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Sehr geehrte Damen und Herren,
Dr. Simone Stumpf, Senior Dozent an der School of Mathematics, Computer Science & Engineering in London, arbeitet zurzeit an der Personalisierung der Objekterkennung für blinde und sehbehinderte Menschen. Nachfolgend finden Sie die zusammenfassende Darstellung des von der Miscrosoft Corporation finanzierten Projekts.
Dr. Stumpf spricht fließend Deutsch und ist gerne bereit, auf Anfrage das Projekt näher vorzustellen.
Mit freundlichen Grüßen,
Ida JUNKER
international consultant
PPOOL media - communications
cell phone 33 (0)6 67 34 90 95
email ida.junker@ppool.eu
office 16, rue de Marignan - 75008 Paris
Personalisierung der Objekterkennung für blinde und sehbehinderte Menschen
Im Rahmen des ORBIT-Projekts (Object Recognition for Blind Image Training) bauen Dr. Stumpf und ihr Team einen großen Datensatz auf, um künstliche Intelligenzsysteme zur Personalisierung der Objekterkennung und -entwicklung zu trainieren, sowie einen KI-Lehrplan zur Ausbildung blinder Jugendlicher.
Dr. Simone Stumpf ist Projektleiterin vom Projekt Meta
Learning zur personalisierten Objekterkennung für sehbehinderte
Menschen /The ORBIT (Object Recognition for Blind Image Training)
Datensatz, das von der Microsoft Corporation finanziert wird.
Das Team besteht aus Dr. Lida Theodorou als leitende Forscherin, Dr.
Toby Harris als App-Entwickler, Luisa Zintgraf von der University of
Oxford als Expertin für Machine Learning und Dr. Cecily Morrison, Ed
Cutrell, Daniela Massiceti und Katja Hofmann von Microsoft Research.
Es gibt mittlerweile eine Reihe von neuen Unterstützungstechnologien
für blinde Benutzer, insbesondere unter Verwendung einer Form von KI
oder Computer Vision. So ermöglicht beispielsweise die Smartphone-App
Seeing AI blinden Nutzern, ein Foto zu machen und Objekte zu erkennen
und das Bild zu beschriften, z.B. "ein Hund auf dem Sofa" oder "10
US-Dollar".
Anerkennung und Personalisierung
Dr. Simone Stumpf,
Senior Dozent am Centre for Human-Computer Interaction Design an der
School of Mathematics, Computer Science & Engineering in London,
weist jedoch darauf hin, dass "aktuelle Ansätze eine Personalisierung
der Objekterkennung nicht zulassen, insbesondere für Objekte, die für
blinde Nutzer von Bedeutung sind, wie z.B. ihr weißer Stock oder ihr
Lieblingsbecher".
Das übergeordnete Ziel der Forschungsarbeit besteht darin, einen großen Bilddatensatz mit beschrifteten Objekten zu erstellen, mit dem Computervisionsmodelle zur Personalisierung der Objekterkennung trainiert werden können. Dazu untersucht das Team, wie blinde Nutzer ein persönliches Objekt fotografieren, damit es aus verschiedenen Blickwinkeln und in unterschiedlichen Kontexten erkannt werden kann.
Dr. Stumpf sagt:
„Ein weiterer Aspekt dieses Projekts ist die Entwicklung eines Lehrplans, anhand dessen Lehrkräfte Menschen mit Sehbehinderungen darüber aufzuklären können, wie KI funktioniert und wie sie an der Entwicklung dieser neuartigen Systeme und Anwendungen beteiligt werden können, einschließlich der Möglichkeit, zu diesem sehr wichtigen Datensatz beizutragen. Diese Arbeit stellt eine grundlegende Änderung für die Einbeziehung blinder Nutzer in die personalisierte Objekterkennung dar, zumal sie oft von der technologischen Innovation ausgeschlossen werden“.
Das ORBIT-Projekt wird durch den Microsoft AI-Zuschuss für Barrierefreiheit in der Kategorie „Alltag“ ermöglicht, der "moderne Lösungen für Menschen mit Behinderungen durch eine intelligente und kontextbezogene Gestaltung von Software und Geräten entwickelt".
Medienkontakt:
Ida Junker – Agentur: PPOOL
E-mail: ida.junker@ppool.eu