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Bamberger Hausmadonnen

Gegenstand des Seminars ist die Objektgruppe der Hausmadonnen in Bamberg: Am Äußeren von Gebäuden angebrachte Marienbilder aus unterschiedlichen Materialien und aus verschiedenen Jahrhunderten, an der Schwelle zwischen öffentlichem und privatem Raum. Analysiert werden die Madonnen als – zumeist – ortsfeste Artefakte in einer sich wandelnden Umgebung, in ihrer Bedeutung für das religiöse Mapping urbaner Räume und in Relation zu verwandten Bildfindungen in Frankreich und Italien. Im Seminar gibt es Gelegenheit, grundlegende kunsthistorische Kompetenzen (Objektrecherche, -beschreibung, -analyse) kennenzulernen und am konkreten Gegenstand zu erproben.

Das Seminar findet als Blockseminar statt. Die Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben.

Literatur zum Einstieg: Irmgard Hillar, Bamberger Hausmadonnen, Bamberg 1954 (Bericht des Historischen Vereins für die Pflege der Geschichte des Ehemaligen Fürstbistums Bamberg / Beiheft, 3); Religiöse Blicke – Blicke auf das Religiöse. Visualität und Religion, hg. v. Bärbel Beinhauer-Köhler, Daria Pezzoli-Olgiati und Joachim Valentin, Zürich 2010.
Semester: 2021/22 Wintersemester
Selbsteinschreibung (Teilnehmer/in)
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