- Moderator/in: Alexandru-Stefan Anca
- Moderator/in: Hiwi Mittelalter
Virtueller Campus: eLearning-System der Otto-Friedrich-Universität Bamberg
निकाल शोधा.: 1089
Das PERMA Modell in der Positiven Psychologie - die fünf Säulen des Wohlbefindens
- Moderator/in: Angela Fiedler
- Moderator/in: Andre Heller
- Moderator/in: Julian Polenz
Im Kompetenzseminar werden zunächst die theoretisch angenommen Wirkmechanismen des Home Learning Environment und aus der Erziehungsstilforschung skizziert und auf der Grundlage von empirischen Befunden diskutiert, welche Mechanismen im Familiensystem Ansatzpunkte für (digitale) Familienbildungsangebote sein können. Weiterhin werden die Wirkungsfelder und Ziele der Familienbildung sowie die Schnittstellen zur Erwachsenenbildung und zur Förderung der kindlichen Entwicklung erörtert. Digitale Konzepte werden anschließend in einer Übersicht über Familienbildungsangebote verortet und deren Wirksamkeit und Potenzial in den Blick genommen. Exemplarisch wird ein digitales Familienbildungsprogramm und dessen Evaluation vorgestellt. Abschließend entwickeln die Studierenden in Kleingruppen mithilfe der „Design Thinking“ Methode ein eigenes digitales Konzept eines Familienbildungsangebots, um dieses bedarfsorientiert an den unterschiedlichen Lebenslagen von Familien zu orientieren. Ziel ist es, ein Konzept eines digitalen Familienbildungsangebots zu erarbeiten, das von der Rekrutierung der Zielgruppe bis hin zur theorie- und empiriegeleiteten Begründung für die Wahl des Formats, des Designs und der Inhalte reicht. Abschließend werden weiterführende Ideen für eine Evaluation des eigenen digitalen Familienangebots erörtert und die „Praxistauglichkeit“ reflektiert.
- Moderator/in: Sabine Blaurock
- Moderator/in: Ulrike Deutschmann
- Moderator/in: Hande Erdem Möbius
- Moderator/in: Caroline Rau
- Moderator/in: Jessica Bednar
- Moderator/in: Ramona Ursula Katharina Breun
- Moderator/in: Katharina Christina Sophie Dütsch
- Moderator/in: Tabea Garcon
- Moderator/in: Jan Gerstner
- Moderator/in: Lea Sofia Grießbach
- Moderator/in: Jule Salome Ronja Langer
- Moderator/in: Leon Oberst
- Moderator/in: Isabel Rösner
- Moderator/in: Werner Scheltjens
- Moderator/in: Luisa Schmid
- Moderator/in: Kimberley Wegner
- Moderator/in: Werner Scheltjens
- Moderator/in: Jan Gerstner
- Moderator/in: Werner Scheltjens
- Moderator/in: Werner Scheltjens
- Moderator/in: Inken Bachmann
- Moderator/in: Christian Schäfer
- Moderator/in: Hendrik Schween
Das qualitative Interview in der Sozialforschung
- Moderator/in: Michael Wild
- Moderator/in: Michael Wild
- Moderator/in: Michael Wild
- Moderator/in: Michael Wild
- Moderator/in: Nina Monowski
- Moderator/in: Hiwi Mittelalter
- Moderator/in: Mats Pfeifer
- Moderator/in: Alexandru-Stefan Anca
- Moderator/in: Hiwi Mittelalter
Es wird uns darum gehen, einerseits den Wandel des höfischen hin zu einem romantischen und postromantischen Dichtungsmodell im ‚vertikalen‘ Verhältnis zur Monarchie, andererseits ‚horizontale‘ Positionierungen russischer Dichter gegenüber anderen nationalen Poesien und deren Selbstverortungen innerhalb des Imperiums zu analysieren. Hierzu wollen wir lesen: Oden des 18. Jahrhunderts (vor allem Michail Lomonosov, Aleksandr Sumarokov und Gavriil Deržavin), Lyrik und diskursive Texte der Romantik (u.a. Vasilij Žukovskij, Aleksandr Puškin, Petr Vjazemskij, Fedor Tjutčev sowie Adam Mickiewicz und Taras Ševčenko), der Moderne (u.a. Aleksandr Blok und Marina Cvetaeva), der Sowjetzeit (u.a. Vladimir Majakovskij, Konstantin Simonov, Joseph Brodsky und Vasyl′ Stus) sowie der Zeit nach 1991 (Dmitrij Strocev, Marija Stepanova und neueste ukrainische Lyrik). Die Studierenden sind eingeladen, auch eigene Vorschläge einzubringen.
