- Moderator/in: Christian Ganser
Virtueller Campus: eLearning-System der Otto-Friedrich-Universität Bamberg
వెతుకులాట ఫలితాలు: 1089
Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte. Darüber hinaus wird in grundlegende Herangehensweisen an die Literatur des Mittelalters (Überlieferung, Literaturproduktion etc.) und notwendige Verstehensvoraussetzungen (Hermeneutik, Rhetorik) eingeführt. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden im Proseminar Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur
Primärliteratur:
Hartmann von Aue: Iwein. Mhd./Nhd., hrsg. u. übers. v. Rüdiger Krohn, komm. v. Mireille Schnyder.
weiterführende Literatur:
Hilkert Weddige: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung, 8. durchges. Aufl., München 2010.
Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik, 9. durchges. Aufl., München 2017.
Cordula Kropik (Hrsg.): Hartmann von Aue. Eine literaturwissenschaftliche Einführung, Tübingen 2021.
- Moderator/in: Christoph Schanze
Das Handeln in digitalen Räumen und der Umgang mit digitalen Technologien ist für uns alle längst ein selbstverständlicher Teil unseres Alltags geworden. Weniger selbstverständlich sind aber die moralischen Probleme und die ethischen Überlegungen dazu. Ist es moralisch vertretbar Ego-Shooter zu spielen? Wie sollen autonome Fahrzeuge aus ethischer Sicht programmiert werden? Ist das Geschäftsmodell der Internet-Riesen moralisch ok? Und so weiter… Im Seminar werden wir anhand systematischer Überlegungen und aktueller Texte die besonderen Fragen der Ethik der digitalen Welt in den Blick nehmen. Das Seminar ist auch für Studienanfänger geeignet.
- Moderator/in: Inken Bachmann
- Moderator/in: Martin Düchs
- Moderator/in: Hendrik Schween
- Moderator/in: Heidrun Alzheimer
- Moderator/in: Monika Bäuerlein
- Moderator/in: Hiwi Europäische Ethnologie
- Moderator/in: Marion Hartmann
- Moderator/in: Inken Bachmann
- Moderator/in: Hendrik Schween
Die Teilnahme am Examenskolloquium für diejenigen, die sich für die mündliche Prüfung in der Didaktik des Schriftspracherwerbs entschieden haben, wird dringend empfohlen. Am besten besuchen Sie es im Semester vor Ihrem Examen. Es handelt sich um ein reines Unterstützungsangebot, Sie erhalten für die Teilnahme keine ECTS-Punkte. Eine gesonderte Anmeldung ist nicht nötig. Der Besuch der ersten Veranstaltung gilt als Anmeldung.
Das Seminar findet im Blended-Learning-Format statt. Einige Inhalte werden in Präsenz bearbeitet, einige werden online und asynchron zur Verfügung gestellt. Die Präsenzsitzungen dienen zum Stellen von Fragen, zur Diskussion und zur Bearbeitung exemplarischer Examensthemen.
Bitte halten Sie sich den Zeitslot dienstags von 8:15-9:45 Uhr frei. 1. Sitzung am 29.04.2025 ist verpflichtend. Hier werden dann die weiteren Präsenztermine besprochen.
Den Link und das Passwort für den VC-Kurs zum Seminar finden Sie zu Beginn der Vorlesungszeit im VC-Kurs „Aktuelle Informationen zum Grundschullehramts-Studium“ (https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=47094). Das Passwort lautet: GSP-SSE-SU Bitte melden Sie sich direkt zu Semesterbeginn dann auch im VC-Kurs zum Examenskolloquium an.
- Moderator/in: Bettina König
- Moderator/in: Hiwi Mittelalter
- Moderator/in: Roland Schnabel
- Moderator/in: Diathek Kunstgeschichte
- Moderator/in: Christiane Schönhammer
- Moderator/in: Silke Zwikirsch
- Moderator/in: Diathek Kunstgeschichte
- Moderator/in: Hiwi Mittelalter
- Moderator/in: Roland Schnabel
Während dieser slavistisch-germanistischen Exkursion wollen wir die südwestpolnischen Städte Breslau/Wrocław und Krakau/Kraków, die wir im gemeinsamen Seminar kultur-, literatur- und ideengeschichtlich erkunden, aus eigener Anschauung und in unmittelbaren Begegnungen kennenlernen:
Breslau/Wrocław ist ein zentraler, jedoch oft vergessener Ort der deutschen und polnischen Literaturgeschichte. Einst ein Zentrum des deutschen literarischen Barocks und Heimat der „Breslauer Dichterschule“, war die Stadt Geburts- und Wirkungsort bedeutender Intellektueller wie Norbert Elias, Edith Stein und Dietrich Bonhoeffer. Nach 1945 wurde Wrocław zum neuen Standort der polnischen Nationalbibliothek (Ossolineum) und zum literarischen Zentrum bedeutender Autoren wie Tadeusz Różewicz und der Literaturnobelpreisträgerin Olga Tokarczuk.
