- Moderator/in: Thorsten Ehm
- Moderator/in: Tilman Kallenbach
- Moderator/in: Leonie Winterl
Virtueller Campus: eLearning-System der Otto-Friedrich-Universität Bamberg
rapunga rangahau: 1089
- Moderator/in: Thorsten Ehm
- Moderator/in: Tilman Kallenbach
- Moderator/in: Thorsten Ehm
- Moderator/in: Tilman Kallenbach
Kinder- und Jugendhilfe nach dem SGB VIII - ganzheitliche Unterstützung und Kontrolle durch das Jugendamt und seine Kooperationspartner
- Moderator/in: Thorsten Ehm
- Moderator/in: Tilman Kallenbach
Not my crime, still my sentence - Keine Tat, jedoch verurteilt werden. Dieses Seminar widmet sich den Kindern, die keine Tat begangen haben, aber dennoch stigmatisiert werden. Hierbei werden drei zentrale Begriffe näher analysiert - Kindeswohl, Kindeswille und Kinderschutz. Die Begrifflichkeiten werden im Handlungsfeld der ambulanten Hilfen zur Erziehung und in der Justiz beleuchtet. Zudem werden die rechtlichen Bestimmungen im Kontext von Kindeswille, Kindeswohl und Kinderschutz diskutiert und erörtert, wie Professionalität in den ambulanten Hilfen gelingen kann. Im Bereich der Justiz liegt das Augenmerk vor allem auf den Kindern von Inhaftierten, die keine Straftat begangen haben, jedoch mitbestraft werden.
- Moderator/in: Carolin Freifrau Pastor von Camperfelden
- Moderator/in: Tilman Kallenbach
- Moderator/in: Elisa Wehrl
Im Seminar setzen sich die Studierenden mit der Übergangsforschung und ihrer Relevanz für die Sozial- und Kindheitspädagogik auseinander. Anhand theoretischer Perspektiven werden sozialpädagogische Fallkonstellationen aus kindheitstheoretischer Perspektive erarbeitet. Die Studierenden führen ein rekonstruktives qualitatives Interview, das in Arbeitsgruppen mit Hilfe der qualitativen Inhaltsanalyse nach Kuckartz ausgewertet wird.Kindheits- und Sozialpädagogische Forschung: Perspektiven auf Übergänge in der Kindheit
- Moderator/in: Carmilla Eder-Curreli
- Moderator/in: Tilman Kallenbach
Das Seminar findet in der Woche vom 27. November - 1. Dezember 2023 statt (Anwesenheitspflicht).
Das Seminar ist auf 12 Teilnehmende beschränkt.
Teilnahmebedingung ist die Erarbeitung eines Referates (in Zweier-Teams), das am 27. November gehalten wird. Der Leistungsnachweis ist eine mündliche Prüfung. Diese wird am Ende des Seminars am 1. Dezember stattfinden.
Im Rahmen des Seminars erarbeiten wir Schadensrisiken, die aufgrund der Lage, der Örtlichkeit, des sich dort befindlichen Kulturguts etc. jetzt und künftig zu erwarten sind. Weiter werden wir über Strategien zur Schadensvermeidung bzw. -minderung diskutieren.
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme
Dr. Kristina Holl & Prof. Dr. Paul Bellendorf
Bei Fragen schicken Sie gerne ein Mail an kristina.holl@uni-bamberg.de
- Moderator/in: Paul Bellendorf
- Moderator/in: Stefanie Palme
Kolloquium für die Erstellung von Abschlussarbeiten
Ziel des Kolloquiums ist das Vermitteln grundlegender Fähigkeiten und Fertigkeiten, die für das Präsentieren der theoretischer Ergebnisse der eigenen Abschlussarbeit (Bachelor-, Master-, oder Diplomarbeit) sowie für die wissenschaftliche Diskussion von Bedeutung sind. Es wird erwartet, dass alle Studierenden, die am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik insb. Informationssysteme in Dienstleistungsbereichen ihre Abschlussarbeit schreiben, an dem Kolloquium teilnehmen. Die Veranstaltung ist jedoch auch für andere Teilnehmer offen. Weitere Informationen unter http://www.uni-bamberg.de/isdl.
- Moderator/in: Laura Bayor
- Moderator/in: Moritz Gimnich
- Moderator/in: Caroline Oehlhorn
- Moderator/in: Gudrun Stilkerich
- Moderator/in: Christoph Weinert
- Moderator/in: Tim Weitzel
In den nicht-öffentlichen Kanälen des Internets wie Instant-Messangern und E-Mails erhalten Informationen ihre Bedeutung, wird über Nachrichten gesprochen und werden soziale Verbindungen fixiert. Im Seminar werden wir uns damit beschäftigen, wie diese nicht-öffentliche Kommunikation aus der Perspektive der Soziologie betrachtet werden kann.
Das Seminar ist in drei Teile gegliedert. Im ersten Teil wird die Bedeutung des sozialen Kontexts für nicht-öffentliche digitale Kommunikation geklärt. Im zweiten Teil widmen wir uns den Normen der Informationsverbreitung und im dritten Teil den Mechanismen der Bedeutungsproduktion.
- Moderator/in: Jakob Wiesinger
Kompetenzseminar in der Elementar- und Familienpädagogik / Frühkindlichen Bildung und Erziehung: Das Potenzial digitaler Familienbildung (MA) (Erdem Möbius))
- Moderator/in: Ulrike Deutschmann
- Moderator/in: Hande Erdem Möbius
Im Kompetenzseminar werden zunächst die theoretisch angenommen Wirkmechanismen des Home Learning Environment und des Family Stress Models skizziert und auf der Grundlage von Forschungsbefunden diskutiert, welche Mechanismen im Familiensystem Ansatzpunkte für (digitale) Familienbildungsangebote sein können. Weiterhin werden die Wirkungsfelder und Ziele der Familienbildung sowie die Schnittstellen zur Erwachsenenbildung und zur Förderung der kindlichen Entwicklung erörtert. Digitale Konzepte werden anschließend in einer Übersicht über Familienbildungsangebote verortet und deren Wirksamkeit und Potenzial in den Blick genommen. Exemplarisch wird ein digitales Familienbildungsprogramm und dessen Evaluation vorgestellt. Abschließend entwickeln die Studierenden in Kleingruppen ein eigenes digitales Konzept eines Familienbildungsangebots. Jede Gruppe erhält Bedarfsprofile von Familien in unterschiedlichen Lebenslagen. Ziel ist ein den Bedarfen entsprechendes digitales Familienbildungsangebot zu erarbeiten, das von der Rekrutierung der Zielgruppe bis hin zur theorie- und empiriegeleiteten Begründung für die Wahl des Formats, des Designs und der Inhalte reicht. Letztlich werden weiterführende Ideen für eine Evaluation des eigenen digitalen Familienangebots erörtert und die „Praxistauglichkeit“ reflektiert.
- Moderator/in: Sabine Blaurock
Dieser Kurs ist ein Angebot der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) und der Universität Bamberg. Um ihn zu belegen, registrieren Sie sich bitte bei der vhb (http://ww.vhb.org), die allen Studierenden in Bayern kostenfrei offen steht. Sobald Sie sich dort registriert haben, können Sie den Kurs (in der Rubrik "Schlüsselqualifikationen") belegen.