Die Veranstaltung bietet einen ‚verflochtenen‘ Zugang zur neueren Geschichte der Poesie im zaristischen Russland und wirft Schlaglichter auf die Poesie in der Sowjetunion und markante Stimmen nach 1991 bis heute. Dabei wollen wir unsere Diskussionen jeweils aus der Formensprache der Gedichte entwickeln.
Kenntnisse der Russischen, Ukrainischen und Polnischen sind erwünscht, aber nicht Teilnahmebedingung. Alle Texte liegen – zumindest in Auszügen – in deutschen Übersetzungen vor.
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Christian Zehnder
- Moderator/in: Inken Bachmann
- Moderator/in: Christian Illies
- Moderator/in: Tomoki Sakata
- Moderator/in: Gertrud Böhnlein
- Moderator/in: Thomas Weißer
- Moderator/in: Inken Bachmann
- Moderator/in: Christian Schäfer
- Moderator/in: Hendrik Schween
- Moderator/in: Kerstin Willuhn
Ausgangspunkt unseres gestalterischen Ansatzes in diesem Seminar ist eine mögliche nahe Zukunft, in der die Gegenstände des Alltags nicht nur passive Gebrauchsgegenstände sind, sondern in Austausch mit den Menschen treten. Diese Interaktion fordert wiederum eine Anpassung der Gegenstände an die geänderten Bedingungen und es entstehen vollkommen neuartige Objekte.
Im Sinne des "Speculative design" erarbeiten wir in Kooperation mit Studierenden des Studiengangs Mensch-Computer-Interaktion (Prof. Tom Gross) physische Objekte mit interaktiven Komponenten.
Aufgabe bis zum ersten Seminartermin: Beobachten Sie sich selbst im Alltag. Wie interagieren Sie mit den Gegenständen in Ihrem Haushalt? Machen Sie sich Notizen und bringen Sie einen Gegenstand mit dem Sie viel Interaktion feststellen zum ersten Seminartermin mit.
- Moderator/in: Maria Bauhofer
- Moderator/in: Catharina Jochum
- Moderator/in: Heidrun Alzheimer
- Moderator/in: Monika Bäuerlein
- Moderator/in: Hiwi Europäische Ethnologie
- Moderator/in: Marion Hartmann
Data Science im Supply Chain Management
Eingebettet in den theoretischen Kontext des Supply Chain Managements setzt sich die Lehrveranstaltung mit Grundlagen und Verfahren aus dem Bereich von Data Science und Analytics auseinander. Am Ende der Veranstaltung sollen die Studierenden in der Lage sein, eigenständig ein kleines Data Science-Projekt im Bereich des Supply Chain Managements in Form einer Gruppenarbeit zu bearbeiten. Dabei durchlaufen sie alle Schritte der Data Science Pipeline und implementieren diese praktisch mit R oder Python.
