- Moderator/in: Dahla Opitz
- Moderator/in: Julian Polenz
Virtueller Campus: eLearning-System der Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Buscar resultados: 1089
Gesundheitsförderung an Universitäten - Ernährungsverhalten (mit Mensa-Workshop)
Eine gesunde Ernährung leistet einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung und Stärkung unserer Gesundheit, das wissen wir alle. Darüber hinaus werden wir von allen Seiten mit Vorschlägen überschüttet, wie man sich am besten ernährt. Oftmals wird uns darüber hinaus noch suggeriert, dass eine Umstellung der Ernährungsgewohnheiten ganz einfach sei. Warum aber setzen wir die Ernährungsempfehlungen dann nicht einfach um und ernähren uns gesund? Im Projektseminar beschäftigen wir uns zunächst auf der Basis verschiedener Modelle und Theorien mit den Faktoren, die unser Ernährungsverhalten beeinflussen. Wir übertragen die gewonnen Erkenntnisse dann auf die spezielle Ernährungssituation im Büroalltag und erarbeiten die besonderen Chancen und Herausforderungen im Setting Universität.
Parallel findet ein Mensa-Workshop in Kooperation mit dem Studentenwerk Würzburg statt. Die Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer dürfen ein eigenes gesundes Menü zusammenstellen, die Gerichte selbst kochen und in der Mensa ausgeben (Termin nach Absprache). Das Seminar wird von Frau Dr. Stötzel (Universitäres Gesundheitsmanagement) durchgeführt und von Herrn Prof. Wolstein begleitet.
- Moderator/in: Christina Stötzel
Angaben
Blockseminar
Rein Präsenz
2 SWS, Unterrichtssprache Deutsch, MA EBWS Vertiefungsmodul: Theorien der Sozialpädagogik (Lebenslagen im Generationengefüge); MA Berufliche Bildung (Lebenslagen im Generationengefüge)
Zeit und Ort: Einzeltermin am 16.5.2025 14:00 - 20:00, MG1/01.04; Einzeltermin am 17.5.2025 10:00 - 17:00, MG1/01.04; Einzeltermin am 6.6.2025 14:00 - 20:00, M3/00.16; Einzeltermin am 7.6.2025 10:00 - 17:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches
Die Anmeldung ist über die Selbsteinschreibung im VC möglich.
Über FlexNow läuft die Meldefrist vom 30.06.2025, 10:00 Uhr, bis zum 14.07.2025, 23:59 Uhr (s. a. Homepage).
Inhalt
Verstärkt widmen sich Initiativen und bürgerschaftliche Gruppen der Gestaltung ihrer direkten Lebenswelt, indem sie mittels konkreter Aktionen oder Projekten Kultur veranstalten oder genießen. Oftmals berühren diese die Schnittstellen von Sozialpädagogik, Sozialer Arbeit, Politik und Kultur.
In diesem Seminar werden wir uns mit ausgewählten Initiativen und Projekten auseinandersetzen und dabei besonders den Fokus auf sozialarbeiterische Praxis im Kulturbereich legen. Wir werden erkunden, welche Interessen mit welchen kulturellen Praktiken und Mitteln verfolgt werden, wie bei dem ein oder anderen Projekt vorgegangen werden könnte, um soziale Kulturarbeit umzusetzen und wie hier das Selbstverständnis von Sozialer Arbeit als Profession berührt wird.
- Moderator/in: Michael Schmitt
- Moderator/in: Leonie Winterl
- Moderator/in: Patrick Tobias Fischer
Die Zyklusvorlesung der Ur- und Frühgeschichtlichen Archäologie ist an einem besonders spannenden Punkt in der Kulturentwicklung Zentraleuropas angekommen, dem Übergang von der späten Eisenzeit (Latènezeit, „Kelten“) zur Römischen Kaiserzeit („Germanen“) in den Jahrhunderten um die Zeitenwende. Im 2.-1. Jahrhundert v. Chr. hat die Latènekultur eine späte Blüte erreicht, die Mitteleuropa mit stadtähnlichen Siedlungsanlagen (nach Caesar als oppida bezeichnet), Handwerk auf nahezu industriellem Niveau, einem ausgeprägten Fernhandelsnetz und beginnender Schriftlichkeit an die Schwelle zur Hochkultur gebracht hat. Im Verlauf des 1. Jahrhunderts v. Chr. werden die meistem oppida binnen kurzer Zeit aufgegeben, bricht das Fernhandelsnetz zusammen und verschwinden hochentwickelte Handwerksprodukte wie Glasarmringe und Drehscheibenkeramik aus dem Fundrepertoire.
Lässt sich der tief greifende Wandel in Gallien mit den Auswirkungen von Caesars „Gallischem Krieg“ erklären, müssen rechts des Rheins andere Gründe maßgeblich gewesen sein. Die Interpretationen reichen vom Domino-Effekt eines wirtschaftlichen Zusammenbruchs, Wegzug der Bevölkerung bis zur Seuchentheorie, die insbesondere Teile Süddeutschlands entvölkert zurückgelassen hätten.
Mit dem sogenannten „Großromstedter Horizont“ tritt dann zum Ende des 1. Jahrhunderts v. Chr. außerhalb der römischen Einflusssphäre eine völlig andersartige Kulturerscheinung auf den Plan, aus der sich die „germanischen“ Kulturen der Römischen Kaiserzeit in den folgenden Jahrhunderten entwickeln.
- Moderator/in: Andreas Schäfer
- Moderator/in: Timo Seregely
Kein antiker Denker hat das wissenschaftliche Denken in Okzident und Orient so nachhaltig geprägt wie Aristoteles (384–322 v. Chr.), der Schüler Platons, Lehrer Alexanders des Großen – und der erste Universalgelehrte und Wissenschafts-Systematiker. Er unterschied die wissenschaftlichen Disziplinen nach ihrem Gegenstandsbereich und brachte sie zugleich in ein kohärentes System: Auf der Grundlage der von ihm klar formulierten Regeln von Logik und Argumentation im philosophisch-propädeutischen Organon stehen sowohl die erkenntnisgeleiteten ‚theoretischen‘ Wissenschaften der Kosmos-, Natur- und Seelenforschung (Physik, Naturwissenschaften, Biologie, Psychologie) als auch die ‚praktischen‘ Wissenschaften vom menschlichen Handeln des Einzelnen in der Gesellschaft (Ethik, Politik) sowie die ‚herstellenden‘ Disziplinen (Rhetorik, Poetik).
Die Vorlesung bietet im ersten Teil einen systematischen Überblick über das aristotelische Gesamtwerk und stellt die für die unterschiedlichen Disziplinen relevanten Schriften, Fragestellungen und Denkmuster vor. Im zweiten Teil wird die Poetik genauer in den Blick genommen, da sie insbesondere für jede spätere Literaturwissenschaft einen zentralen Referenztext darstellt.
Die Vorlesung ist auch für Hörerinnen und Hörer ohne vertiefte Griechisch-Kenntnisse geeignet; alle behandelten Texte werden mit deutscher Übersetzung bereitgestellt.
