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G

Gregorius1

Ich fühlte mich niemals glücklicher, / als wenn ich in Gedanken / zu Pferde saß, den Schild ergriff / und kunstgerecht die Lanze / unterm Arm zum Angriff senkte, / und das Roß im Galopp mich davontrug.


Gregorius2

Woher du es auch haben magst, / du bist - das merke ich wohl daran - / in deinem Inneren kein rechter Mönch.

 

Wäre ich aber ein Feigling / und gäbe meine Bemühungen auf, / so möchte ich keine drei Tage mehr leben. / Was sollte ich ohne Ehre? / Wenn ich mir mit redlicher Mühe, / mit Verstand und Mannhaftigkeit / Gut und Ehre erwerbe, / so werde ich deswegen mehr gerühmt


Gregorius3

Außer einem leinenen Hemd / hatte er keine Kleider; / seine Arme und Beine waren bloß.

 

wo Gregorius sei, / der lebendige Märtyrer: / Einen wunderschönen Mann,


Gregorius4

Der Armen war das Haar / von seinem Haupt und Bart / herabgewachsen und hatte sich / auf seiner Haut verfilzt: / einst nach feiner Sitte gelockt, / nun verschmutzt durch all die Plagen. / Einst waren seine Wangen / auf der weißen Haut / von Röte angetan / und ebenmäßig rund gewesen; / jetzt waren sie dunkel und eingefallen, / und das Antlitz war bleich geworden.