Die Einführung in die Slavische Kunst- und Kulturwissenschaft ist eine auf zwei Semester angelegte Veranstaltung (Basismodul I und Basismuodul II), in der zum einen (im Einführungsseminar des SoSe) die theoretischen und methodischen Grundlagen und zum anderen (in der Vorlesung im WiSe) die historischen Positionen der Slavischen Kunstepochen und Ausdrucksformen osteuropäischer Kulturen dargestellt und behandelt werden.
Im diessemestrigen Einführungsseminar werden zunächst Grundbegriffe und Grundfragen der Slavischen Kunst- und Kulturwissenschaft vorgestellt und erörtert, wie z.B. Fragen, was Kunst überhaupt ist, wie sich Kunstwerke von bloßen realen Dingen unterscheiden oder Fragen der Interpretation von Bildern und anderer nichtsprachlicher künstlerischer Systeme. Ferner sollen sowohl unterschiedliche Aspekte des Kulturbegriffs, z.B. die Beziehungen von Kultur vs. Natur, Kultur vs. Zivilisation oder die Funktionen von Kultur, als auch kulturwissenschaftliche Konzepte wie z.B. cultural studies, Interkulturalität oder Erinnerungskulturen diskutiert werden. Im Mittelpunkt der Kunst- und Kulturtheorien stehen Positionen der Semiotik, des Formalismus und des Strukturalismus, in denen künstlerische Werke und Kulturen primär als Zeichensysteme verstanden werden. Im Anschluss an die Reflexion der theoretischen Zusammenhänge sollen schließlich die erworbenen methodischen Kenntnisse anhand ausgewählter Beispiele aus der Architektur, Malerei, Graphik, Fotografie und dem Film im Seminar gemeinsam eingeübt werden.
Ein Seminarplan mit den genauen Themen und weiteren Literaturempfehlungen wird in der ersten Sitzung ausgegeben.
Im diessemestrigen Einführungsseminar werden zunächst Grundbegriffe und Grundfragen der Slavischen Kunst- und Kulturwissenschaft vorgestellt und erörtert, wie z.B. Fragen, was Kunst überhaupt ist, wie sich Kunstwerke von bloßen realen Dingen unterscheiden oder Fragen der Interpretation von Bildern und anderer nichtsprachlicher künstlerischer Systeme. Ferner sollen sowohl unterschiedliche Aspekte des Kulturbegriffs, z.B. die Beziehungen von Kultur vs. Natur, Kultur vs. Zivilisation oder die Funktionen von Kultur, als auch kulturwissenschaftliche Konzepte wie z.B. cultural studies, Interkulturalität oder Erinnerungskulturen diskutiert werden. Im Mittelpunkt der Kunst- und Kulturtheorien stehen Positionen der Semiotik, des Formalismus und des Strukturalismus, in denen künstlerische Werke und Kulturen primär als Zeichensysteme verstanden werden. Im Anschluss an die Reflexion der theoretischen Zusammenhänge sollen schließlich die erworbenen methodischen Kenntnisse anhand ausgewählter Beispiele aus der Architektur, Malerei, Graphik, Fotografie und dem Film im Seminar gemeinsam eingeübt werden.
Ein Seminarplan mit den genauen Themen und weiteren Literaturempfehlungen wird in der ersten Sitzung ausgegeben.
- Moderator/in: Eugeniya Ershova
- Moderator/in: Jeanette Fabian
- Moderator/in: Nora Janzen
Semester: 2024 Sommersemester