- Moderator/in: Sabine Vogt
Befestigte Höhensiedlungen kommen in ganz Europa in verschiedenen Epochen und sozialen Kontexten vor. Sie tauchen meistens während der Metallzeit auf und werden in der Eisenzeit besonders häufig. In einigen europäischen Regionen werden die Höhensiedlungen im Mittelalter wiederbesetzt, was ihre Identifizierung und chronologische Charakterisierung erschwert.
In ganz Europa spielten diese Orte eine wichtige, aber auch unterschiedliche Rolle bei der Entstehung komplexer, hierarchischer und zentralisierter Gesellschaften. Einige Höhenfestungen spielten auch eine äußerst strategische oder militärische Rolle, zum Beispiel im Widerstand gegen das expandierende Römische Reich. In den letzten Jahren konzentrierte sich die Debatte über die Rolle von befestigte Höhensiedlungen in Siedlungssystemen auf die Vielfalt der Wege zu sozialer Komplexität und lenkte die Aufmerksamkeit auf Phänomene wie „Low-density Urbanism“ oder sogar „Empty Hillforts“.
Nicht-invasive Prospektionen und Landschaftsstudien spielen eine immer wichtigere Rolle bei der Erforschung der Besiedlung und Nutzung dieser Orte. In dieser Vortragsreihe werden wir verschiedene Arten von befestigten Höhensiedlungen in ganz Europa und die Methoden, die Archäologen anwenden, um sie besser zu verstehen, vorstellen und diskutieren. Experten für verschiedene Arten von befestigten Höhensiedlungen in Europa werden Vorträge über verschiedene historische, theoretische und methodische Aspekte halten. Einige der Vorträge werden online und in englischer Sprache gehalten.
Die Vorlesungsreihe ist Teil des Semesterthemas „Hillforts in Europe“, welches auch ein Seminar, eine praktisches Prospektionsübung auf dem Staffelberg bei Bad Staffelstein und eine Feldforschungskampagne auf zwei samnitischen Hillforts in Kampanien (Italien) umfasst. Die Komponenten dieses Pakets können einzeln oder in Verbindung miteinander besucht werden (empfohlen).
- Moderator/in: Wieke de Neef
- Moderator/in: Matthias Stockinger
- Moderator/in: Janett Herzer
- Moderator/in: Rainer Schreg
- Moderator/in: Janett Herzer
- Moderator/in: Andreas Schäfer
- Moderator/in: Timo Seregely
- Moderator/in: Janett Herzer
- Moderator/in: Andreas Schäfer
- Moderator/in: Timo Seregely
- Moderator/in: Michaela Konrad
- Moderator/in: Jochen Karl Günter Lupprian
- Moderator/in: Astrid Schmölzer
- Moderator/in: Janett Herzer
- Moderator/in: Rainer Schreg
Das 'Nibelungenlied' bietet zweifellos eine großartige Geschichte: Drachen werden getötet, Feste gefeiert, Helden ermordet, Schlachten geschlagen. Kein Wunder, dass der Stoff immer wieder neue Bearbeitungen angeregt hat und bis heute fasziniert! Im Laufe seiner langen Rezeptionsgeschichte durchlief er zahlreiche sprachliche, kulturelle, gattungsmäßige und mediale Transformationen. Die Vorlesung beschäftigt sich sowohl mit seinen Ursprüngen und seinen mittelalterlichen Ausformungen als auch mit seiner ideologischen Instrumentalisierung und kulturellen Zeugnissen, die in der Gegenwart maßgeblich für seine Bekanntheit sorgen, wie Spielfilme, Theateraufführungen oder Dokumentationen.
Den Anmeldeschlüssel für den VC-Kurs erhalten Sie in der ersten Sitzung oder per E-Mail von nadine.hufnagel@uni-bamberg.de.
- Moderator/in: Iris Hermann
- Moderator/in: Kunhoo Pak
- Moderator/in: Annette Strobler
- Moderator/in: Pauline Borchard
- Moderator/in: Julian Drach
- Moderator/in: Maximilian Hoffmann
- Moderator/in: Jonathan Hübner
- Moderator/in: Barbara Mielsch
- Moderator/in: Monika Reinlein
- Moderator/in: Ian Ditt
- Moderator/in: Julian Drach
- Moderator/in: Jonathan Hübner
- Moderator/in: Barbara Mielsch
- Moderator/in: Monika Reinlein
- Moderator/in: Hartwin Brandt
- Moderator/in: Philipp Burdy
- Moderator/in: Iga Seemann
El denominado Siglo de Oro de las letras en español, que en realidad puede decirse que abarca los siglos XVI y XVII e incluye textos escritos tanto en la península ibérica como en los dominios de la Monarquía Hispánica, forma parte del cánon literario de la Historia de la Literatura Española. En este curso magistral centraremos nuestra atención en las diferentes culturas que conforman el amplio espectro cultural del Siglo de Oro, para poner de relieve su diversidad, heterogeneidad y multilingüismo. Además de prestar atención a las representaciones culturales directamente asociadas a las culturas católicas, judías o musulmanas, en Europa, y del mundo indígena y afroamericano, en Las Indias, se tendrán en cuenta aspectos tales como género, étnia, lenguas, origen geográfico, creencias, etc.
Zu Beginn der Vorlesung/Übung werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Die Vorlesung/Übung findet in spanischer Sprache statt, allerdings darf es auch in Deutsch diskutiert werden. Viele spanischsprachige Texte sind Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis des Spanischen äußerst hilfreich ist.
Die Evaluationsform der Vorlesung richtet sich nach den jeweiligen Modulhandbüchern: Abschlussklausur oder Essay (2 bis 4 ECTS) sind die üblichen Evaluationsformen. Es wird empfohlen, die Abschlussklausur bzw. den Essay in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.
Gender & Diversität / Nachhaltigkeit
In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Bedeutung von Kultur und Sprache vor dem Hintergrund unterschiedlicher sozialer und kulturpolitischer Gegebenheiten Spaniens und einer multikulturellen Gesellschaft zu reflektieren. Die Studierenden werden dabei unterstützt, sowohl ihr historisches Bewusstsein als auch ihr vernetztes Denken (geographisch und theoretisch) zu vertiefen. Sie werden außerdem dazu angehalten, die kritische Distanz zwischen der Position und Methodik des Erkenntnissubjekts und dem Erkenntnisobjekt stets mitzudenken. Dabei wird eine Sensibilisierung für Diversität im Hinblick auf Migration, Gender, Herkunftsgeschichte und Religion/Weltanschauung angestrebt. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Machtverhältnisse in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten und Konstellationen zu reflektieren. Gefördert wird damit idealerweise soziales Bewusstsein und Citizenship im Sinne der Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.
