Am 28.09.1322 standen sich bei Mühldorf (östlich von München) Ludwig IV., der Bayer, und Friedrich der Schöne im Kampf um die Krone des römisch-deutschen Reiches gegenüber. Ludwig ging als Sieger aus der Auseinandersetzung hervor, Friedrich der Schöne geriet in Gefangenschaft. Die Schlacht war damit ein wichtiger Wendepunkt im Thronstreit und ebnete den Weg für die unangefochtene Herrschaft Ludwigs IV.
Die Quellenlage über diese Schlacht, die oftmals als die ‚letzte deutsche Ritterschlacht‘ bezeichnet wird, ist vergleichsweise günstig. Zu den spannendsten Quellen zählt zweifellos der sogenannte „Streit von Mühldorf“, der uns zahlreiche kulturhistorisch interessante Details überliefert. Bislang ist diese Quelle jedoch noch nicht hinreichend beforscht.
Im Seminar wollen wir an bereits vorhandene Vorarbeiten anknüpfen und eine analoge sowie digitale Edition des Textes erarbeiten. In diesem Semester widmen wir uns der Übersetzung und der Kommentierung des Textes.
Voraussetzungen/Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit Prof. Dr. Martin Clauss (Mittelalterliche Geschichte, TU Chemnitz) statt. Die Termine für das Blockseminar werden nach der Vorbesprechung bekanntgegeben. Die Vorbesprechung findet am 20.06.2023, in der Zeit von 11-13 Uhr digital (auf Zoom) statt. Der Zugangslink wird rechtszeitig vor dem Seminar an die Teilnehmer*innen verschickt. In der Vorbesprechung werden Ziele, anstehende Arbeitsschritte und methodisches Vorgehen erläutert. Um Voranmeldung per Mail bei johanna.grasser@uni-bamberg.de wird gebeten.
Modulzuordnung: Nach Absprache mit dem Studiengangskoordinator.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Vorbereitung: Thomas Bein: Textkritik. Eine Einführung in Grundlagen germanistisch-mediävistischer Editionswissenschaft, 2. Aufl., Frankfurt am Main 2011.
Die Quellenlage über diese Schlacht, die oftmals als die ‚letzte deutsche Ritterschlacht‘ bezeichnet wird, ist vergleichsweise günstig. Zu den spannendsten Quellen zählt zweifellos der sogenannte „Streit von Mühldorf“, der uns zahlreiche kulturhistorisch interessante Details überliefert. Bislang ist diese Quelle jedoch noch nicht hinreichend beforscht.
Im Seminar wollen wir an bereits vorhandene Vorarbeiten anknüpfen und eine analoge sowie digitale Edition des Textes erarbeiten. In diesem Semester widmen wir uns der Übersetzung und der Kommentierung des Textes.
Voraussetzungen/Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit Prof. Dr. Martin Clauss (Mittelalterliche Geschichte, TU Chemnitz) statt. Die Termine für das Blockseminar werden nach der Vorbesprechung bekanntgegeben. Die Vorbesprechung findet am 20.06.2023, in der Zeit von 11-13 Uhr digital (auf Zoom) statt. Der Zugangslink wird rechtszeitig vor dem Seminar an die Teilnehmer*innen verschickt. In der Vorbesprechung werden Ziele, anstehende Arbeitsschritte und methodisches Vorgehen erläutert. Um Voranmeldung per Mail bei johanna.grasser@uni-bamberg.de wird gebeten.
Modulzuordnung: Nach Absprache mit dem Studiengangskoordinator.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Vorbereitung: Thomas Bein: Textkritik. Eine Einführung in Grundlagen germanistisch-mediävistischer Editionswissenschaft, 2. Aufl., Frankfurt am Main 2011.
- Moderator/in: Gesine Schochow-Mierke
Semester: 2023 Sommersemester