Glossar

Hier findet sich ein Auszug aus der Legenda Aurea zum Hl. Georg

Lydda oder Lod liegt im heutigen Israel.

Sein Vater ließ ihm seine ritterliche Kleidung kostbar ausstatten, mit der Siegfried Siegmunds Land verlassen wollte, und ihre glänzenden Rüstungen, die festen Helme und die schönen und breiten Schilde wurden bereitgelegt. 

Auch mussten die geliebten Männer vieler Frauen fallen. Siegfrieds Schläge hörte man so laut auf die Helme treffen, dass Blut aus den Wunden floss. Er besitzt alle Vorzüge eines mutigen und guten Ritters.

Und schnallte Parzival die glänzenden eisernen Beinpanzer über die groben Bauernstiefel. Zwei goldene Sporen wurden befestigt, doch nicht mit Lederriemen, sondern mit golddurchwirkten Borten. Eher er ihm den Brustpanzer anlegte, band er die Kniebergen um. So wurde der von Ungeduld brennende Parzival von geschickten Händen im Nu von Kopf bis Fuß gewappnet. 

Der Ritterschaft, so wird gesagt, / muss stets von Kindesbeinen an / ihren Anfang nehmen, / sonst wird sie niemals seriös. / Dass ich die unerfahrene Jugend / so gut wie nie belebte / zu Würde und Vortrefflichkeit / ist eine schlimme Unterlassung, / das mache ich mir selbst zum Vorwurf. / Dabei weiß ich schon sehr lange: / Bequemlichkeit und Rittertum, / sie passen gar nicht zueinander, / lassen sich nur schlecht verbinden. / Auch habe ich durchaus gelernt, / dass Ansehen tätige Anstrengung erfordert. / Müßiggang ist der Tod des Ansehens, / wenn man sich ihm zu lange und zu sehr / in der Jugend hingibt.

Mit 400 Rittern dort / sie waren mit Rüstungen gewappnet.

Dieser war sehr gut gerüstet / wie es ein Ritter auch sein sollte.