Seit den 1990er Jahren wächst in Polen das Interesse an der deutschen Vergangenheit der Stadt, was sich auch in der Literatur widerspiegelt. Schriftsteller wie Andrzej Zawada, Olga Tokarczuk, Piotr Adamczyk und Jacek Inglot setzen sich literarisch mit Wrocławs/Breslaus wechselhafter Geschichte auseinander. Besonders in der Kriminalliteratur wird es als historische Kulisse lebendig – von Marek Krajewskis „Śmierć w Breslau“ (Tod in Breslau, 1999) bis zu Nadia Szagdajs „Kroniki Klary Schulz“ (Chroniken der Klara Schulz). Auch in der deutschen Literatur bleibt Breslau präsent. Monika Taubitz, „die schlesische Stimme der zeitgenössischen deutschen Literatur“, widmet sich der Stadt ihrer Kindheit in Lyrik und Prosa. In Wolf Kampmanns Roman „Schuhbrücke“ (2016) wird die Geschichte Breslaus zwischen 1923 und 1945 lebendig.
Einige Stunden südöstlich von Wrocław, in Krakau, sind auf dem Wawel-Hügel die polnischen Könige und Nationaldichter begraben. Krakau lag bis 1918 in der habsburgischen Verwaltungseinheit Galizien, hier entfaltete sich um 1900 eine spektakuläre Jugendstilkultur (Młoda Polska) – man denke an die Theaterstücke, Gemälde, Zeichnungen und Kirchenfenster von Stanisław Wyspiański. Der Krakauer Stadtteil Kazimierz ist der Erinnerungsort par excellence jüdischer Kultur und Literatur auf Jiddisch in Polen. In der ganzen jüdischen Welt singt man die Dichtung und die Kompositionen von Mordechai Gebirtig: Gebirtig war ein polnischer Jude, 1877 in Krakau geboren und dort 1942 im Krakauer Ghetto von SS-Männern auf die Straße gezerrt und erschossen.
Als der Dichter Czesław Miłosz – er hatte während der deutschen Okkupation einst in Warschau im künstlerischen Untergrund gewirkt – nach der Wende Anfang der 1990er Jahre aus dem kalifornischen Berkeley nach Polen zurückkehrte, wählte er die „Poesiestadt“ Krakau. „Ich schwebe über Krakau“, heißt es bei Miłoszs jüngerem Kollegen Adam Zagajewski; auch während des „grauen“ Sozialismus hatte die Stadt ihre Aura als Sehnsuchtsort nicht verloren. Vertreterinnen und Vertreter der Universität Wrocław und der Jagiellonen-Universität in Krakau werden uns zu ausgewählten Themen Inputs ‚vor Ort‘ geben – u.a. zur jiddischen Literatur in Kazimierz/Krakau. Für den 15. Mai ist ein freiwilliger Tagesausflug aus Krakau zur Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau geplant.
Anmeldung zur Exkursion: christian.zehnder@uni-bamberg.de , iris.hermann@uni-bamberg.de
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Iris Hermann
- Moderator/in: Christian Zehnder
- Moderator/in: Inken Bachmann
- Moderator/in: Jens Wimmers
Fachwissen DK: Planungsgeschichte zur Altstadt Nürnberg: das 20. Jahrhundert M-FW-DK-120; M-EB-120.
- Moderator/in: Carmen Enss
- Moderator/in: Stefanie Palme
- Moderator/in: Johannes Warda
Prof. Dr. Gerhard Vinken SE 2 SWS
ZW6/01.04 Mi 10.15-11.45 Beginn: 16.10.24
Die Nachkriegszeit und der Wiederaufbau der kriegszerstörten deutschen Städte ist eine Phase, die in vieler Hinsicht bis heute bestimmend ist für die Räume unserer Städte. Nach dem Krieg wurden in deutschen Städten in Bezug auf Erneuerung oder Wiederherstellung sehr unterschiedliche Ziele verfolgt. Doch gibt es auch durchgehende Themen, wie die oft als gegensätzlich aufgefassten Ziele Identität und Modernisierung, oder die Frage der Möglichkeit oder Legitimität von Rekonstruktionen, die heute wieder an großer Aktualität gewonnen hat.
Das Seminar setzt sich mit dem divergierenden Zielen des Wiederaufbaus aus denkmalpflegerischer Sicht auseinander analysiert Wiederaufbauplanungen an konkreten Beispielen. Gerade für die Denkmalpflege sind damals viele Weichen gestellt, Praktiken und Diskurse etabliert worden, die bis heute nachwirken, wie am Beispiel jüngerer Rekonstruktionsdebatten aufgezeigt werden kann.
Einführende Literatur:
- Durth, Werner, Niels Gutschow: Träume in Trümmern: Planungen zum Wiederaufbau zerstörter Städte im Westen Deutschlands, 1940-1950, 2 Bde., Braunschweig 1988.
- Durth/Düwel/Gutschow: Architektur und Städtebau in der DDR, Bd. 1: Ostkreuz. Personen, Pläne, Perspektiven. Bd. 2: Aufbau, Frankfurt/New York 1998.
- Enss, Carmen M., and Birgit Knauer, hrsg. Atlas Kriegsschadenskarten Deutschland: Stadtkartierung nnd Heritage Making Im Wiederaufbau Um 1945. Basel: Birkhäuser, 2023. https://doi.org/10.1515/9783035625011.
