Unsere Vorstellung davon, welche Rolle digitale Medien in unserer Gesellschaft spielen, wird stark von sozialen Medien geprägt. X (vormals Twitter), Instagram, Facebook und weitere Plattformen werden untersucht, um den gesellschaftlichen Wandel zu erklären, der durch den Medienwandel entsteht. Dass solche Plattformen, trotz ihrer prominenten Rolle im medialen Diskurs und der Forschungspraxis, nur ein Teilaspekt der digitalisierten Kommunikation ausmachen, wird leicht übersehen. Das liegt auch daran, dass ein großer Teil der digitalen Kommunikation für Beobachter unsichtbar ist. Jedoch, Sichtbarkeit darf nicht mit Relevanz gleichgesetzt werden.
In den nicht-öffentlichen Kanälen des Internets wie Instant-Messangern und E-Mails erhalten Informationen ihre Bedeutung, wird über Nachrichten gesprochen und werden soziale Verbindungen fixiert. Im Seminar werden wir uns damit beschäftigen, wie diese nicht-öffentliche Kommunikation aus der Perspektive der Soziologie betrachtet werden kann.
Das Seminar ist in drei Teile gegliedert. Im ersten Teil wird die Bedeutung des sozialen Kontexts für nicht-öffentliche digitale Kommunikation geklärt. Im zweiten Teil widmen wir uns den Normen der Informationsverbreitung und im dritten Teil den Mechanismen der Bedeutungsproduktion.
In den nicht-öffentlichen Kanälen des Internets wie Instant-Messangern und E-Mails erhalten Informationen ihre Bedeutung, wird über Nachrichten gesprochen und werden soziale Verbindungen fixiert. Im Seminar werden wir uns damit beschäftigen, wie diese nicht-öffentliche Kommunikation aus der Perspektive der Soziologie betrachtet werden kann.
Das Seminar ist in drei Teile gegliedert. Im ersten Teil wird die Bedeutung des sozialen Kontexts für nicht-öffentliche digitale Kommunikation geklärt. Im zweiten Teil widmen wir uns den Normen der Informationsverbreitung und im dritten Teil den Mechanismen der Bedeutungsproduktion.
- Moderator/in: Jakob Wiesinger
Semester: 2023/24 Wintersemester