Offizier Alfred Dreyfus genannt: die sogenannte Dreyfus-Affäre. In Lateinamerika haben viele SchriftstellerInnen sowohl für die Unabhängigkeit der neuen Republiken Amerikas gekämpft als auch gegen das Ancien Régime und sein Erbe opponiert. Dieser politische Impuls intensivierte sich im 20. Jahrhundert, dem Zeitalter der Extreme (Eric Hobsbawm) mit zwei Weltkriegen und dem langen Kalten Krieg, dessen Auswirkungen besonders die Romania (und die sogenannte Neue Romania) betrafen. In der Vorlesung werden wir ausgewählte Beispiele des politischen Engagements der romanische Intellektuellen und SchriftstellerInnen analysieren und seine Rückkoppelung an ihre literarischen bzw. essayistischen Werke erläutern.
Zu Beginn der Vorlesung/Übung werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Die Vorlesung/Übung findet in deutscher Sprache statt, allerdings darf auch auf Spanisch, Italienisch oder Französisch diskutiert werden. Viele spanischsprachige, italienischsprachige oder französischsprachige Texte sind Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis dieser Sprachen äußerst hilfreich ist. Sie bekommen aber auf alle Fälle Unterstützung vom Lehrveranstaltungsleiter.
Die Evaluationsform der Vorlesung richtet sich nach den jeweiligen Modulhandbüchern: Abschlussklausur oder Essay (2 bis 4 ECTS) sind die üblichen Evaluationsformen. Es wird empfohlen, die Abschlussklausur bzw. den Essay in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.
Gender & Diversität / Nachhaltigkeit
In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Bedeutung von Literatur und Politik vor dem Hintergrund unterschiedlicher sozialer und kulturpolitischer Gegebenheiten in der Romania und angesichts einer multikulturellen gesellschaftlichen Verfasstheit zu reflektieren. Die Studierenden werden dabei unterstützt, sowohl ihr historisches Bewusstsein als auch ihr vernetztes Denken (geographisch und theoretisch) zu vertiefen. Sie werden außerdem dazu angehalten, die kritische Distanz zwischen der Position und Methodik des Erkenntnissubjekts und dem Erkenntnisobjekt stets mitzudenken. Dabei wird eine Sensibilisierung für Diversität im Hinblick auf Migration, Gender, Herkunftsgeschichte, soziale Zugehörigkeit und Religion/Weltanschauung angestrebt. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Machtverhältnisse in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten und Konstellationen zu reflektieren. Gefördert wird damit idealerweise soziales Bewusstsein und Citizenship im Sinne der Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.
- Moderator/in: Gudrun Hanft
- Moderator/in: Enrique Rodrigues-Moura
Das Zugangspasswort erhalten Sie im Rahmen der ersten Vorlesung am 16.10.2023.
- Moderator/in: Maike Andresen
Die Übung bietet einen Überblick über die Epochen der spanischen und lateinamerikanischen Literatur und ermöglicht so zu Beginn des Studiums einen Einblick in mögliche Vertiefungsgebiete. Anhand von ausgewählten Texten wird zusätzlich die Analyse der drei Hauptgattungen Narrativik, Lyrik und Drama erlernt. Metrische Formen und die Grundbegriffe der Textarbeit werden erarbeitet. Für Studierende kurz vor dem Abschluss kann die Übung ebenfalls als Repetitionsmöglichkeit dienen, da die Möglichkeit besteht, selbst gewählte Prüfungsthemen vorzubereiten.
Diese Vorlesung/Übung (nur im Sommersemester) und die Lehrveranstaltung »Grundlagen der Literaturwissenschaft für Romanisten« (nur im Wintersemester) bilden das Basismodul Literaturwissenschaft Spanisch nach dem didaktischen Konzept des Constructive Alignment. Allerdings ist es möglich, die V/Ü: »Literaturgeschichte und Textinterpretation Spanisch« unabhängig zu besuchen.
Zu Beginn der Vorlesung/Übung werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Die Vorlesung/Übung findet in deutscher Sprache statt, allerdings sind spanischsprachige Texte Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis des Spanischen äußerst hilfreich ist. Bei einstimmigem Votum der Studierenden, kann die Lehrveranstaltung auf Spanisch stattfinden.
Gender & Diversität / Nachhaltigkeit
In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Bedeutung von Theorie und Literatur sowie Literaturwissenschaft und Literaturgeschichte vor dem Hintergrund unterschiedlicher sozialer und kulturpolitischer Gegebenheiten der spanischsprachigen Welt (und der Romania) und einer multikulturellen Gesellschaft zu reflektieren. Die Studierenden werden dabei unterstützt, sowohl ihr historisches Bewusstsein als auch ihr vernetztes Denken (geographisch und theoretisch) zu vertiefen. Sie werden außerdem dazu angehalten, die kritische Distanz zwischen der Position und Methodik des Erkenntnissubjekts und dem Erkenntnisobjekt stets mitzudenken. Dabei wird eine Sensibilisierung für Diversität im Hinblick auf Migration, Gender, Herkunftsgeschichte und Religion/Weltanschauung angestrebt. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Machtverhältnisse in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten und Konstellationen zu reflektieren. Gefördert wird damit idealerweise soziales Bewusstsein und Citizenship im Sinne der Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.
- Moderator/in: Gudrun Hanft
- Moderator/in: Enrique Rodrigues-Moura
- Moderator/in: Markus Behmer
- Moderator/in: Theresa Briselat
- Moderator/in: Annika Geuß
- Moderator/in: Julia Gürster
- Moderator/in: Olaf Hoffjann
- Moderator/in: Martin Hüsener
- Moderator/in: Jana Keil
- Moderator/in: Gabriele Mehling
- Moderator/in: Hendrik Michael
- Moderator/in: Holger Müller
- Moderator/in: Sophie Reitmeier
- Moderator/in: Lucas Seeber
- Moderator/in: Isabel Stanoschek
- Moderator/in: Rudolf Stöber
- Moderator/in: Ina von der Wense
- Moderator/in: Kristina Wied
- Moderator/in: Michael Wild
- Moderator/in: Carsten Wünsch
Das Seminar widmet sich dem herausragenden russisch-sowjetischen Schriftsteller Michail Bulgakov (1891-1940) und dessen bekanntesten Prosawerken. Um die Bedeutung des Schriftstellers für die russische Literatur einzuführen, werden dabei vor allem seine einflussreichen Werke Soba e serdce (Hundeherz, 1925/1987), Belaja gvardija (Weiße Garde, 1923/1924) und Master i Margarita (Meister und Margarita, 1929-1940) betrachtet. Die Auswahl der Werke kann aber an die Präferenzen der Seminarteilnehmenden angepasst werden. Es sollen die gesellschaftlichen und historischen Umbrüche der Zeit des Autors der Abschied von der Monarchie, der Siegeszug des Kommunismus und der spätere Stalinismus als wichtige Referenzpunkte seines Werkes untersucht werden. Dazu gehören die kommunistische Ideologie, der sowjetische Bürgerkrieg und die Übernahme der imperialen Strukturen des Russischen Reiches durch die Sowjetunion, sowie der totalitäre sowjetische Alltag. Neben der Satire werden aber auch die Biographie des Autors und sein dichterisches Selbstverständnis angesprochen. Die zwei großen Romane, Weiße Garde und Meister und Margarita, werden jeweils auch im Kontext des Kyjiv- bzw. Moskau- Textes der jeweiligen literarischen Tradition, die die eine oder andere Hauptstadt zum Gegenstand hat in den Fokus genommen. Dies ermöglicht vor allem im Falle der Weißen Garde auch einen kritischen Zugang zum imperialen Hintergrund der Handlung. Nach Möglichkeit wird auch der Einfluss des Autors und seiner Werke auf die sowjetische, russische und ukrainische Kultur einbezogen.
Die Texte werden auszugsweise im Original, sonst in deutscher Übersetzung gelesen. Kenntnisse des Russischen sind daher wünschenswert, aber nicht zwingend erforderlich. Leistungen können je nach Bedarf der Studierenden und den Maßgaben des Modulhandbuches durch Teilnahme, Referate und Hausarbeiten erbracht werden.
Das Seminar findet voraussichtlich in Blockseminaren an drei bis vier einzelnen Wochenendtagen statt. Die vorläufigen Termine sind: Donnerstag, 24. April 2025 um 18-19 Uhr (Seminareinführung, evtl. per Zoom); Samstag, 17. Mai 2025 (9-17 Uhr) Blockseminar 1, Samstag 28. Juni 2025 (9-17 Uhr) Blocksemianr 2, Samstag, 19. Juli 2025 (9-17 Uhr) Blockseminar 3. Ggf. können die Seminartage noch geändert werden.
Herzlich Willkommen! Eine Vorausanmeldung per E-Mail oder per Selbsteinschreibung in den VC-Kurs ist gerne willkommen.
- Moderator/in: Nicolas Dreyer
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
Ziel des Kurses ist eine Einführung in die Konzepte, Theorien und
empirischen Befunde der Integrationsforschung. Wegen des starken
Zusammenhangs zwischen Migration und Integration thematisieren wir
zunächst diese Zusammenhänge (Lektion 2) und führen in bestimmte
Migrationsarten ein. Der Bezug ist zu Deutschland, aber immer wieder im
Laufe der Darstellung gehen wir auf andere Einwanderungsländer ein, vor
allem die USA.
Im der folgenden Lektion 3 diskutieren wir den Integrationsbegriff
und entwickeln eine Definition. In Diskussionen und Analysen von
Integrationsprozessen spielen immer wieder internationale und
historische Vergleiche eine Rolle. Das Interesse dafür speist sich
häufig aus dem Wunsch etwas zu lernen oder zum Vorbild zu nehmen, das in
anderen Ländern vorgeblich gut "funktioniere". Exemplarisch diskutieren
wir historische Erfahrungen mit Verläufen von Integration am Beispiel
der USA (Lektion 4).
