Die Relevanz der Ostkirchenkunde und der Orthodoxe Glaube

1. Die Relevanz der Ostkirchenkunde

1.1 Kulturell-geschichtliche Relevanz der Ostkirchenkunde

Man kann hinsichtlich des Studiums der Ostkirche auf eine kulturell-geschichtliche Relevanz hinweisen. Es gibt keine "westliche", religiös-konfessionelle Identität ohne die direkte oder indirekte Referenz zur kulturellen Erbe der Orthodoxie. Der Satz "Ex oriente lux" (Das Licht kommt aus dem Osten) vermag für die westeuropäer irritierend klingen. Jedoch wurde Jesus Christus im Osten geboren. Dort hat er gelebt und geprädigt, dort ist er gekreuzigt und auferstanden. Die christliche Kirche nahm ihren Ursprung in Jerusalem bei dem Herabkunft des Heiligen Geistes. Alexandrien und Antiochien wurden zur anerkannten Schulen der christlichen Theologie.

Die sieben ökumenischen Konzilien, bei denen der wahre Glaube des Christentums festgelegt wurde, fanden im Osten statt. Liturgie, trinitarische, christologische, pneumatologische Theologie fand im Osten einen lebendigen und konkreten Ausdruck. Nicht zu übersehen ist die Bedeutung der Spiritualität als authentische Basis des Glaubens:  

"Im Osten haben die ökumenischen Konzilien ihre dogmatischen und kirchenrechtlichen Entscheidungen gefällt. Im Osten ist das christliche Mönchtum entstanden. Im Osten hat sich die in der Vergottung gipfelnde Mystik entfaltet. Im Osten ist der Kult der Gottesmutter aufgeblüht. Im Osten lag jahrhundertelang das Schwergewicht der () Kirche. Vom Osten ist das Evangelium nach Westen gekommen und mit ihm die Liturgie, die Theologie, das Mönchtum, die Mystik" (Friedrich Heiler, Die Ostkirchen, München, Basel 1971, 14).

Man erkennt im östlichen Christentum eine Vielzahl von liturgischen und theologischen Traditionen. Das Byzantinische Reich mit der Hauptstadt in Konstantinopel bliebt bis zum Fall unter den Osmanen (1453, 29. Mai) ein politisches und kulturelles Zentrum in der Nachfolge des Römischen Reiches (vgl. dazu Thomas Bremer, Einleitung - die Ostkirchen, in: H. Wolf (Hg.), Ökumenische Kirchengeschichte, Band 3: Von der Französischen Revolution bis 1989, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2007, 353-354.)

Die Orthodoxe Kirche ist mit ca. 1,3 Millionen Gläubigen die drittgrößte Christliche Konfession in Deutschland.

Seit mehr als hundert Jahren leben in Deutschland orthodoxe Christen, sind Nachbarn von katholischen wie evangelischen Christen in Kirche und Gemeinde, Schule und Beruf, im Dorf und in der Stadt. Doch erst nach dem Zweiten Weltkrieg und vor allem nach 1960 als "ausländische Arbeitnehmer" wuchs ihre Zahl beträchtlich. So leben heute in der BRD orthodoxe Christen unterschiedlicher Herkunft, Nationalität, Sprache und Kultur.

Sie alle sind Glieder ein und derselben Kirche, der "Orthodoxen Kirche", wenngleich sie organisatorisch und kirchenrechtlich in der Regel ihrer eigenen Mutterkirche im Herkunftsland unterstehen. Es wundert daher nicht, wenn sich eine Orthodoxe Kirche in Deutschland - wie weltweit - in einer Vielzahl und Pluralität von einzelnen orthodoxen nationalen Kirchen präsentiert.

