| Schizophrenie |
Seelische Erkrankung (Psychose); Symptom u.a. Wahnvorstellungen,  Halluzinationen |
| Schnee |
Cocain |
| Schnüffelstoffe |
bestimmte Lösungsmittel, Aerosole und Narkosemittel, die missbräuchlich inhaliert werden können |
| Scopolamin |
Halluzinogen; z.B. in Stechapfel |
| Screening, -verfahren |
Vortest, Suchtest |
| Secobarbital |
Barbiturat |
| sedativ |
beruhigend, dämpfend |
| Sedativum, sedierendes Mittel |
Beruhigungsmittel, je nach Dosis auch Schlafmittel |
| Sedierung |
Beruhigung, Dämpfung |
| sekundär |
nachfolgend (wörtl. als zweites) |
| Sensibilität |
Berührungsempfindlichkeit |
| Sensibilitätsstörung |
verstärkte oder abgeschwächte Berührungsempfindlichkeit (Sensibilität) |
| Sensomotorik |
durch Reize aktivierte, sensorische und motorische Teile des Organismus |
| sensorisch |
die Sinnesfunktionen betreffend |
| Sensorium |
System der Sinnesfunktionen Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Fühlen |
| Sequenzielle Ereignismessung |
Phasen der Dienstleistungserstellung aus Klientensicht. Die Zielgruppen werden in einem offenen Interview gebeten, „den Ablauf ihres Dienstleistungserlebnisses“ noch einmal gedanklich durchzuspielen. Dabei wird in bezug auf einzelne Situationen nach den jeweiligen Bewertungen gefragt. |
| Serotonin |
Neurotransmitter |
| Serum |
Blutserum |
| Shillum |
spezielle Haschischpfeife |
| Silent-Shopper-Verfahren |
Bei dieser Methode, die auch „verdeckter Testklient“ genannt wird, handelt es sich um ein Verfahren, das ganz gezielt eingesetzt werden kann, um zentrale Schwachstellen, Ärgernisse, größte Probleme aufzuspüren, die sich bei der Dienstleistungserstellung aus Sicht der Zielgruppen und Kooperationspartner zeigen. |
| Sinusknoten |
Teil des Herzmuskels, elektrisches Erregungszentrum |
| Sistierung |
Feststellen der Personalien auf der Polizeiwache |
| Skleren, Sklera |
ein sichtbarer Teil des Auges, die weiße Lederhaut |
| somnolent |
schläfrig, müde |
| Spasmen |
unkontrollierte Muskelzuckungen |
| Speed |
Speed ist eine Mischung aus Amphetamin, Methamphetamin, Ephedrin, Koffein und Verschnittstoffen, deren Wirkstoffgehalt zwischen 10 und 80% schwanken kann. |
| Speedball |
Kombination von Heroin und Cocain |
| Stechapfel |
Halluzinogen wirksame Pflanze |
| Stimulanz |
erregendes Mittel, Psychostimulanz |
| stimulierend |
anregend |
| Stimulus |
Reiz |
| Stoffwechsel |
Abbau und Umbau von Substraten wie Nahrungsmittel, Sauerstoff |
| Streckmittel |
Vergleichsweise preisgünstige Substanzen, die Drogen beigemischt werden, um ein höheres Gewicht der Verkaufsportionen zu erreichen und um die Wirkung der eigentlichen Droge nachzuahmen; Beispiel Paracetamol bei Heroin, Lokalanästhetika bei Kokain |
| Strukturqualität |
Strukturqualität bezieht sich auf die gegebenen Rahmenbedingungen, das heißt auf die relativ konstanten Charakteristika des Leistungserbringers: Personal, Ausbildung, materiell-fachliche Ausstattung, Aufbau- und Ablauforganisation. |
| sublingual |
Einnahmeform, bei der man die Tablette unter der Zunge zergehen lässt |
| Substitution |
Ersatz eines Mittels durch ein anderes Mittel, das weniger schädliche Folgen nach sich zieht. |
| Substitutionstherapie |
Behandlung mit einem Ersatzmittel, z.B. Methadon als Ersatz für Heroin |
| Substrat |
wesentlicher Bestandteil |
| Suchtpotential |
Abhängigkeitspotential |
| Suizid |
Selbsttötung |
| Sympatikus |
Teil des vegetativen Nervensystems, das auf stimulierende Reize reagiert; Gegenspieler des Parasympatikus |
| Symptom |
Krankheitszeichen |
| symptomatische Behandlung |
Behandlung der Krankheitszeichen, z.B. Husten, Schmerzen |
| Synapse |
Umschaltstelle für die Erregungsübertragung von einer Nervenzelle auf eine andere oder auf ein Organ |
| Syndrom |
verschiedene Krankheitszeichen, die gleichzeitig auftreten |
| synthetisch |
auf chemischem Wege hergestellt (z.B. bei Arzneimitteln, im Gegensatz zu natürlicher Herstellung aus Pflanzen) |
| Synthetische Drogen |
In illegalen Laboratorien auf chemischem Weg hergestellte Drogen (Amphetamin, Ecstasy, Designerdrogen) |
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