Der Integrationsprozess lässt sich analytisch nach verschiedenen
Dimensionen gliedern. Lektion 5 hat zum Thema strukturelle Integration
und Arbeitsmarkt und Wirtschaft. Lektion 6 ist über strukturelle
Integration und Einbürgerung, Lektion 7 über strukturelle Integration
und Bildung. Die Dimensionen der kulturellen und sozialen Integration
sind Gegenstand der Lektionen 8 und 9. Wie sich Integrationsprozesse auf
die subjektiven Zuordnungen zu Gesellschaft und Nation auswirken machen
wir in Lektion 10 zum Thema.
Integration ist gebunden an die Offenheit der Aufnahmegesellschaft.
Wo diese Offenheit nicht besteht, sind Barrieren der Integration in Form
von Vorurteilen und Diskriminierungen gegeben (Lektion 11). Die
Einführung schließt mit der wichtigen Einsicht, dass es unterschiedliche
Verläufe von Integrationsprozessen gibt, die zu unterschiedlichen
Ergebnissen führen (Lektion 12).
Gliederung:
1. Einleitung
2. Integration und Migration
3. Konzept und theoretischer Rahmen
4. Historische Erfahrungen
5. Strukturelle Integration: Arbeitsmarkt
6. Strukturelle Integration: Einbürgerung
7. Strukturelle Integration: Bildung
8. Kulturelle Integration
9. Soziale Integration
10. Identifikative Integration
11. Barrieren der Integration: Vorurteile
12. Verläufe und Ergebnisse von Integrationsprozessen
13. Prüfungsvorbereitung und Ausblick
- Moderator/in: wolfgang bosswick
- Moderator/in: Michael Maier
Hier können Sie eine Vorschau auf das Online-Proseminar Integration von Migranten bekommen. Die Vorschau zeigt das Kurzabstract der einzelnen Lektionen, Lektion 4 ist voll zugänglich. Wenn Sie den Kurs belegen wollen, registrieren Sie sich bitte zunächst bei der Virtuellen Hochschule Bayern für den regulären Kurs.
Ziel des Kurses ist eine Einführung in die Konzepte, Theorien und empirischen Befunde der Integrationsforschung. Wegen des starken Zusammenhangs zwischen Migration und Integration thematisieren wir zunächst diese Zusammenhänge (Lektion 2) und führen in bestimmte Migrationsarten ein. Der Bezug ist zu Deutschland, aber immer wieder im Laufe der Darstellung gehen wir auf andere Einwanderungsländer ein, vor allem die USA. Im der folgenden Lektion 3 diskutieren wir den Integrationsbegriff und entwickeln eine Definition. In Diskussionen und Analysen von Integrationprozessen spielen immer wieder internationale und historische Vergleiche eine Rolle. Das Interesse dafür speist sich häufig aus dem Wunsch etwas zu lernen oder zum Vorbild zu nehmen, das in anderen Ländern vorgeblich gut „funktioniere“. Exemplarisch diskutieren wir historische Erfahrungen mit Verläufen von Integration am Beispiel der USA (Lektion 4).
Der Integrationsprozess lässt sich analytisch nach verschiedenen Dimensionen gliedern. Lektion 5 hat zum Thema strukturelle Integration und Arbeitsmarkt und Wirtschaft. Lektion 6 ist über strukturelle Integration und Einbürgerung, Lektion 7 über strukturelle Integration und Bildung. Die Dimensionen der kulturellen und sozialen Integration sind Gegenstand der Lektionen 8 und 9. Wie sich Integrationsprozesse auf die subjektiven Zuordnungen zu Gesellschaft und Nation auswirken machen wir in Lektion 10 zum Thema.
Integration ist gebunden an die Offenheit der Aufnahmegesellschaft. Wo diese Offenheit nicht besteht, sind Barrieren der Integration in Form von Vorurteilen und Diskriminierungen gegeben (Lektion 11). Die Einführung schließt mit der wichtigen Einsicht, dass es unterschiedliche Verläufe von Integrationsprozessen gibt, die zu unterschiedlichen Ergebnissen führen (Lektion 12).
Die Teilnehmer des Online-Proseminars sollen das Grundlagenwissen über die beschriebenen Themenfelder erwerben und in einer Leistungskontrolle nachweisen.
Zielgruppen sind Studenten eines Bachelorstudiengangs Soziologie mit Studienschwerpunkten Bevölkerung, Migration und Integration, sowie Studenten eines Bachelorstudiengangs Soziale Arbeit. Das Online-Proseminar richtet sich auch an Studenten anderer sozialwissenschaftlicher Studiengänge, die grundlegende Kenntnisse zu den genannten Themenbereichen erwerben wollen.
Die inhaltliche Betreuung erfolgt durch die für die Studienschwerpunkte verantwortlichen Mitarbeiter der beteiligten Hochschulen in Zusammenarbeit mit den wissenschaftlichen Mitarbeitern des europäischen forums für migrationsstudien (efms), Institut an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.
- Moderator/in: wolfgang bosswick
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- Moderator/in: Christian Kremitzl
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- Moderator/in: Robin Jegan
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- Moderator/in: Claudia Tischler
Vielfaltsdimensionen sind solche anhand derer Menschen bezüglich ihrer Gemeinsamkeiten und Unterschiede beschrieben werden können (z. B. Geschlecht & geschlechtliche Identität, soziale Herkunft, Alter, etc.) Sie spielen eine wichtige Rolle in Psychologischer Diagnostik. Welche diagnostischen Möglichkeiten zur Erfassung dieser Dimensionen gibt es? Welche Aspekte gilt es bei ihrer Erfassung zu beachten? Was sind mögliche Stolpersteine? Wie können Vielfaltsdimensionen Einfluss auf wissenschaftliche Erkenntnisse nehmen? Auf diese Fragen sollen im Seminar Antworten gegeben werden.
Ziel des Seminars ist es, dass Studierende einen Überblick über Vielfaltsdimensionen und deren Bedeutung für die diagnostische Arbeit erlangen. Dabei sollen Vielfaltsdimensionen nicht nur definiert werden, sondern es soll auch das methodische Repertoire zu deren Erfassung vermittelt werden. Praktische Übungen, aktuelle Studien und Erkenntnisse zum Gelernten sollen den direkten Anwendungsbezug ermöglichen. Eine Zusammenfassung und Praxistipps für den diagnostischen Alltag sollen den Seminarabschluss bilden.
Das Seminar soll mittels eines Methodenwechsel aus Inputsitzungen, Gruppenarbeiten, moderierten Diskussionen und einer Abschlusspräsentation nicht nur Inhalte vermitteln, sondern auch das kritische Hinterfragen und die Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Studien und deren Erkenntnissen fördern. Im Seminar werden verschiedene Vielfaltsdimensionen behandelt. Der Schwerpunkt wird auf der Dimension Gender und Sex liegen.
- Moderator/in: Jessica Röhner
Dozent/in
Prof. Dr. Gerhard Vinken
Angaben
Seminar
Rein Präsenz
2 SWS
Zeit und Ort: Mi 10:15 - 11:45, ZW6/01.04
Inhalt
In den letzten Jahrzehnten hat sich das Verständnis von Denkmalpflege und Kulturerbe grundsätzlich gewandelt. Stand lange die Vorstellung vom Monument als ein Geschichtszeugnis im Mittelpunkt, dessen – historische und künstlerische – „Werte“ von Fachleuten erkannt und vermittelt werden sollen, hat sich international inzwischen eine politische Auffassung von kulturellem Erbe durchgesetzt. Kulturelles Erbe, „Heritage“, wird heute zumeist im Rahmen der Identitätsbildung und kultureller Selbstbestimmung z.B. von Minderheiten und Marginalisierten diskutiert. Denkmalschutz wird damit von einer fachlichen zu einer gesellschaftlichen und politischen Aufgabe.
In dem Seminar, dass sich (auch) an Anfänger richtet, werden aktuelle Grundfragen des Faches vermittelt. Die Grundlagen des traditionellen Denkmalbegriffs, wie die Entstehung des kulturellen Erbes und des Monuments im 19. Jahrhundert werden ebenso thematisiert, wie seine frühe Bindung an eine homogen vorgestellte nationalen Identität – werden doch die Konsequenzen aus den aktuellen Entwicklungen und „turns“ erst vor diesem Hintergrund deutlich:
Mit welchen Begründungen und Verfahren, mit welchen Zielen werden Denkmale, wurde und wird kulturelles Erbe „erhalten“ und „geschützt“? Wie grenzt sich kulturelles Erbe von Brauchtum ab, welche neuen Perspektiven bietet das Immaterielle Erbe (Intangibel Heritage)? Wie begründen sich jüngere, politische Perspektiven auf das Kulturerbe, und worauf richtet sich die Kritik am etablierten Denkmal-Begriff? Welche Rolle spielen Erbe-Gemeinschaften, und Partizipation in diesem Rahmen? Wer soll / wer kann entscheiden, was als Denkmal und Kulturelles Erbe erhaltenswert ist?