Wesentliche Lerninhalte sind:
- Einführung in die Grundlagen von Data Science und Analytics im Kontext des Supply Chain Managements
- Betrachtung relevanter Verfahren insbesondere aus den Bereichen der Künstlichen Intelligenz und des Machine Learnings
- Umfassende Erläuterung der gesamten Data Science Pipeline von der Formalisierung eines Anwendungsfalls über den Datenimport, die Datenvisualisierung, die Datenbereinigung, die Anwendung von verschiedenen Analyseverfahren bis hin zur Entwicklung von Benutzeroberflächen und dem Deployment entsprechender Lösungen auf einer Cloud Infrastruktur
- Behandlung unterschiedlicher Anwendungsbeispiele aus dem Umfeld des Supply Chain Managements (z.B. Bedarfsprognosen, Preisprognosen) aus der Literatur
- Gemeinsame Bearbeitung einer Case Study zum Einsatz von Data Science und Analytics-Verfahren im Supply Chain Management
- Aktueller Gastvortrag aus der Praxis; das jeweilige Thema wird in der Vorlesung gesondert bekannt gegeben
- Moderator/in: Isabel Fischer
- Moderator/in: Thomas Görtler
- Moderator/in: Marcel Papert
- Moderator/in: Alexander Pflaum
- Moderator/in: Natalie Zirk
Immer wieder begegnen uns im Unterricht Kinder, die als Seiteneinsteiger ohne sprachliche Vorkenntnisse in die Schule kommen. Lehrkräfte stehen vor der Herausforderung, diesen Kindern sprachliche Kompetenzen für die Bewältigung alltäglicher Lebenssituationen zu vermitteln und sie gleichzeitig dazu zu befähigen, dem (Fach-)Unterricht auf Deutsch folgen zu können. Die Vermittlung eines altersgerechten Alltags-, Fach- und Bildungswortschatzes spielt in diesem Zusammenhand eine wichtige Rolle. Im Seminar werden, eingebettet in eine theoretische Fundierung, Methoden besprochen, mit denen absolute SprachanfängerInnen beim Spracherwerb unterstützt werden können. Neben allgemeinen didaktischen Überlegungen zum DaZ-Unterricht mit SeiteneinsteigerInnen wird der Fokus vor allem auf der Wortschatzarbeit liegen. Um die Veranstaltung möglichst unterrichtsnah zu gestalten, wird dabei mit Videosequenzen und Schülerbeispielen aus dem Alltag der Deutschklasse einer Grundschule gearbeitet. Das Seminar besteht aus einer Vorbesprechung sowie vier fünfstündigen Online-Sitzungen, in denen sich Phasen des Austauschs mit Kurzreferaten und Phasen der Einzel-und Gruppenarbeit abwechseln.
- Moderator/in: Andrea Xylander
- Moderator/in: Hanna Christ
- Moderator/in: Anette Kremer
- Moderator/in: Stefanie Stricker
- Moderator/in: Anette Kremer
- Moderator/in: Stefanie Stricker
- Moderator/in: Kimberley Wegner
Denkmalkulturen international: Ny nordisk? Skandinavien und das Baltikum. M-P-DK-120; M-EB-120; NF-P-DK-45.
- Moderator/in: Johannes Warda
In der Slavistik ist das Forschungsfeld ‚Literatur und Architektur‘ anders als in anderen Philologien (s. Literaturhinweise) systematisch wenig zur Geltung gekommen. Die Vorlesung unternimmt daher eine Auslegeordnung vielfältiger Aktualisierungen architektonischer Motivik und Metaphorik in slavischen Literaturen: (neo-)klassische Tempel-, Skulpturen- und Ruinentopiken; Topographien von Stadttexten; moderne Architektur und Ingenieurstechnik als Fortschritts- und Revolutionsparadigma; das konstruktivistische Paradigma der Avantgarden; Sophienkathedralen und die göttliche Weisheit als „Baumeisterin der Schöpfung“ in moderner Literatur; alternative Modelle organisch-wachsender Architekturen seit der Moderne.
Der letzte dieser Themenkomplexe – die Organik – liefert einen wertvollen Hinweis darauf, dass auch der „ökologische Imperativ“ (Hans Jonas) eine architektonische Implikation hat: die Vorstellung von der Instandhaltung und Pflege des ‚Hauses‘ (oikos). Neuere kulturphilosophische Arbeiten haben denn auch im Anschluss an Martin Heideggers „Bauen Wohnen Denken“ (1951) versucht, die Architektur und die globalisierte Städteplanung an die Anliegen des „Wohnens“ zurückzuverweisen. So wird abschließend zu fragen sein, wie slavische Literaturen das Verhältnis zwischen „Bauen“ und „Wohnen“ heute konzipieren.