Referat, schriftliche Abgabe
- Moderator/in: Stefanie Palme
- Moderator/in: Gerhard Vinken
- Moderator/in: Johannes Warda
Blockveranstaltung am 25.10., 8.11.15.11.2024 und 10. und 17.1.2025;
jeweils 10 Uhr - 15 Uhr
(Ersatztermin 24.1.2025)
Klausur am 31.01.2024
Überblick über das gesamte Denkmalrecht und betroffene andere Rechtsgebiete, Rechtsprechung und viele Praxisbeispiele
- Moderator/in: Stefanie Beis
- Moderator/in: Stefanie Palme
- Moderator/in: Johannes Warda
In der westlichen Gesellschaft ist Blau heute zur unangefochtenen Lieblingsfarbe aufgestiegen. Die Farbe ist allgegenwärtig und zieht sich durch viele Aspekte des Lebens (Kunst, Architektur, Bekleidung, Reklame, Natur, Sprache usw). Es gibt wohl kaum ein Künstler der modernen Zeit, der sich nicht schon irgendwann einmal mit der Farbe Blau beschäftigt hätte. Das war aber nicht immer so! In der Antike und im frühen Mittelalter noch eher stiefmütterlich behandelt, erfährt die Farbe Blau erst ab dem 12. Jahrhundert eine allmähliche Aufwertung und feiert ab dem 19. Jahrhundert dann seinen absoluten Triumphzug. Wie kam es aber zu dem Bedeutungswandel? In dem Seminar wollen wir die Geschichte der Farbe Blau aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten (materiell, technisch, ikonographisch, symbolisch). Wir analysieren die Geschichten der Farbstoffe, die Farbrezepte und Färbeprozesse, ebenso wie die kulturellen Bedeutungszuweisungen, die sich zeit- und kontextbezogen durchaus ändern können. Ein kurzer, vergleichender Blick soll dabei auch auf außereuropäische Kulturen geworfen werden.
- Moderator/in: Diathek Kunstgeschichte
- Moderator/in: Christiane Schönhammer
- Moderator/in: Silke Zwikirsch
FlexNow für das Prüfungsamt
- Moderator/in: Dominic Betz
- Moderator/in: Steffen Pechtold
- Moderator/in: FlexNow Querschnittsaufgaben
Dieser Kurs stellt Ihnen Dokumentation und Foren zu FlexNow zur Verfügung. Ziel ist es, hilfestellung bei der Bedienung der Internet-Komponenten von FlexNow zu geben.
Den Zugansschlüssel erhalten Sie auf Anfrage (flexnow@uni-bamberg.de). Um auf das ZUV-Portal zugreifen zu können, benötigen Sie eine gültige BA-Kennung.
- Moderator/in: Dominic Betz
- Moderator/in: Marcel Bleier
- Moderator/in: Nina Paulus
- Moderator/in: Steffen Pechtold
- Moderator/in: FlexNow Querschnittsaufgaben
Bei dem Förderverein European Economic Studies (EES) handelt es sich um einen gemeinnützigen Verein, der von Studierenden und Alumni durch ehrenamtliche Arbeit geleitet und durch VWL - Lehrstühle unterstützt wird. Ziel ist es, durch den Ausbau eines Studenten-Alumni-Netzwerkes Kontakte zwischen Arbeitswelt und Universität zu knüpfen, die allen Seiten von Nutzen sein sollen. Die aktuellen Studierenden sollen durch Workshops, Vorträge oder Vermittlung von Praktika gefördert werden. Durch seine Arbeit hofft der Verein, das Interesse an dem Fach Volkswirtschaftslehre vergrößern zu können. Alumni bieten wir Ehemaligentreffen an, die Vermittlung potenzieller Praktikanten und den Erhalt des aktiven Austauschs mit der Universität.
- Moderator/in: Monica Fröhlich
Forum: Politische Soziologie
Dieses Forum soll semesterübergreifend die Möglichkeit zum Austausch über Fragen und Probleme bezüglich des Studiums der Politischen Soziologie bieten. Des Weiteren umfasst die Anmeldung in diesem Kurs das Abonnement der Mailingliste des Lehrstuhls, über die wichtige Mitteilungen und Ankündigungen versandt werden.
FPR Stadtarchäologie: Ein neuzeitlicher Fundkomplex aus dem Wittenbecherhaus in Kronach, Marktplatz 2
Ziel der Veranstaltung ist die publikationsreife Erstellung eines Fundkatalogs. Ergänzt werden soll die-ser durch eine nähere Betrachtung des bisher in baugeschichtlicher Hinsicht nahezu unerforschten Gebäudes. Die Veranstaltung vermittelt Herangehensweisen zur systematischen Aufarbeitung eines großen Fundkomplexes. Vorgestellt werden zielgerichtete Inventarisierungsverfahren sowie zeichnerische und fotografische Dokumentationsmethoden sowie die Erstellung eines Fundkatalogs.
Das Forschungspraktikum ist in die wöchentlich freitagnachmittags von 12:30 - 16:00 Uhr stattfindende Archäologie-Werkstatt integriert. Hier bringen sich archäologisch Interessierte ehrenamtlich in die Forschunsarbeit des Lehrstuhls ein.