Empfohlene Literatur
Eine knappe, leicht verständliche Einführung:
Gerhard Vinken: Kulturelles Erbe als gesellschaftliche Aufgabe. Der anthropologische Turn in den Heritage-Wissenschaften, in: Historisches und kulturelles Erbe – zwischen Bedrohung und Chance, uni.vers. Forschung. Das Magazin der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Mai 2023 (PDF)
Schmidt, Leo: Einführung in die Denkmalpflege, Darmstadt 2008
Norbert Huse (Hg.): Denkmalpflege. Deutsche Texte aus drei Jahrhunderten, München 1984
Gerhard Vinken: Erbe und Emotionen. Zur überfälligen Re-Politisierung der Denkmalpflege, in: Denkmal_Emotion. Politisierung – Mobilisierung – Bindung. (Hrsg., gemeinsam mit Stephanie Herold), Veröffentlichung des Arbeitskreises Theorie und Lehre der Denkmalpflege e.V., Band 30, Holzminden 2021, S. 12-21 (PDF)
Laurajane Smith, Uses of Heritage. London and New York, 2006.
http://bvbr.bib-bvb.de:8991/exlibris/aleph/a22_1/apache_media/YYEQV2HDSFUX2RM22CA6M6A74G839G.pdf
Gregory John Ashworth, Brian Graham, John E. Tunbridge: Pluralising Pasts. Heritage, Identity and Place in Multicultural Societies, London u.a. 2007.
- Moderator/in: Tizian Bach
- Moderator/in: Stefanie Palme
- Moderator/in: Gerhard Vinken
Dozent/in
Prof. Dr. Gerhard Vinken
Angaben
Seminar
Rein Präsenz
Zeit und Ort: Mo 16:00 - 19:00, LU19/00.08; Einzeltermin am 16.10.2023 16:00 - 18:00, ZW6/01.04 ; Einzeltermin am 30.10.2023, Einzeltermin am 13.11.2023 16:00 - 19:00, LU19/00.08; Blockveranstaltung 27.11.2023-1.12.2023 Mo-Fr 9:00 - 17:00, Raum n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: - Beschränkte Teilnehmerzahl; bitte im VC anmelden; Präsenz in der ersten Sitzung ist obligatorisch (Fahrt und Übernachtung werden aus Studierendenmitteln bezuschusst).
Voraussetzungen / Organisatorisches
Termine:
Bamberg 16.10. (ZW6/01.04 Auftaktveranstaltung; verbindlich), 30.11. (LU 19/00.08), 13.11 (LU 19/00.08).
Berlin: 27.11.-29.11. (das genaue Programm folgt)
Inhalt
Das Seminar untersucht Berlin als einen Stadtraum, in dem geplant oder ungeplant über kulturelles Erbe verhandelt wird. Was ist wie präsent? Was wird vorgezeigt, rekonstruiert, was vergessen und verdrängt, was bleibt unartikuliert? Wer sind die Akteure, und nicht zuletzt: welche Rolle spielt die Denkmalpflege in dieser Denkmallandschaft ?
In vorbereitenden Sitzungen werden wichtige Erbe-Komplexe vorgestellt, die dann in Berlin vor Ort in Begehungen und Diskussionen vertieft werden. Themen könnten (je nach Interesse der TeilnehmerInnen) sein:
Berlins Mitte: Preußens Gloria und der Rest? (Zwischen Alexanderplatz, Humboldforum, Lustgarten und Friedrichswerderscher Kirche)
Gedenkorte im Tiergarten zwischen Großer Stern und Mauerstreifen (Heldenmale der Kaiser- und Sowjetzeit; Denkmale für Opfer des NS Regimes und der Berliner Mauer, Rekonstruktion des historischen Tiergartens)
Nicht nur Gründerzeit: migrantisches Erbe in Kreuzberg (Mariannenplatz; FHXB Museum)
Decolonize Berlin: Orte des Kolonialismus (Bismarck-Denkmal, Afrikanisches Viertel, Umbenennungen von Straßen und Orten)
Empfohlene Literatur
Einführende Literatur:
Gerhard Vinken: Erbe ist kein Dokument. Berlin zwischen Ruin und Restauration, in: Österreichische Zeitschrift fu r Kunst und Denkmalpflege, LXXI / 2017, Heft 2/3 (= Dokument und Monument in einem. Bewahrung und Erschließung der historischen und ästhetischen Werte), S. 156-161 (PDF)
Gül ah Stapel: Recht auf Erbe in der Migrationsgesellschaft: Eine Studie an Erinnerungsorten türkeistämmiger Berliner*innen, Berlin 2023 (Apparat)
Handbücher/Datenbanken
Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Berlin, 2006 (Apparat)
https://denkmaldatenbank.berlin.de/ (Informationen über alle eingetragenen Denkmale; etwas schwerfällige Suchmaske: genaue Sachreibweise beachten ( Bismarck-Denkmal )
https://www.berlin.de/landesdenkmalamt/denkmale/liste-karte-datenbank/denkmalkarte/
Über viele der Projekte kann man sich gut online orientieren (einige Links hier)
https://decolonize-berlin.de/de/
https://www.adk.de/de/projekte/2018/koloniales-erbe/konzept.htm
https://www.tagesspiegel.de/berlin/auf-der-suche-nach-dem-kolonialen-erbe-8128441.html
https://www.tip-berlin.de/stadtleben/politik/umstrittene-st
- Moderator/in: Tizian Bach
- Moderator/in: Stefanie Palme
- Moderator/in: Gerhard Vinken
Wer über Ethik und Moral redet, muss sich erklären. Moral klingt nach den Ermahnungen der Eltern und nach spießigem Leben. Die Sängerin Edith Piaf brauchte das so auf den Punkt: „Moral ist, wenn man so lebt, dass es gar keinen Spaß macht, so zu leben.“ Wenn nun diese Rede von der Moral im Raum des Glaubens erfolgt, scheinen sich weitere Probleme aufzutun. Heißt Moral, das zu tun, was Gott will? Oder der Papst? Ist Glaube dazu da, im Namen der Moral all das zu verbieten, was schön ist und Spaß macht?
Die Vorlesung will diesen Anfragen begegnen – und darüber hinausgehen. Zunächst er-läutert und klärt sie die Grundbegriffe ethischer Reflexion. Darüber hinaus verdeutlicht sie, dass die Frage nach der Moral, dem richtigen und guten Handeln nicht willkürlich ist. Sondern dass die Frage nach der Moral der Preis ist, den wir für unser modernes, techni-fiziertes und arbeitsteiliges Leben bezahlen. Die Vorlesung macht schließlich auch Reichweite und Grenzen der Ethik in Bezug auf das Individuum wie sein soziales Leben deutlich. Theologische Ethik soll so als Ethik vor dem Horizont christlichen Glaubens entschlüsselt werden, mit dem Anliegen, sittliche Grundkompetenzen für das eigene Leben bereitzustellen.
Basisliteratur:
• Ernst, Stephan (2009), Grundfragen theologischer Ethik. Eine Einführung, Mün-chen.
• Fenner, Dagmar (2008), Ethik. Wie soll ich handeln? Tübingen.
• Merkl, Alexander/ Schlögl-Flierl, Kerstin (2022), Moraltheologie kompakt. Grund-lagen und aktuelle Herausforderungen, Regensburg.
• Pieper, Annemarie (7.2017), Einführung in die Ethik, Stuttgart.
- Moderator/in: Gertrud Böhnlein
- Moderator/in: Pia-Maria Heinrich
- Moderator/in: Simon Steinberger
- Moderator/in: Thomas Weißer
- Moderator/in: Hilfskräfte Prof. Radatz
- Moderator/in: Hans-Ingo Radatz
- Moderator/in: Mark Häberlein
- Moderator/in: Alexander Pelz
- Moderator/in: Hiwi Mittelalter
- Moderator/in: Klaus van Eickels
- Moderator/in: Michaela Konrad
- Moderator/in: Astrid Schmölzer
- Moderator/in: Bettina Schwarz
Wir werden uns im Seminar zunächst mit der Explikation und Geschichte des Begriffs und mit den soziokulturellen und ästhetischen Grundlagen des ‚Primitivismus‘ bzw. ‚Neoprimitivismus‘ beschäftigen, wobei sowohl Fragen nach dem Verstehen fremder Kulturen als auch Probleme des Kulturtransfers und der interkulturellen Aneignung und Differenzierung außereuropäischer Kulturen behandelt werden sollen. Der Neoprimitivismus ist ein gesamteuropäisches Phänomen und auch nicht auf eine einzelne künstlerische Gattung beschränkt. Im Mittelpunkt des Seminars werden daher zum einen sowohl west- wie auch osteuropäische Formen neoprimitivistischer Kunst stehen, die wir hinsichtlich ihrer Gemeinsamkeiten und Unterschiede miteinander vergleichen wollen. Zum anderen werden wir Beispiele sowohl aus den Bild- wie auch aus den Wortkünsten behandeln. Wir werden im Seminar kulturelle und künstlerische Praktiken untersuchen, die von den vorzeitlichen Felsbildern und außereuropäischen Kulturen über Dada und Surrealismus bis hin zu Graffiti, Performance Art und anderen gegenwärtigen künstlerischen Ausdrucksformen reichen. Der Begriff des (Neo-)Primitivismus hat sich im Verlaufe der Zeit gewandelt und es wird dabei nicht nur das künstlerische Interesse an den archaischen und ursprünglichen kulturellen Praktiken und Artefakten außereuropäischer Kulturen verstanden, sondern auch der allgemeine Bezug auf das Phänomen der Volkstümlichkeit (Folklore), das Interesse an infantilen Zeichnungen oder die Faszination an der so genannten ‚Kunst von psychisch Erkrankten‘. Auch diese Phänomene bzw. ästhetischen Bezugnahmen werden wir anhand ausgewählter Beispiele des poetischen Primitivismus und der neoprimitivistischen Bildkunst des 20. Jahrhunderts behandeln.