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Lena Albina Ramer
- Moderator/in: Christian Zehnder
1. Russische/sowjetische New-York-Texte: Maksim Gorkij, „The City of Mammon: My Impressions of America“ (1906); Sergej Esenin, „Železnyj Mirgorod“ (Das eiserne Mirgorod, 1923); Vladimir Majakovskij, Moe otkrytie Ameriki (Meine Entdeckung Amerikas, 1926; Auszug); Il’ja Il’f/Evgenij Petrov, Odnoėtažnaja Amerika (Das einstöckige Amerika, 1936; Auszug)
2. Bruno Schulz, „Ulica Krokodyli“ (Die Krokodilstraße, 1933)
3. Ivo Andrić, Na Drini ćuprija. Višegradska hronika (Die Brücke über die Drina. Eine Wischegrader Chronik, 1945)
4. Jurij Andruchovyč, „Central’no-schidna revizija“ (Mitteleuropäische Revision, 2000; in: Juri Andruchowytsch/Andrzej Stasiuk, Mein Europa. Zwei Essays über das sogenannte Mitteleuropa, 2004).
Wir wollen die Erzählwerke narratologisch unter Zuhilfenahme von Raum- und Ort-Konzepten der Kulturwissenschaften analysieren.
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Lena Albina Ramer
- Moderator/in: Christian Zehnder
Denn vor dessen Hintergrund thematisiert, untersucht und diskutiert dieses Seminar methodisch-didaktische Herausforderungen, Möglichkeiten und Chancen, die der erweiterte Textbegriff im Deutschunterricht der Sekundarstufe mit sich bringt, und stellt dar, wie sich das Arbeiten mit dem erweiterten Textbegriff auf Unterrichtsverfahren, aber natürlich auch auf die Gestaltung von Prüfungen, auswirkt.
Praxisorientiert, stets mit Bezug zu Beispielen aus dem Unterrichtsalltag, sowohl was das Schreiben als auch die Lektürearbeit und nicht zuletzt die weiten Felder Sprache und Sprachbetrachtung angeht, wird den Studierenden aufgezeigt, wie die künftig Lehrenden den erweiterten Textbegriff Gewinn bringend in ihren Deutschunterricht implementieren können.
Unterschiedliche Apps, ganz im Sinne der Digitalisierung, sollen in diesem Zusammenhang auch thematisiert werden, um ihren tatsächlichen Nutzen für die eigene Unterrichtsgestaltung einschätzen zu können.
Konkrete Beispiele aus der Unterrichtspraxis sind in diesem Zusammenhang unter anderem:
• Erklärvideos drehen, z.B. im Sinne des produktionsorientierten Verstehens von Literatur (Balladen)
• Podcasts im Deutschunterricht, gezielt und Gewinn bringend eingesetzt
• Auswerten und Verbalisieren diskontinuierlicher Textelemente wie Bilder, Karikaturen, Info-Graphiken, Statistiken beispielsweise beim materialgestützten Erstellen eines informierenden Textes (Aufgabenformat IV des Deutsch-Abiturs)
• Untersuchen von Text-Bild-Symbiosen mannigfacher Art und deren methodisch-didaktischer Gewinn bei Graphic Novels, die sowieso an sich ein interessantes Feld darstellen.