Diese kulturell, sprachlich, geographisch und geschichtlich bedingte Vielfalt, die zum Selbstverständnis der Orthodoxie gehört, teilt die eine Orthodoxe Kirche nicht in mehrere voneinander getrennte oder verschiedene Kirchen. Im Gegenteil, sie alle verbindet derselbe Glaube (Heilige Schrift, Altkirchliche Glaubensbekenntnisse, kirchliche Überlieferung), dasselbe gottesdienstliche Leben, dieselbe kirchenrechtlichen Bestimmungen und dieselbe Kirchenordnung.

Wir möchten uns der Frage nach der Bedeutung der Orthodoxie und der Byzanz-Forschung heute widmen:

Was weiß man schon von Byzanz? Byzanz als europäische Geschichte
 

1.2 Was bedeutet der Orthodoxe Glaube?

Orthodoxie (siehe den TRE-Aufsatz von Jörg Baur) ist nicht abstrakte rechte Lehre, sondern rechte Lobpreisung Gottes, die sich im rechten Glauben, Kult und Leben der Kirche verwirklicht. Der rechte Glaube hat seinen Ausdruck als eine erlebte Wirklichkeit im Lobpreis. Nicht primär als lehrende, sondern als eine betende Gemeinschaft also versteht sich die orthodoxe Kirche, im Sinne der Orthopraxie (rechtes Handeln).