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Jeanette Fabian
- Moderator/in: Nora Janzen
Kann man für die Epochen nach 1800, im Zeitalter von Kolonialismus und Globalisierung, die Kunst im Nahen und Mittleren Osten überhaupt als „islamisch“ bezeichnen? Nachdem Kunst und materielle Kultur in den Großreichen der Osmanen, Safaviden und Moghuln ihre jeweils regionalen Ausprägungen erhalten hatten, wurde sie nun besonders stark durch die Auseinandersetzung mit dem ‚Westen‘ beeinflusst. Das betrifft Funktionen, Inhalte und formale Gestaltung gleichermaßen. Dennoch kann weder von einer simplen kolonialen Dominanz des Westens gesprochen werden, noch lässt sich eine Dichotomie in ‚traditionelle‘ versus ‚fortschrittliche‘ Tendenzen einfach auf die Kunst anwenden. Vielmehr ist ein differenziertes Wechselspiel von Aneignung und Umformung zu beobachten. Dadurch kamen so interessante Schöpfungen zustande wie etwa die Prachthandschrift von 1001 Nacht für Nasiraddin Shah oder die Stadtanlage von Ankara einschließlich späterer Ergänzungen wie z. B. der Moschee des türkischen Parlaments. Die Vorlesung versucht, anhand ausgewählter Beispiele den hybriden Charakter der Kunst dieser Epoche näher zu bestimmen.
- Moderator/in: Lorenz Korn
Vom Tulpenzeitalter bis zur Gegenwart. Kunst des 18.-21. Jahrhunderts in der MENA-Region
Kann man für die Epochen nach 1800, im Zeitalter von Kolonialismus und Globalisierung, die Kunst im Nahen und Mittleren Osten überhaupt als „islamisch“ bezeichnen? Nachdem Kunst und materielle Kultur in den Großreichen der Osmanen, Safaviden und Moghuln ihre jeweils regionalen Ausprägungen erhalten hatten, wurde sie nun besonders stark durch die Auseinandersetzung mit dem ‚Westen‘ beeinflusst. Das betrifft Funktionen, Inhalte und formale Gestaltung gleichermaßen. Dennoch kann weder von einer simplen kolonialen Dominanz des Westens gesprochen werden, noch lässt sich eine Dichotomie in ‚traditionelle‘ versus ‚fortschrittliche‘ Tendenzen einfach auf die Kunst anwenden. Vielmehr ist ein differenziertes Wechselspiel von Aneignung und Umformung zu beobachten. Dadurch kamen so interessante Schöpfungen zustande wie etwa die Prachthandschrift von 1001 Nacht für Nasiraddin Shah oder die Stadtanlage von Ankara einschließlich späterer Ergänzungen wie z. B. der Moschee des türkischen Parlaments. Die Vorlesung versucht, anhand ausgewählter Beispiele den hybriden Charakter der Kunst dieser Epoche näher zu bestimmen.
Einführende Lektüre:
Flood, Finbarr F. – Necipoglu, Gülru (eds.): A Companion to Islamic Art and Architecture, Hoboken 2017, S. 1056-1338.
Hattstein, Markus – Delius, Peter (Hrsg.): Islam. Kunst und Architektur, Köln 2000, S. 430-599.
Weiterführende Lektüre im Semesterapparat in der TB4 sowie im Semesterapparat zum HS Iran und Türkei im 19. Jh.
- Moderator/in: Lorenz Korn
Naturnahes Wohnen, gesunde Ernährung, Nachhaltigkeit – derartige Lebensentwürfe sind nicht neu. Bereits um 1900 breitete sich im Zuge von Industrialisierung und beginnender Moderne ein Unbehagen aus, das zu einer ‚Zurück zur Natur'-Bewegung führte. Die Lebensreformbewegung propagierte einen umfassenden Aufbruch, zu dem Vegetarismus ebenso gehörte wie alternative Heilverfahren, ungezwungenere Körperkultur und grüne Gartenstädte. Auch heutige Alternativgruppierungen bewegen sich oft noch in analogen Milieus sowie Denkmustern und neigen teils wie damals zu rechtem Gedankengut und Verschwörungstheorien. Das Seminar folgt den Spuren der einstigen ‚Lebensreform‘ in ihren Richtungen und deren Ausgestaltung und versucht jeweilige Kontexte zeitvergleichend zu erfassen sowie hinsichtlich der gegenwärtigen Entwicklungen zu analysieren.
- Moderator/in: Heidrun Alzheimer
- Moderator/in: Monika Bäuerlein
- Moderator/in: Hiwi Europäische Ethnologie
- Moderator/in: Gerhard Handschuh
- Moderator/in: Marion Hartmann
- Moderator/in: Gudrun Lilge
- Moderator/in: Gudrun Lilge
Vorbereitung auf das pädagogisch-didaktische Schulpraktikum Berufliche Bildung
- Moderator/in: Alexander Wiernik
- Moderator/in: Alexander Wiernik
- Moderator/in: Alexander Wiernik
- Moderator/in: Alexander Wiernik
- Moderator/in: Daniel Grötzbach
- Moderator/in: Tobias Hirmer
- Moderator/in: Evi Plötz
- Moderator/in: Alexander Wiernik
- Moderator/in: Alexander Wiernik
- Moderator/in: Alexander Wiernik
- Moderator/in: Laura Helldörfer
- Moderator/in: Miriam Lisa Küffner
- Moderator/in: Martin Lunkenbein
- Moderator/in: Laura Helldörfer
- Moderator/in: Miriam Lisa Küffner
- Moderator/in: Martin Lunkenbein
- Moderator/in: Alexander Wiernik
Vorbereitung auf das pädagogisch-didaktische Schulpraktikum Grundschule Kurs I
- Moderator/in: Alexander Wiernik
- Moderator/in: Alexander Wiernik
- Moderator/in: Alexander Wiernik
- Moderator/in: Alexander Wiernik
- Moderator/in: Alexander Wiernik
- Moderator/in: Alexander Wiernik
- Moderator/in: Alexander Wiernik
- Moderator/in: Alexander Wiernik
- Moderator/in: Alexander Wiernik
Vorbereitung auf das pädagogisch-didaktische Schulpraktikum Grundschule Kurs II
- Moderator/in: Alexander Wiernik
- Moderator/in: Alexander Wiernik
Vorbereitung auf das pädagogisch-didaktische Schulpraktikum Grundschule Kurs III
- Moderator/in: Alexander Wiernik
- Moderator/in: Alexander Wiernik
- Moderator/in: Alexander Wiernik
- Moderator/in: Alexander Wiernik
Vorbereitung auf das pädagogisch-didaktische Schulpraktikum Mittelschule
- Moderator/in: Verena Meyer
- Moderator/in: Alexander Wiernik
- Moderator/in: Kathrin Brichet
- Moderator/in: Alexander Wiernik
- Moderator/in: Alexander Wiernik
- Moderator/in: Alexander Wiernik
- Moderator/in: Johanna Erler
Vorbereitung auf das pädagogisch-didaktische Schulpraktikum Realschule und Gymnasium
- Moderator/in: Johanna Erler
- Moderator/in: Johanna Erler
- Moderator/in: Alexander Wiernik
- Moderator/in: Johanna Erler
- Moderator/in: Alexander Wiernik
- Moderator/in: Alexander Wiernik
- Moderator/in: Sarah Weichlein
- Moderator/in: Inken Bachmann
- Moderator/in: Inken Bachmann
- Moderator/in: Jens Wimmers
- Moderator/in: Inken Bachmann
- Moderator/in: Hendrik Schween
- Moderator/in: Sarah Weichlein
- Moderator/in: Hendrik Schween
- Moderator/in: Martin Lunkenbein
- Moderator/in: Lara Karpowitz
- Moderator/in: Martin Lunkenbein
ZUGANGSDATEN:
https://us02web.zoom.us/j/81271794428?pwd=aXpkdVZvaE5SQW12WkFRT0dJMXU4QT09
Meeting-ID: 812 7179 4428
Kenncode: F141XR
- Moderator/in: Barbara Heger
- Moderator/in: Christoph Jürgensen
Vorlesung: Einführung in die Gedichtanalyse und die Geschichte der deutschsprachigen Lyrik (Fokus: Vorbereitung auf das Erste Staatsexamen im Fachgebiet NDL)
- Moderator/in: Andrea Bartl
- Moderator/in: Jule Spindler
- Moderator/in: Marek Trukenbrod
- Moderator/in: Marek Trukenbrod
Von seinem ersten Studienjahr in Leipzig 1765 bis zu seinem Tod im Jahr 1832 hat Johann Wolfgang von Goethe mehr als 3.000 Gedichte geschrieben: ein außerordentliches Spektrum an Formen und Sujets, geprägt von durchaus heterogenen literarischen Strömungen seiner Zeit. Die Vorlesung wird nicht alle 3.000 Gedichte vorstellen. Stattdessen bietet sie eine Auswahl von bekannten und weniger bekannten Gedichten, einen Streifzug durch das vielstimmige lyrische Werk Goethes vor dem Hintergrund von Aufklärung, Rokoko, Empfindsamkeit, Genie-Zeit, Klassik und Romantik: So viel Bewegung, so viel Revolution und Reaktion gab es selten in der deutschsprachigen Literatur.
Textgrundlage: Johann Wolfgang Goethe: Gedichte 1756-1832. 2 Bände. Hrsg. von Karl Eibl. Frankfurt/Main: Deutscher Klassiker Verlag 2010.