• Sachtexte auswerten, angemessen illustrieren und nicht zuletzt formatgerecht gestalten, z.B. vor dem Hintergrund der Lektürearbeit in der siebten Jahrgangsstufe (Parzival und Mittelalter, Erstellen eines illustrierten Erklär-Textes im stringent strukturierten und plausibel formulierten textsortenspezifischen Format)
- Moderator/in: Andrea Xylander
- Moderator/in: Stephan Zweier
Die beiden Autoren Bartolomé de Las Casas (1484-1566) und Juan Zapata y Sandoval (1570-1630) ergänzen sich in vielerlei Hinsicht. Erstens: Ihre Lebenszeit knüpft aneinander an und umfasst gleichermaßen die Zeit der spanischen Eroberungen wie auch die Phase des zunehmenden Verwaltungsaufbaus in Mexiko. Zweitens: Der erste ist Spanier, der zweite schon Kreole, doch wirken sie mitunter an denselben Orten (Valladolid, Chiapas). Drittens: Beide gehen in ihren Theorien von der aristotelisch-thomistischen Tradition aus, kommen aber zu vergleichsweise unterschiedlichen Schlussfolgerungen für die Praxis.
Gerechtigkeit und Recht sind die beiden zentralen Begriffe ihres theoretischen wie praktischen Kampfes. In ihren Werken schreiben die beiden Autoren über die Rechtfertigung von Krieg und Landnahme, Sklaverei und Zwangsarbeit, Diskriminierung aufgrund von Ethnie und Herkunft, kirchliche und politische Teilhabe, übermäßige Ausbeutung und gerechte Tributzahlungen. Dabei richten sich die Spätscholastiker an ein Laienpublikum (somit keine Quaestiones!) und reichern ihre Argumente immer wieder mit Augenzeugenberichten an.
Ziel des Seminars ist es, mit den relevanten Problemen, Positionen und Argumenten vertraut zu werden und diese beurteilen zu können. Dazu bedienen wir uns hauptsächlich der Textanalyse und Diskussion. Kleine Schreibübungen und Denkaufgaben bereiten Sie auf die Prüfungsleistung vor. In einem philosophischen Essay setzten Sie sich argumentativ mit einem Primärtextstück auseinander. Das Seminar richtet sich vor allem an fortgeschrittene Philosophiestudierende und Studierende mit Hintergrundwissen.
Wir lesen ausgewählte Teile der Werke von Las Casas und Zapata y Sandoval in deutscher Übersetzung: von Las Casas das „Traktat über die Indiosklaverei“ und „Einige Rechtsprinzipien zur Behandlung der westindischen Frage“; von Zapata y Sandoval Auszüge aus der Streitschrift „Über die distributive Gerechtigkeit und die ihr entgegengesetzte Bevorzugung von Personen“.
- Moderator/in: Inken Bachmann
- Moderator/in: Florian König
- Moderator/in: Claudia Fries
- Moderator/in: Andrea Xylander
Im Rahmen des Seminars, das in Kooperation mit dem Johanna Stahl Zentrum für jüdische Geschichte und Kultur in Unterfranken und dem Museum Synagoge Gröbzig angeboten wird, lernen wir ausgewählte jüdische Friedhöfe in Franken kennen. Ein Schwerpunkt des Seminars ist das gemeinsame Entziffern und Entschlüsseln von hebräischen Grabinschriften. Hebräischkenntnisse sind für die Teilnahme nicht erforderlich, da wir das nötige Grundwissen gemeinsam erarbeiten. Darüber hinaus bietet Keren Presente im Sommersemester 2024 einen Online-Hebräischkurs an, der als Ergänzung zur Grabsteinsprechstunde gedacht ist: Ab dem 29. April können Sie Ihr Verständnis von hebräischer Grammatik jeden Montag von 16-18 Uhr im Kurs "Hebräisch für Einsteiger" erweitern.
Das Seminar findet per Zoom statt, da wir vielen verschiedenen Menschen aus unterschiedlichen Regionen die Teilnahme ermöglichen möchten. Das Seminarangebot steht Studierenden der Universität Bamberg und allen Interessierten offen.
Hinweis: Am Mittwoch, den 17. April, findet von 15 bis 18 Uhr unser 3. Netzwerktreffen „Jüdische Friedhöfe in Franken“ an der Universität Bamberg statt. Die erste Sitzung der Bamberger Grabsteinsprechstunde im Sommersemester 2024 beginnt deshalb erst am Mittwoch, den 24. April 2024.