- Moderator/in: Gudrun Hanft
- Moderator/in: Enrique Rodrigues-Moura
Am Ende des 19. Jahrhunderts begannen nicht wenige französische, spanische und italienische SchriftstellerInnen, ihr symbolisches Kapital (Pierre Bourdieu) einzusetzen, um sich in die politischen Angelegenheiten ihrer jeweiligen Länder einzumischen. Als paradigmatischer Fall wird immer wieder das öffentliche Eintreten von Émile Zola für den französischen Offizier Alfred Dreyfus genannt: die sogenannte Dreyfus-Affäre. In Lateinamerika haben viele SchriftstellerInnen sowohl für die Unabhängigkeit der neuen Republiken Amerikas gekämpft als auch gegen das Ancien Régime und sein Erbe opponiert. Dieser politische Impuls intensivierte sich im 20. Jahrhundert, dem Zeitalter der Extreme (Eric Hobsbawm) mit zwei Weltkriegen und dem langen Kalten Krieg, dessen Auswirkungen besonders die Romania (und die sogenannte Neue Romania) betrafen. In der Vorlesung werden wir ausgewählte Beispiele des politischen Engagements der romanische Intellektuellen und SchriftstellerInnen analysieren und seine Rückkoppelung an ihre literarischen bzw. essayistischen Werke erläutern.
Zu Beginn der Vorlesung/Übung werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Die Vorlesung/Übung findet in deutscher Sprache statt, allerdings darf auch auf Spanisch, Italienisch oder Französisch diskutiert werden. Viele spanischsprachige, italienischsprachige oder französischsprachige Texte sind Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis dieser Sprachen äußerst hilfreich ist. Sie bekommen aber auf alle Fälle Unterstützung vom Lehrveranstaltungsleiter.
Die Evaluationsform der Vorlesung richtet sich nach den jeweiligen Modulhandbüchern: Abschlussklausur oder Essay (2 bis 4 ECTS) sind die üblichen Evaluationsformen. Es wird empfohlen, die Abschlussklausur bzw. den Essay in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.
Gender & Diversität / Nachhaltigkeit
In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Bedeutung von Literatur und Politik vor dem Hintergrund unterschiedlicher sozialer und kulturpolitischer Gegebenheiten in der Romania und angesichts einer multikulturellen gesellschaftlichen Verfasstheit zu reflektieren. Die Studierenden werden dabei unterstützt, sowohl ihr historisches Bewusstsein als auch ihr vernetztes Denken (geographisch und theoretisch) zu vertiefen. Sie werden außerdem dazu angehalten, die kritische Distanz zwischen der Position und Methodik des Erkenntnissubjekts und dem Erkenntnisobjekt stets mitzudenken. Dabei wird eine Sensibilisierung für Diversität im Hinblick auf Migration, Gender, Herkunftsgeschichte, soziale Zugehörigkeit und Religion/Weltanschauung angestrebt. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Machtverhältnisse in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten und Konstellationen zu reflektieren. Gefördert wird damit idealerweise soziales Bewusstsein und Citizenship im Sinne der Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.
- Moderator/in: Gudrun Hanft
- Moderator/in: Enrique Rodrigues-Moura
Das Zugangspasswort erhalten Sie im Rahmen der ersten Vorlesung am 16.10.2023.
- Moderator/in: Maike Andresen
Die Übung bietet einen Überblick über die Epochen der spanischen und lateinamerikanischen Literatur und ermöglicht so zu Beginn des Studiums einen Einblick in mögliche Vertiefungsgebiete. Anhand von ausgewählten Texten wird zusätzlich die Analyse der drei Hauptgattungen Narrativik, Lyrik und Drama erlernt. Metrische Formen und die Grundbegriffe der Textarbeit werden erarbeitet. Für Studierende kurz vor dem Abschluss kann die Übung ebenfalls als Repetitionsmöglichkeit dienen, da die Möglichkeit besteht, selbst gewählte Prüfungsthemen vorzubereiten.
Diese Vorlesung/Übung (nur im Sommersemester) und die Lehrveranstaltung »Grundlagen der Literaturwissenschaft für Romanisten« (nur im Wintersemester) bilden das Basismodul Literaturwissenschaft Spanisch nach dem didaktischen Konzept des Constructive Alignment. Allerdings ist es möglich, die V/Ü: »Literaturgeschichte und Textinterpretation Spanisch« unabhängig zu besuchen.
Zu Beginn der Vorlesung/Übung werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Die Vorlesung/Übung findet in deutscher Sprache statt, allerdings sind spanischsprachige Texte Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis des Spanischen äußerst hilfreich ist. Bei einstimmigem Votum der Studierenden, kann die Lehrveranstaltung auf Spanisch stattfinden.
Gender & Diversität / Nachhaltigkeit
In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Bedeutung von Theorie und Literatur sowie Literaturwissenschaft und Literaturgeschichte vor dem Hintergrund unterschiedlicher sozialer und kulturpolitischer Gegebenheiten der spanischsprachigen Welt (und der Romania) und einer multikulturellen Gesellschaft zu reflektieren. Die Studierenden werden dabei unterstützt, sowohl ihr historisches Bewusstsein als auch ihr vernetztes Denken (geographisch und theoretisch) zu vertiefen. Sie werden außerdem dazu angehalten, die kritische Distanz zwischen der Position und Methodik des Erkenntnissubjekts und dem Erkenntnisobjekt stets mitzudenken. Dabei wird eine Sensibilisierung für Diversität im Hinblick auf Migration, Gender, Herkunftsgeschichte und Religion/Weltanschauung angestrebt. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Machtverhältnisse in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten und Konstellationen zu reflektieren. Gefördert wird damit idealerweise soziales Bewusstsein und Citizenship im Sinne der Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.
- Moderator/in: Gudrun Hanft
- Moderator/in: Enrique Rodrigues-Moura
- Moderator/in: Markus Behmer
- Moderator/in: Theresa Briselat
- Moderator/in: Annika Geuß
- Moderator/in: Olaf Hoffjann
- Moderator/in: Martin Hüsener
- Moderator/in: Jana Keil
- Moderator/in: Gabriele Mehling
- Moderator/in: Hendrik Michael
- Moderator/in: Holger Müller
- Moderator/in: Sophie Reitmeier
- Moderator/in: Lucas Seeber
- Moderator/in: Isabel Stanoschek
- Moderator/in: Rudolf Stöber
- Moderator/in: Ina von der Wense
- Moderator/in: Kristina Wied
- Moderator/in: Michael Wild
- Moderator/in: Carsten Wünsch
Das Seminar widmet sich dem herausragenden russisch-sowjetischen Schriftsteller Michail Bulgakov (1891-1940) und dessen bekanntesten Prosawerken. Um die Bedeutung des Schriftstellers für die russische Literatur einzuführen, werden dabei vor allem seine einflussreichen Werke Soba e serdce (Hundeherz, 1925/1987), Belaja gvardija (Weiße Garde, 1923/1924) und Master i Margarita (Meister und Margarita, 1929-1940) betrachtet. Die Auswahl der Werke kann aber an die Präferenzen der Seminarteilnehmenden angepasst werden. Es sollen die gesellschaftlichen und historischen Umbrüche der Zeit des Autors der Abschied von der Monarchie, der Siegeszug des Kommunismus und der spätere Stalinismus als wichtige Referenzpunkte seines Werkes untersucht werden. Dazu gehören die kommunistische Ideologie, der sowjetische Bürgerkrieg und die Übernahme der imperialen Strukturen des Russischen Reiches durch die Sowjetunion, sowie der totalitäre sowjetische Alltag. Neben der Satire werden aber auch die Biographie des Autors und sein dichterisches Selbstverständnis angesprochen. Die zwei großen Romane, Weiße Garde und Meister und Margarita, werden jeweils auch im Kontext des Kyjiv- bzw. Moskau- Textes der jeweiligen literarischen Tradition, die die eine oder andere Hauptstadt zum Gegenstand hat in den Fokus genommen. Dies ermöglicht vor allem im Falle der Weißen Garde auch einen kritischen Zugang zum imperialen Hintergrund der Handlung. Nach Möglichkeit wird auch der Einfluss des Autors und seiner Werke auf die sowjetische, russische und ukrainische Kultur einbezogen.