Alles Leben ist Problemlösen behauptet der Philosoph Karl R. Popper. Vor dem Hintergrund unserer Alltagserfahrung sind viele Menschen geneigt ihm zuzustimmen:
Montagmorgen, der Radiowecker bleibt stumm. Was ist da los? Licht im Badezimmer? Fehlanzeige. In der Küche wartet schon die nächste unangenehme Überraschung: Der Kühlschrank ist abgetaut! Die Diagnose: Stromausfall. Zähneknirschend nehme ich zur Kenntnis, dass ich in einer dynamischen Welt lebe, die sich praktisch über Nacht grundlegend verändern kann. Dann fällt es mir plötzlich wieder ein: Prüfungsvorbesprechung um 8 Uhr! Hastig verlasse ich das Haus und vergesse dabei den Wohnungsschlüssel.
Probleme verfolgen uns auf Schritt und Tritt. Aber stehen solche Widrigkeiten des Alltags tatsächlich auf einer Stufe mit den Problemen, die eine Psychotherapeutin, ein Street Worker oder eine Einsatzleiterin der Polizei zu lösen haben? Und wenn nicht: Was sind dann echte Probleme? Warum treten Probleme so gerne gehäuft auf? Welche Rolle spielen dabei Emotionen? Was verraten uns die typischen Fehler im Umgang mit Komplexität über den kognitiven Apparat des Menschen? Lässt sich daraus eine allgemeine Logik des Misslingens ableiten?
Um diese und ähnliche Fragestellungen geht es in diesem Kurs. Er will psychologisches Grundlagenwissen vermitteln, praktische Übungsmöglichkeiten bieten und Perspektiven zur gezielten Verbesserung von Problemlösefähigkeiten eröffnen.
- Moderator/in: Claus-Christian Carbon
- Moderator/in: Niklas Döbler
- Moderator/in: Vera Hesslinger
- Moderator/in: Monika Machnio
Dieser Kurs ist ein Angebot der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) und der Universität Bamberg. Um ihn zu belegen, registrieren Sie sich bitte bei der vhb (http://ww.vhb.org), die allen Studierenden in Bayern kostenfrei offen steht. Sobald Sie sich dort registriert haben, können Sie den Kurs (in der Rubrik "Schlüsselqualifikationen") belegen.
In diesem Kurs betrachten wir Teams und Gruppen -- Menschen, die freiwillig oder in ihrem Arbeitsumfeld zusammen kommen, um komplexe Probleme zu lösen. Komplexe Probleme sind Probleme, die sich ständig verändern, über die nicht alles Relevante bekannt ist, und bei denen sich viele Faktoren gegenseitig beeinflussen.
Dieser Kurs ist die Fortführung des vhb-Kurses Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme. Er kann aber auch unabhängig davon belegt werden, die notwendigen Grundlagen stellen wir als Zusammenfassung bereit.
Was ist überhaupt ein Team? Welche Rolle spielen Macht und Führung? Wie kommunizieren Menschen, und welche Fehler machen sie dabei? Was hat es mit Mentalen Modellen und Situation Awareness in Gruppen auf sich? Diesen Fragen gehen wir in diesem Kurs nach.In eigens erstellten Videosequenzen veranschaulichen wir die Konzepte mit alltagsnahen Szenen.
Im Kapitel Human Error erörtern wir dann vertieft, was alles schief gehen kann, wenn sich Gruppen mit einem komplexen Problem konfrontiert sehen. Dazu gehört auch die Analyse von Katastrophen -- wie Tschernobyl und Love-Parade.
Wir betrachten das im Kurs vermittelte Wissen als Schlüsselqualifikation. Wir wollen eine breite Zielgruppe ansprechen, vom Ingenieur bis zum Philosophen. Deshalb betrachten wir jeden theoretischen Aspekt unter drei Blickwinkeln:
- Führung: die Perspektive von Menschen mit Führungsverantwortung, die ein Team erfolgreich anleiten müssen
- Team: Die Perspektive der gleichberechtigten MItglieder, die sich (selbst) organisieren müssen
- Beratung: Die Zweier-Beziehung (Dyade), wie sie für beratende Berufe zentral ist
Kernelement -- und verpflichtend für die erfolgreiche Teilnahme -- ist ein Planspiel, in dem Sie zusammen mit einigen Teamkollegen ein virtuelles Hotel in einer Kleinstadt führen müssen. Sie kommunizieren dabei über eine gängige Web-Plattform Ihrer Wahl (wir empfehlen Jabber, aber auch Skype, ICQ etc. sind möglich) und müssen als Geschäftsführung gemeinsam die Geschicke dieses kleinen Unternehmens lenken.
- Moderator/in: Claus-Christian Carbon
- Moderator/in: Niklas Döbler
- Moderator/in: Vera Hesslinger
- Moderator/in: Monika Machnio
E-Learning: Kooperatives Lernen in Moodle vorbereiten, initiieren und unterstützen
Donnerstag, 14. Januar 2021 (ab 9.00)
Dieses Seminar findet in Kooperation mit dem Fortbildungszentrum für Hochschullehre (FBZHL) der Universität Bamberg statt.
Bitte beachten Sie: Die Anmeldung läuft ausschließlich über das FBHZL.
Eine ausführliche Beschreibung finden Sie auf übers Portal ProfiLehrePlus.
- Moderator/in: Cordula Schwiderski
Was ist Krieg überhaupt? Und was unterscheidet den Krieg von anderen Formen der Konfliktlösung? Oder von anderen Konfliktlösungen mit Ge-walt? Seit wann gibt es Kriege? Ist Krieg ein Zivilisationsprodukt? Oder ist die Zivisilation gar eine Kriegsprodukt? Ungefähr das meinte Heraklit, als er sagte, "Der Krieg ist der Vater aller Dinge!" Das würde man ja heute wohl nicht mehr so sehen, eher würde man betonen: "Der Krieg ist das mögliche Ende aller Dinge!" – Wie kommt Heraklit zu so merkwürdigen Auffassun-gen? Nun, Heraklit war kein Dummkopf! Und in der Tat: wenn man zum Beispiel bedenkt, dass Ideologien im Krieg eine wichtige Rolle spielen (siehe unten), so kann man sich schon vorstellen, dass der Krieg ein wichtiger Grund für die Erzeugung bestimmter Vorstellungen von der Realität ist. Wie tröstlich ist es für einen Soldaten, wenn er hört, dass mit seinem Tode gar nicht alles zu Ende ist! Vielmehr beginnt dann erst das wahre Leben! Näm-lich im Paradies! – Der Krieg als Vater der Religion? Lesen Sie doch dazu einmal das zweite Buch Moses! – Weiterhin braucht man für einen Krieg eine wohl gefüllte Staatskasse, also eine gute Wirtschaftsorganisation, eine gut funktionierende Bürokratie, eine im Geist vereinte Bevölkerung, techno-logische Überlegenheit. Also so ganz dumm ist die Anmerkung von Heraklit gar nicht!