Zoom-Link: https://uni-bamberg.zoom-x.de/j/67173067477
Meeting-ID: 671 7306 7477
- Moderator/in: Riccardo Altieri
- Moderator/in: Reinhild Beer
- Moderator/in: Annabell Berwanger
- Moderator/in: Rebekka Denz
- Moderator/in: Marian Fritsch
- Moderator/in: Anett Gottschalk
- Moderator/in: Detlef Müller
- Moderator/in: Annette Strobler
Andrzej Wajda (1926–2016) hat mit seinem filmischen Oeuvre wie kaum ein anderer die nationale Vorstellungswelt, das geschichtliche und mythologische ‚Imaginarium‘ Polens geprägt – vor allem in Adaptionen zeitgenössischer und klassischer Werke der polnischen Literatur wie dem schwarzweißen Kultfilm Popiół i diament (Asche und Diamant, 1958) und opulenten Farbfilmen wie Wesele (Die Hochzeit, 1973) oder Ziemia obiecana (Das gelobte Land, 1975). Wajdas Filme sind immer auch Zeugnisse der Filmkunst ihrer Zeit. So legte er mit Człowiek z marmuru (Der Mann aus Marmor, 1977) und Człowiek z żelaza (Der Mann aus Eisen, 1981) nicht nur eine Art Chronik Nachkriegspolens vom Stalinismus bis zur Entstehung der Solidarność vor, er setzte hier auch eine dokumentarische Reportageästhetik ein, in der sich kunstvoll Hoch- und Populärkultur verschränken. Wajdas Werk darf nicht auf Visionen der polnischen Geschichte reduziert werden: Filme wie Danton (1983) nach einem polnischen Theaterstück und Les possédés (Die Besessenen, 1988) nach Fëdor Dostoevskijs Dämonen zeigen Wajda als Regisseur, der sich den Themen von Revolution und (Staats-)Terrorismus mit einer ostmitteleuropäischen Sensibilität nähert, aber das Partikular-Nationale immer auch überschreitet. In diesem Seminar wollen wir rund zehn Filme Wajdas formal analysieren und in ihren geschichtlich-politisch-medialen Bezügen und Kontexten beleuchten, wobei Katyń (2007) und Powidoki (Afterimage, 2016) den Abschluss bilden werden. Mit diesen Filmen kehrte Wajda in seinem Spätwerk zur Katastrophe des Zweiten Weltkriegs und zum Stalinismus zurück. Die Filme werden intern zur Verfügung gestellt und jeweils zur Sitzung individuell zu Hause visioniert.
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Christian Zehnder
- Moderator/in: Michael Gerten
Das Seminar legt den Fokus auf den Beitrag der jüdischen Architekten in Mittelosteuropa zur Etablierung der Moderne in Mitteleuropa. Dabei wir der Blick auf das Spannungsfeld zwischen den regionalen Modernen und dem internationalen Stil gerichtet. Bei den im Exil wirkenden Architekten wird die Weiterentwicklung der Moderne in den Aufnahmeländern vorgestellt.
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Zuzana Güllendi-Cimprichova
Die Lautstruktur eines Wortes zeichnet sich zudem dadurch aus, dass sie nicht immer gleichbleibt: Zum einen können Laute unter bestimmten Bedingungen entfallen, hinzugefügt oder durch andere ersetzt werden, ohne dabei eine Bedeutungsveränderung des Wortes oder Wortteils herbeizuführen. Solche Ersetzungen manifestieren sich manchmal sogar in der Orthographie, wie es beispielsweise im Bosnischen, Kroatischen, Montenegrinischen und Serbischen der Fall ist, etwa bei den Wörtern Srbin 'Serbe' und Srpkinja 'Serbin'. Zum anderen kann die Lautstruktur eines Wortes je nach seinem morphologischen Aufbau variieren.