Die Texte werden auszugsweise im Original, sonst in deutscher Übersetzung gelesen. Kenntnisse des Russischen sind daher wünschenswert, aber nicht zwingend erforderlich. Leistungen können je nach Bedarf der Studierenden und den Maßgaben des Modulhandbuches durch Teilnahme, Referate und Hausarbeiten erbracht werden.
Das Seminar findet voraussichtlich in Blockseminaren an drei bis vier einzelnen Wochenendtagen statt. Die vorläufigen Termine sind: Donnerstag, 24. April 2025 um 18-19 Uhr (Seminareinführung, evtl. per Zoom); Samstag, 17. Mai 2025 (9-17 Uhr) Blockseminar 1, Samstag 28. Juni 2025 (9-17 Uhr) Blocksemianr 2, Samstag, 19. Juli 2025 (9-17 Uhr) Blockseminar 3. Ggf. können die Seminartage noch geändert werden.
Herzlich Willkommen! Eine Vorausanmeldung per E-Mail oder per Selbsteinschreibung in den VC-Kurs ist gerne willkommen.
- Moderator/in: Nicolas Dreyer
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
Ziel des Kurses ist eine Einführung in die Konzepte, Theorien und
empirischen Befunde der Integrationsforschung. Wegen des starken
Zusammenhangs zwischen Migration und Integration thematisieren wir
zunächst diese Zusammenhänge (Lektion 2) und führen in bestimmte
Migrationsarten ein. Der Bezug ist zu Deutschland, aber immer wieder im
Laufe der Darstellung gehen wir auf andere Einwanderungsländer ein, vor
allem die USA.
Im der folgenden Lektion 3 diskutieren wir den Integrationsbegriff
und entwickeln eine Definition. In Diskussionen und Analysen von
Integrationsprozessen spielen immer wieder internationale und
historische Vergleiche eine Rolle. Das Interesse dafür speist sich
häufig aus dem Wunsch etwas zu lernen oder zum Vorbild zu nehmen, das in
anderen Ländern vorgeblich gut "funktioniere". Exemplarisch diskutieren
wir historische Erfahrungen mit Verläufen von Integration am Beispiel
der USA (Lektion 4).
Der Integrationsprozess lässt sich analytisch nach verschiedenen
Dimensionen gliedern. Lektion 5 hat zum Thema strukturelle Integration
und Arbeitsmarkt und Wirtschaft. Lektion 6 ist über strukturelle
Integration und Einbürgerung, Lektion 7 über strukturelle Integration
und Bildung. Die Dimensionen der kulturellen und sozialen Integration
sind Gegenstand der Lektionen 8 und 9. Wie sich Integrationsprozesse auf
die subjektiven Zuordnungen zu Gesellschaft und Nation auswirken machen
wir in Lektion 10 zum Thema.
Integration ist gebunden an die Offenheit der Aufnahmegesellschaft.
Wo diese Offenheit nicht besteht, sind Barrieren der Integration in Form
von Vorurteilen und Diskriminierungen gegeben (Lektion 11). Die
Einführung schließt mit der wichtigen Einsicht, dass es unterschiedliche
Verläufe von Integrationsprozessen gibt, die zu unterschiedlichen
Ergebnissen führen (Lektion 12).
Gliederung:
1. Einleitung
2. Integration und Migration
3. Konzept und theoretischer Rahmen
4. Historische Erfahrungen
5. Strukturelle Integration: Arbeitsmarkt
6. Strukturelle Integration: Einbürgerung
7. Strukturelle Integration: Bildung
8. Kulturelle Integration
9. Soziale Integration
10. Identifikative Integration
11. Barrieren der Integration: Vorurteile
12. Verläufe und Ergebnisse von Integrationsprozessen
13. Prüfungsvorbereitung und Ausblick
- Moderator/in: wolfgang bosswick
- Moderator/in: Michael Maier
Hier können Sie eine Vorschau auf das Online-Proseminar Integration von Migranten bekommen. Die Vorschau zeigt das Kurzabstract der einzelnen Lektionen, Lektion 4 ist voll zugänglich. Wenn Sie den Kurs belegen wollen, registrieren Sie sich bitte zunächst bei der Virtuellen Hochschule Bayern für den regulären Kurs.
Ziel des Kurses ist eine Einführung in die Konzepte, Theorien und empirischen Befunde der Integrationsforschung. Wegen des starken Zusammenhangs zwischen Migration und Integration thematisieren wir zunächst diese Zusammenhänge (Lektion 2) und führen in bestimmte Migrationsarten ein. Der Bezug ist zu Deutschland, aber immer wieder im Laufe der Darstellung gehen wir auf andere Einwanderungsländer ein, vor allem die USA. Im der folgenden Lektion 3 diskutieren wir den Integrationsbegriff und entwickeln eine Definition. In Diskussionen und Analysen von Integrationprozessen spielen immer wieder internationale und historische Vergleiche eine Rolle. Das Interesse dafür speist sich häufig aus dem Wunsch etwas zu lernen oder zum Vorbild zu nehmen, das in anderen Ländern vorgeblich gut „funktioniere“. Exemplarisch diskutieren wir historische Erfahrungen mit Verläufen von Integration am Beispiel der USA (Lektion 4).
Der Integrationsprozess lässt sich analytisch nach verschiedenen Dimensionen gliedern. Lektion 5 hat zum Thema strukturelle Integration und Arbeitsmarkt und Wirtschaft. Lektion 6 ist über strukturelle Integration und Einbürgerung, Lektion 7 über strukturelle Integration und Bildung. Die Dimensionen der kulturellen und sozialen Integration sind Gegenstand der Lektionen 8 und 9. Wie sich Integrationsprozesse auf die subjektiven Zuordnungen zu Gesellschaft und Nation auswirken machen wir in Lektion 10 zum Thema.