Orthodox

2 Historisch-Theologische Hinführung

Im eigentlichen Sinne des Wortes ist jede Kirche orthodox, d.h. "rechtgläubig". Das griechische Worte orthodoxox setzt sich zusammen aus dem Eigenschaftswort orthos und dem Zeitwort dokeo , was soviel bedeutet wie "meinen", "glauben", "sich bekennen". Orthodox ist demnach derjenige, der sich zum rechten Glauben bekennt. Diese rein äußerliche, meßbare Ebene wird aber durch das verwandte Zeitwort doxazo , "ehren", "lobpreisen" vertieft. Orthodoxie ist die rechte Lobpreisung Gottes, die sich im rechten Glauben, in der Liturgie und im konkreten Leben der Kirche verwirklicht. Im Vordergrund steht also die betende Gemeinschaft, die in die Welt hineinwirkt.
Ebenso wie der Begriff orthodox ist auch der Begriff katholisch erst später die Bezeichnung für eine Konfession geworden und bedeutet im wörtlichen Sinne "gemäß dem Ganzen", d.h. überall, immer, oder "von allen geglaubt". So kann dieses Katholisch-sein verschieden betrachtet werden: einmal geographisch-räumlich (die Kirche überall auf der Welt), traditionell-institutionell (die durch alle Zeiten hindurch bewahrte Kirche) oder soziologisch-arithmetisch (alle an Christus glaubenden Menschen gehören zur Kirche). Vertieft werden diese meßbaren Interpretationen durch eine qualitative Deutung des Begriffs: Die katholische Kirche ist die Kirche der Fülle. In ihr wird die Fülle des Heils erfahrbar. Dies geschieht ganz konkret an jedem Ort, und ist nach orthodoxem, aber auch katholischen Verständnis durch die Feier der Eucharistie ausgedrückt. Überall dort, wo Eucharistie gefeiert wird, ist die katholische Kirche in allen genannten Bedeutungen anwesend. Man spricht daher nicht von einer Teilkirche, sondern von einer Ortskriche, die Eucharistie feiert. Jeder "Teil", jede Gemeinde zeigt für sich das ganze Bild. Alle christlichen Kirchen auf der Erde, ob katholisch, evangelisch, orthodox, anglikanisch etc. bekennen im gemeinsamen Glaubensbekenntnis aus dem 4. Jh.: "Wir glauben an die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche".
Erst später im Laufe der Trennung zwischen Ost- und Westkirche bekommen die Begriffe "orthodox" und "katholisch" immer mehr den Sinn von Konfessionszugehörigkeit, wo sich die eine Seite als die wahre, allumfassende, d.h., katholische Kirche bezeichnet und die andere Seite sich die wirklich rechtgläubige, orthodoxe Kirche nennt.
Im konfessionellen Sinn wird der Begriff orthodox für jene Familien von heute 16 Kirchen verwendet, deren gemeinsamer Glaube in den sieben Ökumenischen Konzilien des ersten Jahrtausends grundgelegt wurde. In einer Zeit des mühsamen Herantastens an die Formulierung des wahren Glaubenswerden die Beschlüsse dieser Versammlungen zur Norm, an welcher die Rechtgläubigkeit gemessen wurde und wird. Es waren dies: 1. Konzil von Nizäa (325); 2. Konzil von Konstantinopel I (381); 3. Konzil von Ephesus (431); Konzil von Chalzedon (451); Konzil von Konstantinopel II (553); Konzil von Konstantinopel III (680/I); Konzil von Nizäa II (787).
Auf die theologischen Auseinandersetzungen dieser sieben Konzilien soll hier nicht näher eingegangen, sondern ihr hervorragender Rang hervorgehoben werden. Auf diesen allgemein gültigen Kirchenversammlungen kam es nicht nur zur Ausformulierung des christlichen Glaubens. sie wurden auch zur Klärung von Fragen der Strukturierung und Organisation der Kirche genutzt. Die Bischöfe der politischen Provinzhauptstädte wurden und werden Metropoliten genannt (Metropolis, d.i. Mutterstadt bzw. Hauptstadt eines Gebietes). Der Metropolit wurde schließlich der Vorsteher des Bischofskollegiums dieses Gebietes. Auf dem Konzil von Nizäa (325) wurden die Ehrenrechte für die Metropoliten fixiert und gleichzeitig die besondere Bedeutung bestimmter Metropolitansitze unterstrichen, die dann zu Patriarchaten, dem bischöflichen Vorsitz über ein noch größeres Gebiet, erklärt wurden. Im Westen war dies der Bischofssitz von Rom, im Osten waren es jene von Alexandrien (Ägypten) und Antiochien im heutigen Syrien. Nach der Gründung der neuen römischen Hauptstadt Konstantinopel (330) bekam der dortige Bischof auf dem Konzil von Konstantinopel (381) die gleichen Ehrenrechte wie die drei vorher genannten, und auf dem Konzil von Chalzedon (451) wird die Kirche von Jerusalem zum eigenen Patriarchat. Am Ende des 5. Jhs. sind somit die 5 alten Patriarchate, die sogenannte Pentarchie, ausgebildet.
Die Verwaltung und Jurisdiktion betreffend gibt es fünf verschiedene große Zentren der Kirche, in der zu nennenden Reihenfolge: Rom, Konstantinopel, Alexandrien, Antiochien und Jerusalem. Diese Reihenfolge bedeutet keine Unterordnung der nachgenannten Patriarchate unter jenes von Rom, sondern die Verleihung des Ehrenvorsitzes an den Bischof von Rom, der von allen orthodoxen Kirchen anerkannt wird. Dies gilt auch für die Zukunft, wenn die Einheit der Kirchen wiederhergestellt ist. Verwaltungsmäßig und in der seelsorgerischen Praxis sind diese fünf Kirchen voneinander unabhängig, in ihrem Glauben bilden sie aber gemeinsam die eine Kirche Christi. Diese Entwicklung in mehrere voneinander unabhängige kirchliche Zentren ist demnach keine Spezialität der orthodoxen Kirche, sondern geschah in der Zeit gemeinsamer christlicher Glaubensüberzeugung und unter Zustimmung aller Bischöfe des Ostens und des Westens (auch des Bischofs von Rom) in den ökumenischen Konzilien.
