Wie aus einer Sprache viele wurden. Eine konstrastiv-historische Annäherung an die Lautstruktur slavischer Sprachen (Kroatisch/Bosnisch/Serbisch, Polnisch, Russisch, Tschechisch)
Den Lernenden slavischer Sprachen fällt immer wieder auf, dass zahlreiche Wörter in den verschiedenen slavischen Sprachen ähnlich klingen, wobei die meisten dieser Ähnlichkeiten auf keinen Fall zufällig sind. Beispiele dafür sind u.a. die slavischen Bezeichnungen für ‚zwei‘, ,Meer‘ und ‚grün‘:
kroatisch/bosnisch/serbisch dvȃ, mȏre, zèlen
tschechisch dva, moře, zelený
polnisch dwa, morze, zielony
russisch dva, móre, zelë́nyj
In diesem Kurs erfahren Sie, welche systematischen lautlichen Parallelen es zwischen den an der Universität Bamberg gelehrten slavischen Sprachen gibt und wie es zu ihnen kam. Bei der Beantwortung dieser Fragen hilft nicht nur das Vergleichen von Wörtern der modernen slavischen Sprachen, sondern auch ein Blick auf die nicht mehr existente gemeinslavische Sprache. Dieser Kurs ist für jene Studierende von hohem praktischen Nutzen, die an einem breiten slavischen Hintergrund interessiert sind und/oder zusätzliche slavische Sprachen erlernen.
Empfohlene Literatur
Panzer, Baldur. 1991. Die slawischen Sprachen in Gegenwart und Geschichte: Sprachstrukturen und Verwandtschaft. Frankfurt am Main, Bern, New York, Paris: Peter Lang.
Shevelov, George Y. 1965. A Prehistory of Slavic: the Historical Phonology of Common Slavic. New York: Columbia University Press.
Townsend, Charles E. / Laura A. Janda. 1996. Common and Comparative Slavic: Phonology and Inflection: With Special Attention to Russian, Polish, Czech, Serbo-Croatian, Bulgarian. Columbus, Ohio: Slavica.
Vaillant, André. 1950. Grammaire comparée des langues slaves. Tome I, Phonétique. Lyon: I.A.C.
Den Lernenden slavischer Sprachen fällt immer wieder auf, dass zahlreiche Wörter in den verschiedenen slavischen Sprachen ähnlich klingen, wobei die meisten dieser Ähnlichkeiten auf keinen Fall zufällig sind. Beispiele dafür sind u.a. die slavischen Bezeichnungen für ‚zwei‘, ,Meer‘ und ‚grün‘:
kroatisch/bosnisch/serbisch dvȃ, mȏre, zèlen
tschechisch dva, moře, zelený
polnisch dwa, morze, zielony
russisch dva, móre, zelë́nyj
In diesem Kurs erfahren Sie, welche systematischen lautlichen Parallelen es zwischen den an der Universität Bamberg gelehrten slavischen Sprachen gibt und wie es zu ihnen kam. Bei der Beantwortung dieser Fragen hilft nicht nur das Vergleichen von Wörtern der modernen slavischen Sprachen, sondern auch ein Blick auf die nicht mehr existente gemeinslavische Sprache. Dieser Kurs ist für jene Studierende von hohem praktischen Nutzen, die an einem breiten slavischen Hintergrund interessiert sind und/oder zusätzliche slavische Sprachen erlernen.
Empfohlene Literatur
Panzer, Baldur. 1991. Die slawischen Sprachen in Gegenwart und Geschichte: Sprachstrukturen und Verwandtschaft. Frankfurt am Main, Bern, New York, Paris: Peter Lang.
Shevelov, George Y. 1965. A Prehistory of Slavic: the Historical Phonology of Common Slavic. New York: Columbia University Press.
Townsend, Charles E. / Laura A. Janda. 1996. Common and Comparative Slavic: Phonology and Inflection: With Special Attention to Russian, Polish, Czech, Serbo-Croatian, Bulgarian. Columbus, Ohio: Slavica.
Vaillant, André. 1950. Grammaire comparée des langues slaves. Tome I, Phonétique. Lyon: I.A.C.
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Nikolay Hakimov
Semester: 2020/21 Wintersemester