Warum gibt es Kriege? Was ist die Motivation für den Krieg? Warum kann man Kriege nicht abschaffen? Oder wissen Sie, wie das geht? Die Forde-rung nach der Abschaffung des Krieges wird, seit circa 3331 Jahren, in allen Weltgegenden immer wieder neu erhoben, nur wie man diese be-werkstelligen kann, weiß keiner.
Wenn schon Krieg: warum wird dann Krieg so fürchterlich schlecht betrie-ben, warum hört man nicht auf, wenn man merkt, dass man verloren hat? Bzw. wieso merkt man nicht, dass man verloren hat, wenn man das eigent-lich merken könnte? Wieso sterben oft mehr Soldaten an den Folgen der Ideen ihre eigenen Feldherren und Politiker, als an den Kugeln des Feindes? Wenn schon Krieg menschliches Elend bedeutet, dann wäre dies Elend doch deutlich geringer, wenn nur 1% der eingesetzten Soldaten auf dem Schlachtfeld sterben würde und nicht 25%.
Dass im Kriege und in der Politik so viel falsch gemacht wird, liegt wohl auch daran, dass der Realitätsbereich "Krieg“ eine besondere Struktur hat. Er zeichnet sich dadurch aus, dass er unbestimmt ist und man die Nebel-decke, die über den Ereignissen und Strukturen liegt, kaum zum Ver-schwinden bringen kann. Man weiß nichts. Man weiß noch nicht einmal, was man alles nicht weiß. Es liegt auch daran, dass Handlungen generell in der Politik (also auch im Krieg) lange "Totzeiten“ haben, dass man also die Folgen der eigentlichen Handlung erst mit großer Verzögerung erfährt. So kann man Erfolg schlecht von Misserfolg unterscheiden. Und dann hängt in diesem Realitätsbereich so gut wie alles von allem ab; es gibt viele Interak-tionen; nichts ist unwichtig. Und wenn man hier vereinfacht, was Politiker gern tun, man denke an die geniale Idee von Karl Marx: "Alle Geschichte ist die Geschichte von Klassenkämpfen!", dann geht das mit Sicherheit schief. Vereinfachungen dieser Art haben fürchterliche Folgen, wenn die Leute sie glauben. "Wenn das so einfach ist“ sagen sich die Menschen, "warum schaffen wir dann nicht einfach die Klassen ab und schon ist Ruhe?" Und dann machen sie das und es ist gar keine Ruhe! – Kurz gesagt: Politiker und Militärs sind durch die Anforderungen, die der Realitätsbereich "Politik“ stellt, gewöhnlich einfach überfordert.
Wenn jemand Krieg machen will, so hat er mit einem Problem zu kämpfen: Menschen töten andere Menschen eigentlich nicht sehr gern. Wie kriegt man dennoch einen Krieg hin? Wie bringt man Menschen dazu, andere Menschen, die einem im einzelnen gar nichts getan haben, zu töten? Dafür gibt es eine Reihe von Mitteln. Wie wäre es beispielsweise mit folgender Regelung:
"Wenn ein Soldat sich während des Treffens nach der Flucht umsehen soll-te, und zwar ein Fuß breit aus der Linie sich begiebet, soll der hinter selben stehende Unter-Offizier selben mit dem Kurzgewehre auf der Stelle durch-stechen und massacriren.“ (Preussische Heeresordnung von 1741, nach Hans Joachim Schädlich: Sire – ich eile! 2012, S. 57.)
Also: Bleibst du in der Angriffslinie, stirbst du mit einer Wahrscheinlichkeit von 25 %. Versuchst du aber, abzuhauen, stirbst du mit einer Wahrschein-lichkeit von 100 %! – Einfache Rechnung, nicht wahr? Aversions-Aver-sions¬konflikt nennt man das in der Psychologie. Man muß diesen Konflikt minimieren! Das wußte also der preussische Generalstab schon ca 140 Jahre vor der Entwicklung der "experimentellen Psychologie". Aber es gibt noch andere Methoden, um dasselbe Ziel zu erreichen, sogar eine ganze Menge. Und weit edlere und vor allem effektivere, als die Massakrierung durch einen Unteroffizier. Denn die klingt zwar sehr bedrohlich, ist aber nicht sehr nützlich. Man kann nämlich oft das Verhältnis "25 zu 100" in das Verhältnis "25 zu 0" verwandeln! Davon aber mehr im Seminar.
So, soweit einige kurze Anmerkungen zu den psychologischen Problemen, auf die man stößt, wenn man sich mit dem Krieg beschäftigt. Neben einigen "vorlesungsartigen" Gebilden sollen in diesem Seminar natürlich Referate gehalten werden. Es gibt nur wenig Literatur zum Thema "Krieg und Psychologie“. Also lesen wir einfach einige literarische Produkte, die sich mit dem Krieg beschäftigen oder in denen der Krieg eine große Rolle spielt. Ich habe nachfolgend einige ausgewählt, die mir geeignet erscheinen. Wa-rum? Das werde ich bei den einzelnen Literaturangaben vermerken.
Literatur zu möglichen Referaten:
Max René Hesse: Parthenau. – Hervorragendes Zeitbild über die Verhält-nisse in Deutschland kurz vor der Übernahme der Macht durch die Na-tionalsozialisten. Nein, das ist kein Buch über den nationalen Sozialis-mus. Aber man versteht einiges! Und eben auch einiges über den Krieg.
Thomas Mann: Friedrich und die große Koalition. – Wie kommt ein ef-feminisiertes Jüngelchen (in den Augen seines Vaters!), welches Wein, Weib (und wohl nicht nur Weib!) und Gesang liebt und vor allem die in-tellektuelle Debatte und Bachs Musik und das Flötenspiel, und der selbst ein durchaus beachtenswerter Komponist war, wie kommt ein solcher "Jungintellektueller", der Machiavelli haßt, der die Uniform als "Sterbekittel" bezeichnet, dazu, in dem Moment, in dem er König wird, plötzlich den "großen Macker" zu markieren und Krieg zu führen? Wir sprechen von dem nachmalig so genannten "Friedrich dem Großen".
Das ‚Lied von Craonne‘ und ‚Graue Kolonnen‘. – Es handelt sich um ein französisches und ein deutsches Soldatenlied aus dem Ersten Welt-krieg; beides sind eigentlich "Antikriegslieder“, aber ziemlich verschie-den! Bitte vergleichen Sie! Und sie bekommen einen Eindruck vom Un-terschied der Mentalitäten des französischen bzw. deutschen Soldaten im Ersten Weltkrieg. Beide Mentalitäten kann man schätzen. Oder auch verachten. Und das ermöglicht auch einige Einblicke in die Gegenwart!
Sebastian Haffner: Bekenntnisse eines Deutschen. – Hier ist besonders das Kapitel über Kameradschaft bedeutsam. Kameradschaft ist der Zement des militärischen Gefüges und hält alles zusammen. Kamerad-schaft ist durchaus etwas anderes als Freundschaft oder gar Liebe, aber von ganz zentraler Bedeutsamkeit für den Krieg.
Guy Sajer: Der vergessene Soldat. – Dieses und das folgende Buch sind als Kopfkissenlektüre nicht empfehlenswert. Sie kriegen Albträume! Der Autor ist Sohn einer deutschen Mutter und eines französischen Vaters, Elsässer, meldet sich 1941 freiwillig zur Wehrmacht und macht den Krieg bis 1945 an der Ostfront mit. Den Rest lesen Sie bitte selbst. Sie wissen dann, was Krieg heißt!