Integration ist gebunden an die Offenheit der Aufnahmegesellschaft. Wo diese Offenheit nicht besteht, sind Barrieren der Integration in Form von Vorurteilen und Diskriminierungen gegeben (Lektion 11). Die Einführung schließt mit der wichtigen Einsicht, dass es unterschiedliche Verläufe von Integrationsprozessen gibt, die zu unterschiedlichen Ergebnissen führen (Lektion 12).
Die Teilnehmer des Online-Proseminars sollen das Grundlagenwissen über die beschriebenen Themenfelder erwerben und in einer Leistungskontrolle nachweisen.
Zielgruppen sind Studenten eines Bachelorstudiengangs Soziologie mit Studienschwerpunkten Bevölkerung, Migration und Integration, sowie Studenten eines Bachelorstudiengangs Soziale Arbeit. Das Online-Proseminar richtet sich auch an Studenten anderer sozialwissenschaftlicher Studiengänge, die grundlegende Kenntnisse zu den genannten Themenbereichen erwerben wollen.
Die inhaltliche Betreuung erfolgt durch die für die Studienschwerpunkte verantwortlichen Mitarbeiter der beteiligten Hochschulen in Zusammenarbeit mit den wissenschaftlichen Mitarbeitern des europäischen forums für migrationsstudien (efms), Institut an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.
- Moderator/in: wolfgang bosswick
vhb-Kurs Internet Computing für Geistes- und Sozialwissenschaften
Nähere Informationen zum Kurs finden Sie
Um sich für den Kurs (bzw. das Modul) anzumelden, gehen Sie bitte wie folgt vor:
- Melden Sie sich unter www.vhb.org an und melden Sie sich im CLASSIC vhb-Kursprogramm unter "Geistes- und Kulturwissenschaften" --> "Digital Humanities" für diesen Kurs an.
- Gehen Sie zu "Mein Kursprogramm" --> "Meine Kurse" --> "Meine aktuellen Kurse".
- Wählen Sie dort den Button "zum Kurs". Sie werden dann in den vorliegenden VC-Kurs weitergeleitet.
- Moderator/in: Martin Bullin
- Moderator/in: Leonie Fidler
- Moderator/in: Andreas Henrich
- Moderator/in: Robin Jegan
- Moderator/in: Ramona Kühn
- Moderator/in: Aaron Lang
- Moderator/in: Jelena Mitrovic
- Moderator/in: Cornelia Pickel
- Moderator/in: Hans-Joachim Röder
- Moderator/in: Christoph Schlieder
- Moderator/in: Claudia Tischler
vhb-Kurs Internet Computing für Geistes- und Sozialwissenschaften
Nähere Informationen zum Kurs finden Sie
Um sich für den Kurs (bzw. das Modul) anzumelden, gehen Sie bitte wie folgt vor:
- Melden Sie sich unter www.vhb.org an und melden Sie sich im CLASSIC vhb-Kursprogramm unter "Geistes- und Kulturwissenschaften" --> "Digital Humanities" für diesen Kurs an.
- Gehen Sie zu "Mein Kursprogramm" --> "Meine Kurse" --> "Meine aktuellen Kurse".
- Wählen Sie dort den Button "zum Kurs". Sie werden dann in den vorliegenden VC-Kurs weitergeleitet.
- Moderator/in: Leonie Fidler
- Moderator/in: Andreas Henrich
- Moderator/in: Robin Jegan
- Moderator/in: Jelena Mitrovic
- Moderator/in: Nora Nahr
- Moderator/in: Cornelia Pickel
- Moderator/in: Sathish Purushothaman
- Moderator/in: Hans-Joachim Röder
- Moderator/in: Christoph Schlieder
- Moderator/in: Claudia Tischler
vhb-Kurs Internet Computing für Geistes- und Sozialwissenschaften
Nähere Informationen zum Kurs finden Sie
Um sich für den Kurs (bzw. das Modul) anzumelden, gehen Sie bitte wie folgt vor:
- Melden Sie sich unter www.vhb.org an und melden Sie sich im CLASSIC vhb-Kursprogramm unter "Geistes- und Kulturwissenschaften" --> "Digital Humanities" für diesen Kurs an.
- Gehen Sie zu "Mein Kursprogramm" --> "Meine Kurse" --> "Meine aktuellen Kurse".
- Wählen Sie dort den Button "zum Kurs". Sie werden dann in den vorliegenden VC-Kurs weitergeleitet.
- Moderator/in: Leonie Fidler
- Moderator/in: Tobias Fuchs
- Moderator/in: Michael Grantner
- Moderator/in: Andreas Henrich
- Moderator/in: Robin Jegan
- Moderator/in: Nora Nahr
- Moderator/in: Cornelia Pickel
- Moderator/in: Sathish Purushothaman
- Moderator/in: Christoph Schlieder
- Moderator/in: Claudia Tischler
vhb-Kurs Internet Computing für Geistes- und Sozialwissenschaften
Nähere Informationen zum Kurs finden Sie
Um sich für den Kurs (bzw. das Modul) anzumelden, gehen Sie bitte wie folgt vor:
- Melden Sie sich unter www.vhb.org an und melden Sie sich im CLASSIC vhb-Kursprogramm unter "Geistes- und Kulturwissenschaften" --> "Digital Humanities" für diesen Kurs an.
- Gehen Sie zu "Mein Kursprogramm" --> "Meine Kurse" --> "Meine aktuellen Kurse".
- Wählen Sie dort den Button "zum Kurs". Sie werden dann in den vorliegenden VC-Kurs weitergeleitet.
- Moderator/in: Martin Bullin
- Moderator/in: Leonie Fidler
- Moderator/in: Andreas Henrich
- Moderator/in: Christian Kremitzl
- Moderator/in: Hans-Joachim Röder
- Moderator/in: Christoph Schlieder
- Moderator/in: Claudia Tischler
vhb-Kurs Internet Computing für Geistes- und Sozialwissenschaften
Nähere Informationen zum Kurs finden Sie
Um sich für den Kurs (bzw. das Modul) anzumelden, gehen Sie bitte wie folgt vor:
- Melden Sie sich unter www.vhb.org an und melden Sie sich im CLASSIC vhb-Kursprogramm unter "Geistes- und Kulturwissenschaften" --> "Digital Humanities" für diesen Kurs an.
- Gehen Sie zu "Mein Kursprogramm" --> "Meine Kurse" --> "Meine aktuellen Kurse".
- Wählen Sie dort den Button "zum Kurs". Sie werden dann in den vorliegenden VC-Kurs weitergeleitet.
- Moderator/in: Leonie Fidler
- Moderator/in: Andreas Henrich
- Moderator/in: Robin Jegan
- Moderator/in: Aaron Lang
- Moderator/in: Jelena Mitrovic
- Moderator/in: Cornelia Pickel
- Moderator/in: Hans-Joachim Röder
- Moderator/in: Christoph Schlieder
- Moderator/in: Claudia Tischler
vhb-Kurs Internet Computing für Geistes- und Sozialwissenschaften
Nähere Informationen zum Kurs finden Sie
Um sich für den Kurs (bzw. das Modul) anzumelden, gehen Sie bitte wie folgt vor:
- Melden Sie sich unter www.vhb.org an und melden Sie sich im CLASSIC vhb-Kursprogramm unter "Geistes- und Kulturwissenschaften" --> "Digital Humanities" für diesen Kurs an.
