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Nach den Mongolen: Das Goldene Zeitalter islamischer Kunst, 1250-1700. Vorlesung Islamische Kunstgeschichte und Archäologie

In Folge der mongolischen Eroberungen öffnet sich die Islamische Welt neuen künstlerischen Einflüssen. Die über Iran herrschenden Il-Khane und die Mamluken in Ägypten und Syrien konkurrierten miteinander nicht nur um politische Vorherrschaft, sondern stellenweise auch auf dem Gebiet der Kunst und Architektur. In Iran und Zentralasien wird durch die Kunstpolitik der Timuriden eine Formensprache geschaffen, die überregional Anklang findet und einen „klassischen“ Stil der islamischen Kunst prägt. Dieser wird in der Kunst der Osmanen, der persischen Safaviden und der indischen Moghuln aufgenommen und in verschiedene Richtungen verarbeitet. Das breite Spektrum künstlerischer Aktivität wird auf mehreren weiteren Schauplätzen abgerundet, zu denen auch der Maghreb und al-Andalus zählen.
Semester: 2022/23 Wintersemester
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