In dieser Lehrveranstaltung machen Sie sich mit den Grundlagen der Phonetik, der prosodischen Struktur sowie den wichtigsten phonologischen Prozessen der modernen slavischen Sprachen (Assimilation, Vokalreduktion, Vereinfachungen von Konsonantengruppen usw.) vertraut.
In dieser Lehrveranstaltung haben Sie die Möglichkeit, linguistische Theorien auf reale Daten moderner slavischer Sprachen anzuwenden, was ihre Fähigkeit stärkt, Theorie und Praxis miteinander zu verknüpfen. Zudem entwickeln Sie Ihre analytischen Fähigkeiten weiter, die auch auf das Studium anderer Sprachen übertragbar sind. Das im Kurs erworbene Wissen bildet eine solide Grundlage für weiterführende Studien in der Linguistik
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Nikolay Hakimov
Die Lautstruktur eines Wortes zeichnet sich außerdem dadurch aus, dass sie nicht immer gleich ist: Zum einen können Laute unter bestimmten Bedingungen entfallen, hinzugefügt werden oder auch andere Laute ersetzen, ohne dabei eine Bedeutungsveränderung an diesem Wort oder Wortteil herbeizuführen. Ersetzungen manifestieren sich manchmal sogar in der Orthographie, wie das der Fall im Bosnischen, Kroatischen, Montenegrinischen und Serbischen ist, etwa in den Wörtern Srbin "Serbe" versus Srpkinja "Serbin". Zum anderen kann die Lautstruktur eines Wortes variieren, je nach dem, wie das Wort morphologisch aufgebaut ist.
In dieser Lehrveranstaltung werden Sie sich also mit den Grundlagen der Phonetik, der prosodischen Struktur sowie mit den wichtigsten phonologischen Prozessen der modernen slavischen Sprachen vertraut machen (Assimilation, Vokalreduktion, Vereinfachungen von Konsonantengruppen usw.).
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Nikolay Hakimov
Die Ottonen, die Heinriche und das Herzogtum Baiern - grundwissenschaftliche, wirtschaftliche und politische Perspektiven im 10./11. Jahrhundert
- Moderator/in: Thomas Wozniak
- Moderator/in: Silke Zwikirsch
Im Rahmen des Seminars beschäftigen wir uns mit der kognitiven Entwicklung von Kindern in der frühen und mittleren Kindheit sowie der Adoleszenz. In einer Einführung in der ersten Sitzung werden das Thema und der Seminarplan vorgestellt und die Referate verteilt. Jedes Referat basiert auf einem einzigen englischen Forschungsartikel oder Buchkapitel. Es sind klassische und bereichsspezifische entwicklungspsychologische Artikel ausgewählt.
Es werden zentrale Begriffe geklärt: Was ist ein Konzept? Ist ein Konzept verbal oder visuell? Ändert sich die Modalität in der Entwicklung? Was ist der Unterschied zwischen einem Konzept und einem Schema? Wozu braucht man ein Schema? Ist ein Schema rigide? Gibt es qualitative Veränderungen des Schemas? Trägt Wiederholung und Übung zu der Entstehung eines Schemas bei? Beschleunigt es die Informations¬verarbeitung? Was ist der Unterschied zwischen Flexibilität und Kreativität? Ist eine Objektrepräsentation intern oder extern? Erster Einblick in den Bezug zu Kognitions- und Neurowissenschaften und AI.
- Moderator/in: Julia Lange
- Moderator/in: Dr Christiane Lange-Küttner
Die Seele des Menschen hat es gerade schwer, denn schon der Begriff gilt als hoffnungslos veraltet und damit suspekt. Das lockt natürlich, ihn zu benutzen. Zudem gibt es keinen guten Grund, die Einheit der menschlichen Persönlichkeit, die wir bei uns erleben und bei anderen erfahren, nicht weiterhin als „Seele“ zu bezeichnen. Aber um solche Begriffsklauberei geht es gar nicht in dieser Vorlesung, sondern um die Frage nach dem Menschen, Dabei wird die Manipulation, verstanden als eine meist unbewusst wirkende emotionalen Fremdsteuerung der Ausgangspunkt sein. Manipulation ist eine zentrale Machtform der Gegenwart, so werde ich argumentieren, weil sie sich so besonders für demokratische Gesellschaften eignet und durch die Informationstechnologien unserer Tage sich fast unbegrenzt entfaltet.
