2-Tages-Exkursion: „Arbeit“ ausstellen – Arbeitswelten, Arbeitsbelastungen und Transformation von Arbeit am Beispiel des Ruhrgebietes
Im Rahmen unseres Forschungsprojektes "Humanisierung des Arbeitslebens" bieten wir an der Juniorprofessur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte kurzfristig vom 21. bis 22.02.2024 eine Exkursion ins Ruhrgebiet an. Anmeldungen sind ab 9.1.2024 (12 Uhr) via FlexNow möglich!
Das
Ruhrgebiet steht für den Typ des „Malochers.“ Schon früh wurden dort
Arbeitswelten Gegenstand der Erinnerungskultur, wie etwa im 1930
gegründeten Bergbaumuseum in Bochum. Neben Einblicken in den
Arbeitsalltag werden hier auch die Gefahren des Bergbaues für Leib und
Leben der Bergleute sichtbar gemacht. Dagegen ist die DASA – Dortmund,
1993 gegründet als Deutsche Arbeitsschutzausstellung, ein jüngerer
Ausstellungsort, der sich thematisch explizit mit dem Arbeitsschutz
beschäftigt.
Beide unterschiedlichen Konzepte musealer Aufbereitung
von Geschichte der Arbeitswelten sollen erkundet werden. So wird
einerseits durch Diskussion mit Museumsmacher:innen Einblick in das
Berufsfeld gegeben. Andererseits werden gemeinsam praktische Vorarbeiten
für die Konzipierung einer für 2025 geplanten Sonderausstellung zur
Thematik der „Humanisierung der Arbeitswelt“ geleistet.
Weitere Informationen zu Organisation, Teilnahme und Ablauf entnehmen Sie bitte dem Eintrag in Univis.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!