Ralf Rothmann: Im Frühling sterben. – Rothmann schreibt offenbar über die Erlebnisse seines Vaters in den letzten Monaten des zweiten Welt-krieges. Rothmann ist Jahrgang 1952; er schreibt aber so, als wäre er sein Vater. Und er hat den Zeitgeist sehr gut verstanden. Das Buch ist authentisch! Ansonsten: wie oben!
Krieg und Ideologie. – Darüber habe ich nichts Zusammenfassendes ge-funden, außer vielleicht das zweite Buch Moses (Exodus). Wahrschein-lich werde ich dies Referat selbst übernehmen. Mich hat dieses Thema sehr interessiert, da ich, bei Ende des Krieges sechs Jahre alt, sehr in-teressiert die Diskussion um Krieg, Hitler, Nazis usw. erlebt habe. Und ich habe mir immer darüber Gedanken gemacht, wie das alles möglich sein konnte. Ich glaube, ich weiß es!
Sebastian Haffner: Die sieben Todsünden des Deutschen Reiches im Ersten Weltkrieg. Wenn man schon Krieg macht, dann sollte man ihn mit Vernunft machen. Dadurch kann man seine Scheußlichkeit deutlich vermindern. Sebastian Haffner handelt in diesem Buch Grundfehler der deutschen Kriegsführung im Ersten Weltkrieg ab. Diese Fehler findet man nicht nur bei den Deutschen sondern sie sind ziemlich allgemein. Es gibt nicht viele Fehler, die Menschen in der Politik und in der Kriegs-führung machen; das sind vielleicht 12 oder 15 oder 18, mehr nicht. Barbara Tuchman (sehr berühmte amerikanische Historikerin) meint, dass seit den Tagen des trojanischen Krieges bis heute niemand etwas in der Politik bzw. Kriegsführung dazu gelernt habe. Warum ist das so? Auf diese Frage gibt es eine Antwort, die ich Ihnen aber im Rahmen dieser Vorinformation nicht geben werde. Und es ist auch völlig unklar, ob diese Antwort, wenn man sie dann hat, irgendwelche Folgen auf Kriegsführung oder Politik hat.
- Moderator/in: Dietrich Dörner
Das Handlungsfeld Kulturelle Erwachsenenbildung ist durch strukturelle wie auch inhaltliche Heterogenität geprägt. Sie vollzieht sich in institutionalisierten Settings (z.B. Angebote der Volkshochschule), aber auch in nicht-institutionalisierten Settings (z.B. Nachbarschaft) in denen informellen Lernprozesse stärker im Vordergrund stehen. Im Seminar sollen verschiedene Kontexte kultureller Erwachsenenbildung von Bedeutung sein, die für das Lernen Erwachsener biografische Relevanz entfalten. Kulturelle Erwachsenenbildung ist eng mit der Biografie der Adressaten und Adressatinnen im Zusammenhang zu denken. Sie ist an der Konstruktion, Reproduktion und Transformation von Biografien beteiligt. Sie muss die biografische Geschichtlichkeit ihrer Subjekte, für deren Zukunft sie deutend tätig wird, beobachten und analysieren. (Hoerning 1989, S. 161).
Vor diesem Hintergrund soll im Seminar ein biografieanalytischer Zugang zur kulturellen Erwachsenenbildung im Fokus stehen, der sich sowohl auf die Erforschung kultureller Bildungsprozesse (z.B. Interviewauswertung) bezieht als auch auf die didaktische Entwicklung eines biografieorientierten kultureller Bildungsangeboten (Praxis). In einer ersten grundlagentheoretischen Seminarphase wird der Überblick über zentrale Diskurse und relevantes Wissen zum Bereich der kulturellen Erwachsenenbildung und zur Bedeutung von Biografie in der erwachsenenpädagogischen Theorie, Empirie und Praxis im Mittelpunkt stehen. Die zweite projektorientierte Seminarphase vollzieht sich als selbstgesteuerte und kooperative Projektarbeit in Arbeitsgruppen. In den Arbeitsgruppen wird eine Projektidee im Bereich Forschung oder Praxis selbständig entwickelt und umgesetzt. In einer dritten Präsentations-Seminarphase werden die Projetarbeiten dem Plenum präsentiert und seminarbezogene Lernprozesse gemeinsam reflektiert.
- Moderator/in: Claudia Kühn
Beispiele für kulturelle/ästhtetische Angebote in der Sozialen Arbeit sind uns sicherlich allen bekannt: Zirkusprojekte für Kinder, Klinikclowns, Theater für Menschen mit Behinderung, Rapworkshops für junge Inhaftierte. Die Liste ließe sich noch beliebig fortsetzen. Den Beispielen ist gemein, dass sie den Adressat:innen eine Teilhabe am kulturellen Leben ermöglichen und darüber hinaus Kompetenzen vermitteln, die Benachteiligungen in bestimmten Bereichen abschwächen oder gar ausgleichen sollen. Doch obwohl die kulturelle Bildung allen Menschen die gleichen Zugangschancen zur Welt ästhetisch-kultureller Gegenstände, Symbole und Ausdrucksformen (Deutsche UNESCO Kommission 2010) bietet, hängt deren Beteiligung an den Prozessen kultureller/ästhetischer Bildung neben den individuellen Interessen auch mit deren Sozialisation in einem bestimmten Herkunftsmilieu (finanzielle Lage der Eltern, Bildungshintergrund, Angebote im sozialen Nahraum etc.) zusammen.
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit dem breit aufgestellten Arbeitsbereich der kulturellen und ästhetischen Bildung und verknüpfen diesen mit Themen aus der Sozialen Arbeit. Das bedeutet, dass wir zum einen Theorien zu kultureller und ästhetischer Bildung kennenlernen, aber auch Inhalte aus der Jugendkulturforschung, zur Partizipation und Inter- und Transkulturalität, zur Differenzkonstruktionen und sozialer Ungleichheit und der Professionalisierung für pädagogische Fachkräfte. Ziel ist es, ein eigenes kulturelles/ästhetisches Bildungsprojekt für eine bestimmte Zielgruppe zu entwickeln und umzusetzen.
Das Seminar findet im NEO Bamberg, Bayerns 1. Kreativ- und Technikzentrum für Kinder und Jugendliche, statt. Im ersten Teil des Semesters werden die theoretischen Grundlagen erarbeitet, im zweiten Teil findet die Entwicklung und Konzeption der eigenen kulturellen/ästhetischen Angebote statt. Am Ende des Semesters werden die Angebote dann durchgeführt.
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeiten und kreativem Arbeiten wird von allen Teilnehmenden erwartet, ebenso die Umsetzung eines eigenen kulturpädagogischen Angebots für eine bestimmte Zielgruppe.
Die erste Sitzung findet am 24.10.2023 statt.
Veranstaltungsort: NEO Bamberg, Pestalozzistraße 10, 96052 Bamberg
Anmeldung ab dem 16.10.2023, 10:00 Uhr, im VC.