- Gehen Sie zu "Mein Kursprogramm" --> "Meine Kurse" --> "Meine aktuellen Kurse".
- Wählen Sie dort den Button "zum Kurs". Sie werden dann in den vorliegenden VC-Kurs weitergeleitet.
- Moderator/in: Leonie Fidler
- Moderator/in: Tobias Fuchs
- Moderator/in: Andreas Henrich
- Moderator/in: Siegfried Hofmann
- Moderator/in: Robin Jegan
- Moderator/in: Aaron Lang
- Moderator/in: Jelena Mitrovic
- Moderator/in: Cornelia Pickel
- Moderator/in: Christoph Schlieder
- Moderator/in: Claudia Tischler
vhb-Kurs Internet Computing für Geistes- und Sozialwissenschaften
Nähere Informationen zum Kurs finden Sie
Um sich für den Kurs (bzw. das Modul) anzumelden, gehen Sie bitte wie folgt vor:
- Melden Sie sich unter www.vhb.org an und melden Sie sich im CLASSIC vhb-Kursprogramm unter "Geistes- und Kulturwissenschaften" --> "Digital Humanities" für diesen Kurs an.
- Gehen Sie zu "Mein Kursprogramm" --> "Meine Kurse" --> "Meine aktuellen Kurse".
- Wählen Sie dort den Button "zum Kurs". Sie werden dann in den vorliegenden VC-Kurs weitergeleitet.
- Moderator/in: Martin Bullin
- Moderator/in: Leonie Fidler
- Moderator/in: Andreas Henrich
- Moderator/in: Robin Jegan
- Moderator/in: Aaron Lang
- Moderator/in: Cornelia Pickel
- Moderator/in: Hans-Joachim Röder
- Moderator/in: Christoph Schlieder
- Moderator/in: Claudia Tischler
Vielfaltsdimensionen sind solche anhand derer Menschen bezüglich ihrer Gemeinsamkeiten und Unterschiede beschrieben werden können (z. B. Geschlecht & geschlechtliche Identität, soziale Herkunft, Alter, etc.) Sie spielen eine wichtige Rolle in Psychologischer Diagnostik. Welche diagnostischen Möglichkeiten zur Erfassung dieser Dimensionen gibt es? Welche Aspekte gilt es bei ihrer Erfassung zu beachten? Was sind mögliche Stolpersteine? Wie können Vielfaltsdimensionen Einfluss auf wissenschaftliche Erkenntnisse nehmen? Auf diese Fragen sollen im Seminar Antworten gegeben werden.
Ziel des Seminars ist es, dass Studierende einen Überblick über Vielfaltsdimensionen und deren Bedeutung für die diagnostische Arbeit erlangen. Dabei sollen Vielfaltsdimensionen nicht nur definiert werden, sondern es soll auch das methodische Repertoire zu deren Erfassung vermittelt werden. Praktische Übungen, aktuelle Studien und Erkenntnisse zum Gelernten sollen den direkten Anwendungsbezug ermöglichen. Eine Zusammenfassung und Praxistipps für den diagnostischen Alltag sollen den Seminarabschluss bilden.
Das Seminar soll mittels eines Methodenwechsel aus Inputsitzungen, Gruppenarbeiten, moderierten Diskussionen und einer Abschlusspräsentation nicht nur Inhalte vermitteln, sondern auch das kritische Hinterfragen und die Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Studien und deren Erkenntnissen fördern. Im Seminar werden verschiedene Vielfaltsdimensionen behandelt. Der Schwerpunkt wird auf der Dimension Gender und Sex liegen.
- Moderator/in: Jessica Röhner
Dozent/in
Prof. Dr. Gerhard Vinken
Angaben
Seminar
Rein Präsenz
2 SWS
Zeit und Ort: Mi 10:15 - 11:45, ZW6/01.04
Inhalt
In den letzten Jahrzehnten hat sich das Verständnis von Denkmalpflege und Kulturerbe grundsätzlich gewandelt. Stand lange die Vorstellung vom Monument als ein Geschichtszeugnis im Mittelpunkt, dessen – historische und künstlerische – „Werte“ von Fachleuten erkannt und vermittelt werden sollen, hat sich international inzwischen eine politische Auffassung von kulturellem Erbe durchgesetzt. Kulturelles Erbe, „Heritage“, wird heute zumeist im Rahmen der Identitätsbildung und kultureller Selbstbestimmung z.B. von Minderheiten und Marginalisierten diskutiert. Denkmalschutz wird damit von einer fachlichen zu einer gesellschaftlichen und politischen Aufgabe.
In dem Seminar, dass sich (auch) an Anfänger richtet, werden aktuelle Grundfragen des Faches vermittelt. Die Grundlagen des traditionellen Denkmalbegriffs, wie die Entstehung des kulturellen Erbes und des Monuments im 19. Jahrhundert werden ebenso thematisiert, wie seine frühe Bindung an eine homogen vorgestellte nationalen Identität – werden doch die Konsequenzen aus den aktuellen Entwicklungen und „turns“ erst vor diesem Hintergrund deutlich:
Mit welchen Begründungen und Verfahren, mit welchen Zielen werden Denkmale, wurde und wird kulturelles Erbe „erhalten“ und „geschützt“? Wie grenzt sich kulturelles Erbe von Brauchtum ab, welche neuen Perspektiven bietet das Immaterielle Erbe (Intangibel Heritage)? Wie begründen sich jüngere, politische Perspektiven auf das Kulturerbe, und worauf richtet sich die Kritik am etablierten Denkmal-Begriff? Welche Rolle spielen Erbe-Gemeinschaften, und Partizipation in diesem Rahmen? Wer soll / wer kann entscheiden, was als Denkmal und Kulturelles Erbe erhaltenswert ist?
Empfohlene Literatur
Eine knappe, leicht verständliche Einführung:
Gerhard Vinken: Kulturelles Erbe als gesellschaftliche Aufgabe. Der anthropologische Turn in den Heritage-Wissenschaften, in: Historisches und kulturelles Erbe – zwischen Bedrohung und Chance, uni.vers. Forschung. Das Magazin der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Mai 2023 (PDF)
Schmidt, Leo: Einführung in die Denkmalpflege, Darmstadt 2008
Norbert Huse (Hg.): Denkmalpflege. Deutsche Texte aus drei Jahrhunderten, München 1984
Gerhard Vinken: Erbe und Emotionen. Zur überfälligen Re-Politisierung der Denkmalpflege, in: Denkmal_Emotion. Politisierung – Mobilisierung – Bindung. (Hrsg., gemeinsam mit Stephanie Herold), Veröffentlichung des Arbeitskreises Theorie und Lehre der Denkmalpflege e.V., Band 30, Holzminden 2021, S. 12-21 (PDF)
Laurajane Smith, Uses of Heritage. London and New York, 2006.
http://bvbr.bib-bvb.de:8991/exlibris/aleph/a22_1/apache_media/YYEQV2HDSFUX2RM22CA6M6A74G839G.pdf
Gregory John Ashworth, Brian Graham, John E. Tunbridge: Pluralising Pasts. Heritage, Identity and Place in Multicultural Societies, London u.a. 2007.
