Logo Sucht & Drogen 2.0Herzlich Willkommen

Wir möchten Sie ganz herzlich begrüßen und freuen uns über Ihre Teilnahme an dem virtuellen Seminar. Auf dieser Seite stellen wir einige grundsätzliche Aspekte vor, die mit dem Kurs zusammenhängen.

Ziele

Wir möchten Sie aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln mit dem Themenbereich "Gebrauch und Abhängigkeit von legalen und illegalen Drogen" bekannt machen. Am Ende des Seminars sollen Sie in der Lage sein, professionell mit Suchtkranken zu arbeiten; wir wollen Berührungsängste abbauen, aber die Situation nicht verharmlosen. Wir wollen Ihnen Werkzeuge für den Umgang mit Suchtkranken an die Hand geben, damit Sie in Ihrem beruflichen Alltag nicht überrascht werden, sondern professionell und überlegt vorgehen können. Damit sollte es Ihnen nicht mehr schwer fallen, praktische Erfahrungen zu sammeln.

 

Grundprinzipien

Eine wirkungsvolle Arbeit mit Suchtkranken gelingt nur, wenn Sie die Bedeutung der subjektiven Erfahrungen der Betroffenen respektieren können. Der Umgang mit diesen Menschen erfordert Geduld und Empathie, aber keine Identifikation. Wir hoffen, dass Sie trotz der Fülle des Materials diese Prinzipien im vorliegenden virtuellen Seminar wiedererkennen können.

 

Methodik

Das Seminar besteht aus zahlreichen kurzen Videoclips, in denen das Thema Sucht erklärt und veranschaulicht wird. Alle Inhalte sind in einem Skript nachzulesen. Auf Arbeitsblättern können Sie jeweils verschiedene Themen vertiefen. Und schließlich gibt es jede Woche Übungen, die dann am Anfang der darauffolgenden Woche aufgelöst werden.

Um Sie nicht mit der Fülle von Informationen zu überfordern, werden die Kapitel in den drei Modulen nacheinander jeweils wöchentlich freigeschaltet.

Inhaltsübersicht

Wir haben drei Module entwickelt:

In den Grundlagen erfahren Sie zum Beispiel etwas über Entstehung, Verlauf und Folgen von Sucht. Auch werden hier im Kapitel "Stoffkunde" einzelne Drogen vorgestellt.

Unter Interventionen finden Sie Möglichkeiten, Motivation und Verhalten von Suchtkranken zu beeinflussen. Denken Sie daran, dass Sie niemanden "retten" können, aber sehr wohl in die Lage versetzen, sich selbst zu helfen.

Im letzten Modul stellen wir verschiedene Zielgruppen vor, bei denen die Arbeit besondere Kenntnisse über die jeweilige Situation erfordert.

Fa'asa'oga mulimuli: Rātapu, 2 Paengawhāwhā 2017, 11:16 PM