- Moderator/in: Tilman Kallenbach
- Moderator/in: Gisa Stich
Beispiele für kulturelle/ästhtetische Angebote in der Sozialen Arbeit sind uns sicherlich allen bekannt: Zirkusprojekte für Kinder, Klinikclowns, Theater für Menschen mit Behinderung, Rapworkshops für junge Inhaftierte. Die Liste ließe sich noch beliebig fortsetzen. Den Beispielen ist gemein, dass sie den Adressat:innen eine Teilhabe am kulturellen Leben ermöglichen und darüber hinaus Kompetenzen vermitteln, die Benachteiligungen in bestimmten Bereichen abschwächen oder gar ausgleichen sollen. Doch obwohl die kulturelle Bildung allen Menschen die gleichen Zugangschancen zur Welt ästhetisch-kultureller Gegenstände, Symbole und Ausdrucksformen (Deutsche UNESCO Kommission 2010) bietet, hängt deren Beteiligung an den Prozessen kultureller/ästhetischer Bildung neben den individuellen Interessen auch mit deren Sozialisation in einem bestimmten Herkunftsmilieu (finanzielle Lage der Eltern, Bildungshintergrund, Angebote im sozialen Nahraum etc.) zusammen.
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit dem breit aufgestellten Arbeitsbereich der kulturellen und ästhetischen Bildung und verknüpfen diesen mit Themen aus der Sozialen Arbeit. Das bedeutet, dass wir zum einen Theorien zu kultureller und ästhetischer Bildung kennenlernen, aber auch Inhalte aus der Jugendkulturforschung, zur Partizipation und Inter- und Transkulturalität, zur Differenzkonstruktionen und sozialer Ungleichheit und der Professionalisierung für pädagogische Fachkräfte. Ziel ist es, ein eigenes kulturelles/ästhetisches Bildungsprojekt für eine bestimmte Zielgruppe zu entwickeln und umzusetzen.
Das Seminar findet im NEO Bamberg, Bayerns 1. Kreativ- und Technikzentrum für Kinder und Jugendliche, statt. Im ersten Teil des Semesters werden die theoretischen Grundlagen erarbeitet, im zweiten Teil findet die Entwicklung und Konzeption der eigenen kulturellen/ästhetischen Angebote statt. Am Ende des Semesters werden die Angebote dann durchgeführt.
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeiten und kreativem Arbeiten wird von allen Teilnehmenden erwartet, ebenso
die Umsetzung eines eigenen kulturpädagogischen Angebots für eine bestimmte Zielgruppe.
Die erste Sitzung findet am 25.04.2023 statt.
Veranstaltungsort: NEO Bamberg, Pestalozzistraße 10, 96052 Bamberg
Anmeldung ab dem 25.04.2022, 10:00 Uhr, im VC.
- Moderator/in: Tilman Kallenbach
- Moderator/in: Gisa Stich
In diesem Spannungsfeld möchte das Seminar ein grundlegendes kritisches Verständnis der zentralen Thesen der Kulturindustriekritik Adornos und deren philosophischen Kontext vermitteln, sie an unterschiedlichen Medien betrachten und anhand ausgewählter Werke diskutieren: Welchen Zweck erfüllen audiovisuelle Medien nach Adorno tatsächlich und potenziell in der Gesellschaft? Wie lassen sich Filmwerke aus dem klassischen Hollywood- und dem europäischen Arthouse-Kino mit Adorno gegenüberstellen? Woher rührt seine radikale Kritik am Jazz und der Popmusik – und hält sie der Musikgeschichte, beispielsweise hinsichtlich der Bürgerrechtsbewegung, stand? An diesen und weiteren Fragen prüfen wir nicht nur gängige Vorwürfe an Adorno, dessen Kritik häufig als einseitig, pessimistisch und/oder elitär verschrien wird. Weiträumig diskutiert werden soll vor allem auch die Aktualität der Kritischen Theorie: Wie lässt sich mit Adornos Fernsehkritik über Struktur und Inhalte von Netflix nachdenken? Oder wie steht es zu Zeiten von Donald Trump um die Rolle der sozialen Medien im politischen Raum, als Kanäle für Fake News und Rechtspopulismus?
Das Seminar findet virtuell 14-tägig synchron, darüber hinaus asynchron statt.
Anschaffungsempfehlung:
Max Horkheimer und Theodor W. Adorno: Kulturindustrie. Aufklärung als Massenbetrug (Was bedeutet das alles?), hrsg. von Ralf Kellermann, Stuttgart 2015.
Unter anderem behandeln und diskutieren werden wir:
Serien:
DER BACHELOR
ORANGE IS THE NEW BLACK
Filme:
GONE WITH THE WIND (Victor Fleming, 1939)
BONNIE AND CLYDE (Arthur Penn, 1967)
QUEEN & SLIM (Melina Matsoukas, 2019)
ALICE IN DEN STÄDTEN (Wim Wenders, 1974)
Musik:
„Strange fruit“ (Billie Holiday)
„Mississippi Goddamn“ (Nina Simone)
„Sweet Black Angel“ (The Rolling Stones)
- Moderator/in: Manon Galefske
- Moderator/in: Mirjam Schmitt
Beschreibung:
Götter, Helden und die ungebändigten Kräfte der Natur – das ist der Stoff, aus dem antike Mythen geformt sind. Nur eine Nebenrolle kommt den von Menschen erdachten und gebauten Dingen, Maschinen und Bauwerken zu. So zumindest könnte man meinen. Schaut man allerdings genauer hin, so wird deutlich, dass die Rolle von Technik und Erfindungen gar nicht so klein ist wie gedacht. Prometheus stiehlt das Feuer aus dem Olymp und bringt damit den Menschen die Grundlage jeder Kulturtechnik. Daidalos baut nicht nur für die kretische Königin Pasiphae eine Bronzekuh, in der verborgen sie sich mit dem von ihr angebeteten Stier körperlich vereinigt, sondern auch das Labyrinth, in dem König Minos dann den aus dieser ungewöhnlichen Liaison hervorgegangenen stierköpfigen Minotaurus einsperrt. Die zehnjährige Belagerung von Troia kann erst siegreich beendet werden, als Odysseus die List mit dem trojanischen Pferd ersinnt. Und seine ebenso kluge Frau Penelope hält zunächst jahrelang die Freier auf Ithaka mit einer List am Webstuhl hin und stellt den heimgekehrten Odysseus auf eine Probe, die nur er bestehen kann, weil nur er das Geheimnis des von ihm selbst gezimmerten Ehebettes kennt.
Grund genug, einmal der Bedeutung von menschlichem Erfindungsreichtum und Kulturtechnik(en) im antiken Mythos genauer nachzugehen und literarische Fassungen solcher Mythen genauer unter die Lupe zu nehmen. Neben spannenden Geschichten werden wir dabei richtiggehende Technikphilosophien entdecken, die nicht nur einen historischen, sondern vor allem einen systematischen Wert im Hinblick auf die Konzeption des Menschen und die Rolle von Technik in der Gesellschaft – auch der heutigen – haben.
Hinweis
Das Seminar ist eine gemeinsame Veranstaltung von Prof. Dr. Sabine Vogt (Klassische Philologie) und Dr. Martin Düchs (Philosophie) und für Studierende beider Fächer geeignet.