- Moderator/in: Birgit Herold
- Moderator/in: Friedhelm Marx
Die Vorlesung gibt eine Einführung in das Werk Thomas Manns ausgehend vom Zauberberg- Roman, der im Jahr 2024 sein 100. Jubiläum feiert und innerhalb des Gesamtwerks einen Wendepunkt markiert: Der Zauberberg nimmt zahlreiche Motive der frühen Romane und Erzählungen auf, u.a. das Narrativ der Heimsuchung, die Verhandlung von Todessehnsucht und Romantik, die Verschränkung von Infektion und Begehren, den Sehnsuchtszauber der Musik. Zugleich setzt sich der Roman erstmals (wie alle späteren Werke Manns) mit den brennenden politischen Fragen der Gegenwart auseinander: ein idealer Ausgangspunkt für einen Streifzug durch das literarische Werk. Die beste Vorbereitung ist extensive Lektüre: des Zauberberg-Romans sowie der Erzählungen Der kleine Herr Friedemann, Tristan, Tonio Kröger, Beim Propheten, Der Tod in Venedig, Unordnung und frühes Leid sowie Mario und der Zauberer. Seitenblicke auf die Buddenbrooks, den Goethe-Roman Lotte in Weimar und den Faustus-Roman kommen hinzu.
Zum Nachschlagen:
Blödorn, Andreas / Marx, Friedhelm (Hgg.): Thomas Mann Handbuch. Leben - Werk - Wirkung, Metzler: Stuttgart 2015.
- Moderator/in: Birgit Herold
- Moderator/in: Friedhelm Marx
- Moderator/in: Hilfskräfte Empirische Politikwissenschaft
- Moderator/in: Ulrich Sieberer
Das Onlineseminar „Motivationale und Emotionale Lernermerkmale: Theorie und Praxis im Kontext der Schule“ soll Lehramtsstudierende dabei helfen, tieferes Verständnis motivationaler und emotionaler Lernermerkmale aufzubauen und entsprechende Handlungsoptionen / Fördermaßnahmen entwickeln zu können.
Dazu wird eine Brücke zwischen Theorie und Praxis aufgebaut, die Konzepte (wie Lern- und Leistungsmotivation, Interesse und Selbstkonzepte, Lernfreude und Angst) mit Hilfe von Phänomenen im Klassenzimmer erklärt, Diskussionen über die Ursachen oder Einflussfaktoren anregt, empirische Befunde in der Bildungsforschung vorgestellt und Lösungen/Handlungsempfehlungen ableitet. In zweiten Teil werden auch innovative Lehrmethoden (wie z.B. kollaboratives Lernen, problembasiertes Lernen) und die Chance/neue Herausforderungen in der Schule (z.B. Digitalisierung, heterogenen Klassen) thematisiert und diskutiert.
- Moderator/in: Barbara Drechsel
- Bellendorf: Rainer Drewello
- Moderator/in: Paul Bellendorf
- Moderator/in: Rainer Drewello
- Moderator/in: Sandra Birzer
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
Das Seminar umfasst 5 reguläre Sitzungen (am 20.4., 27.4., 4.5., 11.5., und 8.6.) sowie 3 Stadtrundgänge (Bamberg am Fr. den 21.5., 9-13 Uhr; Regensburg am Fr. den 11.6., 9-17 Uhr; Würzburg am Fr. 18.6., 9-13 Uhr). Für Fahrtkosten wird ein nennenswerter Zuschuss gewährt. Die zu erbringende Prüfungsleistung im Seminar besteht in der schriftlichen Ausarbeitung eines mündlichen Referats, das vor Ort in Bamberg, Regensburg oder Würzburg gehalten wird.
- Moderator/in: Manon Galefske
- Moderator/in: Felix Lenz
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Nikolay Hakimov
Den Lernenden slavischer Sprachen fällt immer wieder auf, dass zahlreiche Wörter in den verschiedenen slavischen Sprachen ähnlich klingen, wobei die meisten dieser Ähnlichkeiten auf keinen Fall zufällig sind. Beispiele dafür sind u.a. die slavischen Bezeichnungen für ‚zwei‘, ,Meer‘ und ‚grün‘:
kroatisch/bosnisch/serbisch dvȃ, mȏre, zèlen
tschechisch dva, moře, zelený
polnisch dwa, morze, zielony
russisch dva, móre, zelë́nyj
In diesem Kurs erfahren Sie, welche systematischen lautlichen Parallelen es zwischen den an der Universität Bamberg gelehrten slavischen Sprachen gibt und wie es zu ihnen kam. Bei der Beantwortung dieser Fragen hilft nicht nur das Vergleichen von Wörtern der modernen slavischen Sprachen, sondern auch ein Blick auf die nicht mehr existente gemeinslavische Sprache. Dieser Kurs ist für jene Studierende von hohem praktischen Nutzen, die an einem breiten slavischen Hintergrund interessiert sind und/oder zusätzliche slavische Sprachen erlernen.
Empfohlene Literatur
Panzer, Baldur. 1991. Die slawischen Sprachen in Gegenwart und Geschichte: Sprachstrukturen und Verwandtschaft. Frankfurt am Main, Bern, New York, Paris: Peter Lang.
Shevelov, George Y. 1965. A Prehistory of Slavic: the Historical Phonology of Common Slavic. New York: Columbia University Press.
Townsend, Charles E. / Laura A. Janda. 1996. Common and Comparative Slavic: Phonology and Inflection: With Special Attention to Russian, Polish, Czech, Serbo-Croatian, Bulgarian. Columbus, Ohio: Slavica.
Vaillant, André. 1950. Grammaire comparée des langues slaves. Tome I, Phonétique. Lyon: I.A.C.
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Nikolay Hakimov
russ. отец – прочитать – книга
pol. ojciec – przeczytać – książka
K/S/B otac – pročitati – knjiga
die Sätze
Отец прочиал книгу.
Ojciec przeczytał książkę.
Otac je pročitao knjigu.
oder aber
Книга прочитана отцом.
Książkę przeczytano.
Knjiga je bila pročitana.
werden? Was passiert umgekehrt bei der Wahrnehmung von Text, sei es gehört oder gelesen? Im Seminar werden wir betrachten, wie diese Vorgänge modelliert werden können und welche Besonderheiten sich hierbei für die einzelnen slavischen Sprachen – auch im Kontrast zu anderen Sprachen wie Deutsch oder Englisch – ergeben.
- Moderator/in: Sandra Birzer
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Pia Deininger
- Moderator/in: Vivien Vorndran
- Moderator/in: Hiwi Mittelalter
- Moderator/in: Klaus van Eickels
πολλὰ τὰ δεινὰ κοὐδὲν
ἀνθρώπου δεινότερον πέλει
Eigentlich hat Sophokles (497-406) in der Antigone damit schon vor 2500 Jahren alles gesagt. Einige Philosophen des 20. Jahrhunderts wollten sich allerdings nicht recht mit dieser Aussage zufriedengeben:
Ungeheuer ist viel. Doch nichts
Ungeheuerer als der Mensch.
Und so haben sie angefangen, wieder über den Menschen nachzudenken. Helmuth Plessner (1892-1985) beispielsweise hat festgestellt, dass der Mensch ein exzentrisches, Arnold Gehlen (1904-1976), dass er ein Mängelwesen ist.
In der Vorlesung werden wir diese und andere philosophische Charakterisierungen des Menschen aus dem 20. Jahrhundert (z.B. durch Max Scheler, Ernst Cassirer, Wilhelm Kamlah, Volker Gerhardt) nachvollziehen. Wir werden aber auch die Kritik (z.B. durch Jürgen Habermas) an dem Versuch überhaupt Philosophische Anthropologie als Suche nach dem, was den Menschen ausmacht zu betreiben, zu Wort kommen lassen.
Kurz gesagt: Es geht um Philosophische Anthropologie als Denkrichtung des 20. Jahrhunderts.
- Moderator/in: Martin Düchs
- Moderator/in: Hendrik Schween
- Moderator/in: Manon Galefske
- Moderator/in: Jörn Glasenapp
- Moderator/in: Jingwen Tian
- Moderator/in: Yue Wu
Die heutige kapitalistische Marktwirtschaft ist ein äußerst mächtiges Instrument der Wertschöpfung und Bedürfnisbefriedigung für Milliarden von Menschen – wie auch ein Instrument der Ausbeutung, Entfremdung und Zerstörung genau der Gesellschaften, denen sie eigentlich dienen soll. Wie lässt sie sich ethisch einhegen, und welche Ethiken sollen uns dabei leiten?
Bekanntlich gibt es bereits viele Herangehensweisen dazu: z.B. das moralisch oder gerechtigkeitstheoretisch inspirierte Setzen politischer Rahmenbedingungen und Anreizstrukturen, aufgeklärte Kaufentscheidungen von Konsumenten oder nachhaltiger Umgang mit Human- und Naturkapital. Diese verursachen allerdings nicht nur zusätzliche Kosten, sondern werfen grundlegende wirtschaftsethische Fragen auf, z.B.: Wie sieht eine gerechte Verteilung von Einkommen (hinsichtlich aller Einkommensarten) aus? Wie wird die Nutzung von von Gemeinschaftsgütern wie z.B. Badeseen oder öffentlichen Parks reguliert? Wie quantifizieren wir Öffentliche Güter, etwa natürliche und soziale Kapitalien wie z.B. gemäßigtes Klima, eine niedrige Kriminalitätsrate oder ein hohes gesellschaftliches Kultur- und Bildungsniveau? Wie lässt sich der Markt regulieren, ohne seine Triebkräfte zu ersticken, nämlich Wettbewerb, Innovationen und Schöpferische Zerstörung? Welche Aufgaben hat die Corporate Social Responsibility (CSR; Unternehmerische Sozialverantwortung), grundsätzlich und in Krisenzeiten?