- Moderator/in: Tizian Bach
- Moderator/in: Stefanie Palme
- Moderator/in: Gerhard Vinken
Dozent/in
Prof. Dr. Gerhard Vinken
Angaben
Seminar
Rein Präsenz
Zeit und Ort: Mo 16:00 - 19:00, LU19/00.08; Einzeltermin am 16.10.2023 16:00 - 18:00, ZW6/01.04 ; Einzeltermin am 30.10.2023, Einzeltermin am 13.11.2023 16:00 - 19:00, LU19/00.08; Blockveranstaltung 27.11.2023-1.12.2023 Mo-Fr 9:00 - 17:00, Raum n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: - Beschränkte Teilnehmerzahl; bitte im VC anmelden; Präsenz in der ersten Sitzung ist obligatorisch (Fahrt und Übernachtung werden aus Studierendenmitteln bezuschusst).
Voraussetzungen / Organisatorisches
Termine:
Bamberg 16.10. (ZW6/01.04 Auftaktveranstaltung; verbindlich), 30.11. (LU 19/00.08), 13.11 (LU 19/00.08).
Berlin: 27.11.-29.11. (das genaue Programm folgt)
Inhalt
Das Seminar untersucht Berlin als einen Stadtraum, in dem geplant oder ungeplant über kulturelles Erbe verhandelt wird. Was ist wie präsent? Was wird vorgezeigt, rekonstruiert, was vergessen und verdrängt, was bleibt unartikuliert? Wer sind die Akteure, und nicht zuletzt: welche Rolle spielt die Denkmalpflege in dieser Denkmallandschaft ?
In vorbereitenden Sitzungen werden wichtige Erbe-Komplexe vorgestellt, die dann in Berlin vor Ort in Begehungen und Diskussionen vertieft werden. Themen könnten (je nach Interesse der TeilnehmerInnen) sein:
Berlins Mitte: Preußens Gloria und der Rest? (Zwischen Alexanderplatz, Humboldforum, Lustgarten und Friedrichswerderscher Kirche)
Gedenkorte im Tiergarten zwischen Großer Stern und Mauerstreifen (Heldenmale der Kaiser- und Sowjetzeit; Denkmale für Opfer des NS Regimes und der Berliner Mauer, Rekonstruktion des historischen Tiergartens)
Nicht nur Gründerzeit: migrantisches Erbe in Kreuzberg (Mariannenplatz; FHXB Museum)
Decolonize Berlin: Orte des Kolonialismus (Bismarck-Denkmal, Afrikanisches Viertel, Umbenennungen von Straßen und Orten)
Empfohlene Literatur
Einführende Literatur:
Gerhard Vinken: Erbe ist kein Dokument. Berlin zwischen Ruin und Restauration, in: Österreichische Zeitschrift fu r Kunst und Denkmalpflege, LXXI / 2017, Heft 2/3 (= Dokument und Monument in einem. Bewahrung und Erschließung der historischen und ästhetischen Werte), S. 156-161 (PDF)
Gül ah Stapel: Recht auf Erbe in der Migrationsgesellschaft: Eine Studie an Erinnerungsorten türkeistämmiger Berliner*innen, Berlin 2023 (Apparat)
Handbücher/Datenbanken
Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Berlin, 2006 (Apparat)
https://denkmaldatenbank.berlin.de/ (Informationen über alle eingetragenen Denkmale; etwas schwerfällige Suchmaske: genaue Sachreibweise beachten ( Bismarck-Denkmal )
https://www.berlin.de/landesdenkmalamt/denkmale/liste-karte-datenbank/denkmalkarte/
Über viele der Projekte kann man sich gut online orientieren (einige Links hier)
https://decolonize-berlin.de/de/
https://www.adk.de/de/projekte/2018/koloniales-erbe/konzept.htm
https://www.tagesspiegel.de/berlin/auf-der-suche-nach-dem-kolonialen-erbe-8128441.html
https://www.tip-berlin.de/stadtleben/politik/umstrittene-st
- Moderator/in: Tizian Bach
- Moderator/in: Stefanie Palme
- Moderator/in: Gerhard Vinken
Wer über Ethik und Moral redet, muss sich erklären. Moral klingt nach den Ermahnungen der Eltern und nach spießigem Leben. Die Sängerin Edith Piaf brauchte das so auf den Punkt: „Moral ist, wenn man so lebt, dass es gar keinen Spaß macht, so zu leben.“ Wenn nun diese Rede von der Moral im Raum des Glaubens erfolgt, scheinen sich weitere Probleme aufzutun. Heißt Moral, das zu tun, was Gott will? Oder der Papst? Ist Glaube dazu da, im Namen der Moral all das zu verbieten, was schön ist und Spaß macht?
Die Vorlesung will diesen Anfragen begegnen – und darüber hinausgehen. Zunächst er-läutert und klärt sie die Grundbegriffe ethischer Reflexion. Darüber hinaus verdeutlicht sie, dass die Frage nach der Moral, dem richtigen und guten Handeln nicht willkürlich ist. Sondern dass die Frage nach der Moral der Preis ist, den wir für unser modernes, techni-fiziertes und arbeitsteiliges Leben bezahlen. Die Vorlesung macht schließlich auch Reichweite und Grenzen der Ethik in Bezug auf das Individuum wie sein soziales Leben deutlich. Theologische Ethik soll so als Ethik vor dem Horizont christlichen Glaubens entschlüsselt werden, mit dem Anliegen, sittliche Grundkompetenzen für das eigene Leben bereitzustellen.
Basisliteratur:
• Ernst, Stephan (2009), Grundfragen theologischer Ethik. Eine Einführung, Mün-chen.
• Fenner, Dagmar (2008), Ethik. Wie soll ich handeln? Tübingen.
• Merkl, Alexander/ Schlögl-Flierl, Kerstin (2022), Moraltheologie kompakt. Grund-lagen und aktuelle Herausforderungen, Regensburg.
• Pieper, Annemarie (7.2017), Einführung in die Ethik, Stuttgart.
