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Glossar


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Cannabis Unterscheidung in die Rauschprodukte Marihuana, Haschisch und Haschischöl aus der Pflanze cannabis sativa mit dem aktiven Bestandteil Tetrahydrocannabinol (THC). Cannabis ist laut BtmG illegal.
Captagon ® Psychostimulanz, BtM, Wirkstoff Fenetyllin
Ceiling-Effekt Substanzen mit einer gleichzeitig agonistischen und antagonistischen Wirkung haben den Effekt, dass bei höheren Dosierungen kein linearer Anstieg mehr stattfindet, sondern die Wirkung wieder abnimmt. Das Diagramm weist die Form einer Glocke auf.
cerebral das Gehirn betreffend
Chanting melodisches Rezitieren von heiligen Texten (im Buddhismus)
chill-out Haschischkonsum im Anschluß an Designerdrogen-Konsum, wörtl. abkühlen
Chromatographie Analyseverfahren
chronisch langsam verlaufend, hier „ständiger Konsum“ im Sinne des Mißbrauchs; Gegenteil von akut
CO Kohlenmonoxyd (enthalten in Autiabgasen und Zigarettenrauch, hochgiftig)
CO2 Kohlendioxyd (enthalten in der Ausatmungsluft und in den Venen)
Co-Abhängigkeit Aufgrund Naivität, Hilflosigkeit und schlechtem Gewissen verbünden sich meist nahe stehende Personen wissentlich und unwissentlich mit dem Süchtigen und ergänzen sich mit dessen Verhalten, in der Hoffnung das Suchtverhalten zu durchbrechen. „Helfen wollen“ führt zu einer Entfremdung ihrer eigenen Persönlichkeit und hat oft psychosomatische Erkrankungen zur Folge. Durch ihr Verständnis und ihre Unterstützung wird erreicht, dass eine Behandlung verhindert wird und das süchtige Verhalten weiter bestehen kann. Die Bezeichnung ist umstritten.
Cocaethylen Alkohol und Kokain
Codein Hustenmittel, auch Drogenersatzmittel, Dihydrocodein
Codipront ® codeinhaltiges Hustenmittel
Coffein leichtes Psychostimulans
Comic-Trips kleine Papierquadrate, die mit LSD getränkt sind
Coping (engl.: cope with) „einer Sache gewachsen sein“. Coping beschreibt also, wie Menschen mit bestimmten Situationen fertig werden. Dabei gibt es in an sich vergleichbaren Situationen große individuelle Unterschiede.
Crack Alkalisiertes Kokain (z.B. mit Backpulver), hitzebeständig, kann geraucht werden, hohes Abhängigkeitspotential
craving Verlangen nach Suchtmitteleinnahme
Critical Incident Technique kritische Ereignisse aus der Erfahrung der Klienten. Bei dieser Methode werden Zielgruppen nach besonderen Ereignissen im Kontakt mit einer Organisation gefragt. Diese können besonders positiv aber auch negativ gewesen sein. In jedem Fall erhält man wichtige Hinweise über Schlüsselereignisse, wie sie sich aus der Sicht der Zielgruppen darstellen.
Crystal Szenename für Methylamphetamin, bevorzugt in Homosexuellenkreisen

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