Griechische Sprach- und Stilanalyse
- Moderator/in: Olga Chernyakhovskaya
- Moderator/in: Sabine Vogt
Semester: 2022 Sommersemester
Ü Übungen zur griechischen Grammatik und Stilistik II und III
- Moderator/in: Jakob Lenz
Semester: 2022 Sommersemester
Ü Griechische und lateinische Prosodie und Metrik
- Moderator/in: Sabine Vogt
Semester: 2022 Sommersemester
S Fachdidaktisches Seminar: Erstellung einer Lektüresequenz zu Herodot
- Moderator/in: Maximilian Dahsler
Semester: 2022 Sommersemester
V Aristoteles: Philosophie, Naturforschung und Poetik
Kein antiker Denker hat das wissenschaftliche Denken in Okzident und Orient so nachhaltig geprägt wie Aristoteles (384–322 v. Chr.), der Schüler Platons, Lehrer Alexanders des Großen – und der erste Universalgelehrte und Wissenschafts-Systematiker. Er unterschied die wissenschaftlichen Disziplinen nach ihrem Gegenstandsbereich und brachte sie zugleich in ein kohärentes System: Auf der Grundlage der von ihm klar formulierten Regeln von Logik und Argumentation im philosophisch-propädeutischen Organon stehen sowohl die erkenntnisgeleiteten ‚theoretischen‘ Wissenschaften der Kosmos-, Natur- und Seelenforschung (Physik, Naturwissenschaften, Biologie, Psychologie) als auch die ‚praktischen‘ Wissenschaften vom menschlichen Handeln des Einzelnen in der Gesellschaft (Ethik, Politik) sowie die ‚herstellenden‘ Disziplinen (Rhetorik, Poetik).
Die Vorlesung bietet im ersten Teil einen systematischen Überblick über das aristotelische Gesamtwerk und stellt die für die unterschiedlichen Disziplinen relevanten Schriften, Fragestellungen und Denkmuster vor. Im zweiten Teil wird die Poetik genauer in den Blick genommen, da sie insbesondere für jede spätere Literaturwissenschaft einen zentralen Referenztext darstellt.
Die Vorlesung ist auch für Hörerinnen und Hörer ohne vertiefte Griechisch-Kenntnisse geeignet; alle behandelten Texte werden mit deutscher Übersetzung bereitgestellt.
Kein antiker Denker hat das wissenschaftliche Denken in Okzident und Orient so nachhaltig geprägt wie Aristoteles (384–322 v. Chr.), der Schüler Platons, Lehrer Alexanders des Großen – und der erste Universalgelehrte und Wissenschafts-Systematiker. Er unterschied die wissenschaftlichen Disziplinen nach ihrem Gegenstandsbereich und brachte sie zugleich in ein kohärentes System: Auf der Grundlage der von ihm klar formulierten Regeln von Logik und Argumentation im philosophisch-propädeutischen Organon stehen sowohl die erkenntnisgeleiteten ‚theoretischen‘ Wissenschaften der Kosmos-, Natur- und Seelenforschung (Physik, Naturwissenschaften, Biologie, Psychologie) als auch die ‚praktischen‘ Wissenschaften vom menschlichen Handeln des Einzelnen in der Gesellschaft (Ethik, Politik) sowie die ‚herstellenden‘ Disziplinen (Rhetorik, Poetik).
Die Vorlesung bietet im ersten Teil einen systematischen Überblick über das aristotelische Gesamtwerk und stellt die für die unterschiedlichen Disziplinen relevanten Schriften, Fragestellungen und Denkmuster vor. Im zweiten Teil wird die Poetik genauer in den Blick genommen, da sie insbesondere für jede spätere Literaturwissenschaft einen zentralen Referenztext darstellt.
Die Vorlesung ist auch für Hörerinnen und Hörer ohne vertiefte Griechisch-Kenntnisse geeignet; alle behandelten Texte werden mit deutscher Übersetzung bereitgestellt.
- Moderator/in: Sabine Vogt
Semester: 2022 Sommersemester
Ü Übungen zur griechischen Grammatik und Stilistik I
- Moderator/in: Jakob Lenz
Semester: 2022 Sommersemester