Die Teilung des römischen Reichs in ein östliches und ein westliches Reich geschah so, dass sich im Westen ein kirchlichen Zentrum befand, nämlich Rom, und im Osten die anderen vier, Konstantinopel, Alexandrien, Antiochien und Jerusalem. Während aufgrund ihrer Geschichte die Kirche im Westen darauf verzichtete, weiter unabhängige Zentren zu bilden, kam es im Osten zur Ausbildung weiterer unabhängiger Kirchen, jeweils im Zusammenhang mit der Gründung selbständiger Staaten. Jüngstes Beispiel dafür ist die Kirche von Estland, deren Autonomie unter dem Patriarchat von Konstantinopel 1996 wieder in Kraft gesetzt wurde. In der Nennung und Reihen nach den Listen des Ökumenischen Patriarcfhats von Konstantinopel sprechen wir heute von 16 autokephalen bzw. autonomen Kirchen. DIese Reihung ist auch der nachfolgenden Beschreibung der orthodoxen Kirchen zugzrunde gelegt.
Die 16 Kirchen verstehen sich als Bund gleichberechtigter Kirchen. So wie in den ersten Jahrhunderten, ist jede dieser Kirchen selbständig in ihrer Verwaltung und Jurisdiktion mit eigenen Bischofsversammlungen und einem Ersten an der Spitze, einem Patriarchen oder Erzbischof. Jede Kirche löst ihre Probleme - Bischofsernennungen, pastorale Arbeiten - unabhängig von den anderen Kirchen, und keine Kirche darf sich in die Angelegenheiten einer anderen einmischen. Ein Großteil dieser Kirchen bezeichnet sich selbst als autokephale Kirchen (ein eigenes Oberhaupt besitzend). Daneben existiert eine Gruppe von autonomen Kirchen (eine eigene Verfassung besitzend). Zweitere regeln ihre inneren Angelegenheiten selbst, sind jedoch einem anderen Patriarchat (in der Regel jenem von Konstantinopel) unterstellt, von welchem auch die Wahl des jeweiligen neuen Oberhauptes bestätigt werden muss. Obwohl nun 16 verschiedene orthodoxe Kirchen existieren, gibt es dem Wesen nach in Glaube und Lehre nur eine orthodoxe Kirche. Vorbild für diese eine orthodoxe Kirche ist der dreieinige Gott. Er ist dem Westen nach der eine Gott, der sich in drei Personen konkretisiert. Autokephalie bzw. Autonomie bedeuten Einheit in der Vielfalt, in der es durchaus auch zu Spannungen kommen kann.
Nach der Trennung von Ost- und Westkirche ist gemäß der alten Reihung der Pentarchie - Rom, Konstantinopel, Alexandrien, Antiochien und Jerusalem - das Ökumenische Patriarchat von Konstantinopel in der orthodoxen Kirche an die erste Stelle gerückt, ohne jedoch die Rolle eines "orthodoxen Vatikans" zu übernehmen. Die Rolle des Patriarchaten von Konstantinopel ist mit jener des Paptes von Rom nicht vergleichbar. Dem Patriarchat von Konstantinopel wird zwar eine bestimmte Führungsrolle zuerkannt - er ist der erste Bischof und das geistige Oberhaupt der Gesamtorthodoxie - allerdings nach dem Prinzip der Autokephalie als "primus inter pares", als Erster unter Ranggleichen. Das heißt, der Ökumenische Patriarch nimmt bestimmte Rechte des Vorsitzes, der Koordination, der Durchführung und Appellation wahr, muss jedoch bei allen Schritten, die die gesamte orthodoxe Kirche betreffen, auf den Konsens mit den anderen orthodoxen Kirchen achten. Dies geschieht unter anderem durch Briefwechsel, durch die Einberufung panorthodoxer Synoden und Konferenzen. Gerade die panorthodoxen Synoden spielen im Rahmen des orthodoxen synodalen Bewusstseins eine große Rolle.
In mehreren panorthodoxen Treffen und Konfererenzen thematisierte man einerseits innerorthodoxe Themen, wie z.B. die Frage eines einheitlichen Kalenders, andererseits versucht man mit diesen Instrumentarien einen Konsens für den ökumenischen Dialog zu finden. Hauptziel ist, vor allem seit den 1960er und 1970er Jahren, die Vorbereitung eines panorthodoxen Konzils. Zu diesem Zweck wurde auch das Orthodoxe Zentrum in Chambesy bei Genf eingerichtet.
Die Trennung zwischen Ost- und Westkirche lässt sich nicht mit einem exakten Datum festhalten. Es gab schon in der zweiten Hälfte des ersten Jahrtausends immer wieder Meinungsverschiedenheiten, die zum Abbruch der Kirchengemeinschaft (Communio) führten. Es gab aber bis ins zweite Jahrtausend hinein immer wieder freundschaftliche Kontakte zwischen dem Osten und Westen. Das immer wieder zitierte Jahr 1054 ist als symbolisches Datum zu betrachten. Die damals geschehene gegenseitige Exkommunikation ist eher als persönlicher Akt der zwei beteiligten Personen - Kardinal Humbert da Silva Candida und Patriarch Michael Kerullarios - anzusehen, nicht als offizieller Schritt der betroffenen Kirchen. Ein endgültiges Auseinanderbrechen der Beziehungen zwischen der Kirche von Rom und den Kirchen des östlichen Teiles des Reiches ist am ehesten mit der Zeit der Kreuzzüge anzusetzen. Vor allem der 4. Kreuzzug (1204) brachte nicht die erhoffte Befreiung der Heiligen Stätten aus der Hand der osmanischen Eroberer. Vielmehr war man gewillt die Kaiserstadt Konstantinopel zu erobern und die "vom Glauben abgefallenen Christen" des Ostens wieder in die Mutter Kirche zu bringen. Inmitten der Ostkirche wurde nun auch dort ein lateinischer Patriarch eingesetzt. Bis heute ist dies ein sehr schmerzhaftes Kapitel der Geschichte und ein schwieriges Problem in der Beziehung zwischen der römisch-katholischen und der orthodoxen Kirche, das es mit vereinten Kräften zu überwinden gilt.
(Quelle: Dietmar W. Winkler/Klaus Augustin; Die Ostkirchen - Ein Leitfaden. Hg. im Auftrag von Pro Oriente - Sektion Graz, Andreas Schnider-Verlagsatelier, Graz 1997)

