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Aktivität LEKTION: Lerninhalte und Verstehensfragen in einer Lektion kombinieren

இணையம்: Virtueller Campus: eLearning-System der Otto-Friedrich-Universität Bamberg
பாடங்கள்: VC: Anleitungen für VC-Moderator/innen
Book: Aktivität LEKTION: Lerninhalte und Verstehensfragen in einer Lektion kombinieren
Printed by: کاربر مهمان
Date: வியாழன், 21 நவம்பர் 2024, 12:43 PM

விளக்கம்

Dieses Buch beschäftigt sich mit der Aktivität Lektion. 

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Table of contents

1. Was ist die Aktivität "Lektion"?

Die Lernaktivität Lektion unterstützt hauptsächlich das Einzellernen. Für die Kursleitung bietet sie eine Möglichkeit, Studienmaterial in kompakter und strukturierter Form aufzubereiten und das Wissen der Kursteilnehmer/innen zu testen. Der Lernstoff ist dabei in kleine Abschnitte gegliedert. Nach jedem Abschnitt können die Kursteilnehmer/innen zur nächsten Seite wechseln oder eine Frage beantworten. Die Kursleitung kann abhängig von der Antwort jeder Teilnehmer/in auf unterschiedliche Lernabschnitte weiterleiten. Somit bietet die Lektion einen individuellen und flexiblen Lernpfad für die Teilnehmer/innen.
Die Aktivität Lektion unterstützt primär

  • Informationsvermittlung durch Präsentation von Inhalten (Text, Bild, Video, Audio)
  • Prüfung durch offene und geschlossene Testfragen
  • Selbstreflexion durch offene Fragen.
Beachten Sie bitte: Die Vorbereitung und Umsetzung einer Lektion kann durchaus aufwändig sein. Machen Sie sich Ihre Ziele klar, um besser abwägen zu können, ob sich diese besser durch die Lektion oder durch die Präsentation von Dateien und die Durchführung von anschließenden Tests erreichen lassen. Fangen Sie mit einer einfachen Lektion an und steigern Sie später die Komplexität, wenn Sie Erfahrungen im Umgang mit dieser Aktivität gesammelt haben.

Weiterführende Themen in diesem Buch:

2. Konzept und Ziele: Was soll mit der Lektion erreicht werden?

Wenn Sie flexible Lernpfade mit einer Lektion schaffen wollen, dann sollten Sie die Einrichtung dieser Aktivität konzeptionell gut vorbereiten und nach der Umsetzung (auch durch andere Personen) testen. Bevor Sie also eine Lektion anlegen, ist es wichtig zu wissen, wie Sie Ihren Kurs aufbauen und welche Funktion(en) die Lektion erfüllen soll. Entwickeln Sie also eine Strategie!

Beispiele:

  • Die Lektion als Lehrbuch-Ersatz: Soll die Lektion die Vor- oder Nachbereitung einer Präsenzveranstaltung unterstützen oder wichtige Inhalte einer Lehrveranstaltung vertiefen?
  • Möchte Sie nicht nur Informationen vermitteln, sondern auch das erlernte Wissen Ihrer Kursteilnehmer/innen testen oder deren Lernfortschritt verfolgen?
  • Soll die Lektion (nur) der Selbstkontrolle für Kursteilnehmer/innen dienen (z.B. während der Prüfungsvorbereitungsphase)?

Abhängig davon, zu welchem Zweck Sie eine Lektion anlegen, variieren die Einstellungen, die Sie beim Anlegen der Lektion festlegen müssen.

3. Anlegen der Lektion

Wie auch bei einigen anderen Aktivitäten legen Sie zunächst die Lektion als Element auf der Kursseite an und nehmen grundlegende Einstellungen vor. Erst danach richten Sie die Lektion gemäß Ihren Zielen ein.

Schalten Sie also Bearbeiten ein und wählen Sie unter Material oder Aktivität anlegen im gewünschten Abschnitt die Aktivität Lektion aus.

  • Allgemeines: Geben Sie der Lektion einen Namen (er erscheint als Linktext auf der Kursseite) und erläutern Sie in der Beschreibung den Sinn der Lektion und die Modalitäten. 
  • Darstellung: Legen Sie fest, ob ein Fortschrittsbalken für die Lernenden angezeigt werden soll.
  • Verfügbarkeit: Wenn Sie möchten, können Sie einen Zeitrahmen für die Verfügbarkeit der Lektion festlegen (max. Bearbeitungszeit, verfügbar ab/bis).
  • Ablaufkontrolle: Die Einstellungen in diesem Abschnitt beziehen sich auf den Ablauf der Lektion und sind unabhängig von den Einstellungen im Abschnitt Bewertung. Hier entscheiden Sie unter anderem, ob die Lektion oder Fragen mehrmals bearbeitet werden dürfen.
  • Bewertung: Die Einstellungen in diesem Abschnitt betreffen die Lektion als Ganzes. Sie können hier also festlegen, ob die Lektion (als Ganzes) wiederholt bearbeitet werden darf, und wie diese Wiederholung(en) in die Bewertung eingehen soll(en).

4. Strukturierung der Inhalte mit verschiedenen Seitentypen

Konzeptionieren Sie die Lektion. Legen Sie dabei Umfang und Reihenfolge der Inhalte fest und teilen Sie die Inhalte in sinnvolle Abschnitte auf. Bestimmen Sie, ob nach Lerninhalten Impulse durch Fragen gesetzt werden sollen, oder ob Fragen zur Selbstkontrolle gestellt werden. Entscheiden Sie, welche Fragen an welcher Stelle der Lektion gestellt werden sollen.

Beginnen Sie die Lektion mit einer Inhaltsseite, in der Sie eine Inhaltsübersicht geben und evtl. den Aufbau und Ablauf der Lektion kurz beschreiben. Versuchen Sie die Struktur einer Lektion möglichst einfach zu halten, sonst verlieren Sie leicht den Überblick.

Eine Lektion besteht aus
  • Inhaltsseiten: Stellen (Lern-)Inhalte bereit. Diese können multimeldial (Text, Tabellen, Links, Bilder, Audios, Videos) sein. Am Ende jeder Seite werden Schaltflächen angezeigt, welche die Inhaltsseite mit anderen Inhalts- oder Frageseiten (oder Cluster) verknüpfen (Sprung).
  • Frageseiten: Enthalten jeweils eine Frage und bieten die Möglichkeit, die Teilnehmer/innen je nach gegebener Antwort auf verschiedene Pfade zu leiten. Folgende Fragetypen sind möglich:
    • Freitext
    • Kurzantwort
    • Multipe Choice
    • Numerisch
    • Wahr/falsch
    • Zuordnung
    Fragen in einer Lektion und Fragen aus einer Fragensammlung vom Test hängen leider nicht zusammen. Sie können aber einige Fragen, die Sie in der Fragensammlung angelegt haben, exportieren und dann in eine Lektion importieren.
  • Cluster ist ein Bündel von Frageseiten. Sie werden eingesetzt, wenn eine Folge von Frageseiten in einer zufälligen Reihenfolge angezeigt werden soll.
Hinweis: Packen Sie umfangreichere Themen in kleine Pakete und erstellen Sie für jedes Paket eine eigene Lektion.

5. Testlauf

Bevor Sie die Lektion für die Studierenden verfügbar machen, testen Sie sie auch aus der Sicht der Lernenden. Prüfen Sie in der Vorschau, ob die Navigation korrekt ist. 

Sie können auch in die Rolle Teilnehmer/in wechseln.