- Moderator/in: Janett Herzer
- Moderator/in: Britta Ziegler
christian.balling@uni-bamberg.de
Französisch: Sprachpraxis A2: Französisch 2 / Ab WS 19/20 für Romanistik-Studierende: Einführung französische Sprache: Kurs A2
- Moderator/in: Christian Balling
christian.balling@uni-bamberg.de
Französisch: Sprachpraxis A2: Französisch 2 / Ab WS 19/20 für Romanistik-Studierende: Einführung französische Sprache: Kurs A2
- Moderator/in: Christian Balling
- Moderator/in: Christine Drakew-Naperkowski
- Moderator/in: Christian Balling
- Moderator/in: Verwaltung Sprachenzentrum
Frauen*netzwerk der Fakultät WIAI: Weitergabe von Informationen für Studentinnen* und Wissenschaftlerinnen* zu frauenspezifischen Ausschreibungen von Stellen, Stipendien, Sommerhochschulen sowie Informationen zu Aktivitäten an der WIAI. Über das Diskussionsforum können auch eigene Beiträge gepostet werden.
- Moderator/in: Isolde Adler
- Moderator/in: Milena Dust
- Moderator/in: Laura-Christiane Folter
- Moderator/in: Theresa Henn
- Moderator/in: Josephine Irmer
- Moderator/in: Anna Keiderling
- Moderator/in: Anna-Lena Lumpp
- Moderator/in: Daniela Nicklas
- Moderator/in: Franziska Paukner
- Moderator/in: Ute Schmid
Seit Jahren geht mir dieses Gedicht von Nizar Qabbani (1923–1998), einem der bekanntesten arabischen Dichter der Moderne, durch den Kopf: „Ich wünschte, ich könnte dich in einer anderen Zeit lieben/ In einer Zeit, die mitfühlender und poetischer war/ Im Zeitalter des Feuerholzes und der spanischen Fächer/ und der mit Federn geschriebenen Briefe/ Wir sind verspätet/ Wir suchen die Liebe/ in einem Zeitalter, in dem sie fremd ist“.
Sind wir im digitalen Zeitalter, in dem man oft das Ende der Liebe ausruft, zu spät dafür? Oder leben wir doch genau zur richtigen Zeit für Liebe und Freundschaft? Waren wir je freier, selbstbestimmter und grenzenloser? Wir können hunderte oder sogar tausende Freunde aus allen Ecken der Welt als „Community“ haben. Wir können viele Menschen mit einem Klick kennenlernen und uns sogar in sie verlieben.
In diesem Seminar gehen wir diesen Fragen nach und arbeiten mit interessantem Bild- und Textmaterial. Einige Theorien werden uns dabei begleiten, wie etwa die von Theodor W. Adorno, der in den 1950er Jahren von einem Prozess der Auszehrung der Liebe durch Kalkül sprach; oder jene von Richard Sennett, der von der „Tyrannei der Intimität“ sprach, die zum Verfall des öffentlichen Lebens führe. Und vor allem werden die Schriften von Eva Illouz herangezogen, die die Kommerzialisierung des romantischen Ideals als neue politische Ökonomie der Liebesbeziehung erklärt und von der Rationalisierung der Liebe in unserer Zeit spricht. Und wir greifen auf die Texte von Julia Kristeva zurück, die in Bezug auf die Liebe wie folgt formuliert hat: „Die Erregung jenseits der Erotik, die darin anklingt, ist grenzenloses Glück so gut wie reines Leid: Beides bringt die Wörter zum Glühen.“ So lassen wir auch unser Seminar mit lebhaften Diskussionen „glühen“!
Literaturempfehlung:
Eva Illouz: Warum Liebe weh tut. Eine soziologische Erklärung, Berlin 2012.
Richard Sennett: Verfall und Ende des öffentlichen Lebens. Die Tyrannei der Intimität, Frankfurt am Main 1986.
Julia Kristeva: Geschichten von der Liebe, Frankfurt am Main 1989.
Byung-Chul Han: Agonie des Eros, Berlin 2012.
- Moderator/in: Sahar Daryab
- Moderator/in: Manon Galefske
- Moderator/in: Stephan Albrecht
- Moderator/in: Diathek Kunstgeschichte
- Moderator/in: Christiane Schönhammer
- Moderator/in: Silke Zwikirsch
GAMES-ImmersiveIS-B Immersive Information Systems
Immersive Technologien, von Augmented Reality (AR), über Mixed Reality (MR) bis zu Virtual Reality (VR), ermöglichen die Verschmelzung der physischen Realität mit virtuellen Objekten und Räumen. In der Gesellschaft und Wirtschaft finden immersive Technologien zunehmend Anwendung in unterschiedlichen Bereichen, von Unterhaltung und Gaming, über das Gesundheitswesen, die Bildung bis hin zur Produktentwicklung und Fertigungsplanung. Immersive Technologien werden als ein wichtiger Treiber der digitalen Transformation und als Grundlage für die mögliche Realisierung eines „Metaversums“ betrachtet.
