4. Leben und Wirken Gregor des Großen

4.3. Nach seinem Tod

Gregor I. starb 604 und wurde im Petersdom beigesetzt. 1295, also 691 Jahre nach seinem Tod, wird Gregor I. von Papst Bonifatius VIII. heiliggesprochen.

Von da an sind seine Attribute die Tiara, das Buch und die Taube. Außerdem wird er Patron zahlreicher Sparten, z.B. des kirchlichen Schulwesens, des Chor- und Choralgesangs, der Lehrer, Schüler, Studenten, der Musiker und Maurer.

Für die Stadt Bamberg, in dessen Museum das beschriebene Gemälde aufbewahrt wird, hat Papst Gregor eine besondere Bedeutung, da ihm im ersten Dom des Bistums ein Altar im südlichen Querhaus gewidmet wurde. Später wurde der Altar allerdings von einem Marien-Patrozinium verdrängt.


Literatur:

Richards, Jeffrey. Gregor der Grosse. Sein Leben – seine Zeit. Graz 1983.
Faber, Annette. Unsere Heiligen. Ein Begleitbuch durchs Jahr. Leben, Legenden und Kunstwerke im Erzbistum Bamberg. Bamberg 2000.
Bild: www.marling.de/antoniuskapelle.htm