Kapitel 3:
Abschnittsübersicht
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GEISTLICHKEIT
Sind Kleriker ein "drittes Geschlecht" (Swanson 1999) oder doch Männer mit einer eigenen Form von Maskulinität? Zugleich trägt die Geistlichkeit mittelalterliche Herrschaft mit - befähigt sie ihre Beherrschung des Körpers und der heiligen Schrift zur Hegemonie über andere Männer? Geistlichkeit ist die wohl spannenste Form von Maskulinität im Mittelalter...
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Als Einführung ist zu klären, wer und was auf dem Gemälde dargestellt ist und zu welcher Zeit es entstanden ist. Neben den allgemeinen Informationen wird dabei auch kurz charakterisiert, wie die Gesellschaft und die Kunst der damaligen Zeit geprägt waren.
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Nach den allgemeinen Ausführungen wird im Folgenden auf die Details und deren Bedeutung im Gemälde eingegangen. Dabei stellt sich die Frage, welche Arten von Männlichkeiten in dem Objekt dargestellt sind und wie sie interpretiert werden können.
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Wie kann die dargestellte Männlichkeit in dem Objekt in Verbindung gesetzt werden zu den Männlichkeitskonzepten der Literatur des Mittelalters? Und welche Werke beschreiben solche Konzepte der Männlichkeit?
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Nach intensiver Beschäftigung mit dem Objekt und der Literatur des Mittelalters wird hier abschließend zusammengefasst, welche Konzepte der Männlichkeit in beiden Formern der Darstellung geschildert und gezeigt werden.