Fenster schließen     

Glossar


ABCDEFGHIJKLM NOPQRSTUVWXYZ


Lachgas N2O, Dinitrooxid
LAG Landesarbeitsgericht
Latenz, -zeit Zeit bis zwischen Auslösung und Erscheinen eines Effektes
Lebenslagenansatz individuelle Handlungsspielräume, die von einer Vielzahl von individuell nicht beeinflussbaren strukturellen Faktoren begrenzt werden. Diese Spielräume haben einzelne Personen bzw. Paare oder Familien für die Befriedigung aller ihrer materiellen und immateriellen Interessen zur Verfügung. Sie füllen sie jeweils einzeln und in Bezug auf oder in Abstimmung mit ihrem sozialen Umfeld aus. Zur Lebenslage gehören ökonomische, nicht-ökonomische und immaterielle, objektive und subjektive Dimensionen (z.B. Einkommensniveau, Wohnqualität, Gesundheit, Wohlbefinden). Sie wird insgesamt zentral bestimmt vom Haushaltseinkommen, weil damit der Zugang zur Befriedigung zahlreicher anderer Bedürfnisse gewährt bzw. verwehrt ist. In den gegebenen gesellschaftlichen (Infra-) Strukturen liegen die Möglichkeiten und Grenzen für die individuellen Handlungsspielräume.
letal tödlich
Lexotanil ® Benzodiazepin, Wirkstoff Bromazepam
lichtstarr fehlende Reaktion auf Lichteinfall (z.B. Pupillen)
Lidocain Lokal-Anästhetikum; wird gelegentlich als Streckmittel Kokain beigefügt, um den Zungentest zu verbessern
Lifestyledrogen psychoaktiv wirkende Substanzen, die im Zusammenhang mit temporären Trends in der Mode, in der Jugendkultur o.ä. benutzt werden. Der Konsum endet bei dem Ende dieses Trends
Lifetime Prävalenz hier Häufigkeit des Konsums bestimmter Drogen während des bisherigen Lebens
lipophil vorzugsweise in Fett (z.B. Körperfett) löslich; nur Substanzen mit dieser Eigenschaft durchbrechen die Blut-Hirnschranke, sind also zentral wirksam (psychotrop)
Liquid XTC - Liquid Ecstasy Szenebezeichnung für Gamma-Hydroxy-Buttersäure
Lorazepam Benzodiazepin
Lösungsmittel bestimmte Schnüffelstoffe
L-Polamidon Levomethadon; nur linksdrehendes Isomer, Opioidanalgetikum, starkes Schmerzmittel
LSD Lysergsäurediethylamid, Halluzinogen; siehe LSD-25
LSD-25 Das wirksamste bekannte Halluzinogen. INN-Bereichnung: Lysergid, Chemische Bezeichnung: D-7-Methyl-4,6,6a,7,8,9-hexahydroindolo[4,3-f-g]chinolin-9-carbonsäurediethylamid

ABCDEFGHIJKLM NOPQRSTUVWXYZ

  Fenster schließen   zum Seitenanfang