In der Vorlesung wird einerseits die Manipulation erkundet, was sie genau bedeutet, wie sie wirkt und in welcher Weise sie heute zu einer Machtform geworden ist. Anderseits geht es darum, den Menschen zu beleuchten, indem wir fragen, warum er manipuliert werden kann und was das für seine Seele bedeutet. Manipulation berührt, so wird sich zeigen, alle großen Fragen unseres Selbstverständnisses: Die Rolle der Gefühle, die Frage der Freiheit, die Dimension des Umgangs mit anderen Menschen und das, was zu einem gelungenen, guten Leben gehört.
Die Vorlesung wird sich so einerseits im Bereich der Politischen Philosophie umtun (insofern es um die Manipulation als Machtform geht), eine Anthropologie entfalten (weil ein Modell der menschlichen Seele skizziert wird) und Probleme der Ethik diskutieren (insofern es darum geht, wie wir mit dieser so komplex entwickelten Einflussform umgehen). Es geht also letztlich um Bausteine zu einer philosophische Menschenkunde, die Sie dann hoffentlich seelisch gestärkt in den Sommer schreiten lässt.
- Moderator/in: Inken Bachmann
- Moderator/in: Martin Düchs
- Moderator/in: Christian Illies
- Moderator/in: Hendrik Schween
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Nikolay Hakimov
Es gibt keine Teilnehmerbeschränkung.
Die Tugendethik des 20. Jahrhunderts (Anscombe, MacIntyre, Nussbaum etc.) versuchte mit Rückgriff auf die traditionelle aristotelische Ethik ein drittes Paradigma in der modernen normativen Ethik neben der kantischen deontologischen Ethik und der konsequenzialistischen Ethik stark zu machen. Dabei sollte gutes und schlechtes Handeln auf die Charaktereigenschaften des Handelnden selbst zurückgeführt werden. Christoph Halbig konstatiert gegenwärtig, dass die Tugendethik dabei an Über- wie Unterforderungen leidet, und fordert, zuerst den Begriff der Tugend selbst zu bedenken. Die Frage, was Tugend ist, führt demnach über das Gebiet der Ethik hinaus zu einer Ontologie der Tugend, die als Teil einer umfassenden Tugendlehre aufgefasst werden kann. Vor diesem aktuellen Forschungshintergrund erkundet das Seminar die vermutlich bisher am detailliertesten ausgearbeitete Tugendlehre, die des im Hochmittelalter philosophierenden Theologen Thomas von Aquin. Um uns den metaphysischen, ethischen und politischen Dimensionen seiner Tugendlehre zu nähern, werden wir ausgewählte Auszüge aus seiner Summe der Theologie und seinem Fürstenspiegel lesen. Was ist Tugend? In welchem Zusammenhang stehen die verschiedenen Tugenden zueinander? Welche Rolle spielen sie für die Erreichung des menschlichen Endziels der Glückseligkeit? Und in welchem politischen Rahmen können sie kultiviert werden? Im Hybrid- oder Online-Modus werden wir uns vorzugsweise durch sich ergänzende Kleingruppen- und gemeinsame Diskussionen die bereitgestellten Textpassagen erarbeiten; mehr Infos zum Vorgehen zu Beginn des Semesters im VC-Kurs. Das Seminar ist für Anfänger geeignet. Die Prüfungsleistung wird in Form eines Essays erbracht.
- Moderator/in: Florian König
- Moderator/in: Hendrik Schween
- Moderator/in: Andrea Xylander
- Moderator/in: Philipp Zehl