Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden umfassend die Strukturen und Alltagsroutinen des Faches in Forschung, Denkmalpflege und Vermittlung dargestellt und hinterfragt. Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen die Strukturen des Faches (Verbände, Institutionen, gesetzliche Regelungen, Finanzierungsmodelle), den archäologischen Arbeitsmarkt und Karrierewege sowie das Verhältnis von Archäologie zu Öffentlichkeit und Politik und die Praxis der Bodendenkmalpflege kennen.
Aktuelle Herausforderungen des Fachs durch Politik und wirtschaftliche Entwicklung sind hier ebenso Thema, wie der Wandel durch den enormen Methodenzuwachs. Diese Beobachtungen aus der Praxis reflektieren wir auch theoretisch, indem wir beispielweise der Frage nachgehen, wie langfristig der archäologische Forschungsprozess abläuft, wie Fragestellungen entwickelt werden und wie sich bestimmte Deutungen durchsetzen. Dabei setzen wir uns mit dem Publikationswesen (traditionelle Monographien, peer review, Open Access) ebenso auseinander wie mit der Forschungsförderung (Geldgeber, Antragschreiben). Ziel ist es, einen Überblick über viele praktische Aspekte der Archäologie, speziell der AMaNz zu geben, aber auch theoretisch zu hinterfragen, warum die Strukturen so sind und welche Probleme damit verbunden sind. Es ist ein wesentliches Ziel der Lehrveranstaltung Theorie und Praxis miteinander zu verbinden und so die Bedeutung des wissenschaftlichen Selbstverständnisses und der Wechselwirkung zwischen Archäologie und Gesellschaft in den Blick zu rücken. Die Lehrveranstaltung kann – mit unterschiedlichen Leistungen – als Seminar oder Übung belegt werden. Sie ist für niedrigsemestrige BA-Studierende ebenso zu empfehlen wie für fortgeschrittene Master-Studierende.
Aktuelle Herausforderungen des Fachs durch Politik und wirtschaftliche Entwicklung sind hier ebenso Thema, wie der Wandel durch den enormen Methodenzuwachs. Diese Beobachtungen aus der Praxis reflektieren wir auch theoretisch, indem wir beispielweise der Frage nachgehen, wie langfristig der archäologische Forschungsprozess abläuft, wie Fragestellungen entwickelt werden und wie sich bestimmte Deutungen durchsetzen. Dabei setzen wir uns mit dem Publikationswesen (traditionelle Monographien, peer review, Open Access) ebenso auseinander wie mit der Forschungsförderung (Geldgeber, Antragschreiben). Ziel ist es, einen Überblick über viele praktische Aspekte der Archäologie, speziell der AMaNz zu geben, aber auch theoretisch zu hinterfragen, warum die Strukturen so sind und welche Probleme damit verbunden sind. Es ist ein wesentliches Ziel der Lehrveranstaltung Theorie und Praxis miteinander zu verbinden und so die Bedeutung des wissenschaftlichen Selbstverständnisses und der Wechselwirkung zwischen Archäologie und Gesellschaft in den Blick zu rücken. Die Lehrveranstaltung kann – mit unterschiedlichen Leistungen – als Seminar oder Übung belegt werden. Sie ist für niedrigsemestrige BA-Studierende ebenso zu empfehlen wie für fortgeschrittene Master-Studierende.
- Moderator/in: Janett Herzer
- Moderator/in: Rainer Schreg
Semester: 2024/25 Wintersemester