Ästhetische Forschung zum Thema Essen in der Kunst - neu: KP I Basis; alt: ab KP III (Ehring)

Essen – das Wort bezeichnet gleichzeitig eine überlebensnotwendige Tätigkeit von Menschen und Tieren und das, was wir essen. Verb wie Substantiv sind verknüpft mit einem multisensuellen Erleben. Diese ästhetische Qualität, die dem Essen in Form von Geruchs- und Geschmackseigenschaften, von Aussehen, Beschaffenheit und Materialität innewohnt, lädt zur kunstpraktischen Reaktion und Auseinandersetzung ein. Gleichzeitig spielen auch der Umgang mit dem Essen, die Frage nach Verschwendung und Mangel, aber auch Tierwohl und Natur- und Klimaschutz eine wichtige Rolle.
In dem Seminar bekommen die Studierenden theoretische Einblicke in die projektorientierte Methode der Ästhetischen Forschung nach Helga Kämpf-Jansen. Ausgehend von alltäglichen sowie kunstpraktischen, -wissenschaftlichen und -didaktischen Aspekten zum Thema „Essen in der Kunst“ entwickeln die Studierenden individuelle Fragestellungen, die Ausgangspunkt für eigene ästhetische Forschungsprozesse sind.


Voraussetzungen / Organisatorisches/ Modulkompatibilität:
- Anmeldung in FlexNow (Lehrveranstaltung und Prüfung) und im VC-Kurs. Bitte auch im VC-Kurs: „Aktuelles der Kunst“ anmelden.
- ALT: KP III: Gestalten in der Fläche II (UF GS/ MS/ RS/ BA BB)
- NEU: Künstlerische Praxis I: Basis (UF GS/ MS/ RS), Künstlerische Praxis Basis (BA BB)
- Maximale Teilnehmer:innenzahl: 20
- Präsenzstudium: 2 SWS (= 30 Stunden), Selbststudium: 30 Stunden

Studienleistung:
- Regelmäßige aktive Teilnahme und halten eines ca. 5-minütigen Impulsreferats über ein Kunstwerk zum Themenfeld „Essen“ (s.u.)

Prüfungsleistung:
- Erarbeitung, Reflexion und Präsentation eines individuellen ästhetischen Forschungsprojekts zum Themenfeld „Essen“, das im Werkstattbuch (Portfolio) dokumentiert wird (Verhältnis Note Forschungsprojekt/Werkstattbuch: 1:1)

Semester: 2023/24 Wintersemester