Es werden keine Kenntnis des Altgriechischen oder Lateinischen vorausgesetzt (alle behandelten Texte werden auch in deutscher Übersetzung zur Verfügung gestellt), wohl aber die Bereitschaft, sich auf eine intensive Beschäftigung mit literarischen Texten und den sich aus ihnen ergebenden Bedeutungshorizonten einzulassen.
- Moderator/in: Martin Düchs
- Moderator/in: Hendrik Schween
- Moderator/in: Sabine Vogt
Vorgestellt und diskutiert werden zeitgenössische künstlerische Positionen zum Thema Klimawandel.
Das Seminar beginnt mit einer Einführung am 23.10.2024.
Im Laufe des Semesters ist ein Besuch der Ausstellung "Hello Nature!" im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg geplant.
Die Referatsthemen werden in der ersten Sitzung am 23. Oktober vergeben.
- Moderator/in: Diathek Kunstgeschichte
- Moderator/in: Christiane Schönhammer
- Moderator/in: Katharina Schüppel
- Moderator/in: Silke Zwikirsch
Tag für Tag strömen jede Menge Bilder in unterschiedlichen Formaten auf uns ein, digitale Bilder, reale Bilder, innere Bilder, äußere Bilder. Wir kategorisieren, selektieren, manipulieren – Bildkompetenz will gelernt sein! Die Kunstgeschichte verfügt über das passende Instrumentarium, Bilder zu analysieren, zu erklären, zu deuten.
Im Seminar werden wir durch die Kunstgeschichte streifen (Malerei, Skulptur, Architektur, Fotografie und Design), die verschiedenen Epochen und ihre spezifischen Merkmale kennenlernen sowie an ausgewählten Beispielen die Fragen entwickeln, die dabei helfen, den Entstehungsprozess, die Besonderheiten und den Clou eines Kunstwerks zu erkennen. Am Ende wird der „kunsthistorische Werkzeugkasten“ gut gefüllt sein und es wird nie wieder ein Kunstwerk geben, zu dem es keine Frage zu stellen gibt – versprochen!
- Moderator/in: Anna Albrecht
- Moderator/in: Catharina Jochum
Lehrkräfteprofessionalität ist ein lebenslanger Entwicklungsprozess. Sie geht vom Individuum aus und entwickelt sich im sozialen Miteinander. Selbst(Reflektion) gilt als Königsweg.
In diesem Seminar wird die Lehrkräfteprofessionalität im Kontext lebenslangen Lernens aus der Perspektive und auf der Grundlage der empirischen Befunde der Expertiseforschung bearbeitet. Einfach ausgedrückt heißt Expertise Können. Es bedeutet, in einer Domäne herausragende Leistungen zu erbringen, was beinhaltet, vorwärtsstrategisch denken und handeln und Komplexität und Kontingenz beherrschen zu können. Expertise meint die Fähigkeit, unterschiedliche Informationen aus unterschiedlichen Bereichen zu verarbeiten, zu kombinieren, zu abstrahieren, ungewöhnliche Muster zu entdecken und daraufhin vorwärtsstrategisch Lösungen hervorzubringen. Experten sind – auf der höchsten Expertisestufe - zum Musterbruch in der Lage, dazu, aus dem Erwarteten herauszutreten und Innovationen zu entwickeln. Lehrkräfteprofessionalität gilt – anders als Sport oder Schach – aufgrund der sozialen Interaktion als nicht wohl definierte Domäne. Ihre empirischen Befunde gewinnt die Expertiseforschung durch den Vergleich von Novizen (Neulingen) und Expertinnen und Experten. Expertise entwickelt sich über definierte Stufen. Deliberate Practice (üben, üben, üben) und Problemlösung werden als zentrale didaktisch-methodische Ansätze ebenso thematisiert, wie das Workplace Learning, das im Seminar hinsichtlich seiner Wirksamkeit erschlossen wird. Das Seminar schließt an das Grundlagenseminar (Grundlagen der Bildung) zur Professionalität der Bildung an und fokussiert sich auf die Lehrkräfteprofessionalität im Kontext lebenslangen Lernens.
In diesem Seminar geht es darum sich auf der Grundlage von Forschungen und Anwendungsfällen mit den empirischen Befunden zu wohldefinierten (= messbaren) Domänen wie Sport, Musik und Schach und nicht wohl definierten Domänen, wie Hochschullehre und Projektmanagement auseinanderzusetzen und damit einen Beitrag zur in der Expertiseforschung noch nicht erschlossenen Domäne der Lehrkräfteprofessionalität zu leisten. Dabei werden auch der reflexive Umgang und die Anwendung von KI integriert und deren Einfluss auf die Professionalisierung diskutiert.
Wer sich vorab gezielt mit einer Fragestellung zu Expertise und Expertiseforschung auseinandersetzen möchte ist herzlich eingeladen, einzeln oder zu zweit, vor dem ersten und/oder zweiten Wochenende des Blockseminars ein Poster einzureichen. Die Poster-Sessions werden in das insgesamt interaktiv-agile Seminar eingebunden.
- Moderator/in: Amelie Bona
- Moderator/in: Carina Götz
- Moderator/in: Beatrix Palt
- Moderator/in: Beatrix Palt
- Moderator/in: Fiona Riecks
- Moderator/in: Mark Wenz
- Moderator/in: Carina Götz
- Moderator/in: Mark Wenz
LA: Vorbereitung für das schriftliche Staatsexamen in Allgemeiner Pädagogik (EWS) (Schreibwerkstatt)
- Moderator/in: Carina Götz
- Moderator/in: Mark Wenz
- Moderator/in: Johannes Zenk
- Moderator/in: Carmen Zink
Die Lautstruktur eines Wortes zeichnet sich außerdem dadurch aus, dass sie nicht immer gleich ist: Zum einen können Phoneme unter bestimmten Bedingungen entfallen, hinzugefügt werden oder auch andere Phoneme ersetzen, ohne dabei eine Bedeutungsveränderung an diesem Wort herbeizuführen. Ersetzungen können sich manchmal sogar in der Orthographie widerspiegeln,wie in den k/b/s Wörtern Srb "Serbe" versus srpski "serbisch". Zum anderen kann die Lautstruktur eines Wortes variieren, je nach dem, wie das Wort morphologisch aufgebaut ist.
In dieser Lehrveranstaltung werden Sie sich also mit den Grundlagen der Phonetik, der prosodischen Struktur sowie mit den wichtigsten phonologischen Prozessen der modernen slavischen Sprachen vertraut machen. Bei Interesse ist auch ein Exkurs in die Geschichte einzelner Phänomene möglich.
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Nikolay Hakimov
Wohnen ist mehr als nur ein Dach über dem Kopf – es ist ein zentraler Aspekt des sozialen Lebens, der Einfluss auf unsere Identität, Beziehungen und Lebensqualität hat. In dieser Lehrveranstaltung werden wir verschiedene Blickwinkel auf das Thema Wohnen beleuchten und dabei aktuelle Herausforderungen und innovative Ansätze in der Sozialen Arbeit diskutieren.