Aufbauend auf dem Konzept der soziotechnischen Systeme, betrachtet diese Vorlesung zentrale Aspekte der Mensch-Technologie-Interaktion und potenzielle Auswirkungen von immersiven Informationssystemen auf die Zukunft von Arbeit und Gesellschaft. Dabei werden auf aktuelle und zukünftige Chancen und Herausforderungen dieser Technologien eingegangen, grundlegende Konzepte und Designprinzipien vermittelt und einen Einblick in den aktuellen Stand der Forschung gegeben. Studierende lernen praktische Anwendungsbeispiele kennen und können selbst AR- und VR-Anwendungen erleben.
Studierenden erlangen ein Verständnis der Grundlagen von immersiven Informationssystemen und können solche Systeme analysieren und diskutieren. Ziel ist die Vermittlung fundierter Kenntnisse zu den technologischen Grundlagen von immersiven Technologien, den relevanten Aspekten der Mensch-Technologie-Interaktion, zentralen Designprinzipien von immersiver Systemen, der Evaluation solcher Systeme sowie den Chancen und Herausforderungen des Einsatzes immersiver Technologien in Arbeit und Gesellschaft.
Weiter Informationen unter: https://www.uni-bamberg.de/games/lehre/bachelor-immersive-information-systems/
- Moderator/in: Sandra Birnstiel
- Moderator/in: Benedikt Morschheuser
- Moderator/in: Cornelia Pickel
- Moderator/in: Runjie Xie
- Moderator/in: Jana Hock
- Moderator/in: Margrit Seuling
Die Entstehung des Berufsfeldes der Sozialen Arbeit ist untrennbar verbunden mit der zeitgenössischen Debatte um die gesellschaftliche Stellung und die Verhältnis-se der Geschlechter. Dies bedeutet, dass in der Sozialen Arbeit nicht nur von Be-ginn an bereits die Sicht auf die Geschlechterbeziehungen und -zuständigkeiten in ihrer historischen Aktualität wiedergespiegelt wurden, sondern dass genau diese ebenso die sich entwickelnden Tätigkeitsfelder innerhalb der Sozialen Arbeit beein-flussten. Dies gilt bis heute und wird auf den unterschiedlichen Bezugsebenen (in-dividuell, institutionell, gesellschaftlich) deutlich, z.B. indem durch die immer noch bestehende Verbindung von Care und Weiblichkeit die Soziale Arbeit als klassi-scher Frauenberuf wahrgenommen wird und dadurch zur Konstitution von Ge-schlecht beiträgt.
Das Seminar „Gender in der Sozialen Arbeit“ hat zum Ziel, die Studierenden zu be-fähigen, diese Konstruktionsprozesse und deren Konsequenzen für die Soziale Arbeit zu erkennen, um sich für ihre spätere Praxis entsprechend reflektiert positio-nieren zu können. Hierfür werden über die Diskussion von genderwissenschaftli-chen Ausgangspunkten und anhand der Beschäftigung mit intersektionalen Un-gleichheitskonstruktionen die Grundsteine gelegt. Des Weiteren sollen sie befähigt werden, dekonstruktive Methoden zu entwickeln und anzuwenden, die zum Abbau geschlechterspezifischer Hierarchien und damit zum Aufbau demokratischer Ge-schlechterverhältnisse in den Tätigkeitsfeldern der Sozialen Arbeit beitragen kön-nen.
Hierzu werden interdisziplinäre Beiträge aus den Genderwissenschaften herange-zogen und auf die spezifischen Themengebiete der Sozialen Arbeit bezogen; dies sind z.B. die Arbeit in sozialen Problemfeldern, die Beschäftigung mit unterschiedli-chen Zielgruppen und damit diversen Handlungsbereichen. Doch auch die Soziale Arbeit an sich soll als Profession unter genderrelevanten Aspekten reflektiert wer-den, damit tradierte und automatisierte Zuschreibungen und Konstruktionen von Geschlecht und als Konsequenz dessen geschlechterspezifische Hierarchien und Zugänge in Zukunft für die Sozialberufe aufgedeckt und demokratisiert werden können.
Voraussetzungen / Organisatorisches
• Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeiten, kreativen Arbeiten und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.
• Das Seminar wird als Blockseminar angeboten und ist daher auf 30 Teilnehmende begrenzt:
• Anmeldung ab dem 19.10.2021, 16 Uhr im VC
• Einführungsveranstaltung am 12.11.2021, 14-17.30 Uhr
• Vorbesprechung am 10.12.2021, 14-18.30 Uhr
• Blockveranstaltung am 21.01.22, 14-18.30 Uhr /22.01.22, 08.30-17 Uhr/ 23.01.22, 10-15 Uhr
• Die Teilnahme an allen Terminen ist obligatorisch.
Literatur:
Die Literatur wird in der Einführungsveranstaltung bekannt gegeben.
- Moderator/in: Tilman Kallenbach
- Moderator/in: Gisa Stich
Zielgruppe: Dieses webbasierte Training wurde für Mitglieder in Berufungskomissionen an der Universität Bamberg konzipiert. Auch Personen, die in sonstige Personalauswahlprozesse der Universität eingebunden sind sowie weiteren interessierte Personen, sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.
