- Moderator/in: Stephan Albrecht
- Moderator/in: Diathek Kunstgeschichte
- Moderator/in: Christiane Schönhammer
- Moderator/in: Silke Zwikirsch
- Moderator/in: Anna Chiara Knoblauch
- Moderator/in: Diathek Kunstgeschichte
- Moderator/in: Christiane Schönhammer
- Moderator/in: Silke Zwikirsch
- Moderator/in: Stephan Albrecht
- Moderator/in: Diathek Kunstgeschichte
- Moderator/in: Christiane Schönhammer
- Moderator/in: Silke Zwikirsch
Ab dem Wintersemester beginnt eine dreiteilige Überblicksvorlesungsreihe zu den Epochen der Kunstgeschichte. Den Anfang macht die „Kunstgeschichte des Mittelalters“, eine Vorlesung, die die wichtigsten Beispiele und ausgewählte Fragestellungen vorstellt. Die Vorlesung ist zeitlich gegliedert, sie bespricht Architektur, Skulptur und Malerei vom Frühchristentum bis zur spätmittelalterlichen Kunst um 1500. Jede Sitzung widmet sich exemplarisch einer Objektgruppe und führt die wichtigsten Interpretationen vor.
- Moderator/in: Stephan Albrecht
- Moderator/in: Diathek Kunstgeschichte
- Moderator/in: Christiane Schönhammer
- Moderator/in: Silke Zwikirsch
Merowingische Kunst und Merowingerrezeption. Eine deutsch-französische Affaire / Merovingian Art and Its Reception: Between France and Germany
Blockseminar, 10.–12.03.2026, jeweils 9.00–12.30 und 14.00–17.00
2 Vorbereitungstreffen: 20. Oktober 2025 und 15. Dezember 2025, 16–18 Uhr, ZeMas-Raum
Dunkles Mittelalter: Unter diesem Schlagwort firmiert bis heute die Kunst der Merowinger (Mitte 5. Jh. bis 751). Bei genauerer Betrachtung erweisen sich merowingische Artefakte – Manuskripte, Goldschmiedearbeiten, Textilien u.v.m. – jedoch als erzählerisch komplex, kulturell informiert und vor allem als intensiv farbig. Was bedeutet diese klare Differenz zwischen Frühmittelalter-Stereotyp und Objektevidenz, und weshalb lohnt es sich, ihr auf den Grund zu gehen?
Im ersten Teil des Seminars werden wir ausgewählte merowingische Artefakte und Monumente beschreiben und analysieren. Dabei werden Austauschbeziehungen mit den wisigothischen Königreichen auf der iberischen Halbinsel, mit der byzantinischen und auch mit der insularen Kunst eine wichtige Rolle spielen (transkulturelles Mittelalter).
Der zweite Teil des Seminars widmet sich merowingischen „Revivals“: Welchen Blick werfen post-merowingische Akteure auf die Zeit der Merowinger? Wie verhandeln sie diese in künstlerischer Form? Schwerpunkte sind die Zeit um 1100, um 1200, die Zeit nach der Französischen Revolution 1789 und das 19. Jahrhundert.
Zudem sind die Merowinger und ihr zwischen Frankreich und Deutschland geteiltes Erbe („shared heritage“) Gegenstand kultureller Identitätsdebatten. Diese Debatten verfolgen wir im dritten Teil des Seminars: Ein Instrument wird der Vergleich französischer, deutscher und deutsch-französischer Ausstellungsprojekte zur Zeit der Merowinger im 20. und 21. Jahrhundert sein – vor dem spannenden Hintergrund deutsch-französischer Beziehungen.
Das Seminar vermittelt grundlegende Fähigkeiten der Beschreibung und Analyse von mittelalterlichen und nach-mittelalterlichen Kunstwerken in ihrem Kontext. Es führt in das kunsthistorische Methodenspektrum ein. Deshalb ist es für Studierende in frühen Semestern ebenso geeignet wie zur Vertiefung. Französische Sprachkenntnisse sind keine Voraussetzung für die Teilnahme. Willkommen sind wissenschaftliche Neugier und die Freude an eigenständiger Recherche.
Die Themen werden beim ersten Vorbereitungstermin am 20. Oktober 2025 (16–18 Uhr) vergeben.
- Moderator/in: Diathek Kunstgeschichte
- Moderator/in: Christiane Schönhammer
- Moderator/in: Katharina Schüppel
- Moderator/in: Silke Zwikirsch
- Moderator/in: Stephan Albrecht
- Moderator/in: Diathek Kunstgeschichte
- Moderator/in: Christiane Schönhammer
- Moderator/in: Silke Zwikirsch
- Moderator/in: Stephan Albrecht
- Moderator/in: Diathek Kunstgeschichte
- Moderator/in: Christiane Schönhammer
- Moderator/in: Silke Zwikirsch