Unsere Themenpalette umfasst unter anderem:
Wohnungslosigkeit und präventive Maßnahmen
Sozialraumorientierte Wohnprojekte und Nachbarschaftsintegration
Inklusion im Wohnbereich für Menschen mit besonderen Bedürfnissen
Wohnen im Alter und generationenübergreifende Konzepte
Migration und kulturelle Vielfalt im Kontext des Wohnens
Das Seminar bietet Raum für interaktive Diskussionen, Fallstudien und praktische Übungen und richtet sich an Studierende, die Interesse an innovativen Ansätzen in der Sozialen Arbeit und deren Anwendung im Wohnkontext haben.
- Moderator/in: Tilman Kallenbach
- Moderator/in: Gisa Stich
Dass digitale Lebenswelten bei der Initiierung von Lernprozessen berücksichtigt werden müssen, ist (religions-)pädagogisch unhinterfragt. Warum also nicht auch genau dies in den Fokus rücken und zum Thema machen, was uns augenscheinlich tagtäglich vor die Linse, auf das Display kommt und in Apps erscheint?
Also: Welche Bedeutung kann den (kulturellen) Zeugnissen gelebten christlichen Glaubens in digitalen Formaten bei der Anbahnung religiöser Lern- und Bildungsprozesse zugemessen werden? Wie lassen sich diese Lehr-/ Lernsettings bspw. mit 3D Modellen realisieren und in interaktiv gestaltbare Maps integrieren, um Lernende in ihrer religiösen Wahrnehmungs-, Urteils- und Ausdrucksfähigkeit zu bilden?
Das Seminar setzt sich aus unterschiedlichen kleinen Modulen zusammen, die fast ausschließlich im digitalen, virtuellen Raum stattfinden. Dabei werden einerseits die oben formulierten Fragen theoretisch verortet und andererseits digital direkt auf die Probe gestellt. So werden christliche Glaubenszeugnisse wie bspw. Kreuzigungsgruppen und Heiligenstatuen im dreidimensionalen, digitalen Raum exemplarisch modelliert und in ihren historischen, religiösen sowie ästhetischen Dimensionen erschlossen. Plattformen wie sketchfab.com werden dabei eine zentrale Rolle spielen. Als gemeinsames Seminarziel wird eine digitale, intuitive „Lebenswelt Bamberg“-Karte entstehen, die auch das analoge fränkisches Rom wieder lesbar und für die Initiierung religiöser Lernprozesse zugänglich macht.
- Moderator/in: Florian Brustkern
- Moderator/in: Angela Grüner
- Moderator/in: Theresia Witt
Lebensweltorientierung im Religionsunterricht - Chancen, Herausforderungen, didaktische Konkretionen
„Lebensweltliche“ Themen im Religionsunterricht interessieren die Schüler*innen meist ganz besonders; eine Herausforderung für die Lehrkräfte stellen sie dennoch dar: Wie können sie didaktisch so aufbereitet werden, dass sich der Bezug zur biblisch-christlichen Tradition nicht in der Nennung einzelner Bibelstellen am Ende der Unterrichtssequenz erschöpft? Ausgehend von einer Klärung des Begriffs Lebensweltorientierung und seine Theoriebezüge werden zunächst exemplarisch kindliche und jugendliche Lebens- und Medienwelten erkundet und nach religiösen Dimensionen befragt. In einem zweiten Schritt wird Lebensweltorientierung aus der Perspektive von Elementarisierung und Kompetenzorientierung in den Blick genommen. Damit wird die Brücke geschlagen zu einer Auseinandersetzung mit konkreten Lehrplanthemen. Dabei stehen „lebensweltliche“ Themen im Vordergrund wie z.B. Beziehungen; Freundschaft, Liebe und Sexualität; Sehnsucht und Sucht; Umgang mit Vielfalt; Nachdenken über mich und mein Leben; Glück und Sinn o.Ä. Es soll aber auch umgekehrt danach gefragt werden, ob und wenn ja wie bei „dogmatischen“ Themen wie z.B. Jesus Christus Lebensweltorientierung gelingen kann. Die Auswahl der im Seminar vertieft behandelten Themen richtet sich auch nach den Interessen der Teilnehmenden.
- Moderator/in: Gudrun Lilge
- Moderator/in: Angela Anderka
- Moderator/in: Anna-Lea Uschi Seitz
Im ersten Seminarabschnitt erschlossene Theorien dienen dann als Grundlage für die Analyse ausge-wählter Relationierungen von Bildung und digitalem Wandel im zweiten Seminarabschnitt.
- Moderator/in: Christof Beer
- Moderator/in: Amelie Bona
- Moderator/in: Carina Götz
- Moderator/in: Fiona Riecks
- Moderator/in: Mark Wenz
In dem Seminar beschäftigen wir uns mit diesen Aspekten des Diskurses um Bildungslandschaften – insbesondere unter der Berücksichtigung qualitativer empirischer Studien. Es wird immer wieder reflektiert, was dies für das (formelle) Lernen an der Schule sowie die Tätigkeit als Lehrkraft bedeutet.
- Moderator/in: Mark Wenz
Inhalt
Die Lehrveranstaltung richtet sich gezielt an fortgeschrittene Studierende.
Im Seminar werden die Begriffe Entwicklung, Gerechtigkeit und Leistung in die Themenbereiche des Kerncurriculums der LPO I zur Allgemeinen Pädagogik eingeordnet und intensiv aus unterschiedlichen Theorieperspektiven bearbeitet. Forschungsbefunde der Erziehungswissenschaften, der Soziologie und der Politikwissenschaft werden für die drei zugrundeliegenden Begriffe dazu aus historischer, anthropologischer und systematischer Perspektive beschrieben, analysiert und reflektiert.
Das Seminar eignet sich daher sehr gut für die Vorbereitung auf das EWS-Staatsexamen in Allgemeiner Pädagogik.
- Moderator/in: Amelie Bona
- Moderator/in: Carina Götz
- Moderator/in: Fiona Riecks
- Moderator/in: Mark Wenz
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung richtet sich gezielt an fortgeschrittene Studierende.
Im Seminar wird Empirische Bildungsforschung als eine Thematik des Kerncurriculums der LPO I zur Allgemeinen Pädagogik intensiv aus unterschiedlichen Perspektiven bearbeitet. Empirische Bildungsforschung wird dabei als zentraler Begriff sowohl aus historischer, anthropologischer und systematischer Perspektive beschrieben und reflektiert.
Das Seminar eignet sich daher sehr gut für die Vorbereitung auf das EWS-Staatsexamen in Allgemeiner Pädagogik.
- Moderator/in: Amelie Bona
- Moderator/in: Carina Götz
- Moderator/in: Lea Markus
- Moderator/in: Fiona Riecks
- Moderator/in: Mark Wenz
Die Lehrveranstaltung richtet sich gezielt an fortgeschrittene Studierende.
Inhalt
„Das Jahr 2015 markiert einen Paradigmenwechsel in der internationalen Bildungspolitik: Erstmals verabschiedete die Weltgemeinschaft eine ambitionierte Bildungsagenda, die sich gleichermaßen an Industrie- und Entwicklungsländer richtet. „Bis 2030 für alle Menschen inklusive, chancengerechte und hochwertige Bildung sicherstellen sowie Möglichkeiten zum lebenslangen Lernen fördern“ – so lautet die Selbstverpflichtung der Bildungsagenda 2030, niedergelegt in Ziel 4 der Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen. Dieses Ziel wird in zehn Unterzielen, die die gesamte Bildungsbiographie umfassen, weiter ausdifferenziert. Mit den Schwerpunkten Qualität, Inklusion, Chancengerechtigkeit und lebenslanges Lernen besitzt die Bildungsagenda 2030 auch für Industrieländer mit hoch entwickelten Bildungssystemen […] eine große Relevanz“ (Deutsche UNESCO-Kommission 2015, Vorwort).