- Moderator/in: Gertrud Böhnlein
- Moderator/in: Pia-Maria Heinrich
- Moderator/in: Simon Steinberger
- Moderator/in: Thomas Weißer
- Moderator/in: Hilfskräfte Prof. Radatz
- Moderator/in: Hans-Ingo Radatz
- Moderator/in: Mark Häberlein
- Moderator/in: Alexander Pelz
- Moderator/in: Hiwi Mittelalter
- Moderator/in: Klaus van Eickels
- Moderator/in: Michaela Konrad
- Moderator/in: Astrid Schmölzer
- Moderator/in: Bettina Schwarz
Wir werden uns im Seminar zunächst mit der Explikation und Geschichte des Begriffs und mit den soziokulturellen und ästhetischen Grundlagen des ‚Primitivismus‘ bzw. ‚Neoprimitivismus‘ beschäftigen, wobei sowohl Fragen nach dem Verstehen fremder Kulturen als auch Probleme des Kulturtransfers und der interkulturellen Aneignung und Differenzierung außereuropäischer Kulturen behandelt werden sollen. Der Neoprimitivismus ist ein gesamteuropäisches Phänomen und auch nicht auf eine einzelne künstlerische Gattung beschränkt. Im Mittelpunkt des Seminars werden daher zum einen sowohl west- wie auch osteuropäische Formen neoprimitivistischer Kunst stehen, die wir hinsichtlich ihrer Gemeinsamkeiten und Unterschiede miteinander vergleichen wollen. Zum anderen werden wir Beispiele sowohl aus den Bild- wie auch aus den Wortkünsten behandeln. Wir werden im Seminar kulturelle und künstlerische Praktiken untersuchen, die von den vorzeitlichen Felsbildern und außereuropäischen Kulturen über Dada und Surrealismus bis hin zu Graffiti, Performance Art und anderen gegenwärtigen künstlerischen Ausdrucksformen reichen. Der Begriff des (Neo-)Primitivismus hat sich im Verlaufe der Zeit gewandelt und es wird dabei nicht nur das künstlerische Interesse an den archaischen und ursprünglichen kulturellen Praktiken und Artefakten außereuropäischer Kulturen verstanden, sondern auch der allgemeine Bezug auf das Phänomen der Volkstümlichkeit (Folklore), das Interesse an infantilen Zeichnungen oder die Faszination an der so genannten ‚Kunst von psychisch Erkrankten‘. Auch diese Phänomene bzw. ästhetischen Bezugnahmen werden wir anhand ausgewählter Beispiele des poetischen Primitivismus und der neoprimitivistischen Bildkunst des 20. Jahrhunderts behandeln.
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Jeanette Fabian
Kann man für die Epochen nach 1800, im Zeitalter von Kolonialismus und Globalisierung, die Kunst im Nahen und Mittleren Osten überhaupt als „islamisch“ bezeichnen? Nachdem Kunst und materielle Kultur in den Großreichen der Osmanen, Safaviden und Moghuln ihre jeweils regionalen Ausprägungen erhalten hatten, wurde sie nun besonders stark durch die Auseinandersetzung mit dem ‚Westen‘ beeinflusst. Das betrifft Funktionen, Inhalte und formale Gestaltung gleichermaßen. Dennoch kann weder von einer simplen kolonialen Dominanz des Westens gesprochen werden, noch lässt sich eine Dichotomie in ‚traditionelle‘ versus ‚fortschrittliche‘ Tendenzen einfach auf die Kunst anwenden. Vielmehr ist ein differenziertes Wechselspiel von Aneignung und Umformung zu beobachten. Dadurch kamen so interessante Schöpfungen zustande wie etwa die Prachthandschrift von 1001 Nacht für Nasiraddin Shah oder die Stadtanlage von Ankara einschließlich späterer Ergänzungen wie z. B. der Moschee des türkischen Parlaments. Die Vorlesung versucht, anhand ausgewählter Beispiele den hybriden Charakter der Kunst dieser Epoche näher zu bestimmen.
- Moderator/in: Lorenz Korn
Vom Tulpenzeitalter bis zur Gegenwart. Kunst des 18.-21. Jahrhunderts in der MENA-Region
Kann man für die Epochen nach 1800, im Zeitalter von Kolonialismus und Globalisierung, die Kunst im Nahen und Mittleren Osten überhaupt als „islamisch“ bezeichnen? Nachdem Kunst und materielle Kultur in den Großreichen der Osmanen, Safaviden und Moghuln ihre jeweils regionalen Ausprägungen erhalten hatten, wurde sie nun besonders stark durch die Auseinandersetzung mit dem ‚Westen‘ beeinflusst. Das betrifft Funktionen, Inhalte und formale Gestaltung gleichermaßen. Dennoch kann weder von einer simplen kolonialen Dominanz des Westens gesprochen werden, noch lässt sich eine Dichotomie in ‚traditionelle‘ versus ‚fortschrittliche‘ Tendenzen einfach auf die Kunst anwenden. Vielmehr ist ein differenziertes Wechselspiel von Aneignung und Umformung zu beobachten. Dadurch kamen so interessante Schöpfungen zustande wie etwa die Prachthandschrift von 1001 Nacht für Nasiraddin Shah oder die Stadtanlage von Ankara einschließlich späterer Ergänzungen wie z. B. der Moschee des türkischen Parlaments. Die Vorlesung versucht, anhand ausgewählter Beispiele den hybriden Charakter der Kunst dieser Epoche näher zu bestimmen.
Einführende Lektüre:
Flood, Finbarr F. – Necipoglu, Gülru (eds.): A Companion to Islamic Art and Architecture, Hoboken 2017, S. 1056-1338.
Hattstein, Markus – Delius, Peter (Hrsg.): Islam. Kunst und Architektur, Köln 2000, S. 430-599.
Weiterführende Lektüre im Semesterapparat in der TB4 sowie im Semesterapparat zum HS Iran und Türkei im 19. Jh.
- Moderator/in: Lorenz Korn
Naturnahes Wohnen, gesunde Ernährung, Nachhaltigkeit – derartige Lebensentwürfe sind nicht neu. Bereits um 1900 breitete sich im Zuge von Industrialisierung und beginnender Moderne ein Unbehagen aus, das zu einer ‚Zurück zur Natur'-Bewegung führte. Die Lebensreformbewegung propagierte einen umfassenden Aufbruch, zu dem Vegetarismus ebenso gehörte wie alternative Heilverfahren, ungezwungenere Körperkultur und grüne Gartenstädte. Auch heutige Alternativgruppierungen bewegen sich oft noch in analogen Milieus sowie Denkmustern und neigen teils wie damals zu rechtem Gedankengut und Verschwörungstheorien. Das Seminar folgt den Spuren der einstigen ‚Lebensreform‘ in ihren Richtungen und deren Ausgestaltung und versucht jeweilige Kontexte zeitvergleichend zu erfassen sowie hinsichtlich der gegenwärtigen Entwicklungen zu analysieren.
- Moderator/in: Heidrun Alzheimer
- Moderator/in: Monika Bäuerlein
- Moderator/in: Hiwi Europäische Ethnologie
- Moderator/in: Gerhard Handschuh
- Moderator/in: Marion Hartmann
- Moderator/in: Gudrun Lilge
- Moderator/in: Gudrun Lilge
Vorbereitung auf das pädagogisch-didaktische Schulpraktikum Berufliche Bildung
- Moderator/in: Alexander Wiernik
- Moderator/in: Daniel Grötzbach
- Moderator/in: Tobias Hirmer
- Moderator/in: Evi Plötz
- Moderator/in: Alexander Wiernik