Kurstitel: Erbe DDR? Über den Umgang mit Architektur und städtebaulichen Strukturen der DDR seit 1990.
Ort und Zeit: Online; Kernzeiten mittwochs 16:15 - 17:45 und freitags 8:30 - 10:00
Modulzuordnung: M-FW-DK-120
Dozentin: Dr. Stephanie Herold
Architektur und Städtebau waren in der DDR eng mit dem politischen System des Sozialismus verbunden. Sowohl die auf Grundlage der 16 Grundsätze für Städtebau errichteten Bauten des sozialistischen Realismus, als auch die seit Mitte der 50er Jahre entstehenden Strukturen des industriellen Bauens, wurden geprägt durch Vorstellungen vom Leben in einer idealen sozialistischen Gesellschaft. Politische Konnotation und die scheinbar mangelnden architektonischen Qualitäten seriell errichteter Gebäude, führten in den direkten Nachwendejahren oft zu einer generellen Ablehnung gegenüber diesen Architekturen. Auch heute noch sind viele Bauten der DDR-Zeit gefährdet, wie der Fall des 2018 abgerissenen, denkmalgeschützten Planetarium in Halle anschaulich illustriert. Gleichzeitig erfreut sich die sogenannte ‚Ostmoderne‘ jedoch auch einer zunehmenden Beliebtheit, die zwischen architektonischem Interesse, Nostalgie und Retrochic changiert.
In dem Seminar soll anhand von Fallbeispielen sowohl die Geschichte unterschiedlicher Bauten der DDR-Zeit, als auch die Geschichte ihrer Rezeption in der Nachwendezeit bis heute untersucht werden. Ziel ist es damit, nicht nur vertiefte Kenntnisse über einer Architekturepoche zu erwerben, sondern auch Einblicke in die Prozesse von Ablehnung und Inwertsetzung zu erhalten.
Ort und Zeit: Online; Kernzeiten mittwochs 16:15 - 17:45 und freitags 8:30 - 10:00
Modulzuordnung: M-FW-DK-120
Dozentin: Dr. Stephanie Herold
Architektur und Städtebau waren in der DDR eng mit dem politischen System des Sozialismus verbunden. Sowohl die auf Grundlage der 16 Grundsätze für Städtebau errichteten Bauten des sozialistischen Realismus, als auch die seit Mitte der 50er Jahre entstehenden Strukturen des industriellen Bauens, wurden geprägt durch Vorstellungen vom Leben in einer idealen sozialistischen Gesellschaft. Politische Konnotation und die scheinbar mangelnden architektonischen Qualitäten seriell errichteter Gebäude, führten in den direkten Nachwendejahren oft zu einer generellen Ablehnung gegenüber diesen Architekturen. Auch heute noch sind viele Bauten der DDR-Zeit gefährdet, wie der Fall des 2018 abgerissenen, denkmalgeschützten Planetarium in Halle anschaulich illustriert. Gleichzeitig erfreut sich die sogenannte ‚Ostmoderne‘ jedoch auch einer zunehmenden Beliebtheit, die zwischen architektonischem Interesse, Nostalgie und Retrochic changiert.
In dem Seminar soll anhand von Fallbeispielen sowohl die Geschichte unterschiedlicher Bauten der DDR-Zeit, als auch die Geschichte ihrer Rezeption in der Nachwendezeit bis heute untersucht werden. Ziel ist es damit, nicht nur vertiefte Kenntnisse über einer Architekturepoche zu erwerben, sondern auch Einblicke in die Prozesse von Ablehnung und Inwertsetzung zu erhalten.
Semester: 2020 Sommersemester
Geschichte und Theorie der Denkmalpflege II. M-FW-DK-120; M-EB-120; NF-V-DK-45.
- Moderator/in: Gerhard Vinken
Semester: 2020 Sommersemester
Städtebauliche Denkmalpflege und Baudenkmalpflege in der Praxis I. M-AW-120.
- Moderator/in: Thomas Gunzelmann
- Moderator/in: Thomas Gunzelmann
- Moderator/in: Lisa Marie Selitz
- Moderator/in: Gerhard Vinken
Semester: 2020 Sommersemester
Akteure der Denkmalpflege. Berichte aus der Praxis. M-FW-RMI-120.
- Moderator/in: Gerhard Vinken
Semester: 2020 Sommersemester