Um diese und weitere Fragen zu beantworten, beschäftigen wir uns in dem Blockseminar mit Ideen und Theoremen aus maßgeblichen (wirtschafts-)ethischen Diskursen aus der Philosophie, der Ökonomischen Theorie und der Soziologie wie z.B. Tugend- bzw. „Herren“-Ethik, religiösen Moral- und Soziallehren, Gesinnungsethik, Utilitarismus, Marxismus, Ökonomische Spieltheorie und Neoliberalismus. Dazu gehören Texte u.a. von Aristoteles, Lévi-Strauss, Kant, de Sade, Hegel, Marx, Nietzsche, von Mises, Adorno, Marcuse, Marshall Sahlins, John Rawls, Peter Singer, Elinor Ostrom und anderen. Zusätzlich ist die Teilnahme an einem gemeinsamen englischsprachigen Online-Strategiespiel zur CSR möglich (erfordert eigenen Kostenbeitrag von EUR 15,- pro Person).
Zur Einstimmung wird der online frei verfügbare Dokumentarfilm „Master of the Universe“ (2013) von M. Bauder über die Finanzwirtschaft empfohlen: https://www.bpb.de/mediathek/video/225092/master-of-the-universe/
Termine:
Samstag 21. Oktober 2023, 12:00-15:00h (Vorbereitungstermin)
Freitag 27. Oktober, 09:00-18:00h
Samstag 28. Oktober, 09:00-18:00h
Freitag 03. November, 09:00-18:00h
Samstag 04. November, 09:00-16:00h
- Moderator/in: Inken Bachmann
- Moderator/in: Wolfram Bergande
- Moderator/in: Jemmy Kolb
- Moderator/in: Caroline Rau
In dem Kolloquium „Wissenschaftstheorie für alle“ werden maßgebliche Grundfragen und Hauptströmungen der Wissenschaftstheorie vorgestellt und gemeinsam diskutiert. Dabei werden vor allem die folgenden Themenkomplexe behandelt:
1. Erkenntnistheoretische Grundfragen, Wahrheit und Gewissheit, Kausalität ...
2. Das deduktiv-nomologische Erklärungsmodell
3. Erkenntnisfortschritt; das Induktionsproblem; Konstruktion und Kritik
4. Die Besonderheiten der Geistes- und Gesellschaftswissenschaften
5. Die Rolle von Werturteilen
6. Die Möglichkeit normativer Theorie
Dozent: Prof. Dr. Reinhard Zintl
Ort und Zeit: Im Zeitraum vom 04.05.2011 bis 27.07.2011 vierzehntägig mittwochs von 12:00 bis 14.00 Uhr, Feldkirchenstr. 21, Raum 303. Erster Termin der Lehrveranstaltung ist der 04.05.2011.
- Moderator/in: Markus Dormann
- Moderator/in: Reinhard Zintl
Workshop "Das Vorstellungsgespräch gut meistern" (WS24/25)
- Moderator/in: Nicole Höhn
- Moderator/in: Nicole Höhn
- Moderator/in: Nicole Höhn
- Moderator/in: Sandra Birzer
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
Lehrkräfte stehen im Unterricht täglich vor der Herausforderung, (DaZ-) Kindern sprachliche Kompetenzen für die Bewältigung alltäglicher Lebenssituationen zu vermitteln und sie gleichzeitig dazu zu befähigen, dem (Fach-)Unterricht auf Deutsch folgen zu können. Die Vermittlung eines altersgerechten Alltags-, Fach- und Bildungswortschatzes spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. Im Seminar werden, eingebettet in eine theoretische Fundierung, Methoden für den (u.a. digitalen) Deutschunterricht besprochen, mit denen DaZ-Lernende beim Wortschatzerwerb unterstützt werden können. Im Zentrum des sehr unterrichtspraktischen Seminars steht dabei die Erarbeitung einer Unterrichtssequenz. Um die Veranstaltung möglichst unterrichtsnah zu gestalten, wird mit Videosequenzen aus dem Alltag der Deutschklasse (ehemals Übergangsklasse) einer Grundschule gearbeitet. Das Blockseminar richtet sich an DiDaZ- Studierende sowie an Studierende der Deutschdidaktik, für die das Thema aufgrund der zunehmenden Anzahl von DaZ-Kindern im Deutschunterricht ebenfalls interessant und gewinnbringend sein sollte.
- Moderator/in: Andrea Xylander
WOZU RELIGION? Über das prekäre Verhältnis des Menschen zum Heiligen
- Moderator/in: Jürgen Bründl
- Moderator/in: Tanja Hofmann
Vorlesung und Übung
Dozent/in: Prof. Dr. Mona Hess, Mitarbeiterin Digitale Denkmaltechnologien: Anne Karl
Angaben
Seminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits max.: 2
Zeit und Ort: Einzeltermin am 14.10.2019 15:00 - 17:00, ZW6/00.15; Einzeltermin am 28.10.2019, Einzeltermin am 4.11.2019, Einzeltermin am 11.11.2019 15:00 - 18:00, ZW6/00.15; Einzeltermin am 18.11.2019 16:00 - 18:00, ZW6/00.15; Einzeltermin am 25.11.2019 14:00 - 16:00, ZW6/00.15; Einzeltermin am 2.12.2019 15:00 - 18:00, ZW6/00.15; Einzeltermin am 9.12.2019 14:00 - 16:00, ZW6/00.15; Einzeltermin am 16.12.2019 15:00 - 17:00, ZW6/00.15; Einzeltermin am 13.1.2020 14:00 - 16:00, ZW6/00.15; Einzeltermin am 20.1.2020 15:00 - 17:00, ZW6/00.15; Einzeltermin am 27.1.2020 16:00 - 18:00, ZW6/00.15; Einzeltermin am 3.2.2020 15:00 - 17:00, ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches
Für den Erweiterungsbereich Denkmalpflege sind die Vorlesung und das Seminar zu besuchen. Modulprüfung: Klausur, 60 min.
Inhalt
Im Modul werden die für die Denkmalpflege relevanten digitalen Technologien im Überblick vorgestellt, in den wissenschafts-geschichtlichen Kontext gestellt und Möglichkeiten und Grenzen ihrer Anwendung diskutiert. Als Grundlage werden die theoretischen Grundlagen und allgemeine Kenntnisse der Denkmalpflege vermittelt als Voraussetzung für die Tätigkeit im Denkmalbereich. Grundlagen, Begriffe und Ziele der Denkmalpflege mit Bezug zu Digitalen Denkmaltechnologien; Überblick über die Methoden digitaler Technologien im Kulturgutschutz; Anwendungsbeispiele in der Denkmalpflege, Archiven und Museen; Bewertungskompetenz hinsichtlich Anwendungsvarianten, Nachhaltigkeit, Entwicklungspotential
ECTS-Informationen:
Credits: 2
Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 10
- Moderator/in: Mona Hess
Angaben
Erweiterungsbereich
Zeit und Ort: Vorlesung Di 9:00 - 11:00, Übung Di 11:00 - 13:00, ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches
Die Studierenden erhalten eine theoretische und praktische Einführung in die Möglichkeiten und Methoden der digitalen Objekterfassung. Die Ziele der Objekterfassung in der Denkmalpflege werden erläutert, Erfassungsinhalte und Erfassungstiefen vergleichend dargestellt.
Für den Erweiterungsbereich M.A. Denkmalpflege: Das Modul kann entweder nur aus Teil 1 (Vorlesung und Seminar) bestehen, dann 5 ECTS, oder in Kombination mit Teil 2 (Anwendungswoche), dann 10 ETCS. Um Teil 2 belegen zu können ist Teil 1 Voraussetzung. Prüfungsleistung Teil 1: Klausur, Teil 2: Portfolio (Objekterfassung)
Inhalt
Physikalische Grundlagen der optischen Messverfahren; Theoretische und praktische Einführung in 3D optische Messverfahren und deren Nachbearbeitung und Auswertung (beispielsweise Photogrammetrie/ SfM, 3D strukturiertes Licht und 3D Laserscanning); Anwendungsbeispiele für Nahbereichsvermessung, terrestrische Vermessung/ Gebäudevermessung und Fernerkundung; Räumliche Messverfahren in Kombination und Korrelation mit anderen Messmethoden
- Moderator/in: Maria Chizhova
- Moderator/in: Mona Hess
- Moderator/in: John Hindmarch
Dozent/in
Prof. Dr. Mona Hess, Dipl.-Ing., M.A., FHEA
Angaben
Vorlesung
Online/Präsenz
2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits max.: 3
Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Zeit und Ort: Mo 10:00 - 12:00, ZW6/00.15;
vom 9.11.2020 bis zum 12.2.2021
Prüfung Einzeltermin am 24.2.2021 10:00 - 12:00, ZW6/01.04 ; Es ist Voraussetzung für die Prüfung, dass Sie auch das Seminar des Modul 1 besucht haben.
Voraussetzungen / Organisatorisches
Im Modul werden die theoretischen Grundlagen und allgemeine Kenntnisse der Denkmalpflege vermittelt als Voraussetzung für die Tätigkeit im Denkmalbereich. Die für die Denkmalpflege relevanten digitalen Technologien werden im Überblick vorgestellt, in den wissenschafts-geschichtlichen Kontext gestellt und Möglichkeiten und Grenzen ihrer Anwendungen diskutiert.
