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Die Rolle von Schemata und kognitiver Flexibilität in der Entwicklung des Kindes

Im Rahmen des Seminars beschäftigen wir uns mit der kognitiven Entwicklung von Kindern in der frühen und mittleren Kindheit sowie der Adoleszenz. In einer Einführung in der ersten Sitzung werden das Thema und der Seminarplan vorgestellt und die Referate verteilt. Jedes Referat basiert auf einem einzigen englischen Forschungsartikel oder Buchkapitel. Es sind klassische und bereichsspezifische entwicklungspsychologische Artikel ausgewählt.

Es werden zentrale Begriffe geklärt: Was ist ein Konzept? Ist ein Konzept verbal oder visuell? Ändert sich die Modalität in der Entwicklung? Was ist der Unterschied zwischen einem Konzept und einem Schema? Wozu braucht man ein Schema? Ist ein Schema rigide? Gibt es qualitative Veränderungen des Schemas? Trägt Wiederholung und Übung zu der Entstehung eines Schemas bei? Beschleunigt es die Informations¬verarbeitung? Was ist der Unterschied zwischen Flexibilität und Kreativität? Ist eine Objektrepräsentation intern oder extern? Erster Einblick in den Bezug zu Kognitions- und Neurowissenschaften und AI.

Semester: 2024/25 Wintersemester
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