- Moderator/in: Astrid Schütz
- Moderator/in: Melissa Schütz
Der Besuch des Seminars ist ausschließlich für solche Studierenden sinnvoll, die auch eine der Anwendungswochen „Digitale Baudokumentation und Visualisierung I“ absolvieren wollen. Im Gegenzug ist die erfolgreiche Teilnahme nur an einer der genannten Anwendungswochen ohne vorherigen Besuch des hier beschriebenen Seminars durchaus möglich. Erfahrungsgemäß ist jedoch die nur in der Anwendungswoche erworbene und nicht auf eventuelle Vorkenntnisse aufbauende Routine und Sicherheit im Umgang mit den vorgestellten Techniken aufgrund der Übungszeit begrenzt und befähigt auch nur zur Bewältigung wenig komplexer Aufmaßaufgaben.
- Moderator/in: Jürgen Giese
- Moderator/in: Stefanie Palme
Der bayerische LehrplanPLUS Grundschule erläutert zum Fachprofil: "Ihr räumliches Denken stärken die Schülerinnen und Schüler im Gegenstandsbereich Raum und Form. Sie untersuchen und vergleichen wichtige geometrische Flächenformen bzw. Körper (z. B. Quadrat und Rechtecke bzw. Würfel und Quader), beschreiben deren Eigenschaften und präsentieren sie in selbst gefertigten Modellen. Die Kinder erfassen Eigenschaften von Figuren (z. B. Achsensymmetrie) und erstellen einfache Abbildungen. Sie vergrößern oder verkleinern geometrische Figuren in der Ebene und wenden dabei erste Einsichten zum Maßstab an. Auch ästhetische Gesichtspunkte werden erschlossen, etwa wenn geometrische Anordnungen oder achsensymmetrische Figuren erzeugt und diese mit Kunstwerken sowie Phänomenen der Natur oder der alltäglichen Umwelt verglichen werden." Die Vielfalt der Zugangs- und Umsetzungsmöglichkeiten im Rahmen eines materialgeleiteten Unterrichts, anknüpfend an die Schülererfahrungen bereichert und ergänzt das übliche Zahlenrechnen und trägt zur Schulung des räumlichen Vorstellungsvermögens in hervorragender Weise bei.
Der bayerische LehrplanPLUS Grundschule erläutert zum Fachprofil: "Ihr räumliches Denken stärken die Schülerinnen und Schüler im Gegenstandsbereich Raum und Form. Sie untersuchen und vergleichen wichtige geometrische Flächenformen bzw. Körper (z. B. Quadrat und Rechtecke bzw. Würfel und Quader), beschreiben deren Eigenschaften und präsentieren sie in selbst gefertigten Modellen. Die Kinder erfassen Eigenschaften von Figuren (z. B. Achsensymmetrie) und erstellen einfache Abbildungen. Sie vergrößern oder verkleinern geometrische Figuren in der Ebene und wenden dabei erste Einsichten zum Maßstab an. Auch ästhetische Gesichtspunkte werden erschlossen, etwa wenn geometrische Anordnungen oder achsensymmetrische Figuren erzeugt und diese mit Kunstwerken sowie Phänomenen der Natur oder der alltäglichen Umwelt verglichen werden." Die Vielfalt der Zugangs- und Umsetzungsmöglichkeiten im Rahmen eines materialgeleiteten Unterrichts, anknüpfend an die Schülererfahrungen bereichert und ergänzt das übliche Zahlenrechnen und trägt zur Schulung des räumlichen Vorstellungsvermögens in hervorragender Weise bei.
In diesem Seminar werden zwei konkurrierende Gerechtigkeitstheorien untersucht: Die erste wird der naturrechtlichen Tradition zugeordnet und bestimmt mit Rückgriff auf Aristoteles die Debatte im Hochmittelalter, die zweite etabliert sich in der frühen Neuzeit gerade in Abgrenzung zur Scholastik, deutet den Begriff des Naturrechts neu aus und argumentiert kontraktualistisch. Dazu lesen wir kurze Auszüge aus den einschlägigen Texten von Aristoteles, Albertus Magnus, Thomas von Aquin, Thomas Hobbes und Baruch de Spinoza, vergleichen ihre Ansätze miteinander und beurteilen sie auf ihre jeweilige Überzeugungskraft hin. Das Seminar ist für Anfänger geeignet.
Nach einer einführenden Erläuterung durch den Dozenten werden die zu lesenden Textausschnitte zusammen mit wöchentlichen Arbeitsaufträgen im VC zur Verfügung gestellt. Eine gemeinsame Diskussion schriftlich im VC erfolgen bzw. im zwei Wochentakt, sobald ein Autor erarbeitet wurde, über virtuelle Gesprächssitzungen. Näheres dazu im VC-Kurs, sobald dieser online ist. Der Leistungsnachweis wird wie gewohnt durch einen Essay erbracht.
Das ursprünglich einstündig nach dem Seminar geplante fakultative Vertiefungstutorium wird voraussichtlich am Ende der Vorlesungszeit in einer zweitätigen Blockveranstaltung nachgeholt. Näheres dazu im Laufe des Semesters.