Inhalt:
Grundlagen, Begriffe und Ziele der Denkmalpflege; Überblick über die Methoden digitaler Technologien im Kulturgutschutz; Anwendungsbeispiele in der Denkmalpflege, Archiven und Museen; Bewertungskompetenz hinsichtlich Anwendungsvarianten, Nachhaltigkeit, Entwicklungspotential
- Moderator/in: Mona Hess
Dozentinnen/Dozenten Prof. Dr. Mona Hess, Dr. Maria Chizhova
Angaben Seminar (Präsenz)
2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits max.: 3, Das Seminar ist nur gemeinsam mit den weiteren Lehrveranstaltungen aus dem Modul M-DDT-P-12B zu besuchen. Zeit und Ort: Di 14:00 - 16:00, ZW6/00.15 und nach Vereinbarung
Angaben Korrektur (Präsenz)
1 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits max.: 2, Das Seminar ist nur gemeinsam mit den weiteren Lehrveranstaltungen aus dem Modul M-DDT-P-12B zu besuchen. Zeit und Ort: Di 16:00 - 17:00, ZW6/00.15 und nach Vereinbarung
Angaben Anwendungswoche (Präsenz)
3 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits max.: 5, Das Seminar ist nur gemeinsam mit den weiteren Lehrveranstaltungen aus dem Modul M-DDT-P-12B zu besuchen.
Zeit und Ort: Blockveranstaltung 22.2.2021-26.2.2021 Mo-Fr, Sa, So 8:00 - 18:00, ZW6/00.15 und nach Vereinbarung
Voraussetzungen / OrganisatorischesVoraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme am Vertiefungsmodul 9B: Building Information Modelling inklusive Blockseminar Building Information Modelling applied to Cultural Heritage (M-DDT-V-9)
Anmeldung zur Teilnahme / Registration for Participation: 1. September 2020 - 1. Dezember 2020 (in FlexNow!) Anmeldung zur Prüfungsleistung / Registration for Exam: 1. September 2020 - 1. Februar 2021 (in FlexNow!)
Inhalt
Der Kurs ist Teil einer Profilierung in Digitale Modellbildung in der Denkmalpflege im M.Sc. Digitale Denkmaltechnologien.
Die Studierenden wenden die im Vertiefungsmodul 9B erworbenen Kenntnisse über die verschiedenen Möglichkeiten der digitalen und mathematischen Modellbildung an ausgewählten Beispielen von Baudenkmalen, Ensembles und Kulturräumen an und diskutieren und bewerten die Ergebnisse hinsichtlich ihrer Einbindung in die Denkmalpflege und ihrer Auswirkungen auf Kosten, nachhaltiges Wissensmanagement und Wissensdistribution sowie Planung und Erhaltung und technologische Entwicklung. Der Kurs konzentriert sich auf die Ausarbeitung eines Gebäudeinformationssystemes als H-BIM am konkreten Beispiel. Er beinhaltet auch die selbständige Anwendung, Bewertung und Entscheidungskompetenz zur der Wahl der Messinstrumente und Modellierungs-Software, sowie die Produktion von Ergebnissen, die der Wissensdistribution dienen (z.B. Filme, VR, Apps etc).
- Moderator/in: Maria Chizhova
- Moderator/in: Mona Hess
Das Tutorium ist ein zusätzliches Studienangebot, welches Zusatzinformationen in den Grundlagen des Wissenschaftlichen Arbeitens vermitteln soll.
Die Belegung ist freiwillig und kein Teil einer Prüfungsleistung.
Bei Fragen oder Themenwünschen schreiben Sie bitte an verena.schnier@uni-bamberg.de
Tutorium Digitale Denkmaltechnologien/DDT
Dozent/in: Verena Schnier, M.A.
Angaben
Übung/Tutorium
2 SWS, Termine nach Vereinbarung
Zeit und Ort: jede 2. Woche Mi 14:00 - 17:00, ZW6/00.15
ab 11.11.2020
Raum CIPPool ZW6/00.15 und nach Vereinbarung
Institution: Lehrstuhl für Digitale Denkmaltechnologien
- Moderator/in: Mona Hess
- Moderator/in: Melanie Mühlmeister
- Moderator/in: Verena Schnier
Einschreibeschlüssel : Bitte kontaktieren Sie mona.hess@uni-bamberg.de
Der Kurs ist für Studierende des Masterstudienganges Digitale Denkmaltechnologien und des Masterstudienganges Denkmalpflege im Erweiterungsbereich gedacht.
Dozentinnen/Dozenten
Prof. Dr. Mona Hess, Dr.-Ing. Maria Chizhova, , Dr. John Hindmarch
Voraussetzungen / Organisatorisches
Belegung von M-DDT-GL6 Vorlesung und Seminar sind verpflichtend für die Teilnahme an dieser Veranstaltung. Das Modul M-DDT-GL-6 besteht aus Vorlesung, Seminar und Anwendungswoche, die alle belegt werden müssen. Das Modul kann auch als Erweiterungsbereich der Studierenden im M.A. Denkmalpflege belegt werden.
Inhalt
Praktische Anwendungswoche in Bamberg oder Umgebung am Denkmal-Objekt, täglich Montag bis Freitag 9-17 Uhr. Präsenzveranstaltung verpflichtend für den Abschluss des Moduls. Aufgabenstellung für die Erstellung des individuellen Arbeitsberichtes als Leistungsnachweis für dieses Modul (=Portfolio) wird erst hier in dieser Woche gegeben. Ankündigung von Zeit und Ort erfolgen während des Laufenden Moduls. Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden erhalten hier die praktische Erfahrung , Möglichkeiten und Methoden der digitalen 3D-Erfassung von Gebäuden, Stadträumen oder Artefakten.
Allgemein zur Lehrveranstaltung M-DDT-GL-6: Die Ziele der digitalen Objekterfassung in der Denkmalpflege und des Kulturgüterschutzes werden erläutert, Erfassungsinhalte und Erfassungstiefen vergleichend dargestellt. Ziel ist die Fähigkeit zur Integration des erlernten Fachwissens und Anwendungskompetenz der optischen bildgebenden 3D-Verfahren im Kontext der Denkmalpflege (z.B. in der Architektur, Ingenieurwesen, Museologie und Konservierung), um auf Grundlage auch unvollständiger oder begrenzter Informationen messtechnisch fundierte Entscheidungen zu fällen, Arbeitsabläufe zu planen und anzuwenden. Die Präsentations- und Ausdrucksfähigkeit werden mit den entsprechenden Fachtermini geübt, um diese zielgerichtet in neuen und unvertrauten Zusammenhängen anwenden zu können.
Beispielhafte Inhalte: Physikalische Grundlagen der optischen Messverfahren Theoretische und praktische Einführung in 3D optische Messverfahren und deren Nachbearbeitung und Auswertung (z.B. Photogrammetrie/ Structure from Motion, 3D strukturiertes Licht, 3D Laserscanning, SLAM) Anwendungsbeispiele für Nahbereichsvermessung, terrestrische Vermessung/ Gebäudevermessung und Fernerkundung Arbeitsabläufe und Fusion räumlicher Messverfahren in Kombination und Korrelation mit anderen Messmethoden
- Moderator/in: Maria Chizhova
- Moderator/in: Mona Hess
- Moderator/in: John Hindmarch
Der Kurs ist in Englischer Sprache.
Dieser Kurs ist für Masterstudierende Digitale Denkmaltechnologien, Erweiterungsbereich Masterstudiengang Denkmalpflege , Gaststudierende, Gasthörer, geeignet.
Sie können sich ohne Einschreibeschlüssel einschreiben.
You can enrol without enrolment key. First session on Monday 24.October 2022.
Thanks
Mona Hess
M-DDT-GL-7 Vorlesung: Digitale Archivierung und Digital Humanities SPO2022/SPO2017 (M-EB-DDT) (M-DDT-GL-7 Digitale Archivierung)
Dozentinnen/Dozenten: Dr. John Hindmarch,
Angaben: Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Englischsprachig, Erweiterungsbereich, Entspricht SPO2017: Modul 04 - Vorlesung: Digitale Archivierung (M-DDT-GL-4)
Zeit und Ort Vorlesung UND Übung: Mo 14:00 - 17:00, ZW6/00.15;
Bemerkung zu Zeit und Ort: Die erste Veranstaltung findet am Montag 24.10.2022 in Raum ZW6/00.15 statt. Die Prüfung findet am 20.2.2023 in Raum ZW6/01.04 statt, bitte seien Sie erst um 14:00 im Raum.
Voraussetzungen / Organisatorisches
Das Modul besteht aus Vorlesung und Seminar und schliesst mit einer Klausur ab. Die Veranstaltung wird auf Englisch abgehalten, und ist offen für Gaststudierende oder Studium Generale. Das Modul ist auch für Studierende des M.A. Denkmalpflege als Erweiterungsbereich belegbar. Der erste Termin der Veranstaltung ist am 24.10.2022.
Inhalt
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden werden in die Möglichkeiten der Erfassung von Daten und Informationen sowie deren digitaler Archivierung eingeführt und lernen die Archivstrukturen und Anwendungen in der Denkmalpflege kennen. Dabei werden Aspekte der Nutzeranforderungen, Nachhaltigkeit von Datenmanagement, Fragen der Organisation unterschiedlicher Zugänge zu Informationen und die Bedeutung öffentlichen Rechts vermittelt. Anwendungsbeispiele der digitalen Archivierung und deren Auswirkungen werden an aktuellen Beispielen vermittelt. Der Kompetenzerwerb der Fähigkeit zur Integration des Fachwissens wird erlernt, um auch auf der Grundlage unvollständiger oder begrenzter Informationen wissenschaftlich fundierte Entscheidungen oder Arbeitsabläufen zu fällen.