3 Einheit in der Vielfalt -Verbindende Prinzipien der Orthodoxen Kirchen

Vor allem gibt es drei Prinzipien, welche das Verhältnis der einzelnen Orthodoxen Kirchen zueinander bestimmen:

Das Prinzip der Gleichheit

Alle orthodoxen Kirchen sind - unabhängig von ihrer Größe - untereinander gleich, wobei dem Ökumenischen Patriarchat von Konstantinopel ein Ehrenprimat der Liebe und des Vorsitzes, sowie das Recht zukommt, in gesamtorthodoxen Angelegenheiten die Initiative zu ergreifen.

Das Prinzip der Selbständigkeit

Alle orthodoxen Kirchen sind in ihrem eigenen Bereich selbständig. Daß heißt, sie regeln in eigener Verantwortung das kirchliche Leben und verwenden im Gottesdienst die jeweilige Landessprache. Sie sind das "Haupt ihres eigenen Selbst", weshalb sie auch "autokephale orthodoxe Kirchen" heißen. Manche von ihnen tragen die Bezeichnung Patriarchat bzw. autonome Kirche.

Das alles überragende Prinzip der Koinonia
Das Prinzip "Koinonia" ist das Prinzip der konziliaren und synodalen Gemeinschaft. Der gemeinsame Glaube, derselbe Gottesdienst und dieselbe kirchliche Ordnung münden in die volle Kirchengemeinschaft unter allen orthodoxen Kirchen, die ihren sichtbaren Ausdruck in der sakramentalen Gemeinschaft, in der Konzelebration (= gemeinsamer Vollzug einer liturgischen Handlung) und in der Abhaltung von gemeinsamen Synoden findet. In diesem Sinne sprechen wir also nicht von mehreren, voneinander getrennten, sondern von der Einen Orthodoxen Kirche in Deutschland und weltweit.

Последна промена: четврток, 28 февруари 2013, 12:20