wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (100%) mit dem Ziel der Promotion im DFG-Projekt "Was ist wichtig? Schlüsselstellen in der Literatur" Die Professur Information Processing and Analytics der Humboldt-Universität zu Berlin befasst sich mit der Extraktion von Wissen aus großen Datenmengen und nutzt dabei Technologien und Verfahren aus den Bereichen Data Mining & Machine Learning, Linked Data, Information Extraction und Natural Language Processing. Im Rahmen des DFG-Projekts "Was ist wichtig? Schlüsselstellen in der Literatur" (https://gepris.dfg.de/gepris/projekt/424207720) sollen Verfahren zur Identifikation und Charakterisierung literarischer Schlüsselstellen entwickelt werden. Dies umfasst beispielsweise Methoden zur Extraktion und Verlinkung von (direkten und indirekten) Zitationen in wissenschaftlichen Aufsätzen, zur Charakterisierung literarischer Werke und Textpassagen (Stil, Sentiment, Handlung, etc.) und zur bibliographischen Analyse. Dies ist ein gemeinsames Projekt mit der Professur für neuere deutsche Literatur von Prof. Steffen Martus. *Wir suchen für dieses Projekt Sie als wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (100%)* Das Entgelt erfolgt nach E 13 TV-L. Die Stelle hat einen Umfang von 40 Stunden/Woche. Die Stelle ist gem. § 2 Absatz 2 Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG) entsprechend der Projektdauer bis 31.03.2023 befristet. Es besteht die Möglichkeit zu einer Promotion im Fach Informatik oder Informationswissenschaft. Ihre Aufgaben: - Erforschung und Anwendung von Methoden und Algorithmen in den Bereichen Informationsextraktion, Text Reuse Detection, Stilometrie sowie Bibliometrie - Verarbeitung großer, heterogener Daten, insbesondere Texte und Bibliographien - Anwendung innovativer Technologien beispielsweise zum Aufbau einer Such- und Analyseinfrastruktur - Austausch mit Fachcommunities und Aufbau eines Netzwerkes mit Forschenden - wissenschaftliche Dokumentation und Präsentation von Entwicklungen und Ergebnissen Ihr Profil: Erforderlich sind: - guter Universitätsabschluss bevorzugt in Informatik, Mathematik, Physik, Computational Linguistics oder Digital Humanities (Abschlussarbeit muss mindestens eingereicht sein) - gute Kenntnisse in mindestens einem der folgenden Bereiche: Informationsextraktion, Natural Language Processing, Named Entity Recognition and Linking, Maschinelles Lernen - sehr gute Programmierkenntnisse und Erfahrung im Umgang mit modernen Softwareentwicklungs-Werkzeugen - sehr gute Deutsch- und gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift Erwünscht sind: - Interesse an teamorientierter Forschungsarbeit auf internationalem Niveau in einem interdisziplinären Team von Informatikern*innen und Literaturwissenschaftlern*innen - Interesse an der Verarbeitung und Analyse von literarischen und fachwissenschaftlichen Daten - Kenntnisse im Bereich Bibliometrie, Linked Data, Stochastik, Text Reuse Detection - gute Kenntnisse von Ansätzen und Verfahren der Digital Humanities - sehr gute Organisationsfähigkeit, Belastbarkeit und soziale Kompetenz - sehr gute Kommunikationsfähigkeit Die Bereitschaft zu gelegentlichen Dienstreisen aus Anlass von Projekttreffen oder Tagungen wird erwartet. Unser Angebot: - eine abwechslungsreiche Tätigkeit in einem dynamischen und spannenden Forschungsumfeld, in dem Teamarbeit, Transparenz, offene Innovationsprozesse und ständige Weiterbildung unverzichtbar sind - leistungsorientiertes und forschungsstarkes Team - die Altersvorsorge für den öffentlichen Dienst (VBL) - ein Arbeitsplatz in Berlin Mitte - Austausch und Kooperation mit den Mitarbeiter*innen und Doktorand*innen des Instituts für Bibliotheks- und Informationswissenschaft sowie des Instituts für deutsche Literatur - Chancengleichheit und Vereinbarkeit von Beruf und Familie - die Möglichkeit, ausgiebig Erfahrung im Umgang mit großen Datenmengen sowie der geeigneten Infrastruktur (Cluster-System) und aktuellen Technologien (z.B. Apache Spark) zu sammeln Sie fühlen sich angesprochen? Dann machen Sie jetzt den nächsten Schritt und bewerben Sie sich: Bewerbungsschluss ist der *1. April 2020*, die Vorstellungsgespräche werden Mitte April 2020 stattfinden. Die Humboldt-Universität zu Berlin ist bestrebt, den Anteil an Frauen zu erhöhen, und begrüßt deshalb besonders die Bewerbung von Frauen. Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bitte senden Sie uns Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Anschreiben, Lebenslauf, Universitätsabschlusszeugnis, und eine informative Kurzzusammenfassung der letzten Abschlussarbeit (max. eine Seite) unter Angabe der Kennziffer DR/220/19 an die Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät, Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft, Prof. Robert Jäschke (Sitz: Dorotheenstraße 26), Unter den Linden 6, 10099 Berlin oder bevorzugt per E-Mail in einer PDF-Datei an robert.jaeschke@hu-berlin.de. Auf die Vorlage von Lichtbildern/Bewerbungsfotos verzichten wir ausdrücklich und bitten daher hiervon abzusehen. Sie haben Fragen? Dann wenden Sie sich gern an Prof. Dr. Robert Jäschke (robert.jaeschke@hu-berlin.de), Tel. 030 2093-70960. Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen! https://www.personalabteilung.hu-berlin.de/de/stellenausschreibungen/wissenschaftlicher-mitarbeiter-m-w-d-mit-vorauss-vollzeit-e-13-tv-l-hu-drittmittelfinanzierung-befristet-bis-31-03-2023 Viele Grüße, Robert Jäschke
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Prof. Dr. Robert Jäschke
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