Beispielhafte Inhalte: Einführung in digitale Datenformate der Digital Humanities (z.B. Bild, Text, Metadaten, XML) Methoden der Digitalisierung (z.B. Crowdsourcing, Text Encoding Initiative) und Aufbau digitaler Bibliotheken und Archive in der Denkmalpflege Metadatenstandards in der Denkmalpflege und nachhaltige Datenspeicherung Zugang zu Informationen, Urheberrechte und Copyright Besuch in einem Archiv in Bamberg
Englischsprachige Informationen:
Title:
Digital Archiving and Digital Humanities
- Moderator/in: Mona Hess
- Moderator/in: John Hindmarch
(Seminar, Korrektur und Anwendungswoche)
Einschreibeschlüssel können Sie bei Prof. Dr. Mona Hess erfragen (mona.hess@uni-bamberg.de)
Inhalt
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden wenden die im Vertiefungsmodul „Räumliche Modellbildung und BIM 1“ erworbenen Kenntnisse über die verschiedenen Möglichkeiten der digitalen und mathematischen Modellbildung an ausgewählten Beispielen von Baudenkmalen, Ensembles und Kulturräumen an. Sie erarbeiten anhand eines definierten Projektes selbständig den gesamten Arbeitsablauf, von der Bauaufnahme in 3D bis zur Überführung der Messergebnisse in die H-BIM Modellierung (Historic Building Information Modelling) und weiteren digitalen Darstellungsmodi. Sie werden hierbei ggf. in laufende Forschungsprojekte der Digitalen Denkmaltechnologien eingebunden. Studierende machen sich mit dem aktuellen Stand der Technik anhand aktueller wissenschaftlicher Forschungsartikel vertraut. Sie diskutieren und bewerten die Ergebnisse der eigenen Modellierung und laufender Forschung hinsichtlich der Effizienz des Arbeitsabläufe, ihrer möglichen Einbindung in die Denkmalpflege, ihrer Auswirkungen auf Kosten, nachhaltiges Wissensmanagement und Wissensdistribution sowie Planung und technologischer Entwicklung. Ziel ist das Verständnis von Informationen über historische Bauwerke aus mehreren Fachdisziplinen in Gebäudeinformationssysteme zu überführen und die Darstellungsmöglichkeiten der Wirklichkeit, sowie die Auswirkung auf die Anwendungen in der Denkmalpflege zu diskutieren. Beispielhafte Inhalte: • Einbindung des aktuellen Stands der Technik und Stand der Forschung • (Historic) Building Information Modelling für ein konkretes Anwendungsbeispiel mittels Erfassung von Gebäuden oder Stadtteilen durch 3D bildgebende Verfahren (3D Terrestrisches Laserscanning, SLAM, Photogrammetrie) mit dem Ziel einer Nutzung durch ein (gemeinsames) Datenmodell • Darstellung und Präsentation eines selbst erarbeiteten Projektes in H-BIM und kritische Bewertung der Ergebnisse • Visual Programming und parametric modelling in BIM (z.B. Dynamo Revit) • Erstellung weiterführender digitaler Darstellungen der Modellierungsergebnisse (beispielsweise Renderings, Virtual Reality, Flythrough)
- Moderator/in: Maria Chizhova
- Moderator/in: Mona Hess
Einschreibeschlüssel kann erfragt werden über die Studiengangsbeauftragte Prof. Dr. Mona Hess (mona.hess@uni-bamberg.de). Die Einschreibung ist bis 30.Oktober 2022 möglich.
M-DDT-GL-1 Seminar: Einführung in die Digitale Denkmaltechnologien, SPO2022, (M-EB-DDT) (M-DDT-GL-1 Einführung in die DDT)
Dozentinnen/Dozenten
Prof. Dr. Mona Hess, Lena Lenninghaus, B.A., Lehrstuhl Digitale Denkmaltechnologien
Angaben: Vorlesung, Zeit und Ort: Mo 8:30 - 10:00, ZW6/00.15; Bemerkung zu Zeit und Ort: Der erste Seminartermin ist am 24.Oktober 2022
Seminar, Zeit und Ort: Mo 10:30 - 12:00, ZW6/00.15; Bemerkung zu Zeit und Ort: Der erste Seminartermin ist am 24.Oktober 2022,
Rein Präsenz
Voraussetzungen / Organisatorisches
Das Modul M-DDT-GL-1 besteht aus Seminar und Übung. Beide müssen besucht werden. Die Veranstaltung findet in Präsenz statt.
Leistungsnachweis: Das Modul schliesst mit einer hand-schriftlichen Klausur ab (1 Stunde, keine Hilfsmittel). Das Datum der Klausur ist Mittwoch 22.02.2022, um 14 Uhr, in Bamberg, im Raum ZW6/01.04 (Seminarraum KDWT, 1.Stock).
- Moderator/in: Mona Hess
Alle Texte werden sowohl in Original als auch in deutscher oder englischer Übersetzung bereitgestellt. Das Seminar findet auf Deutsch statt.
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Simone Guidetti
Zentrum für innovative Anwendungen der Informatik (ZIAI)
Dieser Kurs dient dem Austausch der Mitglieder des ZIAI. Insbesondere veröffentlicht das Leitungsgremium hier die Einladungen und Protokolle der Mitgliederversammlungen.
- Moderator/in: Fabian Beck
- Moderator/in: Christoph Benzmüller
- Moderator/in: Claus-Christian Carbon
- Moderator/in: Maria Chizhova
- Moderator/in: Andreas Dix
- Moderator/in: Niklas Döbler
- Moderator/in: Leonie Fidler
- Moderator/in: Kai Fischbach
- Moderator/in: Patrick Tobias Fischer
- Moderator/in: Cornelia Geisler
- Moderator/in: Tobias Gradl
- Moderator/in: Tom Gross
- Moderator/in: Andreas Henrich
- Moderator/in: Dominik Herrmann
- Moderator/in: Mona Hess
- Moderator/in: Christian Illies
- Moderator/in: Andreas Martin Jungherr
- Moderator/in: Sebastian Kempgen
- Moderator/in: Christian Kremitzl
- Moderator/in: Manfred Krug
- Moderator/in: Lara Lawniczak
- Moderator/in: Tamir Libel
- Moderator/in: Johannes Marx
- Moderator/in: Daniela Nicklas
- Moderator/in: Sven Overhage
- Moderator/in: Alexander Pastukhov
- Moderator/in: Cornelia Pickel
- Moderator/in: Oliver Posegga
- Moderator/in: Marius Raab
- Moderator/in: Marc Redepenning
- Moderator/in: Jakob Roetner
- Moderator/in: Jessica Röhner
- Moderator/in: Christof Rolker
- Moderator/in: Thomas Saalfeld
- Moderator/in: Tomoki Sakata
- Moderator/in: Werner Scheltjens
- Moderator/in: Christoph Schlieder
- Moderator/in: Julia Schlüter
- Moderator/in: Ute Schmid
- Moderator/in: Gesine Schochow-Mierke
- Moderator/in: Astrid Schütz
- Moderator/in: Thorsten Staake
- Moderator/in: Klaus Stein
- Moderator/in: Anna Susanne Steinweg
- Moderator/in: Susanne Talabardon
- Moderator/in: Andrea Vestrucci
- Moderator/in: Judith Volmer
- Moderator/in: Valentin Werner
Zeit und Ort:
Einzeltermin am 8.7.2021 10:00 - 18:00, Raum n.V.;
Blockveranstaltung 10.7.2021-11.7.2021 Sa, So 10:00 - 18:00,
Das Seminar findet statt am Donnerstag, 8. Juli, ganztägig mit Seminarsitzung in Bamberg und Exkursion nach Sanspareil, Samstag, 10. Juli, ganztägig im Neuen Schloss in der Eremitage Bayreuth Sonntag, 11. Juli, ganztägig im Neuen Schloss in der Eremitage Bayreuth und Schloss Fantaisie, Donndorf
- Moderator/in: Inken Bachmann
- Moderator/in: Martin Düchs
- Moderator/in: Christian Illies
- Moderator/in: Hendrik Schween
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
Zusatzprüfung für das Modul Biologische Psychologie und medizinische Grundlagen 1 zu den medizinischen Grundlagen (WS24/25)
- Moderator/in: Johannes Rodrigues
Diese Lehrveranstaltung begleitet die Studierenden durch das Lesen, Analysieren und vor allem Übersetzen von Comics aus dem Hocharabischen ins Deutsche. Die Studierenden werden die Kunst und die Techniken des literarischen Übersetzens entdecken. Außerdem bekommen sie Einblicke in den Literaturbetrieb und Problemfelder literarischen Publizierens. Ziel der Übung ist es, eine autorisierte deutsche Übersetzung des Comics „Wugūd wa Ġiyāb“ von Hadeer El Mahdawy (erschienen 2022) zu erarbeiten. Diese Lehrveranstaltung ist eine hervorragende Gelegenheit, nicht nur die arabische Sprache, sondern auch die Kultur durch die Linse der Kunst des Übersetzens zu erleben.
Unterrichtssprachen sind Deutsch, Englisch und Arabisch.
- Moderator/in: Safinaz Saad
- Moderator/in: Claudia Esch
- Moderator/in: Hiwi Mittelalter
- Fjodor Dostojevskij, Aufzeichnungen aus einem Totenhaus (Zapiski iz mertvogo doma, 1861/62)
- Anton Čechov, Die Insel Sachalin (Ostrov Sachalin, 1893/94)
- Aleksandr Solženicyn, Ein Tag im Leben des Ivan Denisovič (Odin den Ivana Denisoviča, 1962)
Anpassungen an dieser Auswahl sind aber je nach Interessenslage der Studierenden möglich; Autorinnen können prinzipiell auch behandelt werden, aber sind weniger bekannt und seltener in deutscher Übersetzung vorhanden. Um den Zugang zum Seminar nicht zu eng zu halten, wird überwiegend mit deutschen Übersetzungen gearbeitet werden.
- Moderator/in: Nicolas Dreyer
- Moderator/in: Eugeniya Ershova