- Moderator/in: Inken Bachmann
- Moderator/in: Florian König
- Moderator/in: Hendrik Schween
Drei Sitzungen dieser Veranstaltung finden im Block als Team Teaching mit Frau Prof. Dr. Imke Mendoza und Studierenden der Universität Salzburg statt, wo im SoSe ein vergleichbares Seminar stattfindet. Hierfür machen wir eine Exkursion nach Salzburg. Bitte tragen Sie sich alsbald in das Doodle https://doodle.com/poll/x2xwkytduvv39h6m ein, damit wir den Termin fixieren können.
- Moderator/in: Sandra Birzer
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
VL: Geschichte und Theorie der Denkmalpflege. M-GL-DK-120; BA-45 Modul 3+4.
Dozent
Prof. Dr. Gerhard Vinken
2 SWS
Zeit und Ort: Di 12:15 - 13:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
Modulprüfung: Schriftliche Modulabschlussprüfung (Klausur; Termin wird noch bekannt gegegen)
Zur Begleitung der VL bieten wir ein Seminar an (für den Masterstudiengang 120 ECTS verpflichtend), das die Vorlesung thematisch vertieft und auf die Klausur vorbereitet.
Inhalt
Die Überblicksvorlesung zur Denkmalkunde führt in die theoretischen und konzeptionellen Grundlagen des Fachs ein. Sie behandelt die Anfänge der Denkmalpflege und die unterschiedlichen Ansätze zur Erhaltung von Baudenkmalen von der französischen Revolution bis zum zweiten Weltkrieg. Die unterschiedlichen Positionen von Gründungsfiguren wie Schinkel, Ruskin oder Viollet-le-Duc werden dabei ebenso thematisiert, wie die wegweisenden Auseinandersetzungen um konservieren oder restaurieren (Georg Dehio) um die Wende zum 20. Jahrhundert und die Entstehung des modernen Denkmalkultus (Alois Riegl), der Aufstieg der Heimatschutzbewegung und die Verstrickung der Disziplin im Nationalsozialismus.
Empfohlene Literatur
Einführende Literatur:
- Miles Glendinning: The Conservation Movement. A History of Architectural Preservation. Antiquity to Modernity, London 2013
- Leo Schmidt: Einführung in die Denkmalpflege, Darmstadt 2008
Norbert Huse (Hg.): Denkmalpflege. Deutsche Texte aus drei Jahrhunderten, München 1984
- Achim Hubel, Denkmalpflege. Geschichte Themen Aufgaben, Stuttgart 2006
- Moderator/in: Tizian Bach
- Moderator/in: Stefanie Palme
- Moderator/in: Gerhard Vinken
Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
„Unter ‚Kolonialpädagogik‘ kann man summarisch die in einem, durch ein und für ein Kolonialsystem veranstalteten pädagogischen Handlungen und Institutionen verstehen. Hierbei ist mit dem Begriff ‚Kolonialsystem‘ die neuzeitliche Kolonialherrschaft europäischer Mächte in Übersee gemeint […]“ (Adick, 1996, S. 133). Auch Deutschland war zum Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts als Kolonialmacht in Afrika vertreten; diesem Teil deutscher Geschichte bzw. der Geschichte der Pädagogik wendet sich das Seminar zu.
Am Beispiel der Missions- und Kolonialpädagogik lassen sich zahlreiche Verflechtungen aufzeigen, die für pädagogische Institutionen bzw. pädagogisches Handeln bestimmend sind, z.B. die Verflechtung von Bildung und wirtschaftlicher Entwicklung, die Eingebundenheit pädagogischer Institutionen in gesellschaftspolitische Strukturen, der Zusammenhang von Bildungssprache und Macht oder auch die Verknüpfung von Bildung und Religion. Im Seminar wird diesen Verflechtungen auf den Grund gegangen, indem das Schulwesen in den deutschen Kolonien betrachtet wird. Ausgehend von einem Überblick über die geschichtlichen Entwicklungen setzen wir uns mit den Formen, Funktionen und Zielen von Missions- und Regierungsschulen auseinander. Darüber hinaus stellen wir auch einen Bezug zwischen diesem Teil der deutschen Geschichte und der heutigen Zeit her, indem wir hinterfragen, welches „koloniale Erbe“ heutigem pädagogischen Denken und Handeln anhaftet und welche Bedeutung dieses Erbe für Pädagoginnen und Pädagogen heute hat.
Ziel des Seminars ist eine reflektierende Auseinandersetzung mit der Geschichte der Missions- und Kolonialpädagogik. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen verstehen, in welche gesellschaftlichen und politischen Strukturen pädagogische Institutionen eingebunden waren und sind. Darüber hinaus sollen die Studierenden lernen, die normativen Grundannahmen zu hinterfragen, die pädagogischem Denken und Handeln in den deutschen Kolonien zugrunde lagen. Davon ausgehend sollen sie sich mit der Frage auseinandersetzen, welche Implikationen dieser Teil der Geschichte der Pädagogik für heutiges pädagogisches Denken und Handeln hat.