„Die Bildungsagenda 2030 wirkt […] Verkürzungen des Bildungsbegriffs entgegen: Ihr liegt ein ganzheitliches Verständnis von Bildung zu Grunde. Dieser Bildungsbegriff stellt die Entwicklung der individuellen Persönlichkeit in den Mittelpunkt, integriert nichtkognitive Aspekte von Bildung wie ästhetische, soziale, emotionale und praktische Fähigkeiten und ist an den Werten des Friedens, der Menschenwürde, der Freiheit und der Gerechtigkeit orientiert. Bildung soll jeden Menschen dazu befähigen, ein selbstbestimmtes, erfülltes und verantwortungsvolles Leben zu führen. Mit diesem umfassenden Bildungsbegriff kann die Bildungsagenda 2030 Leitbild und Referenzrahmen für eine ganzheitliche Bildungspolitik sein“ (ebd.)
Das Vertiefungsseminar beleuchtet der Bildungsagenda 2030 zu Grunde liegende pädagogische Theorien. Bei diesem Vorhaben werden ausgewählte Teilziele des Sustainable Development Goal 4 (SDG 4) dargestellt, analysiert und kritisch diskutiert.
Das Seminar kann den Teilbereichen B „Theoretische Grundlagen von Bildung“ und C „Empirische Bildungsforschung und Lebenslanges Lernen“ zugeordnet werden. Daher eignet sich das Seminar sehr gut für die Vorbereitung auf das EWS-Staatsexamen in Allgemeiner Pädagogik.
- Moderator/in: Amelie Bona
- Moderator/in: Carina Götz
- Moderator/in: Lea Markus
- Moderator/in: Fiona Riecks
- Moderator/in: Mark Wenz
„Bildung“ ist einer der grundlegenden Begriffe der Erziehungswissenschaft und Pädagogik. Mit dem Bildungsbegriff sind traditionsreiche und vielschichtige Vorstellungen verbunden. Das Seminar analysiert und thematisiert verschiedene Theorien der Bildung durch einen historischen und systematischen Zugriff. Anthropologische Differenzierungen und Dimensionen des Bildungsbegriffs werden aufgezeigt und beschrieben, Leitvorstellungen sowie normative Orientierungen werden sichtbar gemacht und dienen als Anregung für die weitere kritische Beschäftigung mit dem Bildungsbegriff im Kontext des eigenen Studiums. Der historisch-systematische Zugriff auf Bildungstheorien aus dem Blickwinkel des Humanismus ermöglicht es gedankliche Zusammenhänge zwischen heutigen und vergangenen Problemlagen aufzuzeigen und einer kritischen Reflexion zugänglich zu machen. Leitend ist dabei ein Bildungsverständnis von Bildung als Selbst-, Fremd- und Weltverhältnis. In diesem Zusammenhang entfaltet das Seminar den Studierenden die differenzierte Auseinandersetzung mit sich, mit anderen und mit der Welt im Kontext von Bildung (vgl. Dörpinghaus et al. 2009, S. 9–10).
Dörpinghaus, A., Poenitsch, A. & Wigger, L. (2009). Einführung in die Theorie der Bildung (Grundwissen Erziehungswissenschaft, 3., unveränderte Auflage (Nachdr. der 2., durchges. Aufl.).). Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG).
- Moderator/in: Amelie Bona
- Moderator/in: Carina Götz
- Moderator/in: Fiona Riecks
- Moderator/in: Mark Wenz
Deutsche Schulen sind durch Wirtschaftsmigranten, die in das Industrieland Deutschland kommen, durch die Freizügigkeit im Rahmen der Europäischen Union und durch den jüngsten Zustrom von Kriegsflüchtlingen kosmopolitischer geworden. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, dass sowohl ausländische als auch deutsche Schülerinnen und Schüler etwas über demokratische Kultur im Kontext von Migration und Globalisierung lernen. Ziel dieses Kurses ist es, zukünftigen Lehrern ein umfassendes Verständnis davon zu vermitteln, wie Globalisierung und Migration demokratische Prozesse beeinflussen und wie man mit den komplexen Realitäten multikultureller Gesellschaften umgehen kann. Das Verständnis der Überschneidungen zwischen Migration, Demokratie und Bildung erfordert eine kritische Analyse der Beziehung zwischen diesen Themen. In diesem Kurs wird untersucht, wie Bildungseinrichtungen demokratische Werte, sozialen Zusammenhalt und Inklusion unter verschiedenen Bevölkerungsgruppen, einschließlich Migranten und Flüchtlingen, fördern können. Die Studierenden werden Bildungsansätze untersuchen, die demokratische Staatsbürgerschaft, multikulturelles Verständnis und bürgerschaftliches Engagement fördern. Der Studiengang soll dazu beitragen, die Studierenden mit den notwendigen Kenntnissen, Fähigkeiten und Instrumenten auszustatten, um Demokratie und soziale Gerechtigkeit in multikulturellen Gesellschaften zu fördern. Dazu gehört die Auseinandersetzung mit innovativen pädagogischen Ansätzen, Lehrplangestaltung und Initiativen bürgerschaftlichen Engagements. Die Studierenden lernen auch, bestehende Programme zur Demokratieerziehung kritisch zu bewerten und Strategien zu entwickeln, um aktuellen Herausforderungen im Zusammenhang mit Migration, Globalisierung und demokratischer Regierungsführung zu begegnen.
- Moderator/in: Amelie Bona
- Moderator/in: Emmer Demorel
- Moderator/in: Carina Götz
- Moderator/in: Fiona Riecks
- Moderator/in: Martina Osterrieder
- Moderator/in: Monika Rapold
- Moderator/in: Christof Beer
- Moderator/in: Amelie Bona
- Moderator/in: Lea Markus
- Moderator/in: Martina Osterrieder
- Moderator/in: Anne-Christine Banze
- Moderator/in: Martina Osterrieder
- Moderator/in: Mark Wenz
- Moderator/in: Anne-Christine Banze
- Moderator/in: Carina Götz
- Moderator/in: Martina Osterrieder
- Moderator/in: Mark Wenz
- Moderator/in: Carina Götz
- Moderator/in: Martina Osterrieder
- Moderator/in: Marcel Scholz
- Moderator/in: Mark Wenz
- Moderator/in: Carina Götz
- Moderator/in: Martina Osterrieder
- Moderator/in: Mark Wenz
- Moderator/in: Simone Beck
- Moderator/in: Amelie Bona
- Moderator/in: Martina Osterrieder
- Moderator/in: Carina Götz
- Moderator/in: Martina Osterrieder
- Moderator/in: Simone Beck
- Moderator/in: Carina Götz
- Moderator/in: Martina Osterrieder
- Moderator/in: Mark Wenz
- Moderator/in: Mark Wenz