- Moderator/in: Evi Plötz
Vertiefungsseminar: Komparatistik
Das Vertiefungsseminar bietet einen Einblick in die Entwicklungen und Theorien der Komparatistik, insbesondere der International Vergleichenden Erziehungswissenschaften. Im ersten Seminarteil werden zentrale Begriffe und Theorien im Kontext der International Vergleichenden Erziehungswissenschaft vermittelt und der Vergleich als wissenschaftliche Methode erläutert. Ausgewählte Theorien dienen dann im zweiten Seminarabschnitt als Grundlage für die Analyse und den Vergleich ausgewählter Bildungssysteme.
Advanced Seminar: Comparatistics
The advanced seminar offers an insight into the developments and theories of comparatistics, in particular International Comparative Education. In the first part of the seminar, central concepts and theories are taught in the context of International Comparative Education and the comparison is explained as a scientific method. In the second part of the seminar, selected theories will serve as a basis for the analysis and comparison of selected educational systems.
- Moderator/in: Mark Wenz
Diese Lehrveranstaltung führt in eine wissenschaftliche Analyse von Gesprächen ein und stellt daher keinen sprachpraktischen Kurs dar.
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Nikolay Hakimov
Das Seminar findet in Microsoft Teams statt.
Dieses Seminar hat das Ziel, durch eine Einführung in die GfK angehende Religionspädagogen/-innen und Lehrkräfte in ihrem Professionsalltag im Religionsunterricht, in der Jugendarbeit oder in der Gemeindekatechese gewinnbringend zu unterstützen. Dabei wird das empathiegeleitete Interaktionsmodell auf Anknüpfungspunkten an das christliche Gebot der Nächstenliebe hin befragt.
Neben kurzen theoriegeleiteten Impulsen besteht der Hauptteil des Seminars aus praktischen Übungen zur Vertiefung. Dabei nehmen die Studierenden auch die Perspektive des Übungsleiters ein.
- Moderator/in: Angela Grüner
- Moderator/in: Lukas Jung
In einer kulturell und religiös pluralisierten Gesellschaft erweist sich das Initiieren interreligiöser Lernprozesse als ein bedeutender Aufgabenbereich des Religionsunterrichts. Durch Begegnung und Dialogisieren mit anderen Glaubensgemeinschaften sowie gegenseitiges Lernen können die SchülerInnen im Aufbau einer interreligiösen Kompetenz unterstützt werden. Eine Voraussetzung hierfür ist die reflektierte Auseinandersetzung mit den Grundlagen des eigenen Glaubens und der eigenen religiösen Tradition. In dieser praxisorientierten Lehrveranstaltung sollen beide Bereiche miteinander verknüpft werden: Elementare Inhalte des Glaubens und des religiösen Lebens sowie ethische Fragestellungen werden zunächst aus christlicher und anschließend aus interreligiöser Perspektive beleuchtet, bevor Möglichkeiten der Realisierung im Religionsunterricht entwickelt und reflektiert werden. Die Seminarinhalte greifen einerseits Themen der Lehrpläne unterschiedlicher Schularten auf (bspw. das Gottesverständnis, Jesus in interreligiöser Perspektive, Feste verschiedener Religionen) und werden andererseits von der Seminargruppe mitbestimmt.
Die Bereitschaft der Studierenden zur aktiven Mitgestaltung der Seminarsitzungen wird vorausgesetzt.
- Moderator/in: Gudrun Lilge
- Moderator/in: Christina Weigel
Gleichstellungsreferat
Das Gleichstellungsreferat ist Teil der Studierendenvertretung, als beständiges Referat des Fachschaftenrates. Wir setzen uns mit Themen der Gleichstellung, Diskriminierung, gesellschaftlichen Konstruktionen, Feminismus und vielem Mehr auseinander.
Dieser Kurs dient der Organisation der Mitarbeitenden des Referates.
Die Komplexität der Globalisierung und vielfältige globale Probleme stellen Lernende vor eine doppelte Herausforderung: Sie müssen eine orientierungsstiftende Vorstellung für das eigene Leben entwerfen und Möglichkeiten (politischer) Handlungsfähigkeit und -mächtigkeit identifizieren, um den Herausforderungen der Globalisierung kompetent begegnen zu können.
Im Seminar wird diskutiert, inwiefern Geschichtsunterricht das Potential hat, Lernende zum kompetenten Orientieren und Handeln in der globalisierten Welt zu befähigen. Die Studierenden setzen sich dazu im Seminar mit Konzepten global- und weltgeschichtlicher Geschichtsdidaktik sowie mit postkolonialen Theorien auseinander, identifizieren global- und weltgeschichtliche Themen, prüfen anhand dieser Konzepte Lehrpläne, Unterrichtsmaterialien und Schulbuchdarstellungen und erstellen schließlich eigene, geschichtsdidaktisch reflektierte Unterrichtsentwürfe.
- Moderator/in: Deborah Diethelm
- Moderator/in: Julia Gareis
- Moderator/in: Julia Gareis
- Moderator/in: Kathrin Gies
- Moderator/in: Andreas Saffer
- Moderator/in: Andreas Saffer
- Moderator/in: Jana Hock
- Moderator/in: Lena Janneck
- Moderator/in: Margrit Seuling
- Moderator/in: Tanja Hofmann
- Moderator/in: Gabriel Jäger
- Moderator/in: Cigdem Ivren